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Inbetriebnahme; Erstinbetriebnahme; Fehlersuche - AEG ARE K1 Handbuch

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Inbetriebnahme

4.1

Erstinbetriebnahme

a)
Verbinden Sie das Gerät mit einer 24 V Gleichspannungsquelle, die mindestens 1 A zur Verfügung stellen
kann. Verbinden Sie die Antenne mit dem Gerät sowie einen PC über die RS 232 Schnittstelle.
b) Stellen Sie über ein geeignetes Programm (z. B.: Windows Terminalprogamm) Verbindung zum Lesegerät her
(Parameter 19200 Baud, 8N1). Prüfen Sie mit dem Befehl VS die Konfiguration des Lesegerätes.
c) In der Betriebsart 2 wird jede Lesung über den Befehl GT ausgelöst. Ist das Gerät im Betriebsmodus 0, so wer-
den dauernd gelesene Transpondernummern vom Lesegerät zum Datenerfassungsgerät (PC) geschickt, solange
sich ein Transponder im aktiven Lesebereich der Antenne befindet.
d) Nachdem Sie die Funktion des Gerätes wie beschrieben geprüft haben, stellen Sie mit Hilfe der Befehle des
ASB die Konfiguration des Gerätes gemäß den Anforderungen Ihres Projektes ein.
4.2

Fehlersuche

Sollte das Gerät nicht wunschgemäß arbeiten, so könnten folgende Fehlerquellen vorliegen:
a) Konfiguration des Gerätes stimmt nicht. Bitte mit Befehl VS prüfen!
b) Konfiguration unbekannt, Baudraten von Terminal und ARE K1 unterschiedlich. Grundeinstellung des Gerätes
wiederherstellen:
DIP-Switch 1 auf ON setzen, Spannung aus- und wieder einschalten (Kaltstart), DIP-Switch 1 auf OFF setzen.
Das Gerät befindet sich jetzt in der Werks-Grundeinstellung.
Achtung: Die Einstellungen sind nur temporär, d. h. sie gehen nach Ausschalten des Gerätes wieder verloren.
Daher ggf. mit Befehl VS sichern.
c) Antenne ist nicht richtig angeschlossen oder defekt (LED 1 leuchtet nicht!).
d) Transponder ist zu weit von der Antenne entfernt.
e)
Antenne ist falsch montiert (z. B.: auf einer Metallplatte). In solch einem Fall kann es sein, dass die gesamte
Antennenleistung durch Wirbelströme in der Nähe befindlicher Metallteile verbraucht wird. In diesem Falle ist
die Stromaufnahme des Lesegerätes ungewöhnlich hoch.
f)
Andere Geräte stören durch starke Störstrahlung den Empfang. Bitte prüfen, ob sich nicht
te
in der Nähe der Antenne oder der Antennenkabel befinden. Typische Störquellen können sein: Monitore,
Wechselrichter, Handy, etc. Störstrahlung reduziert in der Regel den Leseabstand.
g) Lässt sich eine ungünstige Geometrie der vorhandenen Metallteile am Antennenmontageort nicht ändern, so
kann vielleicht mit einer kleineren/größeren Antenne ein besseres Ergebnis erzielt werden. Bei größeren zu-
sammengeschraubten Metallstrukturen lässt sich durch Isolation der einzelnen Metallteile gegeneinander die
Leseentfernung ebenfalls häufig verbessern.
f)
Wurde durch Änderung der Parameter NID oder NRD die Rauschunempfindlichkeit oder die Lesegeschwin-
digkeit ungünstig geändert, bitte die werkseitig eingestellte Grundkonfiguration wieder laden.
g)
LED 5 leuchtet. Kann durch obige Maßnahmen mit anschließendem Gerätereset das
Leuchten der LED 5 nicht abgestellt werden, sollte das Gerät zur Reparatur an eine zugelassene Reparatur-
stelle gegeben werden.
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entstörte Gerä-

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