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Schrack Technik RPower 12V 1 OPzV 20 LW Bedienungsanleitung

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Bedienungsanleitung
Wartungsfreie Bleibatterien in GEL-Technik,
ventilgeregelt (OPzV/GEL)
Bezeichnung / Typ:
Nenndaten
• Nennspannung UN:
• Nennkapazität C20:
• Nenntemperatur TN:
• Reduktionsfaktoren:
• Nennentladestrom: IN=I20
RP (UBA Nr. 21000732)
Batteriehersteller:
Montage durch:
Inbetriebnahme durch:
Sicherheitskennzeichen angebracht durch:
Gebrauchsanweisung beachten und sichtbar in der Nähe der Batterie anbringen!
Arbeiten an Batterie nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!
Rauchen verboten! Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie
bringen, da Explosions- und Brandgefahr!
Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille tragen und Schutzkleidung tragen!
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie EN 50 272-2 Abschnitt 8 beachten!
Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. abspülen.
Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser
auswaschen!
Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden! Achtung! Metallteile der Batterien
stehen immer unter Spannung, deshalb keine fremden Gegenstände oder Werkzeug auf
der Batterie ablegen!
Elektrolyt ist stark ätzend! Im normalen Betrieb ist Berührung mit dem Elektrolyten
praktisch ausgeschlossen. Elektrolyt kann nur durch unsachgemäße Behandlung, z.B.
durch Überladung, an den Ventilen oder am Gehäuse in Folge mechanischer Be-
schädigung austreten. Wenn Sie in Kontakt mit Elektrolyt gekommen sind, bitte reichlich
mit Wasser spülen und einen Arzt aufsuchen!
Blockbatterien/Zellen haben ein hohes Eigengewicht! Auf sichere Aufstellung achten! Nur
geeignete Transporteinrichtungen verwenden.
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen
Ersatzteilen oder eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Zurück zum Hersteller!
Altbatterien mit diesem Zeichen sind wiederverwertbares Wirtschaftsgut und müssen
dem Recyclingprozess zugeführt werden. Altbatterien, die nicht dem Recyclingprozess
zugeführt werden, sind unter Beachtung aller Vorschriften als Sondermüll zu entsorgen.
Verschlossene Bleibatterien bestehen aus Zellen,
bei denen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer
kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist. Als
Verschlussstopfen
werden
verwendet, die nicht ohne Zerstörung geöffnet
werden können.
1. Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme sind alle Blöcke auf me-
chanische Beschädigung, polrichtige Verschal-
tung und festen Sitz der Verbinder zu prüfen.
Folgende Drehmomente gelten für Schraubver-
bindungen
M5
M6
M8
2 - 3 Nm
4 - 5,5 Nm
5 - 6 Nm
Gegebenenfalls
sind
die
Polabdeckungen
aufzubringen. Batterie polrichtig bei ausgeschal-
tetem Ladegerät und abgetrennten Verbrauchern
an
die
Gleichstromversorgung
(positiver
Pol
an
positive
Anschlussklemme)
Ladegerät einschalten und gemäß Punkt 2.2
laden.
GA OPzV LW_DE - 2017-03_Rev. 02 - AB
RPower
12V...LW NLBA..PZ
Zellen 2V:
Blöcke 6V:
20stdg. Entladung
20° C
nach EN 50 272-2 Abschnitt 8
CN/20h
2. Betrieb
Für den Aufbau und Betrieb dieser Batterien gilt
DIN VDE 0510. Die Batterie ist so aufzustellen,
Überdruckventile
dass
zwischen
umgebungsbedingte
>3K nicht auftreten kann.
2.1 Entladen
Die dem Entladestrom zugeordnete Entlade-
schlussspannung der Batterie darf nicht unter-
schritten werden. Sofern keine besonderen
Angaben des Herstellers vorliegen, darf nicht
mehr als die Nennkapazität entnommen werden.
Nach Entladungen, auch Teilentladungen, ist
M 10
sofort zu laden.
14-22 Nm
2.2 Laden
Anwendbar sind alle Ladeverfahren mit ihren
Grenzwerten gemäß DIN 41773 (lU-Kennlinie). Je
nach Ladegeräteausführung und Ladegeräte-
kennlinie fließen während des Ladevorgangs
anschließen
Wechselströme durch die Batterie, die dem
Ladegleichstrom
effektive Welligkeit). Diese überlagerten Wechsel-
ströme und die Rückwirkungen von Verbrauchern
Blöcke 12V:
OPzV
Typ:
am:
am:
am:
einzelnen
Blöcken
eine
Temperaturdifferenz
von
überlagert
sind
(<
0,1C(A)
führen zu einer zusätzlichen Erwärmung der
Batterie
und
Belastung
der
möglichen
Folgeschäden
(siehe
Anlagebedingt kann bei folgenden Betriebsarten
(gem. DIN VDE 0510 Teil l Entwurf) geladen
werden.
a) Bereitschaftsparallel- und Pufferbetrieb
Hierbei sind die Verbraucher, die Gleichstrom-
quelle und die Batterie ständig parallel geschaltet.
Dabei
ist
die
Ladespannung
spannung der Batterie und gleichzeitig die
Anlagenspannung. Bei Bereitschaftsparallelbe-
trieb ist die Gleichstromquelle jederzeit im
Stande, den maximalen Verbraucherstrom und
den Batterieladestrom zu liefern. Die Batterie
liefert
nur
dann
Strom,
wenn
stromquelle ausfällt. Die einzustellende Lade-
spannung beträgt 2,275 V±0,005V (20° C) x
Zellenzahl bei Reihenschaltung, gemessen an den
Endpolen der Batterie. Beim Pufferbetrieb ist die
Gleichstromquelle nicht in der Lage jederzeit den
maximalen Verbraucherstrom zu liefern. Der
Verbraucherstrom
übersteigt
Nennstrom
der
Gleichstromquelle.
dieser Zeit liefert die Batterie Strom. Sie ist nicht
jederzeit voll geladen, jedoch ist die Erhaltungs-
ladespannung von 2,275 V/Zelle bei 20° C x Anzahl
der Zellen bei Reihenschaltung ausreichend um
eine Wiederaufladung zu gewährleisten. Eine
Verbraucher-
und
zellenzahlabhängige
stimmung sollte im Einzelfall mit dem Batterie-
hersteller
erfolgen.
Solar-
Photovoltaikanwendungen sind in jedem Fall mit
dem Hersteler abzustimmen.
b) Umschaltbetrieb
Beim Laden ist die Batterie vom Verbraucher ge-
trennt. Zur Verkürzung der Wiederaufladezeit
kann in einer ersten Ladestufe die Batterie mit
einer Spannung von 2,45 - 2,5 V/Zelle aufge-
laden werden bis zu einem Zeitpunkt, an dem
der Ladestrom auf 0,07 C(A) (t
Ladedauer der ersten Phase wird zum Erreichen
dieses
Wertes
gemessen.
Während
zweiten Phase des Wiederaufladens wird eine
Spannung von 2,45-2,5 V/Zelle angewendet,
wobei die Wiederaufladezeit der zweiten Phase
50% der ersten Phase sein sollte (t2 = 0,5t1). Bei
Überschreiten von t > t1 + 0,5t1 wird die
Spannung auf die Erhaltungsspannung von
2,275 V/Zelle (± 0,005V) bei 20° C zurückgeführt.
c) Batteriebetrieb (Lade /Entladebetrieb)
Der Verbraucher wird nur aus der Batterie ge-
speist. Das Ladeverfahren ist anwenderabhängig
und mit dem Batteriehersteller abzustimmen.
2.3 Erhalten des Volladezustands
(Erhaltungsladen)
Es müssen Geräte mit den Festlegungen nach
DIN
41773
benutzt
werden.
einzustellen, dass die Zellenspannung im Mittel
2,275V±0,005V beträgt.
2.4 Ergänzungs- und Ausgleichsladung
Um
eine
optimale
Betriebslebensdauer
erzielen,
ist
eine
Ergänzungsladung
Inbetriebnahme der Batterien angeraten unter der
Bedingung, dass die Batterien mehr als 6 Monate
gelagert wurden, nicht älter als 9 Monate bezogen
auf das Produktionsdatum sind, und dass die
Batterien eine offene Klemmenspannung kleiner
als 2,1 V/Zelle zeigen.
Die Ergänzungsladung soll in Abstimmung mit
den aufgeführten Werten vorgenommen werden.
Elektroden
mit
Punkt
2.5).
die
Betriebs-
die
Gleich-
zeitweilig
den
Während
Ab-
und
) fällt. Die
1
einer
Sie
sind
so
zu
vor

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Inhaltszusammenfassung für Schrack Technik RPower 12V 1 OPzV 20 LW

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Wartungsfreie Bleibatterien in GEL-Technik, ventilgeregelt (OPzV/GEL) RPower Bezeichnung / Typ: 12V...LW NLBA..PZ Nenndaten führen zu einer zusätzlichen Erwärmung der • Nennspannung UN: Zellen 2V: Blöcke 6V: Blöcke 12V: Batterie Belastung Elektroden möglichen Folgeschäden (siehe Punkt 2.5). • Nennkapazität C20: 20stdg.
  • Seite 2 Der Elektrolyt ist verdünnte Schwefelsäure und in Vlies gebunden. 3. Batteriepflege und Kontrolle Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden. Schrack Technik GmbH Tel.: +43 (1) 866 85 - 5900 Seybelgasse 13 Fax: +43 (1) 866 85 - 98888...

Diese Anleitung auch für:

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