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Siemens FS720 Systembeschreibung
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Inhaltsverzeichnis

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FS720
Brandmeldesystem
Systembeschreibung
IP6
A6V10210355_j_de_--
2016-03-21
Building Technologies
Control Products and Systems

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens FS720

  • Seite 1 FS720 Brandmeldesystem Systembeschreibung Building Technologies A6V10210355_j_de_-- 2016-03-21 Control Products and Systems...
  • Seite 2 Rechte für den Fall der Patenterteilung, Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmustereintragung vorbehalten. Herausgegeben von: Siemens Schweiz AG Building Technologies Division International Headquarters Gubelstrasse 22 CH-6301 Zug Tel. +41 41 724-2424 www.siemens.com/buildingtechnologies Ausgabe: 2016-03-21 Dokument-ID: A6V10210355_j_de_-- © Siemens Schweiz AG, 2008 2 | 172 Building Technologies A6V10210355_j_de_-- Fire Safety 2016-03-21...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Release Notes ...................15 Zuverlässigkeit der Brandmeldeanlage ............16 2.5.1 Verantwortung des Betreibers .............16 Haftungsausschluss Cyber-Sicherheit ............17 Aufbau der Dokumentation ..............18 Systemübersicht ................. 20 FS720-Brandmeldesystem .................20 Erweiterte Vernetzung ................21 4.2.1 Erweiterte redundante Vernetzung ..........21 Systemaufbau....................23 Bedien- und Anzeigegeräte ................24 Systemmerkmale ..................26 4.5.1...
  • Seite 4 Brandmeldezentrale (4-Loop) FC724 ............42 5.5.1 Beschreibung ................42 5.5.2 Technische Daten ............... 43 5.5.3 Aufbau ..................44 5.5.4 Funktion..................45 5.5.5 Optionen ..................46 Brandmeldezentrale (Modular) FC726 ............47 5.6.1 Beschreibung ................47 5.6.2 Technische Daten ............... 48 5.6.3 Aufbau ..................
  • Seite 5 Vernetzung der Stationen ..............91 Vernetzungsarten – Übersicht ..............91 7.1.1 SAFEDLINK-Vernetzung .............91 7.1.2 Erweiterte SAFEDLINK-Vernetzung ..........92 7.1.3 Ethernet-Vernetzung ..............93 7.1.4 SAFEDLINK- und Ethernet-Vernetzung ........94 Lizenzschlüssel ..................95 Zugriffskomponenten/Funktion und Zugriffsart ...........95 7.3.1 Zugriff auf Standalone-Station .............96 7.3.2 Zugriff auf SAFEDLINK-Station ...........97 7.3.3 Lokaler Zugriff auf erweitertes Netzwerk ........99 7.3.4...
  • Seite 6 Alarmverifikationskonzept (AVC) .............. 144 8.6.1 Überwachung der Anwesenheit ..........145 8.6.2 Erkundungszeit ................. 145 8.6.3 Beispiel eines Verifikationsablaufs ..........145 8.6.4 Brandalarmierung ..............147 Interventionskonzept (IC) ................. 148 8.7.1 Überwachung der Anwesenheit ..........149 8.7.2 Überwachung der Intervention ..........149 8.7.3 Beispiel eines Interventionsablaufs ...........
  • Seite 7: Zu Diesem Dokument

    Mitgeltende Dokumente 1 Zu diesem Dokument Ziel und Zweck Dieses Dokument beschreibt das Brandmeldesystem FS720. Es gibt einen Überblick zum Aufbau und zu den Funktionen des Gesamtsystems sowie zu den einzelnen Geräten. Dieses Dokument enthält keine Anweisungen für die Projektierung, Installation oder die Inbetriebnahme. Diese Anweisungen finden Sie in den entsprechenden Dokumenten (siehe Kap.
  • Seite 8: Quellsprache Und Referenzdokument

    Zu diesem Dokument Mitgeltende Dokumente Quellsprache und Referenzdokument ● Die Quellsprache/Originalsprache des Dokuments ist Deutsch (de). ● Die Referenzversion dieses Dokuments ist die internationale Version in englischer Sprache. Die internationale Version ist nicht lokalisiert. Dokumentidentifikation Die Dokument-ID ist wie folgt zusammengesetzt: ID-Kodierung Beispiele ID_Änderungsindex_Sprache_LAND...
  • Seite 9: Mitgeltende Dokumente

    Verschiedene Dokumentarten, wie beispielsweise Datenblätter, Montageanleitungen und Lizenztexte, können Sie über folgende Internet-Adresse herunterladen: http://siemens.com/bt/download Geben Sie die Dokument-ID ein, im Eingabefeld 'Find by keyword'. Auf der Startseite finden Sie auch Informationen zu Suchvarianten und Links zu mobilen Anwendungen (Apps) für unterschiedliche Systeme.
  • Seite 10 Zu diesem Dokument Änderungshistorie Folgende Tabelle zeigt die Änderungshistorie dieses Dokuments: Version Ausgabedatum Kurzbeschreibung 2016-03-21 Änderungen und Ergänzungen ● Einsatzhöhe für Stromversorgung (150W) in Kapitel 'Allgemeine technische Daten' ● Vorgaben für Firewall in Kapitel 'Fernzugriff' ● Kapitel 'Stationen' – 'Technische Daten' der Stationen: Zulassungen aktualisiert.
  • Seite 11 Kurzbeschreibung Änderungen und Erweiterungen ● Zugriff auf SAFEDLINK-Station ● Netzwerkadressen im Kapitel 'Vernetzung der Stationen' ● Kap. 'Systemübersicht' und 'Aufbau FS720-Brandmeldesystem' ● Kap.: Stationen – Brandmeldeterminals ● Richtlinien Synoptik-Treiber FT2001 ● C-NET Geräte ergänzt: FDCI723, FDM223-Ex, OOH740-A9-Ex, FDCL221- Ex, FDA221, FDA241, FDM233, FDM234, FDM273, FDM243H ●...
  • Seite 12: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheitshinweise 2 Sicherheit 2.1 Sicherheitshinweise Zum Schutz von Personen und Sachgütern müssen Sie die Sicherheitshinweise beachten. Die Sicherheitshinweise in diesem Dokument enthalten folgende Elemente: ● Symbol für Gefahr ● Signalwort ● Art und Quelle der Gefahr ● Folgen beim Eintreten der Gefahr ●...
  • Seite 13: Sicherheitsvorschriften Zur Arbeitsweise

    Maßnahmen/Verbote zur Vermeidung der Gefahr 2.2 Sicherheitsvorschriften zur Arbeitsweise Landesspezifische Normen, Vorschriften und Gesetze Siemens Produkte werden nach relevanten europäischen und internationalen Sicherheitsnormen entwickelt und produziert. Gelten am Betriebsort zusätzliche landesspezifische oder örtliche Sicherheitsnormen oder Gesetze für die Projektierung, die Montage, die Installation, den Betrieb oder die Entsorgung des Produkts, so müssen Sie diese zusätzlich zu den Sicherheitsvorschriften in der...
  • Seite 14: Montage, Installation, Inbetriebsetzung Und Wartung

    Änderungen an der Systemauslegung und an den Produkten Änderungen an der Anlage und an einzelnen Produkten können zu Störungen, einer fehlerhaften Funktion und zu Sicherheitsrisiken führen. Für Änderungen oder Ergänzungen müssen Sie von Siemens und den entsprechenden Sicherheitsbehörden eine schriftliche Zustimmung einholen. 14 | 172...
  • Seite 15: Komponenten Und Ersatzteile

    Batterien müssen umweltgerecht entsorgt werden. Halten Sie die landesspezifischen Richtlinien und Vorschriften ein. Missachten der Sicherheitsvorschriften Siemens Produkte sind für den sachgemäßen Einsatz konzipiert und vor der Auslieferung auf eine einwandfreie Funktion geprüft worden. Für Personenschäden oder Sachschäden, die durch Missbrauch oder Missachtung der in der Dokumentation aufgeführten Instruktionen oder Warnhinweise entstehen, lehnt...
  • Seite 16: Zuverlässigkeit Der Brandmeldeanlage

    Sicherheit Zuverlässigkeit der Brandmeldeanlage HINWEIS Fehlerhafte Projektierung und/oder Konfiguration Keine Erfüllung der maßgeblichen Normen und Vorschriften. Keine Abnahme der Brandmeldeanlage zur Inbetriebsetzung. Mehraufwand durch erforderliche neue Projektierung und/oder Konfiguration. ● Lesen Sie die 'Release Notes', bevor Sie eine Brandmeldeanlage projektieren und/oder konfigurieren.
  • Seite 17: Haftungsausschluss Cyber-Sicherheit

    Luftfeuchtigkeit oder starken Temperaturschwankungen, können kürzere Inspektionsintervalle erforderlich sein. 2.6 Haftungsausschluss Cyber-Sicherheit Produkte, Lösungen und Services von Siemens enthalten Sicherheitsfunktionen für einen sicheren Einsatz von Systemen in den Bereichen Gebäudeautomation, Brandschutz, Sicherheitsmanagement und physische Sicherheit. Die Sicherheitsfunktionen dieser Produkte, Lösungen und Services sind wichtige Bestandteile eines umfassenden Sicherheitskonzepts.
  • Seite 18: Aufbau Der Dokumentation

    Aufbau der Dokumentation 3 Aufbau der Dokumentation Folgende Abbildung zeigt den Aufbau der Dokumentation. Folgende Tabelle beschreibt den Inhalt und die Zielgruppen der einzelnen Dokumente. 18 | 172 Building Technologies A6V10210355_j_de_-- Fire Safety 2016-03-21...
  • Seite 19 Detaillierte Auflistung der Daten der Produktkenndaten ● Projektmanager Baugruppen (Anschlüsse, Einstellelemente, (A6V10210368) ● Inbetriebsetzungspersonal Technische Daten usw.) ● Wartungspersonal Tab. 1: Aufbau der Dokumentation Eine Auflistung aller FS720-Dokumente enthält das Dokument A6V10224825. 19 | 172 A6V10210355_j_de_-- Building Technologies Fire Safety 2016-03-21...
  • Seite 20: Systemübersicht

    Systemübersicht FS720-Brandmeldesystem 4 Systemübersicht 4.1 FS720-Brandmeldesystem Das FS720-System ist ein modulares, vernetzbares Brandmeldesystem. Es umfasst sämtliche Komponenten, welche für die Detektion, Auswertung und Alarmierung von Bränden erforderlich sind. Im Brandmeldesystem FS720 werden die Stationen (Brandmeldezentralen und Brandmeldeterminals) über den ↑ Systembus ↑ C-WEB/SAFEDLINK vernetzt.
  • Seite 21: Konfiguration Und Betrieb

    Cerberus-Engineering-Tool) konfiguriert. Ein einfaches System kann auch mit der Funktion 'Autokonfiguration' an der Station konfiguriert werden. 4.2 Erweiterte Vernetzung Über einen Eternet-Switch (modular) FN2012 können mehrere vernetzte FS720- Brandmeldesysteme miteinander zu einem Netzwerkverbund (C-WEB/LAN) zusammengeschlossen werden. Dieser C-WEB/LAN wird über Ethernet-Switch (modular) optisch mit Lichtwellenleitern mit den einzelnen C-WEB/SAFEDLINK-Subnetzen ringförmig...
  • Seite 22 Systemübersicht Erweiterte Vernetzung Abb. 2: Übersicht erweiterte Vernetzung C-WEB/LAN (optisches Ethernet über Ethernet-Switch (modular) FN2012) C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz mit ≤ 512 C-NET–Liniengeräten, weniger als 12000 m überwachter Fläche und ohne Fernübermittlung C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz mit > 512 C-NET-Liniengeräten oder mehr als 12000 m überwachter Fläche C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz mit externer Alarmierung Terminal oder ↑...
  • Seite 23: Systemaufbau

    XC10 FT2011 FT2010 C-NET C-NET C-NET Abb. 3: FS720 Systemaufbau Brandmeldeterminal FT724 als Standard Bedieneinheit Lizenzschlüssel z.B. für das Operating Tool Cerberus-Remote Ringförmige Vernetzung über C-WEB/SAFEDLINK Brandmeldezentrale FC724 mit zwei integrierten ↑ C-NET-Linienkarten Brandmeldezentrale FC722 mit integrierter C-NET-Linienkarte Brandmeldezentrale FC726 mit zwei integrierten C-NET-Linienkarten, zusätzlichen Linienkarten und I/O-Karte...
  • Seite 24: Bedien- Und Anzeigegeräte

    Konfiguration des ganzen Systems PC-basierte Bedieneinheit für die systemweite Bedienung (Operating Tool Cerberus-Remote) Anschluss eines Management-Systems über BACnet/Ethernet 4.4 Bedien- und Anzeigegeräte Im Brandmeldesystem FS720 stehen folgende Bedien- und Anzeigegeräte zur Verfügung: Stationen ● Brandmeldezentralen FC722, FC723, FC724 und FC726 ●...
  • Seite 25: Pc-Basierende Bedienung Und Anzeige

    Systemübersicht Bedien- und Anzeigegeräte PC-basierende Bedienung und Anzeige ● Operating Tool Cerberus-Remote FX7220 ● MM8000 Gefahrenmanagementsystem, DESIGO INSIGHT Übersicht Folgende Tabelle zeigt, an welchen Schnittstellen die unterschiedlichen Bedien- und Anzeigegeräte angeschlossen werden und wie die Speisung erfolgt. Zudem ist für die einzelnen Bedien- und Anzeigegeräte die Sicht aufgeführt. Bedien- und Anschluss Speisung via...
  • Seite 26: Systemmerkmale

    Systemübersicht Systemmerkmale Anschluss Speisung via Sicht (konfigurierbar) Bedien- und Anzeigegeräte Systemweit Synoptik-Treiber Serielle Schnittstelle ● Von der Station (EVAC) RS485 oder externe AC- oder DC-Speisung Operating Tool Ethernet-Schnittstelle Läuft auf PC Gleiche Sicht wie die Station, die Cerberus-Remote mit dem Operating Tool Cerberus- Remote angezeigt wird FBF [DE] Feuerwehrperipherie-...
  • Seite 27: Melderlinien

    Systemübersicht Systemmerkmale 4.5.2 Melderlinien Merkmale ● Anschluss von ↑ C-NET-Melderlinien an allen Brandmeldezentralen ● C-NET -Melderlinie: – Automatische Geräte-Erkennung – Automatische Topologie-Erkennung – Verschiedene Topologien möglich – Bediengeräte und Anzeigegeräte für die systemweite Alarmanzeige und Quittierung anschliessbar – Alarmtongeber FDS221 oder Alarmtongeber mit zusätzlicher optischer Anzeige FDS229 anschliessbar –...
  • Seite 28: Funktion

    Systemübersicht Systemmerkmale 4.5.4 Funktion Merkmale ● Hohe Echtalarmsicherheit ● Situationsabhängige Steuerung der Alarmierung und Intervention ● Universelle Steuerungen (ODER-, UND- und NICHT-Verknüpfungen) ● Stationsübergreifende Steuerungen ● Unterstützung für gestaffelte Evakuierung 4.5.5 Betrieb Merkmale ● Systemweites Konfigurieren über eine ↑ Station möglich ●...
  • Seite 29: Stationen

    Stationen Stationenübersicht 5 Stationen 5.1 Stationenübersicht Informationen zur landesspezifischen Verfügbarkeit der Geräte finden Sie im Dokument 'Lieferfreigabe'. FC722 FC723 FC724 FC726 FT724 Melderlinien Anzahl Geräte-Adressen 1512 ― (total) Anzahl C-NET-Adressen 1512 ― (max.) ― Anzahl integrierter C-NET - Linien ● Ohne Loop-Erweiterung 2 Loops 2 Loops...
  • Seite 30 Stationen Stationenübersicht FC722 FC723 FC724 FC726 FT724 ― ● Frei konfigurierbare Ein-/Ausgänge Optionen Loop-Erweiterung (C-NET) Max. 1 Max. 1 Max. 2 Max. 2 ― Vernetzungsmodul Max. 2 Max. 2 Max. 2 Max. 2 Max. 2 (SAFEDLINK) Ethernet-Swich (modular) Max. 1 Max.
  • Seite 31: Allgemeine Technische Daten

    Stationen Allgemeine technische Daten 5.2 Allgemeine technische Daten Netzanschluss AC 115/230 V nominal + 10 /- 15 % 50…60 Hz Schutzart IP30, trockene Räume (keine Betauung) Überspannungsschutz Integriert Betriebstemperatur -8…+42 °C Lagertemperatur -20…+60 °C Einsatzhöhe ● Mit Stromversorgung (70 W) FP2001 Max.
  • Seite 32: Brandmeldezentrale (2-Loop) Fc722

    Stationen Brandmeldezentrale (2-Loop) FC722 5.3 Brandmeldezentrale (2-Loop) FC722 Cerberus Abb. 4: Beispiel einer Brandmeldezentrale (2-Loop) FC722 im Standard-Gehäuse 5.3.1 Beschreibung Die FC722 ist eine kompakte 2-Loop-Brandmeldezentrale. Sie hat folgende Merkmale: ● Integrierte C-NET-Linienkarte ● Integrierte Ein-/Ausgänge für die Peripherie ● Integrierte Bedieneinheit ●...
  • Seite 33: Technische Daten

    Stationen Brandmeldezentrale (2-Loop) FC722 5.3.2 Technische Daten Melderlinien C-NET Anzahl Adressen Max. 252 Anzahl integrierter Linienkarten Anzahl Linien: ● Ohne Loop-Erweiterung ● 2 Loops ● Mit Loop-Erweiterung ● 4 Loops Ein- und Ausgänge 1 Relaisausgang für FUE-Alarm 1 Relaisausgang für FUE-Störung 1 überwachter Ausgang für FUE-Alarm 1 überwachter Ausgang für FUE-Störung 1 überwachter Hornausgang...
  • Seite 34: Aufbau

    Stationen Brandmeldezentrale (2-Loop) FC722 5.3.3 Aufbau Folgende Grafik zeigt den beispielhaften Aufbau der Brandmeldezentrale (2-Loop) FC722 im Gehäuse-Standard mit aufgeklappter Bedieneinheit. Die folgende Abbildung zeigt die Bedieneinheit mit dem PMI & Mainboard FCM2027. Die Anordnung der Baugruppen ist identisch zur Bedieneinheit mit dem PMI &...
  • Seite 35: Funktion

    Stationen Brandmeldezentrale (2-Loop) FC722 5.3.4 Funktion Blockschaltbild der Brandmeldezentrale (2-Loop) FC722 C-WEB/SAFEDLINK C-WEB/Ethernet FC722 Network- Network- Event RS232 RS232 Modul Modul printer FCA2001 FN2001 FN2001 FTO2001 EVAC-NL Operating unit [NL] RS485 RS485 FTO2007 FCA2002 FTO2007 PMI- & Mainboard FAT [DE] LED module FTO2008 EVAC [NL]...
  • Seite 36: Optionen

    Stationen Brandmeldezentrale (2-Loop) FC722 5.3.5 Optionen Folgende Tabelle zeigt alle Optionen, die in der Brandmeldezentrale (2-Loop) FC722 eingesetzt werden können. Bezeichnung Loop-Erweiterung (C-NET) FCI2003-A1 Feuerwehrperipherie-Modul [DE] FCI2001-D1 Relais-Modul Z3B171 Türkontakt-Set [DE] FCA2009-A1 Länderkit [DE] FA2001-D1x Vernetzungsmodul (SAFEDLINK) FN2001-A1 RS232-Modul (isoliert) FCA2001-A1 RS485-Modul (isoliert) FCA2002-A1...
  • Seite 37: Brandmeldezentrale (Modular) Fc723

    Stationen Brandmeldezentrale (Modular) FC723 5.4 Brandmeldezentrale (Modular) FC723 Cerberus Abb. 5: Beispiel Ansicht Brandmeldezentrale FC723 5.4.1 Beschreibung Die FC723 ist eine modulare Brandmeldezentrale mit folgenden Merkmalen: ● Integrierte C-NET-Linienkarte (2-Loop) ● Erweiterbar mit zusätzlichen Linienkarten für C-NET-, SynoLOOP-Melder oder I/O-Karten (Modulbuskarten) ●...
  • Seite 38: Technische Daten

    Stationen Brandmeldezentrale (Modular) FC723 5.4.2 Technische Daten Melderlinien C-NET Anzahl Adressen Max. 756 Anzahl integrierter Linienkarten Anzahl Linien: ● Ohne Loop-Erweiterung 2 Loops ● Mit Loop-Erweiterung 4 Loops Zusätzliche Linienkarten max. 2 Stück Linienkarte (FDnet/C-NET) 4 Loops à max. 252 Adressen (max. 252 Adressen) Linienkarte (SynoLOOP) 4 Loops à...
  • Seite 39: Aufbau

    Stationen Brandmeldezentrale (Modular) FC723 5.4.3 Aufbau Folgende Grafik zeigt den beispielhaften Aufbau der Brandmeldezentrale (Modular) FC723 mit aufgeklappter Bedieneinheit und Bedienzusatz. Die folgende Abbildung zeigt die Bedieneinheit mit dem PMI & Mainboard FCM2027. Die Anordnung der Baugruppen ist identisch zur Bedieneinheit mit dem PMI &...
  • Seite 40: Funktion

    Stationen Brandmeldezentrale (Modular) FC723 5.4.4 Funktion C-WEB/SAFEDLINK C-WEB/Ethernet FC723 Network Network Event RS232 RS232 modul modul printer FCA2001 FN2001 FN2001 FTO2001 EVAC-NL operating unit [NL] RS485 RS485 FTO2007 FCA2002 FTO2007 PMI & mainboard FAT [DE] LED module FTO2008 EVAC [NL] FTO2008 FTO2008 FTO2008...
  • Seite 41: Optionen

    Stationen Brandmeldezentrale (Modular) FC723 5.4.5 Optionen Folgende Tabelle zeigt alle Optionen, die in der Brandmeldezentrale (Modular) FC723 eingesetzt werden können. Bezeichnung Loop-Erweiterung (C-NET) FCI2003-A1 Linienkarte (FDnet/C-NET) FCL2001-A1 Linienkarte (SynoLOOP) FCL7201-Z3 I/O-Karte (programmierbar) FCI2008-A1 I/O-Karte (Horn/überwacht) FCI2009-A1 I/O-Karte (FUE) FCI2007-A1 Stromversorgungs-Set 150 W (zusätzlich) FP2004-A1 Feuerwehrperipherie-Modul [DE] FCI2001-D1...
  • Seite 42: Brandmeldezentrale (4-Loop) Fc724

    Stationen Brandmeldezentrale (4-Loop) FC724 5.5 Brandmeldezentrale (4-Loop) FC724 Cerberus Abb. 7: Beispiel einer Brandmeldezentrale (4-Loop) FC724 5.5.1 Beschreibung Die FC724 ist eine 4-Loop-Brandmeldezentrale mit folgenden Merkmalen: ● Zwei integrierte C-NET-Linienkarten ● Integrierte Ein-/Ausgänge für die Peripherie ● Integrierte Bedieneinheit ● Integrierte Stromversorgung ●...
  • Seite 43: Technische Daten

    Stationen Brandmeldezentrale (4-Loop) FC724 5.5.2 Technische Daten Melderlinien C-NET Anzahl Adressen Max. 504 Anzahl integrierter Linienkarten Anzahl Linien: ● Ohne Loop-Erweiterung ● 4 Loops ● Mit Loop-Erweiterung ● 8 Loops Ein- und Ausgänge 1 Relaisausgang für FUE-Alarm 1 Relaisausgang für FUE-Störung 1 überwachter Ausgang für FUE-Alarm 1 überwachter Ausgang für FUE-Störung 2 überwachte Hornausgänge...
  • Seite 44: Aufbau

    Stationen Brandmeldezentrale (4-Loop) FC724 5.5.3 Aufbau Folgende Grafik zeigt den beispielhaften Aufbau der Brandmeldezentrale (4-Loop) FC724 im Gehäuse-Comfort mit aufgeklappter Bedieneinheit und Bedienzusatz. Die folgende Abbildung zeigt die Bedieneinheit mit dem PMI & Mainboard FCM2027. Die Anordnung der Baugruppen ist identisch zur Bedieneinheit mit dem PMI &...
  • Seite 45: Funktion

    Stationen Brandmeldezentrale (4-Loop) FC724 5.5.4 Funktion Blockschaltbild Brandmeldezentrale (4-Loop) FC724 C-WEB/SAFEDLINK C-WEB/Ethernet FC724 Network- Network- Event RS232 RS232 Modul Modul printer FCA2001 FN2001 FN2001 FTO2001 EVAC-NL Operating unit [NL] RS485 RS485 FTO2007 FCA2002 FTO2007 PMI- & Mainboard FAT [DE] LED module FTO2008 EVAC [NL] FTO2008...
  • Seite 46: Optionen

    Stationen Brandmeldezentrale (4-Loop) FC724 5.5.5 Optionen Folgende Tabelle zeigt alle Optionen, die in der Brandmeldezentrale (4-Loop) FC724 eingesetzt werden können. Bezeichnung Loop-Erweiterung (C-NET) FCI2003-A1 Stromversorgungs-Set 150 W (zusätzlich) FP2004-A1 Feuerwehrperipherie-Modul [DE] FCI2001-D1 Relais-Modul Z3B171 Türkontakt-Set [DE] FCA2009-A1 Länderkit [DE] FA2001-D1 Vernetzungsmodul (SAFEDLINK) FN2001-A1 RS232-Modul (isoliert)
  • Seite 47: Brandmeldezentrale (Modular) Fc726

    Stationen Brandmeldezentrale (Modular) FC726 5.6 Brandmeldezentrale (Modular) FC726 Cerberus Abb. 8: Beispielansicht Brandmeldezentrale (Modular) FC726 5.6.1 Beschreibung Die FC726 ist eine modulare Brandmeldezentrale mit folgenden Merkmalen: ● Zwei integrierte ↑ C-NET-Linienkarten ● Erweiterbar mit zusätzlichen Linienkarten für C-NET-, SynoLOOP-Melder oder I/O-Karten (Modulbuskarten) ●...
  • Seite 48: Technische Daten

    Stationen Brandmeldezentrale (Modular) FC726 5.6.2 Technische Daten Melderlinien C-NET Anzahl Adressen Max. 1512 Anzahl integrierter Linienkarten Anzahl Linien: ● Ohne Loop-Erweiterung ● 4 Loops ● Mit Loop-Erweiterung ● 8 Loops Zusätzliche Linienkarten ● Linienkarte (FDnet/C-NET) ● 4 Loops à max. 252 Adressen (max.
  • Seite 49: Aufbau

    Stationen Brandmeldezentrale (Modular) FC726 5.6.3 Aufbau Folgende Grafik zeigt den beispielhaften Aufbau der Brandmeldezentrale (Modular) FC726 im Gehäuse (Large) mit aufgeklappter Bedieneinheit und Bedienzusatz. Die folgende Abbildung zeigt die Bedieneinheit mit dem PMI & Mainboard FCM2027. Die Anordnung der Baugruppen ist identisch zur Bedieneinheit mit dem PMI &...
  • Seite 50: Funktion

    Stationen Brandmeldezentrale (Modular) FC726 5.6.4 Funktion C-WEB/SAFEDLINK C-WEB/Ethernet FC726 Network Network Event RS232 RS232 printer modul modul FCA2001 FN2001 FN2001 FTO2001 EVAC-NL operating unit [NL] RS485 RS485 FTO2007 FCA2002 FTO2007 PMI & mainboard FAT [DE] LED module FTO2008 EVAC [NL] FTO2008 FTO2008 FTO2008...
  • Seite 51: Optionen

    Stationen Brandmeldezentrale (Modular) FC726 5.6.5 Optionen Folgende Tabelle zeigt alle Optionen, die in der Brandmeldezentrale (Modular) FC726 eingesetzt werden können. Bezeichnung Loop-Erweiterung (C-NET) FCI2003-A1 Linienkarte (FDnet/C-NET) FCL2001-A1 Linienkarte (SynoLOOP) FCL7201-Z3 I/O-Karte (programmierbar) FCI2008-A1 I/O-Karte (Horn/überwacht) FCI2009-A1 I/O-Karte (FUE) FCI2007-A1 Stromversorgungs-Set 150 W (zusätzlich) FP2004-A1 Feuerwehrperipherie-Modul [DE] FCI2001-D1...
  • Seite 52: Brandmeldeterminal Ft724

    Stationen Brandmeldeterminal FT724 5.7 Brandmeldeterminal FT724 Cerberus Abb. 10: Beispiel eines Brandmeldeterminals FT724 5.7.1 Beschreibung Das Brandmeldeterminal FT724 ist eine reine Bedienstelle und hat folgende Merkmale: ● Integrierte Bedieneinheit ● Separater 24-V-Speisungseingang überwacht ● Redundanter 24-V-Speisungeingang ● Vernetzbar über den ↑ Systembus C-WEB/SAFEDLINK oder über C- WEB/Ethernet ●...
  • Seite 53: Aufbau

    Stationen Brandmeldeterminal FT724 5.7.3 Aufbau Folgende Grafik zeigt den beispielhaften Aufbau eines Brandmeldeterminals FT724 im Gehäuse (Eco) mit aufgeklappter Bedieneinheit. Die folgende Abbildung zeigt die Bedieneinheit mit dem PMI & Mainboard FCM2027. Die Anordnung der Baugruppen ist identisch zur Bedieneinheit mit dem PMI &...
  • Seite 54: Funktion

    Stationen Brandmeldeterminal FT724 5.7.4 Funktion Blockschaltbild Brandmeldeterminal FT724 C-WEB/SAFEDLINK C-WEB/Ethernet FT724 Network- Event RS232 RS232 Modul printer FCA2001 FN2001 FTO2001 EVAC-NL Operating unit [NL] RS485 RS485 FTO2007 FCA2002 PMI- & Mainboard FAT [DE] LED indicator (internal) FTO2008 EVAC [NL] ESPA 4.4.4 Usys1 Fire terminal board...
  • Seite 55: Optionen

    Stationen Gehäuse 5.7.5 Optionen Folgende Tabelle zeigt alle Optionen, die im Brandmeldeterminal FT724 eingesetzt werden können. Bezeichnung Stromversorgungs-Set (70 W) FP2015-A1 Batterien 7 Ah FA2003-A1 Länderkit (DE) FA2001-D1 Vernetzungsmodul (SAFEDLINK) FN2001-A1 RS232-Modul (isoliert) FCA2001-A1 RS485-Modul (isoliert) FCA2002-A1 LED-Modul FTO2008-A1 EVAC-NL Bedienung [NL] FTO2007-N1 Lizenzschlüssel (Sx) Schlüsselschalter (Kaba) [CH]...
  • Seite 56: Leergehäuse

    Stationen Gehäuse Gehäuse (Eco) Gehäuse Gehäuse Gehäuse (Large) Gehäuse (Large FH7201-Z3 (Standard) (Comfort) FH7205-Z3 extension) FH7202-Z3 FH7203-Z3 FH7204-Z3 Abmessung (mm) Breite ● ● ● ● ● Höhe ● ● ● ● ● Tiefe (Rückwand) ● ● ● ● ● Tiefe (gesamt) ●...
  • Seite 57: Optionen

    Stationen Optionen 5.9 Optionen Die in diesem Kapitel beschriebenen Baugruppen sind zum Teil nicht einzeln erhältlich. Sie sind je nach Ausführung der ↑ Station fest eingebaut. Informationen zur landesspezifischen Verfügbarkeit der Geräte finden Sie im Dokument 'Lieferfreigabe'. Details über die einzelnen Ausführungen und erhältlichen Optionen finden Sie im Dokument A6V10210362.
  • Seite 58: Optionen Der Melderlinien

    Stationen Optionen 5.9.1.3 Stromversorgungs-Set (70 W) FP120 Das Stromversorgungs-Set (70 W) FP20 ist eine EN 54- und VdS-konforme Stand-alone-Stromversorgung für die dezentrale Versorgung von externen Geräten. DAs Wandgehäuse der FP120 hat Platz für Pufferbatterien bis 17 Ah und den Einbau von I/O-Bausteinen oder Relaismodulen für die Fehlerübertragung.
  • Seite 59: Vernetzungs- Und Kommunikationsoptionen

    Stationen Optionen 5.9.3 Vernetzungs- und Kommunikationsoptionen 5.9.3.1 Vernetzungsmodul (SAFEDLINK) FN2001-A1 Mit dem ↑ Vernetzungsmodul (SAFEDLINK) FN2001 kann die Station über C- WEB/SAFEDLINK vernetzt werden. Standardmäßig wird für die Vernetzung nur ein Modul eingebaut. Für die Redundanz des Vernetzungsmoduls nach EN 54, kann ein zweites Vernetzungsmodul eingebaut werden.
  • Seite 60 Stationen Optionen 5.9.3.4 Ethernet Modul (MM/SM) VN2002/VN2003 Das Ethernet Modul (MM) VN2002 und das Ethernet Modul (SM) VN2003 wird als Option in den Ethernet-Switch (modular) FN2012 montiert. Die Module stellen eine optische Ethernet-Verbindung bereit für ein C-WEB/LAN. Die beiden Ethernet Module stellen unterschiedliche optische Übertragungen bereit: ●...
  • Seite 61 Stationen Optionen 5.9.3.8 Feuerwehrperipherie-Modul FCI2001-D1 [DE] Das Feuerwehrperipherie-Modul FCI2001 [DE] wird am Peripherieboard angeschlossen und je nach Zentrale auf der Rückwand oder auf der Montageplatte montiert. Es ermöglicht den ↑ VdS-konformen Anschluss folgender Geräte: ● Paralleles Feuerwehrbedienfeld (FBF) ● Feuerwehrschlüsseldepot (FSD) ●...
  • Seite 62: I/O-Karte (Horn/Überwacht) Fci2009-A1

    Stationen Optionen 5.9.3.12 I/O-Karte (programmierbar) FCI2008-A1 Die I/O-Karte (programmierbar) FCI2008-A1 ist eine Modulbuskarte für den Einbau in den Kartenhalter der FC723 und FC726. Die I/O-Karte wird zur Erweiterung mit potenzialfreien Ein- und Ausgängen eingesetzt. Folgende I/Os stehen zur Verfügung: ● Zwölf programmierbare I/Os ●...
  • Seite 63: Anzeige- Und Bedienoptionen

    Stationen Optionen 5.9.4 Anzeige- und Bedienoptionen Die Bedieneinheiten sind nicht separat erhältlich. Sie sind in den unterschiedlichen Stationen fest eingebaut. Auf den Bedieneinheiten ist je nach Ausführung Platz für eine Option (z. B. Ereignisdrucker oder LED-Anzeige). Werden weitere Optionen benötigt, ist dazu ein Bedienzusatz erforderlich.
  • Seite 64 Stationen Optionen 5.9.4.1 LED-Anzeige (intern) FTO2002-A1 Die LED-Anzeige (intern) FTO2002-A1 enthält 24 Anzeigegruppen. Jede ↑ Gruppe hat eine rote und eine gelbe LED. Den LEDs können beliebige Ereignisse zugeordnet werden. Jede LED kann als statische oder blinkende Anzeige konfiguriert werden. Normalerweise wird die LED-Anzeige als Gruppenanzeige verwendet.
  • Seite 65 Dieses ist im Drucker-Set nicht enthalten und muss separat bestellt werden. 5.9.4.4 Externer Drucker FUJITSU DL3750+ Der Drucker FUJITSU DL3750+ wird von Siemens als externer Drucker empfohlen, da er die Druckerüberwachung auf Störungen unterstützt. Angeschlossen wird der FUJITSU DL3750+ über das RS232-Modul FCA2001-A1 oder über den Printserver PS01a von SEH, an die Ethernet-Schnittstelle.
  • Seite 66: Evac-Nl Anzeigen [Nl]

    Stationen Optionen 5.9.5 EVAC-NL Anzeigen [NL] 5.9.5.1 Aufbau und Funktion 20-Zonen-EVAC-Anzeige FCM7221-H3 FC72x PMI & mainboard Periphery board FCM72xx FTO2007 FTO2007 FCM7221-H3 Abb. 12: EVAC-NL 20-Zonen-Anzeige im Bedienzusatz Die EVAC-NL Bedienung FTO2007-N1 wird am Peripheriebus angeschlossen und ist als 10-Zonen-Anzeige in die Bedieneinheit integriert. Beim Bedienzusatz (2xEVAC-Term.) FCM7221-H3 mit 20-Zonen-Anzeige sind zwei EVAC-NL Bedienungen FTO2007-N1 mit unterschiedlichen Anzeigepanels im Bedienzusatz integriert.
  • Seite 67 Stationen Optionen Abgesetztes EVAC Vext. FTI2002 FTI2002 FCM7221-H3 X402 X400 FTO2007 FTO2007 Vsys RS485 FC72x FCM72xx RS485 FCA2002 Peripheryboard PMI & Mainboard Abb. 13: EVAC-NL abgesetzt in separatem Gehäuse Externes Gehäuse Bedienzusatz FCM7221-H3 mit 20-Zonen-EVAC-Anzeige FTO2007 EVAC-NL Bedienung FTI2002 EVAC-NL Anschlussprint (Synoptik) FCA2002 RS485-Modul auf dem PMI &...
  • Seite 68 Stationen Optionen Synoptik-Treiber (EVAC) Abb. 14: EVAC-NL abgesetzt als Synoptik-Anzeige Externes Gehäuse LED-Synoptik-Panel (34 LED-Anschlüsse, 16 Außentaster und 1 Schlüsselschalter) FTO2007 EVAC-NL Bedienung FTI2002 EVAC-NL Anschlussprint (Synoptik) FT2003 Synoptik-Treiber (EVAC) Die EVAC-NL Anzeige kann auch als abgesetzte Synoptik-Anzeige bis zu einer Distanz von 1000 m zur Station betrieben werden.
  • Seite 69: Evac-Nl Bedienung Fto2007-N1 [Nl]

    Stationen Optionen 5.9.5.2 EVAC-NL Bedienung FTO2007-N1 [NL] Die EVAC-NL Bedienung ist eine Evakuierungssteuerung für den niederländischen Markt. Sie erlaubt die Bedienung von maximal zehn Totaal Alarm Zoeme Evakuierungszonen. Start Stop Die EVAC-NL Bedienung wird am stationsinternen Bus angeschlossen. IN/UIT Die EVAC-NL Bedienung ist nicht einzeln als Option erhältlich. TEST Select Start...
  • Seite 70: Gehäuseoptionen

    Stationen Optionen 5.9.6 Gehäuseoptionen 5.9.6.1 Montageplatte FHA2007-A1 Die Montageplatte kann in allen Standard- und Comfort-Gehäusen eingebaut werden. Auf die Montageplatte werden Baugruppen montiert, die nicht anderweitig im Gehäuse montiert werden können (z. B. Feuerwehrperipherie-Modul oder RT Interface im Standard-Gehäuse). Die Montageplatte wird über das Peripherieboard montiert.
  • Seite 71: Einbau-Set Fha2016-A1

    Stationen Optionen 5.9.6.2 19"-Einbau-Set FHA2016-A1 Das 19"-Einbau-Set dient als Montagehilfe für den Einbau einer ↑ Station in ein 19"-Gehäuse oder einen 19"-Rahmen. Das Set enthält zwei Montageeinheiten, die auf einem 19"-Rahmen verschraubt werden. Pro Gehäuse wird ein Set benötigt. Abb. 16: Ansicht 19"-Einbau-Set 19"-Rahmen oder -Schrank 19"-Einbau-Set Station oder Leergehäuse...
  • Seite 72: Melderlinien

    Melderlinien C-NET-Melderlinie 6 Melderlinien Dieses Kapitel beschreibt die unterschiedlichen Melderlinien, welche durch das Brandmeldesystem unterstützt werden. Alle Brandmeldezentralen unterstützen die ↑ adressierte Melderlinie 'C-NET'. Über den Ein-/Ausgabebaustein FDCIO223 können auch kollektive Melderlinien über das C-NET an allen Brandmeldezentralen angeschlossen werden. 6.1 C-NET-Melderlinie 6.1.1 Anschließbare Geräte an der C-NET-Melderlinie An der ↑...
  • Seite 73 Melderlinien C-NET-Melderlinie Gerätetyp Beschreibung ext. AI DBS 720 Wärmemelder HI720 Wärmemelder für anspruchsvolle Anwendungen HI722 Wärmemelder für Standard Anwendungen Flammenmelder FDF241-9 – Flammenmelder mit drei Sensoren für anspruchsvolle Anwendungen mit vielen Täuschungsgrößen Rauchmelder FDL241-9 – Linearer Rauchmelder für anspruchsvolle Anwendungen mit vielen Täuschungsgrößen OP720 Optischer Rauchmelder für Standard-...
  • Seite 74 Melderlinien C-NET-Melderlinie Gerätetyp Beschreibung ext. AI DBS 720 Handfeuermelder FDM221 – – Direkte Auslösung für Innenanwendungen FDM223 Indirekte Auslösung (großes Gehäuse) – FDM223H FDM223-Ex Indirekte Auslösung (großes Gehäuse) – für explosionsgefährdete Bereiche Direkte Auslösung (großes Gehäuse) – FDM224 FDM224H FDM225 Direkte Auslösung für –...
  • Seite 75 Melderlinien C-NET-Melderlinie Gerätetyp Beschreibung ext. AI DBS 720 FDCL221-M – – Mehrfach-Linientrenner zur korrekten Anschaltung mehrerer Stichleitungen über einen Linientrenner auf einem Loop Ex-Linientrenner FDCL221-Ex Linientrenner zur korrekten Anschaltung – – einer Stichleitung in einem explosionsgefährdeten Bereich an einem Punkt auf einem Loop Alarmtongeber FDS221 Lautstarkes Alarmgerät mit diversen...
  • Seite 76: Weiterführende Dokumentation

    Melderlinien C-NET-Melderlinie Gerätetyp Beschreibung ext. AI DBS 720 FDOOT271 – Neuronaler Optisch-thermischer Brandmelder mit Funkbrandmelder Funkübertragung zum Funk-Gateway (SWING) FDCW241 Funk- FDM273 Indirekte Auslösung über Funk-Gateway – – Handfeuermelder FDCW241 (SWING) FDM275 Handfeuermelder SWING, Auslösung – – über Funk-Gateway FDCW241 Ansaug- VESDA LaserFocus –...
  • Seite 77: Stockwerkterminal Ft2010 Und Stockwerkanzeige Ft2011

    Melderlinien C-NET-Melderlinie 6.1.2 Stockwerkterminal FT2010 und Stockwerkanzeige FT2011 Das ↑ Stockwerkterminal FT2010 und die ↑ Stockwerkanzeige FT2011 ist für die dezentrale Anzeige und Bedienung der wichtigsten Ereignisse über das ganze System (systemweite ↑ Sicht). Die Stromversorgung kann über die ↑ Melderlinie oder durch eine galvanisch getrennte, externe Quelle erfolgen.
  • Seite 78 Melderlinien C-NET-Melderlinie Stockwerkanzeige FT2011 Abb. 19: Ansicht Stockwerkanzeige FT2011 Die Stockwerkanzeige ist eine Anzeige- und Bedieneinheit in einer Brandmeldeanlage mit folgenden Funktionen: Anzeige von Ereignissen ● ALARM (Voralarm) ● Störung ● Abschaltung ● Technische Meldung Bedienung ● Scrollen durch Listen ●...
  • Seite 79: Synoptik-Treiber Ft2001-A1

    Melderlinien C-NET-Melderlinie 6.1.2.1 Merkmale ● Anschluss auf der C-NET-Melderlinie ● Stromversorgung über die ↑ Melderlinie ● Externe Stromversorgung 24 VDC oder AC möglich ● Bedienfunktionen: – Display – LED-Anzeigen, Tasten – Summer ● Optional: – Schlüsselschalter (Kaba) (nur Stockwerkterminal FT2010) ●...
  • Seite 80: Ein-/Ausgabebaustein Fdcio223

    Melderlinien C-NET-Melderlinie Richtlinien ● Eine externe Speisung ist mit DC oder AC möglich. ● Synoptik-Treiber, die nicht über die ↑ Melderlinie gespeist werden (eigene Stromversorgung), müssen galvanisch von der Anlagenspannung getrennt sein. ● Mehrere Stockwerkterminals und Stockwerkanzeigen, die an derselben ↑...
  • Seite 81: Anschließbare Meldergenerationen

    Werden Multiprotokoll-Melder an einer Kollektiv-Melderlinie betrieben, wird ein Kurzschluss auf der Linie als ein 'open line'-Fehler angezeigt. Das gleichzeitige Betreiben von Siemens/Cerberus PRO-Meldern und SynoLINE300-Meldern auf der gleichen ↑ Melderlinie ist nicht möglich. Der Ein-/Ausgabebaustein FDCIO223 kann nicht für die gestaffelte Evakuierungssteuerung verwendet werden, wenn dessen ES <...
  • Seite 82 Melderlinien C-NET-Melderlinie 6.1.5.2 Diagnosestufen Alle C-NET-Geräte verfügen über eine umfangreiche Selbstdiagnose. Das heisst, sie überwachen sich weitgehend selbst und übermitteln eine Meldung an die Zentrale, sobald eine Beeinträchtigung oder Störung auftritt. Bei der Selbstdiagnose gibt es die folgenden Stufen: Diagnosestufe Bedeutung Mögliche Ursache ●...
  • Seite 83: Kurzschlussüberwachung

    Melderlinien C-NET-Melderlinie 6.1.5.3 Linientrennfunktion Alle C-NET-Geräte haben einen integrierten ↑ Linientrenner. Dieser hat zwei Funktionen: ● Kurzschluss- und Unterbruch-Überwachung ● Erlaubt Abzweigung eines Stiches zwischen zwei C-NET-Geräten Kurzschlussüberwachung Bei einem Kurzschluss auf der ↑ Melderlinie trennt der Linientrenner automatisch den gestörten Linienabschnitt ab. Dadurch ist gewährleistet, dass bei einem Kurzschluss nicht die ganze Melderlinie ausfällt, sondern lediglich der fehlerhafte Leitungsabschnitt.
  • Seite 84: Anschluss Von Externen Alarmindikatoren

    Externer AI parallel zu einer beliebigen anderen Gruppe konfiguriert (über Steuerung) 6.1.6 Linienaufteilung und Loop-Erweiterung Alle FS720 Brandmeldezentralen sind für ↑ C-NET-Melderlinien konzipiert und verfügen über fest integrierte ↑ Linienkarten. Die integrierten Linienkarten befinden sich auf dem Peripherieboard. Jede integrierte Linienkarte unterstützt max. 252 Adressen und hat Anschlüsse für zwei Loops.
  • Seite 85: Linienkarte (Fdnet/C-Net) Für Kartenhalter

    Melderlinien C-NET-Melderlinie Peripherieboard mit einer integrierten Linienkarte für FC722 und FC723 Periphery board (2-loop) FCI2002 Abb. 25: Linienaufteilung auf dem Peripherieboard (2-Loop) Peripherieboard mit zwei integrierten Linienkarten für FC724 und FC726 Periphery board (4-loop) FCI2004 Abb. 26: Linienaufteilung auf dem Peripherieboard (4-Loop) Linienkarte (FDnet/C-NET) für Kartenhalter Line card (FDnet/C-NET)
  • Seite 86 Melderlinien C-NET-Melderlinie Station Adressen Linienkarten Anz. Loops Loop- Kartenhalter Zusätzliche Linienkarte (max.) integriert integriert Erweiterungen (FDnet/C-NET) FC722 2 Loops +2 Loops FC723 2 Loops +2 Loops 2 Steckplätze Max. 2 Max. 8 Loops FC724 4 Loops +4 Loops FC726 1512 4 Loops +4 Loops 5 Steckplätze Max.
  • Seite 87: Linientopologie

    Melderlinien C-NET-Melderlinie 6.1.7 Linientopologie Im C-NET sind die folgenden Topologien zulässig. ↑ Loop ↑ Stich Substiche auf Loop Tab. 13: Zulässige Topologien Andere Topologien sind nicht erlaubt. Insbesondere ist die Topologieart 'Substich auf Substich' unzulässig. Substich auf Substich bei einem Loop Substich auf Stich Tab.
  • Seite 88: Notlauf Im C-Net

    Melderlinien C-NET-Melderlinie : Summe der Trennerwiderstände der Liniengeräte auf dem Loop (0,5 Ω pro Liniengerät) 6.1.8 Notlauf im C-NET Fällt die Kommunikation zwischen der C-NET-Linienkarte und dem Hauptprozessor der Brandmeldezentrale aus, befindet sich die C-NET-Melderlinie im Notlauf- Betrieb. Die C-NET-Linienkarte übernimmt im Notlauf-Betrieb die wichtigsten Funktionen für die Detektion und Alarmierung.
  • Seite 89: Synoloop-Melderlinie

    Melderlinien SynoLoop-Melderlinie 6.2 SynoLoop-Melderlinie 6.2.1 Anschließbare Geräte an der SynoLOOP-Linienkarte Die Linienkarte (SynoLOOP) FCL7201-Z3 ist eine Modulbuskarte die in den Brandmeldezentralen FC723 und FC726 im Kartenhalter eingesetzt werden kann. Zweck der Linienkarte (SynoLOOP) ist die Migration von SynoLOOP- und Synova- Liniengeräten bei Modernisierungen.
  • Seite 90: Externe Speisung Für Liniengeräte

    Melderlinien SynoLoop-Melderlinie Topologien An der Linienkarte (SynoLOOP) sind folgende Topologien möglich: ● 4 Loops mit je max. 128 SynoLOOP-Liniengeräten ● 4 Stiche mit je max. 32 SynoLOOP-Liniengeräten ● Mischvarianten möglich ● Anzahl adressierbare Geräte: max. 512 ● Max. Loop-Länge 2000 m Externe Speisung für Liniengeräte Die Linienkarte (SynoLOOP) hat keinen Speisungsausgang für Liniengeräte.
  • Seite 91: Vernetzung Der Stationen

    Vernetzung der Stationen Vernetzungsarten – Übersicht 7 Vernetzung der Stationen 7.1 Vernetzungsarten – Übersicht Die ↑ Stationen im Brandmeldesystem können auf folgende Art vernetzt werden: ● ↑ SAFEDLINK (↑ Systembus) bzw. C-WEB/SAFEDLINK ● SAFEDLINK, erweitert: Kopplung mehrerer SAFEDLINK-Subnetze über C- WEB/LAN (optisches Ethernet) ●...
  • Seite 92: Erweiterte Safedlink-Vernetzung

    Vernetzung der Stationen Vernetzungsarten – Übersicht 7.1.2 Erweiterte SAFEDLINK-Vernetzung Die erweiterte ↑ SAFEDLINK-Vernetzung ist die Kopplung mehrerer SAFEDLINK- Subnetze über C-WEB/LAN (optisches Ethernet). Abb. 30: Beispiel: Erweitertes SAFEDLINK-Netzwerk C-WEB/LAN C-WEB/SAFEDLINK-Subnetze Terminal oder ↑ Ethernet-Station ↑ SAFEDLINK-Station mit zentraler Fernübermittlung ↑ Router-Station ↑...
  • Seite 93: Ethernet-Vernetzung

    Vernetzung der Stationen Vernetzungsarten – Übersicht 7.1.3 Ethernet-Vernetzung Die Vernetzung über Ethernet ist nicht EN-54-konform. Abb. 31: Vernetzung über Ethernet Ethernet-Stationen Ethernet-Netzwerk Ethernet-Hub oder -Switch 93 | 172 A6V10210355_j_de_-- Building Technologies Fire Safety 2016-03-21...
  • Seite 94: Safedlink- Und Ethernet-Vernetzung

    Vernetzung der Stationen Vernetzungsarten – Übersicht 7.1.4 SAFEDLINK- und Ethernet-Vernetzung Die Vernetzung über Ethernet ist nicht EN-54-konform. Abb. 32: Beispiel: Vernetzung über SAFEDLINK und Ethernet ↑ Stationen im C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz Ethernet-Hub oder -Switch C-WEB/Ethernet-Subnetz (nicht EN-54-konform) C-WEB/Ethernet-Stationen 94 | 172 Building Technologies A6V10210355_j_de_-- Fire Safety...
  • Seite 95: Lizenzschlüssel

    Abwärts kompatibel zu Lizenzschlüssel (L2) Nicht unterstützt durch FC721 Jeder nächst höhere Lizenzschlüssel ist abwärtskompatibel. Jede einzelne FS720-Station, die über BACnet Fremdprodukte kommuniziert, muss mit einem Lizenzschlüssel freigeschaltet sein. Cerberus-Remote hat dieselbe ↑ Sicht wie die verbundene 'Station'. In einer vernetzten ↑...
  • Seite 96: Übersicht Nach Zugriffskomponente/Funktion Und Zugriffsart

    Vernetzung der Stationen Zugriffskomponenten/Funktion und Zugriffsart Übersicht nach Zugriffskomponente/Funktion und Zugriffsart Zugriffsart von intern Fernzugriff (externer Zugriff) Zugriffskomponente/Funktion Lokal Adresse Adresse Cerberus-Engineering-Tool und Cerberus-Remote Management-Station – (BACnet/Ethernet) Station initialisieren – – – – Firmware aktualisieren – – – – Konfiguration up-/downloaden über PC mit Cerberus-Engineering-Tool Fernzugriff nur über Firewall Direkter Adresszugriff ist möglich und sollte nur für spezielle Anwendungen...
  • Seite 97: Zugriff Über Adresse

    Vernetzung der Stationen Zugriffskomponenten/Funktion und Zugriffsart Zugriff über GAP Bei dieser Zugriffsart muss die Standalone-Station als ↑ GAP konfiguriert werden. Eine ↑ Management-Station kann nur über eine GAP-Station lokalen Zugriff erhalten. Pos.-Nr. Bezeichnung/Funktion Adresse Bemerkungen Ethernet-Anschluss GAP-Station (Standalone) 192.168.201.1 Konfiguriert als GAP mit Funktion DHCP- Server Ethernet-Verbindung –...
  • Seite 98 Vernetzung der Stationen Zugriffskomponenten/Funktion und Zugriffsart Zugriff lokal Pos.-Nr. Bezeichnung/Funktion Adresse Ethernet Bemerkungen Adresse SAFEDLINK Ethernet-Schnittstelle an 192.168.200.1 – IP-Adresse der Ethernet- SAFEDLINK-Station Schnittstelle. An der Ethernet- Schnittstelle jeder SAFEDLINK- Station läuft ein DHCP-Server, um dem angeschlossenen PC die Adresse 192.168.200.5 zuzuweisen SAFEDLINK-Stationen –...
  • Seite 99: Lokaler Zugriff Auf Erweitertes Netzwerk

    Vernetzung der Stationen Zugriffskomponenten/Funktion und Zugriffsart Zugriff über Adresse Pos.-Nr. Bezeichnung/Funktion Adresse Ethernet Adresse Bemerkungen SAFEDLINK GAP-Station – – Konfiguriert als GAP ohne Funktion DHCP-Server Router-Station 192.168.100.3 – Konfiguriert als Router-Station (Ethernet-Adresse 192.168.100.3 ist exemplarisch) SAFEDLINK-Stationen – 192.168.1.x Standard-Adressbereich für SAFEDLINK-Stationen ist 192.168.1.x (kann geändert werden) SAFEDLINK-Netzwerk...
  • Seite 100 Vernetzung der Stationen Zugriffskomponenten/Funktion und Zugriffsart Pos.-Nr. Bezeichnung/Funktion Adresse Ethernet Adresse Bemerkungen ↑ SAFEDLINK Ethernet-Schnittstelle an 192.168.200.1 – IP-Adresse der Ethernet- ↑ SAFEDLINK-Station Schnittstelle. Auf der Ethernet- Schnittstelle jeder SAFEDLINK- Station läuft ein DHCP-Server, um dem angeschlossenen PC die Adresse 192.168.200.5 zuzuweisen SAFEDLINK-Stationen –...
  • Seite 101: Interner Zugriff Über Gap Auf Erweitertes Netzwerk

    Vernetzung der Stationen Zugriffskomponenten/Funktion und Zugriffsart 7.3.4 Interner Zugriff über GAP auf erweitertes Netzwerk Der PC wird an beliebiger Stelle im C-WEB/LAN angeschlossen. Alle ↑ Stationen können dann über den ↑ GAP erreicht werden. Der GAP muss im C-WEB/LAN sein. Abb.
  • Seite 102: Redundanz Und Notlauf

    Vernetzung der Stationen Redundanz und Notlauf Pos.-Nr. Bezeichnung/Funktion Adresse Adresse Bemerkungen Ethernet ↑ SAFEDLINK SAFEDLINK-Subnetz 2 – 192.168.2.x IP-Adressbereich SAFEDLINK- Subnetz 2 (Voreinstellung, kann geändert werden) Ethernet-Switch Beliebig – Adresse muss ungleich der Adresse (modular) FN2012 im C-WEB/LAN sein Ethernet-Verbindung –...
  • Seite 103: Richtlinien Für Die Redundante Safedlink-Anbindung Einer Station

    Vernetzung der Stationen Redundanz und Notlauf 7.4.1 Richtlinien für die redundante SAFEDLINK-Anbindung einer Station Eine Station wird redundant in das SAFEDLINK-Netzwerk eingebunden, wenn zwei Vernetzungsmodule (SAFEDLINK) verwendet werden. Die redundante SAFEDLINK-Anbindung von Stationen ist EN-54-konform und bei folgenden Anwendungen vorgeschrieben: ●...
  • Seite 104: Station

    Vernetzung der Stationen Redundanz und Notlauf ≤ 512 ≤ 512 > 512 Abb. 37: Beispiel: Redundante Vernetzung und Notlauf Systembus C-WEB/SAFEDLINK Station mit einem Vernetzungsmodul (SAFEDLINK) Redundant angeschlossene Station mit zwei Vernetzungsmodulen (SAFEDLINK) Brandmeldeterminal FT724 Brandmeldezentrale mit zentraler Fernübermittlungs-Einrichtung Brandmeldezentrale mit > 512 Meldern Brandmeldezentrale mit ≤...
  • Seite 105: Notlauf Bei Erweiterter Vernetzung

    Vernetzung der Stationen SAFEDLINK-Vernetzung 7.4.2 Notlauf bei erweiterter Vernetzung Neben den Richtlinien für die ↑ SAFEDLINK-Vernetzung muss Folgendes für das Notlaufverhalten bei erweiterter Vernetzung beachtet werden: Ist eine ↑ 'Station' im 'Notlauf-Mode' und hat einen 'Notlauf-BRANDALARM' erzeugen alle 'Stationen' desselben Subnetzes einen 'Notlauf-BRANDALARM'. Die 'Stationen' in anderen Subnetzen, die über 'C-WEB/LAN' vernetzt sind, erzeugen keinen 'Notlauf-BRANDALARM'.
  • Seite 106 Vernetzung der Stationen SAFEDLINK-Vernetzung Abb. 38: Vernetzung über den Systembus SAFEDLINK 1 Systembus C-WEB/SAFEDLINK 2 Brandmeldezentralen, z. B. FC724, FC726 3 Brandmeldezentrale FC722 4 Brandmeldeterminal FT724 Abhängig von den Bedingungen muss die Übertragungsgeschwindigkeit des Systems im Cerberus-Engineering-Toolvon 'Standard' auf 'Low' konfiguriert werden, beispielsweise wenn Kabel von geringer Qualität verwendet werden.
  • Seite 107: Lwl-Vernetzungsmodul (Sm/Mm) Fn2006/Fn2007

    Vernetzung der Stationen SAFEDLINK-Vernetzung 7.5.1 LWL-Vernetzungsmodul (SM/MM) FN2006/FN2007 Die beiden LWL-Vernetzungsmodule ermöglichen eine EN-54-konforme optische C-WEB/SAFEDLINK-Vernetzung über mehrere Kilometer. Die LWL- Vernetzungsmodule haben zwei getrennte Kanäle und ermöglichen damit auch die redundante Anbindung einer ↑ SAFEDLINK-Station nach EN 54. Die Montage ist in einer ↑...
  • Seite 108 Vernetzung der Stationen SAFEDLINK-Vernetzung Kenndaten Länge des Lichtwellenleiters (Modul/Modul): ● Mit LWL-Vernetzungsmodul (SM) FN2006-A1 Max. 40000 m ● Mit LWL-Vernetzungsmodul (MM) FN2007-A1 Max. 4000 m Länge der elektrischen C-WEB-Leitung insgesamt Max. 1000 m bei 315 kbit/s Optischer Anschluss am LWL-Vernetzungsmodul Typ SC 108 | 172 Building Technologies...
  • Seite 109: Repeater (Safedlink) Fn2002-A1

    Vernetzung der Stationen SAFEDLINK-Vernetzung 7.5.2 Repeater (SAFEDLINK) FN2002-A1 Falls die C-WEB/SAFEDLINK-Vernetzung über eine Distanz >1000 m geführt werden soll, muss ein Repeater (↑ SAFEDLINK) FN2002-A1 zur Verstärkung des Signals eingesetzt werden. Der Repeater ist ein Zwischenverstärker und wird im C-WEB/SAFEDLINK nicht als ↑...
  • Seite 110: Schnittstellenmodul Dl485/13-Xx-St-Sbt

    Vernetzung der Stationen SAFEDLINK-Vernetzung 7.5.3 Schnittstellenmodul DL485/13-xx-ST-SBT Falls die C-WEB/SAFEDLINK-Vernetzung über eine große Distanz geführt werden soll, kann der ↑ Systembus mit dem Schnittstellenmodul DL485/13-xx-ST-SBT und Lichtwellenleitern verlängert werden. Detaillierte Informationen zur Verwendung von Lichtwellenleitern und dem Schnittstellenmodul DL485/13-xx-ST-SBT finden Sie im Dokument A6V10210368.
  • Seite 111: Vernetzung Über Ethernet

    Vernetzung der Stationen Vernetzung über Ethernet 7.6 Vernetzung über Ethernet ↑ Stationen können über Ethernet vernetzt werden. Die Verbindung erfolgt mit einem handelsüblichen Fast-Ethernet-Kabel (CAT5 oder CAT6). Einschränkungen am Ethernet: ● Die Vernetzung ist nicht EN-54-konform (kein Notlauf möglich) ● Keine redundante Vernetzung möglich ●...
  • Seite 112: Vernetzung Über Safedlink Und Ethernet

    Vernetzung der Stationen Vernetzung über SAFEDLINK und Ethernet Kenndaten Vernetzbare Stationen bei reiner Ethernet-Vernetzung Max. 32 Kabelart Fast-Ethernet CAT5/CAT6 Datenrate 100/10 Mbit/s Max. Länge der einzelnen Ethernet-Verbindungen 100 m 7.7 Vernetzung über SAFEDLINK und Ethernet Erklärungen zu den Fachbegriffen ↑ 'C-WEB', ↑ 'C-WEB/SAFEDLINK' und ↑ 'C- WEB/Ethernet' finden Sie im Kapitel 'Glossar'.
  • Seite 113: Erweiterte Vernetzung

    Vernetzung der Stationen Erweiterte Vernetzung Die Verbindungsstation vom C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz zum C-WEB/Ethernet- Subnetz ist eine Router-Station. Diese Station hat die Funktion eines Routers und adressiert die Stationen am C-WEB/Ethernet-Subnetz. Kenndaten C-WEB/Ethernet-Subnetze am C-WEB/SAFEDLINK- Max. 1 Netz Vernetzbare Stationen über C-WEB/Ethernet Max. 14 (inkl. Router- Station) Vernetzbare Stationen in beiden Subnetzen Max.
  • Seite 114 Vernetzung der Stationen Erweiterte Vernetzung Abb. 45: Erweiterte, redundante Vernetzung von SAFEDLINK-Subnetzen 1 C-WEB/LAN 2 C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz mit ≤ 512 C-NET-Liniengeräten (nicht redundant vernetzt) 3 C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz mit > 512 C-NET-Liniengeräten oder mit einer überwachten Fläche von > 12000 m (redundant vernetzt) 4 C-WEB/SAFEDLINK-Subnetz mit externer Alarmierung oder >...
  • Seite 115: Einschränkungen Bei Erweiterter Vernetzung

    Die Anbindung an externe Netzwerke oder der Zugriff aus externen Netzwerken muss aus Sicherheitsgründen über eine Firewall konfiguriert werden. Mit einer Firewall können einzelne ↑ Stationen oder das gesamte Netzwerk vor folgenden Ereignissen geschützt werden: ● Zugriffe und Angriffe, welche die Funktion des FS720-Systems beeinträchtigen ● Unberechtigte Zugriffe ● Datenspionage ●...
  • Seite 116: Vorgaben Für Firewall

    Vernetzung der Stationen Fernzugriff Vorgaben für Firewall Für Anlagen, in denen das Brandmeldesystem an ein Kundennetzwerk angeschlossen wird, muss der Zugriff auf das Brandmeldesystem mit einer aktuellen, professionellen und korrekt konfigurierten Firewall geschützt werden. Folgende Anforderungen müssen erfüllt sein: ● Hardware-Firewall auf dem neusten Stand der Technik ●...
  • Seite 117: Funktion

    Funktion Übersicht 8 Funktion Dieses Kapitel beschreibt die Funktion, die Topologie, die Vernetzung, das ↑ Alarmverifikationskonzept und das ↑ Interventionskonzept der Brandmeldezentrale. 8.1 Übersicht Erfassung ►► Auswertung ►► Alarmierung und Steuerung Abb. 47: Schematische Darstellung eines Brandmeldesystems ↑ Automatischer Brandmelder ↑...
  • Seite 118: Auswertung Der Gefahrenstufen

    Funktion Übersicht Auswertung der Gefahrenstufen Die Zentrale wertet die Gefahrenstufen aus und entscheidet, ob die Alarmierung ausgelöst wird. Dabei unterscheidet die Zentrale automatische und manuelle Brandalarme, ↑ 'Vor-ALARM' sowie 'Notlauf-BRANDALARM'. Alarmereignisse werden folgenden Ereigniskategorien zugeordnet: Typisches Beispiel Aktivierung/Ursache Ereigniskategorie Alarmereignisse 'Vor-ALARM' Melder detektiert eine Brandkenngröße mit niedriger Meldersensor...
  • Seite 119: Topologie

    In einem Brandfall ist es sinnvoll, dass erste, entscheidende Maßnahmen automatisch eingeleitet werden. Automatische Maßnahmen werden mit Steuerungen durchgeführt, beispielsweise mit der Steuerung haustechnischer Einrichtungen, der Evakuierungssteuerung oder der ↑ Löschsteuerung. 8.2 Topologie Die Konfiguration einer 'FS720'-Brandmeldeanlage wird in folgenden Strukturbäumen erstellt: ● ↑ 'Hardwarebaum' ●...
  • Seite 120: Hardware-Baum

    Funktion Topologie 8.2.1 Hardware-Baum Der 'Hardwarebaum' repräsentiert die installierte Hardware. Die einzelnen Elemente von 'Hardwarebaum' sind wie folgt gegliedert: ● ↑ 'Station' ● 'Modul' ● 'Linie' ● 'Gerät' ● ↑ 'Physikalischer Kanal' 'Hardwarebaum' exemplarisch 'Station' 'Modul' 'Gerät' Gepunktete 'Linie' Linie 120 | 172 Building Technologies A6V10210355_j_de_--...
  • Seite 121: Detektionsbaum

    Funktion Topologie 8.2.2 Detektionsbaum Der 'Detektionsbaum' ist ein Abbild der geografischen und funktionalen Gegebenheiten einer ↑ 'Anlage'. Er ist an die Gebäudestruktur und Raumnutzung angepasst. Der 'Detektionsbaum' ist unabhängig von der Linienführung des Meldernetzes. Elemente von 'Detektionsbaum' und typische Repräsentation ●...
  • Seite 122 Funktion Topologie 8.2.2.1 Elemente des Detektionsbaums 'Objekt' ● Typischerweise entspricht 'Objekt' einem Gebäude. ● 'Objekt' fasst 'Abschnitte' zusammen, die derselben Betriebsart 'Anwesend- Betrieb'/'Abwesend-Betrieb' unterstellt sind. ● 'Objekt' steuert die ↑ Alarmierungsmittel an (akustische und optische ↑ Alarmgeräte sowie die Fernübermittlung). ●...
  • Seite 123: Betriebsarten Der Elemente Des Detektionsbaums

    Funktion Topologie 8.2.2.2 Betriebsarten der Elemente des Detektionsbaums 'Objekt' ● 'Anwesend-Betrieb' In der Betriebsart 'Anwesend-Betrieb' ist eine Bedienperson vor Ort, die einen Brandort erkunden kann. Die Melder haben normale Empfindlichkeit, entsprechend dem eingestellten ↑ Parametersatz. ● 'Abwesend-Betrieb' In der Betriebsart 'Abwesend-Betrieb' ist keine Bedienperson anwesend, um den Brandort zu erkunden.
  • Seite 124: Funktionen Der Elemente Des Detektionsbaums

    Funktion Topologie 'Kanal' ● Eingeschaltet (Normalbetrieb) Im Normalbetrieb werden signalisierte Gefahrenstufen eines Melders sowie 'Störungen' an die 'Gruppe' zur Auswertung weitergeleitet. ● Abgeschaltet Ist ein 'Kanal' abgeschaltet, werden keine Signale an die 'Gruppe' weitergeleitet, weder Gefahrenstufen noch 'Störungen'. 8.2.2.3 Funktionen der Elemente des Detektionsbaums 'Objekt': Betriebsart umschalten ●...
  • Seite 125: 'Gruppe': Rückstellverhalten Der Handfeuermelder

    Funktion Topologie 'Gruppe': Rückstellverhalten der Handfeuermelder ● Das Rückstellverhalten eines ausgelösten Handfeuermelders ist wählbar: – 'ALARM' kann immer rückgestellt werden, es wird 'HFM nicht in Ruhe' angezeigt. oder – 'ALARM' kann nicht rückgestellt werden. ● ↑ Abschaltsperre – Falls die Abschaltsperre konfiguriert ist, kann die 'Gruppe' nicht abgeschaltet werden.
  • Seite 126: Effekte In 'Steuerbaum' Exemplarisch

    Funktion Topologie Effekte in 'Steuerbaum' exemplarisch 'Steuerbaum' 5 Steuergruppen (a - e) Steuerungen Geräte und Fernübermittlung, 2 Schaltungen Linien Logische ↑ Verknüpfung Pfeile Signalübermittlung 'Evak-Steuergruppe' 'Universal-Steuergruppe' z. B. für Tür-Steuerungen 'Universal-Steuergruppe' für Alarmindikatoren (externe AI) 'Universal-Steuergruppe' für Befehle Beispielsweise ↑ Abschalten, Befehle an andere Anlagenteile 'Alarmierungs-Steuergruppe' für Alarmgeräte und Fernübermittlung ↑...
  • Seite 127: Bedienbaum

    Funktion Topologie 8.2.4 Bedienbaum Im Bedienbaum sind folgende Elemente und Einstellungen repräsentiert: ● Globale Systemkonfiguration ● Anzeige- und Bedieneinheiten wie beispielsweise: – ↑ Bedienfeld (PMI) – ↑ Stockwerkterminal und ↑ Stockwerkanzeige – Synoptik – Ereignisdrucker Globale Systemkonfiguration Die globale Systemkonfiguration hat folgende Elemente: ●...
  • Seite 128 Funktion Topologie Stockwerkterminal FT2010 Im Bedienbaum können folgende Einstellungen konfiguriert werden: ● Die Sicht ● Die Ursache für das Aktivieren der LEDs ● Ansichten und Befehle für die Funktionstasten Stockwerkanzeige FT2011 Im Bedienbaum können folgende Einstellungen konfiguriert werden: ● Die Sicht ●...
  • Seite 129: Verknüpfung Mit Dem Hardware-Baum

    Funktion Topologie 8.2.5 Verknüpfung mit dem Hardware-Baum Baugruppen können Sie einem geografischen Ort im System zuordnen. Diese Zuordnung ist eine ↑ Verknüpfung. Geografische Zuordnung Jedes Gerät in ↑ 'Hardwarebaum' hat eine eindeutige Adresse. In ↑ 'Detektionsbaum' können Sie dem Gerät beispielsweise Raum x im Stockwerk y zuordnen.
  • Seite 130: Funktionale Zuordnung

    Funktion Topologie 8.2.6 Funktionale Zuordnung In ↑ 'Steuerbaum' wird einem Gerät aus ↑ 'Hardwarebaum' eine Funktion zugeordnet, beispielsweise einem Eingang eine Überwachungsfunktion (Ursache) oder einem Ausgang eine Steuerfunktion (Effekt). In 'Steuerbaum' wird die Funktion eines logischen Elements aus ↑ 'Detektionsbaum' ausgewertet (Ursache) oder dieses gesteuert (Effekt). Beispielsweise wird der Alarmzustand von 'Gruppe' ausgewertet oder 'Gruppe' wird eingeschaltet oder abgeschaltet.
  • Seite 131: Netzwerkbaum

    Visualisierung der Verknüpfung von Ursachen und Effekten über Steuerungen Signalübermittlung oder logische Verknüpfung Linie 8.2.7 Netzwerkbaum Der Netzwerkbaum repräsentiert die Vernetzung eines FS720-Systems. Vernetzungsarten Die ↑ Stationen im Brandmeldesystem können auf folgende Art vernetzt werden: ● ↑ SAFEDLINK (↑ Systembus) ●...
  • Seite 132: Verbindung Mit Management-Stationen

    FS720-Subsystem erfolgt über BACnet/Ethernet. Eine Management-Station wird über die Ethernet-Schnittstelle des GAP mit dem FS720-Subsystem verbunden. Jede einzelne Station, die das BACnet-Protokoll anwenden soll, muss über einen ↑ Lizenzschlüssel freigeschaltet sein. Der Lizenzschlüssel muss die Funktion BACnet für Management-Stationen unterstützen.
  • Seite 133: Standby Sicht

    Funktion Topologie 8.2.8.1 Standby Sicht Die ↑ 'Station' mit der Konfiguration 'Bedienfeld Standby-Sicht' überwacht eine oder mehrere andere 'Stationen' oder eine ↑ Management-Station in der konfigurierten Sicht. ● Im Normalzustand der Brandmeldeanlage ist 'Bedienfeld Standby-Sicht' deaktiviert. Dabei sind die so konfigurierte 'Station' und das Display im Ruhezustand.
  • Seite 134: Erfassung

    Funktion Erfassung 8.3 Erfassung Die Melder detektieren die Brandkenngrößen, z. B. Rauch, Wärme oder Kohlenmonoxid, und übermitteln die ↑ Gefahrenstufe an die ↑ 'Gruppe'. Abb. 50: Informationsfluss der Gefahrenstufen ↑ 'Detektionsbaum' Melder/Kanal 'Gruppe' 0…3 Gefahrenstufen Übersicht der Gefahrenstufen, aufgeteilt nach Linientyp und Melderart Gefahrenstufe Adressierte Melder ↑...
  • Seite 135: Auswertung

    Funktion Auswertung 8.4 Auswertung Die Auswertung der ↑ Gefahrenstufe und die Entscheidung, ob 'ALARM' ausgelöst wird, erfolgt in der ↑ 'Gruppe'. In der 'Gruppe' werden die Gefahrenstufen von mehreren alarmierenden Meldern zusammengefasst. Es gibt folgende Gruppentypen: ● 'Manuelle Gruppe' ● 'Automatische Gruppe' ●...
  • Seite 136 Funktion Auswertung 'Manuelle Gruppe' In einer 'Manuelle Gruppe' sind die 'Handfeuermelder' zusammengefasst. Die Auswertung der Gefahrensignale erfolgt mit einer ODER-Verknüpfung. Jeder Melder einer 'Manuelle Gruppe' kann 'ALARM', jedoch nicht 'Vor-ALARM' erzeugen. 'Automatische Gruppe' In einer 'Automatische Gruppe' sind 'Automatische Melder' zusammengefasst. Die 'Automatische Gruppe' kann 'Vor-ALARM' und 'ALARM' erzeugen.
  • Seite 137 Funktion Auswertung In größeren Sprinkleranlagen ist das Rohrleitungsnetz über mehrere Stockwerke verteilt, und in jedem Stockwerk gibt es einen Abgang des Leitungsnetzes. In jedem Abgang sind Durchflussanzeiger eingebaut. Die Durchflussanzeiger erzeugen ein Signal bei Durchfluss. Abb. 52: Informationsfluss für Sprinkler ↑...
  • Seite 138 Funktion Auswertung 'Löschanlagen-Gruppe' Die Löschung wird durch die autonome Löschzentrale XC10 angesteuert und überwacht. Es gibt eine Schnittstelle zur Löschzentrale, damit Funktionen der Löschzentrale an die Brandmeldezentrale weitergeleitet werden und andererseits Befehle von der Brandmeldezentrale an die Löschzentrale übermittelt werden können. Abb.
  • Seite 139: Steuerung

    Funktion Steuerung 8.5 Steuerung In einer Brandmeldeanlage können Alarmereignisse und Systemereignisse auftreten. Es ist Aufgabe der Brandmeldezentrale, aufgrund der verschiedenen Ereigniskategorien, Personen zu alarmieren und/oder geeignete Maßnahmen einzuleiten. Dies wird mit den verschiedenen Steuerungstypen erreicht: ● ↑ Alarmierungssteuerung ● 'Universalsteuerung' ●...
  • Seite 140: Universalsteuerung

    Funktion Steuerung 8.5.1 Universalsteuerung Im Brandfall werden verschiedene Maßnahmen automatisch eingeleitet, wie beispielsweise: ● Schließen von Brandschutzklappen und Brandschutztüren ● ↑ Abschalten von Ventilationen und Klimaanlagen ● Herunterfahren von Liften Abb. 55: Informationsfluss für die Universalsteuerung ↑ 'Detektionsbaum' ↑ 'Steuerbaum' ↑...
  • Seite 141: Evakuierungssteuerung

    Funktion Steuerung 8.5.2 Evakuierungssteuerung Die 'Evaksteuerung' ermöglicht die Konfiguration einer vollständigen Evakuierungsfunktion pro ↑ Alarmgeräte-Gruppe, z. B. in einem Stockwerk. Pro Steuerung sind zwei Funktionsblöcke vorhanden: ● 'Warn' – Das Verknüpfen aller Bedingungen, damit die entsprechenden Alarmgeräte ein Warnsignal abgeben. ●...
  • Seite 142 Funktion Steuerung 'Universelle Evaksteuerung' Eine 'Universelle Evaksteuerung' ist für Hörner geeignet, die keine zweistufige (Mehrkanal-) Alarmierung erlauben. Für die ↑ Alarmierungsmittel (Ausgänge, Alarmgeräte) an den Steuerausgängen (Effekte) können unterschiedliche Tonarten für Warnung ('Warn') und Evakuierung ('Evak') gewählt werden. '2-stufige Evaksteuerung' Bei einer '2-stufige Evaksteuerung' erfolgt die Ansteuerung der Alarmierungsmittel (Ausgänge, Alarmgeräte) für die Warnung ('Warn') und die Evakuierung ('Evak') getrennt.
  • Seite 143: Lösch-Standardschnittstelle Sst [De]

    Funktion Steuerung 8.5.3 Lösch-Standardschnittstelle SST [DE] Die Lösch-Standardschnittstelle SST wird für die Steuerung und Anzeige der Löschauslösung einer fremden Lösch-Steuereinrichtung verwendet. Als Schnittstelle zwischen der Brandmeldezentrale und der Lösch-Steuereinrichtung wird der Ein-/Ausgabebaustein FDCIO224 verwendet, der in der Brandmeldezentrale eingebaut wird. Die Leitung zur Lösch-Steuereinrichtung ist auf Kurzschluss und Unterbruch überwacht.
  • Seite 144: Alarmverifikationskonzept (Avc)

    Funktion Alarmverifikationskonzept (AVC) 8.6 Alarmverifikationskonzept (AVC) Das 'Alarmverifikationskonzept' dient der verzögerten Alarmweiterleitung und bezieht die Interaktion des Bedienpersonals in den Alarmierungsablauf mit ein. Das Bedienpersonal erhält die Möglichkeit, bei einer Brandalarmierung zuerst den angegebenen Brandort zu erkunden. Bei ↑ Falschalarm oder im ↑ Bagatellfall kann dann die Alarmierung der Feuerwehr rechtzeitig verhindert werden.
  • Seite 145: Überwachung Der Anwesenheit

    Funktion Alarmverifikationskonzept (AVC) 8.6.1 Überwachung der Anwesenheit Im Ereignisfall ('Vor-ALARM', 'ALARM') kann das Bedienpersonal innerhalb der Zeit t1 die Anwesenheit quittieren. Nach dem Quittieren wird die Erkundungszeit t2 gestartet. Ist die Anwesenheit nicht innerhalb der Zeit t1 quittiert, wird die ↑ globale Alarmierung ausgelöst.
  • Seite 146 Funktion Alarmverifikationskonzept (AVC) t1.. t2..t1 X ..t2 X Abb. 58: Alarmverifikation Alarmereignis Quittieren an 'Station' Lokale Alarmierung Nicht quittiert t2.. Handfeuermelder oder <Alarmverzögerung Zeit t2 zur Erkundung der Alarmquelle / des aus> an 'Station' Brandorts Betriebsart 'Abwesend-Betrieb' ..t2 X Zeit t2 ist abgelaufen Betriebsart 'Anwesend-Betrieb' Rückstellen an 'Station'...
  • Seite 147: Brandalarmierung

    Funktion Alarmverifikationskonzept (AVC) 8.6.4 Brandalarmierung Auf der Ebene ↑ 'Objekt' wird die Alarmierung gesteuert. Bei der Alarmierung werden die ↑ Alarmierungsmittel wie ↑ Alarmgeräte und Fernübermittlungsgeräte aktiviert. Alarmgeräte Für die ↑ lokale und ↑ globale Alarmierung können akustische Alarmgeräte, Blitzleuchten, digitale Ausgänge usw. eingesetzt werden. Die Tonart der Alarmgeräte kann für die lokale und globale Alarmierung unterschiedlich konfiguriert werden (die Alarmgeräte müssen sich dafür eignen).
  • Seite 148: Interventionskonzept (Ic)

    Funktion Interventionskonzept (IC) ● Betriebsart: – 'Anwesend-Betrieb' – 'Abwesend-Betrieb' ● Alarmierungsart: – 'Nur lokale Alarmierung' – 'Verzögerte Alarmierung' – 'Nur globale Alarmierung' 8.7 Interventionskonzept (IC) Die Brandmeldezentrale hat umfangreiche Überwachungsfunktionen und Selbstüberwachungsfunktionen. Die unterschiedlichen Systemereignisse werden erfasst, in entsprechende Ereigniskategorien eingeteilt und durch 'Interventionskonzept' ausgewertet. 'Interventionskonzept' aktiviert entsprechende Alarmierungsmittel nach der Auswertung.
  • Seite 149: Überwachung Der Anwesenheit

    Funktion Interventionskonzept (IC) Das 'Interventionskonzept' ('IC') ist ein integraler Bestandteil der Brandmeldezentrale und bezieht die Interaktion des Bedienpersonals mit ein. Mit dem 'Interventionskonzept' kann ein Interventionsablauf festgelegt werden, der beim Auftreten eines Ereignisses oder nach Ablauf einer bestimmten Verzögerungszeit eine definierte Intervention einleitet. Für jede der folgenden Ereigniskategorien kann das Verhalten separat definiert werden: ●...
  • Seite 150: Beispiel Eines Interventionsablaufs

    Funktion Interventionskonzept (IC) 8.7.3 Beispiel eines Interventionsablaufs ● Eine 'Störung' aktiviert die ↑ lokale Alarmierung und startet die Zeit t1 zur Überwachung der Anwesenheit. ● Das Bedienpersonal quittiert die Anwesenheit an der Bedienstelle vor Ablauf von t1. Mit dem Quittieren werden die lokalen ↑ Alarmierungsmittel ruhig gestellt.
  • Seite 151 Funktion Interventionskonzept (IC) t1.. ts..t1 X ..ts X Abb. 61: Intervention bei Störung Überwachung der Anwesenheit Überwachung der Intervention t1.. Zeit t1 zur Überwachung der Anwesenheit ts.. Zeit ts zur Überwachung der Service-Intervention ..t1 X Zeit t1 ist abgelaufen ..ts X Zeit ts ist abgelaufen Globale Alarmierung...
  • Seite 152: Interventionsalarmierung

    Funktion Interventionskonzept (IC) 8.7.4 Interventionsalarmierung Die ↑ Alarmierungsmittel, wie ↑ Alarmgeräte und Fernübermittlungsgeräte, sind separat wählbar für 'Anwesend-Betrieb' und 'Abwesend-Betrieb': Alarmgeräte Für die lokale und globale Alarmierung können Alarmgeräte, Blitzleuchten, digitale Ausgänge usw. eingesetzt werden. Die Tonart der Alarmgeräte kann für die lokale und globale Alarmierung unterschiedlich konfiguriert werden.
  • Seite 153 Funktion Interventionskonzept (IC) Die Alarmgeräte und die Fernübermittlung sind separat konfigurierbar für: ● Betriebsart: – 'Anwesend-Betrieb' – 'Abwesend-Betrieb' ● Sofort-Intervention: – 'Nur lokale Intervention' – 'Verzögerte Intervention' – 'Nur globale Intervention' ● Service-Intervention: – 'Verzögerte Intervention' – 'Direkte Intervention' 153 | 172 A6V10210355_j_de_-- Building Technologies Fire Safety...
  • Seite 154: Betrieb

    Betrieb Inbetriebsetzung 9 Betrieb 9.1 Inbetriebsetzung Anlagen mit nur einer Zentrale können mit oder ohne Cerberus-Engineering-Tool in Betrieb gesetzt werden. Anlagen mit mehreren, vernetzten Zentralen können nur mit Cerberus-Engineering-Tool in Betrieb gesetzt werden. Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht zur Vorgehensweise bei der Inbetriebsetzung der 'Stationen'.
  • Seite 155: Konfiguration

    Betrieb Konfiguration 9.2 Konfiguration Für die Konfiguration wird Cerberus-Engineering-Tool benötigt. Cerberus- Engineering-Tool wird auch für die Diagnose und die Wartung eingesetzt. Detaillierte Informationen zu Cerberus-Engineering-Tool finden Sie im Dokument A6V10210424. Siehe Kapitel 'Mitgeltende Dokumente'. 9.2.1 Übersicht des Programmfensters Titelleiste Hyperlinks Menüleiste Statusleiste Task-Cards...
  • Seite 156: Task-Cards

    Betrieb Bedienung 9.2.2 Task-Cards In den Task-Cards von Cerberus-Engineering-Tool sind die nötigen Informationen und Werkzeuge für eine spezifische Aufgabenstellung bereitgestellt. Cerberus- Engineering-Tool hat folgende Task-Cards: ● 'Hardware' In der Task-Card 'Hardware' sind alle Hardware-Komponenten der ↑ Anlage als ↑ Hardware-Baum dargestellt. Hier werden auch die Bedingungen für das ↑...
  • Seite 157: Bedieneinheit

    Betrieb Bedienung 9.3.1 Bedieneinheit Alle ↑ Stationen (Brandmeldezentrale oder Brandmeldeterminal) haben eine integrierte Bedieneinheit. Die Bedieneinheit enthält das ↑ Bedienfeld, über das die Brandmeldeanlage bedient werden kann. Alle wesentlichen Informationen aus der Brandmeldeanlage werden am Bedienfeld spontan angezeigt oder können dort abgerufen werden.
  • Seite 158 Betrieb Bedienung Schlüsselschalter (optional) ● Mit dem Schlüsselschalter kann eine Zugangsebene freigeschaltet werden. ● Die erreichbare Zugangsebene ist konfigurierbar. ● Der Schlüsselschalter hat zwei Stellungen: Ein (horizontale Position), Aus (vertikale Position) <Akustische Signale>-Taste ● Deaktiviert die ↑ Alarmgeräte im Alarmfall (Passwort erforderlich) LED Systemstörung (gelb) ●...
  • Seite 159: Bedieneinheit [Au]

    Betrieb Bedienung 9.3.2 Bedieneinheit [AU] Die Bedieneinheit [AU] enthält das Bedienfeld [AU] mit 'Fire brigade panel' (FBP), über das die Brandmeldeanlage bedient werden kann. Alle wesentlichen Informationen aus der Brandmeldeanlage werden am Bedienfeld spontan angezeigt oder können dort abgerufen werden. Feuerwehrbedienung Die Feuerwehrbedienung wird mit dem Schlüsselschalter freigeschaltet.
  • Seite 160 Betrieb Bedienung Alarmindikator ● Leuchten rot im Alarmfall Display ● Ereignisanzeige z. B. Ereignis-Typ, -Ort, -Zustand ● Menü-, Element- und Befehlsanzeige ● Anzeige von Handlungsanweisungen im Alarmfall möglich Navigationstasten ● Für Navigation im Display bei z. B. Menü- und Befehlsauswahl und Scrollen in Listen ●...
  • Seite 161: Veränderte Zugangsebenen Für Australien Ab Mp6

    Routing Activated> Zur Beschriftung des Bedienfelds können Sie Beschriftungsstreifen einschieben. Eine Vorlage dazu finden Sie im Dokument A6V10479789. Veränderte Zugangsebenen für Australien ab MP6 FS720-Brandmeldesysteme für Australien haben ab MP6 die folgenden Zugangsebenen: Zugangsebenen ab MP6 Zugangsebenen <MP6 Die Zugangsebenen ab MP6 entsprechen in ihrer Funktion den Zugangsebenen <MP6.
  • Seite 162: Operating-Tool Cerberus-Remote

    Betrieb Bedienung Abb. 62: Display mit Listenfenster Weitere Informationen zur Bedienung der Station finden Sie im Dokument A6V10211076. Siehe Kapitel 'Mitgeltende Dokumente'. 9.3.4 Operating-Tool Cerberus-Remote Cerberus-Remote ist eine Software für den PC, mit der das ↑ Bedienfeld von einer ↑ 'Station' am PC angezeigt werden kann. Beispielsweise kann für Wartungszwecke auf die ↑...
  • Seite 163: Gefahrenmanagement-System

    Betrieb Service 9.3.5 Gefahrenmanagement-System Über die ↑ BACnet-Schnittstelle kann das Brandmeldesystem auch an ein Gefahrenmanagement-System angeschlossen werden. Damit dies möglich ist, müssen alle angeschlossenen ↑ Stationen mindestens mit dem ↑ Lizenzschlüssel (S2) freigeschaltet sein. Detaillierte Informationen über Lizenzschlüssel finden Sie im Dokument A6V10210362 im Kapitel 'Lizenzschlüssel'.
  • Seite 164: Linientestgerät Fdul221

    Betrieb Service 9.4.2 Linientestgerät FDUL221 Bevor Sie mit der Inbetriebsetzung der Brandmeldezentrale beginnen, sollten Sie C-NET-Linien mit dem Linientestgerät FDUL221 testen. Auf diese Weise können Leitungsfehler effizient erkannt und beseitigt werden. Das Linientestgerät FDUL221 wird für die Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung einer C-NET-Melderlinie verwendet.
  • Seite 165: Glossar

    Glossar Glossar Anwesend Abschaltsperre Schaltzustand der Alarmorganisation, bei der Einstellung, damit eine Gruppe nicht das Bedienpersonal anwesend ist und im abgeschaltet werden kann. Ereignisfall (Alarm, Störung) intervenieren kann. Abschaltung Auto-Konfiguration Status eines Teils der Brandmeldeanlage, bei Für jeden Sensor-Kanal – automatischen Melder dem die Auswertung aller Signale unterdrückt und Handfeuermelder –...
  • Seite 166 Fernzugriff mit dem PC. Ist ein Im SAFEDLINK verwendetes Protokoll. Sekundär-GAP vorhanden, wird der GAP zum Haupt-GAP. Kann als DHCP-Server im Ethernet- C-WEB/Ethernet Subnetz betrieben werden. FS720-spezifischer Begriff für die Vernetzung mit elektrischem Ethernet. Gefahrenstufe Ein Brandmeldersignal, das die Möglichkeit C-WEB/SAFEDLINK eines Brandes wiedergibt. Automatische...
  • Seite 167 Löschanlage steuert und deren Zustände über den Ethernet-Switch (modular) FN2012-A1. auswertet und anzeigt. SAFEDLINK Management-Station Physikalisches Netzwerk eines FS20/FS720- Übergeordnetes System zur Überwachung und Brandmeldesystems mit dem Vernetzungsmodul Bedienung von sicherheitstechnischen und (SAFEDLINK) und dem Netzwerkkabel. haustechnischen Anlagen, z. B. Brand, Einbruch, Zutrittskontrolle, Heizung, Lüftung.
  • Seite 168 Glossar Station Vernetzungsmodul (SAFEDLINK) FS20/FS720-Netzwerkkarte. Einheit zur Systemsteuerung. Brandmeldezentrale oder Brandmeldeterminal. Voralarm Steuerbaum Vorstufe zu einem Alarm für eine frühzeitige Strukturbaum mit Steuergruppe und Steuerung. Information im Ereignisfall. Steuergruppe Zusammenfassung von mehreren gleichartigen Steuerungen. Stich Melderlinie, die nur einseitig an der Brandmeldezentrale angeschlossen ist.
  • Seite 169: Index

    Feuerwehrperipherie-Modul ......61 FC723 ............39 Firewall ............115 FC724 ............44 FN2012 ............59 FC726 ............49 FP2015 ............57 FS720-System ..........23 FT2010, Stockwerkterminal ......77 Australien FT2011, Stockwerkanzeige ......78 Bedienfeld ............ 159 Funktion Ein-/Ausgabebaustein FDCIO223 ....80 Alarmverifikationskonzept ......
  • Seite 170 Index / Linientrenner FDCL221 ........83 Programmfenster ........... 155 Linientrennfunktionen ........83 Lokale Alarmierung ........118 Loop-Erweiterung (C-NET) ......58, 84 Quellsprache ............ 8 LWL-Vernetzungsmodul (MM) FN2007-A1 ..59 LWL-Vernetzungsmodul (SM) FN2006-A1 ..59 Redundante Vernetzung ......... 102 Relaismodul ............ 71 Management-Station ........
  • Seite 171 Index / Vernetzung Übersicht Erweitert ......21, 21, 92, 113, 115 C-NET-Melderlinein-Geräte ......72 Ethernet ............ 93, 94 Gehäuse ............55 Gemischt ............94 Stationen ............30 Notlauf ............102 SynoLOOP-Melderlinien-Geräte ...... 89 Redundant ............ 102 System ............20 Redundant, erweitert........21 Vernetzung .............
  • Seite 172 Herausgegeben von © Siemens Schweiz AG, 2008 Siemens Schweiz AG Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Building Technologies Division International Headquarters Gubelstrasse 22 CH-6301 Zug +41 41-724 24 24 www.siemens.com/buildingtechnologies Dokument-ID: A6V10210355_j_de_-- Handbuch FS720 Ausgabe: 2016-03-21...

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