Zykluszeiten
Das folgende Bild zeigt die Zykluszeiten an ET-Connection in Abhängigkeit der Anzahl der
Peripheriemodule bei einem PN Sendetakt von 0,5 ms.
Bild B-1
Die Zykluszeit am ET-Connection wird auf den PROFINET-Sendetakt auf synchronisiert. Das
bedeutet, dass die Eingangsdaten der Peripheriemodule über ET-Connection ohne weitere
Verzögerung (Wartezeit im Interfacemodul) über PROFINET übertragen werden. Ebenso
werden die Ausgangsdaten von PROFINET ohne weitere Verzögerung über ET-Connection an
die Peripheriemodule übertragen. Damit ist die Zykluszeit des ET-Connection, abhängig von
der Anzahl der Peripheriemodule, immer ein Vielfaches des eingestellten PROFINET-
Sendetakts.
Das oben dargestellte Diagramm zeigt den Kurvenverlauf für einen Sendetakt von 0,5 ms. Bei
größeren Sendetakten ändert sich die Stufung der Kurve entsprechend dem Sendetakt.
Beim Einsatz einer größeren Anzahl von IO-Link Mastern mit einem großen E/A-Datenausbau
(> 32 byte) kann es zu einer leichten Erhöhung der Zykluszeit am ET-Connection kommen.
IM 157-1 PN (6ES7157-1AB00-0AB0)
Gerätehandbuch, 05/2021, A5E32347023-AE
Zykluszeiten
B
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