Intern Bearbeitete M-Codes; Makroaufruf Über M-Funktion - Siemens SINUMERIK 840D series Programmieranleitung

11.02
M30 (Lochstreifenende)
Normalerweise wird M30 am Ende des Lochstreifens angegeben. Wenn M30 wäh-
rend des Automatikbetriebs ausgeführt wird, dann endet der Automatikbetrieb, so-
bald die zusammen mit M30 im selben Satz angegebenen Befehle ausgeführt wur-
den. Die NC-Steuerung wird zurückgesetzt und der Lochstreifen zurückgespult.
Welcher Status nach der Ausführung von M30 besteht, variiert von Maschine zu
Maschine. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Handbüchern des
jeweiligen Maschinenherstellers.
Hinweis
Wenn M00, M01, M02 oder M03 angegeben werden, dann stoppt die
NC-Steuerung die Zwischenspeicherung. Für diese M Codes gibt die
NC-Steuerung zusätzlich zum BIN-Code bestehend aus "M" plus der 2-stelligen
Ziffer ein unabhängiges Decodiersignal aus.
Hinweis
Ob Spindel und/oder Kühlmittelzufuhr durch M00, M01, M02 und M03 angehalten
werden, entnehmen Sie bitte den Handbüchern des jeweiligen Maschinen-
herstellers.
3.6.4

Intern bearbeitete M-Codes

Die M-Codes von M90 bis M99 werden von der NC-Steuerung bearbeitet.
Tabelle 3-15 Intern ausgeführte M-Codes
M98
M99
3.6.5 Makroaufruf über M-Funktion
Analog zu G65 können über M-Nummern auch Makros aufgerufen werden.
Die Ersetzung der 10 M-Funktionen wird über die Maschinendaten
$MN_EXTERN_M_NO_MAC_CYCLE und
$MN_EXTERN_M_NO_MAC_CYCLE_NAME projektiert.
Die Parameterübergabe erfolgt wie bei G65. Wiederholungen können mit Adresse
L programmiert werden.
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmierhandbuch ISO Fräsen - Ausgabe 11.02
M-Code
Unterprogrammaufruf
Unterprogrammende
Befehle zur Bewegungssteuerung
3.6 S-, T-, M- und B-Funktionen
Funktion
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