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Oerlikon PzS der Baureihen FF Gebrauchsanweisung

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Blei-Blockbatterien mit Gitterplatten GiS und Panzerplatten
81700678
PzS der Baureihen FF und FT
Blei-Blockbatterien mit verschlossenen Gitterplattenzellen GiV
der Baureihen GF-V, GF-Y, AF-X, AF-Z, AS, df-V und df-Y
Gebrauchsanweisung
Fahrzeugantriebsbatterien
Nenndaten
• Nennkapazität C
• Nennspannung U
• Nennentladestrom I
• Nenndichte des Elektrolyten*
Ausführung GiS-Block Baureihe FF
Ausführung PzS-Block Baureihe FT
Ausführung GiV-Block
• Nenntemperatur
• Nennelektrolytstand**
* wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht
** GiV Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denen über die gesamte Brauchbarkeits-
dauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist. Als Verschlussstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen
zerstört werden. Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die gleichen Sicherheitsanforderungen wie
für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt, um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase
sowie im Falle einer Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden Elektrolyten zu vermeiden.
Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen.
Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal.
Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille u. Schutzkleidung tragen.
Die Unfallverhütungsvorschriften, sowie DIN EN 50272-3,
DIN EN 50110-1 beachten.
Rauchen verboten.
Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da
Explosions- und Brandgefahr.
Kinder von Batterien fernhalten!
Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw.
abspülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.
Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden.
Elektrolyt ist stark ätzend.
Bei GIV-Batterien ist im normalen Betrieb die Berührung mit dem Elektrolyten
ausgeschlossen. Bei Zerstörung der Gehäuse ist der freiwerdende gebundene
Elektrolyt genauso ätzend wie flüssiger.
Batterie nicht kippen!
Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebegeschirre
gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an den Batterien,
Verbindern und Anschlußkabeln verursachen.
Gefährliche elektrische Spannung!
Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshalb
keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen
und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Gebrauchte Batterien müssen getrennt von Hausmüll gesammelt und recycelt werden
(EWC 160601).
Der Umgang mit gebrauchten Batterien ist in der EU-Richtlinie (91/157/EEC) und den
Pb
entsprechenden nationalen Umsetzungen geregelt (hier. Batterie Verordnung).
Wenden Sie sich an den Hersteller ihrer Batterie, um die Rücknahme und Entsorgung
der gebrauchten Batterien zu vereinbaren, oder beauftragen Sie einen lokalen
Entsorgungsfachbetrieb.
1. Inbetriebnahme gefüllter und geladener
Batterien
Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien
Zustand zu überprüfen. Vor dem Einbau sind die
: siehe Typschild
5
: siehe Typschild
N
=I
: C
/5h
N
5
N
: 1,28 kg/l
: 1,29 kg/l
: nicht messbar, da der Elektrolyt festgelegt ist
: 30° C
: bis Elektrolytstandsmarke „max.", mindestens die Separatoren bedeckend
Stellplätze zu reinigen. Nur Batterieblöcke mit
gleichem Ladezustand (gleiche Spannung, Tole-
ranz gemäß nachfolgender Tabelle) zusammen-
schalten.
Nennspannung
Maximale Abweichung vom
Mittelwert – ∆U
Modul [V]
2
±0,020
4
±0,028
6
±0,035
8
±0,040
12
±0,049
Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und
polrichtig zu verbinden. Ansonsten können
Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört wer-
den. Nach der Montage sind die Pole einzufet-
ten, um einen Korrosionsschutz sicherzustellen.
Der Elektrolytstand ist zu kontrollieren. Er muss
gesichert oberhalb der Elektrolytstandsmarke
„Min" oder der Scheideroberkante liegen (nur
bei GiS/PzS-Batterien).
Die Batterie ist nachzuladen gem. Punkt 2.2.
Der Elektrolyt ist mit gereinigtem Wasser bis zum
Nennstand aufzufüllen (nur bei GiS/PzS-Batte-
rien).
Anzugsdrehmoment für Polschrauben der End-
ableiter und Verbinder:
Endpolbezeichnung
Bez. in
Typ-Nr.
DIN EN (A) Konuspol
-
Flachpol M5 (G5) /
F / G
M6 (G6)
Schraubpol (Stehbolzen)
M / N
M8 / M10
Schraubpol (Buchse)
O / P* / Q 8 / 20 / 20 ± 1Nm
M6 / M8 / M10
WNT-Endpol
W
3/8´´-16 , 5/16´´-18
Kombination aus DIN
EN (A) Konuspol und
R
Schraubpol (Stehbolzen)
Stud 3/8´´
*Ausnahme GF 06 095 V P4:
Anzugsmoment = 12 ± 1Nm
Beispiel Typnummer:
GF 06 180 V P
Schraubpol (Buchse) M8
Anzugsmoment = 20 ± 1Nm
[V]
Block
Anzugs-
moment
8 ± 1Nm
5 / 6 ± 1Nm
11 / 17 ± 1Nm
16 ± 1Nm
8 ± 1 Nm
16 ± 1Nm

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Inhaltszusammenfassung für Oerlikon PzS der Baureihen FF

  • Seite 1 Blei-Blockbatterien mit Gitterplatten GiS und Panzerplatten 81700678 PzS der Baureihen FF und FT Blei-Blockbatterien mit verschlossenen Gitterplattenzellen GiV der Baureihen GF-V, GF-Y, AF-X, AF-Z, AS, df-V und df-Y Gebrauchsanweisung Fahrzeugantriebsbatterien Nenndaten • Nennkapazität C : siehe Typschild • Nennspannung U : siehe Typschild •...
  • Seite 2 Inbetriebnahme einer ungefüllten GiS/PzS- 2.3 Ausgleichsladung 3.4 Vierteljährlich (nur GiV-Batterien) Batterie siehe gesonderte Vorschrift. Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Nach Vollladung und einer Standzeit von mindes- Lebensdauer und zur Erhaltung der Kapazität. tens 5 Stunden sind zu messen und aufzuzeich- 2.

Diese Anleitung auch für:

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