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Bosch B450 Kurzbedienanleitung Seite 2

Steckbare conettix mobilfunkübertragungsgerät-schnittstelle
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4.4 | Konfi gurieren mit USB
Das B450 unterstützt die Konfi guration über USB. Bevor Sie auf die USB-
Schnittstelle zugreifen können, müssen Sie die Datei RBUS1CP.inf auf
dem Ziel-PC oder -Laptop installieren. Die Datei RBU1CP.inf ist auf der
mitgelieferten CD-ROM verfügbar.
ACHTUNG!
Stellen Sie den Adressschalter auf den gewünschten
Bus ein, und schalten Sie das B450 ein. Wenn Sie für die
Programmierung über USB bereit sind, drehen Sie den
Schalter auf Position 0. Drehen Sie den Schalter nach der
Programmierung wieder zurück. Wird der Adressschalter
nicht auf die vorherige Einstellung zurückgedreht, kann eine
Störfunktion auftreten.
4.4.1 | Installieren eines Übertragungspro-
gramms
Um für die Konfi guration des B450 die USB-Verbindung von einem
Computer zum B450 nutzen zu können, ist eine Terminal-Emulator-
Software wie z. B. Tera Term auf der im Lieferumfang des B450
enthaltenen CD-ROM erforderlich.
4.4.2 | Verbindung über USB-Kabel
Stecken Sie ein Ende des USB-Kabels in den PC oder Laptop, und
stecken Sie das andere Ende in den USB-Anschluss des B450.
ACHTUNG!
Eine USB Verbindung über USB-Kabel wird nur für eine
temporäre Konfi gurationsprogrammierung verwendet.
4.4.3 | Anmelden bei der USB-Schnittstelle
Melden Sie sich bei der USB-Schnittstelle an, und wählen Sie die
gewünschten Optionen aus. Weitere Informationen fi nden Sie in der
Installations- und Betriebsanleitung des B450.
5 | Beschreibung der LEDs
Das B450-Modul verfügt über die folgenden integrierten LEDs, die
bei der Fehlerbeseitigung helfen können (die Position der LEDs wird
in Abbildung 1.1 gezeigt):
– Heartbeat (Systemstatus). Siehe Tabelle 5.1.
– RX/TX-Kommunikation. Siehe Tabelle 5.2.
Blinkmuster
Funktion
Blinkt jede Sekunde einmal.
Normalzustand: Zeigt einen
normalen Betriebszustand an.
Blinkt jede Sekunde dreimal
Kommunikationsfehler-
kurz hintereinander.
Zustand: Zeigt einen Bus-
Kommunikationsfehler mit der
Zentrale an.
Permanent ein
Störungszustand: Zeigt das
Vorliegen einer Störfunktion an.
Bestimmen Sie die Störfunktion
anhand der anderen LEDs.
Aus
LED-Fehler-Zustand: Das Modul
wird nicht mit Strom versorgt,
oder es liegt ein Fehler im Modul
vor. Prüfen Sie, ob das Modul
korrekt installiert ist.
Tabelle 5.1: Beschreibung der Heartbeat-LED
ACHTUNG!
Sobald der Sabotagekontakt kurzgeschlossen wird, zeigt
die LED die Firmware-Version an. Anschließend werden
die LEDs des B450 deaktiviert, um Energie zu sparen.
Um die Fehlerbeseitigungs-LEDs anzuzeigen, öff nen Sie
den Sabotageschutz oder die Steckbrücke.
Blinkmuster
Funktion
LED „RX" (Empfangen) blinkt
Tritt auf, wenn das Modul
eine Nachricht über das
Mobilfunknetz erhält.
LED „TX" (Senden) blinkt
Tritt auf, wenn das Modul eine
Nachricht empfängt, die über
das Mobilfunknetz gesendet
werden soll.
Tabelle 5.2: Beschreibung der LEDs „RX" und „TX"
6 | Anzeigen der Firmware-Version
Um die Firmware-Version anhand des LED-Blinkmusters zu überprüfen,
bringen Sie das B450 in Sabotage.
Informationen zu Blinkmustern fi nden Sie in Abschnitt 5.
Zur Sabotage des B450 führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn der optionale Sabotagekontakt installiert ist:
Schließen Sie bei geöff neter Gehäusetür den Sabotagekontakt.
Wenn der optionale Sabotagekontakt NICHT installiert ist:
Schließen Sie die Sabotagestifte vorübergehend kurz (mithilfe
einer Steckbrücke oder eines Schraubendrehers).
Wenn der Sabotagekontakt aktiviert wird (Übergang geöff net zu
geschlossen), erlischt die Heartbeat-LED 3 Sekunden lang, bevor sie
die Firmware-Version anzeigt. Die LED zeigt durch Blinken die Ziff er
der Haupt-, Neben- und Revisionsnummer der Firmware an, wobei
auf jede Ziff er eine Pause von 1 Sekunde folgt. Beispiel: Die Version
1.4.3 wird durch folgendes LED-Blinkmuster angezeigt:
Abbildung 6.1: LED-Blinkmuster für Firmware-Version
[3 Sekunden Pause] *___****___*** [3 Sekunden Pause, dann
normaler Betrieb].
7 | Zulassungen
Region
Zertifi zierung
USA
FCC Teil 15, Klasse B
NIST FIPS 197 AES-Zertifi zierung (IP-Kommunikation)
UL 365 – Police Station Burglar Alarm Units and Systems
(Einbruchmeldezentralen mit Polizeiaufschaltung)
UL 636 – Holdup Alarm Units and Systems (Überfallmeldezentralen)
UL 864 – Control Units and Accessories for Fire Alarm Systems (Zentralen
und Zubehör für Brandmeldesysteme)
UL 985 – Household Fire Warning System Units (Brandmeldezentralen für
Privathaushalte)
UL 1023 – Household Burglar Alarm System Units
(Einbruchmeldezentralen für Privathaushalte)
UL 1076 – Proprietary Burglar Alarm Units and Systems (Eigene
Einbruchmeldezentralen)
UL 1610 – Central Station Burglar Alarm Units (Einbruchmeldezentralen)
SIA CP-01:2010 False Alarm Reduction (Reduzierung von Fehlalarmen)
Kanada
CAN/ULC S303 – Local Burglar Alarm Units and Systems (Lokale
Einbruchmeldezentralen)
CAN/ULC S304 – Signal Receiving Centre and Premise Alarm Control
Units (Signalempfangszentrum und Gebäudealarmzentralen)
ULC S545 – Residential Fire Warning System Control Units
(Brandmeldezentralen für Privathaushalte)
ULC-ORD C1023 – Household Burglar Alarm System Units
(Einbruchmeldezentralen für Privathaushalte)
ULC S559 - Fire Signal Receiving Centres and Systems
(Brandsignalempfangszentren und -systeme)
ULC-ORD C1076 – Proprietary Burglar Alarm Units and Systems (Eigene
Einbruchmeldezentralen)
ICES-003 – Digital Apparatus (Digitale Geräte)
Europa
CE – EMC Directive 2004/108/EC EN50130-4, EN61000-6-3, EN60950
Australien
A-Tick-zertifi ziert
Brasilien
ANATEL - 2708-14-1855
8 | Technische Daten
Abmessungen
79 mm x 128 mm x 38 mm
(H x B x T)
Spannung
12 VDC nominal
(Betrieb)
Stromverbrauch
Standby: B450 mit B440/B441/B442/B443 = 75 mA
(Maximal)
Alarm: B450 mit B440/B441/B442/B443 = 180 mA
USB-Kabel
USB-Kabel (Stecker A auf Stecker A) – nicht im Lieferumfang
enthalten
Kabeldurchmesser
2 mm bis 0,65 mm (AWG 12 bis AWG 22)
für Datenbus
Kabellänge für
Maximale Entfernung
Datenbus
– Kabeldurchmesser: AWG 22 (0,65 mm) --> 12 m
AWG 18 (1,0 mm) --> 30 m
AWG 16 (1,3 mm) --> 48 m
AWG 12 (2,0 mm) --> 122 m
Wenn ein separates UL -gelistetes Netzteil, z. B. das B520
Zusatzliches Stromversorgungsmodul, gemäß den oben
angegebenen Spezifi kationen an das B450 angeschlossen wird,
kann die Kabellänge auf bis zu 300 m verlängert werden.
Kompatibilität:
B5512/B4512/B3512 Zentrale
D9412GV4/D7412GV4 (v1.00.oxx und höher) Zentrale
D9412GV3/D7412GV3/D7212GV3 Zentrale
D9412GV2/D7412GV2/D7212GV2 Zentrale (v7.06+)
FPD-7024 (v1.03 und höher) Zentrale
AMAX 2000/2100/3000/4000 Zentrale (v1.5+)
CMS 6/8/40 Zentrale
Easy Series v3+ Zentrale
1
B10 Gehäuse
1
B11 Gehäuse
1
D8103 Gehäuse
1
D203 Gehäuse
Relative
Bis 93 % nicht kondensierend
Luftfeuchtigkeit
Temperatur
0 °C bis +49 °C
(Betrieb)
1
Bei Verwendung einer der oben genannten Gehäusearten kann durch statische
Entladung ein vorübergehender Ausfall der Kommunikation verursacht werden.
8.1 | Mobilfunkschnittstellen-Kompatibilität des
B450
Die folgende Tabelle zeigt Informationen zur Kompatibilität mit
Mobilfunkschnittstellen.
Installierter Bus
Funktion
Option/SDI
SDI2
Details
IP-Ereignisprotokoll
J
J
TCP-Protokolle nur auf SDI2
unterstützt
Fernparametrie-
J
J
Erfordert Mobilfunkdienst
rung (RPS oder
Bosch Cellular oder Zugang zu
A-Link)
einem anderen Mobilfunknetz
*Konfi guration des
N
J
GV4/B Serie v2.03+
B450 über Zentrale
(RPS, A-Link)
Persönliche Be-
N
J
Erfordert eine kompatible
nachrichtigung per
Zentrale und einen
SMS oder E-Mail
Mobilfunkvertrag
App für Fernsicher-
N
J
Erfordert Mobilfunkdienst
heitskontrolle
Bosch Cellular oder Zugang zu
einem anderen Mobilfunknetz
*AMAX 2100/3000/4000 Optionsbus-Zentralen müssen über Firmware-Version 1.5 oder
höher verfügen, damit die B450 über A-Link Plus konfi guriert werden kann.
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Geben Sie die Seriennummer auf dem Typenschild des Produkts auf der Website
von Bosch Security Systems, Inc. ein:
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Steckbare Conettix
Mobilfunkübertragungsgerät-Schnittstelle
B450
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Bosch Security Systems, Inc.
Bosch Sicherheitssysteme GmbH
130 Perinton Parkway
Robert-Bosch-Ring 5
Fairport, NY 14450
85630 Grasbrunn
USA
Germany
www.boschsecurity.com
© 2016 Bosch Security Systems, Inc.
F.01U.300.696 | 11 | 2016.06

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