Softstarter Typ PSTX Handbuch für Installation und Inbetriebnahme 1 Einleitung 2 Schnellstart 3 Beschreibung 4 Installation 5 Anschluss 6 Human Machine Interface (HMI) 7 Funktionen 8 Kommunikation 9 Wartung 10 Fehlerbehebung 11 Anschlussschaltbilder 12 Drittanbieter-Lizenz...
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Verwendung des PSTX-Softstarters. Für eine Allgemeine Sicherheitsvorschriften schnelle und einfache Installation siehe die Kurzfassung des Benutzerhandbuchs 1SFC132082M9901 - Softstarter WARNUNG Typ PSTX30…PSTX1250. Dieses Handbuch ist auf der folgenden Seite verfügbar: Zugelassenes Personal darf die Installation und http://www.abb.com/lowvoltage den elektrischen Anschluss des Softstarters in Wenn dieses Handbuch auf http://www.abb.com/...
1 Einleitung 1.1 Dokumentation für Softstarter PSTX30…PSTX1250 1.1.1 Handbuch für Installation und Inbetriebnahme 1.2 Akronyme und Abkürzungen 9AKK108466A5320 Rev. A | Handbuch für Installation und Inbetriebnahme | Einleitung...
Nennbetriebsstrom Inbetriebnahme Informationstechnologie Leuchtdiode Das vorliegende Handbuch, „Softstarter Typ PCBA Leiterplattenbestückung PSTX30…PSTX1250, Handbuch für Installation und Speicherprogrammierbare Steuerung Inbetriebnahme“, enthält Anleitungen zur Installation, Positiver Temperaturkoeffizient Inbetriebnahme und Wartung des Softstarters. Kurzschluss Es bietet Vorgehensweisen für die mechanische und elektrische Installation sowie die Installation Siliciumgleichrichter (Thyristor) von Kommunikationsgeräten.
WARNUNG! Legen Sie die Steuerspannungsversorgung an, um die Bypass-Relais zu öffnen, bevor Sie die Softstarter PSTX30…PSTX170 das erste Mal an die Betriebsspannung anschließen (siehe 2.1 Anschluss). Das ist erforderlich, um einen versehentlichen Start des Geräts zu verhindern, während es an die Betriebsspannung angeschlossen ist.
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WARNUNG! Bei Verwendung eines Sanftanlassers in einem Netz mit hohen Oberschwingungsstörungen besteht die Gefahr einer Beschädigung des Sanftanlassers. Ein Beispiel sind Installationen, bei denen VSDs (Frequenzumrichter) an demselben Transformator wie der Sanftanlasser angeschlossen sind. Die Oberschwingungen sind nur dann schädlich für den Softstarter wenn er keinen Motor betreibt.
Konfiguration Stellen Sie den Schalter für die Steuerspannungsversorgung auf EIN. Verwenden Sie für eine schnelle Konfiguration der Die grüne Ready-LED leuchtet konstant, wenn die Softstarters das Menü „Assistenten“. folgenden Bedingungen erfüllt sind: Das Menü „Assistenten“ ist wie folgt unterteilt: - Steuerspannung erkannt - Dreiphasige Netzspannung erkannt •...
Sie in Kapitel 7.25 Komplette Legen Sie die Steuerspannungsversorgung an, Parameterliste. um die Bypass-Relais zu öffnen, bevor Sie die Softstarter PSTX30…PSTX170 das erste Mal an die Betriebsspannung anschließen (siehe 2.1 Anschluss). Drücken Sie auf , um zu Schritt 2, „Werte“, Das ist erforderlich, um einen versehentlichen zu wechseln.
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Schnellstart | Handbuch für Installation und Inbetriebnahme | 9AKK108466A5320 Rev. A...
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3 Beschreibung 3.1 Überblick 3.1.1 Betriebsfunktionen 3.1.2 Schutzfunktionen 3.1.2.1 Benutzerdefinierter Schutz 3.1.3 Warnfunktionen 3.1.4 Fehlerüberwachungsfunktionen 3.1.5 Übersicht über den Softstarter 3.1.6 Typenbezeichnung 3.1.7 Umweltbeeinflussung 3.1.8 Spezifikationen 3.2 Technische Daten 3.2.1 Allgemein 3.2.2 Technische Daten für die externe Tastatur 3.2.3 Halbleitersicherungen 3.2.4 Gewicht 3.2.5 Softstarter-Nennwerte 3.2.6 Abmessungen...
Bypass oder Bypass zu Rampe. • Unterspannungsschutz Die Lüfter sind temperaturabhängig. • Erdschlussschutz • PSTX30...370 starten die Lüfter, wenn die • Spannungsungleichgewichtsschutz Kühlkörpertemperatur über 60 °C liegt und stoppen • Ausgangsspannungsschutz bei 55 °C oder nach 30 Minuten, wenn die Temperatur im TOR oder Leerlauf nicht um > 5 °C gesunken ist.
3.1.5 Übersicht über den Softstarter Ändern Sie die Einstellungen über die Tastatur und Feldbuskommunikation. Ändern Sie mithilfe der Tastatur Einstellungen für jeden einzelnen Parameter oder eine Auswahl von Standardparametern für verschiedene Anwendungen. Für die meisten Parameter ist eine Einstellung möglich, aber einige Parameter verfügen über zusätzliche Einstellungen für Sequenzstart.
BACnet IP / BACnet MS/TP / EtherCAT / Bei Dreieckschaltung müssen die Sicherungen innerhalb des Dreiecks angeordnet CANopen werden. Kontaktieren Sie ABB für für weitere Informationen. Für die 690-V-Ausführung ist 170M6019 mit einem Sicherungswert von 1600 A zu verwenden. Für die 690-V-Ausführung sind Bussmann-Sicherungen nur für Motoren mit einem Nennstrom bis zu 1150 A verfügbar.
3.2.5 Softstarter-Nennwerte PSTX30…1250 Temperatur ≤ + 40 ° C (104 ° F), 4 * Ie in 10 s Motorleistung Motorleistung wenn in Wurzel-3-Schaltung Nennstrom wenn in Reihe angeschlossen angeschlossen 220- 380- 220- 380- 230 V 400 V 500 V 690 V 230 V 400 V 500 V 690 V...
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PSTX30…1250 Temperatur ≤ + 40 ° C (104 ° F), 4 * Ie in 10 s Motorleistung Motorleistung wenn in Wurzel-3-Schaltung Nennstrom wenn in Reihe angeschlossen angeschlossen 220- 440- 550- 220- 440- 550- 208 V 240 V 480 V 600 V 208 V 240 V 480 V 600 V...
6.5 mm (0.26 in) Ø14 (0.55) (2x) 13 mm (0.51 in) 150 mm (5.91 in) 30 mm (1.18 in) Abbildung 3.3 Abmessungen PSTX30...105 PSTX142...170 165 mm (6.50 in) 6.6 mm (0.26 in) Ø14 (0.55) (2x) 17.5 mm (0.69 in) 199 mm (7.83 in) Ø8.5 (0.33) (6x)
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PSTX210...370 200 mm (7.87 in) 6.9 mm (0.27 in) Ø18 (0.71) (2x) 19.6 mm (0.77 in) 258 mm (10.16 in) Ø10.2 (0.40) (6x) 43.75 mm (1.72 in) Abbildung 3.5 Abmessungen PSTX210..370 PSTX470...570 336 mm (13.23 in) 7 mm (0.28 in) Ø10.5 (0.41) (6x) 25 mm (0.98 in) 361 mm (14.21 in)
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PSTX720...PSTX840 408.9 mm (16.10 in) 7 mm (0.28 in) 22.5 (0.89) Ø6.5 (0.26) (12x) 40 mm (1.57 in) 435 mm (17.13 in) Ø13 (0.51) (4x) 72 mm (2.83 in) (4x) Ø12.5 (0.49) (6x) Abbildung 3.7 Abmessungen PSTX720..840 PSTX1050 407 mm (16.02 in) 7 mm (0.28 in) 22.5 (0.89) Ø6.5 (0.26) (12x)
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PSTX1250 407 mm (16.02 in) 7 mm (0.28 in) 27 mm (1.06 in) Ø13 (0.51) (18x) 50 mm (1.97 in) 435 mm (17.13 in) Ø13 (0.51) (4x) 72 mm (2.83 in) 133.5 mm (5.26 in) Abbildung 3.9 Abmessungen PSTX1250 Beschreibung | Handbuch für Installation und Inbetriebnahme | 9AKK108466A5320 Rev. A...
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4 Installation 4.1 Empfang, Auspacken und Kontrolle 4.2 Installation 4.2.1 Heben des Softstarters 4.2.2 Mindestabstand zur Wand/Vorderseite 4.2.3 Mindestabmessungen des Gehäuses 4.2.4 Maximaler Montagewinkel 4.2.5 Abmessungen und Bohrzeichnung 4.2.6 Bewegliche Tastatur 4.2.6.1 Montage des beweglichen HMI 9AKK108466A5320 Rev. A | Handbuch für Installation und Inbetriebnahme | Installation...
Kontrollieren Sie den Softstarter und die Verpackung. Wenden Sie sich bei Schäden umgehend an das Transportunternehmen oder an den Händler bzw. Abbildung 4.1 an die Niederlassung von ABB. Empfang, Auspacken und Kontrolle • Lassen Sie den Softstarter bis zu seiner Installation in der Verpackung.
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Heben des Softstarters Nutzen Sie zur Installation der Modelle PSTX470…1250 geeignete Hebeeinrichtungen. Für Informationen zu Kapitel 3.2.4 Gewicht. Die Typen Gewichten siehe PSTX30...370 können Sie ohne Hebeeinrichtung montieren. 4.2.2 Mindestabstand zur Wand/ Vorderseite WARNUNG Es besteht die Gefahr von Sachschäden. Stellen Sie sicher, dass keine Flüssigkeiten, Staub...
Schaltschrank montiert wird, beachten Sie die folgenden Mindestabmessungen des Schaltschranks. Siehe Abbildung 4.5 und Tabelle 3 und 4. Tabelle 3 Minimum enclosure dimensions (IEC) Mindestabmessungen des Schaltschranks Softstarter-Typ W (mm) H (mm) D (mm) PSTX30...105 PSTX142...170 PSTX210...370 Abbildung 4.5 PSTX470...570 1219 Min. Schaltschrankgröße PSTX720...840 1524 PSTX1050...1250*...
Montage des beweglichen HMI 4.2.6.1 INFORMATION Verwenden Sie keine abgeschirmten RJ45-Kabel. Verwenden Sie ein Kabel mit maximal 3 m Länge, um eine Störung der Kommunikation zu vermeiden. INFORMATION Das Softstarter-HMI erfüllt bei der Montage auf der Tür des Schaltschranks die Schutzart IP66. 2 Nm (17,7 lb.in) Ø26 (Ø...
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Installation | Handbuch für Installation und Inbetriebnahme | 9AKK108466A5320 Rev. A...
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5 Anschluss 5.1 Elektrischer Anschluss 5.1.1 Hauptstromkreis 5.1.1.1 Anzugsdrehmomente und Kabelmaße 5.1.1.2 Softstarter-Verbindungen 5.1.2 Versorgung und Steuerschaltung 5.1.2.1 Steuerspannungsversorgung - Klemmen 1 und 2 5.1.2.2 Funktionserde – Klemme 22 5.1.2.3 Start und Stopp – Klemmen 13, 14, 18, 19, 20, 21 5.1.2.4 Programmierbare Eingänge –...
Legen Sie die Steuerspannungsversorgung an, und Kabelmaße. um die Bypass-Relais zu öffnen, bevor Sie die Softstarter PSTX30…PSTX170 das erste Mal an die Betriebsspannung anschließen (siehe 2.1 Anschluss). Das ist erforderlich, um einen versehentlichen Start des Geräts zu verhindern, während es an die Betriebsspannung angeschlossen ist.
Anzugsdrehmomente und Kabelmaße 5.1.1.1 PSTX30...105 Über Anschlussbaugruppe AWG6 .. 2/ Nur Cu 75 °C Fest: 10 ... 95 mm Flexibel: 10 ... 70 mm Nur Cu 75 °Cn Fest/flexibel: 2x6 ... 2x35 mm 4T2 6T3 PSTX142...170 Über Anschlussschienen Über Anschlussbaugruppe 11/6-16 UNF-2 max.
5.1.2 Versorgung und Steuerschaltung Die Verdrahtung in industriellen Steuerungsanwendungen wird in drei Gruppen gegliedert: Hauptstromversorgung, Steuerspannungsversorgung und Steuerkreis. Hauptstromversorgung (1L1, 3L2, 5L3, 2T1, 4T2, 6T3) Steuerspannungsversorgung (Klemmen 1 und 2) Steuerkreis (Klemmen 13 - 21). Steuerspannungsversorgung - 5.1.2.1 Klemmen 1 und 2 Abbildung 5.4 Verbinden Sie Null- und Phasenleiter mit den Klemmen 1 und 2.
Start und Stopp – Klemmen 13, 14, 18, 5.1.2.3 19, 20, 21 Interne Steuerspannung Der PSTX-Softstarter verfügt über eine integrierte Warte schaltung und benötigt keine Dauersignale am Starteingang. Verwenden Sie die interne Steuer- spannungsversorgung von den Klemmen 20 oder 21. Schließen Sie Start- und Stoppklemmen mit konventioneller Schaltung mit Drucktasten an.
Externe Steuerspannung Falls erforderlich können Sie den Softstarter mit einer externen 24-V-DC-Quelle von einer SPS o. Ä. steuern. Schließen Sie die Kabel an. Für die Verwendung der internen Warteschaltung siehe Abbildung 5.9 und für eine externe Warteschaltung siehe Abbildung 5.10. WARNUNG 100-250V Verwenden Sie nur 24 V DC, um Klemme...
Programmierbare Eingänge – 5.1.2.4 Klemmen 15, 16 und 17 WARNUNG Verwenden Sie nur 24 V DC, um Klemme 13, 14, 15, 16 und 17 anzuschließen. Andere Spannungen können den Softstarter beschädigen, wobei auch die Garantie erlischt. Der Softstarter verfügt über drei programmierbare Eingänge.
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Programmierbare Eingänge (Sequenzstart) 5.1.2.5 KM 1 Hauptschütz K 25, 27, 29 Startschütz K 26, 28, 30 Laufschütz Der Softstarter kann bis zu drei verschiedene Motoren FR 1, 2, 3 Überlastrelais KM 1 starten, die in unterschiedlichen Anwendungen mit Softstarter unterschiedlichen Parametersätzen benutzt werden. Der Parametersatz wird durch Eingangssignale an den K 28 K 30...
Programmierbares Ausgangsrelais – K4, 5.1.2.6 Klemmen 4, 5 und 6 Informationen zum Einstellen der Funktion für das Ausgangsrelais siehe in Kapitel 7.14 Ein-/Ausgänge. Standard: Run Verbinden Sie die Kabel mit Klemme 4, 5 und 6. Siehe Abbildung 5.17. Empfohlen für die Steuerung des Netzschützes. Abbildung 5.17 Programmierbares Ausgangsrelais K4, Klemmen 4, 5 und 6 Anzugsdrehmomente und Kabelmaße...
Bypass schließen PSTX470...PSTX125 5.1.2.9 Das eingebaute Bypass-Schütz in PSTX470..1250 kann extern angesteuert werden, um einen Direktstart durchzuführen, indem eine Spannung (100VAC/ DC - 250VAC/DC) zwischen den Klemmen 2 und 3 zur Verfügung gestellt wird. Siehe Abbildung 5.20. Ein Direktstart sollte nur bis zur AC-3-Nennleistung des internen Bypass-Schützes erfolgen.
PTC/PT100-Eingang 5.1.2.11 Wenn der Motor über PTC- oder PT100-Elemente verfügt, schließen Sie die Kabel an Klemme 25, 26 und 27 an. Com 3 Temp In Analog out +(B) -(A) T1 T2 T3 +24V + GND Siehe Kapitel 7.14 Ein-/Ausgänge. 23 24 25 26 27 28 29 30 3-Leiter-Messung für PT100 Zur Verringerung des Leiterwiderstands können Sie eine...
2-Leiter Messung für PTC oder Bimetall Schalter Siehe Abbildung 5.24. Siehe Kapitel 7.17.14 Temperaturfühler für Programmierung. Com 3 Temp In Analog out +(B) -(A) T1 T2 T3 +24V + GND 23 24 25 26 27 28 29 30 PTC oder Bimetall Schalter Abbildung 5.24 PTC oder Bimetall Schalter Anzugsdrehmomente und Kabelmaße...
Sie entsprechende Komponenten anschließen: Com 3 Temp In Analog out T1 T2 T3 +(B) -(A) +24V + GND • ABB Stotz DX1xx-FBP-Erweiterungsmodul 23 24 25 26 27 29 30 Damit erhalten Sie zusätzlich: • 8 Digitaleingänge • 4 Ausgangsrelais •...
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Anschluss | Handbuch für Installation und Inbetriebnahme | 9AKK108466A5320 Rev. A...
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6 Human Machine Interface (HMI) 6.1 Navigationsübersicht 6.1.1 LED-Anzeigen 6.1.2 Tastatur 6.1.2.1 Tastensperre 6.1.3 Navigationsbildschirm 6.1.3.1 Bearbeiten von Parameterwerten 6.1.4 Einstellen eines Parameters 6.1.4.1 Ändern des Motornennstroms (Einstellung Ie) 6.1.5 Symbole auf Navigationsbildschirm 6.2 Lokale Steuerung an der Tastatur 6.2.1 Start-Taste 6.2.2 Stopp-Taste 6.2.3 R\L-Taste 6.2.4 Motor-Jog...
Dieses Kapitel beschreibt die Funktionsweise der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine (Tastatur und Display). Eine ausführliche Beschreibung jeder Funktion finden Sie in Kapitel 7 Funktionen. Navigationsübersicht Sie können mithilfe von Tastatur und Display (Tastatur und Display ergeben zusammen das HMI) die Einstellungen des Softstarters ändern, z. B.
6.1.3 Navigationsbildschirm Mithilfe der Tastatur können Sie die Einstellungen für jede einzelne Komponente ändern oder als PSTX30 Local Auswahl von Standardparametern für verschiedene Menu Anwendungen festlegen. Der Standard-Parametersatz Backup-Handhabung wird in der Einheit gespeichert, damit das Zurücksetzen auf die Standardwerte möglich ist. Wenn die Systeminformationen Feldbuskommunikation ausgewählt ist, können Sie...
6.1.4 Einstellen eines Parameters Dieses Kapitel zeigt einige Beispiele für Parameter, die Sie Lokal PSTX30 am PSTX-Softstarter einstellen können. Einige der Serviceparameter in 28 Service sind durch Motornennstrom Ie einen Servicecode geschützt, siehe Kapitel 6.3.4 HMI 30,0 konfigurieren. Ändern des Motornennstroms 6.1.4.1...
6.1.5 Symbole auf Navigationsbildschirm Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Symbole, die die in der oberen rechten Ecke des HMI-Bildschirms erscheinen können. Tastenfeld sperren/entsperren, siehe Abbildung 6.10 Serviceprofil. Siehe Abbildung 6.11 Parameter durch einen Sperrcode sperren, siehe Abbildung 6.12 Schlüssel durch einen Sperrcode sperren, siehe Abbildung 6.13 Notfallmodus, siehe Abbildung...
Lokale Steuerung an der Tastatur VORSICHT Beim Wechsel von der Fernsteuerung zur lokalen VORSICHT Steuerung bleibt der Sanftanlasser im aktuellen Wenn Sie von der lokalen Steuerung zur Zustand. Fernsteuerung umschalten, ist diese Einstellung VORSICHT sofort wirksam. Wenn die Ferneinstellung auf direkten Motorstart festgelegt ist, kann der Bei der lokalen Steuerung hat die Tastatur die Motor automatisch starten und Verletzungen...
6.2.4 Motor-Jog MENÜ Pfad in Menü: Menü Motor-Jog Parameter Für Informationen zur Navigation siehe Abbildung 6.17. Assistenten Für Parametereinstellungen für Motor-Jog, siehe Kapitel 7.9 Niedrige Drehzahl. Motor-Jog Pumpenreinigung Bei „Jog“ handelt es sich um eine Antriebsfunktion mit Ereignisprotokoll niedriger Drehzahl, um den Motor mit Niederspannung zu Backup-Behandlung betreiben.
Bildschirm „Optionen“ Lokal PSTX HMI Motorstrom Optionen 6.3.1 Überblick Startansicht Motorspannung bearbeiten Im Bildschirm „Optionen“ können Sie das Erscheinungsbild der Startansicht des Softstarters ändern Aktive(r) Fehler/Schutz und aktive Fehler/Schutz und aktive Warnungen einsehen. Optionen 12:00 Menü Der Optionsbildschirm enthält die folgenden Menüs: Aktive Warnungen •...
Anzeigestil Wählen Sie den Anzeigestil für die Startansicht aus. Der ausgewählte Anzeigestil wird gezeigt durch Lokal PSTX Abbildung 6.21. Wählen Sie numerische, Mess- oder Kurvendaten: Motorstrom • Numerisch • Messgerät/Leiste • Diagramm 15 Minuten Motorspannung • Diagramm 30 Minuten • Diagramm 1 Stunde •...
6.3.4 HMI konfigurieren Optionen Pfad im Menü: Optionen u HMI konfigurieren Startansicht bearbeiten Unter HMI konfigurieren können Sie Parameter sperren Aktive(r) Fehler/Schutz (Schreibschutz Parameter) und Tasten auf der HMI sperren. Das Service Profil setzt diese Konfigurationen außer Kraft. Aktive Warnung HMI konfigurieren Parameter sperren Sperren/Entsperren von Parametern durch einen...
6.4.1 Parameter Wartungsprofil Die unten aufgeführten Parameter können nur geändert Pfad in Menü: werden, wenn als Benutzerprofil „Waruntsprofil“ Menü u Parameter eingeloggt sind. Bitte lesen Sie das PSTX Service- Handbuch für weitere Informationen. Das Menü „Parameter“ enthält drei Untermenüs, die in den folgenden Kapiteln behandelt werden: 28.14 Netzsperreinstellung 28.15 Min.
6.4.2 Assistenten MENÜ Pfad in Menü: Menü Assistenten Parameter Für Informationen zur Navigation siehe Abbildung 6.27. Assistanten Grundeinstellung Weitere Einzelheiten zum Einrichten der Grundeinstellung Anwendungseinstellung Motor-Jog und der Anwendungseinstellung finden Sie in Kapitel 2 Pumpenreinigung Schnellstart. Ereignisprotokoll Weitere Informationen über Assistenten und Anwendungsliste finden Sie in Kapitel 7.24 Assistenten.
6.4.3 Ereignisprotokoll MENÜ Pfad in Menü: Menü Ereignisprotokol Parameter Für Informationen zur Navigation siehe Abbildung 6.29. Assistenten Motor-Jog Das Menü „Ereignisprotokoll“ zeigt das Ereignisprotokoll Pumpenreinigung im Softstarter an. Das Protokoll zeigt die 100 neuesten Ereignisprotokoll Ereignisprotokoll Fehler Ereignisse in chronologischer Reihenfolge mit Schutz Warnungen Ereignistyp und Datum.
6.4.4 Backup MENÜ Pfad in Menü: Menü Backup-Handhabung Parameter Assistenten Für Informationen zur Navigation siehe Abbildung 6.31. Motor jog Die bewegliche Tastatur kann während der Pumpenreinigung Inbetriebnahme auch für die Übertragung von Parametern Ereignisprotokoll von einem Softstarter zu einem anderen benutzt werden. Backup erstellen Backup-Handhabung 01.11.2014...
6.4.5 Systeminformationen MENU Pfad in Menü: Menü Systeminformationen Parameter Assistenten Für Informationen zur Navigation siehe Abbildung 6.34. Motor-Jog Das Menü „Systeminformationen“ enthält Softstarter Systeminformationen wie Firmware-Version und Pumpenreinigung FW-Version: 1.11.0 Seriennummer. Das Menü „Systeminformationen“ Seriennummer: 00000 Ereignisprotokoll zeigt Systeminformationen zum Softstarter und zur Backup-Handhabung Kommunikationsschnittstelle.
Sprache 6.4.6.1 Language Betriebsart Pfad in Menü: MENÜ Arabisch Menü Einstellungen Sprache Tschechisch Parameter Deutsch Für Informationen zur Navigation siehe Abbildung 6.36. Sprache Englisch Assistenten Spanisch Finnisch Motor-Jog Folgen Sie den Anweisungen unten, um auf das Menü Französisch Datum und Zeit Pumpenreinigung Italienisch für die Spracheinstellung zuzugreifen (beginnend ab der...
Datum und Zeit 6.4.6.2 Pfad in Menü: Menü Einstellungen Datum und Zeit Für Informationen zur Navigation siehe Abbildung 6.38. Betriebsart MENÜ Datums- und Zeiteinstellungen umfassen alle Datums- und Zeitkonfigurationen für den Softstarter. Parameter Sprache Wenn Sie die Einstellungen im Menü „Datum und Zeit“ Assistenten ändern möchten, drücken Sie auf „Bearbeiten“, um...
Auf Standard zurücksetzen 6.4.6.4 Betriebsart Pfad in Menü: Menü Einstellungen Auf Standard MENÜ zurücksetzen Sprache Parameter Für Informationen zur Navigation siehe Abbildung 6.41. Assistenten Datum und Zeit Motor-Jog Verwenden Sie das Menü „Auf Standard Pumpenreinigung zurücksetzen“, um das Layout der Startansicht, Anzeigeeinstellung Ereignisprotokoll Parameter oder Betriebsdaten wieder auf die...
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7.1.2 Softstarter-Status Dieses Kapitel beschreibt alle Softstarter-Funktionen und die Parameter für die Konfiguration. Der Softstarter hat mehrere Betriebsstatus, in denen unterschiedliche Funktionen verfügbar sind. Funktionen können in einem oder mehreren Softstarter- Status wirksam sein. Wenn eine Funktion nicht für alle Einleitung Status wirksam ist, wird dies bei der Beschreibung der entsprechenden Funktion angegeben.
Startregelung Während der Startregelung führt der Softstarter eine der Startfunktionen für den Softstart eines Motors aus, indem er die Ausgangsspannung oder das Drehmoment regelt. Die Startregelung geht in den TOR-Status (Volle Spannung) über, wenn die Ausgangsspannung bei 100 % liegt. Verfügbare Startfunktionen: •...
Spannungsregelung Bei Verwendung der Spannungsregelung erhöht sich die Spannung von der Ausgangsstufe der Startregelung linear bis zur vollen Spannung beim Start und verringert sich linear ab der eingestellten Schwelle bis zur Endstufe der Spannung beim Stopp. Siehe dazu Abbildung 7.1. Das Drehmoment folgt nicht immer der Spannungskurve, da das Drehmoment auch der Spannung unterliegt.
7.2.2 Spannungs-Stoppregelung Wenn der Softstarter ein Stoppsignal empfängt, verringert er die Ausgangsspannung an den Motor in einer schnellen Stoppregelung von der vollen Spannung nach unten bis zur eingestellten Schwelle für die Treppenspannung. Stellen Sie für optimale Leistung die Schwelle für die Treppenspannung auf 80 % ein.
Drehmomentregelung U/min Bei Verwendung der Drehmomentregelung regelt der Softstarter die Ausgangsspannung so, dass das Ausgangsdrehmoment während der Start- und Stoppregelung einer angegebenen optimalen Drehmomentkurve folgt. Für die Drehmoment-Startregelung gibt es vier Start Zeit verschiedene anpassbare Drehmomentkurven. In der Beschreibung der Parameter für Drehmomentprofile finden Sie Beispiele für die Verwendung der Kurven.
7.3.1 Drehmoment-Startregelung Wenn der Softstarter ein Startsignal erhält, stellt er mit einer Schnellregelung die Ausgangsstufe Startregelung ein. Dann regelt der Softstarter die Ausgangsspannung so, dass das Ausgangsdrehmoment während der voreingestellten Zeit bis zu 100 % Nenndrehmoment einer angegebenen optimalen Drehmomentkurve folgt. Wenn die Ausgangsspannung 100 % (volle Spannung) erreicht, schließt der Softstarter den Bypass.
7.3.2 Drehmoment-Stoppregelung Bei Verwendung der Drehmoment-Stoppregelung folgt das Drehmoment ab der Schwelle der Treppenspannung bis zur Endspannung beim Stopp einer festgelegten optimalen Kurve. Die Drehmoment-Stoppregelung sorgt für einen wesentlich sanfteren Stopp des vom Motor betriebenen Geräts als die Spannungsregelung. Siehe Abbildung 7.5.
Start mit voller Spannung Beim Start mit voller Spannung erhöht der Softstarter die Motorgeschwindigkeit so schnell wie möglich. Die Motorspannung wird in ½ Sekunde auf volle Spannung hochgeregelt. INFORMATION Ein Start mit voller Spannung ignoriert die Strombegrenzung. Für die Konfiguration des Starts mit voller Spannung stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter Beschreibung...
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Haltebremse Die Haltebremsenfunktion bremst den Motor. Verwenden Sie diese Funktion beim Vorstart, um sicherzustellen, dass der Motor nicht läuft, bevor Sie die Startregelung starten. Sie können die Haltebremse auch von einer digitalen E/A oder einem Feldbus steuern. WARNUNG Wenn der Softstarter mit Wurzel-3-Schaltung angeschlossen ist, kann das Verwenden der Haltebremse zu Sachschäden führen.
Strombegrenzung Mit der Strombegrenzung wird ein Höchstwert für den Start- Ausgangsstrom an den Motor festgelegt. Bis zum Erreichen der vollen Spannung kann es bei aktivierter Strombegren- zung länger dauern als bei festgelegter Startregelzeit. Es gibt drei unterschiedliche Funktionen der Strombegrenzung: •...
Kick start Die Kickstart-Funktion dient dem Ankurbeln des Motors, um die Anfangsreibung innerhalb einer festgelegten Zeit und eines festgelegten Pegels zu überwinden. Wenn Kickstart aktiviert ist, beginnt die Startregelung direkt Kickstartstufe nach dem Kickstart. Siehe Abbildung 7.7 . INFORMATION Zeit Die Strombegrenzung funktioniert während eines Kickstartzeit Kickstarts nicht.
Niedrige Drehzahl „Niedrige Drehzahl“ ist eine individuelle Funktion oder eine Vorstart-Funktion zum Antrieb des Motors mit Niederspannung. Mithilfe dieser Funktion können Sie beispielsweise eine Traverse oder ein Walzenband positionieren. Bedienen Sie diese Funktion über das HMI, E/A oder den Feldbus. Für die niedrige Drehzahl gibt es drei vordefinierte Geschwindigkeiten: •...
7.10 Motorerwärmung Verwenden Sie die Motorerwärmung als Vorstartfunktion, um den Motor vor dem eigentlichen Start ohne Rotation des Motors vorzuwärmen. Oder verwenden Sie sie als individuelle Funktion, die von einem digitalen Eingang oder Feldbus gesteuert wird. Der Softstarter liefert Strom an den Motor, ohne das Drehmoment zu erreichen, das den Motor startet.
7.11 Motorbremse INFORMATION Es wird ein externer PTC- oder PT100-Sensor zur Überwachung der Motortemperatur empfohlen. Haltebremse Die Überwachung funktioniert nicht in Wurzel-3 Die Haltebremse verhindert, dass sich der Motor im Schaltung. Siehe Abbildung 5.1. Stillstand dreht. Sie kann über E/A, Feldbus oder als Vorstartfunktion aktiviert werden.
8. Optionale Konfiguration: Wenn es zu lange dauert, um abzubremsen, während die Gleichstrombremse aktiv ist, erhöhen Sie die Motorbremszeit um 10s und erhöhen nur den Parameter 7.4 (Stärke der Gleichstrombremse) um 10% und versuchen es erneut. 9. Optionale Konfiguration: Einer der Digitaleingänge In0, In1 oder In2 kann als „Bremse aufheben“...
7.12 Sequenzieller Start Der Softstarter kann bis zu drei Motoren sequenziell in Sequenz 1, 2 und 3 starten. Das ist sinnvoll, wenn der Softstarter mit verschiedenen Anwendungen eingerichtet wird. Wählen Sie die Parameter durch ein Eingangssignal an den Softstarter. Parametereinstellungen und physische Verbindungen für programmierbare Eingänge müssen zueinander passen.
7.13 Automatischer Neustart Die folgenden Optionen sind programmierbar: • None – Keine Funktion am Digitaleingang • Reset – Fehler-/Schutz-Reset Der Softstarter startet den Motor nach Auftreten eines • Enable – Wenn In0=0, stoppt der Softstarter Fehlers automatisch neu. sofort. Wenn In0=1, befindet sich der Softstarter INFORMATION in Normalbetrieb.
7.14 Ein-/Ausgänge Dieses Kapitel beschreibt Ein- und Ausgangssignale (E/A) wie z. B. digitale Eingänge, Relaisausgänge, analoge Ausgänge, Temperatureingänge und externe digitale Eingänge. Kapitel Funktion 7.12.1 Digitaleingänge 7.12.2 Relaisausgänge 7.12.3 Analogausgänge 7.12.4 Temperaturfühler Interne E/A Interne E/A sind die integrierten Signale an den Softstarter. Folgende interne E/A-Möglichkeiten stehen zur Verfügung: •...
7.14.1 Signalprioritätenliste Die Standard-Prioritätsreihenfolge für alle Signale ist Tastatur (HMI), Feldbus und dann der verdrahtete Eingang. Detaillierte Liste der Signalprioritäten: Input HMI lokale Steuerung HMI Fernsteuerung Start² Feldbus¹ / Verdrahtet Stopp Feldbus¹ / Verdrahtet Reset Jede Steuermöglichkeit hat dieselbe Jede Steuermöglichkeit hat dieselbe Priorität Priorität Enable...
7.14.2 Digitaleingänge (DI) Der Softstarter weist 5 Digitaleingänge zur grundlegenden Steuerung des Geräts auf. Bei den 5 Digitaleingängen handelt es sich um Klemme 13, 14, 15, 16 und 17. Die Eingänge sind wie folgt benannt: • Start • Stopp • In0 •...
Beschreibung der Relaisklemmen Jedes Relais verfügt über drei Klemmen: 1 gemeinsame Klemme (COM), 1 Arbeitsklemme (NO) und 1 Ruheklemme (NC). Siehe Abbildung 7.8 . Schütz Norm. offen – Schaltkreis ist im Normalmodus offen (nicht mit Com verbunden). Normal Norm. geschlossen – Schaltkreis ist im Normalmodus Normal Übliche geschlos-...
Der Spannungs- oder Stromausgang kann durch den Beispiel: Konfigurationsparameter AO-Referenz im Softstarter • AO-Typ ist auf Motorstrom eingestellt. eingestellt werden. Die Auswahl von Spannung oder Strom muss passend zum analogen Messinstrument oder • AO-Referenz ist auf 0-10 V eingestellt. SPS eingestellt werden. •...
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7.14.5 Temperaturfühler Temperatureingänge Es gibt einen Temperatureingang. Der Benutzer kann drei verschiedene Typen von Temperaturfühlern einstellen: Siehe Kapitel 7.17.14 Temperaturfühler • • PT100 • Bimetall-Schalter Diese lassen sich an unterschiedlichen Schutz anschließen. Ein Schutz kann ausgelöst werden, wenn eine bestimmte Temperatur eintritt. Der PTC-Temperatureingang kann eine Motortemperatur im Bereich von -25°...
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Feldbussteuerung 7.15 Feldbus Wenn Sie den Softstarter mit Feldbuskommunikation Der PSTX-Softstarter verfügt über einen Anybus- verwenden, stellen Sie die Feldbus-Schnittstelle auf EIN, Anschluss, einen Anschluss für Feldbusstecker mit bevor sie aktiv werden kann. Adapter (FBPA) und einen Modbus-RTU-Anschluss. Sie können nur jeweils einen Feldbus verwenden. Der Benutzer kann den Softstarter nicht an mehrere Feldbusadresse Feldbusse anschließen.
Feldbus-Ein-/Ausgänge Funktionen, die im Softstarter als Feldbus-Digitaleingänge (DI) eingestellt werden, sind eigentlich Digitaleingänge zur SPS, d. h. der Datenstrom vom Softstarter durch das Netzwerk zur SPS. Feldbus-Digitalausgänge (DO) sind nicht konfigurierbar. Der Ausgang (DO) gibt eine Beschreibung des Datenstroms vom Netzwerk zum Softstarter, d. h., er wirkt von der Softstarter-Seite wie ein Eingang.
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Parameter Beschreibung Einstellbereich Standardwert 12.12 Feldbus DI 1 Stellt das programmierbare None, Rückmeldung starten, Run-Status digitale Eingangssignal DI 1 ein. Rückmeldung stoppen, Rückmeldung Fehler Reset, 12.13 Feldbus DI 2 Stellt das programmierbare TOR-Status Rückmeld. Niedr. Drehz. digitale Eingangssignal DI 2 ein. rückw., Rückmeld.
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Parameter Beschreibung Einstellbereich Standardwert 12.38 Feldbus AO 2 Stellt das programmierbare FBT-Argument 3, FBT-Argument 3 AO 2 analoges Ausgangssignal Interner Analogausgang 12.39 SNMP-Community String Ändern Sie die Profinet SNMP Ja, Nein Nein ändern Standard-Community-Strings (sowohl „nur lesen“ und „lesen und schreiben“) 12.40 SNMP-Community-String Profinet SNMP-Gemeinschaft 0 ...
7.16 Ereignisgruppen Ereignisgruppen bestehen aus Überwachungsfunktionen, die am HMI in separate Listen gegliedert sind. Überwachungsfunktionen weisen darauf hin, wenn ein Ereignis am Motor eintritt. Es gibt drei unterschiedliche Arten von Überwachungsfunktionen: • Fehler, Standard Ereignisgruppe 0 (0000001) • Warnungen, Standard Ereignisgruppe 2 (0000010) •...
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7.17 Schutz Der Softstarter verfügt über einige Schutzfunktionen, um den Softstarter, den Motor und andere Ausrüstung zu schützen. Zusätzlich zu den unten erwähnten Betriebsarten, die für jeden Schutz zur Verfügung stehen, gibt es für manche Schutztypen weitere Optionen. Schutz kann vom Benutzer aktiviert oder deaktiviert werden.
7.17.1 EOL-Schutz Der Motor ist aufgrund eines zu hohen Stromflusses über einen bestimmten Zeitraum überlastet. Der EOL-Schutz wird zurückgesetzt, wenn die Motortemperatur auf 60 % der EOL-Auslösestufe sinkt. Für den EOL-Schutz stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter Beschreibung Einstellbereich Standardwert 13.01 EOL-Modus Stellt den EOL-Modus auf „Normal“...
7.17.3 Max. Starts/Stunde Schutz Stellt die Mindestzeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Starts ein. Dieser Schutz wird mit dem Signal „Zeit bis zum Start“ verknüpft, das Sie in der Startansicht über das Menü „Optionen“ hinzufügen können. Für „Max. Starts/Stunde Schutz“ stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter Beschreibung...
7.17.5 Unterlastschutz des Leistungsfaktors Der Leistungsfaktor liegt unter dem normalen Niveau. Mithilfe des Unterlastschutzes des Leistungsfaktors können Sie die Motorlast überwachen. Wenn sich die Last verringert, verringert sich auch der Leistungsfaktor. Dieser Schutz ist nur im Status „Volle Spannung“ aktiv. Für den Unterlastschutz des Leistungsfaktors stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter...
7.17.7 Überspannungsschutz Dieser Schutz erkennt, ob die Netzspannung zu hoch ist. Dieser Schutz ist im Standby-Status nicht aktiv. Für den Überspannungsschutz stehen folgende Parameter zur Verfügung:: Parameter Beschreibung Einstellbereich Standardwert 15.01 Überspannungspegel Stellt die Auslösestufe für den 165 ... 850 V 760 V Überspannungsschutz ein.
7.17.9 Spannungsungleichgewichtsschutz Dieser Schutz erkennt ein Spannungsungleichgewicht. Normalerweise liegt an allen drei Phasen dieselbe Spannung an. Wenn sich die Spannung der Phasen unterscheidet, läuft der Motor eventuell ungleichmäßig. Für den Spannungsungleichgewichtsschutz stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter Beschreibung Einstellbereich Standardwert 15.09 Spannungsungl.-Stufe Stellt die erlaubte Spannungs- 1 ...
7.17.12 Schutz bei geöffnetem Bypass Dieser Schutz erkennt, wenn das Bypass-Schütz oder -Relais nach dem Erreichen der vollen Spannung nicht geschlossen wurde. Bitten Sie die zuständige ABB-Vertretung um Unterstützung. Für den Schutz bei geöffnetem Bypass stehen folgende Parameter zur Verfügung:...
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7.17.14 Temperaturfühler Der PTC-Temperatureingang kann eine Motortemperatur im Bereich von -25° bis 250° messen. Die PTC Messung entspricht der Norm für einen Mark-A-Detektor. Siehe IEC60947-8. PT100 Der Softstarter hat einen 3-Draht PT100-Eingang. Die Auslösetemperatur wird vom Benutzer eingestellt. Die maximale Auslösetemperatur Temperatur liegt bei 250 °...
Temperaturfehler in Ohm Die folgende Tabelle zeigt die Temperaturfehler in Ohm bei einer Umgebungstemperatur von 20 °C, für unterschiedliche Leitungslängen und Leiterquerschnitte für PT100-Sensoren. Stellen Sie diese Zahl in Parameter 17.03 PT100 2-Leiter Widerst. ein. Tabelle 2 Temperaturfehler in Ohm Leitungslänge Leitungsquerschnitt in mm in m...
7.17.15 Benutzerdefinierter Schutz Sie können einen programmierbaren Digitaleingang in Kombination mit einem externen Gerät/Fühler verwenden, um Ihren eigenen Schutz zu definieren. Ein Beispiel ist der CEM11-FBP-Erdschlussschutz. Für den benutzerdefinierten Schutz stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter Beschreibung Einstellbereich Standardwert 18.01 Benutzerdefinierter DI-Status Stellt ein, ob das Signal aktiv hoch Aktiv niedrig, Aktiv hoch...
7.17.18 Schutz bei übermäßig langer Startzeit Schutz vor übermäßig langer Startzeit Für den Schutz bei übermäßig langer Startzeit stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter Beschreibung Einstellbereich Standardwert 18.11 Zu lange Startauslösezeit Auslösezeit in Sekunden 1,0 ... 500,0 s 500,0 s 18.12 Zu lange Startzeit Gibt an, zu welchen Ereignisgruppen Ereignisgruppe 0 …...
7.17.21 Feldbusfehlerschutz Dieser Schutz erkennt Fehler in der Feldbuskommunikation zwischen dem Softstarter und der SPS. Dieser Schutz ist aktiviert, wenn alle folgenden Kriterien erfüllt sind • 12.02 FB-Schnittstellenstecker ist auf FBPlug eingestellt, Modbus RTU oder Anybus (siehe Kapitel 7.15 Feldbus) •...
7.17.22 E/A-Erweiterungsfehlerschutz Dieser Schutz erkennt Fehler in der Kommunikation zwischen dem Softstarter und dem E/A-Erweiterungsmodul. Wenn die Com3-Funktion auf E/A-Erweiterung eingestellt ist und die Kommunikation zur E/A-Erweiterung während der Auslösezeit verloren geht, ist dieser Schutz aktiv. Für den E/A-Erweiterungsfehlerschutz stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter Beschreibung...
7.18 Warnungen Der Softstarter verfügt über eine Reihe von Warnungsfunktionen, die Fehlfunktionen und andere potenzielle Risiken signalisieren, bevor der Schutz oder Fehler eintritt. Der Unterschied zwischen einer Warnung und einem Schutz besteht darin, dass eine Warnung den Softstarter nicht anhalten kann und ein Reset einer Warnung nicht nötig ist.
7.18.2 Rotorblockadewarnung Ein Warnsignal wird gegeben, wenn der Strom über der einstellbaren Warnstufe liegt. Der Motor läuft schwerfällig. Für die Konfiguration der Rotorblockadewarnung stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter Beschreibung Einstellbereich Standardwert 20.04 Rotorblockadenstufe Stellt die Warnstufe der 0,2 ... 10,0 x I e 1,2 x I e Rotorblockade ein.
7.18.5 Unterlastwarnung des Leistungsfaktors Der Leistungsfaktor liegt unter der Warnstufe. Für die Unterlastwarnung des Leistungsfaktors stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter Beschreibung Einstellbereich Standardwert 21.06 Leistungsfaktor-Unterlast-Stufe Stellt die Unterlastbegrenzung für den 0,0 ... 1,0 Leistungsfaktor ein. 21.07 Leistungsfaktor-Unterlast-Auslösezeit Die Zeit liegt unterhalb der Begrenzung bis 0 ...
7.18.8 Unterspannungswarnung Die Netzspannung liegt unter der eingestellten Warnstufe. Für die Unterspannungswarnung stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter Beschreibung Einstellbereich Standardwert 22.05 Unterspannungspegel Benutzerkonfigurierte Warnstufe 208 ... 850 V 208 V in Volt. 22.06 Unterspannung-Auslösezeit Vom Benutzer eingestellte 0,1 ... 100,0 s 0,5 s Zeit in Sekunden bis Warnungsauslösung.
Sekunden bis Warnungsauslösung. 7.18.12 Kurzschlusswarnung Es besteht ein interner Kurzschluss und der Notfallmodus ist aktiviert. Wenn der Notfallmodus ausgeschaltet ist, ist dies stattdessen ein Kurzschlussfehler. Bitten Sie die zuständige ABB-Vertretung um Unterstützung. Für die Kurzschlusswarnung stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter...
7.18.14 Parameter Speicherwarnung Die Parameter konnten nicht gespeichert werden. Das hat keinen Einfluss auf den aktuellen Laufzyklus, aber ein Stromausfall kann die Standardeinstellungen wiederherstellen. Wenden Sie sich an das ABB-Verkaufsbüro für den Service. Für die Parameterspeicherwarnung stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter...
Externer Fehler: In den mit dem Softstarter verbundenen Geräten ist ein Fehler aufgetreten. Siehe Kapitel 10 Fehlerbehebung und wenden Sie sich gegebenenfalls an die zuständige ABB- Vertretung. Wenn ein Fehler auftritt, wird dessen Typ in der Startansicht beschrieben und die rote Fehler-LED leuchtet.
Benutzer den Motor unterbrechen. Der Parameter Auslösezeit Shunt-Fehler wird im Parameter 28.49 gesetzt. Der Parameter Auslösestufe Shunt-Fehler wird im Parameter 28.50 gesetzt. Wenden Sie sich an die zuständige ABB-Vertretung um Unterstützung. Für Shunt-Fehler stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter...
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Fehler „Offener Schaltkreis Thyristor“ 7.19.1.3 Der Softstarter kann einen oder mehrere Thyristoren nicht schließen. Nach 100 aufeinanderfolgenden Fehlversuchen, den Thyristor zu zünden, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. INFORMATION Wenn automatischer Neustart eingeschaltet ist, startet der Motor nach einem Fehler „Offener Schaltkreis Thyristor“ automatisch neu. Für weitere Informationen zum automatischen Neustart siehe Kapitel 7.13 Automatischer Neustart.
Übertemperaturfehler des Kühlkörpers 7.19.1.5 Der Softstarter misst die Temperatur des Kühlkörpers. Wenn die Temperatur zu hoch ist, wird dieser Fehler gemeldet. Der Kühlkörper dient dazu, die Thyristoren zu kühlen. Damit es zu einer Fehlerauslösung kommt, muss die Temperatur des Kühlkörpers länger als 1 Sekunde über 105 Grad liegen.
7.19.2 Externe Fehler Phasenverlustfehler 7.19.2.1 Keine Spannung an einer oder mehreren Phasen. Wenn der Motor nicht läuft, ist die Auslösezeit gleich 5 s. Wenn der Motor läuft, ist die Auslösezeit gleich 500 ms. Für den Phasenverlustfehler stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter Beschreibung Einstellbereich...
Hochstromfehler 7.19.2.4 Ein Fehlersignal wird gegeben, wenn der Motorstrom die fest eingestellte Stufe von 8*Ir für die Dauer der fest eingestellten Zeit von 200 ms überschreitet. Für die Konfiguration des Hochstromfehlers stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter Beschreibung Einstellbereich Standardwert 26.07 Hochstrom, Ausgang Gibt an, zu welchen Ereignisgruppe 0 ...
7.20 Spezielle Funktionen Dieses Kapitel beschreibt Funktionen, die allen Benutzern zur Verfügung stehen, aber über den normalen Nutzungsbereich des Softstarters hinausgehen. Diese Funktionen sind: • Notfallmodus • Netzschütz Endzeit • Notfallmodus • Starten ohne Startbefehl • Stufen der Treppenspannung • Systemmodus •...
7.20.2 Netzschütz Endzeit Diese Funktion gibt dem Netzschütz Zeit zum Schließen, bevor der Softstarter annimmt, dass die dreiphasige Versorgung korrekt ist. Das ist nützlich, um Timing-Probleme zu vermeiden, die zu überflüssigen Auslösungen beispielsweise beim Phasenverlustschutz führen können. Für Netzschütz Endzeit stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter Beschreibung...
7.20.5 Schwelle der Treppenspannung Wenn der Softstarter ein Stoppsignal empfängt, verringert er zunächst die Ausgangsspannung an den Motor in einer schnellen Stoppregelung von der vollen Spannung nach unten bis zur eingestellten Schwelle für die Treppenspannung. Dann steuert der Softstarter die Ausgangsspannung in einer Startregelung. Sie können die Schwelle der Treppenspannung für die Drehmomentsteuerung anpassen.
7.20.7 TOR-Relais Verz.zeit Stellt die Verzögerungszeit von „Volle Spannung“ ein, bis das TOR-Relais aktiviert ist. Für „TOR-Relais Verz.zeit“ stehen folgende Parameter zur Verfügung: Parameter Beschreibung Einstellbereich Standardwert 28.03 TOR-Relais Verz.zeit Stellt die Verzögerungszeit von „Volle 0,0 ... 300,0 s 0,0 s Spannung“...
Um festzustellen, ob eine Pumpe blockiert oder verstopft ist, wird empfohlen, eine der folgenden Methoden anzuwenden. • Wenn ein Gegenstand in der Pumpe stecken bleibt, verbraucht der Motor mehr Strom und der Softstarter schaltet auf EOL (elektronische Überlast), siehe Kapitel 7.17.1 EOL-Schutz oder Schutz bei blockiertem Rotor, siehe Kapitel 7.17.2 Rotorblockadeschutz.
7.21.1 Manuelle Pumpenreinigung Manuell bedeutet, dass der Benutzer zu einem beliebigen Zeitpunkt entscheidet, in welche Richtung sich der Motor drehen soll, indem er die Vorwärts- und Rückwärts- Pumpenreinigungsbefehle eingibt. Die Befehle können über das HMI oder über Hardware E/As oder über den Feldbus gegeben werden.
Die Drehmoment regelung oder Spannungsregelung in der Betriebsart Stoppmodus Pumpenreinigung kann mit Parameter 02.05 (Endstufe Stopp- regelung) und Parameter 02.06 (Stoppregelzeit) eingestellt werden. Die dynamische Bremse in der Betriebsart Pumpe sauberer Stopp kann mit den Parametern 29.06 (Pump clean brake strength) und Parameter 29.07 (Pump clean brake timeout) eingestellt werden.
7.21.3 Steuerung der Pumpenreinigung Bedienen Sie diese Funktion über das HMI, E/A oder den Feldbus. Menü Pumpenreinigung, siehe Abbildung 7.10 . Steuerung des Pumpenreinigungsmenüs, siehe Abbildung 7.11 Pfad in Menü: Menü > Pumpenreinigung • Drücken Sie die linke Taste für die manuelle Pumpenreinigung rückwärts •...
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Parameter Beschreibung Einstellbereich Standardwert 29.07 Bremsunterbr. Pumpenreinigung Legt das Zeitlimit für die Motorbremse fest, 1,0 … 100,0 s 10,0 s wenn Pumpenreinigung vorwärts beendet ist. 29.08 Stoppmodus Pumpenreinigung Legt den Modus für den Stopp fest, wenn Spannungsregelung Drehmomentrege- die Pumpenreinigung vorwärts beendet und Bremse, lung und Bremse ist: Spannungsregelung und Bremse,...
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Dann liegt die Spannung ab ca. 350 Milllisekunden am Motor an. Die reguläre Betriebszeit beträgt so dann ca. 850 ms. Der Parameter 28.43 Motoranschluss ist standardmäßig auf den Wert Auto eingestellt. Wenn der Parameter auf den tatsächlichen Motoranschluss konfiguriert ist, verringert sich die Zeit zwischen Startbefehl und das Durchschalten der Motorspannung um 100 Millisekunden.
7.23 Einstellungen Das Menü „Einstellungen“ enthält Parameter für die Softstarter-Einstellung: • Sprache • Datum und Zeit • Anzeigeeinstellung (für das HMI) • Auf Standards zurücksetzen Für Informationen zu Einstellungen und Navigation siehe Kapitel 6.4.6 Einstellungen. 7.24 Assistenten Das Menü „Assistenten“ enthält Standardeinstellungen und -parameter.
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7.24.1 Tabelle „Anwendungseinstellungen“ Empfohlene Grundeinstellung Bandsäge Spannungsregelung Keine Regelung Bugstrahlantrieb Spannungsregelung Keine Regelung Kreiselpumpe Spannungsregelung Drehmomentregelung Kreissäge Spannungsregelung Keine Regelung Kurzes Förderband Spannungsregelung Keine Regelung Spannungsregelung Keine Regelung Schneidemaschine Rolltreppe Spannungsregelung Keine Regelung Hochdruckpumpe Spannungsregelung Drehmomentregelung Hydraulikpumpe Spannungsregelung Keine Regelung Aufzug/Fahrstuhl Spannungsregelung Keine Regelung...
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Parameter Beschreibung Einstellbereich Anzahl an Feld- Standardwert Tatsäch- Nummer Dezimal- bus-ID liche stellen Ein- stellung 12.12 Die Funktionen der None, Rückmeldung starten, Rückmeldung Run-Status programmierbaren stoppen, Rückmeldung Fehler Reset, Digitaleingänge werden über Rückmeld. Niedr. Drehz. rückw., Rückmeld. die Parameter Feldbus DI 1 Niedr.
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Parameter Beschreibung Einstellbereich Anzahl an Feld- Standardwert Tatsäch- Nummer Dezimal- bus-ID liche stellen Ein- stellung 12.26 Feldbus AI 5 Gleiche Einstellungen wie Feldbus AI 1. Netzfrequenz 12.27 Feldbus AI 6 Gleiche Einstellungen wie Feldbus AI 1. Motorspannung 12.28 Feldbus AI 7 Gleiche Einstellungen wie Feldbus AI 1.
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Parameter Beschreibung Einstellbereich Anzahl an Feld- Standardwert Tatsäch- Nummer Dezimal- bus-ID liche stellen Ein- stellung Schutzliste 3 15.01 Überspannungspegel 170 ... 850 V 760 V 15.02 Überspannung-Auslösezeit 0,1 ... 100,0 s 1,0 s 15.03 Überspannung Aus Ereignisgruppe 0...6 0000010 15.04 Überspannung Betrieb Aus, manueller Stopp, automatischer Stopp, Anzeige...
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Parameter Beschreibung Einstellbereich Anzahl an Feld- Standardwert Tatsäch- Nummer Dezimal- bus-ID liche stellen Ein- stellung 18.15 Unterbrechung des Ereignisgruppe 0...6 0000010 automatischen Neustarts 18.16 Unterbrechungsvorgang des Aus, manueller Stopp, automatischer Stopp, automatischen Neustarts Anzeige Schutzliste 7 19.01 Displayfehler Aus Ereignisgruppe 0 … 6 0000010 19.02 Displayfehler Betrieb...
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Parameter Beschreibung Einstellbereich Anzahl an Feld- Standardwert Tatsäch- Nummer Dezimal- bus-ID liche stellen Ein- stellung Warnungsliste 4 23.01 Dauer EOL-Auslösezeit 1 ... 1000 s 23.02 EOL-Auslösezeit Aus Ereignisgruppe 0...6 0000100 23.03 EOL-Auslösezeit Ein/Aus 23.04 THD(U)-Level 1 ... 10 % 10 % 23.05 THD(U), Ausgang Ereignisgruppe 0...6 0000100...
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Parameter Beschreibung Einstellbereich Anzahl an Feld- Standardwert Tatsäch- Nummer Dezimal- bus-ID liche stellen Ein- stellung 26.12 Fehlerhafter Anschluss Manueller Stopp, Automatischer Stopp Manueller Betrieb Stopp Sprache 27.01 Sprache Englisch, Spanisch, Finnisch, Englisch Französisch, Italienisch Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch Türkisch, Chinesisch (Kurzzeichen), Arabisch Tschechisch, Deutsch 27.02...
Kommunikation mit einem PC. Die USB-Schnittstelle Der PSTX-Softstarter hat an der Vorderseite eine befindet sich an der Vorderseite des beweglichen HMI. Schnittstelle, Com 2, für den Anschluss des ABB Fieldbus Plug Adapter (FBPA) zur Feldbuskommunikation. Mithilfe dieser Schnittstelle können Sie Status informationen abrufen und Parameter hoch- und herunterladen.
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Kommunikation | Handbuch für Installation und Inbetriebnahme | 9AKK108466A5320 Rev. A...
9 Wartung 9.1 Regelmäßige Wartung 9.2 Service und Reparatur 9.3 Firmware Aktualisierung 9AKK108466A5320 Rev. A | Handbuch für Installation und Inbetriebnahme | Wartung...
Für die entsprechenden Drehmomente siehe Kapitel werden. 5.1.1.1 Anzugsdrehmomente und Kabelmaße. Typ 2: Verwenden Sie eine Halbleitersicherung, um Koordination zu erhalten. Eine Koordinationstabelle finden Sie im Katalog oder online unter: www.abb.com/ VORSICHT lowvoltage • Stellen Sie sicher, dass der Softstarter keinen Strom führt, bevor Sie die Schrauben...
SoftstarterCare™ - Service Engineer Tool und das Firmware-Paket erforderlich. Beides kann aus der ABB-Bibliothek heruntergeladen werden. Verwenden Sie Ihr ABB-Login oder wenden Sie sich an Ihren ABB-Service Vertreter. Das Service-Ingenieur-Tool kann auf alle HMI/Panel- Parameter zugreifen, sowie auf das Ereignisprotokoll,...
9.3.1 Upgrade von einer CB-Firmware Version höher als 1.22.0 Vorbereitungen 9.3.1.1 Stellen Sie sicher, dass ein Standard-USB-Kabel - „Mini-USB auf. USB“ verfügbar ist. Laden und installieren Sie die x86-Version (32-Bit) von Microsoft Visual C++ Redistributable für Visual Studio 2015-Pakets. INFORMATION Laden Sie das Visual C++ Redistributable Paket (vc_redist.x86.exe) von microsoft.com herunter.
Stellen Sie sicher, dass ein Standard-USB-Kabel - „Mini-USB auf USB“ verfügbar ist. Bestellen Sie ein spezielles Jumperkabel beim Softstarter Support (se-softstarters-support@ abb.com) oder modifizieren Sie ein vorhandenes Kabel, indem Sie drei Pins vom COM2-Anschluss miteinander verbinden, Abbildung 9.14. Das spezielle Jumper-Kabel versetzt den PSTX Softstarter in den Boot-Modus.
Backup-Parameter 9.3.2.2 Notieren Sie sich alle geänderten Parameter im PSTX Softstarter, um sie nach dem Firmware-Upgrade manuell Vollständige Liste MENÜ wieder zu aktualisieren. Favoriten Geändert Geänderte Parameter Verwenden Sie das HMI und navigieren Sie zu Menü Parameter Geändert Parameter, die von Parameter Geändert, um die geänderten Parameter den Standardwerten...
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Es öffnet sich ein Informationsdialog mit dem Text „Set HMI in Boot-Modus versetzen...“. Der PSTX Softstarter befindet sich bereits im Boot-Modus. Klicken Sie auf „Weiter“, um fortzufahren. Es öffnet sich ein Informationsdialog mit dem Text „Ihr PSTX-Gerät verwendet eine alte Firmware...“. Klicken Sie auf „Auswählen“...
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Wartung | Handbuch für Installation und Inbetriebnahme | 9AKK108466A5320 Rev. A...
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10 Fehlerbehebung 10.1 Allgemein 10.2 Fehlerbehebung 10.3 Übersicht über Fehler, Schutz und Warnungen 10.4 Schutzanzeige am Bildschirm 10.5 Fehleranzeige am Bildschirm 10.6 Warnungsanzeige am Bildschirm 9AKK108466A5320 Rev. A | Handbuch für Installation und Inbetriebnahme | Fehlerbehebung...
Betriebsspannung an die Klemmen L1, L2 und L3 an. • Wenn der Fehler fortbesteht, wenden Sie sich an die zuständige ABB-Vertretung. Bypass-Schütz/Relais klemmt • Wenden Sie sich an Ihre zuständige ABB-Vertretung. in geschlossener Stellung Thyristor-Kurzschluss • Wenden Sie sich an Ihre zuständige ABB-Vertretung. Ungewöhnliches Motorgeräusch Der Motor ist nicht korrekt •...
Probieren Sie verschiedene Einstellungen für den oder Drehmomentbegrenzung Parameter „Strombegrenzung“ bzw. „Drehmom. begrenz.stufe“ aus. Siehe Kapitel 7 Funktionen, oder wenden Sie sich an die zuständige ABB-Vertretung. Der Motor ist zu klein. • Stellen Sie sicher, dass Sie über den passenden (Strom außerhalb des...
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• Prüfen Sie, ob das HMI auf Fernsteuerung eingestellt ist. • Stellen Sie sicher, dass der Digitaleingang für Steuerungsmodus am ABB Feldbusstecker auf „Fern“ eingestellt ist. • Stellen Sie sicher, dass die Feldbus- Deaktivierungssteuerung in DI nicht angeschlossen ist. •...
10.4 Schutzanzeige am Bildschirm Für Schutzbeschreibungen siehe Kapitel 7.17 Schutz. Tabelle 2 Schutzanzeige Status Code Mögliche Ursache Lösung Elektronik-Überlastung P0Fxx Der Motor wurde einer Überlast In Reihe, Wurzel-3-Schaltung ausgesetzt, da der Strom über eine Beim Start bestimmte Zeitdauer zu hoch war. •...
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Fehler Bypass offen P1Dxx Das Bypass-Schütz oder das • Führen Sie eine Prüfung durch und wenden Sie sich an Bypass-Relais schließt bei TOR die zuständige ABB-Vertretung. nicht. P1Exx Es besteht ein Kommunikations- • Stellen Sie sicher, dass der Feldbusstecker korrekt...
Steuerschaltung. 2. Warten Sie 4 Sekunden und schließen Sie dann die Betriebsspannung an die Klemmen L1, L2 und L3 an. • Wenn der Fehler bestehen bleibt, wenden Sie sich an die zuständige ABB-Vertretung. Niedrige Spannungsversorgung F07xx Die Steuerspannungsversorgung •...
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Mögliche Ursache Lösung Kurzschluss Thyristor F09xx Ein oder mehrere Thyristoren sind • Wenden Sie sich für den Service an Ihr ABB- Kurzgeschlossen aufgrund von: Verkaufsbüro. - Kurzschluss im Hauptstromkreis • Wenn möglich, messen Sie den Widerstand jeder Phase zwischen Motor und Lastseite des Softstarters.
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Sie die Widerstandsbremse nutzen möchten. F0E10 Demo-Modus, wenn alle drei Hauptleitungen angeschlossen sind. Elektronik Fehler F36xx Ursache: Schaltungsfehler • Kontaktieren Sie bitte Ihr ABB Verkaufsbüro. während der Hardware- Initialisierung entdeckt. 9AKK108466A5320 Rev. A | Handbuch für Installation und Inbetriebnahme | Fehlerbehebung...
10.6 Warnungsanzeige am Bildschirm Für Warnungsbeschreibungen siehe Kapitel 7.18 Warnungen. Tabelle 4 Warnungsanzeige Status Code Ursache/Mögliche Ursache Stromungleichgewicht W23xx Das Stromungleichgewicht zwischen den Phasen ist höher als die Warnstufe. Unterlastschutz W24xx Der Motorstrom liegt unter der Warnstufe. Stellen Sie sicher, dass der Parameter für den Motorstrom (Ie) richtig eingestellt ist.
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11 Anschlussschaltbilder 11.1 Schaltplan PSTX 11.1.1 Schaltplan PSTX30…PSTX1250 (IEC-Version) 11.1.2 Schaltplan PSTX30…PSTX1250 (UL-Version) 11.2 Anwendungsdiagramme 11.2.1 Wurzel-3-Schaltung 11.2.2 Rückwärtslauf 11.2.3 Rückwärtslauf, alternatives Schaltbild 11.2.4 Polumschaltung, Motor mit einer Wicklung 11.2.5 Polumschaltung, Motor mit zwei Wicklungen 11.2.6 In-line Schütz Steuerung 11.2.7 Dualer Motorstart 11.2.8 Sequenzieller Ablauf...
11.2.9 Softstarter in Netzen mit hohen Oberschwingungsstörungen Beim Einsatz eines Softstarters in einem Netz mit hohen Oberwellenschingungsstörungen besteht die Gefahr, dass dieser beschädigt wird. Ein Beispiel hierfür sind Installationen, bei denen VSDs (Frequenzumrichter) an denselben Transformator angeschlossen sind wie der Sanftanlasser. Die Oberschwingungen sind für den Sanftanlasser nur dann schädlich, wenn der Motor nicht betrieben wird.
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12 Drittanbieter-Lizenz Die Softwarekomponenten von Drittanbietern in den folgenden Abschnitte sind alle Teil der PSTX HMI-Firmware. 12.1 Pawn AMX Abstract Machine Wrapper 12.1 Pawn AMX Abstract Machine Wrapper 12.2 Zlib 9AKK108466A5320 Rev. A | Handbuch für Installation und Inbetriebnahme | Drittanbieter-Lizenz...
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12.1 Pawn AMX Abstract Machine Wrapper PSTX HMI verwendet den Pawn AMX Abstract Machine Wrapper. Die Software ist lizenziert unter der Apache- Lizenz Version 2.0. Apache License Version 2.0, Januar 2004 http://www.apache.org/licenses/ NUTZUNGBEDINGUNGEN FÜR VERVIELFÄLTIGUNG UND VERBREITUNG Definitions “License” shall mean the terms and conditions for use, reproduction, and distribution as defined by Sections 1 through 9 of this document.
Grant of Patent License Subject to the terms and conditions of this License, each Contributor hereby grants to You a perpetual, worldwide, non-exclusive, no-charge, royalty-free, irrevocable (except as stated in this section) patent license to make, have made, use, offer to sell, sell, import, and otherwise transfer the Work, where such license applies only to those patent claims licensable by such Contributor that are necessarily infringed by their Contribution(s) alone or by combination of their Contribution(s) with the Work to which such Contribution(s) was submitted.
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END OF TERMS AND CONDITIONS 12.2 Zlib PSTX HMI verwendet die Inflate-Komponente PUFF aus der Kompressionsbibliothek zlib. Die Komponente wurde von ABB angepasst. Die Software ist unter der zlib/libpng-Lizenz lizenziert. The zlib/libpng License Copyright (c) 2002-2010 Mark Adler This software is provided ‘as-is’, without any express or implied warranty. In no event will the authors be held liable for any damages arising from the use of this software.
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Notizen 9AKK108466A5320 Rev. A | Handbuch für Installation und Inbetriebnahme | Drittanbieter-Lizenz...
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Notizen Drittanbieter-Lizenz | Handbuch für Installation und Inbetriebnahme | 9AKK108466A5320 Rev. A...
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Vorankündigung vor. Bei Bestellungen sind Vervielfältigung, Offenlegung gegenüber die jeweils vereinbarten Spezifikationen Dritten oder Verwendung der Inhalte – maßgebend. ABB übernimmt keinerlei sowohl in ihrer Gesamtheit als auch teil- Verantwortung für eventuelle Fehler oder weise – ist ohne die vorherige schriftliche Unvollständigkeiten in diesem Dokument.