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Siemens T300 Einführung Und Übersicht
Siemens T300 Einführung Und Übersicht

Siemens T300 Einführung Und Übersicht

Technologisches softwaremodul mit simoreg dc - master 6ra70 oder simovert master drives cuvc

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Technologisches Softwaremodul
Regelung von Hebezeugantrieben
mit
SIMOREG DC - MASTER 6RA70 und T300
oder
SIMOVERT MASTER DRIVES CUVC und T300
Einführung und Übersicht
Realisierung und Owner:
Vertrieb:
AL:
N
ECCN:
N
Statistische Warennummer: 49019900
für die
Industrial Solutions and Services
Information Technology
Plant Solution
I&S IT PS Erl 35
Automatisierungs- und Antriebstechnik
A & D MC

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Inhaltszusammenfassung für Siemens T300

  • Seite 1 Technologisches Softwaremodul für die Regelung von Hebezeugantrieben SIMOREG DC - MASTER 6RA70 und T300 oder SIMOVERT MASTER DRIVES CUVC und T300 Einführung und Übersicht Realisierung und Owner: Industrial Solutions and Services Information Technology Plant Solution I&S IT PS Erl 35...
  • Seite 2 Hinweise/FAQ´s (frequently Asked Questions): • T300 mit SIMOREG DC MASTER 6RA70 Bei den Geräten für Gleichstromantriebe (SIMOREG DC MASTER 6RA70) werden die Stromwerte auf den Gerätestrom bezogen. Im Gegensatz dazu werden bei Geräten für Drehstromantriebe (SIMOVERT MASTERDRIVES CUVC) die Stromwerte auf den Motorstrom bezogen.
  • Seite 3: Änderungen

    Max. Prozeßdaten mit Communication Board auf 16 Worte erhöht „freie“ Prozeßdaten mit Grundgerät bzw. Communication Board verbunden Belegung der Digitaleingänge und –ausgänge für IBS-Zwecke geändert Belegung Warnungsanzeige geändert Einführung und Übersicht V1.20 01.01.2001 Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 4 Auf die Beschreibung von grundsätzlichen bzw. einfacheren Funktionen von Hebezeugantrieben wurde deshalb ebenfalls verzichtet. Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, Bearbeitungen sonstiger Art sowie für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, auch auszugsweise, bedürfen der Zustimmung des Herausgebers Einführung und Übersicht V1.20 01.01.2001 Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    VERZEICHNIS Beschreibung des Konzepts ............... 5 Allgemeine Übersicht........................ 5 Hard- und Softwarekomponenten der Technologiebaugruppe T300 ........8 Übersicht über die verschiedenen Antriebe, Module und Funktionen ........10 Kommunikation zwischen SIMATIC und Antriebsgeräten ............11 Kommunikation innerhalb der Antriebsgeräte ................ 13 Kommunikation zwischen zwei Antriebsgeräten ..............
  • Seite 6: Beschreibung Des Konzepts

    Die Technologiebaugruppe T300 wird in die Elektronikbox der Stromrichtergeräte als Optionsbaugrup- pe eingesetzt (Steckplatz 2). Die Baugruppe T300 ist auf der Seite 9, der Einbau ist auf Seite 8 sowie ein Anschlußbeispiel ist auf Seite 16 dargestellt. Für die verschiedenen Antriebsarten von Hebezeugen wurden die für diese Antriebe notwendigen und häufig benötigten Regelstrukturen und Funktionen in antriebsspezifischen Softwaremodulen zusam-...
  • Seite 7 Technologiebaugruppe T300 wird mitgeliefert.) Einen Überblick über das Konzept vermittelt nachfolgendes Prinzipschaltbild am Beispiel von Halte- und Schließwerk eines Greiferkrans. Das Prinzipschaltbild ist ebenfalls gültig für einen Einzelantrieb oder einen Master-Slave-Antrieb. Einführung und Übersicht V1.20 01.01.2001 Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 8 S5/7 Steuerworte Statusworte Peer to Peer n*, i* Meisterschalter HW und SW Trommel Trommel Elektronische Klemmleiste Impulsgeber HW: Haltewerk SW: Schließwerk CB: Kommunikationsbaugruppe TB: Technologiebaugruppe GG: Grundgerät Übersichtsbild Konzept I&S IT PS Erl 35 01.01.01 V 1.2 Blatt 7...
  • Seite 9: Hard- Und Softwarekomponenten Der Technologiebaugruppe T300

    Hard- und Softwarekomponenten der Technologiebaugruppe T300 Speichermodul für Steckplatz auf T300 Grundelektronik CUVC Kommunik.-baugr. CBP,SCB1,SCB2 Technologiebaugruppe T300 Steck- platz für Rückwand- Speicher- bus LBA modul X131 MS3xx Service-PC/PG mit IBS-Programm X132 (RS232) Peer-to-Peer- X133 (RS485) Verbindung (zu anderen X134 (RS485)
  • Seite 10 Baugruppe T300 mit Speichermodul Einführung und Übersicht V1.20 01.01.2001 Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 11: Übersicht Über Die Verschiedenen Antriebe, Module Und Funktionen

    (manuellen) Setzen der Wegdifferenz (Slavebetrieb) Fahrwerk Slave ► Stromverteilungsüberwachung ► Wegversatzerfassung mit Synchronisation (des Versatzes) ► Gleichlaufregelung mit Versatz als Wegdifferenz ► Überwachungen ► Tippbetrieb Überwachungen: Regelungsüberwachung Drehzahl-Ist-Ist-Überwachung Überdrehzahlüberwachung Drehzahl-Nullmeldung Einführung und Übersicht V1.20 01.01.2001 Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 12: Kommunikation Zwischen Simatic Und Antriebsgeräten

    Konfiguration der zyklischen Daten (kein PPO-Typ) möglich. Es sind bis zu 16 Prozeßdatenworte kon- figurierbar. Unabhängig von der Anzahl der Prozeßdaten kann ein Parameterbereich (PKW) konfigu- riert werden. Man ist somit nicht mehr an die 5 vordefinierten PPO-Typen gebunden.) Einführung und Übersicht V1.20 01.01.2001 Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 13 PPO4 PPO5 STW: Steuerwort 1 PWE: Parameter-Kennung-Wert ZSW: Zustandswort 1 PZD: Prozeßdaten HSW: PKE: Parameter-Kennung Hauptsollwert HIW: Hauptistwert IND: Index PWE: Parameter-Wert Nutzdatenstruktur im "PROFIBUS-Profil Drehzahlveränderbare Antriebe PROFIDRIVE" Einführung und Übersicht V1.20 01.01.2001 Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 14: Kommunikation Innerhalb Der Antriebsgeräte

    Kommunikation innerhalb der Antriebsgeräte Der Datenaustausch innerhalb der "Slave-Baugruppen", d. h. zwischen Stromrichter und CB, erfolgt über SIEMENS-interne Datenaustauschmechanismen, die sogenannte Gerätereaktion. Die Daten werden zwischen Kommunikationsbaugruppe und Stromrichtergerät über das DUAL-PORT RAM (DPR) transferiert. Der Datenaustausch zwischen der Kommunikationsbaugruppe CB und dem Grundgerät erfolgt über eine Dual-Port-RAM-Kopplung (DPR).
  • Seite 15: Übersicht Kommunikation

    T300 Gerät 1 PROFIBUS Gerätereaktion Gerätereaktion 1.Wort 2.Wort 3.Wort 4.Wort PROFIBUS Gerätereaktion Gerätereaktion Gerätereaktion PROFIBUS Gerätereaktion PZD max. 16 Worte PZD 16 Worte Peer Peer T300 Gerät 2 Worte 1.7 Übersicht Kommunikation I&S IT PS Erl 35 01.01.01 V 1.2...
  • Seite 16: Signalverläufe Und Aufteilung Der Regelung

    ET200 Funktionen Funktionen n-Regler i-Regler PROFIBUS SINEC L2 DP Technologische Regelung ∆n Überwachung Rückmeldung Überwachung Rückmeldung Zustandswort Technologie Zustandswort 1 Zustandswort 2 T300 Grundgerät 1.8 Signalverläufe und Aufteilung der Regelung I&S IT PS Erl 35 01.01.01 V 1.2 Blatt 15...
  • Seite 17: Anschlußbild T300

    Anschlußbild T300 Einführung und Übersicht V1.20 01.01.2001 Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 18: Notwendige Grundgeräteparameter

    P575.1 bzw. 2 = 3115 Ansonsten sind die Parameter, die nicht von der SIMATIC angesteuert werden sollen, in der Werkseinstellung zu belassen. PZD2: Drehzahlsollwert P443.1 bzw. 2 = 3002 Einführung und Übersicht V1.20 01.01.2001 Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 19 Die restlichen noch verfügbaren Prozeßdaten können vom Anwender individuell verknüpft und genutzt werden. Der Startimpuls ist nur bei den Modulen Hub-, Halte und Schließwerk (Modul 1-3) relevant und somit auch nur dort zu parametrieren. Einführung und Übersicht V1.20 01.01.2001 Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 20: Simoreg Dc Master 6Ra70

    P675.1 bzw. 2 = 3115 Ansonsten sind die Parameter, die nicht von der SIMATIC angesteuert werden sollen, in der Werkseinstellung zu belassen. PZD2: Drehzahlsollwert P433.1 bzw. 2,3,4 = 3002 Einführung und Übersicht V1.20 01.01.2001 Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 21 Die restlichen noch verfügbaren Prozeßdaten können vom Anwender individuell verknüpft und genutzt werden. Der Startimpuls ist nur bei den Modulen Hub-, Halte und Schließwerk (Modul 1-3) relevant und somit auch nur dort zu parametrieren. Einführung und Übersicht V1.20 01.01.2001 Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 22: Regelung Von Hebezeugantrieben

    Technologisches Softwaremodul für die Regelung von Hebezeugantrieben Modul 6: Fahrwerk Slave Beschreibung der Funktionen Tippbetrieb Drehzahl-Nullmeldung ► ► Stromverteilungsüberwachung Wegversatzerfassung mit Synchronisation ► ► (des Versatzes) Regelungsüberwachung ► Gleichlaufregelung mit Versatz als ► Drehzahl-Ist-Ist-Überwachung ► Wegdifferenz Überdrehzahlüberwachung ►...
  • Seite 23 Drehzahl- Nullmeldung ......................5 Wegversatzerfassung mit Synchronisation (des Versatzes) ............ 7 Gleichlaufregelung mit Versatz als Wegdifferenz..............9 Gleichlauf und Synchronisierung am Beispiel eines Kranfahrwerks ........11 Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Beschreibung der Funktionen Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 24: Tippbetrieb

    2 Beschreibung der Funktionen Die vorliegende Projektierung der T300 sieht bei der Normierung der Drehzahl 100% für die maximale Drehzahl vor. Tippbetrieb Mit dieser Funktion kann der Antrieb mit kleinen Drehzahlsollwertintervallen bewegt werden. Dieses wird z. B. benötigt, um im Hubwerk die Seile aufzulegen.
  • Seite 25: Stromverteilungsüberwachung

    Dieses ist aber wie oben beschrieben nicht immer der Fall. Hochlaufgeber Hochlaufgeber Peer to Peer Überwachung Zustands- wort Bit 8 T300 T300 n-Regler i-Regler n-Regler i-Regler Master Slave Stromverteilungsüberwachung Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Beschreibung der Funktionen Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 26: Regelungsüberwachung

    Die Meldung wird hauptsächlich zum Schließen der Bremse genutzt. Weiterhin wird sie z.B. im Modul Hubwerk, zur Berechnung des Drehzahlzusatzsollwertes bei lastabhängiger Feldschwächung, benötigt. Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Beschreibung der Funktionen Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 27 (Technologie) Bit 1 Überdrehzahlüberwachung Drehzahlist- Meldung im wert vom Zustandswort Grundgerät (Technologie) Bit 2 Drehzahl - Nullmeldung Meldung im Zustandswort (Technologie) Bit 3 Überwachungen Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Beschreibung der Funktionen Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 28: Wegversatzerfassung Mit Synchronisation (Des Versatzes)

    Wegistwertposition. Dies kann in fast allen Fällen über die am Motor angebauten Drehzahlistwertgeber (Voraussetzung Impulsgeber, keine Analogtachos) erfolgen. Dazu besitzt die Technologiebaugruppe T300 über ihre Klemmodule jeweils die Impulsgebererfass- sungen 1 und 2, die zeitgleich von einem Baustein eingelesen werden.
  • Seite 29 S5/7 Sollwerte Sollwerte Kommunikationsbaugruppe Kommunikationsbaugruppe Hochlaufgeber +100% <0% Peer to Peer -100% Hochlaufgeber Wegregelung Hw-Syn. über <0% WSR2 Nullimpuls- Hw-Syn. über eingang WSR1 Nullimpulseingang WSAUT Gleichlaufregler WSSYNMA Wegist- Weg- ∆s werter- differenz- fassung erfass- Synchron. Sync. WSSYNSL WSSYN empf. -Über- Versatz -Über- SYN über...
  • Seite 30: Gleichlaufregelung Mit Versatz Als Wegdifferenz

    Zusatzsollwert (der Eingriff des Zusatzsollwertes vom Gleichlaufregeler) sollte dabei max. 20 % bis 30 % der max. Drehzahl betragen. Als Beispiel sei die Gleichlaufregelung eines Kranfahrwerks aufgeführt. Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Beschreibung der Funktionen Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 31 Master n-Regler Drehzahlsollwert zum GG Drehzahlsollwert (S7) Sollwert- Wegsollwert (S7) freigabe (S7) Wegistwert Wegsynchron- isationswert (S7) Impuls- geber- aus- wertung Peer to Peer Synchronisieren Slave n-Regler Drehzahlsollwert zum GG Versatz- ermittlung Sollwert- Anwahl freigabe Tippen (S7) (S7) SYNC2 SYNC1 Tippsoll- erhalt.
  • Seite 32: Gleichlauf Und Synchronisierung Am Beispiel Eines Kranfahrwerks

    Dies ist Aufgabe der Versatzermittlung und der Gleichlaufregelung. Masterantrieb Slaveantrieb Masterantrieb Slaveantrieb Synchronisationsmarke Seite 1 Seite 2 Bero Gleichlaufregelung eines Kranfahrwerks Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Beschreibung der Funktionen Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 33 Technologisches Softwaremodul für die Regelung von Hebezeugantrieben Modul 6: Fahrwerk Slave Prozeßdaten, Parameter, etc.
  • Seite 34 Belegung und Beschreibung der Steuerbits ................5 Belegung und Beschreibung der Zustandsbits................8 Parameterliste ......................... 11 Störungen und Warnungen ..................... 19 Verwendete Abkürzungen in den Funktionsplänen ..............20 Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Prozeßdaten, Parameter, etc. Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 35: Prozeßdaten, Parameter, Etc

    3 Prozeßdaten, Parameter, etc. Belegung der Prozeßdaten Die vorliegende Projektierung der T300 sieht prinzipiell 16 Empfangs- und Sendeprozeßdaten vom bzw. zum Communication Board vor. Die Prozeßdatenworte 11-16 können jedoch nur mit dem Engi- neeringtool DriveES projektiert und unter Einsatz des Communication Board CBP2 genutzt werden. In folgenden beiden Tabellen wird die Belegung der Prozeßdatenworte aufgeführt.
  • Seite 36 Grundgerät vor. Die in dieser Projektierung nicht benötigten Prozeßdatenworte werden, so- weit möglich, vom bzw. zum Communication Board durch die T300 durchgereicht. In folgenden beiden Tabellen wird die Belegung der Prozeßdatenworte aufgeführt. Weiterhin wird das Ziel bzw. Quelle der Prozeßdatenworte angegeben, d.h.
  • Seite 37: Belegung Und Beschreibung Der Steuerbits

    Belegung und Beschreibung der Steuerbits Die vorliegende Projektierung der T300 sieht folgende Belegung der Steuerworte zur Ansteuerung der Technologiebaugruppe vor. Es wird in den folgenden beiden Tabellen mit angegeben, ob es sich um High- (H) bzw. Low-aktive (L) Kommandos handelt. Eine Beschreibung der einzelnen Steuerbits schließt sich den Tabellen an.
  • Seite 38 Bit 16: Versatz speichern (H „Versatz speichern“) Mit dem High-Signal wird aktuelle Wegdifferenzwert gespeichert und als Wegdifferenzsollwert für die Gleichlaufregelung vorgegeben, wenn H281 auf 1 parametriert ist. Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Prozeßdaten, Parameter, etc. Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 39 Bit 29 externe Warnung 2 (L) WARNEX2 Bit 30 Anwahl BICO-Datensatz 1 (L) ANW BICO Bit 31 keine Rückmeldung Hauptschütz (L) HS RUECK Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Prozeßdaten, Parameter, etc. Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 40: Belegung Und Beschreibung Der Zustandsbits

    Belegung und Beschreibung der Zustandsbits Die vorliegende Projektierung der T300 sieht folgende Belegung des Zustandswortes zur Rückmel- dung der Technologiebaugruppe vor. Es wird in der folgender Tabelle dabei mit angegeben, ob es sich um High- (H) bzw. Low-aktive (L) Meldungen handelt. Eine Beschreibung der einzelnen Zustandsbits schließt sich der Tabelle an.
  • Seite 41 Bit 4: Meldung Fehler Drehzahl Ist-Ist-Abweichung (H „kein Fehler“ / L „Fehler“) Ein Low-Signal zeigt eine Abweichung des Drehzahlistwertes (T300) gegenüber dem Drehzahlistwert vom Grundgerät an, die größer ist als über H466/H467 parametriert. Eine größere Abweichung wird gespeichert und das Bit wird erst wieder durch den Quittier-Befehl auf High-Pegel gesetzt.
  • Seite 42 STOEMBLK Bit 29 Meldung Überbrückungsschütz angesteuert (H) UEBSAN Bit 30 Meldung Fehler beim Synchronisieren (H) FBSYN Bit 31 Meldung Vorladung aktiv (H) VORLAK Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Prozeßdaten, Parameter, etc. Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 43: Parameterliste

    Max: 199,9% Typ: N2 Bewertung PZD 15 vom CB H 031 ECB300.X2 100 % Blatt 1/2 Min: -200% (zum Grundgerät CU verbunden) Max: 199,9% Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Prozeßdaten, Parameter, etc. Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 44 Max: 199,9% Typ: N2 Bewertung PZD 14 vom Grundgerät CU H 094 EGG160.X2 100 % Blatt 5/3 Min: -200% (zum CB verbunden) Max: 199,9% Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Prozeßdaten, Parameter, etc. Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 45: Analogeingänge

    6: Spuren A, B, Null vom Grundgerätebus Bit 8-11: Grobimpulsauswertung 0HxXxx 0: keine Grobimpulsauswertung 1: Grobimpulstyp 1 2: Grobimpulstyp 2 (s. HW-Beschreibung T300) Bit 12-15: Auswertung Synchr.signal 0HXxxx 0: nicht drehrichtungsabhängig 1: drehrichtungsabhängig, d.h. positive Flanke bei positiver Drehzahl, negative Flanke bei negativer Drehzahl Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20...
  • Seite 46 Min: 0 Bit 8-11: Grobimpulsauswertung 0HxXxx Max: FFFF 0: keine Grobimpulsauswertung 1: Grobimpulstyp 1 2: Grobimpulstyp 2 (s. HW-Beschreibung T300) Bit 12-15: Auswertung Synchr.signal 0HXxxx 0: nicht drehrichtungsabhängig 1: drehrichtungsabhängig, d.h. positive Flanke bei positiver Drehzahl, negative Flanke bei negativer Drehzahl...
  • Seite 47 (0 = Gleichlaufregler / 1 = Polygonzug) Max: 1 Typ: R2 H 306 GLR100.T Glättungszeitkonstante für Reglerausgang 500 ms Blatt 10/4 Min: 10ms Max:163840ms Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Prozeßdaten, Parameter, etc. Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 48 Min: 20ms Max:327680ms Typ: N2 Einstellwert für Abschaltung I master slave H 469 UEB200.M 15 % Blatt 11/3 Min: -200% Differenz Max: 199,9% Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Prozeßdaten, Parameter, etc. Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 49: Allgemein

    PZD 12 zum Grundgerät CU Blatt 6/7 Typ: N2 (vom CB verbunden) d 956 ECB260.Y2 PZD 13 zum Grundgerät CU Blatt 6/7 Typ: N2 (vom CB verbunden) Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Prozeßdaten, Parameter, etc. Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 50: Analogausgänge

    (Klemme SE 300 X5/521,522) Max: 199,9% Typ: N2 Bewertung Analogausgang L H 975 AA150.X2 100 % Blatt 7/7 Min: -200% (Klemme SE 300 X5/523,524) Max: 199,9% Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Prozeßdaten, Parameter, etc. Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 51: Störungen Und Warnungen

    übergeben, welches den Antrieb im Fehlerfall dann abschaltet. Die vorliegende Projektierung der T300 speichert die Fehler ab, so daß diese nicht über das Grundgerät quittiert werden können. Die Technologiefehler sind über das Bit 7 des Steuerwortes 1 bei nicht gesetzter Wechselrichterfreigabe (Steuerwort 1 Bit 4) zu quittieren (s.
  • Seite 52: Verwendete Abkürzungen In Den Funktionsplänen

    Kommando Tippen Richtung 1 FFSSD Freigabe Feldschächung SYMADYN Kommando Tippen Richtung 2 Freigabe Gleichlaufregler Kommando Tippen Freigabe Hochlaufregler Kommando Vorendschalter Fehler Impulsgeber Freigabe negative Drehrichtung Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Prozeßdaten, Parameter, etc. Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 53 Stromsollwert Haltewerk QUI_IN Quittieren beim Initialisieren WIMA Stromsollwert vom Master QUITT Quittieren WISW Stromsollwert Schliesswerk Freigabe positive Drehrichtung WNASL Drehzahlsollwert nach Anwahl (kein) Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Prozeßdaten, Parameter, etc. Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 54 Wegsollwert Richtung 2 WSSYN Wegsynchronisationswert WSSYNDP Wegdifferenzsynchronisationswert WSSYNMA Wegsynchronisationswert (Master) WSSYNSL Wegsynchronisationswert (Slave) Sollwert Startimpuls XAUS Ausladung XNGG Drehzahlistwert (Grundgerät) XNTB Drehzahlistwert Technologie Wegistwert Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20 01.01.2001 Prozeßdaten, Parameter, etc. Copyright © Siemens AG All Rights Reserved...
  • Seite 55 Technologisches Softwaremodul für die Regelung von Hebezeugantrieben Modul 6: Fahrwerk Slave Detailierte Signalflußpläne...
  • Seite 56 Inkremente vom Master wertung Freigabe Gleichlauf- regler (S7) Synchronisieren Synchronisieren Wegistwert Wegistwert (Master) (S7) (Slave) (S7) Synchronisieren Wegdifferenz (S7) T300 X134 Empfangen Peer to Peer vom Master Übersicht: Fahrwerk (Slave) I&S IT PS Erl 35 01.01.01 V 1.2 Blatt: 1...
  • Seite 57 Empfangen vom CB Steuerwort 1 STEU1 [3/1] [6/4] NSTEU1 [2/5] 100% Steuerwort 2 STEU2 [3/1] [6/4] STEU_TB1 [3/5] NSTTB1 [2/5] Steuerwort 1 (Technologie) Steuerwort 2 (Technologie) STEU_TB2 [3/5] [2/5] NSTTB2 PZD6_Empf PZD6_Emp [6/4] X135 100% durchverbunden PZD7_Empf PZD7_Emp [6/4] DUAL zum Grundgerät CU PORT 100%...
  • Seite 58 Klemme PIN T300 PIN T300 Klemme SE300 X6 X136 X136 SE300 X6 Binärausgang 1 Binäreingang 1 [11/3] FKPPS Fehler Peer to Peer-Kopp. Freigabe Wechselrichter Freigabe Hochlaufgeber Binärausgang 2 Binäreingang 2 [11/5] FIVERS Fehler Stromverteilung Freigabe Sollwert Quittieren NSTEU1 [1/6] Binärausgang 3 Binäreingang 3...
  • Seite 59 AUS1 (L) Kommando Tippen Richtung 1 (H) [10/5] AUS2 (L) AUS2 Kommando Tippen Richtung 2 (H) [10/5] AUS3 (L) AUS3 Freigabe Wechselrichter (H) [12/5] Freigabe Hochlaufgeber (H) [10/7] Hochlaufgeber Start (H) Freigabe Sollwert (H) [10/7] Quittieren ( ↑ QUITT [12/5] [1/7] STEU1 [1/7]...
  • Seite 60 Senden an CB [5/5] Zustandswort 1 ZUST1 [9/8] FIGS Meldung Fehler Impulsgeber (L) XNGG Drehzahlistwert [5/5] [11/8] MXNDS Meldung Drehzahl Soll-Ist-Abweichung gesp. (L) [11/8] MXNGS Meldung Überdrehzahl gesp. (L) 100% [11/8] MXNO Meldung Drehzahl = 0 (H) [11/4] FIGNSS Meldung Fehler Drehzahl Ist-Ist-Abweichung (L) [5/5] ZUST2 Zustandswort 2...
  • Seite 61 Empfangen vom GG Zustandswort 1 ZUST1 [4/4] [4/4] [7/5] [11/1] Drehzahlistwert XNGG [11/5] Meldung Einschaltbereit (H) EINBE 100% Meldung Betriebsbereit (H) BETRBE Meldung Betrieb (H) BETRIEB Zustandswort 2 ZUST2 [4/4] Meldung Störung (H) STOERUNG Meldung AUS2 (L) KEINAUS2 Meldung AUS3 (L) KEINAUS3 Stromsollwert WIGG...
  • Seite 62 Senden an GG [1/7] Steuerwort 1 STEU1 WNGG Drehzahlsollwert [10/8] 100% [1/5] STEU2 Steuerwort 2 [1/5] PZD6_Emp PZD 6_Empf 100% durchverbunden [1/5] PZD7_Emp PZD 7_Empf vom Communication Board CB 100% X137 PZD8_Emp PZD 8_Empf DUAL [1/5] PORT 100% TB → CU PZD11_Emp PZD 11_Empf [1/5]...
  • Seite 63 Klemme PIN T300 PIN T300 Klemme SE300 X5 X131 X131 SE300 X5 [10/8] WNGG -10V...+10V -10V...+10V [9/8] [1/5] PZD16E 100% 100% Eingang 1+ Ausgang 1 [7/5] [10/6] WNUTI Eingang 1- [7/4] PZD15S [5/5] 100% 100% Eingang 2+ Ausgang 2 XNGG...
  • Seite 64 Empfangen Peer to Peer WNMA WNMA [10/6] WIMA WIMA [7/5] [11/1] X134 FEPP FEPP [11/1] Blockschaltbild: Fahrwerk (Slave) - Empfangen Peer to Peer I&S IT PS Erl 35 01.01.01 V 1.2 Blatt: 8/12...
  • Seite 65 Impulsgeber 1 Impulsgebereingang 1 100% 0H1000 XNTB XNTB [7/5] [11/1] 40ms Versatz- 1000 baustein 2000000 [7/5] 0H0000 y>x & [3/7] ≥ WSSYNSL [1/5] -100% Impulsgeber 2 Impulsgebereingang 2 x>y ≥ 0H1000 FVES 0,5% RESET [4/1] [12/1] [12/8] [2/6] & 0H1111 1000 2000000 x>y...
  • Seite 66 [3/7] [7/5] [9/8] XSD12 [7/5] 10ms WNPI WNZUSATZ 500ms 1000ms 100% -100% [8/3] [3/7] WNMA WNSWF WNGG WNNHG [6/4] [7/5] WNUTI 4000ms WNPOLY TD EN [7/5] 4000ms [7/5] [3/4] [3/7] [3/4] 291-302 WNTI 0,5% [4/1] -10% +10% [3/7] ≥ [11/2] [3/7] Blockschaltbild: Fahrwerk (Slave) - Drehzahlsollwertkanal I&S IT PS Erl 35...
  • Seite 67 Kommunikationsüberwachung intern Fehler bei der Peer to Peer -Kopplung & FKPPS [4/1] [2/6] [12/1] Regelungsüberwachung [8/3] FEPP RESET [12/8] [12/1] MXND [5/5] ENGG [4/1] [2/6] MXNDS RESET intern FKGG [12/1] 2000ms [12/8] [5/2] FEGG Fehler bei der Kopplung zum Grundgerät CU &...
  • Seite 68 Werkseinstellung Mit Wechsel des Parameters H832 von 0 auf 1 kann eine Werkseinstellung der Technologieparameter (1000-1999/ d-,H-Parameter) durchgeführt werden. Hierfür ist die T300 aus- und wieder einzuschalten. Erst danach sind die Technologieparameter zurückgesetzt. Blockschaltbild: Fahrwerk (Slave) - Allgemein I&S IT PS Erl 35 01.01.01...