Anwendung
Einsatzmöglichkeiten
und Einsatzgrenzen
Geeignete Leuchtmittel
Siemens Building Technologies
Landis & Staefa Division
Präsenzmelder
mit Tageslichtsensor
Präsenzmelder mit integriertem Tageslichtsensor zur bedarfsabhängigen
Steuerung von HLK-Anlagen und Beleuchtung.
Einstellbare Ein- und Ausschaltverzögerung
Einstellbare Ansprechschwelle für Tageslicht
Beleuchtung bis 1800 Watt direkt schaltbar
Anschliessbar an Regler mit Standby- oder Energiesperr-Eingang
Die Präsenzmelder lassen sich überall dort sinnvoll einsetzen, wo sich bewegende
Infrarotquellen (Menschen, Fahrzeuge usw.) ein massgebendes Kriterium für die be-
darfsabhängige Steuerung von Beleuchtung und HLK- Anlagen sind. Typische Anwen-
dungsgebiete sind: Schulhäuser, Spitäler, Museen, Büros, Labors, Besprechungs-
zimmer, Nebenräume, Fabrikationsräume und Lagerhallen.
Anlagen mit Fluoreszenzbeleuchtung bis 1800 Watt (mit Glüh- oder Halogenlampen bis
1150 Watt) können ohne Zusatzrelais geschaltet werden. Auf herkömmliche Licht-
schalter kann grundsätzlich verzichtet werden.
Räume mit Sitzplätzen sind mit Präsenzmeldern lückenlos abzudecken, damit jede
Bewegung erfasst werden kann. Dagegen dürfen bei reinen Verkehrsflächen kleinere
oder selten begangene Randgebiete auch ausserhalb der Erfassungszone liegen.
Folgende Einsatzgrenzen sind zu beachten:
– Vom Einsatz der Präsenzmelder in Bibliotheken, in Archiven mit eng stehenden
Regalen und in Lesezimmern ist abzusehen.
– Wo Licht zwingend für heikle Tätigkeiten gefordert wird, ist eine manuelle Schaltung
oder eine manuell geschaltete Arbeitsplatzbeleuchtung vorzusehen.
– Für spezielle Fälle (z.B. Kühlhäuser) wird um Rücksprache mit Landis & Staefa
gebeten.
Der Betrieb mit Dimmern und elektronischen Niedervolt-Transformatoren ist problemlos.
Die Art der Vorschaltgeräte spielt keine Rolle (kapazitiv, induktiv, elektronisch).
– Geeignet sind Leuchtstofflampen (FL) oder Stromsparlampen (PL)
– Ungeeignet sind Glüh- oder Halogenlampen
Bei Verwendung von Glüh- oder Halogenlampen kann die Tageslicht-Steuerung nur
verwendet werden, wenn die Kunstlichtstärke unter dem eingestellten Lux-Wert liegt
oder wenn ein genügend grosser Abstand zwischen Melder und Leuchte besteht.
Andernfalls können Oszillationen auftreten (blinken in 10-Minuten-Intervallen).
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CA1N5488D / 11.1998
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