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Dell PowerEdge
RAID-Controller (PERC)
H700 und H800
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerEdge H800

  • Seite 1 Dell PowerEdge RAID-Controller (PERC) H700 und H800 Benutzerhandbuch...
  • Seite 2: Anmerkungen, Vorsichtshinweise Und Warnungen

    Alle anderen in dieser Publikation möglicherweise verwendete Marken und Handelsbezeichnungen beziehen sich entweder auf die entsprechenden Hersteller und Firmen oder auf deren Produkte. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Markenzeichen und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen. Modell UCP-70, UCPM-70 und UCP-71 März 2011...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Sicherheitshinweise ....Allgemeine Sicherheitshinweise ... . Beim Arbeiten im Innern des Systems ..Schutz vor elektrostatischen Entladungen .
  • Seite 4 Hintergrundinitialisierung virtueller Laufwerke ..... . Vollinitialisierung virtueller Laufwerke ..Schnellinitialisierung virtueller Laufwerke ..Konsistenzprüfungen .
  • Seite 5 Entfernen der PERC H700- und H800-Adapter ..Entfernen und Installieren der PERC H700 Modular-Karte bei Dell Blade-Systemen ..Entfernen des DIMM von einem PERC H700 ..
  • Seite 6 Transfer einer TBBU oder TNVC zwischen PERC H800-Karten ....Einrichten der Unterstützung für redundante Pfade auf dem PERC H800-Adapter ... Zurücksetzen von der Unterstützung redundanter Pfade auf einzelnen Pfad beim PERC H800- Adapter...
  • Seite 7 Hinzufügen oder Aktualisieren des Treibers auf einem bestehenden System ... . Konfigurieren und Verwalten von RAID Die Dell OpenManage-Speicherverwaltung ..Das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm ..
  • Seite 8 Löschen der Konfiguration ... . Menüoptionen im BIOS- Konfigurationsdienstprogramm ..Verwaltung von physikalischen Laufwerken ..Einstellen des Blinkens der LED .
  • Seite 9 Sicherheitsschlüssel und RAID-Verwaltung ....Implementierung des Sicherheitsschlüssels ..Gesicherte virtuelle Laufwerke konfigurieren und verwalten ..... . Menüoptionen im BIOS- Konfigurationsdienstprogramm .
  • Seite 10 Virtuelles Laufwerk mit Status „degraded“ (mit Funktionsbeeinträchtigungen) ..Speicherfehler ..... Status „Beibehaltener Cache“ .
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Beachten Sie die nachfolgenden Sicherheitshinweise, um Ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten und eine Beschädigung Ihres Systems sowie Ihrer Arbeitsumgebung zu vermeiden. WARNUNG: Bei falschem Einbau eines neuen Akkus besteht Explosionsgefahr. Tauschen Sie die Batterie nur gegen den gleichen Typ oder einen gleichwertigem Typ aus, der vom Hersteller empfohlen wird.
  • Seite 12: Beim Arbeiten Im Innern Des Systems

    Nur ausgebildete Service-Techniker sind befugt, die Systemabdeckungen zu entfernen und Arbeiten an den Komponenten im Innern des Systems durchzuführen, es sei denn, die entsprechende Vorgehensweise ist ausdrücklich in der Dell-Dokumentation beschrieben. VORSICHTSHINWEIS: Warten Sie nach Ausschalten des Systems fünf Sekunden lang, bevor Sie eine Komponente von der Systemplatine entfernen oder ein Peripheriegerät...
  • Seite 13: Schutz Vor Elektrostatischen Entladungen

    Schutz vor elektrostatischen Entladungen Durch elektrostatische Entladungen (ESD) können elektronische Komponenten im System beschädigt werden. Unter bestimmten Bedingungen baut sich im Körper oder in einem Gegenstand wie einem Peripheriegerät elektrostatische Elektrizität auf, die sich dann auf einen anderen Gegenstand entlädt, etwa das System. Um Beschädigungen durch elektrostatische Entladungen zu vermeiden, sollten Sie die statische Elektrizität Ihres Körpers ableiten, bevor Sie elektronische Komponenten im Inneren des Systems berühren, beispielsweise ein Speichermodul.
  • Seite 14: Batterieentsorgung

    Batterieentsorgung Ihr System ist mit einem NiMH-Akku (Nickelmetallhydrid), einer Lithium- Knopfzelle und/oder einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet. Lithium- Knopfzellen, NiMH- und Lithium-Ionen-Akkus haben eine lange Lebensdauer und es ist möglich, dass Sie sie nie austauschen müssen. Sollte ein Austausch jedoch erforderlich sein, finden Sie weitere Informationen hierzu unter „Konfigurieren und Verwalten von RAID“...
  • Seite 15: Übersicht

    Übersicht Die Serie der Dell™ PowerEdge™ RAID-Controller (PERC) H700- und H800-Karten: • Abgestimmt auf serielles SCSI (SAS) 2.0 mit bis zu 6 GB/sec Daten- durchsatz. • Bietet RAID-Controller-Funktionen für RAID-Levels 0, 1, 5, 6, 10, 50 und 60. • Bietet Zuverlässigkeit, hohe Leistung und die fehlertolerante Verwaltung von Laufwerks-Subsystemen.
  • Seite 16: Pci-Architektur

    Die aktuelle Listeunterstützter Betriebssysteme und Installationsanleitungen für Treiber finden Sie in der Systemdokumentation auf der Dell Support-Website unter support.dell.com/manuals. Die Service-Pack- Anforderungen für bestimmte Betriebssysteme finden Sie im Abschnitt Drivers and Downloads (Treiber und Downloads) auf der Dell Support-Website unter support.dell.com. Übersicht...
  • Seite 17: Beschreibung Von Raid

    Beschreibung von RAID RAID bezeichnet eine Gruppe von mehreren unabhängigen physikalischen Laufwerken, die eine höhere Leistung ermöglichen, da mehr Laufwerke für das Speichern und den Zugriff auf die Daten verwendet werden. Ein RAID-Laufwerks-Subsystem bietet die folgenden Vorteile: • Die E/A-Leistung und die Datenverfügbarkeit werden verbessert. •...
  • Seite 18: Raid-Begriffe

    • RAID 6 ist eine Erweiterung von RAID 5 und verwendet einen zusätz- lichen Paritätsblock. RAID 6 verwendet Striping auf Blockebene mit zwei Paritätsblöcken, die über alle Mitgliedslaufwerke verteilt sind. RAID 6 bietet einen Schutz gegen doppelten Laufwerksausfall und Ausfälle, wenn ein einzelnes Laufwerk neu aufgebaut wird.
  • Seite 19 Abbildung 2-1. Beispiel für Integrated Striping (RAID 0) Stripe-Element 1 Stripe-Element 2 Stripe-Element 3 Stripe-Element 4 Stripe-Element 5 Stripe-Element 6 Stripe-Element 7 Stripe-Element 8 Stripe-Element 9 Stripe-Element 10 Stripe-Element 11 Stripe-Element 12 Laufwerksspiegelung Bei Datenspiegelung (bei RAID 1 verwendet) werden Daten, die auf ein Laufwerk geschrieben werden, gleichzeitig auf ein anderes Laufwerk geschrieben.
  • Seite 20 Verkettete RAID-Level Der Begriff „Spanning“ (eine übergreifendes Laufwerk beschreibt, auf welche Weise die RAID-Level 10, 50 und 60 aus mehrern Sätzen grundlegender oder einfacher RAID-Level aufgebaut werden. RAID 10 ist z. B. aus mehreren Sätzen aus RAID 1-Arrays aufgebaut, wobei jeder RAID 1-Satz als Bereich (Span) gilt. Die Daten werden dann über die RAID 1-Spans in Stripes aufgeteilt („striped“) (RAID 0), um eine virtuelle RAID 10-Festplatte zu erstellen.
  • Seite 21 ANMERKUNG: Die Parität wird über mehrere physikalische Laufwerke in der Laufwerksgruppe verteilt. Abbildung 2-4. Beispiel doppelt verteilter Parität (RAID 6) Stripe-Element 1 Stripe-Element 2 Stripe-Element 3 Stripe-Element 4 Parität (1–4) Parität (1–4) Stripe-Element 5 Stripe-Element 6 Parität (5–8) Parität (5–8) Stripe-Element 7 Stripe-Element 8 Stripe-Element 12...
  • Seite 22 Übersicht...
  • Seite 23: Eigenschaften Des Storage-Controllers

    Eigenschaften des Storage- Controllers In diesem Kapitel werden die Eigenschaften der Dell PowerEdge RAID- Controller (PERC) H700- und H800-Karten wie z.B. Konfigurationsoptionen, Leistung von Laufwerksarrays, Dienstprogramme zur RAID -Verwaltung und Softwaretreiber von Betriebssystemen beschrieben. Die Serie der PERC H700- und H800-Controller unterstützt Dell-geeignete serielle SCSI (SAS)-Festplattenlaufwerke, SATA-Festplattenlaufwerke und Festkörperlaufwerke (SSD).
  • Seite 24 Tabelle 3-1. PERC H700 und H800 Vergleich der Karten Spezifikation PERC H700-Adapter PERC H700 PERC H700 PERC H800- Integriert Modular Adapter Prozessor Dell-Adapter SAS Dell-Adapter Dell-Adapter Dell-Adapter RAID-on-Chip, SAS RAID- SAS RAID- SAS RAID-on- 8 Ports mit on-Chip, on-Chip, Chip, 8 Ports...
  • Seite 25 Tabelle 3-1. PERC H700 und H800 Vergleich der Karten Spezifikation PERC H700-Adapter PERC H700 PERC H700 PERC H800- Integriert Modular Adapter Mehrere Bis zu 64 virtuelle Bis zu 64 Bis zu 64 Bis zu 64 virtuelle Laufwerke pro virtuelle virtuelle virtuelle Laufwerke pro Controller...
  • Seite 26: Energieverwaltung Für Physikalische Laufwerke

    Maximale Anzahl von Controllern pro Server Die RAID-Konfigurationen werden nur auf bestimmten modularen Systemen von Dell unterstützt. Wenn Sie die Hot-Add-Gehäusefunktion verwenden, können Sie Gehäuse per Hot-Plug mit dem PERC H800-Adapter verbinden, ohne das System neu starten zu müssen. Es wird nur ein einziger Boot Controller (PERC H700) auf einem Server unterstützt, sehen Sie im Benutzerhandbuch nach, um zu bestimmen, welcher der Controller auf ihrem System der richtige ist.
  • Seite 27: Verwendung Der Smart-Funktion

    5 Minuten automatisch neu. Wie Sie die BGI anhalten können, erfahren Sie unter „Anhalten der Hintergrundinitialisierung“ auf Seite 127. Die Geschwindigkeit der BGI lässt sich in der Dell OpenManage-Speicherver- waltung einstellen. Änderungen an der Geschwindigkeit der BGI treten erst bei der nächsten Ausführung in Kraft.
  • Seite 28: Vollinitialisierung Virtueller Laufwerke

    Bei der Vollinitialisierung kann der Host nicht auf das virtuelle Laufwerk zugreifen. Sie können die vollständige Initialisierung auf einem virtuellen Laufwerk mit der Option Slow Initialize (Langsame Initialisierung) in der Dell OpenManage-Speicherverwaltung starten. Weitere Informationen zur Verwendung des BIOS-Konfigurationsdienstprogramms zur Durchführung einer Vollinitialisierung finden Sie unter „Initialisieren von virtuellen Laufwerken“...
  • Seite 29: Konsistenzprüfungen

    Konsistenzprüfungen Die Konsistenzprüfung (CC) ist ein Hintergrundverfahren, das die Spiege- lungs- oder Paritätsdaten auf fehlertoleranten virtuellen Laufwerken prüft und korrigiert. Es wird empfohlen, dass Sie auf virtuellen Laufwerken regelmäßig Konsistenzprüfungen durchführen. Sie können eine Konsistenzprüfung mit dem BIOS-Konfigurationsdienst- programm oder der OpenManage-Speicherverwaltung manuell starten. Um eine Konsistenzprüfung mit dem BIOS-Konfigurationsdienstprogramm zu starten, lesen Sie „Überprüfen der Datenkonsistenz“...
  • Seite 30: Laufwerksmigration

    ANMERKUNG: Der Ausgangs-Controller muss jedoch offline sein, bevor die Laufwerksmigration durchgeführt werden kann. ANMERKUNG: Die Migration von Laufwerken zurück auf frühere Dell PERC RAID- Controller ist nicht möglich. ANMERKUNG: mportieren von gesicherten virtuellen Laufwerken wird unterstützt, solange der richtige Schlüssel (LKM) angegeben/konfiguriert ist.
  • Seite 31: Kompatibilität Mit Auf Perc 6 Und H200-Karten Erstellten Virtuellen Laufwerken

    ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Kompatibilität erhalten Sie von den Mitarbeitern des technischen Supports von Dell. Migration virtueller Laufwerke von PERC 6 oder H200 auf PERC H700 und H800 Migration virtueller Laufwerke von PERC 6 oder H200 auf PERC H700 und H800: 1 Schalten Sie das System aus.
  • Seite 32: Cache-Schreibverfahren Virtueller Laufwerke

    4 Beenden Sie das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm und starten Sie das System neu. 5 Stellen Sie sicher, dass die aktuellen Treiber für die PERC H700- oder H800-Karten installiert sind (verfügbar auf der Dell Support-Website unter support.dell.com). Weitere Informationen finden Sie unter „Treiberinstallation“ auf Seite 73.
  • Seite 33: Wann Wird Write-Back Eingesetzt

    Der Write-Back-Cache hat gegenüber dem Write-Through-Cache einen Leistungsvorteil. ANMERKUNG: Die Standard-Cache-Einstellung für virtuelle Laufwerke ist Write-Back. ANMERKUNG: Gewisse Datenmuster und Konfigurationen funktionieren besser mit einem Write-Through-Cache-Schreibverfahren. Wann wird Write-Back eingesetzt Der Write-Back-Cache wird immer verwendet, wenn es einen Akku gibt, der in gutem Zustand ist.
  • Seite 34: Cache-Leseverfahren Virtueller Laufwerke

    Cache-Leseverfahren virtueller Laufwerke Das Leseverfahren eines virtuellen Laufwerks entscheidet, auf welche Weise der Controller Daten von diesem Laufwerk liest. Dies sind die möglichen Leseverfahren: • Always Read Ahead (Immer Vorauslesen) – Beim Read-Ahead liest der Controller die den angeforderten Daten nachfolgenden Daten und speichert die zusätzlichen Daten im Cache, in der Erwartung, dass sie bald benötigt werden.
  • Seite 35 RLM (RAID Level Migration) bezieht sich auf das Ändern des RAID-Levels eines virtuellen Laufwerks. Sowohl RLM und OCE können zur selben Zeit durchgeführt werden, sodass gleichzeitig der RAID-Level eines virtuellen Laufwerks geändert und seine Kapazität erhöht werden kann. Wenn ein RLM/OCE-Vorgang vollständig abgeschlossen wurde, ist kein Neustart erforderlich.
  • Seite 36 Tabelle 3-2. RAID-Level-Migration (fortgesetzt) Quellen- Ziel- Erforderliche Anzahl Kapazitäts- Beschreibung RAID- RAID- Anzahl physika- erweiterung Level Level physikalischer lischer möglich Laufwerke Laufwerke (am Anfang) Schluss) RAID 0 RAID 6 1 oder mehr 4 oder Mindestens zwei mehr Laufwerke müssen für doppelt verteilte Paritätsdaten hinzugefügt werden.
  • Seite 37: Fehlertoleranzfunktionen

    Tabelle 3-2. RAID-Level-Migration (fortgesetzt) Quellen- Ziel- Erforderliche Anzahl Kapazitäts- Beschreibung RAID- RAID- Anzahl physika- erweiterung Level Level physikalischer lischer möglich Laufwerke Laufwerke (am Anfang) Schluss) RAID 6 RAID 0 4 oder mehr 4 oder Konvertierung in ein nicht redundantes mehr virtuelles Laufwerk und Rückgewinnung von für verteilte Paritätsdaten...
  • Seite 38: Das Verwenden Von Beständigen Steckplätzen Für Ersatzgeräte

    Die H700 und H800-Karten können so konfiguriert werden, dass die Rückwand- platine des Systems oder Laufwerksteckplätze des Speichergehäuses als dedizierte Ersatzgerätesteckplätze zugewiesen werden. Diese Funktion kann mittels der Dell OpenManage-Speicherverwaltungsanwendung aktiviert werden. Sobald sie aktiviert wurde, werden jegliche Steckplätze mit konfigurierten Ersatzgeräten automatisch zu beständigen Steckplätzen für Ersatzgeräte.
  • Seite 39: Erkennung Fehlerhafter Physikalischer Laufwerke

    Laufwerken und wird automatisch eingeschaltet, wenn redundante Pfade erkannt werden. Die Möglichkeit zum E/A- Lastausgleich kann unter Verwendung der Dell OpenManage-Speicher- verwaltung deaktiviert werden. Damit Sie Ihre Hardware zur Unterstützung redundanter Pfade einrichten können, lesen Sie „Einrichten der Unterstützung für redundante Pfade auf dem PERC H800-Adapter“...
  • Seite 40: Verwendung Von „Replace Member" (Mitgliederaustausch) Und Umkehrbaren Ersatzlaufwerken

    Verwendung von „Replace Member“ (Mitgliederaustausch) und umkehrbaren Ersatzlaufwerken Mit der Funktion Replace Member (Mitgliederaustausch) kann ein zuvor in Betrieb genommenes Ersatzlaufwerk wieder in ein verfügbares Ersatzlaufwerk umgewandelt werden. Wenn in einem virtuellen Laufwerk ein Laufwerk ausfällt, wird ein zugewiesenes Ersatzlaufwerk (dediziert oder global) in Betrieb genommen und es beginnt der Wiederaufbau, bis das virtuelle Laufwerk wieder den Status „optimal“...
  • Seite 41: Beibehalten Des Controller-Caches

    Um die automatische Replace Member-Funktion zu aktivieren, verwenden Sie die Dell OpenManage-Speicherverwaltung. Weitere Informationen über automatisches Replace Member (automatischer Mitgliederaustausch) finden Sie unter „Die Dell OpenManage-Speicherverwaltung“ auf Seite 87. ANMERKUNG: Weitere Informationen über automatisches Replace Member (automatischer Mitgliederaustausch) finden Sie unter „Ersetzen eines physikalischen Laufwerks im Status „online““...
  • Seite 42: Cache-Beibehaltung Mittels Akku

    Cache-Beibehaltung mittels Akku Der in der BBU/TBBU der Controller enthaltene Lithium-Ionen-Akku ist eine kostengünstige Möglichkeit zum Schutz von im Cache-Speicher befindlichen Daten. Befinden sich während eines Stromausfalls oder eines nicht ordnungsgemäßen Herunterfahrens des Systems Daten im Cache- Speicher des Controllers, wird zum Beibehalten der Cache-Daten Akkustrom verwendet, bis die Stromzufuhr wiederhergestellt wurde oder der Akku aufgebraucht ist.
  • Seite 43: Akkuerfassungszyklus

    Im Falle eines Ausfalls der PERC H800-Karte kann das gesamte TBBU/TNVC-Modul sicher auf eine neue PERC 800-Karte übertragen werden, ohne dabei beibehaltene Cache-Daten zu gefährden. Lesen Sie die entsprechenden Abschnitte in „Installieren und Konfigurieren der Hardware“ auf Seite 45, um Anweisungen zum Entfernen und Installieren der TBBU/TNVC zu erhalten und befolgen Sie anschließend die Anweisungen zum Wiederherstellen von Cache-Daten.
  • Seite 44: Patrol Read

    Patrol Read Die Funktion Patrol Read ist als vorbeugende Maßnahme vorgesehen, um den Betrieb des physikalischen Laufwerks und die Unversehrtheit der Daten zu gewährleisten. Patrol Read untersucht die konfigurierten physikalischen Laufwerks auf potentielle Probleme und löst diese. Die OpenManage- Speicherverwaltung kann zum Starten von Patrol Read und zum Ändern von Verhaltensmerkmalen verwendet werden.
  • Seite 45: Installieren Und Konfigurieren Der Hardware

    Sicherheit und Umwelt (SERI), der Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA) und den Informationen zu Garantie und Support (WSI). Installieren der PERC H700- und H800-Adapter 1 Packen Sie den Dell™ PowerEdge™ RAID Controller (PERC) aus und überprüfen Sie ihn auf Beschädigungen. ANMERKUNG: Wenden Sie sich an den technischen Support von Dell, falls der Controller beschädigt ist.
  • Seite 46 Die PERC H700 Integriert- und H700 Modular-Karten haben einen zugewiesenen Speichersteckplatz. Einzelheiten über den richtigen PCI-E-Platz finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch, das mit dem System geliefert wurde, oder der entsprechenden Dokumentation unter support.dell.com/manuals. 5 Richten Sie die PERC H700- oder H800-Karte auf den ausgewählten PCI-E-Steckplatz aus. VORSICHTSHINWEIS: Üben Sie beim Einsetzen des Adaptermoduls im...
  • Seite 47 Abbildung 4-1. Installieren eines PERC H800-Adapters PCI-E-Steckplatz PERC H800-Adapter Abdeckblech Montageschraube Installieren und Konfigurieren der Hardware...
  • Seite 48 8 Bringen Sie die Systemabdeckung wieder an. Weitere Informationen über das Schließen des Systems finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch, das mit dem System geliefert wurde, oder unter support.dell.com/manuals. 9 Verbinden Sie beim PERC H800-Adapter das Kabel vom externen Gehäuse mit dem Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Abbildung 4-3.
  • Seite 49 Abbildung 4-3. Kabel vom externen Gehäuse anschließen Anschluss auf dem Controller Kabel vom externen Gehäuse System 10 Verbinden Sie beim PERC H700-Adapter die Kabel von der Rückwand- platine des Systems mit dem Controller. Der primäre SAS-Anschluss ist mit SAS_A und der sekundäre SAS-Anschluss mit SAS_B beschriftet. Weitere Informationen finden Sie unter Abbildung 4-4.
  • Seite 50 11 Bringen Sie die Systemabdeckung wieder an. Weitere Informationen über das Schließen des Systems finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch, das mit dem System geliefert wurde, oder unter support.dell.com/manuals. 12 Schließen Sie Netzstromkabel und Netzwerkkabel wieder an, und schalten Sie das System ein.
  • Seite 51: Entfernen Der Perc H700- Und H800-Adapter

    ANMERKUNG: Wird das SAS-Kabel versehentlich bei laufendem Betrieb des Systems abgezogen, verbinden Sie das Kabel wieder und lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in der Online-Hilfe der Dell™ OpenManage™- Speicherverwaltung, um das System wiederherzustellen. ANMERKUNG: Bevor Sie mit dem Verfahren beginnen, drücken Sie beim Start des Systems <Strg><R>, um zu überprüfen, dass kein Cache beibehalten wird.
  • Seite 52 Abbildung 4-5. Entfernen des PERC H800-Adapters 1 Montageschraube Speichermodul 3 Akku LED für fehlerhaften Cache 5 PERC H800-Adapter 5 Trennen Sie die Datenkabel und das Akkukabel vom PERC H700. Entfernen Sie alle Halterungsmechanismen, z. B. Schrauben am Montagewinkel, mit denen der PERC H700 im System befestigt ist, und heben Sie den Controller vorsichtig aus dem PCI-E-Steckplatz heraus.
  • Seite 53 Abbildung 4-6. Entfernen des PERC H700-Adapters 1 Montageschraube LED für fehlerhaften Cache 3 PERC H700-Controller Installieren und Konfigurieren der Hardware...
  • Seite 54: Entfernen Und Installieren Der Perc H700

    ANMERKUNG: Weitere Informationen zum Entfernen und Installieren von Blade- Systemkomponenten finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch Ihres Systems oder dem Benutzerhandbuch auf der Dell Support-Website unter support.dell.com. Die Speichercontrollerkarte befindet sich unter den Laufwerksschächten des Dell Blade-Systems. So entfernen Sie die Speichercontrollerkarte: 1 Entfernen Sie das Dell Blade-System aus dem Blade-Systemgehäuse.
  • Seite 55 überprüfen Sie sie auf Beschädigungen. ANMERKUNG: Falls die Karte beschädigt ist, wenden Sie sich an den technischen Support von Dell. 2 Setzen Sie die Speichercontrollerkarte auf die Systemplatine. Richten Sie die Speichercontrollerkarte so aus, das die Halter auf der Systemplatine über die Kerben an den Kanten der Controllerkarte greifen.
  • Seite 56: Entfernen Des Dimm Von Einem Perc H700

    Blade-Systemgehäuse finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch Ihres Systems oder im Benutzerhandbuch. ANMERKUNG: Eine Liste der aktuellen Firmware-Versionen und Installations- anweisungen finden Sie auf der Dell Support-Website unter support.dell.com. Entfernen des DIMM von einem PERC H700 VORSICHTSHINWEIS: Die mit den PowerEdge Blade-Systemen gelieferten PERC H700 Modular-Karten verfügen über ein integriertes DIMM-Modul, das nicht...
  • Seite 57 ANMERKUNG: Üben Sie keinen übermäßigen Druck auf den Anschluss des DIMM aus, während Sie das DIMM entfernen. Abbildung 4-8. Entfernen des DIMM von einem PERC H700 DIMM-Halterung LED für fehlerhaften Cache DIMM Griff PERC H700-Adapter Installieren und Konfigurieren der Hardware...
  • Seite 58: Installieren Des Dimm Auf Einem Perc H700

    Installieren des DIMM auf einem PERC H700 VORSICHTSHINWEIS: Die mit den PowerEdge Blade-Systemen gelieferten PERC H700 Modular-Karten verfügen über ein integriertes DIMM-Modul, das nicht entfernt werden kann. Versuchen Sie daher nicht, das folgende Verfahren an einer PERC H700 Modular-Controllerkarte durchzuführen. 1 Packen Sie das DIMM aus und befolgen Sie alle Vorsichtsmaßnahmen gegen statische Elektrizität.
  • Seite 59 Abbildung 4-10. Befestigen der DIMM-Halterung am DIMM DIMM DIMM-Halterung 3 Richten Sie die formschlüssige Kante des DIMM auf den Trennsteg am Speichersockel aus, um eine Beschädigung des Moduls zu vermeiden. 4 Stecken Sie das DIMM in den Speichersockel. Üben Sie auf beide Enden oder in der Mitte des DIMM einen konstanten Druck nach unten aus, bis die Halteclips in die entsprechenden Kerben auf den Seiten des DIMM eingreifen.
  • Seite 60 Abbildung 4-11. Installieren eines DIMM auf einem PERC H700 PERC H700 Halteklemme Speichersockel DIMM LED für fehlerhaften Cache Installieren und Konfigurieren der Hardware...
  • Seite 61: Austausch Der Bbu Auf Einem Perc H700

    System zu System. Weitere Informationen zur Position der PERC H700- Karte finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch, das mit dem System geliefert wurde, oder in der entsprechenden Dokumentation auf unter support.dell.com/manuals. Abbildung 4-12. LED für fehlerhaften Cache und Akkukabelanschluss Akkukabelanschluss PERC H700-Adapter LED für fehlerhaften Cache...
  • Seite 62 Abbildung 4-13. PERC H700 (Modular) Position der LED für fehlerhaften Cache Akkukabelanschluss LED für fehlerhaften Cache PERC H700 Modular-Adapter 3 Machen Sie den Akkukabelanschluss in der Nähe der Controllerkante ausfindig, und trennen Sie den Akku. Die Position des Akkukabelanschlusses finden Sie unter Abbildung 4-12 und Abbildung 4-13.
  • Seite 63: Entfernen Der Tbbu Oder Tnvc Von Einem Perc H800-Adapter

    Entfernen der TBBU oder TNVC von einem PERC H800-Adapter ANMERKUNG: Sowohl die TBBU und TNVC des PERC H800-Adapters bestehen aus dem DIMM und einem Akku. 1 Führen Sie einen kontrollierten Neustart des Systems durch und rufen Sie das PERC BIOS Konfigurationsdienstprogramm auf, um sicherzustellen, dass keine Daten im Cache vorhanden sind.
  • Seite 64 Abbildung 4-14. Entfernen der TBBU von einem PERC H800-Adapter Akku LED für fehlerhaften Cache DIMM PERC H800-Adapter Installieren und Konfigurieren der Hardware...
  • Seite 65: Austausch Des Akkus Und Des Akkukabels Auf Dem Dimm Eines Perc H800-Adapters

    Austausch des Akkus und des Akkukabels auf dem DIMM eines PERC H800-Adapters 1 Nachdem die alte TBBU bzw. TNVC aus dem Controller entfernt wurde, trennen Sie das Akkukabel an beiden Enden, drücken Sie auf die durch das DIMM geführten Akkuclips und drehen Sie so den Akku aus dem DIMM. Siehe Abbildung 4-15.
  • Seite 66: Installieren Der Tbbu Oder Tnvc Auf Einem Perc H800-Adapter

    Abbildung 4-16. Einbau des Akkus und des Akkukabels auf dem DIMM Anschluss am DIMM DIMM Akku Anschluss am Akku Akkukabel Installieren der TBBU oder TNVC auf einem PERC H800-Adapter ANMERKUNG: Sowohl die TBBU und TNVC des PERC H800-Adapters bestehen aus dem DIMM und einem Akku. 1 Prüfen Sie die Akkubefestigung am DIMM und den Akkukabelanschluss.
  • Seite 67 2 Richten Sie die formschlüssige Kante des DIMM auf den Trennsteg am Speichersockel aus, um eine Beschädigung des Moduls zu vermeiden. 3 Stecken Sie das DIMM in den Speichersockel. Üben Sie auf beide Enden oder in der Mitte des DIMM einen konstanten Druck nach unten aus, bis die Halteclips in die entsprechenden Kerben auf den Seiten des DIMM eingreifen.
  • Seite 68: Transfer Einer Tbbu Oder Tnvc Zwischen Perc H800-Karten

    Transfer einer TBBU oder TNVC zwischen PERC H800-Karten Die TBBU oder TNVC liefert einem Cache-Speichermodul bis zu 48 Stunden ununterbrochen Strom. Wenn der Controller aufgrund eines Stromausfalls ausfällt, können Sie die TBBU oder TNVC auf einen neuen Controller verlegen und die Daten wiederherstellen. Der Controller, der den fehlerhaften Controller ersetzt, darf nicht konfiguriert sein.
  • Seite 69: Einrichten Der Unterstützung Für Redundante Pfade Auf Dem Perc H800-Adapter

    Weitere Informationen finden Sie unter Abbildung 4-18 und Abbildung 4-21. ANMERKUNG: Der PERC H800-Adapter unterstützt redundante Pfade, wenn er mit Dell PowerVault MD1200- und Dell PowerVault MD1220-Laufwerksspeichergehäusen verwendet wird. Gehen Sie wie folgt vor, um die Hardware für die Verwendung von redundanten Pfaden am PERC H800-Adapter zu konfigurieren: 1 Richten Sie ein Gehäuse auf dem PERC H800-Adapter ein.
  • Seite 70 Abbildung 4-18 zeigt die Speicherkonfiguration mit redundanten Pfaden für ein einziges Gehäuse. Abbildung 4-18. Konfiguration für die Unterstützung redundanter Pfade für ein einziges Gehäuse Server Server Speicher Speicher Abbildung 4-19 zeigt die Speicherkonfiguration mit redundanten Pfaden für zwei Gehäuse. Abbildung 4-19. Konfiguration für die Unterstützung redundanter Pfade für zwei Gehäuse Server Server...
  • Seite 71 Abbildung 4-20 zeigt die Speicherkonfiguration mit redundanten Pfaden für drei Gehäuse. Abbildung 4-20. Konfiguration für die Unterstützung redundanter Pfade für drei Gehäuse Server Server Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Speicher Abbildung 4-21 zeigt die Speicherkonfiguration mit redundanten Pfaden für vier Gehäuse. Ein einziger PERC H800-Adapter kann bis zu vier Laufwerks- speichergehäuse in einer Konfiguration mit redundanten Pfaden unter- stützen.
  • Seite 72: Zurücksetzen Von Der Unterstützung Redundanter Pfade Auf Einzelnen Pfad Beim Perc H800- Adapter

    Gehäusen. Nachdem Sie das Kabel entfernt und das System eingeschaltet haben, achten Sie darauf, dass beim Hochfahren keine Warnmeldungen angezeigt werden, und dass alle virtuellen Laufwerke online und im Status „optimal“ sind. Wenn Sie Dell OpenManage verwenden, finden Sie zusätzliche Informationen in der Dokumentation zu OpenManage und unter support.dell.com/manuals.
  • Seite 73: Treiberinstallation

    Treiberinstallation Die Dell™ PowerEdge™ RAID Controller (PERC) H700- und H800-Karten benötigen Softwaretreiber, damit Sie unter den unterstützten Betriebs- systemen arbeiten. Dieses Kapitel beschreibt die Schritte für die Installation der Treiber für die PERC H700- und H800-Karten. ANMERKUNG: Weitere Informationen über VMware ESX-Treiber finden Sie in der VMware ESX-Dokumentation auf der Dell Support-Website unter support.dell.com/manuals.
  • Seite 74: Maßnahmen Vor Der Installation

    Datenträger zu erstellen. Herunterladen von Treibern über den „Dell Systems Service and Diagnostic Tools“-Datenträger 1 Legen Sie den Dell Systems Service and Diagnostics Tools (Service- und Diagnoseprogramm-Extras von Dell)-Datenträger ein. Der Bildschirm Welcome to Dell Service and Diagnostic Utilities (Willkommen bei Dell Service and Diagnostic Utilities) wird angezeigt.
  • Seite 75: Installation Des Treibers Während Der Installation Eines Windows Server 2003 Betriebssystems

    Herunterladen der Treiber von der Dell Support-Website 1 Rufen Sie die Website support.dell.com auf. 2 Wählen Sie das betreffende Kundensegment aus. 3 Klicken Sie auf Treiber und Downloads. 4 Geben Sie die Service-Tag-Nummer im Feld Wählen Sie eine Service-Tag- Nummer aus ein oder wählen Sie das Modell des Systems aus.
  • Seite 76: Installation Der Treiber Während Der Installation Eines Windows Server 2008 Oder Windows Server 2008 R2 Betriebssystems

    4 Wählen Sie die geeignete PERC H700- oder H800-Karte aus der Liste, klicken Sie auf Next (Weiter) und fahren Sie mit der Installation fort. ANMERKUNG: Das Betriebssystem Windows Server 2008 R2 enthält native Treiber für die PERC H700- und H800-Karten. Lesen Sie den Abschnitt Treiber und Downloads auf support.dell.com. Treiberinstallation...
  • Seite 77: Installieren Von Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2003 Bei Einem Neuen Raid-Controller

    Installieren von Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2003 bei einem neuen RAID-Controller Führen Sie folgende Schritte durch, um den Treiber für den RAID-Controller auf einem System zu konfigurieren, auf dem Windows bereits installiert ist: 1 Schalten Sie das System aus. 2 Installieren Sie den neuen RAID-Controller im System.
  • Seite 78: Aktualisieren Eines Vorhandenen Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2003

    Aktualisieren eines vorhandenen Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2003 ANMERKUNG: Schließen Sie alle Anwendungen auf dem System, bevor Sie den Treiber aktualisieren. 1 Legen Sie den Datenträger ein, der den Treiber enthält (CD, DVD oder USB-Laufwerk). 2 Wählen Sie Start→...
  • Seite 79: Installation Von Linux-Treibern

    Sie das System neu, damit die Änderungen wirksam werden. ANMERKUNG: Dell liefert das Dell Update Package (DUP), um Treiber auf Systemen, die unter den Betriebssystemen Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 laufen, zu aktualisieren. DUP ist eine ausführbare Anwendung, die Treiber für bestimmte Geräte aktualisiert.
  • Seite 80 Lesen Sie für weitere Informationen unter support.dell.com/manuals nach. Es handelt sich um eine tar-Datei (gzipped). Nachdem Sie das Paket auf ein Linux-System heruntergeladen haben, gehen Sie wie folgt vor: 1 Entpacken Sie das zip-Paket mit gunzip. 2 Entpacken Sie die tar-Datei mit tar -xvf.
  • Seite 81: Installieren Des Red Hat Enterprise Linux Betriebssystems Mit Der Dud

    Erstellen einer Treiber-Aktualisierungsdiskette mit DKMS Gehen Sie wie folgt vor, um die Treiber-Aktualisierungsdiskette (DUD) mit dem DKMS-Tool zu erstellen: ANMERKUNG: Der Treiber muss auf dem System installiert werden, auf dem dieser Vorgang durchgeführt wird. 1 Installieren Sie das DKMS-fähige rpm-Treiberpaket megaraid_sas. 2 Geben Sie in einem beliebigen Verzeichnis den folgenden Befehl ein: dkms mkdriverdisk –m megaraid_sas –v <driver version>...
  • Seite 82: Installation Von Suse Linux Enterprise Server Mit Der Treiber-Aktualisierungsdiskette

    Installation von SUSE Linux Enterprise Server mit der Treiber-Aktualisierungsdiskette ANMERKUNG: Informationen zum Erstellen einer Treiberdiskette finden Sie unter „Erzeugen einer Treiber-Aktualisierungsdiskette“ auf Seite 79. Führen Sie folgende Schritte durch, um SUSE Linux Enterprise Server mit der DUD zu installieren: 1 Fügen Sie den entsprechenden Datenträger des SUSE Linux Enterprise Server Service Pack ins System ein.
  • Seite 83: Installation Des Rpm-Pakets Mit Dkms-Unterstützung

    Installation des RPM-Pakets mit DKMS-Unterstützung Führen Sie folgende Schritte durch, um das RPM-Paket mit DKMS- Unterstützung zu installieren: 1 Entpacken Sie das mit gzipped komprimierte tarball-Treiberversionspaket. 2 Installieren Sie das DKMS-Paket mithilfe dieses Befehls: rpm –ihv dkms-<version>.noarch.rpm 3 Installieren Sie das Treiberpaket mithilfe dieses Befehls: rpm –ihv dkms-<version>.noarch.rpm ANMERKUNG: Verwenden Sie...
  • Seite 84: Installation Eines Solaris-Treibers

    Treibers für Solaris 10. Um sicherzustellen, dass Sie über die neueste Treiberversion verfügen, können Sie den aktuellen Solaris-Treiber von der Dell Support-Website unter support.dell.com herunterladen. Es handelt sich um eine tar-Datei (gzipped). Laden Sie das Paket auf ein Solaris-System herunter und gehen Sie folgendermaßen vor: 1 Extrahieren Sie den Paketinhalt: gunzip - c <driver_package.tgz>...
  • Seite 85: Installieren Von Solaris 10 Auf Einem Poweredge-System, Das Von Einer Perc H700- Oder H800-Karte Startet

    Installieren von Solaris 10 auf einem PowerEdge-System, das von einer PERC H700- oder H800-Karte startet So installieren Sie den Treiber bei einer Installation des Solaris 10-Betriebs- systems: 1 Starten Sie das System über den Solaris Installationsdatenträger und wählen Sie die bevorzugte Konsole aus. 2 Wenn Solaris mit der Konfiguration der Geräte fertig ist, wird ein Menü...
  • Seite 86: Hinzufügen Oder Aktualisieren Des Treibers Auf Einem Bestehenden System

    Hinzufügen oder Aktualisieren des Treibers auf einem bestehenden System 1 Um den mega_sas-Treiber einem bestehenden System hinzuzufügen oder ihn auf eine neuere Version zu aktualisieren, müssen Sie das Treiberpaket extrahieren und das Installationsskript ausführen: tar xvf x86_64.tar cd x86_64 ./install.sh 2 Starten Sie Ihr Solaris-System neu, um den neuen Treiber zu verwenden.
  • Seite 87: Konfigurieren Und Verwalten Von Raid

    Laufwerke wiederaufbauen. Die Befehlszeilenschnittstelle für RAID- Verwaltungsaufgaben, die auf ausgewählten Betriebssystemen verfügbar ist, bietet die volle Funktionenpalette und ist skriptfähig. Weitere Informationen finden Sie im „Dell Management Console User's Guide“ (Dell Verwaltungs- konsole Benutzerhandbuch) unter support.euro.dell.com/manuals. Konfigurieren und Verwalten von RAID...
  • Seite 88: Das Bios-Konfigurationsdienstprogramm

    ANMERKUNG: Verwenden Sie das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm für die Ersteinrichtung und für die Notfall-Wiederherstellung. Sie können erweiterte Funktionen über die Dell OpenManage-Speicherverwaltung und den Dell SAS RAID Storage Manager festlegen. In den folgenden Abschnitten wird die Verwendung des BIOS-Konfigura- tionsdienstprogramms erläutert. Weitere Informationen erhalten Sie in der Onlinehilfe, die Sie mit <F1>...
  • Seite 89: Beenden Des Bios-Konfigurationsdienstprogramms

    ANMERKUNG: Sie können auf PERC 6 und PERC H700 oder H800-Karten vom selben BIOS zugreifen, wenn die PERC 6-Firmware der Version 6.2.0-0013 oder höher entspricht. Beenden des BIOS-Konfigurationsdienstprogramms Um das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm zu beenden, drücken Sie in einem beliebigen Menübildschirm <Esc>. Falls nur ein Controller vorhanden ist, wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie den Vorgang bestätigen müssen.
  • Seite 90 Tabelle 6-1. Tasten (kombinationen) für die Menüsteuerung (fortgesetzt) Taste(n) Bedeutung und Verwendung Beispiel Nach-links-Taste Mit der „Nach-links-Taste“ können Sie Controller 0 Untermenüs schließen, von einem Untermenü Disk Group 1 zum zugehörigen Menütitel wechseln oder von (Laufwerks- einem Untermenü zum Menü der nächst gruppe 1) höheren Ebene navigieren.
  • Seite 91 Tabelle 6-1. Tasten (kombinationen) für die Menüsteuerung (fortgesetzt) Taste(n) Bedeutung und Verwendung Beispiel <Eingabe> Nachdem Sie eine Menüoption markiert haben, Wählen Sie drücken Sie die <Eingabetaste>, um diese Add New VD Option auszuwählen. Ein Menü mit Optionen (Neues virtuelles für das Menüelement wird angezeigt. Dies gilt Laufwerk nur für bestimmte Menüoptionen, z.
  • Seite 92 Tabelle 6-1. Tasten (kombinationen) für die Menüsteuerung (fortgesetzt) Taste(n) Bedeutung und Verwendung Beispiel <Umschalt> Drücken Sie <Umschalt><Tabulatortaste>, Drücken Sie <Tabulatortaste> um den Cursor auf das vorherige Steuer- <Umschalt> element in einem Dialogfeld oder auf einer <Tabulatortaste Seite zu setzen. >, um den Cursor von Sort By (Sortieren nach) zur vorher...
  • Seite 93 Tabelle 6-1. Tasten (kombinationen) für die Menüsteuerung (fortgesetzt) Taste(n) Bedeutung und Verwendung Beispiel <Strg> Drücken Sie <Strg><P>, um zum vorherigen Drücken Sie <P> Menübildschirm der Hauptmenübildschirme zu <Strg><P> auf wechseln: VD Mgmt (Verwaltung der virtuellen dem Bildschirm Laufwerke), PD Mgmt (Verwaltung physika- PD Mgmt lischer Laufwerke), Ctrl Mgmt (Controller- (Verwaltung...
  • Seite 94: Einrichten Von Virtuellen Laufwerken

    Tabelle 6-1. Tasten (kombinationen) für die Menüsteuerung (fortgesetzt) Taste(n) Bedeutung und Verwendung Beispiel <Leertaste> Drücken Sie die Leertaste, um ein Element Drücken Sie die auszuwählen. <Leertaste>, um eine Controllerein- stellung in der Ctrl Mgmt- Ansicht (Controllerver- waltung) aus- oder abzuwählen. Einrichten von virtuellen Laufwerken In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie eine Laufwerksgruppe einrichten und virtuelle Laufwerke erstellen.
  • Seite 95 ANMERKUNG: Das Standard-Cacheverfahren von Laufwerken ist für ein virtuelles Laufwerk aus SAS-Laufwerken disabled (deaktiviert) und aus SATA-Laufwerken enabled (aktiviert). Die Parameter für virtuelle Laufwerke können im BIOS-Konfigurationsdienstprogramm nicht geändert werden. Tabelle 6-2 enthält die Parameter, die Sie beim Definieren von virtuellen Laufwerken konfigurieren können.
  • Seite 96 Tabelle 6-2. Parameter für virtuelle Laufwerke und Beschreibung (fortgesetzt) Parameter Beschreibung Write Policy Write Policy gibt das Controllerverfahren für Schreibvorgänge an. (Schreibregel) Sie können für das Schreibverfahren entweder Write-Back (Zurückschreiben) oder Write-Through (Durchschreiben) auswählen. Beim Write-Back-Cache sendet der Controller ein Abschlusssignal für die Datenübertragung an den Host, wenn das Controller-Cache alle Daten des Vorgangs erhalten hat.
  • Seite 97: Verwaltung Von Virtuellen Laufwerken

    Verwaltung von virtuellen Laufwerken Erstellen virtueller Laufwerke ANMERKUNG: Die Kombination von SAS- und SATA-Laufwerken innerhalb einem virtuellen Laufwerk wird nicht unterstützt. Die Kombination von Laufwerken und Festkörperlaufwerken innerhalb eines virtuellen Laufwerks wird ebenfalls nicht unterstützt. ANMERKUNG: Zur Erstellung gesicherter virtueller Laufwerke siehe „Sicherheitsschlüssel und RAID-Verwaltung“...
  • Seite 98 6 Wählen Sie durch Drücken der Nach-unten-Taste einen RAID-Level aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. 7 Wenn Sie ein übergreifendes virtuelles Laufwerk erzeugen (RAID 10, 50 oder 60), geben Sie die Anzahl physikalischer Laufwerke im Feld PD per Span (physikalische Laufwerke pro übergreifende Laufwerke) ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
  • Seite 99 Neben Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) wird ein X angezeigt. Verfügbare Einstellungen sind die Stripe-Elementgröße, das Leseverfahren und das Schreibverfahren. Sie können auch erweiterte Optionen festlegen, etwa das Erzwingen der Cache-Richtlinie Write-Back (Zurückschreiben), das Initialisieren des virtuellen Laufwerks und das Konfigurieren eines dedizierten Ersatzlaufwerks. Die Standardparameter werden angezeigt.
  • Seite 100 Drücken Sie die <Eingabetaste>, um die Optionen anzuzeigen (Write-Through (Durchschreiben), Write Back (Zurückschreiben)). Drücken Sie die Nach-unten-Taste, um die gewünschte Option zu markieren, und drücken Sie dann die <Eingabetaste>. Drücken Sie die <Tabulatortaste>, um den Cursor auf die Option Force WB with no battery (Zurückschreiben ohne Akku erzwingen) zu setzen und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.
  • Seite 101: Initialisieren Von Virtuellen Laufwerken

    Initialisieren von virtuellen Laufwerken VORSICHTSHINWEIS: Bei einer vollständigen Initialisierung werden alle vorhandenen Daten auf diesem Laufwerk endgültig gelöscht. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um virtuelle Laufwerke zu initialisieren. 1 Wählen Sie auf dem Bildschirm VD Mgmt (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) die Option Virtual Disk # (Virtuelle Laufwerks-Nr.) und drücken Sie <F2>, um das Menü...
  • Seite 102: Importieren Oder Löschen Von Fremdkonfigurationen Mithilfe Des Menüs „Vd Mgmt" (Verwaltung Der Virtuellen Laufwerke)

    Sie können entweder Yes (Ja) oder No (Nein) wählen. Wenn Sie Yes (Ja) wählen, wird die Konsistenzprüfung weiter ausgeführt. Wenn Sie No (Nein) wählen, wird der Vorgang beendet. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um eine Konsistenzprüfung auszuführen: 1 Drücken Sie <Strg><N>, um den Menübildschirm VD Mgmt (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) zu öffnen.
  • Seite 103 ANMERKUNG: Der Controller unterstützt keine Importe, die zu mehr als 64 virtuellen Laufwerken führen würden. ANMERKUNG: Um eine gesicherte Fremdkonfiguration zu importieren, lesen Sie bitte „Sicherheitsschlüssel und RAID-Verwaltung“ auf Seite 139. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um Fremdkonfigurationen zu importieren oder zu löschen: 1 Drücken Sie während des Systemstarts <Strg><R>, wenn Sie im BIOS-Bildschirm dazu aufgefordert werden.
  • Seite 104 Importieren oder Löschen von Fremdkonfigurationen mithilfe des Bildschirms „Foreign Configuration View“ (Fremdkonfigurationsansicht) ANMERKUNG: Um eine gesicherte Fremdkonfiguration zu importieren, lesen Sie bitte „Sicherheitsschlüssel und RAID-Verwaltung“ auf Seite 139. Wenn eine oder mehrere physikalische Laufwerke aus einer Konfiguration entfernt werden, fasst der RAID-Controller die Konfiguration auf diesen Laufwerken als Fremdkonfiguration auf.
  • Seite 105: Foreign Configuration View

    • Der Laufwerkstatus eines physikalischen Laufwerks kann sich zwischen dem Zeitpunkt der Untersuchung der Fremdkonfiguration und dem Zeitpunkt des tatsächlichen Imports ändern. Der Import einer Fremd- konfiguration erfolgt nur für Laufwerke, die den Status Unconfigured Good (Unkonfiguriert, Gut) aufweisen. • Laufwerke, die fehlerhaft oder offline sind, können nicht importiert werden.
  • Seite 106 ANMERKUNG: Starten Sie unmittelbar nach der Neuerstellung eine Konsistenzprüfung, um Datenintegrität für die virtuellen Laufwerke sicher- zustellen. Weitere Informationen über das Überprüfen der Datenkonsistenz finden Sie unter „Überprüfen der Datenkonsistenz“ auf Seite 101. 2 Wenn alle physikalischen Laufwerke in einem virtuellen Laufwerk zu unterschiedlichen Zeiten entfernt und wieder eingesetzt wurden, gelten diese Laufwerke für den Controller als fremdkonfiguriert.
  • Seite 107: Verwalten Von Beibehaltenem Cache

    Wählen Sie Import (Importieren), um die Fremdkonfiguration auf den Controller zu importieren. Oder wählen Sie Clear (Löschen), um die Fremdkonfiguration(en) von den wieder eingefügten Laufwerken zu löschen. Nach dem Importiervorgang erfolgen keine Neuerstellungen, da keine redundanten Daten vorhanden sind, mit denen die Laufwerke neu erstellt werden müssten.
  • Seite 108: Verwalten Von Dedizierten Ersatzlaufwerken

    3 Wählen Sie Manage Preserved Cache (Beibehaltenen Cache verwalten). In einer Meldung wird angeraten, die Fremdkonfiguration zu importieren, bevor Sie den beibehaltenen Cache verwerfen, um Datenverlust für die Fremdkonfiguration zu vermeiden. Bestätigen Sie, dass Sie den Vorgang fortsetzen möchten. Auf dem Bildschirm Manage Preserved Cache (Beibehaltenen Cache verwalten) werden die betroffenen virtuellen Laufwerke angezeigt.
  • Seite 109 angezeigt, die für die Erstellung von dedizierten Ersatzlaufwerken zur Verfü- gung stehen. ANMERKUNG: In dem Dienstprogramm können nur Laufwerke mit der gleichen Laufwerkstechnologie und gleich große oder größere Laufwerke als dediziertes Ersatzlaufwerk ausgewählt werden. 3 Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein dediziertes Ersatzlaufwerk zu erstellen oder zu löschen: •...
  • Seite 110: Löschen Von Virtuellen Laufwerken

    Löschen von virtuellen Laufwerken ANMERKUNG: Sie können ein virtuelles Laufwerk nicht während einer Initialisierung löschen. ANMERKUNG: In Warnmeldungen werden Sie darauf hingewiesen, welche Folgen das Löschen eines virtuellen Laufwerks hat. Klicken Sie zweimal auf OK, um die Löschung des virtuellen Laufwerks abzuschließen. Um virtuelle Laufwerke zu löschen, führen Sie die folgenden Schritte im BIOS-Konfigurationsdienstprogramm durch: 1 Drücken Sie <Strg><N>, um den Bildschirm VD Mgmt (Verwaltung...
  • Seite 111: Löschen Der Konfiguration

    3 Drücken Sie <F2>. Das Aktionsmenü wird angezeigt. 4 Wählen Sie Delete Disk Group (Laufwerksgruppe löschen) und drücken Sie die <Eingabetaste>. Die Laufwerksgruppe ist gelöscht. Wenn Sie eine Laufwerksgruppe löschen, werden die verbleibenden Laufwerksgruppen mit höheren Nummern automatisch neu durchnummeriert. Wenn Sie beispielsweise die Laufwerksgruppe Nr. 2 löschen, wird die Laufwerksgruppe Nr.
  • Seite 112 In diesem Abschnitt werden die Optionen in den Hauptmenüs des BIOS- Konfigurationsdienstprogramms beschrieben: • Menü Virtual Disk Management (VD Mgmt) (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) • Menü Physical Disk Management (PD Mgmt) (Verwaltung physikalischer Laufwerke) • Menü Controller Management (Ctrl Mgmt) (Controllerverwaltung) •...
  • Seite 113 Im rechten Bereich werden detaillierte Informationen zu den ausgewählten Controllern, Laufwerksgruppen, virtuellen Laufwerken, physikalischen Laufwerken, der gesamten freien Kapazität und den Ersatzlaufwerken angezeigt, wie in Tabelle 6-3 abgebildet. Tabelle 6-3. Informationen auf dem Bildschirm „Virtual Disk Management“ (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) Im linken Informationen im rechten Bildschirmbereich Fensterbereich...
  • Seite 114 Tabelle 6-3. Informationen auf dem Bildschirm „Virtual Disk Management“ (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) (fortgesetzt) Im linken Informationen im rechten Bildschirmbereich Fensterbereich ausgewählte Menüoption Virtuelle Laufwerke Eigenschaften der Laufwerksgruppe-Nr.: • Number of virtual disks (VD) (Anzahl der virtuellen Laufwerke) • Number of physical disks (PD) (Anzahl der physikalischen Laufwerke) •...
  • Seite 115 Tabelle 6-3. Informationen auf dem Bildschirm „Virtual Disk Management“ (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) (fortgesetzt) Im linken Informationen im rechten Bildschirmbereich Fensterbereich ausgewählte Menüoption Physikalische Eigenschaften der Laufwerksgruppe-Nr.: Laufwerke • Number of virtual disks (VD) (Anzahl der virtuellen Laufwerke) • Number of physical disks (PD) (Anzahl der physikalischen Laufwerke) •...
  • Seite 116 Tabelle 6-3. Informationen auf dem Bildschirm „Virtual Disk Management“ (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) (fortgesetzt) Im linken Informationen im rechten Bildschirmbereich Fensterbereich ausgewählte Menüoption Total Free Capacity Eigenschaften der Laufwerksgruppe-Nr.: (Gesamte freie • Number of virtual disks (VD) (Anzahl der virtuellen Kapazität) Laufwerke) •...
  • Seite 117 Aktionen für virtuelle Laufwerke In Tabelle 6-4 werden die Aktionen beschrieben, die Sie für virtuelle Laufwerke durchführen können. Eine Beschreibung der Vorgehensweisen für diese Aktionen finden Sie unter „Verwaltung von virtuellen Laufwerken“ auf Seite 97. Tabelle 6-4. Aktionen für virtuelle Laufwerke Maßnahme Beschreibung Create a new virtual...
  • Seite 118 Tabelle 6-4. Aktionen für virtuelle Laufwerke (fortgesetzt) Maßnahme Beschreibung Delete a virtual disk Löscht das virtuelle Laufwerk und gibt Speicherplatz zum (Ein virtuelles Erstellen eines weiteren virtuellen Laufwerks frei. Laufwerk löschen) Delete a disk group Löscht eine Laufwerksgruppe (eine Zusammenstellung von (Eine Laufwerken aus einem oder mehreren Laufwerks-Subsystemen, Laufwerksgruppe...
  • Seite 119 • S.M.A.R.T state (S.M.A.R.T-Status) • Physical Disk operation (Betrieb des physikalischen Laufwerks) • Max Device Link Rate (Max Verbindungsgeschwindigkeit des Geräts) • Negotiated Link Rate (Vereinbarte Verbindungsgeschwindigkeit) • Dell Certified Disk (Von Dell zugelassenes Laufwerk) Konfigurieren und Verwalten von RAID...
  • Seite 120 Aktionen für physikalische Laufwerke In Tabelle 6-6 werden die Aktionen beschrieben, die Sie für physikalische Laufwerke durchführen können. Eine Beschreibung der Vorgehensweisen für diese Aktionen finden Sie unter „Verwaltung von physikalischen Laufwerken“ auf Seite 123. Tabelle 6-6. Aktionen für physikalische Laufwerke Maßnahme Beschreibung Rebuild...
  • Seite 121 Schreibverfahren für das virtuelle Laufwerk sowie die Auslastung des Speicher-Subsystems. Informationen dazu, wie eine möglichst hohe Leistung des RAID-Controllers beim Wiederaufbau erzielt werden kann, finden Sie in der Dokumentation auf der Dell Support-Website unter support.dell.com/manuals. Controllerverwaltung (Ctrl Mgmt) Im Bildschirm Controller Management (Ctrl Mgmt) (Controllerverwaltung) werden Produktname, Packung, Firmware-Version, BIOS-Version, Boot Block- Version, Controller-ID, Sicherheitsfähigkeit und Vorhandensein eines...
  • Seite 122 Tabelle 6-7. Optionen für die Controllerverwaltung Option Beschreibung Enable Controller Wählen Sie die Option, um das Controller-BIOS zu BIOS (Controller- aktivieren. Wenn sich das Startgerät auf dem RAID- BIOS aktivieren) Controller befindet, muss das BIOS aktiviert werden. Deaktivieren Sie das BIOS, wenn Sie andere Startgeräte verwenden möchten.
  • Seite 123: Verwaltung Von Physikalischen Laufwerken

    „Foreign Configuration View“ (Fremdkonfigurationsansicht) Wenn eine Fremdkonfiguration vorhanden ist, können Sie Foreign Configuration View (Fremdkonfigurationsansicht) wählen, um diese Konfiguration anzuzeigen. Der Bildschirm zeigt die Fremdkonfiguration so, wie sie nach dem Importieren wäre. Sie können eine Vorschau auf die Fremdkonfiguration ansehen, bevor Sie entscheiden, ob Sie sie importieren oder löschen.
  • Seite 124: Erstellen Von Globalen Ersatzlaufwerken

    4 Markieren Sie durch Drücken der Nach-unten-Taste die Option LED Blinking (LED-Blinken). 5 Drücken Sie die Nach-rechts-Taste, um die verfügbaren Aktionen Start und Stop anzuzeigen. 6 Wählen Sie Start, um das Blinken der LED zu starten, oder Stop, um das Blinken der LED zu beenden.
  • Seite 125: Entfernen Von Globalen Oder Dedizierten Ersatzlaufwerken

    Entfernen von globalen oder dedizierten Ersatzlaufwerken Sie können im Bildschirm PD Mgmt (Verwaltung des physikalischen Laufwerks) nur ein einziges globales oder dediziertes Ersatzlaufwerk auf einmal entfernen. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um ein globales oder ein dediziertes Ersatzlaufwerk zu entfernen. 1 Drücken Sie <Strg><N>, um den Bildschirm PD Mgmt aufzurufen.
  • Seite 126: Ersetzen Eines Physikalischen Laufwerks Im Status „Online

    Ersetzen eines physikalischen Laufwerks im Status „online“ Abgesehen von der automatischen Replace Member (Mitgliederaustausch)- Operation können Sie ein physikalisches Laufwerk, das Bestandteil eines virtuellen Laufwerks ist, mithilfe der Funktion Replace Member (Mitgliederaustausch) auch manuell ersetzen. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um ein physikalisches Laufwerk zu ersetzen: 1 Wählen Sie im Fenster Virtual Disk Management (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) die Option Virtual Disk # (Virtuelle Laufwerks-Nr.) aus und drücken Sie die „Nach-unten-Taste“, bis Physical Disks...
  • Seite 127: Anhalten Der Hintergrundinitialisierung

    Anhalten der Hintergrundinitialisierung Hintergrundinitialisierung (Background Initialization BGI) ist der automatisierte Vorgang, bei dem Paritätsdaten erzeugt und geschrieben werden. Die BGI kann nicht auf virtuelle RAID 0-Laufwerken ausgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen zeigt das BIOS- Konfigurationsdienstprogramm eine Meldung an, wenn Sie eine in der Ausführung befindliche Hintergrundinitialisierung anhalten möchten.
  • Seite 128: Controllerverwaltung

    Die Option Rebuild (Wiederaufbau) am oberen Ende des Menüs ist markiert. Drücken Sie die Nach-rechts-Taste, um die Wiederaufbauoptionen anzuzeigen, und wählen Sie Start. 4 Nachdem Sie den Wiederaufbau gestartet haben, drücken Sie <Esc>, um das vorherige Menü wieder anzuzeigen. ANMERKUNG: Sie können einen manuellen Wiederaufbau auch über den Bildschirm VD Mgmt (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) ausführen.
  • Seite 129 3 Drücken Sie die Leertaste, um Enable Controller BIOS (Controller-BIOS aktivieren) auszuwählen. Neben Enable Controller BIOS (Controller-BIOS aktivieren) wird ein X angezeigt. 4 Drücken Sie die <Tabulatortaste>, um den Cursor auf die Schaltfläche Apply (Übernehmen) zu setzen. Drücken Sie dann die <Eingabetaste>, um die gewählte Option anzuwenden.
  • Seite 130: Aktivieren Des Bios-Stopps Bei Einem Fehler

    Aktivieren des BIOS-Stopps bei einem Fehler Mit der Option BIOS Stop on Error (BIOS-Stopp bei Fehler aktivieren) wird der Systemstartvorgang unterbunden, wenn ein BIOS-Fehler vorliegt. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um den BIOS-Stopp im Falle eines Fehlers zu aktivieren. 1 Drücken Sie <Strg><N>, um den Menübildschirm Ctrl Mgmt (Controllerverwaltung) zu öffnen.
  • Seite 131: Wiederherstellen Der Werkseitigen Standardeinstellungen

    Führen Sie folgende Schritte durch, um „Auto Import“ zu aktivieren: 1 Drücken Sie <Strg><N>, um den Menübildschirm Ctrl Mgmt (Controllerverwaltung) zu öffnen. 2 Drücken Sie die <Tabulatortaste>, um den Cursor im Feld Settings (Einstellungen) auf die Option Enable Auto Import (Auto-Import aktivieren) zu setzen.
  • Seite 132 4 Drücken Sie die <Tabulatortaste>, um den Cursor auf das Feld Factory Default (Werkseinstellungen) zu setzen und drücken Sie <Alt>, die <Eingabetaste> oder die Leertaste. Ein Dialogfeld wird angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, Ihre Auswahl zu bestätigen. 5 Wählen Sie OK und drücken Sie die <Eingabetaste>. Die Standardwerte für die Controller-Einstellungen werden automatisch ausgewählt und im Feld Settings (Einstellungen) angezeigt.
  • Seite 133: Cachecade

    CacheCade Die Karten Dell PowerEdge RAID Controller (PERC) H700 und H800 unterstützen die CacheCade-Funktion, mit der die Leistung der Anwendung durch Erhöhen der Lesespeicherkapazität verbessert werden kann. Die CacheCade-Funktion nutzt Hochleistungs-Festwertspeicher (SSDs) zur Unterstützung des Cache. CacheCade ermöglicht höhere Lesegeschwindigkeiten und maximiert die E/A-Transaktionsleistung.
  • Seite 134: Verwalten Und Konfigurieren Von Virtuellen Cachecade-Laufwerken

    Virtuelle CacheCade-Laufwerke werden dem Betriebssystem nicht angezeigt. Verwalten und Konfigurieren von virtuellen CacheCade-Laufwerken Die Dell OpenManage-Speicherverwaltungsanwendung und das BIOS- Konfigurationsdienstprogramm des Controllers (<Strl><R>) ermöglichen die Erzeugung und die Löschung von virtuellen CacheCade-Laufwerken. In den folgenden Abschnitten werden die Menüoptionen beschrieben, die für die Verwaltung von virtuellen CacheCade-Laufwerken spezifisch sind, und die Ausführung der Konfigurationsaufgaben wird Schritt für Schritt...
  • Seite 135: Erzeugen Eines Virtuellen Cachecade-Laufwerks

    Erzeugen eines virtuellen CacheCade-Laufwerks ANMERKUNG: Zur Erzeugung von virtuellen CacheCade-Laufwerken können nur SSDs verwendet werden. ANMERKUNG: Die Kombination von SAS- und SATA-SSDs innerhalb eines virtuellen Laufwerks wird nicht unterstützt. ANMERKUNG: Um eine Platzverschwendung zu vermeiden, wird empfohlen, CacheCade-Volumes mit Datenträgern gleicher Größe zu erzeugen Größere Datenträger werden auf die Größe des kleinsten beteiligten Datenträgers trunkiert, ähnlich wie bei RAID 0.
  • Seite 136: Löschen Eines Cachecade Virtual Disk

    7 Drücken Sie die <Tabulatortaste>, um den Cursor in das Feld CacheCade Virtual Disk Name (Name des virtuellen CacheCade- Laufwerks) zu bewegen. Geben Sie einen Namen ein, falls verlangt. 8 Nachdem das virtuelle Laufwerk einen Namen erhalten hat, wählen Sie OK, um die Auswahl zu bestätigen, oder wählen Sie Cancel (Abbrechen), um die Auswahl rückgängig zu machen.
  • Seite 137: Neukonfigurieren Von Virtuellen Cachecade-Laufwerken

    Neukonfigurieren von virtuellen CacheCade-Laufwerken Wenn Betriebssystem-Verwaltungsaufgaben ausgeführt werden, werden bei einer Größenänderung der virtuellen CacheCade-Laufwerke keine vorhandenen E/As unterbrochen. Durch Erzeugen eines neuen virtuellen CacheCade-Laufwerks oder Hinzufügen von einem oder mehreren SSDs zu einem bereits vorhandenen virtuellen CacheCade-Laufwerk wird die Gesamtgröße des Cache erhöht.
  • Seite 138 ANMERKUNG: Datenträger, die in einen CacheCade Hot Slot eingeführt werden, müssen mindestens so groß sein wie der kleinste Datenträger, der an dem virtuellen Laufwerk beteiligt ist. Manuelle Größenänderung von CacheCade Virtual Disks Bei einer Ausführung von Betriebssystem-Verwaltungsaufgaben wird bei einer Hinzufügung oder Entfernung von Datenträgern eine manuelle Größenänderung des virtuellen CacheCade-Laufwerks durchgeführt.
  • Seite 139: Sicherheitsschlüssel Und Raid-Verwaltung

    Pro Controller existiert ein Sicherheitsschlüssel. Der Schlüssel wird von Ihnen (on-controller key management) unter Local Key Management (LKM) verwaltet. Der Schlüssel kann mithilfe von Dell OpenManage in einer Datei hinterlegt werden. Der Sicherheitsschlüssel wird vom Controller dazu verwendet, den Zugriff auf verschlüsselungsfähige physikalische Laufwerke zu sperren oder zu entsperren.
  • Seite 140: Menüoptionen Im Bios-Konfigurationsdienstprogramm

    Menüoptionen im BIOS-Konfigurationsdienstprogramm Das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm ist eine Anwendung zur Speicherverwaltung, die im Controller-BIOS sitzt. Ihre Funktion ist unabhängig von Betriebssystemen. Sie ermöglicht das Konfigurieren und Warten physikalischer Laufwerksgruppen ebenso wie die Sicherheitsschlüsselverwaltung. Virtual Disk Management (VD Mgmt) (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) Der Bildschirm Virtual Disk Management (VD Mgmt) (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) ist der erste Bildschirm, der angezeigt wird, wenn Sie über den Hauptmenübildschirm im BIOS-Konfigurationsdienstprogramm...
  • Seite 141: Security Key Management (Sicherheitsschlüsselverwaltung)

    Security Key Management (Sicherheitsschlüsselverwaltung) Local Key Management (LKM) Durch Local Key Management (LKM) erzeugen Sie die Schlüssel-ID und den Kennsatz, die nötig sind, um das virtuelle Laufwerk zu sichern. Anhand dieses Sicherheitsmodus können Sie virtuelle Laufwerke sichern, Sicherheitsschlüssel ändern und gespeicherte Fremdkonfigurationen verwalten. ANMERKUNG: Unter LKM werden Sie aufgefordert, einen Kennsatz einzugeben, wenn Sie den Schlüssel erzeugen.
  • Seite 142 6 Geben Sie eine Kennung für den Sicherheitsschlüssel ein. ANMERKUNG: Die Sicherheitsschlüsselkennung ist ein benutzerspezifischer Klartext zur Zuordnung des korrekten Sicherheitsschlüssels zum Controller. 7 Drücken Sie die <Tabulatortaste>, um einen Passwortsatz einzugeben. 8 Drücken Sie die <Tabulatortaste> und wählen Sie OK, um die Einstellungen zu übernehmen und das Fenster zu verlassen.
  • Seite 143 7 Drücken Sie die <Tabulatortaste>, um einen neuen Passwortsatz einzugeben. ANMERKUNG: Sie müssen den aktuellen Passwortsatz angeben, um den Sicherheitsschlüssel auf dem Controller zu ändern. 8 Drücken Sie die <Tabulatortaste> und wählen Sie OK, um die Einstellungen zu übernehmen und das Fenster zu verlassen. Wählen Sie Cancel (Abbrechen), um den Bildschirm zu verlassen, wenn Sie den Sicherheitsschlüssel auf dem Controller nicht ändern möchten.
  • Seite 144: Erstellen Gesicherter Virtueller Festplatten

    Erstellen gesicherter virtueller Festplatten Um ein gesichertes virtuelles Laufwerk zu erstellen, muss zuvor ein Sicherheitsschlüssel auf dem Controller eingerichtet werden. Siehe „Create Key (Schlüssel erzeugen)“ auf Seite 141. ANMERKUNG: Die Kombination von SAS- und SATA-Laufwerken innerhalb einem virtuellen Laufwerk wird nicht unterstützt. Auch die Kombination von Laufwerken- und Festkörper-Laufwerken (Solid State Drive SSD) innerhalb eines virtuellen Laufwerks wird nicht unterstützt.
  • Seite 145: Importieren Oder Löschen Von Gesicherten Fremdkonfigurationen Und Migration Sicherer Laufwerke

    3 Markieren Sie mit den Pfeiltasten die Nummer der Laufwerksgruppe. 4 Drücken Sie <F2>, um das Menü mit den verfügbaren Aktionen anzuzeigen. 5 Markieren Sie die Option Secure Disk Group (Laufwerksgruppe sichern), und drücken Sie die <Eingabetaste>. ANMERKUNG: Wenn Sie eine Laufwerksgruppe sichern, werden alle virtuellen Laufwerke, die Bestandteil der Laufwerksgruppe sind, gesichert.
  • Seite 146 Führen Sie die folgenden Schritte durch, um eine gesicherte virtuelle Fremdfestplatte zu importieren: 1 Drücken Sie während des Host-Systemstarts <Strg><R>, wenn der BIOS-Bildschirm angezeigt wird. Der Bildschirm Virtual Disk Management (Verwaltung der virtuellen Laufwerke) wird angezeigt. Sind mehrere Controller vorhanden, wird der Bildschirm mit dem Hauptmenü...
  • Seite 147: Instant Secure Erase (Sofortiges Sicheres Löschen)

    Instant Secure Erase (sofortiges sicheres Löschen) Beim Prozess „Instant Secure Erase“ (sofortiges sicheres Löschen) werden sämtliche Daten auf einem verschlüsselungsfähigen physikalischen Laufwerk gelöscht, das entweder unkonfiguriert oder fremd ist, und die Sicherheitsattribute zurückgesetzt. Sie müssen Instant Secure Erase (sofortiges sicheres Löschen) auf SEDs durchführen, die aufgrund eines verlorenen oder vergessenen Passwortsatzes unzugänglich (blockiert) sind.
  • Seite 148: Fehlerbehebung Bei Sicherheitsschlüssel-Fehlern

    Fehlerbehebung bei Sicherheitsschlüssel-Fehlern Fehler beim gesicherten Fremdimport Eine Fremdkonfiguration ist eine RAID-Konfiguration, die bereits auf einem physikalischen Austauschlaufwerk, die sie in ein System einbauen, vorhanden ist Eine gesicherte Fremdkonfiguration ist eine RAID-Konfiguration, die unter einem anderen Sicherheitsschlüssel erstellt wurde. Es gibt drei Szenarios, bei denen ein gesicherter Fremdimport fehlschlägt: •...
  • Seite 149: Fehler Beim Löschen Eines Sicherheitsschlüssels

    Fehler beim Löschen eines Sicherheitsschlüssels Ein Sicherheitsschlüssel wird dazu verwendet, den Zugriff auf eine sicherheitsfähige Komponente zu sperren oder zu entsperren. Dieser Schlüssel wird nicht für die tatsächliche Verschlüsselung von Daten verwendet. Bei vorhandenem Sicherheitsschlüssel können sowohl gesicherte als auch ungesicherte virtuelle Festplatten existieren.
  • Seite 150 Sicherheitsschlüssel und RAID-Verwaltung...
  • Seite 151: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Um Hilfe zu Ihren Dell PowerEdge RAID Controller (PERC) H700- und H800-Karten zu erhalten, können Sie einen Mitarbeiter des Technischen Services von Dell kontaktieren oder auf support.dell.com zugreifen. POST-Fehlermeldungen Das ROM (Nur-Lese-Speicher) des Controller-BIOS bietet Int 13h- Funktionalität (Datenträger-E/A) für die virtuelle Laufwerke, die mit dem Controller verbunden sind.
  • Seite 152 Adapters fehlerhaft; wenden after an unexpected Controller-Cache noch Sie sich an den technischen power loss and your nicht auf das Support von Dell. system was without Laufwerks-Subsystem power longer than the geschrieben wurden. battery backup time. • Der Controller erkennt Press any key to während der...
  • Seite 153 Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahme Einige konfigurierte Kabelanschlüsse überprüfen The following virtual Laufwerke wurden aus und System neu starten. disks have missing dem System entfernt. disks: (x). If you Wenn alle Kabel Wenn die Laufwerke proceed (or load the ordnungsgemäß...
  • Seite 154 Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahme Einige konfigurierte Kabelanschlüsse überprüfen The following virtual Laufwerke wurden aus und System neu starten. disks are missing: (x) dem System entfernt. Wenn alle Kabel Wenn die Laufwerke ordnungsgemäß If you proceed (or nicht entfernt wurden, ist angeschlossen sind, drücken load the configuration...
  • Seite 155 Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahme Der Controller behält Kabelanschlüsse überprüfen The cache contains den fehlerhaften Cache und System neu starten. dirty data, but some eines virtuellen virtual disks are Verwenden Sie das Laufwerks bei, wenn missing or will go Dienstprogramm dieses offline geht oder...
  • Seite 156 Laufwerk weitergeleitet werden. Diese Befehle umfassen unter anderem Vorgänge, die auf einem physikalischen Laufwerk ausgeführt werden können, z. B. Lesen, Schreiben und Formatieren. Wenden Sie sich an den Adapter at Baseport technischen Support von xxxx is not responding Dell. Fehlerbehebung...
  • Seite 157 Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahme Der Controller behält Verwenden Sie das There are offline or den fehlerhaften Cache Dienstprogramm missing virtual drives <Strg><R> eines virtuellen , um das with preserved cache. Laufwerks bei, wenn virtuelle Laufwerk zu Please check the dieses offline geht oder importieren oder den...
  • Seite 158 DIMM-Modul des Press any key to Cache, die noch nicht Adapters fehlerhaft; wenden continue. auf das Laufwerks- Sie sich an den technischen Subsystem geschrieben Support von Dell. wurden. • Der Controller erkennt während der Initialisierung bei der Cache-Prüfroutine einen ECC-Fehler (Error-Correcting Code).
  • Seite 159 Tabelle 9-1. BIOS-Fehler- und Warnungen (fortgesetzt) Fehlermeldung Mögliche Ursache Maßnahme Wenn die Controller- Drücken Sie bei diesem Foreign Firmware einen Hinweis <F>, um die configuration(s) found physischen Datenträger Konfiguration zu on adapter. Press any mit bestehenden importieren, ohne das BIOS- key to continue, or Fremdmetadaten Konfigurationsdienstprogra...
  • Seite 160 Fremdkonfiguration durch view page in CTRL+R. Drücken der All virtual disks are Tastenkombination in an optimal state. <Strg><R> oder über die Dell OpenManage™ Server Administrator- Speicherverwaltung VORSICHTSHINWEIS: Wenn Sie die Fremdkonfiguration löschen, geht das physikalische Laufwerk in den Status Ready (Bereit) über.
  • Seite 161 Speicher auf und können MBE-Fehlern an den zu Beschädigungen an corruption can occur. technischen Support von Press 'X' to continue den im Cache Dell. or else power off the gespeicherten Daten führen und diese löschen. system, replace the ANMERKUNG: Eine DIMM module, and ähnliche Meldung wird...
  • Seite 162 Wenden Sie sich bei MBE- you continue, data führen und diese löschen. Fehlern an den technischen corruption can occur. Support von Dell. Press 'X' to continue or else power off the system, replace the DIMM module, and reboot. If you have...
  • Seite 163 Setzen Sie sich Verify the connection den Richtlinien des mit dem Dell Technical and allow 30 minutes virtuellen Laufwerks. Support in Verbindung, for charging.If the falls das Problem nach 30 battery is properly Minuten noch besteht.
  • Seite 164: Virtuelles Laufwerk Mit Status „Degraded" (Mit Funktionsbeeinträchtigungen)

    Virtuelles Laufwerk mit Status „degraded“ (mit Funktionsbeeinträchtigungen) Eine redundantes virtuelles Laufwerk befindet sich im Status „mit Funktionsbeeinträchtigungen“, wenn ein oder mehrere physikalische Laufwerke fehlerhaft oder nicht zugänglich sind. Wenn zum Beispiel ein virtuelles RAID 1-Laufwerk aus zwei physikalischen Laufwerk besteht und eine davon fehlerhaft oder nicht mehr zugänglich ist, erhält das virtuelle Laufwerk den Status „mit Funktionsbeeinträchtigungen“.
  • Seite 165: Status „Beibehaltener Cache

    Ereignisprotokoll und gibt beim POST eine Meldung über den Multibitfehler aus. ANMERKUNG: Wenden Sie sich im Falle eines Multibitfehlers an den technischen Support von Dell. Status „Beibehaltener Cache“ Der Controller behält den fehlerhaften Cache eines virtuellen Laufwerks bei, wenn das virtuelle Laufwerk offline geht oder aufgrund fehlender physikalischer Laufwerke gelöscht wird.
  • Seite 166 Tabelle 9-2. Allgemeine Probleme (fortgesetzt) Problem Maßnahme Die Nachricht No Hard Drives Die entsprechenden Lösungen sind: Found (keine Festplatten gefunden) wird aufgrund der folgenden Ursachen während einer datenträgerbasierten Installation von Microsoft Windows Server 2003 angezeigt: • Der Treiber ist nicht Teil des •...
  • Seite 167: Probleme Mit Physischen Datenträgern

    Laufwerk mit gleicher oder größerer Kapazität. ANMERKUNG: Weitere Informationen finden Sie im Alarmprotokoll für virtuelle Laufwerke. Beim Zugriff auf virtuelle Wenden Sie sich an den technischen Support von Dell. Laufwerke werden schwerwiegende Fehler bzw. Datenverluste gemeldet. PERC Ein oder mehrere Aktualisieren Sie die...
  • Seite 168: Ausfälle Und Wiederaufbau Von Physikalischen Laufwerken

    Ausfälle und Wiederaufbau von physikalischen Laufwerken Tabelle 9-4 beschreibt Probleme im Zusammenhang mit Ausfällen physikalischer Laufwerke und deren Wiederaufbau. Tabelle 9-4. Ausfälle und Wiederaufbau von physikalischen Laufwerken Problem Maßnahme Wiederaufbau der Wenn bei mehreren physikalischen Laufwerken in einem physikalischen Array Fehler auftreten, weist dies in der Regel auf Fehler Laufwerke, wenn bei der Verkabelung oder beim Anschluss hin.
  • Seite 169 Speicherkapazität in das Subsystem einsetzen, bevor Sie das physikalische Laufwerk wiederaufbauen können. Für den manuellen Wiederaufbau eines einzelnen physikalischen Laufwerks können Sie das BIOS- Konfigurationsprogramm oder die Dell OpenManage- Speicherverwaltung verwenden. Informationen zum Wiederaufbau eines einzelnen physikalischen Laufwerks finden Sie unter „Manueller Neuaufbau eines einzelnen physikalischen Laufwerks“...
  • Seite 170 Tabelle 9-4. Ausfälle und Wiederaufbau von physikalischen Laufwerken (fortgesetzt) Problem Maßnahme Ein physikalisches Der Wiederaufbauvorgang für die unzugänglichen physikalischen Laufwerke wird automatisch gestartet, Laufwerk fällt während nachdem die Rekonstruktion abgeschlossen wurde. der Rekonstruktion auf einer redundantes virtuelles Laufwerk mit einem Ersatzlaufwerk aus.
  • Seite 171: Smart-Fehler

    Motoren und Köpfe sowie der Elektronik des physikalischen Laufwerks überwacht werden, so dass vorhersehbare Ausfälle des physikalischen Laufwerks erkannt werden können. ANMERKUNG: Weitere Informationen zu den SMART-Fehlerberichten, die Hardwareausfälle anzeigen, finden Sie in der Dokumentation zur Dell OpenManage-Speicherverwaltung auf support.dell.com/manuals. Tabelle 9-5. SMART-Fehler Problem Maßnahme Ein SMART-Fehler Führen Sie folgende Schritte durch:...
  • Seite 172 Tabelle 9-5. SMART-Fehler (fortgesetzt) Problem Maßnahme Ein SMART-Fehler Führen Sie folgende Schritte durch: wird auf einem Legen Sie von sämtlichen Daten Sicherungskopien an. physikalischen Verwenden Sie Replace Member (Mitgliederaustausch) oder Laufwerk in einem richten Sie ein globales Ersatzlaufwerk ein, um das Laufwerk redundanten automatisch zu ersetzen.
  • Seite 173: Replace Member (Mitgliederaustausch)-Fehler

    Replace Member (Mitgliederaustausch)-Fehler Tabelle 9-6 beschreibt Probleme im Zusammenhang mit der Funktion Replace Member (Mitgliederaustausch). ANMERKUNG: Weitere Informationen zu der Funktion Replace Member (Mitgliederaustausch) finden Sie unter „Verwendung von „Replace Member“ (Mitgliederaustausch) und umkehrbaren Ersatzlaufwerken“ auf Seite 40. Tabelle 9-6. Fehler beim Vorgang „Replace Member“ (Mitgliederaustausch) Problem Maßnahme Während des...
  • Seite 174: Betriebssystemfehler Unter Linux

    Betriebssystemfehler unter Linux Tabelle 9-7 beschreibt Probleme, die unter Linux auftreten können. Tabelle 9-7. Betriebssystemfehler unter Linux Fehlermeldung Maßnahme Diese Fehlermeldung wird angezeigt, wenn die <Date:Time> <HostName> mittlere Schicht der Linux-SCSI (Small kernel: sdb: asking for Computer System Interface) die Cache- cache data failed Einstellungen des physikalischen Laufwerks abfragt.
  • Seite 175 Tabelle 9-7. Betriebssystemfehler unter Linux (fortgesetzt) Fehlermeldung Maßnahme Driver does not auto-build into Bei diesem Fehler handelt es sich um ein new kernel after customer updates. allgemeines DKMS-Problem (Dynamic Kernel (Der Treiber baut sich nach Module Support), das für alle DKMS-fähigen Aktualisierung durch Benutzer Treiberpakete gilt.
  • Seite 176 Tabelle 9-7. Betriebssystemfehler unter Linux (fortgesetzt) Fehlermeldung Maßnahme Dies ist ein bekanntes Problem. Ein nicht smartd[smartd[2338] unterstützter Befehl wird durch die Device: /dev/sda, Bad Benutzeranwendung eingegeben. Die IEC (SMART) mode page, Benutzeranwendung versucht in diesem Fall, err=-5, skip device Befehlsbeschreibungsblöcke (Command Descriptor Block, CDB) an RAID-Datenträger smartd[2338] Unable to zu übertragen.
  • Seite 177: Led-Anzeigen Der Laufwerkträger Für Physikalische Laufwerke

    LED-Anzeigen der Laufwerkträger für physikalische Laufwerke Die LED am physikalischen Laufwerksträger zeigt den Status der einzelnen physikalischen Laufwerke an. Jeder Laufwerksträger im Gehäuse verfügt über zwei LEDs: eine Aktivitäts-LED (grün) und eine Status-LED (zweifarbig grün/gelb), wie dargestellt inAbbildung 9-1. Die Aktivitäts-LED ist immer dann aktiv, wenn auf ein Laufwerk zugegriffen wird, während die Status-LED anzeigt, wann ein Laufwerk hochgefahren wird, wiederhergestellt wird, oder sich in einem fehlerhaften Zustand befindet.
  • Seite 178 Fehlerbehebung...
  • Seite 179: A Betriebsbestimmungen

    Betriebsbestimmungen Weitere Zulassungsinformationen finden Sie unter dell.com auf der Homepage zu den gesetzlichen Bestimmungen unter folgender Adresse: dell.com/regulatory_compliance. Betriebsbestimmungen...
  • Seite 180 Betriebsbestimmungen...
  • Seite 181: Firmenkontaktdaten (Nur Für Taiwan)

    Firmenkontaktdaten (nur für Taiwan) Gemäß Artikel 11 des „Commodity Inspection Act“ stellt Dell die folgenden Firmenkontaktangaben für das zugelassene Unternehmen in Taiwan und die Produkte zur Verfügung, die in diesem Dokument beschrieben sind: Dell B.V. Taiwan Branch 20/F, No. 218, Sec. 2, Tung Hwa S. Road, Taipei, Taiwan Firmenkontaktdaten (nur für Taiwan)
  • Seite 182 Firmenkontaktdaten (nur für Taiwan)
  • Seite 183: Glossar

    Glossar Adapterkarte Eine Adapterkarte ermöglicht dem Computersystem den Zugriff auf Peripherie- geräte, indem das Protokoll eines Busses oder einer Schnittstelle in ein anderes umgewandelt wird. Ein RAID-Controller ist beispielsweise ein Adapterkarten- typ, der RAID-Funktionen bietet. Adapterkarten können auf der Systemplatine sitzen.
  • Seite 184 Austauscheinheit Eine Komponente oder Gruppe von Komponenten eines Systems oder Subsys- tems, die immer als Gesamteinheit ausgetauscht wird, wenn ein Teil der Gruppe ausfällt. Typische Austauscheinheit für ein Laufwerk-Subsystem sind Lauf- werke, logische Controller-Platinen, Netzgeräte und Kabel. Austauschlaufwerk Ein physikalisches Laufwerk, die gegen eine fehlerhafte Mitgliedslaufwerk auf einem virtuellen Laufwerk ausgetauscht wird.
  • Seite 185 Cache Schnellspeicher, der kürzlich aufgerufene Daten enthält. Die Verwendung des Cache beschleunigt den späteren Zugriff auf dieselben Daten. Er wird am häufigsten für Prozessorspeicherzugriff verwendet, kann aber auch zum Speichern einer Kopie von Daten verwendet werden, die über ein Netzwerk verfügbar sind.
  • Seite 186 Controller-Bound Security Configuration (Controllergebundene Sicherheitskonfiguration) Eine Verschlüsselungskonfiguration, bei der der Controller den Sicherheits- schlüssel mit einem internem Algorithmus verschlüsselt, bevor er intern in den NVDaten gespeichert wird. Der Controller kann den Schlüssel immer dechiffrieren, und Sie brauchen keinen Schlüsselsatz zum Hochfahren. Das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm Das BIOS-Konfigurationsdienstprogramm, auch bekannt unter <Strg><R>, konfiguriert und wartet die RAID-Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke...
  • Seite 187 Laufwerken erstellt werden können. DKMS Dynamic Kernel Module Support. DKMS wurde von Dell™ entwickelt und dient zum Erstellen eines Frameworks mit Kernel-abhängigem Modulquellcode, so dass sich Module beim Kernel-Upgrade einfach neu aufbauen lassen. DKMS wird beim Aktualisieren von Red Hat®...
  • Seite 188 Encryption Capable (Verschlüsselungsfähig) Besagt, dass eine Komponente verschlüsselt werden kann. Entschlüsseln Der umgekehrte Prozess der Verschleierung von Daten unter Kenntnis des Algorithmus und des zur Verschlüsselung verwendeten Schlüssels. Erneutes Erstellen Die Regeneration aller Daten auf einem Austauschlaufwerk auf eines redundanten virtuellen Laufwerks (RAID-Klasse 1, 5, 6, 10, 50 oder 60) nach dem Ausfall eines physikalischen Laufwerks.
  • Seite 189 Fehlertoleranz Unter Fehlertoleranz versteht man die Fähigkeit des Laufwerk-Subsystems, einen einzigen Laufwerksfehler pro Laufwerksgruppe zu überstehen, ohne dass die Datenintegrität und Datenverarbeitung beeinträchtigt werden. Die PERC H700- und H800-Controller bieten diese Unterstützung durch redundante virtuelle Laufwerke in den RAID -Leveln 1, 5, 6, 10, 50 und 60. Firmware Software, die in Nur-Lese-Speicher (read-only memory, ROM) oder in programmierbarem Nur-Lese-Speicher (programmable ROM, PROM)
  • Seite 190 Gesichert Status einer sicherheitsfähigen Datenträgerkomponente, der besagt, dass deren Daten nur über einen Sicherheitsschlüssel zugänglich sind. Verwandter Begriff: Nicht gesichert Hintergrundinitialisierung Bei der Hintergrundinitialisierung handelt es sich um die automatische Prüfung nach Datenträgerfehlern auf physikalischen Festplatten. Sie gewährleistet, dass gestripete Datensegmente auf allen physikalischen Festplatten eines virtuellen Laufwerks gleich sind.
  • Seite 191 Initialisierung Das Schreiben von Nullen in die Datenfelder eines virtuellen Laufwerks und, bei fehlertoleranten RAID-Levels, das Generieren der entsprechenden Parität, um die virtuellen Laufwerke in Bereitschaft zu versetzen. Die Initialisierung löscht vorherige Daten und generiert Parität, damit die virtuellen Laufwerke eine Konsistenzprüfung besteht.
  • Seite 192 Laufwerksmigration Verschieben einess virtuellen Laufwerk oder eines Ersatzlaufwerks von einem Controller auf einen anderen, indem die physikalischen Laufwerken getrennt und dann dem neuen Controller wieder hinzugefügt werden. Laufwerks-Roaming Verschieben von Laufwerken von einem Steckplatz zu einem anderen auf einem Controller. Laufwerk-Subsystem Eine Sammlung von Laufwerken und der Hardware, die sie steuert und mit mindestens einem Controller verbindet.
  • Seite 193 Nicht-redundantes virtuelles Laufwerk Ein nicht-redundantes, virtuelles Laufwerk hat keine redundanten Daten auf physikalischen Festplatten, die zum Wiederaufbau einer fehlerhaften physikalischen Festplatte verwendet werden können. Ein virtuelles Laufwerk mit RAID 0 ist ein nicht-redundantes physikalisches Laufwerk und besteht aus gestripeten, über die physikalischen Laufwerke verteilten Daten, ohne durch Laufwerksspiegelung oder Parität Redundanz herzustellen.
  • Seite 194 Parität Ein zusätzliches Bit, das einem Byte oder Word hinzugefügt wird, um Fehler im Speicher (in RAM oder Laufwerk) oder bei der Übertragung offenzulegen. Parität wird verwendet, um einen Satz redundanter Daten von einem oder mehreren Parent-Datensätzen zu generieren. Partition Eine logische Struktur auf einem benachbarten Abschnitt eines physikalischen oder virtuellen Laufwerks, die von einem Betriebssystem erkannt wird.
  • Seite 195 Protokoll Ein Satz formeller Regeln, der beschreibt, wie Daten übertragen werden, im Allgemeinen über ein Netzwerk oder bei der Kommunikation mit Speicher- Subsystemen. Protokolle auf niedriger Ebene definieren die zu beachtenden Netz- und physikalischen Standards, die Bit- und Byte-Anforderung sowie die Übertragung und Fehlererkennung und die Korrektur des Bitstroms.
  • Seite 196 Mit der Dell OpenManage™ Speicherverwaltung können Sie nach Installieren des Betriebssystems Controller- und Gehäusefunktionen für alle unterstützten RAID- und Nicht-RAID-Controller und Gehäuse über eine einzige grafische Schnittstelle oder Befehlszeile durchführen. Die SAS RAID-Speicherverwaltung konfiguriert, überwacht und wartet die PERC H700-Karte, Notversorgungsakkus und andere Geräte, die auf einem System laufen.
  • Seite 197 Replace Member (Mitgliederaustausch) Das Verfahren zum Kopieren von Daten von einem physikalischen Quell- laufwerk eines virtuellen Laufwerks auf eine physikalisches Ziellaufwerk, das nicht zum virtuellen Laufwerk gehört. Der Replace Member-Vorgang wird oftmals dazu verwendet, eine bestimmte physikalische Konfiguration für ein Array zu erstellen oder wiederherzustellen (z.B.
  • Seite 198 Self Encrypting Disk (SED) (Selbstverschlüsselndes Laufwerk) Hardware-basierte Verschlüsselung als Bestandteil eines sicherheitsfähigen Laufwerks. Sicher Der Vorgang der Erzeugung eines Sicherheitsschlüssels, um den Zugriff auf verschlüsselte Daten zu kontrollieren. Sichere Migration Der Prozess des Übertragens eines Satzes gesicherter Laufwerke auf einem anderen Controller.
  • Seite 199 RAID 1-Satz eine Span ist. Die Daten werden dann über die RAID 1-Spans in Stripes aufgeteilt („striped“) (RAID 0), um eine virtuelle RAID 10-Festplatte zu erstellen. Dasselbe Konzept gilt auch für RAID 50 und 60, bei denen mehrere RAID 5- oder RAID 6-Sätze mithilfe von Striping kombiniert werden können. Spiegelung Bei diesem Vorgang wird durch Verwendung von zwei physikalischen Lauf- werken vollständige Redundanz erreicht, indem eine genaue Kopie der Daten...
  • Seite 200 Serial Tunneling Protocol (Serielles Tunnelprotokoll). STP ermöglicht die Kommunikation mit einem SATA-Gerät über einen angeschlossenen Expander. Jedes PHY auf dem Controller kann als STP-Initiator fungieren. Stripe Element Size (Stripe-Elementgröße) Die gesamte Laufwerksgröße, die von einem Stripe verbraucht wird, ein Paritätslaufwerk nicht eingeschlossen. Beispielsweise ein Stripe, der 64 KB Laufwerksspeicher und 16 KB Daten auf jedem Laufwerk im Stripe enthält.
  • Seite 201 Umkehrbares Ersatzlaufwerk Im Falle eines umkehrbaren Ersatzlaufwerks kehrt das Ersatzlaufwerk bei Verwendung von Replace Member (Mitgliederaustausch) vom Status eines Wiederaufbaulaufwerks zu seinem ursprünglichen Status als Ersatzlaufwerk zurück, nachdem die Daten vom Ersatzlaufwerk auf ein neues physikalisches Laufwerk kopiert worden sind. User-Bound Security Configuration (Benutzergebundene Sicherheitskonfiguration) Eine Konfiguration, in der der Controller den Sicherheitsschlüssel mit dem Passwortsatz verschlüsselt und ihn dann in den NVDaten speichert.
  • Seite 202 Virtuelles Laufwerk Ein virtuelles Laufwerk bezieht sich auf den Speicher, den ein RAID-Controller aus einer oder mehreren physikalischen Festplatten erstellt hat. Obwohl ein virtuelles Laufwerk aus mehreren physikalischen Festplatten bestehen kann, wird sie vom Betriebssystem dennoch wie ein einzelnes Laufwerk behandelt. Je nachdem, welche RAID-Level verwendet werden, kann das virtuelle Laufwerk redundante Daten enthalten, für den Fall, dass ein Laufwerk ausfällt.
  • Seite 203: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Akku Cache, 185 Entfernen vom PERC controller, 185, 197 5/E-Adapter, 69 Controller-Verwaltung, 121 Verwaltung, 32 Anzeige-/ Aktualisierungsparameter, Das BIOS-Konfigurationsdienst- programm, 120, 122, 186 Baseport, 184 Betriebssysteme, 16 Eigenschaften der Betriebssystemunterstützung, Schnittstelle, 27 Elektrostatische Entladung. BIOS, 122, 184 Siehe ESD BIOS-Konfigurationsdienst- Ersatz, 188 programm...
  • Seite 204 Fehlertoleranz, 35 Laufwerks-Spiegelung, 19 Funktionen, 35 Laufwerks-Striping, 18 Fremdkonfiguration, 123 Fremdkonfigurationsansicht, Betrieb, 29 Leseverfahren, 96 Hintergrundinitialisierung, 27, Manueller Wiederaufbau, 127 Stoppen, 127 Hot-Swap, 190 Hot-Swapping, 38 Parität, 20, 194 Verteilt, 186 Patrol Read, 44 Initialisierung, 191 Architektur, 16 PERC Übersicht, 15 PERC 6 Kompatibilität Controller-Beschreibungen, 15...
  • Seite 205 RAID, 191 Treiber Beschreibung, 17 Installation, 73 Definition, 17, 195 Microsoft Betriebssysteminstallation, Konfigurationsfunktionen, 94 Konfigurationsinformationen, 34 Level-Migration, 195 Treiberdiskette, 73 Übersicht zu den Levels, 17 Treiberinstallation, 73 Verwaltung, 87 RAID-Konfiguration, 87 RAID-Konfiguration und -Verwaltung, 87 Verteilte Parität, 186 RAID-Level, 17, 95, 117, 195 Virtuelle Laufwerke Red Hat Enterprise Linux Einrichtung, 121, 123...
  • Seite 206 Stichwortverzeichnis...

Diese Anleitung auch für:

Poweredge h700

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