Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort ........................... 3 2. Allgemeines zur Rechnerbedienung ..................4 2.1. Bruchrechnung........................4 2.2. Vorzeichenminus und Rechenminus..................4 2.3. Die Variablenspeicher......................4 2.4. ANS – Das letzte Ergebnis aufrufen und Mehrzeilenplayback..........5 2.5. Prozentrechnen.........................5 2.6. Wertetabellen erstellen.....................5 2.7. Der Logarithmus zu einer allgemeinen Basis..............6 2.8.
über Beamer dienen soll. Im Anschluss folgt eine Liste der häufigsten Bedienungsfehler mit passenden Lösungsvorschlä- gen. Bitte wenden Sie sich an Sharp, sollten Sie Fragen zum WTR EL-W550XG haben: schule.de@sharp.de Diese Handreichung können Sie als PDF von der Schulwebseite herunterladen: www.sharp-in-der-...
2. Allgemeines zur Rechnerbedienung 2.1. Bruchrechnung Für die Bruchrechnung empfiehlt sich die Einstellung WriteView wie auf S. 7 erklärt. Mit der Taste W können Brüche in das Display geschrieben wer- den. Nach Eingabe des Zählers betätigen Sie W, um den Bruch- strich zu schreiben.
Sollen mehrere Zwischenergebnisse aufaddiert werden, empfiehlt sich hierzu der Variablenspeicher M: Dieser ist nach dem Zu- rücksetzen des Rechners Null. Mit m wird zum aktuellen Wert von M das letzte Ergebnis dazu addiert. Subtraktion des letzten Ergebnisses vom aktuellen Wert von M ist mit der Zweitbelegung @ M möglich.
Geben Sie anschließend den Funktionsterm ein. Die Variable muss hierbei x heißen. Diese schreiben Sie mit ; X. Bestätigen Sie mit e. Anschließend werden Sie nach dem Startwert, also dem x-Wert, bei dem die Tabelle beginnen soll, und der Schrittweite, also den Ab- stand zwischen zwei benachbarten x-Werten in der Tabelle gefragt.
Konstantenfunktion aktivieren, sofern man nicht vor Eingabe des Bruches j betätigt. 3. Rechnereinstellungen 3.1. Der WriteView- und der Line-Modus Der EL-W550XG verfügt über zwei Darstellungsarten für die Ein- und Ausgabe. Im Line-Modus werden Brüche und Wurzeln so dar- gestellt, wie es bei früheren Taschenrechnern der Fall war: Alle Zei- chen sind in einer Zeile, Anfang und Ende von Zähler und Nenner...
Term in der nächsten Zeile fortgesetzt. Im WriteView-Modus hingegen, wird alles so dargestellt, wie man es auch auf Papier schreiben würde, es können also weniger Fehler durch Klammersetzung unterlaufen. Hier gibt es keinen Zeilenum- bruch, sondern der Term rückt weiter nach links, wenn das Zei- lenende erreicht wird.
Rechnen Sie aber mit ANS (siehe S. 5) weiter, wird mit dem genauen Ergeb- nis weiter gerechnet, nicht mit dem, das angezeigt wird. Siehe hierzu auch S. 18. 3.4. Darstellungsmodi: wissenschaftliche und Ingenieurnotation Kurzversion: Norm1 ist die Standardeinstellung, ist also nach dem Zurücksetzen eingestellt, und empfiehlt sich für den schulischen Gebrauch.
3.5. Anzeige als Dezimalbruch, echter Bruch oder gemischter Bruch Standardmäßig werden Ergebnisse immer zuerst als Bruch angezeigt. Mit der U-Taste kann man zwi- schen der Anzeige als echter Bruch, gemischter Bruch (beides ggf. mit Wurzel) und dem Dezimalbruch wechseln. Welche Art Bruch immer zuerst angezeigt werden soll, kann man im normalen Modus unter J 3 wählen.
3.8. Das Winkelmaß einstellen und zwischen Winkelmaßen umrechnen Das aktuell eingestellte Winkelmaß wird am oberen Bildschirmrand angezeigt, hier DEG für das Gradmaß. Unter J 0 kann zwischen den drei zu Verfügung stehenden Winkelmaßen gewechselt werden: Gradmaß (DEG, Vollwinkel 360°), ...
Mit den Pfeiltasten kann man sich innerhalb dieser Tabelle bewegen. Mit U oder j kann sie verlassen werden. Mit ; 4, also R und ; 5 für p können nun Mittelwert und Standardabweichung abgerufen werden. Mit v erhält man die empi- rische Standardabweichung und mit ;...
4.4. Binomialkoeffizient (nCr) (ohne Zurücklegen, ohne Reihenfolge) Aufgabe: Bestimmen Sie die Anzahl der möglichen Lottotipps beim Spiel „6 aus 49“. Dazu geben wir im normalen Modus 49 c 6 ein. „BinKo“ ist eine Merkhilfe für Binomialkoeffizient bzw. Ko steht für Kombinationen. Im Display erscheint zwischen 49 und 6, also n und k, ein C für eng- lisch „combinations“.
Bei Aufgabenteil a) handelt es sich um eine Einzelwahrscheinlich- keit einer Binomialverteilung, also Binomial pdf. Geben Sie die ent- sprechenden Wert für k, n, p ein. X steht hier für das, was in deutschen Schulbüchern üblicherweise k genannt wird, also in diesem Fall 3. n ist 100 und p=0,03=3%. Das Ergebnis ist nun in ANS gespeichert und kann auch vom nor- malen Modus aus als ANS aufgerufen werden.
4.8. Berechnungen zur Poissonverteilung Aufgabe: In einem DB-Kundencenter im Hauptbahnhof einer deutschen Großstadt ist bekannt, dass im Schnitt alle 10 Sekunden ein neuer Kunde eintritt. a) Mit welcher Wahrscheinlichkeit betreten in der nächsten Minute genau 7 Kunden das Kun- dencenter? b) Mit welcher Wahrscheinlichkeit betreten in der nächsten Minute höchstens 4 Kunden das Kun- dencenter? Hier handelt es sich um eine Poissonverteilung.
mit e. Anschließend scrollen wir mit u und r auf den ersten y-Wert und geben die y-Daten ein. Um zu der Regressionsgleichung zu gelangen, verlassen wir die Daten-Tabelle mit der U-Taste. Hier wird angezeigt, in welchem Statistikmodus wir uns befinden. Zu diesem Bildschirm gelangen wir auch immer mit der j-Taste.
Mit U verlassen wir diese Tabelle. In dieser Ansicht, die wir auch jederzeit mit j erreichen, können wir in der ersten Zeile sehen, in welchem Statistik-Modus wir uns befinden und welche Rolle a und b haben. Wir rufen mit ; (, also a, den Streckungsfaktor auf, da- nach mit ;...
Zentimeter umrechnen: Dazu geben wir die 15 ein gefolgt von L 0 1. Ein weiteres Beispiel: Wir wollen 1000 Watt in Pferdestärken um- rechnen. Wir geben die Maßzahl 1000 ein, wählen L, scrollen mit d nach unten, um den Eintrag W->ps zu finden. Dieser befin- det sich an Position 36 in der Liste.
5.5. Primfaktorzerlegung Mit der Zweitbelegung von J, also I, kann eine Zerlegung in Primfaktoren vorgenommen werden. Das kann z.B. hilfreich sein, wenn man prüfen möchte, was in einem Term ausgeklammert wer- den kann. 5.6. Der größte gemeinsame Teiler und das kleinste gemeinsame Vielfa- Gibt man zwei Zahlen getrennt von G ein, so wird als Ergebnis deren größter gemeinsamer Teiler ausgegeben.
Sie im Menü auf der linken Seite auf Schulrech- ner. Klicken Sie anschließend am rechten Rand auf das Symbol Schulrechner, Details. Wählen Sie auf der nächsten Seite das Modell EL-W550XG aus und öffnen Sie unten auf der Seite den Reiter Support/Downloads. Dort ist unter der Überschrift Software der Download-Link für den PC-Simulator zu finden.
6.2. Screenshots erstellen Mit dem PC-Simulator können für Unterrichtsmaterialien Screenshots des Rechners erstellt wer- den, wie sie auch in dieser Handreichung zu sehen sind. Mit dem grünen Pfeilsymbol neben der j-Taste lassen sich noch zwei Symbole ausklappen. Mit dem oberen Symbol, dem Fotoapparat, werden Screenshots erstellt.