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Technische Daten; Glossar - Sony SDP-EP9ES Bedienungsanleitung

Digital surround processor
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Technische Daten

Digitaleingänge
Optisch: 3
Koaxial: 1
AC-3 RF: 1
Digitalausgänge
Optisch: 1
Bypass-Eingänge
FRONT (L/R), REAR
(L/R), CENTER,
WOOFER
Analogausgänge
FRONT (L/R), REAR
(L/R) CENTER,
WOOFER
Ausgangspegel: 1 V
Ausgangsimpedanz:
1 kOhm
BASS BOOST (Baßanhebung)
+5 dB bei 60 Hz
Stromversorgung
220 - 230 V
Wechselspannung,
50/60 Hz
Leistungsaufnahme
50 W
Abmessungen
430 x 98 x 355,5 mm
Gewicht
ca. 6,5 kg
Mitgeliefertes Zubehör
Siehe Seite 4.
Änderungen, die dem technischen
Fortschritt dienen, bleiben vorbehalten.

Glossar

Center-Modus
Mit dem Center-Modus wird das Dolby Pro
Logic Surround-System an die Art des
angeschlossenen Lautsprechersystems
angepaßt. Bei diesem Prozessor wird der
Center-Modus automatisch entsprechend der
Einstellung des SP.SETUP-Menüparameters
SP.SIZE (Lautsprechergröße) festgelegt.
Der Dolby Digital AC-3-Schaltkreis dieses
Prozessors ermöglicht eine flexiblere
Anpassung an das Lautsprechersystem, als
dies mit dem herkömmlichen Dolby Pro
Logic Center-Modus möglich ist. In der
folgenden Tabelle ist der Zusammenhang
zwischen der SP.SIZE-Parametereinstellung
des Dolby Digital AC-3-Systems und dem
Dolby Pro Logic Center-Modus dargestellt.
FS = Größe der Frontlautsprecher
CS = Größe des Centerlautsprechers
RS = Größe der Rücklautsprecher
C.Mode = Dolby Pro Logic Center-Modus
FS
CS
RS
C.Mode
SMALL
SMALL
SMALL
LARGE
SMALL
SMALL
NORMAL
SMALL
SMALL
LARGE
LARGE
SMALL
LARGE
NORMAL
LARGE
LARGE
SMALL
WIDE
LARGE
LARGE
LARGE
WIDE
SMALL
LARGE
SMALL
SMALL
LARGE
LARGE
SMALL
NO
SMALL
LARGE
NO
SMALL
PHANTOM
LARGE
NO
LARGE
PHANTOM
SMALL
NO
LARGE
LARGE
SMALL
NO
LARGE
LARGE
NO
3CH
SMALL
SMALL
NO
SMALL
LARGE
NO
Dolby Digital AC-3
Ein neues Dolby Surroundsystem, mit dem Sie
Filme mit Dolby SR-D-Ton (digitalem
Surroundton) auch zu Hause wiedergeben
können. Die AC-3-Codierung besitzt fünf
Kanäle plus einen Subwooferkanal
(sogenanntes 5.1-System); das System
überzeugt durch ein sattes Baßfundament und
einen sehr plastischen Raumeindruck.
Digital Cinema Sound
Dieses System ermöglicht mit einer
speziellen, von Sony entwickelten digitalen
Signalverarbeitung eine virtuelle
Verschiebung des Lautsprecher-
Aufstellplatzes. So lassen sich beispielsweise
mehrere virtuelle Lautsprecher erzeugen, die
der Zuhörer seitlich vom oder hinter dem
Hörplatz vermutet.
Die Anzahl und der Winkel der virtuellen
Lautsprecher wird so simuliert, daß die
Anordnung der Anordnung in den
Schnitträumen der Sony Pictures
Entertainment-Studios in Hollywood
entspricht.
Zusatzinformationen
Mit den Digital Cinema Sound-Modi dieses
Prozessors erhalten Sie auch bei sich zu
Hause genau die Klangkulisse, die der
Regisseur beabsichtigt hat.
Dolby Pro Logic Surround
Musikprogramme, Videofilme, TV-Programme
usw. werden heute haüfig mit Dolby
Surround-Ton aufgezeichnet. Beim Dolby
Surround-System sind in den beiden
Stereokanälen noch zwei weitere Kanäle
codiert: ein Mittenkanal (Center) und ein
Rückkanal (Rear).
Der Centerkanal sorgt dafür, daß sich
Filmdialoge von der Klangkulisse lösen und
eindeutig in die Mitte fokussiert werden. Der
Rückkanal enthält hauptsächlich
Umgebungsgeräusche und vermittelt dem
Zuhörer die Illusion von Raumtiefe. Der
Zuschauer wird mitten ins Filmgeschehen
versetzt. Im Idealfall besteht eine Surround-
Anlage aus Frontlautsprechern,
Centerlautsprecher und Rücklautsprechern.
Ein Vorteil des Dolby Pro Logic Surround-
Decoders ist seine hohe Flexibilität: das
System kann an verschiedene
Lautsprecherkonfigurationen angepaßt
werden und ermöglicht auch bei nicht
optimaler Konfiguration noch ein
Raumklanggefühl.
Dolby Surround
Das Dolby Surround-System ist ein
Raumklangsystem für den Heimgebrauch.
Die in der Dolby Surround-Aufzeichnung
enthaltenen zusätzlichen Kanäle werden nach
der Decodierung mit Effekten und Echo so
aufbereitet, daß ein räumlicher
Klangeindruck entsteht.
Raumklang
Raumklang entsteht durch die folgenden drei
Schallkomponenten: Direktschall,
Frühreflexion und Nachhall. Je nach Stärke
und zeitlicher Verzögerung, mit der die
Schallkomponenten beim Zuhörer eintreffen,
hat dieser ein anderes Raumgefühl. Durch
Variieren des Pegels und der
Verzögerungszeit kann das Raumgefühl
manipuliert werden. So läßt sich
beispielsweise die Akustik eines Konzertsaals
simulieren.
• Schallkompenenten
Frühreflexion
Direktschall
• Schallübertragung der Rücklautsprecher
Direktschall
Pegel
Frühreflexion Nachhall
Frühreflexionszeit
Nachhall
Zeit
D
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