Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitoligno 300-C Typ VL3C
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitoligno 300-C Typ VL3C, 8 und 12 kW Heizkessel für Holzpellets VITOLIGNO 300-C Bitte aufbewahren! 5794523 DE 2/2019...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Men- schen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden. Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinfor- mationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt- schäden.
Funktion gefährdet den siche- Anlage geprüft wurden, können die Funktion ren Betrieb der Anlage. beeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassener Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- Komponenten sowie nicht genehmigte Änderun- ginalteile ersetzt werden. gen und Umbauten können die Sicherheit beein- trächtigen und die Gewährleistung einschrän-...
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Information Entsorgung der Verpackung ..............Symbole ....................Bestimmungsgemäße Verwendung ............Sicherheitshinweise zur Wartung und Reinigung ........2. Montagevorbereitung Anforderungen an den Aufstellraum ............Anforderungen an den Fußboden ............■ Anforderung an die Aufstellung ............. Mindestabstände ................■ Einbringung, Transport und Aufstellung ..........
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Beschickung ..................94 ■ Puffer (Heizwasser-Pufferspeicher) ............ 95 ■ Heizung ....................95 ■ Warmwasser (Trinkwassererwärmer) ..........97 ■ Regler ....................97 ■ 6. Serviceabfragen Servicefunktionen .................. 98 Einstieg in das Service-Menü ............. 98 ■ Verlassen des Service-Menüs ............99 ■...
Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
Information Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur in geschlosse- Darüber hinausgehende Verwendung ist vom Herstel- nen Heizsystemen gemäß EN 12828 unter Berück- ler fallweise freizugeben. sichtigung der zugehörigen Montage-, Service- und Bedienungsanleitungen installiert und betrieben wer- Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedie- den.
Montagevorbereitung Anforderungen an den Aufstellraum Anforderungen an den Aufstellraum: Umgebungstemperaturen max. 35 °C ■ ■ Trocken, frostsicher und staubfrei ■ Sichere Frischluftzufuhr ■ Keine hohe Luftfeuchtigkeit (z. B. durch permanente Wäschetrocknung) Gefahr Gefahr Unvollständige Verbrennung durch Verbren- Leicht entflammbare Flüssigkeiten und Materia- nungsluftmangel kann zu lebensbedrohlichen lien, z.
Montagevorbereitung Anforderung an die Aufstellung (Fortsetzung) Maße in Klammern: Heizkessel mit Verkleidung ■ ■ Die angegebenen Wandabstände sind für Montage- und Wartungsarbeiten erforderlich. Einbringung, Transport und Aufstellung Einbringung Gefahr Achtung Durch Kippen oder Stürzen des Heizkessels Beim Transport mit einer Sackkarre kann der besteht Verletzungsgefahr.
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Montagevorbereitung Einbringung, Transport und Aufstellung (Fortsetzung) Abb. 2 Transportöse Transporthilfen (4 Rohre, einschraubbar, Zubehör) Transporthilfen bis zum Anschlag einschrauben.
Montageablauf Zubehör für raumluftunabhängigen Betrieb anbauen Luftklappeneinheit ausbauen Abb. 3 1. Schutzblech abbauen. 4. Distanzhülsen und Gleitblech abnehmen. Die Dich- tung hinter dem Gleitblech bleibt am Gerät. 2. Stecker an den Luftklappenmotoren abziehen. 3. Muttern abschrauben. Luftklappeneinheit abneh- men.
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Montageablauf Zubehör für raumluftunabhängigen Betrieb anbauen (Fortsetzung) Zuluftkasten einbauen Abb. 4 Leitungsdurchführung 1. Spannbügel am Zuluftkasten öffnen und Deckel 4. Stecker an den Luftklappenmotoren wieder einste- abnehmen. cken. Angegossenen Tüllen der elektrischen Lei- tungen in die Öffnungen in der Seitenwand des 2.
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Montageablauf Zubehör für raumluftunabhängigen Betrieb anbauen (Fortsetzung) 6. Zuluftschlauch mit Schlauchschelle am Zuluftkas- ten befestigen. Abb. 5 Verlegung bei Zuluftanschluss hinten Verlegung bei Zuluftanschluss oben 1. Zuluftschlauch im Heizkessel verlegen. 3. Nach Anbau des Seitenblechs: Zuluftstutzen auf der Innenseite am Verkleidungs- Hinweis blech einstecken und von außen anschrauben.
Montageablauf Umbau für manuelle Befüllung Falls der Heizkessel manuell befüllt wird, muss der Pelletsensor unten am Pelletbehälter angebracht wer- den. Abb. 6 1. Sicherungsschraube lösen und Befülldeckel des Pelletbehälters öffnen.
Montageablauf Umbau für manuelle Befüllung (Fortsetzung) 2. Pelletsensor ausbauen und Befülldeckel wieder 4. Pelletsensor in das mitgelieferte Sensorblech ein- schließen. bauen. Hinweis 5. Sensorblech mit der vorhandenen Dichtung ■ Die Sicherungsschraube bei manueller Befül- anbauen. lung nicht wieder einschrauben. Die Sensoröffnung im Befülldeckel muss nicht 6.
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Montageablauf Verkleidungsbleche anbauen (Fortsetzung) Abb. 7 Kantenschutz Hinweis Hinweis Kantenschutz und Blechschrauben St 4,8 x 9,5 liegen Das Vorderblech und die Oberbleche werden später bei. angebaut.
Montageablauf Abgasseitig anschließen Gefahr Hinweis Undichte oder verstopfte Abgasanlagen oder ■ Um Schallübertragungen der Abgasgebläse zu ver- unzureichende Verbrennungsluftzufuhr verursa- meiden, ein elastisches Verbindungsstück in das chen lebensbedrohliche Vergiftungen durch Abgasrohr einbauen. Abgas und Kohlenmonoxid. Ggf. sind weitere bauseitige Schallschutzmaßnah- Ordnungsgemäße Funktion der Abgasanlage men erforderlich.
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Montageablauf Abgasseitig anschließen (Fortsetzung) 1. Abgasrohr zum Schornstein steigend (möglichst 2. Gesamtes Abgasrohr mit Reinigungsöffnung gas- 45°) verlegen. dicht ausführen. Abgasrohr (lichte Weite): 100 mm Max. Abgasrohrlänge bis zum Schornstein: 3. Abgasrohr min. 30 mm wärmedämmen. 3000 mm 4. Einen Zugbegrenzer (Zubehör) in den Schornstein Hinweis einbauen: Abgasrohrstutzen etwa 10 mm in den Schornstein...
Montageablauf Heizwasserseitig anschließen Hinweis Wasserleitungen müssen so verlegt werden, dass alle Verkleidungsbleche zugänglich sind und im Wartungs- fall abgebaut werden können. Hinweis Nur geregelte Heizkreise mit Mischer dürfen ange- schlossen werden. Übersicht der Anschlüsse 100% 100% Abb. 9 Anschluss Kleinverteiler R 1 (Sicherheitsan- Bypass mit Absperrventil am Heizkessel ½...
Montageablauf Heizwasserseitig anschließen (Fortsetzung) Bypassventil einstellen (falls erforderlich) Der Bypass am Heizkessel dient als Überströmleitung Das Absperrventil am Bypass muss in folgenden Fäl- zwischen dem Heizkreis und dem Kesselkreis. Der len geöffnet werden: Bypass einschließlich Absperrventil befindet sich ■ Betrieb des Heizkessels ohne Heizwasser-Puffer- zwischen dem Kesselvorlauf und dem Kesselrück- speicher...
Montageablauf Elektrische Leitungen verlegen Achtung 3. Weiteres Zubehör zum Heizkessel installieren und Unsachgemäße Verdrahtungen können zu die zugehörigen elektrischen Leitungen anschlie- Geräteschäden führen. ßen, da später angebaute Verkleidungen wieder ■ Leitungen dürfen Motoren oder heiße Bauteile entfernt werden müssen. nicht berühren. Deckel des Regelungsgehäuses nach Erledigung Leitungen von rotierenden oder beweglichen aller Anschlussarbeiten wieder verschließen.
Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Leitungen in Regelungsgehäuse einführen und zugentlasten Achtung Leitungen zugentlasten Nicht verschlossene Öffnungen im Regelungs- gehäuse können zu Anlagenschäden führen. Nicht benötigte Öffnungen im Regelungsge- häuse mit ungeöffneten Leitungsdurchführungen verschließen. Leitungen ohne angegossene Leitungsdurchfüh- rung vorbereiten Abb. 13 1.
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Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Anschlüsse Brennstoffzuführsystem an Leiter- platte ZPK der Regelung Hinweis Beschickungsschema (Fördersystem) einstellen, siehe „Hardware“ im Kapitel „Codierungen“. Anschluss Aktoren Fördersystem Beschi- Einschub- Saugtur- Motor Motor flex. Motor Ext.-Be- ckungs- schnecke bine Umschalt- Schnecke Austra- schickung schema einheit gungs- siehe Sei-...
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Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Leiterplatte HKK Abb. 16 Leiterplatte HKK Auf Leiterplatte HKK befinden sich 3 Anschluss-Gruppen: A1 (Nur für einen HK) A2 (Für HK oder TWE) A3 (Für HK, TWE oder SOL) Die Anschlüsse einer Anschluss-Gruppe gehören Ausführliche Übersicht der Anschlussmöglichkeiten zusammen.
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Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Erweiterungssätze (KM-BUS) An der Regelung des Heizkessels können max. 3 Erweiterungssätze angeschlossen werden. Jeder Erweiterungssatz muss über KM-BUS an die Leiter- platte KSK angeschlossen werden. Abb. 17 Erweiterungssatz S1 Drehschalter F1 Sicherung Anschlüsse pro Erweiterungssatz Anschlüsse für Anschluss-Nummern im Erweite- rungssatz...
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Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Hinweis Anschluss KM-BUS an der Leiterplatte, siehe Seite 166. Zuordnung der elektrischen Anschlüsse an Leiterplatte (HKK) und Erweiterungssätze (KM-BUS) Leiterplatte HKK Erweiterungssätze 1x HK an A1 1x HK an E1 2x HK an A1 und A2 2x HK an E1 und E2 3x HK an A1, A2 und A3 3x HK an E1, E2 und E3...
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Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Anschlussmöglichkeiten an Leiterplatte HKK und Erweiterungssätzen über KM-BUS Legende Heizkreis SOL Solarkreis TWE Trinkwassererwärmung (UP) Zusatzfunktion Solar optional: Umwälzpumpe zur Umschichtung des Speicher-Wassererwärmers (ZP) Trinkwasserzirkulationspumpe optional Ohne Solar An Leiterplatte HKK der Regelung An „Erweiterungssatz Heizkreis mit Mischer“ (falls vorhanden) über KM- Anschlussgruppe Einstellung Drehschalter...
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Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Mit Solar An Leiterplatte HKK der Regelung An „Erweiterungssatz Heizkreis mit Mischer“ (falls vorhanden) über KM- Anschlussgruppe Einstellung Drehschalter Nur TWE TWE + (UP) + (ZP) — — — — — (UP) + (ZP) — — —...
Erdungskabel nicht abreißt. zur Regelung mit max. C 13 A absichern. Netzanschluss Trinkwasserzirkulationspumpe Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigenständigen Der Netzanschluss über die Viessmann Regelung oder Funktionen direkt an 230 V ∼ anschließen. das Viessmann Regelungszubehör ist nicht zulässig. Trennschalter In der Netzanschlussleitung ist eine Trennvorrichtung vorzusehen, die alle aktiven Leiter allpolig vom Netz trennt und der Überspannungskategorie III (3 mm) für...
Montageablauf Weitere Verkleidungsbleche anbauen Bei raumluftunabhängigem Betrieb mit Zuluftstutzen oben am Heizkessel: ■ Die perforierte Öffnung vor Anbau des hinteren Oberblechs ausschneiden. Nach Anbau des hinteren Oberblechs den Zuluftstut- ■ zen von außen am Verkleidungsblech montieren. Zuluftschlauch von der Innenseite des Verklei- ■...
Montageablauf Weitere Verkleidungsbleche anbauen (Fortsetzung) 4. Fassonschrauben einschrauben und Vorder- blech anbauen. Hinweis Fassonschrauben liegen in der Verpackung der Verkleidungsbleche. Pelletklappe anbauen Abb. 20 1. Beiliegende Steckpuffer an Pelletklappe einste- 4. Türöffnungsbegrenzer einhaken. cken. 5. Pelletklappe schließen. 2. Stifte der Stiftscharniere herausziehen und in die Löcher einrasten.
Montageablauf Pelletzuführ- und Rückluftschlauch anbauen Bei der Montage der Schläuche beachten: Schläuche nicht an Wände anliegend montieren ■ ■ Kürzesten Weg zum Heizkessel wählen. (Gefahr der Schallübertragung beim Pellettransport). ■ Höhenunterschied: Max. 5 m ■ Schläuche in Abständen von max. 1000 mm mit ■...
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Montageablauf Pelletzuführ- und Rückluftschlauch anbauen (Fortsetzung) Abb. 21 Maß a: ca. 1000 mm Pelletzuführschlauch Rückluftschlauch 1. Schläuche auf die benötigte Länge kürzen. 3. Schläuche mit Erdungsdraht über den metallisch An jedem Schlauchende einen Zuschlag von blanken Bereich der Stutzen schieben. 50 mm für den Erdungsdraht berücksichtigen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 1. Heizungsanlage füllen....................... 41 • • • 2. Alle heizwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen • • 3. Bypassventil einstellen (falls erforderlich)..............42 •...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen Füllwasser Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an das Achtung Heizwasser gemäß Informationsblatt Nr. 8 des BDH Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und ZVSHK „Vermeidung von Betriebsstörungen und und Korrosionsbildung und kann zu Schäden an Schäden durch Steinbildung in Warmwasserheizungs- der Anlage führen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Bypassventil einstellen (falls erforderlich) Der Bypass am Heizkessel dient als Überströmleitung Funktion und Einstellung des Bypassventils siehe zwischen dem Heizkreis und dem Kesselkreis. Seite 21. Heizungsanlage in Betrieb nehmen Inbetriebnahme mit „Inbetriebnahme-Assistent“ Der Inbetriebnahme-Assistent führt automatisch durch Achtung alle Menüs, in denen Einstellungen erforderlich sind.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Übersicht Inbetriebnahme-Sequenz Hinweis ■ Zusätzlicher Heizkessel: Je nach Einstellungen stehen andere Anzeigen zur – Zusätzlicher Heizkessel wählen Verfügung. – Pufferladung bis Puffertemperatursensor einstellen Pufferladung bis Puffertemperatur einstellen – Folgende Menüpunkte können hintereinander erschei- Parallelbetrieb wählen –...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Kesseltyp (Optional) Der aktuelle Kesseltyp mit Leistungsgröße wird ange- Hinweis zeigt. Der Kesseltyp wird nur bei Heizkessel mit einstellbarer Kesselleistung angezeigt. Folgende Tasten drücken: Falls die angezeigte Leistungsgröße nicht mit dem Typenschild übereinstimmt, die Identnummer kontrol- zur Bestätigung.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Folgende Tasten drücken: zur Bestätigung. für gemeinsame Beschickung der „Heizkes- sel-Kaskade“ nicht vorhanden „Nein“. Für gemeinsame Beschickung der „Heizkes- sel-Kaskade“ Beschickung „Förderschne- cke“ oder „Saugmodul“. Fördersystem/Beschickungsschema konfigurieren Verfügbar, falls bei Beschickung der Kaskade „Nein“ zur Bestätigung.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Einstellung „2“ Pelletversorgung mit Schneckenaustragung Für Pelletversorgung mit Schneckenaustragung aus einem Pelletlagerraum und Weitertransport durch ein Saugfördersystem Abb. 26 Pelletversorgung mit Maulwurf Pelletversorgung mit Maulwurf aus einem Pelletlager- raum und Weitertransport durch ein Saugfördersystem Hinweis Erforderliche Brücke an Stecker beachten.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Einstellung „4“ Pelletversorgung mit Saugsonden aus einem Pelletla- gerraum, mit automatischer Umschalteinheit und Wei- tertransport durch ein Saugfördersystem Abb. 28 Umschalteinheit Typ wählen Verfügbar, falls vorher das Beschickungsschema „Mit zur Bestätigung. Umschalteinheit“ gewählt wurde. Folgende Tasten drücken: „0“...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Externer Digital-Eingang wählen Verfügbar, falls bei Kaskade „Nein“ gewählt wurde. zur Bestätigung. Folgende Tasten drücken: für externe Anforderung mit ext. Digital-Ein- gang „Nein/anfordern/sperren“. Externer Analog-Eingang wählen Verfügbar, falls bei Kaskade „Nein“ gewählt wurde. zur Bestätigung.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Pufferladung bis Puffertemperatursensor einstellen Verfügbar, falls die Anzahl der zur Bestätigung. Puffertemperatursensoren 0 gewählt wurde. > Folgende Tasten drücken: Ladung Heizwasser-Pufferspeicher bis zum Temperatursensor des Heizwasser-Puffer- speichers „1“, „2“, „3“, „4“ oder „5“. Pufferladung bis Puffertemperatur einstellen Verfügbar, falls die Anzahl der zur Bestätigung.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Parallelbetrieb für zusätzlichen Kessel wählen Verfügbar, falls für zusätzlichen Heizkessel „Ja“ zur Bestätigung. gewählt wurde. Folgende Tasten drücken: für Parallelbetrieb „Ja“ oder „Nein“. Anschluss für Heizkreis 1 bis 4 wählen Verfügbar, falls bei Kaskade „Nein“ oder die Kessel- zur Bestätigung.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Folgende Tasten drücken: zur Bestätigung. „Nicht angeschlossen“ für „Nicht vorhan- den“ oder „Am Kessel“ für „Auf interner Leiterplatte angeschlossen“. Anschluss „Solar“ wählen Verfügbar, falls bei Kaskade „Nein“ oder die Kessel- zur Bestätigung. nummer „1“...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Solar-Warmwasser Maximaltemperatur einstellen Verfügbar, falls vorher: Folgende Tasten drücken: Solar „Am Kessel“ ■ für gewünschte max. Warmwassertempera- ■ „Warmwasser“ gewählt wurden tur. oder ■ Puffertyp „1“ gewählt wurde. zur Bestätigung. Solar-Kollektortemperatur Maximal einstellen Verfügbar, falls Solar „Am Kessel“...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Benennung der Heizkreise ändern Verfügbar, falls ein Heizkreis eingestellt wurde. zur Auswahl des nächsten Zeichens. Ù Ú Folgende Tasten drücken: zur Bestätigung. zum Ändern der Buchstaben. Betriebszustände und Sensoren prüfen (Diagnose) Je nach vorheriger Einstellung stehen andere Anzei- Folgende Anzeigen erscheinen hintereinander: gen zur Verfügung.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Inbetriebnahme-Sequenz beenden Folgende Tasten drücken: zur Bestätigung. für „Ja“ oder „Nein“. „Ja“ für Inbetriebnahme-Sequenz abschlie- ßen. Die Anzeige wechselt in das Basis-Menü. „Nein“ für Neustart der Inbetriebnahme. Menüstruktur anzeigen Falls die Inbetriebnahme-Sequenz mit der Taste „ “...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Neigung Außentemperatur in °C Abb. 29 Beispiel für Außentemperatur 14 °C: Die Heizkennlinie wird entlang der Achse mit Raum- − Fußbodenheizung, Neigung 0,2 bis 0,8 temperatur-Sollwert verschoben. Sie bewirkt bei akti- ver Heizkreispumpenlogik-Funktion ein geändertes Niedertemperaturheizung, Neigung 0,8 bis 1,6 Heizungsanlage mit Vorlauftemperatur über 75 °C, Ein- und Ausschaltverhalten der Heizkreispumpe.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Reduzierte Raumtemperatur Folgende Tasten drücken: 14°C å für Auswahl des Heizkreises. 3°C zur Bestätigung. B -20°C für „Reduzierte Raumtemperatur“. zur Bestätigung. Abb. 31 Änderung der reduzierten Raumtemperatur von 3 auf 14 °C für gewünschten Wert. Vorlauftemperatur in °C zur Bestätigung.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage außer Betrieb nehmen Gefahr 1. Heizkessel mit Taste „START/STOP“ an der Rege- Das Berühren spannungsführender Bauteile lung ausschalten. kann zu lebensgefährlichen Verletzungen füh- ren. Nach dem Abschalten des Netzschalters 2. Nachlaufzeit abwarten und Heizkessel abkühlen der Regelung befinden sich weiterhin span- lassen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Wartungs- und Reinigungsarbeiten am Heizkessel (Fortsetzung) Gefahr Gefahr Bei der Bedienung des Aschebehälters besteht Durch Holzstaub, Pelletstaub, Asche und Ruß Brand- und Verbrennungsgefahr durch heiße besteht eine Gefährdung der Augen, Haut und Asche. Atemwege. ■ Geeignete persönliche Schutzausrüstung, ins- Geeignete persönliche Schutzausrüstung, ins- besondere Schutzhandschuhe tragen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Wartungs- und Reinigungsarbeiten am Heizkessel (Fortsetzung) Übersicht Wartungs- und Reinigungsarbeiten am Heizkessel Tätigkeit siehe Seite Nach Pelletver- Nach Pelletverbrauch brauch von 4000 kg von 10 000 kg oder oder min. 1 mal jähr- min. alle 3 Jahre lich Aschebehälter leeren Bei Bedarf...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Aschebehälter leeren Aschefüllstand manuell zurücksetzen Wird der Aschebehälter geleert, ohne dass eine Mel- für „Daten zurücksetzen“. dung am Display der Regelung angezeigt wurde, kann der Aschefüllstand an der Regelung manuell zurückge- für „ja“ oder „nein“. setzt werden: zur Bestätigung.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Aschebehälter leeren (Fortsetzung) Abb. 33 1. Heizkessel mit Taste „START/STOP“ an der Rege- 6. Aschebehälter entleeren. Dazu den Deckel vom lung ausschalten und warten bis am Display „Ent- Aschebehälter abnehmen. nahme Puffer“ oder „Restwärmenutzung“ ange- zeigt wird. 7.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkessel für Reinigungsarbeiten öffnen Verkleidung abbauen Gefahr Heiße Oberflächen und Feuer aus Öffnungen können schwere Verbrennungen zur Folge haben. ■ Türen, Deckel und verschraubte Öffnungen nicht im Heizbetrieb öffnen. Heizkessel vor Wartungs- und Reinigungsar- ■ beiten ausschalten und abkühlen lassen. ■...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkessel für Reinigungsarbeiten öffnen (Fortsetzung) Abb. 35 1. Schraube am Oberblech herausdrehen und 3. 2 Schrauben herausdrehen und das Seiten- das Oberblech abnehmen. blech abnehmen. 2. Hinteres Oberblech nach vorn ziehen und 4. Vorderblech abnehmen. abnehmen. Falls am hinteren Oberblech der Zuluftanschluss montiert ist, den Zuluftanschluss vorher abbauen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkessel für Reinigungsarbeiten öffnen (Fortsetzung) Heizkessel oben öffnen Abb. 36 1. Wärmedämm-Matte abnehmen. 5. Brennraumdeckel abnehmen. Dazu die 3 Mut- tern abschrauben. 2. Steckverbindungen der Lambdasonde und des Abgasgebläses trennen. 6. Brennraumdeckel auf der Innenseite reinigen und Dichtung auf Beschädigungen prüfen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkessel für Reinigungsarbeiten öffnen (Fortsetzung) Heizkessel unten öffnen Abb. 37 1. Aschebehälter herausziehen (siehe Seite 62). 4. Wirbulatoraufhängungen ausbauen. Dazu die Schrauben herausdrehen. 2. Deckel abnehmen. Dazu die 4 Muttern abschrauben. Hinweis Die Wirbulatoren rutschen nach Ausbau der Wirbu- 3.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennraum und Brenngasweg reinigen (Fortsetzung) Abb. 38 1. Umlenkkammer , Brennraum und Drehrost 6. Abgasanschluss mit Reinigungsbürste und (Lamellenrost) mit Reinigungsbürste und Staubsauger reinigen. Staubsauger reinigen. 7. Klemmschraube an der Tauchhülse des Abgas- 2. Abgassammelkammer mit Reinigungsbürste temperatursensors lösen und den Sensor und Staubsauger reinigen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Endlage Drehrost prüfen Gefahr Gefahr Das Berühren spannungsführender Bauteile Durch rotierende oder sich bewegende Teile kann zu lebensgefährlichen Verletzungen füh- besteht Quetsch- und Einzugsgefahr. ren. Nach dem Abschalten des Netzschalters Nicht durch die Wartungsdeckel greifen. der Regelung befinden sich weiterhin span- nungsführende Teile innerhalb des Regelungs- gehäuses.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Endlage Drehrost prüfen (Fortsetzung) 3. Endlage Drehrost prüfen: 4. Drehrost wieder in Endlage bringen. ■ Die Prüfung des Positionsschalters und der End- lage des Rosts erfolgt durch Sichtkontrolle. 5. Wartungsdeckel der Entaschung montieren und Die Roststellung kann über den Brennraum auf Dichtheit prüfen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Wärmetauscher reinigen Abb. 40 Der Heizkessel wurde oben und unten für die Reini- 2. Wärmetauscher-Rohre mit Reinigungsbürste gungsarbeiten geöffnet. Siehe ab Seite 65. und Staubsauger reinigen. 1. Wirbulatoren herausziehen und reinigen. Zuerst die hinteren Wirbulatoren herausziehen, dann mit Hilfe eines Wirbulators die vorderen herausziehen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zündrohr reinigen Achtung Durch Überhitzung kann das Zündelement beschädigt werden. Dem Zündelement wird durch geöffnete Brennraumtür oder Deckel die benötigte Luftzufuhr entzogen. Bei Start- und Heizbetrieb müssen die Brenn- raumtür und die Deckel am Heizkessel immer verschlossen sein. 8.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Pelletbehälter reinigen Abb. 43 1. Reinigungsdeckel öffnen. Dazu die 4 Schrau- 5. Auffangwannen und Belüftungsöffnungen der Zel- ben herausdrehen. lenradschleuse mit einem Staubsauger reini- gen. 2. Ansauggitter mit Pinsel und Staubsauger reini- gen. Hinweis Bei manueller Beschickung befindet sich der Pellet- 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Emissionen messen (Fortsetzung) Hinweis „Lambdasonde reinigen“ siehe Seite 67. „Lambdasonde abgleichen“ siehe Seite 116. Mess-Stelle Für Mess-Stelle beachten: ■ Beruhigungsstrecke vor dem Mess-Stutzen: ■ Mess-Sondenkopf im Kernstrom positioniert Gesamt 3 x des Abgasrohrs Nicht direkt beim Abgasgebläse Zum letzten Rohrbogen: Min.
Codierungen Codierung 1 Codierung 1 aufrufen Achtung zur Bestätigung. Eine Fehlbedienung in den „Codierebenen“ kann zu Schäden am Heizkessel und an der bei „Heizung“ für die Auswahl von: Ù Ú Heizungsanlage führen. „Heizkreis 1“ (HK1), „Heizkreis 2“ Anweisungen im Kapitel „Codierungen“ beach- (HK2), „Heizkreis 3“...
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Hardware Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Beschickungsschema Beschickungs- Automatische Beschickung mit Beschickungs- Keine automatische Beschickung schema:1 Saugmodul bei Saugfördersystem schema:0 des Heizkessels aus einem Pelletsilo und bei Ent- Nur bei Heizkessel 48 kW. ≤ nahme mit manueller Umschaltein- Beschickungs- Automatische Beschickung mit heit aus einem Pelletlagerraum.
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Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Kaskade Kaskade:Nein Keine Kaskade der Heizkessel ge- Kaskade:1 Der Heizkessel ist die Kesselnum- wählt mer 1 (Masterkessel) in der Heiz- kessel-Kaskade. Kaskade:2 Kesselnummer 2 in der Kaskade der Heizkessel. Kaskade:3 Kesselnummer 3 in der Kaskade der Heizkessel.
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Solar Umschaltventil Solar Umschalt- Der an den Heizkessel ange- Solar Umschalt- Der an den Heizkessel angeschlos- ventil:Nein schlossene Solarkreis hat kein ventil:Ja sene Solarkreis hat ein Umschalt- Umschaltventil zur Beladung des ventil zur Beladung des Heizwasser- Heizwasser-Pufferspeichers.
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Kessel Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Laufzeit Heizkessel Last 01:... Maximale Laufzeit des Heizkessels 01:..Einstellbereich in Minuten auf Voll-Last, bevor der Heizkessel auf Rostreinigung umschaltet. 01:..Abgas Rest O2 Soll 0C:... Sollwert der Konzentration an 0C:...
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Beschickung Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Einschubschnecke Takt Anheizen 14:... Start-Takt der Einschubschnecke 14:... Einstellbereich in % nach dem Zünden des Heizkessels 14:... Einschubschnecke Takt Maximal 15:... Begrenzung des max. Takts der 15:... Einstellbereich in % Einschubschnecke 15:...
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Kesselstart Sensor 39:1 Falls der Sollwert der Systemtem- 39:2 Falls der Sollwert der Systemtempe- peratur am 1. Puffertemperatur- ratur am 2. Puffertemperatursensor sensor (oben) unterschritten wird, unterschritten wird, startet der Heiz- startet der Heizkessel.
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Einschaltverzögerung D2:10 Einschaltverzögerung des zusätzli- D2:0 Einstellbarer Wert in Minuten chen Wärmeerzeugers D2:250 Einschalttemperatur Systemtemperatur Soll D3:-10 Einschalttemperatur des zusätzli- D3:-100 Einstellbarer Wert in K chen Wärmeerzeugers Bedingung zum Einschalten: D3:-1 Systemtemperatur-Istwert <...
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Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Sommersparfunktion Raumtemperatur A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funkti- (Sparschaltung): Heizkreispumpe „Aus“, falls Au- A5:1 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion ßentemperatur (AT) 1 K größer ist Siehe folgende Tabelle: als Raumtemperatur-Sollwert A5:15 Soll Parameter Adres- Heizkreispumpe „Aus“...
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Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Raumsensor Raumaufschaltung B0:0 Steht zur Verfügung, falls Codie- B0:1 Heizbetrieb: rung „A0 0“, in der aktuellen Witterungsgeführter Betrieb ohne > ■ Gruppe „Heizung“, eingestellt ist. Raumtemperatur-Aufschaltung Heizbetrieb und reduzierter Be- Reduzierter Betrieb: trieb: Witterungsgeführter Betrieb mit ■...
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Vorlauftemperatur Maximalbegrenzung C6:75 Maximalbegrenzung der Vorlauf- C6:10 Einstellbarer Wert in °C temperatur C6:100 Raumsensor Begrenzung C8:31 Keine Begrenzung des Raumeinf- C8:1 Begrenzung des Raumeinflusses lusses einstellbar Steht zur Verfügung, falls Codie- C8:31 Einstellbarer Wert in °C rung „A0:1“, „A0:2“...
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Solar Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Differenz Warmwasser 6E:10 Beheizung des Warmwassers 6E:1 Einstellbarer Wert in K durch die Solaranlage bei Diffe- renztemperatur aktiv. 6E:50 Differenz zwischen Solar und Trinkwassererwärmung Maximaltemperatur Warmwasser 6F:60 Max. Begrenzung Trinkwassertem- 6F:0 Einstellbarer Wert in °C peratur bei Beheizung durch die...
Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) für gewünschte Codier- zur Bestätigung. adresse. Im Display erscheint kurz „Übernommen“. zur Bestätigung. so oft, bis die Grundan- ä für gewünschten Wert. zeige erscheint. Übersicht Codierebene 2 Die Codieradressen werden je nach Anlagenkonfiguration in Gruppen angezeigt: Servicefunktion siehe Seite „Allgemein“...
Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Kessel Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Abgas Rest O2 Korrektur Teillast 0D:... Sollwert Rest-O im Abgas wird im 0D:0 Einstellbarer Wert in % Teillastbetrieb um den einstellba- 0D:5,0 ren Wert erhöht. Kesseltemperatur Verzögerung 0F:... Ausschaltverzögerung bei Über- 0F:0 Einstellbereich in Sekunden schreiten der max.
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Abgastemperatur Minimal 3F:... Begrenzung der min. Abgastempe- 3F:... Einstellbarer Wert in °C ratur auf eine bestimmte Tempera- 3F:... Leistungsregler 46:... Nicht verändern. 46:... Ein kleiner Wert verlangsamt, ein großer Wert beschleunigt den Reg- 46:...
Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Umschalteinheit 64:... Einstellung, wie viele Sonden die 64:2 Einstellbereich: zwei bis acht Son- Umschalteinheit hat. Nur verfügbar, falls Umschaltein- 64:8 heit Typ 0 angeschlossen ist. Umschalteinheit Laufzeit 65:... Laufzeit der Umschalteinheit 65:10 Einstellbereich in Minuten Nur verfügbar, falls eine Umschalt-...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Achtung Falls die Temperatur Frostschutz auf unter 1 °C Außentemperatur eingestellt wird, können unge- dämmte Rohrleitungen einfrieren. Besonders gefährdet sind Rohrleitungen im Freien und bei Abschaltbetrieb, z. B. im Urlaub. Rohrleitungen wärmedämmen und unbeaufsich- tigten Abschaltbetrieb vermeiden. Parameter Adresse Frostschutzfunktion/Heizkreispumpe Frostschutzfunktion/Heizkreispumpe...
Serviceabfragen Servicefunktionen (Fortsetzung) Verlassen des Service-Menüs Das Service-Menü kann wie folgt verlassen werden: Mit der Taste ■ ä Automatisch nach 30 Minuten ■ ■ Menüpunkt „Servicemenü beenden“ Betriebszustände, Aktoren und Sensoren prüfen Betriebszustände, Aktoren und Sensoren können in Beispiele „Funktion und Logik“: folgenden Menüs abgefragt werden: ■...
Serviceabfragen Ausgänge (Aktoren) prüfen (Fortsetzung) „Heizkreis 2“ „Warmwasser“ ■ ■ ■ „Heizkreis 3“ ■ „Zirkulation“ ■ „Heizkreis 4“ ■ „Solar“ Folgende Aktoren können „manuell“ angesteuert werden Je nach Einstellung und Leistungsgröße des Heizkes- „zus. Kessel“ sels stehen andere Aktoren zur Verfügung. ■...
Serviceabfragen Ausgänge (Aktoren) prüfen (Fortsetzung) zur Ansteuerung. zum Beenden. Hinweis so oft, bis die Grundanzeige erscheint. ä Bei einigen Aktoren kann mit den Tasten | / ~ die Drehzahl verändert werden. Saugmodul füllen Montage- und Serviceanleitung Saugmodul Einstieg in das Menü „Saugmodul füllen“ ca.
Serviceabfragen Umschalteinheit prüfen Diese Funktion dient zur Prüfung oder manuellen Achtung Ansteuerung der Umschalteinheit. Durch Fehlbedienung der Umschalteinheit kann das Saugsystem verstopfen. Hinweis Bei der Funktion „Saugen“ den Füllstand des Diese Funktion steht nur bei Austragungssystemen Pelletbehälters beachten. mit Umschalteinheit Typ 0 zur Verfügung. Die Funktion „Spülen“...
Serviceabfragen Umschalteinheit prüfen (Fortsetzung) Handbetrieb der Umschalteinheit Positionieren der Umschalteinheit Durch Drücken der Tasten kann die „Soll-Posi- tion für die Umschalteinheit“ eingestellt werden. Die eingestellte Soll-Position wird automatisch durch die Umschalteinheit angefahren. Dadurch ändert sich die Ist-Position der Umschalteinheit. Beim Errei- chen der eingestellten Position schaltet die Anzeige auf .
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Serviceabfragen Grundeinstellung laden (Fortsetzung) für Auswahl. zur Bestätigung. zur Bestätigung. so oft, bis die Grundanzeige erscheint. ä für „Ja“.
Störungsbehebung Störungsanzeige Störungen werden im Display durch die Anzeige von Eine am Stecker gÖ angeschlossene Sammelstörmel- „Störung“ und durch Blinken der roten Störungsan- deeinrichtung wird eingeschaltet. zeige signalisiert. Störung ablesen und quittieren Hinweis für „Quittieren“ aller Störungsmeldungen. Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird, erscheint die Störungsmeldung am nächsten Tag um für „Ja“, „Nein“...
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungsanzeigen im Klartext Folgende Störungen werden im Klartext angezeigt. Die Bedeutung der Störung und des rechts daneben- stehenden Störungscodes ist in der folgenden Tabelle angegeben. Störungscodes Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner blockiert Ausfall einer oder mehrer Phasenausfall L1: Netzspannung Netzphasen in der Zulei- und Sicherungen prüfen...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Kein Raumeinfluss an Fern- Unterbrechung zu Fernbe- Verbindung zu Fernbedienung mit bedienung mit Raumtempe- dienung mit Raumtempe- Raumtemperaturerfassung 1 prü- raturerfassung 1 (KM-BUS) raturerfassung 1 (KM- BUS) Kein Raumeinfluss an Fern- Unterbrechung zu Fernbe- Verbindung zu Fernbedienung mit bedienung mit Raumtempe-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner blockiert Abgastemperatur im Last- Position des Aschebehälters prü- ■ betrieb zu niedrig fen, ggf. richtig montieren Abgastemperatursensor prüfen ■ Luftklappen prüfen ■ Brenner blockiert Abgastemperatur zu hoch Heizkessel reinigen ■...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Abgasfilter ohne Funktion Keine CAN Verbindung Verdrahtung prüfen ■ zum Abgasfilter Montage- und Servicean- leitung Hersteller Bei erneuter Störung Heizungs- ■ fachbetrieb informieren Brenner blockiert Überfüllung des Brenn- Brennraum reinigen und Heizkes- raums sel neu starten Lichtschranke Glutstock...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner blockiert Heizkessel hatte Übertem- Sollwerte in Regelung prüfen ■ peratur Pumpe prüfen ■ Ventile prüfen ■ Sensoren prüfen ■ Hinweis Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) zurücksetzen, siehe Kapitel „Instandhaltung, Sicherheitstempe- raturbegrenzer (STB)“ Brenner blockiert Wasserdruck ist zu niedrig Wassermangel und Wasserdruck prüfen...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Kein Brennstofftransport Saugmodul ist zu lange im Saugleitungen auf Verstopfung ■ Dauerbetrieb prüfen und ggf. entfernen Für ausreichenden Brennstoff im ■ Brennstofflager sorgen Warnung Aschebehälter voll Aschebehälter leeren ■ Meldung „Wurde der Aschebe- ■...
Instandhaltung Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) (Fortsetzung) Aufheben der Funktion Hinweis Hinter der Abdeckung befindet sich der Netzschalter Die Rückstellung (Entriegelung) ist erst bei einer Kes- der Regelung und der Rückstellknopf (grün) für selwassertemperatur von ca. 70 °C möglich. den Sicherheitstemperaturbegrenzer Achtung 1. Abdeckung an der Bedieneinheit nach rechts Eine nicht erfolgte Rückstellung verhindert die bewegen.
Instandhaltung Sensoren (Fortsetzung) Sensoren prüfen Abgastemperatursensor 1,75 1,25 0,75 Temperatur in °C Abb. 45 Dargestellter Datenpunkt: Widerstand von 1,1 k Ω bei einer Temperatur von 25 °C Weitere Sensoren 1,20 1,15 1,10 1,05 1,00 0,95 0,90 0,85 Temperatur in °C Abb.
Instandhaltung Lambdasonde (Fortsetzung) Hinweise ■ Die Sonde darf nicht lackiert, gewachst, o. Ä. behan- delt werden. Zum Fetten des Gewindes darf nur für Lambdasonden empfohlenes Spezialfett verwendet werden. Die Lambdasonde erhält die Referenzluft über die ■ Anschlussleitung. Daher müssen die Anschluss-Ste- cker stets sauber und trocken sein und dürfen nicht mit Kontaktspray, Korrosionsschutzmitteln usw.
Instandhaltung Lambdasonde (Fortsetzung) Technische Daten Lambdasonde Fabrikat NGK, Typ OZAS-S1 Kennlinie 10 12 16 18 20 22 Sauerstoffgehalt O2 im Abgas in % Abb. 47 Messpunkt: Stecker , Nr. 3 und 4, siehe Seite 166. Sondentyp OZAS-S1 Zul. Umgebungstemperatur Bei Lagerung und Transport 40 bis +60 °C –...
Instandhaltung Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer (Fortsetzung) Kennlinie 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Abb. 48 Mischer-Motor Drehrichtung prüfen Mit dem „Aktorentest“ der Regelung wird der Mischer Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls auf- und zugefahren. erforderlich) Während des Aktorentests die Drehrichtung des Mischer-Motors beobachten.
Instandhaltung Zündelement austauschen Gefahr Achtung Durch heiße Bauteile und Asche besteht Brand- Durch Überhitzung kann das Zündelement und Verbrennungsgefahr. beschädigt werden. Dem Zündelement wird ■ Heizkessel ausschalten und abkühlen lassen. durch geöffnete Brennraumtür oder Deckel die ■ Wartungs- und Reinigungsarbeiten nur an benötigte Luftzufuhr entzogen.
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Instandhaltung Zündelement austauschen (Fortsetzung)
Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen Zur Bestellung von Einzelteilen sind folgende Angaben erforderlich: ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild ■ Baugruppe aus dieser Einzelteilliste Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau- ■ gruppe (aus dieser Einzelteilliste) Abb. 51 Typenschild Baugruppe Rücklauftemperaturanhebung Baugruppe Wärmedämmung Baugruppe Einschub Baugruppe Heizkessel Baugruppe Aschebehälter Baugruppe Pelletbehälter...
Funktionsbeschreibung Anzeige- und Bedienelemente Display Entnahme Puffer Kessel Heizung Warmwasser Information START STOP Wählen mit Abb. 65 Anzeige der Betriebsphase Cursor-Tasten Start-Stopp Taste Im Menü blättern oder Werte einstellen. Dialogzeile Auswahl bestätigen oder die vorgenommene Ein- Zurück-Taste stellung speichern. Einen Schritt im Menü zurückgehen oder eine Hilfetext zum ausgewählten Menüpunkt aufrufen begonnene Einstellung abbrechen.
Funktionsbeschreibung Anzeige- und Bedienelemente (Fortsetzung) Funktion des Netzschalters der Regelung Hinter der Abdeckung befindet sich der Netzschalter der Regelung und der Rückstellknopf (grün) für den Sicherheitstemperaturbegrenzer Gefahr Das Berühren spannungsführender Bauteile kann zu lebensgefährlichen Verletzungen füh- ren. Nach dem Abschalten des Netzschalters der Regelung befinden sich weiterhin span- nungsführende Teile innerhalb des Regelungs- gehäuses.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Heizkennlinie des Heizwasser-Pufferspeichers Zeitprogramm ■ Ladezeiten Heizwasser-Pufferspeicher Durch die Anpassung des Zeitprogramms für den Heizkennlinie Puffer Heizwasser-Pufferspeicher können die Ladezeiten eingestellt werden. 100 °C Betriebsart Heizkessel ■ In den eingestellten Zeitphasen wirkt sich der Lade- 76 °C 71 °C zustand des Heizwasser-Pufferspeichers auf die 65 °C...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Erweiterte Funktion Regelablauf des Heizkessels (mit Heizwasser-Puf- ■ Nachladeunterdrückung bei Solarkreis ferspeicher) Falls ein Solarkreis vorhanden ist, kann eine Nachla- ■ Starten deunterdrückung des Heizwasser-Pufferspeichers Der Heizkessel startet, falls die „Systemtempera- eingestellt werden. tur Soll “ am gewählten Puffertemperatursensor Die Nachladeunterdrückung verändert den geforder- („Kesselstart Sensor“, Codieradresse 39) unterschrit- ten Sollwert („Systemtemperatur Soll...
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Trinkwasser Vorrangschaltung Frostschutz ■ ■ Die Vorrangschaltung der Speicherbeheizung kann Bei Außentemperaturen unter +1 °C wird eine Vor- für jeden Heizkreis einzeln eingestellt werden. Ein- lauftemperatur von min. 10 °C sichergestellt. Umstel- stellung über Codierung A2 Gruppe Heizung für lung siehe Codieradresse „A3“, variable Frostschutz- jeden Heizkreis.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Zeitprogramm ■ Die Schaltuhr der Regelung schaltet entsprechend den programmierten Zeiten im Programm „Heizen“ zwischen Raumbeheizung mit normaler Raumtem- peratur und Raumbeheizung mit reduzierter Raum- temperatur. Jede Betriebsart hat ein eigenes Sollwert-Niveau. Außentemperatur ■ Für die Abstimmung der Regelung auf das Gebäude und die Heizungsanlage muss eine Heizkennlinie eingestellt werden.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Regelbereichsgrenze oben Regelbereichsgrenze unten ■ ■ Elektronische Maximaltemperaturbegrenzung Elektronische Minimaltemperaturbegrenzung Einstellbereich: 10 bis 100 °C Einstellbereich: 10 bis 100 °C Änderung über Codieradresse „C6“ Änderung über Codieradresse „C5“ Hinweis Nur im Betrieb mit normaler Raumtemperatur aktiv. Die Maximaltemperaturbegrenzung ist kein Ersatz für den Temperaturwächter für Fußbodenheizung.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Funktionen Trinkwasserzirkulationspumpe ■ ■ Zeitprogramm Die Trinkwasserzirkulationspumpe fördert zu einstell- Für die Trinkwassererwärmung und die Trinkwasser- baren Zeiten warmes Wasser zu den Zapfstellen. zirkulationspumpe kann das Automatik- oder ein indi- An der Schaltuhr können bis zu 4 Zeitphasen einge- viduelles Zeitprogramm gewählt werden.
Funktionsbeschreibung Saugfördersystem Ein Unterdrucksystem transportiert die Pellets vom Anschluss-Stutzen der Raumaustragung oder des Pel- letsilos in den Pelletbehälter am Heizkessel. Fördervorgang Falls der Einschubmotor läuft wird die Zeit, in der der Falls der Fördervorgang eingeleitet wurde, wird Motor eingeschaltet ist, erfasst. Aus dieser Zeit wird zunächst das Saugmodul aktiviert.
Anschluss- und Verdrahtungsschema Position der Leiterplatten Gefahr Das Berühren spannungsführender Bauteile kann zu lebensgefährlichen Verletzungen füh- ren. Nach dem Abschalten des Netzschalters der Regelung befinden sich weiterhin span- nungsführende Teile innerhalb des Regelungs- gehäuses. Anlage spannungsfrei schalten, z. B. an der ■...
Anschluss- und Verdrahtungsschema Position der Leiterplatten (Fortsetzung) Übersicht der Leiterplatten ZPK 2.02 HKK 2.01 KSK 2.03 Abb. 77 Sicherung F20 Sicherung F10 Sicherung F30 Batterie Leiterplatte ZPK 2.02 Abb. 78 Endlagenschalter Entaschung Sensor Übergabe Raumaustragung Endlagenschalter Tür Brennstofflager Externe Anforderung sMÖ...
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Anschluss- und Verdrahtungsschema Position der Leiterplatten (Fortsetzung) Leistungsrückmeldung Endlagenschalter Verbrennungsrost Brücke für Parametrierung Eingang Zuordnung Klemmen Stecker sBÖ Auslieferungszustand: 0 - 10 V 1: 24 V+ Brücke für Parametrierung Eingang s;Ö 2: Eingang Null-Punkt Auslieferungszustand: 0 - 10 V 3: Eingang Position Brücke für Parametrierung Ausgang 4: Näherungssensor Pelletschlauch 0 - 10 V oder PWM...
Anschluss- und Verdrahtungsschema Position der Leiterplatten (Fortsetzung) Motor Austragungsschnecke Externe Beschickung (potenzialfrei) Zuordnung Klemmen Stecker 1: Linkslauf (Linkslauf des Motors Bewegungsrich- Ó tung Umschalteinheit nach rechts) 2: Rechtslauf (Rechtslauf des Motors Bewegungs- Ó richtung Umschalteinheit nach links) Leiterplatte HKK 2.01 Abb.
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Anschluss- und Verdrahtungsschema Position der Leiterplatten (Fortsetzung) Anlagenspezifische Belegung der Steckplätze: „Anlagenbeispiele“ Abb. 81 Verbindung zu Leiterplatte ZPK und KSK HK 3: Pumpe Heizkreis 3 s-Ö dCÖ HK 1: Pumpe Heizkreis 1 oder dYÖ HK 1: Ventil Heizkreis 1 TWE: Speicherladepumpe (Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung) dXÖ...
Die Belegung der Steckplätze auf dieser Leiterplatte Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigenständigen ∼ anschließen. kann je nach Anlagenausführung abweichen. Funktionen direkt an 230 V Der Netzanschluss über die Viessmann Regelung oder Anlagenspezifische Belegung der Steckplätze: das Viessmann Regelungszubehör ist nicht zulässig. „Anlagenbeispiele“ Leiterplatte KSK 2.03 Abb.
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Anschluss- und Verdrahtungsschema Position der Leiterplatten (Fortsetzung) Auslieferungszustand: 0 - 10 V Hinweise zu den Brücken Brücke Brücke offen: Brücke geschlossen: Ω Ω für Eingang CAN Kein CAN Abschlusswiderstand CAN Abschlusswiderstand 120 Ω 20 mA Brücke offen: 20 mA Brücke geschlossen: Brücke für Eingang Spannungssignal 0...10 V...
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Anschluss- und Verdrahtungsschema Position der Leiterplatten (Fortsetzung) Pufferspeicherregelventil oder Motor Förder- a-Ö Motor Abgasgebläse Sicherheitstemperaturbegrenzer und Haupt- schnecke Entaschung (Option) aBÖ schalter Mischer-Motor Rücklauftemperaturanhebung Wassermangelsicherung Verbindung zu Leiterplatte HKK s-Ö Wasserdruckwächter Intern vorverdrahtet...
Technische Daten Technische Daten Nenn-Wärmeleistungsbereich 2,4 bis 8 3,6 bis 12 ∼ Nennspannung Nennfrequenz ∼ Nennstrom Leistungsaufnahme (arithmetisches Mittel) Schutzklasse Schutzart gemäß EN 60529, durch Aufbau/Einbau zu ge- IP 20 währleisten Wirkungsweise gemäß EN 60730-1 Typ 1 B Zul. Umgebungstemperatur Bei Betrieb °C 0 bis +35...
Entsorgung Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe Hausmüll. (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei munale Sammelstelle entsorgt werden.
Bescheinigungen Konformitätserklärung Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das bezeichnete Produkt in Konstruktion und Betriebs- verhalten den europäischen Richtlinien und den ergänzenden nationalen Anforderungen entspricht. Die vollständige Konformitätserklärung ist mit Hilfe der Herstell-Nr.