Stetige regelventile mit magnetantrieb, pn 16 für warmwasser, heisswasser und dampf (14 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Siemens T300
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Technologisches Softwaremodul für die Regelung von Hebezeugantrieben SIMOREG DC - MASTER 6RA70 und T300 oder SIMOVERT MASTER DRIVES CUVC und T300 Einführung und Übersicht Realisierung und Owner: Industrial Solutions and Services Information Technology Plant Solution I&S IT PS Erl 35...
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Hinweise/FAQ´s (frequently Asked Questions): • T300 mit SIMOREG DC MASTER 6RA70 Bei den Geräten für Gleichstromantriebe (SIMOREG DC MASTER 6RA70) werden die Stromwerte auf den Gerätestrom bezogen. Im Gegensatz dazu werden bei Geräten für Drehstromantriebe (SIMOVERT MASTERDRIVES CUVC) die Stromwerte auf den Motorstrom bezogen.
VERZEICHNIS Beschreibung des Konzepts ............... 5 Allgemeine Übersicht........................ 5 Hard- und Softwarekomponenten der Technologiebaugruppe T300 ........8 Übersicht über die verschiedenen Antriebe, Module und Funktionen ........10 Kommunikation zwischen SIMATIC und Antriebsgeräten ............11 Kommunikation innerhalb der Antriebsgeräte ................ 13 Kommunikation zwischen zwei Antriebsgeräten ..............
Die Technologiebaugruppe T300 wird in die Elektronikbox der Stromrichtergeräte als Optionsbaugrup- pe eingesetzt (Steckplatz 2). Die Baugruppe T300 ist auf der Seite 9, der Einbau ist auf Seite 8 sowie ein Anschlußbeispiel ist auf Seite 16 dargestellt. Für die verschiedenen Antriebsarten von Hebezeugen wurden die für diese Antriebe notwendigen und häufig benötigten Regelstrukturen und Funktionen in antriebsspezifischen Softwaremodulen zusam-...
Hard- und Softwarekomponenten der Technologiebaugruppe T300 Speichermodul für Steckplatz auf T300 Grundelektronik CUVC Kommunik.-baugr. CBP,SCB1,SCB2 Technologiebaugruppe T300 Steck- platz für Rückwand- Speicher- bus LBA modul X131 MS3xx Service-PC/PG mit IBS-Programm X132 (RS232) Peer-to-Peer- X133 (RS485) Verbindung (zu anderen X134 (RS485)
Kommunikation innerhalb der Antriebsgeräte Der Datenaustausch innerhalb der "Slave-Baugruppen", d. h. zwischen Stromrichter und CB, erfolgt über SIEMENS-interne Datenaustauschmechanismen, die sogenannte Gerätereaktion. Die Daten werden zwischen Kommunikationsbaugruppe und Stromrichtergerät über das DUAL-PORT RAM (DPR) transferiert. Der Datenaustausch zwischen der Kommunikationsbaugruppe CB und dem Grundgerät erfolgt über eine Dual-Port-RAM-Kopplung (DPR).
Technologisches Softwaremodul für die Regelung von Hebezeugantrieben Modul 6: Fahrwerk Slave Beschreibung der Funktionen Tippbetrieb Drehzahl-Nullmeldung ► ► Stromverteilungsüberwachung Wegversatzerfassung mit Synchronisation ► ► (des Versatzes) Regelungsüberwachung ► Gleichlaufregelung mit Versatz als ► Drehzahl-Ist-Ist-Überwachung ► Wegdifferenz Überdrehzahlüberwachung ►...
2 Beschreibung der Funktionen Die vorliegende Projektierung der T300 sieht bei der Normierung der Drehzahl 100% für die maximale Drehzahl vor. Tippbetrieb Mit dieser Funktion kann der Antrieb mit kleinen Drehzahlsollwertintervallen bewegt werden. Dieses wird z. B. benötigt, um im Hubwerk die Seile aufzulegen.
Wegistwertposition. Dies kann in fast allen Fällen über die am Motor angebauten Drehzahlistwertgeber (Voraussetzung Impulsgeber, keine Analogtachos) erfolgen. Dazu besitzt die Technologiebaugruppe T300 über ihre Klemmodule jeweils die Impulsgebererfass- sungen 1 und 2, die zeitgleich von einem Baustein eingelesen werden.
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S5/7 Sollwerte Sollwerte Kommunikationsbaugruppe Kommunikationsbaugruppe Hochlaufgeber +100% <0% Peer to Peer -100% Hochlaufgeber Wegregelung Hw-Syn. über <0% WSR2 Nullimpuls- Hw-Syn. über eingang WSR1 Nullimpulseingang WSAUT Gleichlaufregler WSSYNMA Wegist- Weg- ∆s werter- differenz- fassung erfass- Synchron. Sync. WSSYNSL WSSYN empf. -Über- Versatz -Über- SYN über...
3 Prozeßdaten, Parameter, etc. Belegung der Prozeßdaten Die vorliegende Projektierung der T300 sieht prinzipiell 16 Empfangs- und Sendeprozeßdaten vom bzw. zum Communication Board vor. Die Prozeßdatenworte 11-16 können jedoch nur mit dem Engi- neeringtool DriveES projektiert und unter Einsatz des Communication Board CBP2 genutzt werden. In folgenden beiden Tabellen wird die Belegung der Prozeßdatenworte aufgeführt.
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Grundgerät vor. Die in dieser Projektierung nicht benötigten Prozeßdatenworte werden, so- weit möglich, vom bzw. zum Communication Board durch die T300 durchgereicht. In folgenden beiden Tabellen wird die Belegung der Prozeßdatenworte aufgeführt. Weiterhin wird das Ziel bzw. Quelle der Prozeßdatenworte angegeben, d.h.
Belegung und Beschreibung der Steuerbits Die vorliegende Projektierung der T300 sieht folgende Belegung der Steuerworte zur Ansteuerung der Technologiebaugruppe vor. Es wird in den folgenden beiden Tabellen mit angegeben, ob es sich um High- (H) bzw. Low-aktive (L) Kommandos handelt. Eine Beschreibung der einzelnen Steuerbits schließt sich den Tabellen an.
Belegung und Beschreibung der Zustandsbits Die vorliegende Projektierung der T300 sieht folgende Belegung des Zustandswortes zur Rückmel- dung der Technologiebaugruppe vor. Es wird in der folgender Tabelle dabei mit angegeben, ob es sich um High- (H) bzw. Low-aktive (L) Meldungen handelt. Eine Beschreibung der einzelnen Zustandsbits schließt sich der Tabelle an.
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Bit 4: Meldung Fehler Drehzahl Ist-Ist-Abweichung (H „kein Fehler“ / L „Fehler“) Ein Low-Signal zeigt eine Abweichung des Drehzahlistwertes (T300) gegenüber dem Drehzahlistwert vom Grundgerät an, die größer ist als über H466/H467 parametriert. Eine größere Abweichung wird gespeichert und das Bit wird erst wieder durch den Quittier-Befehl auf High-Pegel gesetzt.
6: Spuren A, B, Null vom Grundgerätebus Bit 8-11: Grobimpulsauswertung 0HxXxx 0: keine Grobimpulsauswertung 1: Grobimpulstyp 1 2: Grobimpulstyp 2 (s. HW-Beschreibung T300) Bit 12-15: Auswertung Synchr.signal 0HXxxx 0: nicht drehrichtungsabhängig 1: drehrichtungsabhängig, d.h. positive Flanke bei positiver Drehzahl, negative Flanke bei negativer Drehzahl Modul 6: Fahrwerk Slave V 1.20...
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Min: 0 Bit 8-11: Grobimpulsauswertung 0HxXxx Max: FFFF 0: keine Grobimpulsauswertung 1: Grobimpulstyp 1 2: Grobimpulstyp 2 (s. HW-Beschreibung T300) Bit 12-15: Auswertung Synchr.signal 0HXxxx 0: nicht drehrichtungsabhängig 1: drehrichtungsabhängig, d.h. positive Flanke bei positiver Drehzahl, negative Flanke bei negativer Drehzahl...
übergeben, welches den Antrieb im Fehlerfall dann abschaltet. Die vorliegende Projektierung der T300 speichert die Fehler ab, so daß diese nicht über das Grundgerät quittiert werden können. Die Technologiefehler sind über das Bit 7 des Steuerwortes 1 bei nicht gesetzter Wechselrichterfreigabe (Steuerwort 1 Bit 4) zu quittieren (s.
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Kommunikationsüberwachung intern Fehler bei der Peer to Peer -Kopplung & FKPPS [4/1] [2/6] [12/1] Regelungsüberwachung [8/3] FEPP RESET [12/8] [12/1] MXND [5/5] ENGG [4/1] [2/6] MXNDS RESET intern FKGG [12/1] 2000ms [12/8] [5/2] FEGG Fehler bei der Kopplung zum Grundgerät CU &...
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Werkseinstellung Mit Wechsel des Parameters H832 von 0 auf 1 kann eine Werkseinstellung der Technologieparameter (1000-1999/ d-,H-Parameter) durchgeführt werden. Hierfür ist die T300 aus- und wieder einzuschalten. Erst danach sind die Technologieparameter zurückgesetzt. Blockschaltbild: Fahrwerk (Slave) - Allgemein I&S IT PS Erl 35 01.01.01...