Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Siemens SINAUT ST7 Systemhandbuch
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINAUT ST7:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

SIMATIC NET
SINAUT ST7
Software
Systemhandbuch
Band 2: Software
05/2007
C79000-G8900-C222-06
Vorwort
Projektierungssoftware für
SINAUT ST7
Softwarepaket SINAUT TD7
für die CPU
SINAUT Diagnose- und
Servicetool
SINAUT PG-Routing
1
2
3
4
5

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens SINAUT ST7

  • Seite 1 Vorwort Projektierungssoftware für SINAUT ST7 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU SIMATIC NET SINAUT Diagnose- und Servicetool SINAUT ST7 Software SINAUT PG-Routing Systemhandbuch Band 2: Software 05/2007 C79000-G8900-C222-06...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................9 Projektierungssoftware für SINAUT ST7....................11 Übersicht ............................11 2.1.1 Die SINAUT ST7 Projektierungssoftware in der SIMATIC-Welt ..........11 2.1.2 Bedienung des SINAUT ST7 Projektierungstools ...............12 2.1.3 Ablauf der Projektierung einer Fernwirkanlage................13 Anlegen eines Projekts im SIMATIC Manager ................14 Anlegen von Stationen und Netzen in der Netzprojektierung............15...
  • Seite 4 Erzeugen von SINAUT TD7-Bausteinen für die CPU ............... 155 2.9.4 Erzeugen von SINAUT Teilnehmernummern als Kommentar ..........157 2.10 SINAUT ST1 - Projektierungsübersicht ..................159 2.10.1 Unterschiede zwischen SINAUT ST1 und SINAUT ST7 ............159 2.10.2 ST1-Konfigurationsregeln ......................159 2.10.3 Konsistenzprüfung ........................163 2.10.4 ST1-Projektierungsübersicht.....................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 3.4.12 FC-Search..........................219 3.4.13 FC-Diagnose ..........................220 Datenpunkt-Typicals ........................220 3.5.1 ST7-Meldungs-Typical FB-Bin04B_S ..................225 3.5.2 ST7-Meldungs-Typical FB-Bin04B_R ..................231 3.5.3 ST1-Meldungs-Typical FB-MTZ01 und FB-MTZ02 ..............233 3.5.4 ST1-Meldungs-Typical FB-MTA01 und FB-MTA02 ..............245 3.5.5 ST7-Analogwert-Typical FB-Ana04W_S..................250 3.5.6 ST7-Analogwert-Typical FB-Ana04W_R ...................262 3.5.7 ST1-Analogwert-Typicals FB-ATZ01 und FB-ATZ03 ..............265 3.5.8 ST1-Analogwert-Typicals FB-ATA01 und FB-ATA02 ..............279 3.5.9...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 4.2.3 Betriebszustand ........................467 4.2.4 Uhrzeit stellen ........................... 468 SINAUT Diagnose........................469 4.3.1 TIM-Diagnose..........................469 4.3.2 TIM-Diagnose - Register IP-Parameter ..................477 4.3.3 TIM-Diagnose - Register Statistik ..................... 479 4.3.4 TIM Teilnehmer-Diagnose......................479 4.3.5 TIM Diagnosemeldungen ......................485 4.3.6 TIM Telegramm-Monitor......................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Index..............................587 Software Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06...
  • Seite 9: Vorwort

    Band 1: System & Hardware Diese Dokumentation begleitet Sie auf Ihrem Weg zum erfolgreichen Einsatz von SINAUT ST7. Sie führt verständlich und anschaulich in das Thema ein und gibt Ihnen eine Übersicht über Hardwarekomponenten des Stationsleitsystems SINAUT ST7. Sie werden bei der Planung von Netzstrukturen und Topologien unterstützt und bekommen gezeigt, wie...
  • Seite 10 Sie unter dem Begriff "Leistungen" bereit. Haben Sie noch Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte? Dann wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Die Adressen finden Sie an folgenden Stellen: ●...
  • Seite 11: Projektierungssoftware Für Sinaut St7

    SINAUT Fernwirkanlagen dar. Mit ihrer Hilfe kann der Benutzer die Fernwirkkomponenten in ein STEP 7-Projekt einbauen und parametrieren. Die folgende Abbildung zeigt die Einordnung der SINAUT ST7 Projektierungssoftware in das Gesamtsystem der SIMATIC-Welt. Die von der Wolke unterlegten Bereiche werden durch die SINAUT ST7 Projektierungssoftware abgedeckt.
  • Seite 12: Bedienung Des Sinaut St7 Projektierungstools

    Parametrierung der TIM-Baugruppen, der SINAUT-Netze und WAN- Netzknoten. 2.1.2 Bedienung des SINAUT ST7 Projektierungstools Die SINAUT ST7 Projektierungssoftware passt sich in die gewohnten Windows-Abläufe ein. Dies bedeutet, dass Bedienfunktionen wie ● Fenstertechnik ● Menüleiste ● Symbolleiste ●...
  • Seite 13: Ablauf Der Projektierung Einer Fernwirkanlage

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.1 Übersicht 2.1.3 Ablauf der Projektierung einer Fernwirkanlage Die Projektierung einer SINAUT Fernwirkanlage wird im Folgenden Schritt für Schritt an einem Beispiel demonstriert. Dabei werden insbesondere die Bediendialoge des SINAUT Projektierungstools erklärt. Bild 2-2 Ablauf der Projektierung einer Fernwirkanlage Bei der Projektierung einer neuen SINAUT Fernwirkanlage muss nach der Netz- Projektierung grundsätzlich das SINAUT Projektierungstool aufgerufen werden, um dort die...
  • Seite 14: Anlegen Eines Projekts Im Simatic Manager

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.2 Anlegen eines Projekts im SIMATIC Manager Systemdatenerzeugung nach Projektierungsänderung bestehender Anlagen NetPro Änderungen an einer bestehenden Anlage, die in der Netzprojektierung oder in der HW-Konfig Hardwareprojektierung durchgeführt wurden, werden jeweils dort gespeichert. Die neuen Systemdatenbausteine hingegen können in verschiedenen Projektierungstools erzeugt werden.
  • Seite 15: Anlegen Von Stationen Und Netzen In Der Netzprojektierung

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.3 Anlegen von Stationen und Netzen in der Netzprojektierung das Projekt sukzessive mit weiteren Stationen und Netzen füllen. Durch einen Doppelklick NetPro auf das MPI-Netz wird das Netzprojektierungswerkzeug gestartet. Anlegen von Stationen und Netzen in der Netzprojektierung...
  • Seite 16: Anlegen Von Netzen Und Stationen

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.3 Anlegen von Stationen und Netzen in der Netzprojektierung NetPro Bild 2-4 Katalog in der Netzprojektierung 2.3.2 Anlegen von Netzen und Stationen Netze und Stationen können in der Netzprojektierung auf zwei Arten erzeugt werden: ● Ein Doppelklick auf einen Katalogeintrag erzeugt das gewünschte Objekt an einer freien Position auf der Projektfläche.
  • Seite 17 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.3 Anlegen von Stationen und Netzen in der Netzprojektierung NetPro Bild 2-5 Projektfenster in der Netzprojektierung In diesem Beispiel wurden 4 Stationen, ein Standleitungsnetz und ein Wählnetz zusätzlich zu dem bereits vorhandenen MPI-Netz angelegt. Bei den Stationen handelt es sich um 2...
  • Seite 18: Anlegen Von Step 7-Fremden Stationen

    Anlegen von STEP 7-fremden Stationen Erzeugen von STEP 7-fremden Stationen SINAUT ST7 unterstützt die Projektierung von verschiedenen Typen STEP 7-fremder Stationen. Dies können SINAUT ST1-Geräte, eine SINAUT ST7cc Leitstelle oder eine SMS- Zentrale sein. Wie bei den STEP 7-Stationen werden sie durch Doppelklick auf das Symbol im Stationskatalog oder durch Ziehen in das Projektfenster erzeugt.
  • Seite 19 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.3 Anlegen von Stationen und Netzen in der Netzprojektierung Bild 2-6 Anlegen von Schnittstellen bzw. Netzknoten für ST1-Stationen Soll die Station als ST1-Teilnehmer genutzt werden, so darf sie nur SINAUT WAN- Netzknoten enthalten. Beispielsweise besitzt eine ST1-Knotenstation in der Regel 2...
  • Seite 20: 2.4 Konfigurieren Von Stationen In Der Hardwarekonfiguration

    Der Katalog der Hardwarekonfiguration enthält Hardware aus folgenden Systemfamilien: ● Profibus-DP ● SIMATIC 300 ● SIMATIC 400 ● SIMATIC PC-based Control 300/400 ● SIMATIC PC Station SIMATIC 300 / SINAUT ST7 Das Verzeichnis enthält die TIM-Baugruppen des SINAUT- Lieferspektrums. Software Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06...
  • Seite 21: Einbauen Von Racks Und Baugruppen

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration Bild 2-7 Der Baugruppen-Katalog in der Hardwarekonfiguration Wird ein Katalogeintrag angewählt, so erscheint unterhalb des Katalogs eine kurze Erklärung zu dem Objekt. 2.4.2 Einbauen von Racks und Baugruppen Das Bearbeitungsfenster der Hardwarekonfiguration ist zweigeteilt. Im oberen Teil des Fensters werden alle vorhandenen Racks mit den in ihnen enthaltenen Baugruppen dargestellt.
  • Seite 22 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration Bild 2-8 Das Stationsfenster der Hardwarekonfiguration mit einem SIMATIC 300-Rack und diversen Baugruppen Racks werden entweder durch Doppelklick auf einen Rack-Eintrag im Katalog erzeugt oder indem der Rack-Eintrag, z.B. eine Profilschiene für S7-300, in das Stationsfenster gezogen wird.
  • Seite 23: Parametrieren Von Baugruppen

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration 2.4.3 Parametrieren von Baugruppen Durch Doppelklick auf eine im Rack eingebaute Baugruppe in der Hardwarekonfiguration Objekteigenschaften oder durch Anwahl des Menüs im Kontextmenü wird der Dialog Eigenschaften zur Parametrierung einer Baugruppe geöffnet. Hier kann der Anwender die Eigenschaften des jeweiligen Objekts genau an seine Erfordernisse anpassen.
  • Seite 24: Register Allgemein

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration Allgemein Register Allgemein Das Register informiert über die allgemeinen Eigenschaften einer TIM-Baugruppe. Eigenschaften - TIM Allgemein Bild 2-9 Dialog , Register Das Register enthält folgende Ausgabefelder und Parametriermöglichkeiten: Kurzbezeichnung: ●...
  • Seite 25 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration Adressen Register Eigenschaften - TIM Adressen Bild 2-10 Dialog , Register Das Register Adressen informiert über die Adressbereiche, die die TIM-Baugruppe aus Sicht der CPU im Bereich der Eingangs-/Ausgangs-Peripherie belegt.
  • Seite 26 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration Speziell Register Speziell Das Register zeigt die SINAUT-Teilnehmernummer der TIM-Baugruppe an und es können die Größe sowie die Konfiguration des Diagnosepuffers parametriert werden. In ST1-Wählnetzen muss hier den TIM-Baugruppen die SINAUT ST1-Zentrale-Nummer vorgegeben werden.
  • Seite 27 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration Wenn an einem Wählnetz mit ST1-Protokoll eine ST7-Zentrale angeschlossen ist, muss der an das Wählnetz angeschlossenen Zentrale-TIM die ST1 Zentrale-Nummer aus der STEP5-Projektierung zugewiesen werden. Ebenso ist bei allen TIM-Baugruppen von ST7-Teilnehmern an diesem ST1-Wählnetz diese ST1 Zentrale-Nummer zu projektieren.
  • Seite 28 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration Eigenschaften - TIM Uhrzeitdienst Bild 2-12 Dialog , Register In einem Übersichtsfeld werden die parametrierbaren Schnittstellen aufgelistet. Bei einem Klick auf einer der Schnittstellen erscheinen unterhalb des Feldes die zu dieser Schnittstelle gehörigen Parameter der Uhrzeit-Synchronisation.
  • Seite 29 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration Bei mehreren TIMs im S7-300-Rack oder mehreren TIMs am MPI-Bus gilt folgende Regel: 1. Bei allen TIMs ist die Uhrzeit-Synchronisation zu aktivieren und auch das Zeitraster identisch einzustellen. Nur eine der TIMs wird sich nach Anlauf tatsächlich als Uhrzeit-Master verhalten. Das wird unter den TIMs automatisch ausgehandelt.
  • Seite 30: Beispiel Zur Uhrzeit-Synchronisation

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration Beispiel zur Uhrzeit-Synchronisation Es wird davon ausgegangen, dass alle SINAUT-Teilnehmer im Netz synchronisiert werden müssen. Bild 2-13 Beispiel zur Uhrzeit-Synchronisation: Netzabschnitt 1 - MPI / klassisches WAN ● ST7cc Hier sind keine Einstellungen vorzunehmen.
  • Seite 31 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration synchronisiert. Wenn die TIM mit DCF77-Empfänger ausfällt, kann die "Zentrale-TIM 4R" die Master-Funktion übernehmen. Beide TIMs synchronisieren die über Standleiung bzw. Wählnetz angeschlossenen Stationen, indem die TIMs in den Stationen synchronisiert werden, die ihrerseits wieder ihre CPU versorgen.
  • Seite 32 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration Bild 2-14 Beispiel zur Uhrzeit-Synchronisation: Netzabschnitt 2 - Ethernet ● ST7cc Für die Uhrzeit-Synchronisation im Ethernet, wo ST7cc (bzw. ST7sc) prinzipiell Uhrzeit- Master ist, müssen Sie keine Einstellungen vornehmen.
  • Seite 33 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration ● Station 10, TIM 3V-IE Diese TIM ist über Ethernet direkt mit dem ST7cc, das der Uhrzeit-Master ist, verbunden. Die Ethernet-Schnittstelle der TIM müssen Sie daher als Slave für die Uhrzeit- Synchronisation aktivieren.
  • Seite 34 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration Parametrierung der Uhrzeit-Synchronisation Synchronisationszyklus Folgende Optionen können Sie für den Parameter einstellen: ● keine Synchronisation: Es findet keine Uhrzeit-Synchronisation am jeweiligen Netz statt. ● Stundenraster: Die Anzahl der Stunden zwischen Synchronisationsvorgängen kann in der Klappliste "Stundenraster"...
  • Seite 35 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration Schnittstellen Register Schnittstellen Das Register steht nur für die Ethernet-TIMs zur Verfügung. Es zeigt in einer Liste die Schnittstellen der TIM-Baugruppe an. Eigenschaften - TIM Schnittstellen Bild 2-15 Dialog...
  • Seite 36 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration ● Ethernet 1 / 2 Unter der Liste werden die Parameter der Ethernet-Schnittstelle angezeigt. Die Auswahlliste für die Ethernet-Schnittstelle ist mit "Ethernet 1" (bzw. "Ethernet 2") vorbelegt. Die Parametrierung der Ethernet-Schnittstelle kann über die Schaltfläche Eigenschaften...
  • Seite 37: Register Wan-Zugänge

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration müssen Sie die Ethernet-Schnittstelle der TIM am GPRS-Netz eine der folgenden Optionen zuordnen: Keine GPRS Verbindung – An der Ethernet-Schnittstelle der TIM ist kein Teilnehmer per GPRS angeschlossen. GPRS Zentrale –...
  • Seite 38 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration Hinter jeder Schnittstelle, die mit einem Netz verbunden werden soll, muss ein Netzknoten des entsprechenden Typs existieren, was daran erkennbar ist, dass die Schaltfläche Eigenschaften anwählbar ist. Eigenschaften - TIM WAN-Zugänge...
  • Seite 39: Register Optionen

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration Modemtyp Zu jeder Schnittstelle wird unter die Art des angeschlossenen Modems angezeigt, falls ein Modem auf der TIM-Baugruppe vorhanden bzw. extern anschließbar ist. Für die interne Schnittstelle ist dieser Typ nicht änderbar. Der Typ des Modems an der externen Schnittstelle muss über die Auswahlliste projektiert werden.
  • Seite 40 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.4 Konfigurieren von Stationen in der Hardwarekonfiguration Größe Speicherblock ● Dies ist die Größe der Blöcke, in die der globale Telegrammspeicher segmentiert wird. Jedes zu sendende Telegramm belegt im Speicher mindestens diesen Speicherplatz. Die Größe sollte mit der Größe der am häufigsten zu sendenden Telegramme abgeglichen werden.
  • Seite 41: Projektieren Von Netzen In Der Netzprojektierung

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Speichern und Konsistenzprüfung Nach der Parametrierung in der Hardware-Konfiguration ist der aktuelle Stand über das Station / Speichern Menü zu speichern. Die Erzeugung von Systemdatenbausteinen (SDB) Speichern und übersetzen über das Menü...
  • Seite 42: Erzeugen Von Netzanschlüssen

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Aufrufen der Parametrierdialoge für Netze und Netzknoten Durch Doppelklick auf ein Netz- bzw. Netzknoten-Symbol oder durch Anwahl des Menüs Objekteigenschaften Eigenschaften im Kontextmenü (rechte Maustaste) wird der jeweilige Dialog zur Parametrierung geöffnet. Hier kann der Anwender die vernetzungsfähigen Baugruppen mit den Netzen verbinden und die Eigenschaften des jeweiligen Objekts an seine Erfordernisse anpassen.
  • Seite 43 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Eigenschaften Alternativ kann eine Verbindung mit einem Netz im Dialog der Baugruppe hergestellt werden, der über das Kontextmenü (rechte Maustaste) und Anwahl des Menüs Objekteigenschaften..geöffnet wird. Der Dialog wird bei der Parametrierung der Netzknoten beschrieben.
  • Seite 44: Parametrieren Von Mpi-Netzen

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung ● Die TIM 42D der Knotenstation wurde mit Standleitung 1 und Standleitung 2 verbunden ● Die TIM 34 der Station 2 wurde mit dem Wählnetz verbunden ● Die TIM 32 der Station 3 wurde mit Standleitung 2 verbunden...
  • Seite 45: Allgemein

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Allgemein Register Eigenschaften - MPI Allgemein Bild 2-21 Dialog , Register Folgende Parameter stehen in diesem Register zur Verfügung: Name ● Name Im Eingabefeld steht als Vorbesetzung die Standard-Bezeichnung des Netzes.
  • Seite 46: Register Netzeinstellungen

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Netzeinstellungen Register Eigenschaften - MPI Netzeinstellungen Bild 2-22 Dialog , Register Folgende Parameter stehen zur Verfügung: Höchste MPI-Adresse ● Die wird angezeigt. Sie dient der Optimierung des MPI-Netzes. Es wird empfohlen, die von STEP 7 vorgegebene höchste MPI-Adresse beizubehalten.
  • Seite 47 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Eigenschaften - Industrial Ethernet Allgemein Bild 2-23 Dialog , Register Folgende Parameter stehen in diesem Register zur Verfügung: Name ● Name Im Eingabefeld steht als Vorbesetzung die Standard-Bezeichnung des Netzes.
  • Seite 48: Parametrieren Von Sinaut-Netzen

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung 2.5.4 Parametrieren von SINAUT-Netzen Eigenschaften - SINAUT- Die Parametrierung von SINAUT-Netzen (WAN) erfolgt im Dialog Standleitung Eigenschaften - SINAUT-Wählnetz bzw. . Die in den folgenden Registern einzustellenden Parameter sind stets für das ganze Netz gültig und für alle angeschlossenen Netzknoten bzw.
  • Seite 49 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Name ● Name Im Eingabefeld steht als Vorbesetzung die Standard-Bezeichnung des Netzes. Diese können Sie nach Ihren Vorgaben ändern. Eine neue, geänderte Bezeichnung erscheint im SIMATIC Manager und in der Netzprojektierung.
  • Seite 50 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Folgende Parameter stehen zur Verfügung: Betriebsart Modus ● Die Auswahlliste im Feld mit den Optionen: – Polling (nur Standleitungen): Beim Aufrufbetrieb, der bei Standleitungen zur Anwendung kommt, wird der Datenaustausch von der Zentrale-TIM aus gesteuert.
  • Seite 51 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Hinweis Weitere Informationen zur Einstellung des Telegrammformats finden Sie im Kapitel Montage und Inbetriebnahme eines SINAUT-Modems unter der Beschreibung der Anzeigen und der von oben zugänglichen Anschlüsse. Quittungsart ●...
  • Seite 52 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Netztyp Betriebsart WAN-Protokoll Asynchron- Telegramm- zeichen format Standleitung / Multi-Master-Polling 10 Bit Funknetz mit Zeitschlitz- verfahren Wähnetz Spontan 11 oder 10 Bit FT1.2 oder Wähnetz Spontan 11 oder 10 Bit FT1.2 oder...
  • Seite 53 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung – Abbruchparameter = 0: Die Rufversuche werden dann endgültig abgebrochen, wenn 127-mal hintereinander eine Verbindung zustande kam, jedoch keine Daten übertragen werden konnten. – Abbruchparameter = 1 ... 127: Die Rufversuche werden endgültig abgebrochen, wenn die Rufversuche n-mal...
  • Seite 54 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Eigenschaften - SINAUT-Standleitung Uhrzeitdienst Bild 2-26 Dialog , Register Synchronisationszyklus Folgende Optionen können Sie für den Parameter einstellen: ● keine Synchronisation: Es findet keine Uhrzeitsynchronisation am jeweiligen Netz statt.
  • Seite 55 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Bei Wählnetzen kann die Uhrzeitsynchronisation zusätzlich genutzt werden, um die Verfügbarkeit eines Teilnehmers zu prüfen und Daten abzuholen. Welche TIM an diesem WAN Synchronisationsmaster ist, wird automatisch durch die Projektierung des Netzanschlusses im Eigenschaftendialog des Netzknotens festgelegt.
  • Seite 56 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Zeitschlitze Register - nur in Netzen mit entsprechendem Aufrufverfahren Zeitschlitze Polling mit Zeitschlitzen Multi-Master- Im Register kann für die Betriebsmodi Polling mit Zeitschlitzen festlegt werden, welche Zeitschlitze für die Übertragung genutzt werden sollen.
  • Seite 57: Parametrieren Von Mpi-Netzknoten

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung 2.5.5 Parametrieren von MPI-Netzknoten Allgemein Register Allgemein Das Register informiert über allgemeine Parameter der MPI-Schnittstelle. Eigenschaften - MPI Schnittstelle Allgemein Bild 2-29 Dialog , Register Folgende Parameter stehen zur Verfügung: ●...
  • Seite 58 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Parameter Register Eigenschaften - MPI Schnittstelle Parameter Bild 2-30 Dialog , Register Parameter Das Register stellt folgende Parameter zur Verfügung: Adresse ● Die Netz- im lokalen MPI-Netz. Die Adresse des Netzknotens kann verändert werden. Es erfolgt eine Konsistenzprüfung in der Art, dass bereits vergebene Netz-Adressen an diesem Netz gesperrt sind.
  • Seite 59: Parametrieren Von Ethernet-Knoten

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung 2.5.6 Parametrieren von Ethernet-Knoten Dieser Typ von Schnittstelle steht innerhalb der SINAUT-Teilnehmer nur für die Ethernet- TIMs zur Verfügung. Allgemein Register Eigenschaften - Ethernet Schnittstelle Allgemein Bild 2-31 Dialog...
  • Seite 60: Die Ip-Adresse

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Parameter Register Eigenschaften - Ethernet Schnittstelle Parameter Bild 2-32 Dialog , Register Parameter Das Register stellt folgende Parameter zur Verfügung: MAC-Adresse einstellen / ISO-Protokoll verwenden ● Die Da für eine Ethernet-TIM nicht das ISO-Protokoll sondern TCP/IP verwendet wird, bleibt diese Option deaktiviert.
  • Seite 61: Parametrieren Von Wan-Netzknoten

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung 2.5.7 Parametrieren von WAN-Netzknoten Eigenschaften - Die Parametrierung von SINAUT WAN-Netzknoten erfolgt im Dialog SINAUT-Standleitung Eigenschaften - SINAUT-Wählnetz bzw. in den folgenden Registern: Allgemein ● Register mit allgemeinen Informationen zum Netzknoten und zur Eingabe von Kommentaren Netzanschluss ●...
  • Seite 62 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Allgemein Register Eigenschaften - SINAUT Standleitung TIM Allgemein Bild 2-33 Dialog , Register Allgemein Folgende Parameter stehen im Register zur Verfügung: Name ● Im Feld wird bei SIMATIC-Stationen der Name der Baugruppe angezeigt. Nur bei SIMATIC PC Stationen und Anderen Stationen kann der vorbesetzte Schnittstellen-Name geändert werden.
  • Seite 63: Netzanschluss

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Netzanschluss Register Netzanschluss Das Register ermöglicht die Parametrierung der wichtigsten Vernetzungs- eigenschaften des WAN-Netzknotens. Eigenschaften - SINAUT Standleitung TIM Netzanschluss Bild 2-34 Dialog , Register Parameter sind hier: Netzknotentyp ●...
  • Seite 64 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Hinweis Vergabe der Stationsadressen bei ST1-Teilnehmern Bei ST1-Teilnehmern ist die Stationsnummer immer gleich der SINAUT- Teilnehmernummer und der WAN-Adresse. Werden ST1-Teilnehmer (S5-Stationen) an ein SINAUT-Netz angeschlossen, sollten möglichst die bereits bestehenden ST1- Stationsadressen aus dem Bereich von 1...254 als Stationsadressen eingetragen...
  • Seite 65 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Grundparameter Register Grundparameter Das Register enthält die für den ausgewählten WAN-Netzknoten vorhandenen Kommunikationsparameter. Eigenschaften - SINAUT Standleitung TIM Grundparameter Bild 2-35 Dialog , Register Folgende Parameter stehen zur Verfügung: Schnittstelle ●...
  • Seite 66 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Wertebereich: Interrupt (Block), DMA, Interrupt (Einzelzeichen) Default-Wert: Interrupt (Block) – Betriebsmodus = Interrupt (Block) Dieser Betriebsmodus gilt für den Sende- und Empfangs-Betrieb. Der Standardmodus Interrupt (Block) ist prinzipiell für alle Verbindungen geeignet. Pro Block werden 4 Zeichen übertragen.
  • Seite 67: Register Standleitung

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Telegramme werden als gesperrt markiert, wenn sie auf Grund von Kommunikations- problemen zum Telegrammadressaten nicht mehr übertragen werden können (die so genannte Datenbremse). Wertebereich: 0 ... 90% (bei Eingabe von 0 wird der Defaultwert verwendet)
  • Seite 68 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Polling-Überwachungszeit ● Angabe der Zeit, nach der eine Stations- oder Knotenstation-TIM spätestens erwartet, dass sie aufgerufen wird. Wird die TIM nach Ablauf dieser Zeit nicht aufgerufen, gibt sie eine Meldung an ihre lokale CPU, dass die Zentrale gestört ist.
  • Seite 69 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Bild 2-37 Hauptzyklus - Unterzyklus Übertragungsmodus ● Dieser Parameter gibt an, in welcher Form ST7-Datentelegramme bei Verwendung des ST7-Protokolls versendet werden. Wertebereich: - Datentelegramme als Einzeltelegramme senden - Mehrere Datentelegramme als Block senden...
  • Seite 70: Register Wählnetz

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Wählnetz Register Wählnetz Das Register enthält spezielle Parameter, die nur beim Einsatz von Wählnetzen notwendig sind. Eigenschaften - SINAUT Standleitung TIM Wählnetz Bild 2-38 Dialog , Register Zu den Wählnetz-Parametern zählen: Übertragungskriterium...
  • Seite 71 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Stunden - Eingabefeld : Eingabe der Uhrzeit (Stunde) Minuten - Eingabefeld : Eingabe der Uhrzeit (Minute) – Zeitraster: In einem zu parametrierenden Zeitraster werden automatisch ein Verbindungsaufbau durchgeführt und die Telegramme übertragen. Das Zeitraster ist einzugeben:...
  • Seite 72 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Rufparameter Register Rufparameter Das Register erscheint nur bei Wählnetzknoten und fasst alle Rufnummmer- spezifischen Parameter zusammen. Eigenschaften - SINAUT Standleitung TIM Rufparameter Bild 2-39 Dialog , Register Parameter sind hier: Konfiguriertes Modem ●...
  • Seite 73 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung 7 Datenbits, keine Parität, 2 Stopbits 7 Datenbits, ungerade Parität, 2 Stopbits 7 Datenbits, gerade Parität, 2 Stopbits Defaultwert: - bei AT-Mode: 8 Datenbits, keine Parität, 1 Stopbit - bei V.25bis: 7 Datenbits, gerade Parität, 1 Stopbit Hinweis Die oben genanten Daten gelten nur für die Wählphase.
  • Seite 74: Register At-Initialisierung

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung VORSICHT Durch die Angabe einer falschen PIN-Nummer kann die im Modul enthaltene D1- oder D2-Karte gesperrt werden. Leuchtet beim Verbindungsaufbau die Fehler-LED der TIM auf, so muss auf jeden Fall der Diagnosepuffer der TIM untersucht werden, da hier ein Eintrag für eine fehlerhafte PIN-Nummer erzeugt wird.
  • Seite 75 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung Eigenschaften - SINAUT Standleitung TIM AT-Initialisierung Bild 2-40 Dialog , Register Initialisierungsstring ● Eingabefeld Im linken Eingabefeld wird der AT-String als Text, im rechten Feld in Hexadezimal- Schreibweise angezeigt. Eine Eingabe im rechten Feld ist nicht möglich. Im linken Feld kann nur ein String eingegeben werden, wenn entweder für die aktuelle Kombination aus...
  • Seite 76: Plausibilitätsprüfung In Der Netzprojektierung

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.5 Projektieren von Netzen in der Netzprojektierung ● GSM-Stationen ● SMS-Zentralen Bei Einsatz von MD4-Modems in ISDN-Netzen kann in der Standardeinstellung nur mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 9.600 Baud und nicht mit der maximal möglichen Geschwindigkeit von 38.000 Baud gearbeitet werden.
  • Seite 77: Verbindungsprojektierung Im Sinaut Projektierungstool

    Verbindungsprojektierung im SINAUT Projektierungstool 2.6.1 Das SINAUT Projektierungstool Einleitung Start / SIMATIC / SINAUT ST7 / Das SINAUT ST7 Projektierungstool wird über das Menü Configuration gestartet. Projekt / zuletzt geöffnet Zu Beginn der Projektierung öffnen Sie ein Projekt über das Menü...
  • Seite 78: Konfigurieren Der Sinaut Verbindungen

    SINAUT Homepage. 2.6.2 Konfigurieren der SINAUT Verbindungen Die SINAUT ST7-Verbindungen In SINAUT ST7-Anlagen werden Verbindungen stets zwischen folgenden Teilnehmern projektiert: ● von CPU zu CPU ● von CPU zu einer Leistelle SINAUT ST7cc/ST7sc ● von CPU zu einem ST1-Gerät...
  • Seite 79: Ansicht Des Fensters Verbindungsprojektierung

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.6 Verbindungsprojektierung im SINAUT Projektierungstool Bild 2-42 Beispiel einer SINAUT ST7-Verbindung von der Zentrale zu Station 1 Die im Bild dunkelrot eingezeichnete Verbindung von der Zentrale zur Station 1 wird in der Netz-Projektierung NetPro nicht in dieser Form visualisiert.
  • Seite 80 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.6 Verbindungsprojektierung im SINAUT Projektierungstool Verbindungsprojektierung Bild 2-43 Das Fenster des SINAUT Projektierungstools möglichen Verbindungen In der rechten Hälfte des Fensters sind in einer Baumstruktur die aufgelistet, die sich aus der Netzprojektierung in NetPro ergeben. Diejenigen Verbindungen, die tatsächlich für die Kommunikation der SINAUT-Anlage benötigt und benutzt werden...
  • Seite 81 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.6 Verbindungsprojektierung im SINAUT Projektierungstool Die Beschriftung des einzelnen Verbindungspunkts in der Grundeinstellung beschreibt den jeweiligen Teilnehmer mit: Teilnehmernummer / Stationsname / Baugruppe / Schnittstelle. 5 / Station 3 / CPU 312 / MPI (2) Beispiel: Extras / Optionen Die Darstellung kann über das Menü...
  • Seite 82 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.6 Verbindungsprojektierung im SINAUT Projektierungstool Falls alternative Wege der Kommunikation vorhanden sind und genutzt werden sollen, muss möglichen Verbindungen die jeweilige Verbindungsstruktur in den durch Doppelklick aufgeklappt werden und die einzelne Verbindung nach Markierung übernommen werden.
  • Seite 83: Ungültige Verbindungen

    Grund für die Ungültigkeit angezeigt und ein Hinweis zur Behebung ausgegeben. Dies kann beispielsweise der Hinweis sein, dass die Verbindung in umgekehrter Richtung projektiert werden soll. Im Rahmen von SINAUT ST7 müssen die zulässigen Verbindungen folgenden Regeln genügen: ● Eine Verbindung darf nicht über ST1- und ST7-Netze verlaufen. Dies kann vorkommen, wenn eine Verbindung über mehrere WAN-Netze verläuft, in denen unterschiedliche...
  • Seite 84: Wiederherstellen Entfallener Verbindungen

    Stations- oder Knotenstations-TIM verlaufen (Querverbindung). ● Eine Verbindung soll nicht von einer Stations- oder Knotenstations-TIM zu einer Zentrale- TIM verlaufen. Der umgekehrte Weg wird bevorzugt. Verbindungen zwischen zwei ST1-Teilnehmern sind im SINAUT ST7-Projektierungstool nicht projektierbar und werden daher nicht als ungültige Verbindungen aufgenommen. Hinweis Um aufgrund der Übersichtlichkeit nicht unnötig viele Verbindungen in die Liste der...
  • Seite 85: Drucken Von Verbindungslisten

    2 CPU414-1 5 Zentrale CPU314 6 Station 1 2 3 CPU414-1 5 Zentrale CPU314 7 Station 2 1 Ausdruck Verbindungsliste - Format Lang SINAUT ST7 - Liste der projektierten ST7-Verbindungen - Langformat Verbindung 1 CPU ST7-Tln. Station Netz von CPU414-1 5 Zentrale MPI über TIM 42 MPI 3 Tim-Rack Zentrale MPI...
  • Seite 86: Teilnehmerverwaltung Im Sinaut Projektierungstool

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool Nachdem die SINAUT ST7-Verbindungen projektiert wurden, sind alle Voraussetzungen erfüllt, um die Teilnehmerdaten für die ST7-Kommunikationsteilnehmer ● zu erzeugen, ● anzuzeigen, ● zu bearbeiten und ● in eine Form zu verpacken, die für die Hardwarekomponenten verständlich ist, d.h. in Datenbausteine (DB) bzw.
  • Seite 87 Verzeichnisbaum dient der Projektierung der TD7- Software für eine Ethernet-TIM und ist für die hier beschriebene Teilnehmer-Parametrierung nicht relevant. In der Teilnehmerliste rechts existieren für die SINAUT ST7-Kommunikationsteilnehmer folgende Einträge: ● Teilnehmernr.: Die für die WAN-Kommunikation notwendige und projektweit eindeutige Teilnehmernummer des SINAUT-Teilnehmers.
  • Seite 88: Parameter Für Einzelne Teilnehmer

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool Die Parametrierung der Teilnehmer-bezogenen Eigenschaften erfolgt im Dialog Eigenschaften von Teilnehmer , der durch Doppelklick auf einen Teilnehmer in der Liste geöffnet wird. Markierung für eine selektive Systemdaten-Generierung In der Teilnehmerverwaltung besteht für alle CPU-Teilnehmer die Möglichkeit, sie für eine spätere selektive Generierung der Softwarebausteine auszuwählen.
  • Seite 89 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool Tabelle 2-3 Registerübersicht des Eigenschaften-Dialogs nach Teilnehmertyp Register Andere Station, Namen von Folgedialogen SIMATIC S5, PC-Station, PG Info Verbindungen Eigenschaften - lokale Verbindung Pollingliste Zentrale- Eigenschaften - Pollinglisteneintrag Tel.-Nr. bei Bedarf...
  • Seite 90 Hinweis Stellt die Projektierungssoftware während der Analyse der Teilnehmerdaten fest, dass für die Bearbeitung einer SINAUT ST7-Verbindung STEP 7 homogene Verbindungen notwendig sind, so werden diese automatisch angelegt. Dies sind Verbindungen von S7 400 CPU- zu einer TIM-Baugruppe und von TIM- zu TIM-Baugruppe über den MPI-Bus sowie PBK-Verbindungen.
  • Seite 91 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool Eigenschaften von Teilnehmer Verbindungen Bild 2-47 Dialog (CPU), Register Projektiert werden kann hier die ● Die Länge des CPU-Sendefachs für eventuell vorhandene PBK-Verbindungen einer CPU. Diese ist für alle PBK-Verbindungen der aktuellen CPU gleich.
  • Seite 92 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool Eigenschaften - lokale Verbindung Dialog für die TIM In diesem Dialog werden die Eigenschaften der lokalen LAN-Verbindung einer TIM- Baugruppe zu ihrer CPU angezeigt. Eigenschaften - lokale Verbindungen Bild 2-48 Dialog (TIM) Für die lokale Verbindung der TIM-Baugruppe kann hier eingestellt werden:...
  • Seite 93 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool Eigenschaften - lokale Verbindung Dialog für die CPU In diesem Dialog werden die Eigenschaften einer lokalen LAN-Verbindung einer CPU visualisiert und folgende Eigenschaften parametriert: ● CPU-Baugruppen mit X-Verbindungen / P-Bus-Verbindungen: Länge des Sendefachs [Byte] –...
  • Seite 94 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool Pollingliste Register Eigenschaften von Teilnehmer Pollingliste Bild 2-50 Dialog (TIM), Register In diesem Register einer TIM-Baugruppe werden die von dieser Station im Pollingbetrieb aufrufbaren verbundenen TIM-Baugruppen mit Teilnehmername, Stationsadresse, Kennung für Hauptzyklus-Aufruf, Freigabestatus offline, Freigabestatus online, Baugruppenname und Stationsname angezeigt.
  • Seite 95 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool Eigenschaften - Pollinglisteneintrag Dialog Eigenschaften - Pollinglisteneintrag Bild 2-51 Dialog Identifikation Im Feld werden die folgenden Eigenschaften angezeigt: Teilnehmer ● Teilnehmer Das Ausgabefeld zeigt den aufrufenden Teilnehmer (Zentrale-TIM) mit Teilnehmernummer, Baugruppenname und Stationsname an.
  • Seite 96 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool Tel.-Nr. Register In diesem Register einer TIM-Baugruppe werden die Teilnehmer eines Wählnetzes mit Teilnehmernummer, Stationsadresse, Wählstring, Freigabestatus offline, Freigabestatus online (nur bei TIM 4R-IE), Baugruppenname und Stationsname angezeigt. Ist eine TIM- Baugruppe wie beispielsweise im Fall einer Knotenstation mit zwei Wählnetzen verbunden,...
  • Seite 97 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool Eigenschaften - Rufnummer Dialog Eigenschaften - Rufnummer Bild 2-53 Dialog Tel.-Nr. Bei Doppelklick auf einen Teilnehmer in der Liste im Register öffnet sich der Dialog Eigenschaften - Rufnummer . Dieser Dialog wird genutzt, wenn verbindungsspezifische Modifikationen der Rufnummer erforderlich sind.
  • Seite 98 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool Wahlbefehl ● Zeigt den projektierten Wahlbefehl an. Wahl-Präfix ● Zeigt den projektierten Wahlbefehl an. Dieser kann geändert werden. Telefonnummer ● Zeigt die in der Netzprojektierung eingegebene Telefonnummer des Ziel-Teilnehmers an. Durchwahl ist: ●...
  • Seite 99 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool vorhandene Datenbausteine ● DB-Nr. Name (Header) der bereits vorhandenen Datenbausteine in der Offline- Datenhaltung dieser CPU. Diese DB-Nummern können nicht mehr vergeben werden. Zu generierende SINAUT Datenbausteine ● DB-Nr. Name (Header) –...
  • Seite 100 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool In der Baumdarstellung auf der linken Seite werden die projektierten SMS-Meldungen in einer Baumstruktur mit folgenden Angaben dargestellt: ● Die oberste Ebene des Baums zeigt die aktuelle CPU an mit dem Text: STEP 7-Name der CPU / Typ der CPU / CPU-Kurzname ●...
  • Seite 101 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool Der Umfang der jeweils aktiven Funktionen hängt vom markierten Objekt ab. Verfügbare Funktionen in der SMS-Projektierung sind: + DB ● (DB hinzufügen) : Ein neuer Datenbaustein wird hinzugefügt. Für die DB-Nummer wird eine freie Nummer gesucht, beginnend mit der für die aktuelle CPU maximalen Nummer.
  • Seite 102 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool SMS CPU-Konfiguration Dialog SMS-Konfiguration Bei Markierung einer Station im Register und Anklicken der Schaltfläche Bearbeiten SMS CPU-Konfiguration öffnet sich der Dialog . Hier werden die Daten der aktuellen CPU visualisiert, die für die SMS-Projektierung von Bedeutung sind.
  • Seite 103 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool SMS DB-Konfiguration Dialog SMS-Konfiguration Bei Markierung eines SMS-DB im Register und Anklicken der SMS DB-Konfiguration Schaltfläche Bearbeiten öffnet sich der Dialog . In diesem Dialog werden die Daten des markierten SMS-DB angezeigt und projektiert.
  • Seite 104 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool Ersatz-SMS-Adresse ● Im Feld (optional): Teilnehmernr. der SMSC – : Die in der Teilnehmerverwaltung projektierte Teilnehmernummer des SMSC Mobilfunknr. – : Zu benutzende Mobilfunknummer des SMS-Empfängers Quittierung möglich – : Der Empfänger kann quittieren (Option markiert) oder nicht Signaladresse ●...
  • Seite 105 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.7 Teilnehmerverwaltung im SINAUT Projektierungstool SMS-Konfiguration Bei Markierung einer Meldung im Register und Anklicken der Bearbeiten SMS Meldungskonfiguration Schaltfläche öffnet sich der Dialog . In diesem Dialog wird eine SMS-Meldung konfiguriert. SMS Meldungskonfiguration Bild 2-58 Dialog Folgende Konfigurationsmöglichkeiten stehen zur Verfügung:...
  • Seite 106: Drucken Von Teilnehmerlisten

    1 SINAUT ST7 TIM TIM 42 Station 1 29.06.98 11:38 2 SINAUT ST7 TIM TIM 32 Station 2 29.06.98 11:38 3 SINAUT ST7 TIM TIM 42 MPI Tim-Rack Zentrale 29.06.98 11:38 4 SIMATIC S5 SIMATIC S5(1) 29.06.98 11:38 5 CPU414-1 CPU414-1 Zentrale 29.06.98 11:38 6 CPU314 CPU314 Station 1 29.06.98 11:38...
  • Seite 107: Softwarepaket Td7Ontim

    Das Softwarepaket TD7onTIM steht nur für TD7onTIM-fähige TIM-Baugruppen zur Verfügung (z.B. TIM 3V-IE) und ist Teil der TIM-Firmware. Bei Anwendung der TD7onTIM wird kein oder nur sehr wenig Arbeitsspeicher auf der CPU benötigt. Die Projektierung erfolgt in der Teilnehmerverwaltung des SINAUT ST7- Projektierungstools. Hinweis TD7onTIM kann nicht verwendet werden, wenn die TIM ST1-Telegramme versenden oder empfangen soll.
  • Seite 108: Grundfunktionen Und Komponenten Der Td7Ontim

    Bibliothek enthält auch die System-Objekte, mit denen System-Informationen angezeigt und System-Funktionen aktiviert und eingestellt werden können. Die Parametrierung der TD7onTIM wird in der Teilnehmerverwaltung des SINAUT ST7- Projektierungstools vorgenommen und erfolgt in folgenden Schritten: ● Parametrierung der Basiseinstellungen der TD7onTIM ●...
  • Seite 109: Parametrierdialoge Für Die Td7Ontim

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM ● Der PartnerStatus: Der PartnerStatus zeigt dem CPU-Programm an, ob die Kommunikation mit seinen Partnern (andere ST7-CPUs oder ST7cc/sc-Leitstellen) in Ordnung oder gestört ist. ● Der OpInputMonitor: Er zeigt dem CPU-Programm den Status von Bedieneingaben an (bei Befehls-, Sollwert- und Parameter-Eingaben).
  • Seite 110 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Bild 2-59 Die SINAUT ST7 Teilnehmerverwaltung mit markiertem Verzeichnis TIMs mit TD7onTIM Basiseinstellungen für TIM , dem Listenfenster und dem Parametrierdialog der mit TD7onTIM Die Größe der drei Fenster der Teilnehmerverwaltung ist veränderbar. Die vertikale und horizontale Teilung zwischen den Fenstern kann mit der Maus verschoben werden.
  • Seite 111 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Die SINAUT-Objekte werden mit folgenden Symbolen dargestellt: ● Blaue Symbole: System-Objekte ● Gelbe Symbole: Daten-Objekte Bin04B_R Bild 2-60 Markiertes Daten-Objekt mit markiertem Kanal im Listenfenster und dem Parametrierdialog eines Empfangs-Kanals Die Parametrier-Dialoge In den Parametrier-Dialogen unterhalb des Listenfensters erfolgt die Parametrierung der für TD7onTIM relevanten Teilnehmer, Objekte und Kanäle.
  • Seite 112: Parameter-Eingaben

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Parameter-Eingaben Zur Vereinfachung der Dateneingabe werden die Parametrierdialoge nicht über separate Schaltflächen oder Menüs geöffnet und geschlossen, sondern werden automatisch aufgeblendet, wenn ein Teilnehmer, Objekt oder Kanal in der darüberliegenden Liste mit der Maus markiert wird.
  • Seite 113: Der Schreib- / Lese-Zyklus

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Die Parameter der Basiseinstellungen für TIM-Teilnehmer mit TD7onTIM betreffen ● die Konfiguration des Schreib-/Lese-Zyklus der TIM und ● die Überprüfung der Quell-Adresse beim Telegramm-Empfang Der Schreib- / Lese-Zyklus Daten, die TD7onTIM zu senden hat, werden von der TIM über den Rückwandbus aus der CPU gelesen und Empfangsdaten in die CPU geschrieben.
  • Seite 114: Parameter Im Feld Schreib- / Lese-Zyklus

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Schreib- / Lese-Zyklus Parameter im Feld Name: Max. schreiben Wertebereich: 1 ... 32000 Default: Erläuterung: Dies ist die maximale Anzahl von (unterschiedlichen) Daten-Objekten, deren Daten pro Basiszyklus in die CPU geschrieben werden. Liegen mehrere Telegramme des gleichen Empfangsobjekts im Puffer an, werden nur die Daten eines Telegramms dieses Objekts pro Basiszyklus geschrieben.
  • Seite 115: Parameter Im Feld

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Telegrammempfang Parameter im Feld Name: Überprüfung der Quell-Adresse Wertebereich: Funktion aktiv, Funktion deaktiviert Default: Funktion aktiv Erläuterung: Über den Parameter wird festgelegt, ob vor der Daten-Übernahme aus einem empfangenen Telegramm eine Überprüfung der Quell-Adresse des sendenden Teilnehmers gewünscht wird oder nicht.
  • Seite 116 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Bild 2-62 Verzeichnisbaum, Listenfenster und Parametrierdialog der Zielteilnehmer-spezifischen Parameter der TD7onTIM für einen Zielteilnehmer Die hier einzugebenden Parameter sind für alle TD7-fähigen TIM-Baugruppen des Projekts bezüglich der Kommunikation mit ihren jeweils projektierten Kommunikationspartnern (Zielteilnehmern) gültig.
  • Seite 117 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM e Generalabfrage Überwachungszeit Erläuterung: ist die Zeit, die ein Zielteilnehmer zur vollständigen Beantwortung einer Generalabfrage (GA) maximal benötigt. Ist die GA-Antwort nach Ablauf der Überwachungszeit noch nicht vollständig bei der abfragenden TIM-Baugruppe eingetroffen, wird eine Meldung in den Diagnosepuffer dieser TIM-Baugruppe und eine Kennung in die betroffenen Objekten der TD7onTIM eingetragen.
  • Seite 118: Projektierung Der Sinaut-Objekte

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM 2.8.6 Projektierung der SINAUT-Objekte Öffnen der Standard-Bibliothek der TD7onTIM Nach der Parametrierung der Basis-Parameter der TD7onTIM und der Zielteilnehmer- spezifischen Parameter werden die SINAUT-Objekte der TD7onTIM projektiert. Hierzu wird im Verzeichnisbaum eine TIM-Baugruppe markiert. Falls für die TIM, wie im Fall eines neuen Projekts, noch keine SINAUT-Objekte projektiert wurden, lässt sich das Verzeichnis der TIM...
  • Seite 119: Übersicht Der Sinaut-Objekte

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Übersicht der SINAUT-Objekte Folgende Daten-Objekte stehen der TD7onTIM zur Verfügung: Tabelle 2-5 Übersicht der SINAUT-Objekte für die TD7onTIM Objekt-Typ Name Erläuterung System-Objekte System-Objekt WatchDog Überwachen der CPU-TIM-Verbindung System-Objekt PartnerStatus Verbindungszustand für bis zu 8 SINAUT-...
  • Seite 120 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Objekt-Typ Name Erläuterung Parameter-Objekt für Par12D_S max. 12 Doppelworte mit Parametern oder Sollwerten Senderichtung senden, Objekt mit 3 Kanälen: lokal - Betriebsart-Status - Rückgespiegelte Parameter - Parameter-Eingabe Parameter-Objekt für Par12D_R max. 12 Doppelworte mit Parametern oder Sollwerten Empfangsrichtung empfangen, Objekt mit 3 Kanälen:...
  • Seite 121: Parametrierung Der System-Objekte

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Kopieren von Objekten auf andere TIMs Wenn alle SINAUT-Objekte für eine TIM projektiert und parametriert wurden und weitere TIMs im Projekt vorhanden sind, die mit den gleichen oder ähnlichen Objekten versehen werden sollen, können die parametrierten Objekte auf eine andere TIM kopiert werden.
  • Seite 122: Das System-Objekt Watchdog

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM WatchDog Bild 2-64 TIM mit markiertem System-Objekt und dem zugehörigen Parametrierdialog WatchDog Das System-Objekt WatchDog Das System-Objekt kann optional eingebaut werden. Es zeigt dem CPU- Programm an, ob die Kommunikation zwischen CPU und lokaler TIM noch funktioniert, d.h.
  • Seite 123: Das System-Objekt Partnerstatus

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM PartnerStatus Das System-Objekt PartnerStatus Das optionale -Objekt wird für die Überwachung der Erreichbarkeit von bis zu 8 Kommunikationspartnern bereitgestellt. Ein Partner kann eine ST7-CPU oder eine ST7cc/sc-Leitstelle sein, mit der eine Verbindung projektiert wurde. TIM-Baugruppen können mit dem PartnerStatus-Objekt nicht überwacht werden.
  • Seite 124: Das System-Objekt Opinputmonitor

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Name: Partner Erläuterung: In den Auswahlfeldern erfolgt die Zuordnung der 8 Statusbits des Ausgangs-Bytes zu den zu überwachenden Kommunikations-Partnern. Die jeweiligen Partner sind in den 8 Auswahllisten auszuwählen. In den Auswahllisten werden nur die Partner angeboten, mit denen die TIM tatsächlich kommunizieren kann, d.h.
  • Seite 125 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM alle Für Arten der Bedienereingaben, d.h. sowohl für Eingaben über Digitaleingänge als auch für Eingaben über Merker oder Datenbausteine, liefert der OpInputMonitor noch den 1 aus n-Fehler Fehlerstatus . Er wird gesetzt, wenn TD7onTIM einen der beiden folgenden Eingabefehler erkannt hat: ●...
  • Seite 126 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Name: Bedienereingaben Statusbyte Speicher- Folgenden Optionen stehen zur Verfügung: bereich: - DB: Datenbaustein - Merker: Merkerbereich - Ausgang: Prozessabbild der Ausgänge (PAA) DB-Nr.: Angabe der DB-Nummer in der CPU, falls als Speicherbereich Datenbaustein ( ) gewählt wurde...
  • Seite 127: Basis-Parameter Der Daten-Objekte

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Name: Min. Eingabezeit Wertebereich: Angabe x 0,1 [s] (10 entspricht 1 Sekunde) Default: Erläuterung: Verzögerungszeit für Befehle, die über Hardware-Eingänge eingegeben werden, oder Sollwerte und Parameter, deren Übertragung über einen Hardware-Eingang getriggert werden. Nur wenn der aktuell eingegeben Befehl, Sollwert oder Parameter für die parametrierte Verzögerungszeit...
  • Seite 128: Parameter Im Feld Objekt

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Bild 2-67 Teilnehmerverwaltung mit dem Parametrierdialog der Basis-Parameter eines Daten- Objekts Objekt Parameter im Feld Name: Objekt Nr. Wertebereich: 1 ... 32000 Erläuterung: In dem Eingabefeld wird die eigene Quellobjekt-Nummer dieser TIM- Baugruppe vergeben. Vom Projektierungstool wird ein Wert mit laufender Nummer vorgegeben, der geändert werden kann.
  • Seite 129 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Hinweis Selektierte Partner Es müssen alle Partner zur Liste hinzugefügt werden, von denen die Daten des Objekts empfangen bzw. an die sie gesendet werden sollen. Wird kein Partner in Selektierte Partner die Liste übernommen, dann wird das Objekt nicht bearbeitet.
  • Seite 130 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Erläuterung: In diesem Eingabefeld erfolgt die Zuordnung des Daten-Objekts zu dem aller entsprechenden Partnerobjekt selektierten Kommunikations-Partner, wenn die Partnerobjekt Nr. bei allen Partnern identisch ist. Andernfalls ist die 0 (null) zu parametrieren. Achtung: Bei Objekten einer Leitstelle ST7cc/sc gibt es keine Objekt Nr.! Bei einem Sende-Objekt der TD7onTIM, das Daten an ST7cc/sc überträgt,...
  • Seite 131 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Erläuterung: Die Grundeinstellung für das Speichern von Telegrammen in den Abbildspeicherprinzip Sendepuffer der TIM vor dem Versenden ist das , das Abbildspeicher durch den Defaultwert des Parameters voreingestellt ist. Solange ein Telegramm nicht gesendet worden ist, werden die Prozessdaten in dem noch nicht versendeten Telegramm durch aktuelle Prozessdaten aktualisiert, wenn sich diese ändern.
  • Seite 132 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Erläuterung: Wichtige Prozessdaten können für die Telegrammversendung den im Sendepuffer gespeicherten Telegrammen vorgezogen werden. Bei Hochprior Aktivierung der Funktion werden die Telegramme dieses Objekts mit einer höheren Priorität versehen und vor den anderen gespeicherten Telegrammen gesendet.
  • Seite 133: Kanal-Übersicht Und Funktionen Der Kanal-Parametrierung

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM 2.8.9 Kanal-Übersicht und Funktionen der Kanal-Parametrierung Übersicht der Kanal-Typen Jedes Daten-Objekt besitzt eine definierte Anzahl an Kanälen mit vorgegebenen Parametern. Die Anzahl der Kanäle und der Datentyp sind für das einzelne Daten-Objekt nicht änderbar. Bis auf die Sollwert- und die Parameter-Objekte sind alle Daten-Objekte mit einem oder mehreren Kanälen des gleichen Typs versehen.
  • Seite 134: Aktivieren Von Kanälen

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Bin04B_R Binärwert Bild 2-68 Ausgewähltes Objekt mit im Listenfenster markierten Kanal empfangen und dessen Parametrierdialog Aktivieren von Kanälen Vor dem Parametrieren sind die Sende- und Empfangs-Kanäle noch nicht aktiv, die entsprechenden Eingabefelder im Dialog sind gesperrt.
  • Seite 135: Obligatorische Parameter Der Sende-Kanäle

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM kopieren 2. Wählen Sie im Kontextmenü (rechte Maustaste) 3. Markieren Sie im Listenfenster einen anderen Kanal des gleichen Objekts oder den Kanal eines anderen Daten-Objekts des gleichen Typs. einfügen 4. Fügen Sie den parametrierten Kanal über das Kontextmenü (rechte Maustaste) ein.
  • Seite 136 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Die Eingangs-Adresse Daten, die von der TD7onTIM an einen Kommunikationspartner übertragen werden, werden zuvor aus dem Arbeitsspeicher der CPU gelesen. Bei jedem Sende-Kanal muss die Eingangs-Adresse Quelladresse ( ) im jeweiligen Speicherbereich des Arbeitsspeichers der lokalen CPU-Baugruppe angegeben werden, von der die betreffenden Daten gelesen werden.
  • Seite 137 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Hinweis Der Sendetrigger kann für jeden einzelnen Kanal individuell parametriert werden. Hat ein Objekt mehrere Kanäle, dann ist zu berücksichtigen, dass bei Ansprechen des alle Sendetriggers eines der Objekt-Kanäle Kanäle des Datenobjekts übertragen werden.
  • Seite 138: Obligatorische Parameter Der Empfangs-Kanäle

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Triggersignal Im Feld steht die Option eines externen Sendetriggers zur Verfügung, die über Aktiv die Option eingeschaltet wird. Name: Triggersignal Speicher- Folgenden Optionen stehen für die Quell-Adresse zur Verfügung: bereich: - DB: Datenbaustein - Merker: Merkerbereich - Eingang: Prozessabbild der Eingänge (PAE)
  • Seite 139 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Die Ausgangs-Adresse Ausgangs-Adresse Die Zieladresse im Speicherbereich der CPU wird im Feld über folgende Angaben parametriert: Name: Ausgangs-Adresse Speicher- Folgenden Optionen stehen für die Ziel-Adresse zur Verfügung: bereich: - DB: Datenbaustein - Merker: Merkerbereich - Ausgang: Prozessabbild der Ausgänge (PAA)
  • Seite 140: Spezifische Kanal-Parameter Der Daten-Objekte

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM 2.8.12 Spezifische Kanal-Parameter der Daten-Objekte Bin04B_S Objekt-Typ Binärwert senden ● Kanal-Typ: Masken Im Feld werden drei Optionen zur Übertragung von Binärwert-Telegrammen angeboten. Es kann Bit-individuell festgelegt werden, ob bestimmte Bits keine Telegrammübertragung auslösen oder welche Bits eine andere Übertragungsart bewirken, als bei den Basisparametern des Objekts festgelegt wurde.
  • Seite 141 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Name: Sperr-Maske Wertebereich: Maske im Hexadezimal-Format Default: 00 (hex) Binärwert senden Erläuterung: Maskierte Bits im Byte des Kanals werden bei der Änderungskontrolle nicht berücksichtigt. Dies bewirkt, dass Änderungen der maskierten Bits für diesen Kanal keine Telegrammübertragung auslösen.
  • Seite 142 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Erläuterung: Mit Hilfe des Glättungsfaktors können schnell schwankende Analogwerte entsprechend des parametrierten Werts mehr oder weniger stark beruhigt Senden bei Änderung um werden. Beim Sendetrigger kann dadurch der parametrierte Wert ggf. kleiner gewählt werden.
  • Seite 143 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Dat12D_S Objekt-Typ Daten senden ● Kanal-Typ: Daten senden Mit dem Kanal-Typ kann ein Datenfeld von 1 bis maximal 12 Doppelworten Anzahl Eingangs-Adresse versendet werden. Dies erfolgt durch den Parameter im Feld Daten senden...
  • Seite 144 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Mean04W_R Objekt-Typ Mittelwert empfangen ● Kanal-Typ: Dieser Kanal-Typ hat keine spezifischen Parameter. Cnt01D_S Cnt04D_S Objekt-Typ Cnt01D_S Cnt04D_S Der Objekt-Typ sendet einen Zählwert, sendet vier Zählwerte. Zählwert senden ● Kanal-Typ: Dieser Kanal-Typ hat keine spezifischen Parameter.
  • Seite 145 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Cmd01B_S Objekt-Typ Wenn für die Eingabe von Befehlen, Sollwerten und Parametern eine erhöhte Sicherheit gewünscht wird, sollten alle Objekte, mit denen diese Daten gesendet werden, dem schnellen Zyklus zugeordnet werden. Alle Befehls-, Sollwert- und Parameter-Objekte in schnellen Zyklus werden dann einer 1 aus n-Prüfung unterzogen, d.h.
  • Seite 146 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Byte-Belegung Bit: maskiert Hexa-Maske Cmd01B_R Objekt-Typ Befehl empfangen ● Kanal-Typ: Name: Befehlsausgabezeit Wertebereich: 0 ... 50 [s x 0,1] (5 = 0,5 Sekunden) Default: Erläuterung: Dies ist die Befehls-Ausgabezeit für die Befehlsausgänge des Kanals.
  • Seite 147 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM LocalOperation ● Kanal-Name: - Sollwertvorgabe-Status 'lokal' Binärwert empfangen (Kanal-Typ: Über diesen Kanal erfolgt die Rückmeldung vom Partner-Objekt, dass das Objekt vor Ort LocalOperation auf 'lokale Bedienung' steht. Der Kanal dient nur der Signalisierung. Er kann, muss aber nicht verwendet werden.
  • Seite 148 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Local Anders als bei TD7onCPU dient der Kanal nur der Information. Eine Verriegelung mit der remoten Sollwertvorgabe muss im Anwenderprogramm realisiert werden. Falls Sie den Parameter nicht benötigen, lassen Sie ihn deaktiviert. Dieser Kanal-Typ hat keine spezifischen Parameter.
  • Seite 149 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Parametereingabe vorgenommen werden. Zur Information kann dann vor Ort am Partner- Local Objekt der Eingangs-Kanal auf 'lokal' gestellt werden. Der aktuelle Zustand am Local Eingangs-Kanal wird vom Partner-Objekt gemeldet und hier am Ausgang LocalOperation angezeigt.
  • Seite 150 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM Par12D_R Objekt-Typ , das Parameter-Objekt für Empfangsrichtung Par12D_R Der Objekt-Typ empfängt 1 bis 12 Parameter, z.B. Sollwerte. Zusätzlich hat das Objekt einen Eingangs-Kanal, über den die vor Ort gültigen Parameter rückgespiegelt werden können.
  • Seite 151: Synchronisation Der Cpu-Uhrzeit Bei Td7Ontim

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.8 Softwarepaket TD7onTIM 2.8.13 Synchronisation der CPU-Uhrzeit bei TD7onTIM Bereitstellung der Uhrzeit-Informationen durch die TIM Die Uhrzeitsynchronisation von Stationen wird in HW Konfig im Eigenschaftendialog der Uhrzeitdienst TIM, Register parametriert (siehe Kapitel "Parametrieren von TIM-Baugruppen (Seite 23)").
  • Seite 152: Speichern Und Erzeugen Von Systemdaten

    (Statusbit 1 hat den Wert "0"). Speichern und Erzeugen von Systemdaten Bei Einbindung von ST1-Netzen in SINAUT ST7-Projekte ist vor dem Speichern der Systemdaten zu prüfen, ob noch weitere Projektierungsschritte für die ST1-Teilnehmer erforderlich sind. Hinweise hierzu sind in den ST1-Konfigurationsregeln zusammengefasst.
  • Seite 153 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.9 Speichern und Erzeugen von Systemdaten Optionen Bild 2-73 Der Dialog beim Aufruf der Speichern-Funktion Optionen Generierungs- / Übersetzungsoptionen Der Dialog stellt im Feld folgende Komfortfunktionen zur Verfügung: ● Generiere Systemdatenbausteine für TIMs und CPUs ● Generiere SINAUT TD7-Quellen für CPUs Weitere Optionen betreffen den Umfang des Generierens von Systemdaten ●...
  • Seite 154: Erzeugen Von Systemdatenbausteinen

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.9 Speichern und Erzeugen von Systemdaten Unabhängig davon, welche Generierungs-Optionen der Anwender auswählt, werden in jedem Fall die internen Daten gespeichert, um zu einem späteren Zeitpunkt stets auf einen konsistenten Stand zurückgreifen zu können. Nach dem Speichern der internen Daten wird durch eine Konsistenzprüfung festgestellt, ob der Anwenderdatenbestand fehlerfrei ist.
  • Seite 155: Erzeugen Von Sinaut Td7-Bausteinen Für Die Cpu

    Bibliothek in alle beteiligten CPU-Baugruppen, falls sie dort nicht bereits existieren. ● Abgleichen der Zeitstempel der übersetzten Bausteine mit denen der Bibliotheksbausteine, um Zeitstempelkonflikte innerhalb des TD7-Anteils zu vermeiden. Die aufgeführten Generierfunktionen erzeugen die entsprechenden SINAUT ST7-Bausteine Quellen als Quellfile und legen das Quellfile im -Verzeichnis der jeweiligen CPU ab.
  • Seite 156: Dynamische Daten

    CPU- Baugruppen in der Teilnehmerliste geöffnet wird, geändert werden. Basisbausteine Bei jeder Generierung für eine CPU wird überprüft, ob alle Basisbausteine vorhanden sind, die die SINAUT ST7-Software für ihren Ablauf benötigt. Die Basisbausteine sind: Tabelle 2-8 Basisbausteine der TD7onCPU Bausteinname...
  • Seite 157: Erzeugen Von Sinaut Teilnehmernummern Als Kommentar

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.9 Speichern und Erzeugen von Systemdaten CPU-spezifische Bausteine Für alle konfigurationsabhängig notwendigen Bausteine hat der Anwender die Möglichkeit, sich diese automatisch aus dem SINAUT TD7-Masterquellfile in die jeweilige CPU kopieren zu lassen. Gesteuert wird diese Funktion durch die Symboltabelle in der jeweiligen CPU. Der Anwender trägt dort die von ihm benötigten SINAUT TD7-Bausteine ein.
  • Seite 158 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.9 Speichern und Erzeugen von Systemdaten ● TIM-Baugruppen ● Fremdstationen Ansicht / Details Im SIMATIC Manager werden die Kommentare sichtbar, wenn das Menü gewählt wird. Die TIM-Baugruppen werden sichtbar nach Aufklappen der Baumstruktur und Anwahl einer Station.
  • Seite 159: Sinaut St1 - Projektierungsübersicht

    2.10 SINAUT ST1 - Projektierungsübersicht 2.10 SINAUT ST1 - Projektierungsübersicht 2.10.1 Unterschiede zwischen SINAUT ST1 und SINAUT ST7 Das im Folgenden geschilderte Verhalten von ST7 TIM-Baugruppen in ST1-Netzen liegt in folgenden Tatsachen begründet: ST1-Anlagen: ● In ST1-Anlagen besitzt jede ST1-Station oder ST1-Knotenstation (CPU + alle TIMs) genau eine Stationsnummer.
  • Seite 160 ● Dagegen werden Verbindungen zwischen reinen ST1-Geräten (ST1-Station mit ST1- Zentrale oder ST1-Station mit ST1-Knotenstation) in der Verbindungsprojektierung des SINAUT ST7-Projektierungstools nicht angeboten, auch wenn sie in einer bestehenden ST1-Anlage existieren. Diese Verbindungen werden mit STEP 5 projektiert. ● Verbindungen zwischen Stationen oder Knotenstationen (Querkommunikation) ist im ST1-Netz nicht möglich.
  • Seite 161 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.10 SINAUT ST1 - Projektierungsübersicht SINAUT Teilnehmernummern ● Eine ST7-CPU, die eine ST1-Station oder Knotenstation bildet, bekommt eine SINAUT- Teilnehmernummer im Bereich von 1 ... 254. Wird eine ST1-Station oder Knotenstation durch ein ST7-Gerät ersetzt, sollte die alte ST1 Stationsnummer als SINAUT- Teilnehmernummer übernommen werden.
  • Seite 162 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.10 SINAUT ST1 - Projektierungsübersicht Bild 2-76 Auszug einiger ST1-Konfigurationsregeln bezüglich Teilnehmernummer und WAN-Adresse Empfehlung: Ist in einer ST7 Knotenstation mit Anschluss an ein ST1-Netz keine lokale CPU vorhanden, wird empfohlen, für die WAN-Adresse der ST7 Knoten-TIM eine noch freie SINAUT- Teilnehmernummer im Bereich von 1 ...
  • Seite 163: Konsistenzprüfung

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.10 SINAUT ST1 - Projektierungsübersicht 2.10.3 Konsistenzprüfung Die Konsistenzprüfung wird immer automatisch vor dem Ausführen der Generierfunktionen in der Teilnehmerverwaltung gestartet, um zu verhindern, dass SDBs oder DBs mit inkonsistenten Daten erzeugt werden. Die Konsistenzprüfung kann darüber hinaus als eigenständige Funktion über das Menü...
  • Seite 164 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.10 SINAUT ST1 - Projektierungsübersicht Bild 2-78 Die SINAUT ST1 - Projektierungsübersicht Beispiele in der Abbildung der ST1 - Projektierungsübersicht sind: ● Station 2: Hier muss die WAN-Adresse auf eingestellt werden. ● Zentrale-TIM mit Teilnehmernr. 1001:...
  • Seite 165: Änderungsmatrix

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.11 Änderungsmatrix 2.11 Änderungsmatrix In der Änderungsmatrix werden die erforderlichen Folge-Aktionen eines Anwenders auf typische Bedienschritte im SINAUT Projektierungstool beschrieben. Tabelle 2-9 Änderungsmatrix betroffenes Objekt Bedienung im SINAUT notwendige Folge-Aktion Projektierungstool Station Hinzufügen einer Station Station...
  • Seite 166 Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.11 Änderungsmatrix betroffenes Objekt Bedienung im SINAUT notwendige Folge-Aktion Projektierungstool Netzknoten Umbenennen eines Netzknotens Netzknoten Umparametrieren eines Die SDBs der Baugruppe, die diesen Netzknoten beinhaltet, Netzknotens müssen neu erzeugt werden. Ausnahme: Bei einer Änderung der Telefonnummer müssen die SDBs aller TIMs am Wählnetz neu generiert werden.
  • Seite 167: Versions-Information

    Der Versionsinformations-Assistent zeigt die aktuell installierte Version und den Generierzeitpunkt der wichtigsten Komponenten der SINAUT-Projektierungssoftware an. Ebenso werden die installierten Versionen der SINAUT TD7-Bibliothek und der SINAUT TIM-Firmware angezeigt. SIMATIC / SINAUT ST7 / Information Der Aufruf erfolgt aus dem Windows-Startmenü unter Bild 2-79 SINAUT ST7 - Versionsinformationen...
  • Seite 168: Projektierungspraxis

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.13 Projektierungspraxis 2.13 Projektierungspraxis 2.13.1 Laden von Datenbausteinen auf die CPU Um Datenbausteine auf die CPU-Baugruppe zu laden, wird das STEP 7-Standardtool SIMATIC Manager benutzt. Dort können Bausteine per Drag and Drop bzw. per Menüeintrag entweder in ein online-Fenster (projektierter Online-Zugriff) oder in das Fenster mit den erreichbaren Teilnehmern (nicht projektierter Online-Zugriff) kopiert werden.
  • Seite 169: Übernahme Von Stationen Durch Die Funktion Station Laden In Pg

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.13 Projektierungspraxis 2.13.3 Übernahme von Stationen durch die Funktion Station laden in PG Zielsystem /Station laden in PG Die STEP 7-Funktion ermöglicht, die Projektierung in eine angeschlossene Station zu übernehmen. Dieses Verfahren ist im Zusammenhang mit TIM- Baugruppen jedoch nur mit Einschränkungen einsetzbar.
  • Seite 170: Vermeiden Von Zeitstempelkonflikten

    Projektierungssoftware für SINAUT ST7 2.13 Projektierungspraxis Projekt Speichern unter Bild 2-80 Dialog zum Kopieren von Objekten mit Reorganisation Beim Speichern kann optional der Kopiermodus gewählt werden. WARNUNG Beim Kopieren von Projekten mit Reorganisation werden die SINAUT Teilnehmer- und Verbindungsdaten nicht mitkopiert. Diese müssen nach dem Kopieren neu projektiert werden.
  • Seite 171: Empfohlenen Vorgehensweise

    Hier können nach wie vor Zeitstempelkonflikte auftreten. Als Vorgehensweise für den Anwender empfiehlt sich daher folgender Ablauf: 1. Vor der Starten der Generierung in den SINAUT ST7 Projektierungstools wird ein Quellfile mit allen Bausteinen erzeugt, die SINAUT-Bausteine aufrufen. 2. Die Generierung wird durchgeführt.
  • Seite 173: Softwarepaket Sinaut Td7 Für Die Cpu

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU Übersicht Einleitung Für SINAUT ST7 gibt es das Softwarepaket SINAUT TD7 für die Prozessdatenübertragung zwischen SINAUT-Teilnehmer über WAN, MPI-Bus und Ethernet. Das Softwarepaket gibt es in zwei Ausprägungen: SINAUT TD7 für die CPU ● Das Softwarepaket , im folgenden TD7onCPU genannt, ist ein Softwarepaket, das auf der CPU parametriert wird und auf dieser abläuft.
  • Seite 174 Bausteine, die das SINAUT ST7-Projektierungstool beisteuert Um korrekt arbeiten zu können, benötigt das TD7-Paket pro CPU einige Datenbausteine. Diese DBs werden von dem SINAUT ST7-Projektierungstool bei der Projektierung der SINAUT-Verbindungen automatisch generiert und in das Programmverzeichnis der jeweiligen CPU abgelegt. Es handelt sich hier um: ●...
  • Seite 175 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht Bild 3-1 Basis- und Hilfsbausteinen im Programmverzeichnis Bausteine Bild 3-2 TD7_UserSource im Programmverzeichnis Quellen Software Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06...
  • Seite 176: Sinaut Td7-Bibliothek

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht Hinweis Falls Sie die STEP 7-Oberfläche auf englische Sprache umstellen möchten (im SIMATIC- Manager, Menü Extras/Einstellungen), so gilt in Abhängigkeit von dem Ausgabestand des SINAUT-Projektierungstools Folgendes: • SINAUT Projektierungstool Version < 2.0 Mnemonic Die Option darf nicht auf IEC bzw.
  • Seite 177: Zusammensetzung Der Bibliothek

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht SINAUT TD7 Library Bild 3-3 Öffnen der SINAUT-Bibliothek Zusammensetzung der Bibliothek SINAUT TD7 Library Basic01 Unter der befindet sich das Verzeichnis , das sich aus folgenden Abschnitten zusammensetzt: ● Source Enthält die beiden AWL-Quellfiles Basic01_Source_de (Bausteine mit deutscher Mnemonik) und Basic01_Source_en (Bausteine mit englischer Mnemonik).
  • Seite 178 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht Bild 3-4 Zusammensetzung der SINAUT TD7 Library Basic01_Source_de/_en Bild 3-5 Source_AWL-Quellfiles in der SINAUT TD7 Library Bild 3-6 Blocks_Bausteine der SINAUT TD7 Library in Bausteinformat Software Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06...
  • Seite 179: Bausteinübersicht

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht Symbols Bild 3-7 Die Symboltabelle in der SINAUT TD7 Library Hinweis Falls Sie die Nummern von einzelnen SINAUT-Bausteinen abändern möchten, um eine Kollision mit bereits im Anwenderprogramm verwendeten Bausteinen zu verhindern, so ist für die betreffende CPU-Baugruppe(n) eine Symboltabelle zu erstellen, in der alle pro CPU benötigten SINAUT-Bausteine aufgelistet sind.
  • Seite 180 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht ● Eine Auflistung der Hilfsbausteine, die vom betreffenden Baustein benötigt werden. Es werden nur die SINAUT-Hilfsbausteine angegeben, denn nur diese Bausteine müssen zwangsweise aus der TD7-Bibliothek mit in das Anwender-Programmverzeichnis übertragen werden (erfolgt normalerweise automatisch über das ST7-Projektierungstool). Die Angabe der Hilfsbausteine ist auch für den Fall wichtig, falls einer oder mehrere der aufgeführten SINAUT-Hilfsbausteine eine andere Bausteinnummer bekommen.
  • Seite 181 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht Bau-stein- Symbolischer Name Hilfs- Benötigte (SINAUT)-Hilfsbausteine Erläuterung baustein FB67 ZTA03 DB127 BasicData, ST1-Zählwerttelegramm mit 4 FC123 Create, FC126 Search Zählwerten (32 Bit ST1-Format) empfangen. FB70 BTZ01 DB127 BasicData, ST1-Befehlstelegramm mit 1 Byte FC123 Create, FC126 Search Befehlen (1-aus-8 ST1-Format) senden.
  • Seite 182 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht Bau-stein- Symbolischer Name Hilfs- Benötigte (SINAUT)-Hilfsbausteine Erläuterung baustein FB119 Par12D_R DB127 BasicData, ST7-Parameter-Objekt, max. 12 FC123 Create, FC126 Search Doppelworte mit Parametern empfangen und aktuelle vor-Ort- Parameter senden. FB124 SMS_Control DB127 BasicData, Baustein zum Versenden von SMS- FC123 Create, Nachrichten.
  • Seite 183 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht Bau-stein- Symbolischer Name Hilfs- Benötigte (SINAUT)-Hilfsbausteine Erläuterung baustein FC125 Diagnose DB127 BasicData Baustein zum Eintrag von Systemmel- dungen in den Diagnosepuffer der CPU. FC126 Search Baustein zur Erledigung von Such- aufgaben. FC127 BasicTask DB127 BasicData, Baustein zur Erledigung aller SINAUT-...
  • Seite 184: Ändern Von Sinaut-Bausteinnummern

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht Bau-stein- Symbolischer Name Hilfs- Benötigte (SINAUT)-Hilfsbausteine Erläuterung baustein SFC66 X_RCV Daten über eine nicht projektierte Verbindung empfangen. 3.1.3 Ändern von SINAUT-Bausteinnummern Einführung Die Bausteine in der SINAUT-Bibliothek haben feste Bausteinnummern, die Sie, wenn es irgendwie geht, auch unter diese Nummern in Ihr Anwenderprogramm übernehmen sollten.
  • Seite 185: Ausgangssituation

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht Ausgangssituation Sie haben Ihre SINAUT-Anlage bereits wie im Kapitel 'Projektierungssoftware für SINAUT ST7' beschrieben projektiert, d.h. Sie haben die Verbindungsprojektierung mit dem entsprechenden SINAUT-Projektierungstool durchgeführt und im SINAUT-Tool 'Teilnehmerverwaltung' haben Sie einen Speichervorgang ausgelöst. Das Ergebnis ist, dass in allen Programmverzeichnissen der CPUs, neben dem SDB-Verzeichnis und dem OB1, auch die grundsätzlich benötigten SINAUT-Bausteine bereits vorhanden sind, beispielsweise so wie im nachfolgenden Bild dargestellt.
  • Seite 186 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht Suchen Bild 3-9 Umbenennung von Bausteinen über den Dialog Wird die Bausteinnummer über diesen Dialog geändert, so wird die Nummernänderung auch automatisch in der Symboltabelle berücksichtigt. Dies ist daran erkennbar, dass der umbenannte Baustein im Bausteinverzeichnis sofort mit dem zugehörigen symbolischen Namen aus der TD7-Bibilothek dargestellt wird.
  • Seite 187: Änderung Der Nummern Von Udts

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht TD7-Bibliothek zwar auch jetzt automatisch in die Symboltabelle der Ziel-CPU eingetragen, jedoch hier ohne Berücksichtigung der neuen Nummer, da diese beim Kopieren zunächst nicht geändert wurde). Wollen Sie einer der bereits vom SINAUT-Tool abgelegten Bausteine abändern (hier kommen nur die Bausteine FC122 Startup und FC127 BasicTask in Frage, weil alle anderen Bausteine zur Kategorie der Hilfsbausteine gehören), so können die Nummern dieser Bausteine direkt im Bausteinverzeichnis geändert werden.
  • Seite 188: Durchführung Der Änderung

    Symboltabellen zu speichern. Schritt 2 ● Sind alle Symboltabellen entsprechend vorbesetzt und gespeichert, gehen Sie in das SINAUT ST7 Projektierungstool 'Teilnehmerverwaltung'. ● Drücken Sie dort auf den Button 'Speichern'. Es erscheint ein zusätzlicher Dialog 'Eigenschaften' (siehe nachfolgendes Bild). ● Stellen Sie sicher, dass in diesem Dialog ein Häkchen gesetzt ist vor –...
  • Seite 189 SINAUT-Bausteine hinzukopieren, wobei es unerheblich ist, ob dies Hilfsbausteine oder Nicht-Hilfsbausteine sind (siehe hiernach Ausgangssituation 2). Ausgangssituation 1 Sie projektieren Ihre SINAUT-Anlage wie in Kapitel 'Projektierungssoftware für SINAUT ST7' beschrieben bis einschließlich der 'Verbindungsprojektierung' mit dem entsprechenden SINAUT-Projektierungstool. Das SINAUT-Tool 'Teilnehmerverwaltung' starten Sie noch nicht.
  • Seite 190 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht In Ihrem Projekt sind jetzt alle S7-CPUs und TIM-Baugruppen vorhanden. Im Bausteinverzeichnis der CPU befinden sich nur die Systemdaten sowie OB1. Durchführung der Änderung Die Änderung der Nummern erfolgt indirekt über die Symboltabelle der CPU und unter Mithilfe des SINAUT-Projektierungstool 'Teilnehmerverwaltung'.
  • Seite 191 CPUs zu kopieren. Schritt 3 Sind alle Symboltabellen entsprechend vorbesetzt, gehen Sie in das SINAUT ST7 Projektierungstool 'Teilnehmerverwaltung'. Drücken Sie dort auf den Button 'Speichern'. Es erscheint ein zusätzlicher Dialog 'Eigenschaften'. Stellen Sie sicher, dass in diesem Dialog ein Häkchen vor 'Systemdatenbausteine für TIMs und CPUs' und vor 'SINAUT TD7-Baustein...
  • Seite 192: Kopieren Von Programmen

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht Nach Abschluss des Speichervorgangs sind die in der Symboltabelle neu hinzugefügten Bausteine in das Bausteinverzeichnis der CPU abgelegt, eventuell mit neuer Bausteinnummer. Sie wurden dabei neu kompiliert und somit an ihre lokale SINAUT- Umgebung angepasst, d.h.
  • Seite 193 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht ● Markieren Sie im rechten Teil-Fenster alle 3 Unterverzeichnisse Quellen, Symbole und Bausteine (siehe Bild). ● Kopieren Sie die markierten Elemente in die Zwischenablage: entweder über die Funktion 'Kopieren' im Menü 'Bearbeiten' oder mittels der Windows-Tastenkombination Strg + C Bild 3-13 Markieren des Programms der Quell-CPU...
  • Seite 194: Anwendung Der Online-Hilfe

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht 3.1.5 Anwendung der Online-Hilfe Einführung Dieses Kapitel 'Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU' ist auf dem PG als Hilfedatei vorhanden. Sie können also online auf dieses Kapitel zurückgreifen. Wie Sie in die Online- Hilfe gelangen zeigen die nachfolgenden Abschnitte.
  • Seite 195: Zugriff Auf Die Online-Hilfe Bei Der Programmerstellung

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht Bild 3-15 Zugriff auf die Online-Hilfe aus dem Bausteinverzeichnis des Anwenderprogramms Zugriff auf die Online-Hilfe bei der Programmerstellung Auch beim Programmieren kann die Online-Hilfe aufgerufen werden. Der Cursor muss sich dazu in der Zeile mit dem Aufruf des Bausteins befinden, zu der die Hilfe benötigt wird. Im nachfolgenden Bild steht der Cursor z.B.
  • Seite 196: Beispiel Eines Hilfetextes

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.1 Übersicht Beispiel eines Hilfetextes Das nachfolgende Bild zeigt ein Ausschnitt aus dem Hilfetext, der erscheint, wenn bei den vorangegangenen Beispielen die F1-Taste betätigt wird. Bild 3-17 Beispiel eines Hilfetextes Anwahl der Hilfethemen Von jedem Hilfetext zu einem Baustein kann der Anwender auf den gesamten Inhalt der Hilfedatei zugreifen.
  • Seite 197: Prinzip Der Kommunikation Zwischen Sinaut-Objekten

    Prinzip der Kommunikation zwischen SINAUT-Objekten Einleitung Der Begriff "Objekt" bezeichnet unter SINAUT ST7 die Art der Darstellung und Behandlung von Prozessgrößen wie Meldungen, Analogwerte, Befehle, Motoren, Ventile, Regler usw. Die TD7-Software verarbeitet grundsätzlich "Objekte". Ein Objekt setzt sich immer aus einem Prozess-Anteil und einem Bedienungs- und Beobachtungs-Anteil (hiernach Operator- Anteil genannt) zusammen, die in unterschiedlichen Automatisierungsgeräten (Teilnehmer)
  • Seite 198 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.2 Prinzip der Kommunikation zwischen SINAUT-Objekten Daten-Index 0 Daten-Index 0 • • • • • • Daten-Index n Daten-Index n Bild 3-19 Das Prinzip der Objekt-Kommunikation Im wesentlichen werden die Daten, die das Objekt beschreiben, ausgetauscht. Diese liegen im Objekt-Datensatz in den Daten-Indizes 0...n.
  • Seite 199 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.2 Prinzip der Kommunikation zwischen SINAUT-Objekten Bild 3-20 Objekt-Kommunikation im WAN-Bereich Das Bild zeigt einige Adressierungsbeispiele für Objekte, die Daten mit ihren Partner- Objekten über WAN austauschen. Erläuterung am Beispiel der Objektkommunikation zwischen Teilnehmer 1 und 4: In Teilnehmer 1 befindet sich das prozessseitige Objekt Nr.
  • Seite 200: Objektkommunikation Über Lan

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.2 Prinzip der Kommunikation zwischen SINAUT-Objekten SINAUT TD7-Software und die TIM-Baugruppen im SINAUT-Netz dafür, dass dieses Telegramm beim angegebenen Ziel-Teilnehmer 4 abgeliefert wird. Ist das Telegramm beim Ziel-Teilnehmer 4 angekommen, so kann die TD7-Software dort anhand der im Telegramm enthaltenen Ziel-Objektnummer 15 (= PartnerObjectNo) feststellen, dass die im Telegramm vorhandene Information in den lokalen DB15 abzulegen ist.
  • Seite 201 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.2 Prinzip der Kommunikation zwischen SINAUT-Objekten Bild 3-21 Objekt-Kommunikation im LAN (MPI) Für diesen Anwendungsfall könnte die TD7-Software mit seinen Prozess- und Operator- Typicals, so wie im Bild dargestellt, genutzt werden. In den unterlagerten AGs sorgen die Prozess-Typicals für die lokale Automatisierung und übertragen Datenänderungen über den MPI-Bus zu den Operator-Objekten im zentralen Steuerungsgerät Teilnehmer 13.
  • Seite 202 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.2 Prinzip der Kommunikation zwischen SINAUT-Objekten Prinzip für den Fall, dass sowohl beim lokalen Teilnehmer 2 als auch bei den über WAN erreichbaren Teilnehmer 3 und 4 ein Operator-Typical für das Prozessobjekt in Teilnehmer 1 vorgesehen ist.
  • Seite 203 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.2 Prinzip der Kommunikation zwischen SINAUT-Objekten Am Prozess-Typical müssen in diesem Fall die Teilnehmer 2, 3 und 4 entweder explizit als Partner parametriert werden (das Typical muss dann auch mindestens drei Parameter für Partner haben, was z.Zt. nicht der Fall ist) oder es wird am Typical gar keine Partner- Adressierung angegeben.
  • Seite 204: Strukturierung Des Sinaut-Anwenderprogramms

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.3 Strukturierung des SINAUT-Anwenderprogramms Zusammenspiel der Bausteine Bild 3-23 Zusammenspiel der Bausteine (am Beispiel der Prozessseite) Strukturierung des SINAUT-Anwenderprogramms Einleitung Das SINAUT-Anwenderprogramm wird in den folgenden Organisationsbausteinen eingebracht: ● SINAUT-Anlaufprogramm in OB100 ● Zyklisches SINAUT-Programm in OB1 ●...
  • Seite 205: Zyklisches Sinaut-Programm In Ob1

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.3 Strukturierung des SINAUT-Anwenderprogramms Anlauf OB100 Für das SINAUT-Programm ist lediglich der Aufruf des FC-Startup in Startup • den Anlauf-OB100 einzubinden. Der FC hat keine Parameter. Anwenderspezifische Anlauf-Funktionen, die unabhängig vom SINAUT- • Programm benötigt werden, können vor oder nach dem FC-Startup in den Anlauf-OB eingebunden werden.
  • Seite 206: Das Zyklische Ob1-Programm Für Eine Station

    SINAUT-Zeit versorgt wird. Dies ist bei der Parametrierung der TIM im HW Konfig festzulegen und zwar im Dialog 'Eigenschaften', Register 'Uhrzeitdienst'. Siehe dazu Kapitel 'Projektierungssoftware für SINAUT ST7'. Der FC-Trigger kann optional eingebaut werden. Der FC setzt sein Trigger •...
  • Seite 207 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.3 Strukturierung des SINAUT-Anwenderprogramms Zyklischer OB1 Der FC-PartnerStatus kann optional eingebaut werden. Der FC zeigt PartnerStatus • für maximal 8 SINAUT-Teilnehmer (Kommunikations-Partner) den aktuellen 'Gestört‘- oder 'O.K.‘-Status an. Der FC-ListGenerator300 (für S7-300 CPU) bzw. FC- ListGenerator •...
  • Seite 208: Das Zyklische Ob1-Programm Für Eine Zentrale

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.3 Strukturierung des SINAUT-Anwenderprogramms Zyklischer OB1 Für den Empfang und die Ausgabe von Befehlen sind einzubinden: CMD..._R BTA.. • Für ST7: ein oder mehrere FB-Cmd…_R Für ST1: ein oder mehrere FB-BTA.. Für den Empfang und die Ausgabe von Sollwerten, Grenzwerten, Set..._R STA..
  • Seite 209 TIM-Baugruppe mit der SINAUT-Zeit versorgt wird. Dies ist bei der Parametrierung der TIM im HW Konfig festzulegen und zwar im Dialog 'Eigenschaften', Register 'Uhrzeitdienst'. Siehe dazu Kapitel 'Projektierungssoftware für SINAUT ST7'. Der FC-Trigger kann optional eingebaut werden. Der FC setzt sein Trigger •...
  • Seite 210 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.3 Strukturierung des SINAUT-Anwenderprogramms Zyklischer OB1 ListGenerator Der FC-ListGenerator300 (für S7-300 CPU) bzw. FC-ListGenerator400 (für S7-400 CPU) kann optional eingebaut werden. Der FC wird benötigt, wenn die Zentrale Telegramme empfängt, die keine Ziel-Adresse oder eine unvollständige Ziel-Adresse enthalten.
  • Seite 211 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.3 Strukturierung des SINAUT-Anwenderprogramms Zyklischer OB1 Für die Erfassung und Übertragung von Sollwerten, Grenzwerten, Set..._S STZ.. • Parameter usw. sind einzubinden: oder Für ST7: ein oder mehrere FB-Set…_S oder FB-Par..._S Par…_S Für ST1: ein oder mehrere FB-STZ.. Voraussetzung für die Nutzung der genannten FBs ist, dass der FC- Safe am Ende aller Datenpunkt-Typicals eingebunden ist.
  • Seite 212: Zeitgesteuertes Sinaut-Programm In Einem Weckalarm-Ob

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.3 Strukturierung des SINAUT-Anwenderprogramms 3.3.3 Zeitgesteuertes SINAUT-Programm in einem Weckalarm-OB Einleitung In einer CPU ist nur dann ein zeitgesteuertes SINAUT-Programm einzubringen, wenn in dieser CPU Zählimpulse erfasst werden müssen. Die Zählimpulserfassung erfolgt über eine beliebige Digital-Eingabebaugruppe. Um die Impulse sicher zu erfassen, müssen die genutzten digitalen Eingänge in einem festen Zeitraster auf Änderung abgefragt werden.
  • Seite 213: Sinaut-Prüfprogramm Im Programmierfehler-Ob121

    Sie ein entsprechendes Anwenderprogramm in OB121 einbringen. In Verbindung mit SINAUT ST7 ist es möglich, dass eine CPU in Stop geht, wenn sie von einer anderen CPU ein Telegramm empfängt, das sie nicht (oder noch nicht) kennt.
  • Seite 214: 3.4 Basis-Bausteine

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.4 Basis-Bausteine Die Programmstruktur im Programmierfehler-OB121 Die Struktur des SINAUT-Programms im Programmierfehler-OB121 sieht wie folgt aus: OB121 Der Aufruf des FC-ST7ObjectTest in OB121 verhindert einen CPU- ST7ObjectTest • Stop, wenn die CPU ein Telegramm mit unbekannter Ziel-Objekt-Nr. empfängt.FC-ST7ObjectTest hat einen Parameter StopInOtherCases.
  • Seite 215 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.4 Basis-Bausteine Bei einer normal projektierten SINAUT-Anlage wird Ihnen der FC-BasicTask bereits automatisch in das Bausteinverzeichnis der CPU zur Verfügung gestellt. Dies erfolgt, sobald im SINAUT-Projektierungstool 'Teilnehmerverwaltung' ein Speichervorgang ausgelöst wird und dabei die Generierung der 'SINAUT TD7-Bausteine für die CPUs' angekreuzt ist. Hinweis Der FC-BasicTask ist prinzipiell als erster Baustein im zyklischen SINAUT-Programm (im OB1) aufzurufen.
  • Seite 216: Db-Basicdata

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.4 Basis-Bausteine Bild 3-25 DB-BasicData, DW60 CurrentComDB Nummer des aktuellen Kommunikations-DB Bild 3-26 Aktueller Kommunikations-DB, DW10 CurrentReceivedMessage, Zeiger auf den Anfang des aktuellen Empfangstelegramms im Empfangsfach 3.4.3 DB-BasicData Dieser Datenbaustein übernimmt die zentrale Datenhaltung, d.h. Information, die an zentraler Stelle für alle Bausteine bereitgehalten werden muss.
  • Seite 217: Fb-Xcom

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.4 Basis-Bausteine Projektierungstool 'Teilnehmerverwaltung' ein Speichervorgang ausgelöst wird und dabei die Generierung der 'SINAUT TD7-Bausteine für die CPUs' angekreuzt ist. Der DB-BasicData ersetzt u.a. die aus dem TD1-Paket bekannten Datenbausteine ‘Stationsbuchführung’, Zentralebuchführung’, ‘Schnittstellenbuchführung’ und den TD1- Systemmerkerbereich von MB142...MB199.
  • Seite 218: Fb-Pcom

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.4 Basis-Bausteine 3.4.6 FB-PCom Hilfsbaustein für FC-BasicTask zur Bearbeitung eines Kommunikationsfachs vom Typ DB- PComData mit Hilfe der SFCs WR_REC und RD_REC. Empfangstelegramme werden auch unmittelbar an die zuständigen Empfangsobjekte in der CPU verteilt. Dazu ruft FB-PCom den FC-Distribute als Hilfsbaustein auf.
  • Seite 219: Fc-Create

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.4 Basis-Bausteine CPU abgespeichert. Dies erfolgt, sobald im SINAUT-Projektierungstool 'Teilnehmerverwaltung' ein Speichervorgang ausgelöst wird und dabei die Generierung der 'SINAUT TD7-Bausteine für die CPUs' angekreuzt ist. 3.4.10 FC-Create Hilfsbaustein für die Zusammenstellung von Telegrammen und deren Eintrag in das oder die relevanten Sendefächer.
  • Seite 220: Fc-Diagnose

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals 3.4.13 FC-Diagnose Hilfsbaustein zum Eintrag von SINAUT-Systemmeldungen in den Diagnosepuffer der CPU. Dieser Baustein wird in jeder CPU gebraucht. Bei einer normal projektierten SINAUT-Anlage wird Ihnen der FC-Diagnose bereits automatisch in das Bausteinverzeichnis der CPU zur Verfügung gestellt. Dies erfolgt, sobald im SINAUT-Projektierungstool 'Teilnehmerverwaltung' ein Speichervorgang ausgelöst wird und dabei die Generierung der 'SINAUT TD7-Bausteine für die CPUs' angekreuzt ist.
  • Seite 221: Übersicht Der Verfügbaren Datenpunkt-Typicals

    Übersicht der verfügbaren Datenpunkt-Typicals Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die aktuell verfügbaren Datenpunkt- Typicals. Es gibt Varianten für das SINAUT ST7- und für das bisherige SINAUT ST1- Protokoll: ● ST7 Datenpunkt-Typical für den Datenaustausch zwischen zwei SINAUT ST7-Teilnehmer ●...
  • Seite 222 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals SINAUT-Protokoll Symbolischer Erläuterung FB-Name ATA02 ST1-Analogwerttelegramm mit 8 Analogwerten (16Bit ST1-Format) empfangen Zählwert-Typicals Cnt01D_S ST7-Zählwert-Objekt, 1 Zählwert (32 Bit ST1-Format) senden Cnt01D_R ST7-Zählwert-Objekt, 1 Zählwert (32 Bit ST1-Format) empfangen Cnt04D_S ST7-Zählwert-Objekt, 4 Zählwerte (32 Bit ST1-Format) senden Cnt04D_R ST7-Zählwert-Objekt, 4 Zählwerte (32 Bit ST1-Format)
  • Seite 223 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals SINAUT-Protokoll Symbolischer Erläuterung FB-Name Sonstige Daten-Typicals Dat12D_S ST7-Daten-Objekt, max. 12 Doppelworte mit beliebiger Information senden. Dat12D_R ST7-Daten-Objekt, max. 12 Doppelworte mit beliebiger Information empfangen. STKOP26W ST1-Datentelegramm mit max. 26 Worten beliebiger Information senden. ETKOP26W ST1-Datentelegramm mit max.
  • Seite 224: Erläuterung Der Parameter

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Bitstelle Wert Bedeutung Sommerzeit Nicht belegt Nicht belegt Je nach Typical belegen die genannten Zeit-Doppelworte unterschiedliche Adressen. Sehen Sie im Instanz-DB oder im Deklarationskopf des FB nach, unter welcher absoluter Adresse die beiden Doppelworte ausgelesen werden können. Komfortabler geht es, wenn Sie den Instanz-DBs einen symbolischen Namen geben.
  • Seite 225: St7-Meldungs-Typical Fb-Bin04B_S

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis Auf den folgenden Seiten werden die Datenpunkt-Typicals ausführlich erläutert. Identische Datenpunkt-Typicals, die sich nur in der Anzahl der zu bearbeitenden Datenpunkte unterscheiden, werden in einer gemeinsamen Beschreibung zusammengefasst. Soweit es Unterschiede in der Funktion oder bei den Parametern gibt, wird in der Beschreibung in eckigen Klammern darauf hingewiesen, für welchen Baustein die beschriebene Funktion bzw.
  • Seite 226 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis Beim Einsatz des Bausteins im AG einer Knotenstation sollte die Nutzung von PartnerNo = 0 gut überlegt werden! Wenn das AG der Knotenstation sowohl Verbindungen zu übergeordneten Teilnehmern unterhält als auch zu den unterlagerten Stationen, wird ein Telegramm mit PartnerNo = 0 an alle Teilnehmer nach "oben"...
  • Seite 227 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist, ob die Bearbeitung des Bausteins freigegeben ist. Bei freigegebener Bearbeitung werden sämtliche Funktionen des FB durchlaufen. Bei nicht freigegebener Bearbeitung ist der FB nur noch auf organisatorischer Ebene kommunikationsfähig, d.h. Org.-Telegramme können gesendet und empfangen werden.
  • Seite 228 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung Unbedingt-spontane Datenübertragung. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Hinweis zur Parametrierung von Conditional und Unconditional: Mit den beiden Parametern Conditional und Unconditional können Sie bestimmen, ob ein Telegramm bei Änderung sofort oder erst zu einem späteren Zeitpunkt von der TIM übertragen werden soll: 1.
  • Seite 229 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Default: FALSE Erläuterung Zeitstempel. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Anzugeben ist, ob das Telegramm mit Zeitstempel übertragen werden soll. Voraussetzung ist, dass im AG eine von der lokalen TIM bereitgestellten Zeit verfügbar ist.
  • Seite 230 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Für jeden Eingang, der gesperrt werden soll, ist an der entsprechenden Stelle im Bitmuster eine 1 auszufüllen, für die anderen Eingänge eine 0. Die Zuordnung der 32 Eingänge der Parameter InputByte_1 bis InputByte_4 zu den 32 Bits im Bitmuster des Parameters DisableMask finden Sie in der nachfolgenden Tabelle.
  • Seite 231: St7-Meldungs-Typical Fb-Bin04B_R

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals 3.5.2 ST7-Meldungs-Typical FB-Bin04B_R Funktion 4 Byte Meldungen/Binärinformationen empfangen Erläuterung der Parameter Name: PartmerNo Deklaration: INPUT Datentyp: Default Erläuterung: Teilnehmer-Nr. des Partners. Wertebereich: 1 ... 32000 Anzugeben ist die Teilnehmer-Nr. des Partners mit dem der FB kommuniziert, d.h.
  • Seite 232 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung: Objekt-Nr. beim Partner. Wertebereich: 1 ... 32000 Anzugeben ist die Nummer des Objekts (= DB-Nummer) beim Partner mit dem der FB kommuniziert, d.h. von dem der FB Daten empfängt. Die Parametrierung PartnerObjectNo = 0 ist nicht zulässig! Bei falscher Parametrierung (<...
  • Seite 233: St1-Meldungs-Typical Fb-Mtz01 Und Fb-Mtz02

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wertebereich: Ausgangs-Byte AB0 ... Abn PAB0 ... PABn Merker-Bytes MB0 ... MBn LB0 ... LBn Daten-Bytes DBm.DBB0 ... n Es kann byteweise parametriert werden, wohin die vom FB empfangene binäre Information wie Zustandsmeldungen, Alarme usw. auszugeben ist. Ausgangsbytes auf dem Prozessabbild der Ausgänge, Peripheriebytes direkt auf Digitalausgabebaugruppen, Datenbytes eines Datenbausteins und Merkerbytes können dabei beliebig gemischt werden.
  • Seite 234 Nr.) Partner ist ST1-Station: Wertebereich begrenzt auf 1 ... 254 (= ST1-Stations- Nr.) Partner ist ST7/ST7cc: Wertebereich begrenzt auf 1 ... 254 (= SINAUT ST7 Teilnehmer-Nr.) Besonderheit bei PartnerNo = 0 Wird MTZ01 oder MTZ02 in einer Station eingesetzt, d.h. nicht in umgekehrter Übertragungsrichtung (ReverseDirection = FALSE), so ist beim...
  • Seite 235 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung: Telegramm-Nr. für ein Telegramm in ST1-Format. Wertebereich: 2 ... 250 Anzugeben ist die Telegramm-Nr. des zu sendenden ST1-Telegramms. Der Parameter ist in jedem Fall vom Anwender zu parametrieren. Bei fehlendem Parameter (Defaultwert 0 gilt), oder bei einem Wert <2 bzw. > 250, wird eine entsprechende Fehlermeldung in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis-ID B103).
  • Seite 236 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung: Index-Nr. für ein Telegramm in ST1-Format. Wertebereich: 0 ... 255 Ein Wert größer 0 ist nur zulässig, wenn bei ST1_ObjectNo ebenfalls ein Wert größer 0 parametriert wurde, d.h. es soll ein ST1-Telegramm mit Adresserweiterung übertragen werden.
  • Seite 237 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals InputByte_1 InputByte_2 ST1_ObjectNo + 1 ST1_ObjectNo ST1_ObjectNo + 3 ST1_ObjectNo + 2 InputByte_3 InputByte_4 ST1_ObjectNo + 5 ST1_ObjectNo + 4 ST1_ObjectNo + 7 ST1_ObjectNo + 6 ST1_PACK_Value = 4 Das Telegramm enthält 8 Objekte á 4 Bit. Das Bild zeigt die Zuordnung der jeweils 4 Eingänge zu den Objektnummern.
  • Seite 238 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals ST1_PACK_Value = 16 Das Telegramm enhält 2 Objekte à16 Bit. Das Bild zeigt die Zuordnung der jeweils 16 Eingänge zu den Objektnummern. In der Zentrale werden 2 Objekt-Telegramme mit je einem 16Bit-Meldungswort an LSX übergeben. In diesem Meldungswort ist die Objekt-Information von InputByte_1 + _2 bzw.
  • Seite 239 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals ST1_PACK_Value = 8 Das Telegramm enthält 2 Objekte á 8 Bit. Das Bild zeigt die Zuordnung der jeweils 8 Eingänge zu den Objektnummern. In der Zentrale werden 2 Objekt-Telegramme mit je einem 16Bit- Meldungswort an LSX übergeben.
  • Seite 240 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert TRUE ist gültig Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Anzugeben ist, ob die Bearbeitung des Bausteins freigegeben ist.
  • Seite 241 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: Unconditional Deklaration: INPUT Datentyp BOOL Default: FALSE Erläuterung Unbedingt-spontane Datenübertragung. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert TRUE ist gültig Hinweis zur Parametrierung von Conditional und Unconditional: Mit den beiden Parametern Conditional und Unconditional können Sie bestimmen, ob ein Telegramm bei Änderung sofort oder erst zu einem späteren Zeitpunkt von der TIM übertragen werden soll: 1.
  • Seite 242 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis Der Parameter "Permanent" wird nicht mehr realisiert, wird aus kompatibilitätsgründen aber beibehalten. Name: TimeStamp Deklaration: INPUT Datentyp BOOL Default: FALSE Erläuterung Zeitstempel Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig Anzugeben ist, ob das Telegramm mit Zeitstempel übertragen werden soll.
  • Seite 243 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Datentyp BYTE Default: 0 (B#16#0) Erläuterung Eingangsbyte Wertebereich: Eingangs-Byte EB0 ... Ebn PEB0 ... PEBn Merker-Bytes MB0 ... MBn LB0 ... LBn Daten-Bytes DBm.DBB0 ... n keine Parameterangabe: Defaultwert 0 ist gültig. Es kann byteweise parametriert werden, von woher die binäre Information wie Zustandsmeldungen, Alarme usw.
  • Seite 244 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: [MTZ01] DisableMask Deklaration: INPUT Datentyp WORD Default: 0 (2#0) Erläuterung Sperrmaske. Wertebereich: als 16bit-Binärzahl 2#0 ... 2#11111111_11111111 als 16bit-Hexazahl W#16#0 ... W#16#FFFF keine Parameterangabe: Defaultwert 0 (2#0) ist gültig. Für jeden Eingang, der gesperrt werden soll, ist an der entsprechenden Stelle im Bitmuster eine 1 auszufüllen, für die anderen Eingänge eine 0.
  • Seite 245: St1-Meldungs-Typical Fb-Mta01 Und Fb-Mta02

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals InputByte_1 InputByte_2 InputByte_3 InputByte_4 DW#16# Name: [MTZ02] InversionMask Deklaration: INPUT Datentyp WORD Default: 0 (2#0) Erläuterung Invertiermaske. Wertebereich: als 16bit-Binärzahl 2#0 ... 2#11111111_11111111 als 16bit-Hexazahl W#16#0 ... W#16#FFFF keine Parameterangabe: Defaultwert 0 (2#0) ist gültig. Für jeden Eingang, der invertiert werden soll, ist an der entsprechenden Stelle im Bitmuster eine 1 auszufüllen, für die anderen Eingänge eine 0.
  • Seite 246 Nr.) Partner ist ST1-Zentrale: Wertebereich begrenzt auf 1 ... 8 (= ST1-Zentrale- Nr.) Partner ist ST7/ST7cc: Wertebereich begrenzt auf 1 ... 254 (= SINAUT ST7 Teilnehmer-Nr.) Die Parametrierung PartnerNo = 0 ist nicht zulässig! Bei falscher Parametrierung (< 1 bzw. > 254 oder > 8) wird eine entsprechende Fehlermeldung in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis- ID B100).
  • Seite 247 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist die Telegramm-Nr. des zu empfangenden ST1-Telegramms. Der Parameter ist in jedem Fall vom Anwender zu parametrieren. Bei fehlendem Parameter (Defaultwert 0 gilt), oder bei einem Wert <2 bzw. > 250, wird eine entsprechende Fehlermeldung in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis-ID B103).
  • Seite 248 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Ein Wert größer 0 ist nur zulässig, wenn bei ST1_ObjectNo ebenfalls ein Wert größer 0 parametriert wurde, d.h. es soll ein ST1-Telegramm mit Adresserweiterung empfangen werden. Diese erweiterte Adressierung wird normalerweise nicht benötigt, sondern nur in Verbindung mit einem Leitstellensystem SINAUT LSX.
  • Seite 249 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist, ob das zu empfangende ST1-Telegramm in umgekehrter Richtung (auch bekannt als umgekehrter Mess/Melderichtung) übertragen wird, d.h. von der Zentrale an die Station. Der FB braucht diese Angabe um feststellen zu können, ob die am FB parametrierten Telegrammadressen als Quell- oder Zieladressen zu interpretieren sind, denn ST1-Telegramme haben je nach Übertragungsrichtung nur eine Quell- oder eine Zieladresse.
  • Seite 250: St7-Analogwert-Typical Fb-Ana04W_S

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Jedesmal, wenn der FB neue Daten empfangen und an die Ausgangsbytes OutputByte_1 bis OutputByte_4 ausgegeben hat, wird der Ausgang NewData für einen OB1-Zyklus auf TRUE gesetzt. Der Ausgang ist für anwenderspezifische Weiterverarbeitungen vorgesehen, z.B.
  • Seite 251 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist die Teilnehmer-Nr. des Partners mit dem der FB kommuniziert, d.h. an den der FB Daten sendet. Bei einem Prozess-Typical wie Ana04W_S wird dies normalerweise die Teilnehmer-Nr. des Zentrale-AG oder der ST7cc-Leitstelle sein. Besonderheit bei PartnerNo = 0 Die Übertragung der Daten erfolgt an alle Teilnehmer zu denen eine Verbindung projektiert wurde.
  • Seite 252 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Default: TRUE Erläuterung Freigabe der Bausteinbearbeitung. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert TRUE ist gültig Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ...
  • Seite 253 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: Unconditional Deklaration: INPUT Datentyp BOOL Default: FALSE Erläuterung Unbedingt-spontane Datenübertragung. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Hinweis zur Parametrierung von Conditional und Unconditional: Mit den beiden Parametern Conditional und Unconditional können Sie bestimmen, ob ein Telegramm bei Änderung sofort oder erst zu einem späteren Zeitpunkt von der TIM übertragen werden soll: 1.
  • Seite 254 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: TimeStamp Deklaration: INPUT Datentyp BOOL Default: FALSE Erläuterung Zeitstempel. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Anzugeben ist, ob das Telegramm mit Zeitstempel übertragen werden soll. Voraussetzung ist, dass im AG eine von der lokalen TIM bereitgestellten Zeit verfügbar ist.
  • Seite 255 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis Wenn MeanValueGeneration = TRUE, d.h die Analogwerte werden als Mittelwerte übertragen, ist der Parameter ThresholdIntegration ohne Bedeutung. Name: ZeroLimitation Deklaration: INPUT Datentyp BOOL Default: TRUE Erläuterung Nullwertbegrenzung. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert TRUE ist gültig.
  • Seite 256 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Falls der Baustein Mittelwerte bildet, wird über den Eingang TriggerInput die Dauer der Mittelungsperiode bestimmt. Bei jeder Übertragung, die über diesen Eingang angestoßen wird, wird die laufende Periode abgeschlossen und die neue angefangen. Der zeitliche Abstand zwischen zwei Telegramm- Triggerungen bestimmt also die Dauer der Mittelungsperiode.
  • Seite 257 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wenn die Mittelwertbildung gewählt wird, wird der aktuell anstehende Analogwert zyklisch erfasst und aufsummiert. Der Erfassungszyklus ist abhängig vom Parameter SamplingPeriod (z.B. 500 ms, siehe auch die Erläuterung zu diesem Parameter). Aus den aufsummierten Werten wird der Mittelwert gebildet, sobald über den Eingang TriggerInput eine Übertragung ausgelöst wird.
  • Seite 258 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: AnalogInput_1 ... _4 Deklaration: INTPUT Datentyp WORD Default: 0 (W#16#0) Erläuterung Analog-Eingangswort. Wertebereich: Peripherie- PEW0 ... PEWn Worte MW0 ... MWn Merker-Worte LW0 ... LWn DBm.DBW0 ... n Daten-Worte Für jeden Analogwert, der im Datentelegramm zu übertragen ist, kann einzeln angegeben werden, woher diese analoge Information vom FB zu entnehmen ist.
  • Seite 259 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Das Erfassungsintervall wird für folgende Parameter benötigt: • für die Bearbeitung des Schwellwertes nach dem Integrationsprinzip (ThresholdIntegration) • für die Glättung des Analogeingangswertes (SmoothingFactor) • für die Bildung von Mittelwerten (MeanValueGeneration) Der Wert muss in jedem Fall so groß gewählt werden, dass sichergestellt ist, dass über den Analogeingang ein neuer Wert erfasst wurde.
  • Seite 260 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Bei der Angabe des Schwellwertes ist der Verschlüsselungsbereich der Analogwerte zu berücksichtigen. Rohwerte von S7-Analogeingaben werden immer im Bereich von 0 ... 27648 verschlüsselt (= 0 ... 100 %) oder + 27648 (= + 100%).
  • Seite 261 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Mit Hilfe des Glättungsfaktors können schnell schwankende Analogwerte mehr oder weniger stark (je nach Faktor) beruhigt werden. Dadurch kann das Schwellwertband (siehe ThresholdValue) u.U. kleiner gewählt werden. Die Glättungsfaktoren sind identisch mit den Glättungsfaktoren, die für einige S7-Analogeingabebaugruppen parametrierbar sind.
  • Seite 262: St7-Analogwert-Typical Fb-Ana04W_R

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Die Übertragung eines im Über- oder Untersteuerungsbereich (7FFFH bzw. 8000H) befindlichen Analogwerts wird für die Dauer der angegebenen Zeitspanne unterdrückt. Erst nach Ablauf dieser Zeit wird der Wert von 7FFFH bzw. 8000H übertragen, falls er noch ansteht. Fällt der Wert vor Ablauf der Zeit wieder in den Bereich unterhalb von 7FFFH oder oberhalb von 8000H zurück, wird der Wert sofort wieder normal übertragen.
  • Seite 263 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist die Teilnehmer-Nr. des Partners mit dem der FB kommuniziert, d.h. von dem der FB Daten empfängt. Bei einem Operator- Typical wie Ana04W_R wird dies normalerweise die Teilnehmer-Nr. eines Stations-AG sein. Die Parametrierung PartnerNo = 0 ist nicht zulässig! Bei falscher Parametrierung (<...
  • Seite 264 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung Freigabe der Bausteinbearbeitung. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert TRUE ist gültig Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ...
  • Seite 265: St1-Analogwert-Typicals Fb-Atz01 Und Fb-Atz03

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wertebereich: Ausgang A 0.0 ... A n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Jedesmal, wenn der FB neue Daten empfangen und an die Ausgänge AnalogOutput_1 bis AnalogOutput_4 ausgegeben hat, wird der Ausgang NewData für einen OB1-Zyklus auf TRUE gesetzt.
  • Seite 266 Nr.) Partner ist ST1-Station: Wertebereich begrenzt auf 1 ... 254 (= ST1-Stations- Nr.) Partner ist ST7/ST7cc: Wertebereich begrenzt auf 1 ... 254 (= SINAUT ST7 Teilnehmer-Nr.) Besonderheit bei PartnerNo = 0 Wird ATZ01 oder ATZ03 in einer Station eingesetzt, d.h. nicht in umgekehrter Übertragungsrichtung (ReverseDirection = FALSE), so ist beim...
  • Seite 267 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist die Telegramm-Nr. des zu sendenden ST1-Telegramms. Der Parameter ist in jedem Fall vom Anwender zu parametrieren. Bei fehlendem Parameter (Defaultwert 0 gilt), oder bei einem Wert <2 bzw. > 250, wird eine entsprechende Fehlermeldung in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis-ID B103).
  • Seite 268 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: ST1_PACK_Value Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung PACK-Wert für ein Telegramm in ST1-Format mit Adresserweiterung. In einem ST1-Telegramm, das mit den erweiterten Adressen Objekt- und Index-Nr. übertragen wird (ST1_ObjectNo, ST1_IndexNo), können Daten für mehrere Objekte enthalten sein.
  • Seite 269 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Weitere Details zu ST1-Objekt- und ST1-Indexnummer sowie Packungsraster sind dem Handbuch SINAUT TD1/RX zu entnehmen. Bei falscher Parametrierung (PACK-Werte ungleich 0, 1, 2, 4 oder 8) wird eine entsprechende Fehlermeldung in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis-ID B106).
  • Seite 270 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist, ob das Telegramm nach dem Abbildspeicherprinzip übertragen werden soll, oder, falls nicht, nach dem sogenannten Sendepufferprinzip.Das Abbildspeicherprinzip sorgt auf der TIM für eine speicherschonende Telegrammablage und führt auch auf der WAN-Strecke zu einem möglichst geringen Telegrammverkehr.Die Vorbesetzung mit TRUE wurde gewählt, weil das Abbildspeicherprinzip in der Praxis für die meisten Datenübertragungen die richtige Wahl ist.
  • Seite 271 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis zur Parametrierung von Conditional und Unconditional: Mit den beiden Parametern Conditional und Unconditional können Sie bestimmen, ob ein Telegramm bei Änderung sofort oder erst zu einem späteren Zeitpunkt von der TIM übertragen werden soll: 1.
  • Seite 272 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung Zeitstempel. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Anzugeben ist, ob das Telegramm mit Zeitstempel übertragen werden soll. Voraussetzung ist, dass im AG eine von der lokalen TIM bereitgestellten Zeit verfügbar ist.
  • Seite 273 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Default: FALSE Erläuterung Auslöse-Eingang. Wertebereich: Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Falls benötigt kann bei diesem Parameter ein Eingang angegeben werden, über den der Anwender zu jedem gewünschten Zeitpunkt eine Übertragung des Analogwerttelegramms auslösen kann (bei Flankenwechsel von 0 nach Beispiel:...
  • Seite 274 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Bei diesem Parameter kann angegeben werden, ob die an den Eingängen AnalogInput_1 ... _4 bzw. AnalogInput_1 ... _8 angeschlossenen Analogwerte ein Life-Zero-Messbereich (4 .. 20 mA, 1 .. 5V) haben. Die Umrechnung in ST1-Format erfolgt dann nicht im Bereich von 0 ...
  • Seite 275 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Tabelle 3-5 Wandlung von ST7- nach ST1-Rohwertformat für unipolare und Life-Zero-Analogwerte Mess- Unipolar Life-Zero erfasster ST7- gesendeter ST1-Rohwert Bereich bereich z.B. z.B. Rohwert LifeZero = FALSE LifeZero = TRUE in % 0 ... 20 4 ...
  • Seite 276 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: SamplingPeriod Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung Erfassungsinterval für die Analogeingänge in ms. Wertebereich: 0 ... 32767 [ms] keine Parameterangabe: Defaultwert 500 ms ist gültig. Das Erfassungsintervall wird sowohl für die Bearbeitung des Schwellwertes nach dem Integrationsprinzip als auch für die Glättung des Analogeingangswertes benötigt.
  • Seite 277 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Bei der Angabe des Schwellwertes ist der Verschlüsselungsbereich der Analogwerte zu berücksichtigen. Rohwerte von S7-Analogeingaben werden immer im Bereich von 0 ... 27648 verschlüsselt (= 0 ... 100 %) oder + 27648 (= + 100%).
  • Seite 278 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Mit Hilfe des Glättungsfaktors können schnell schwankende Analogwerte mehr oder weniger stark (je nach Faktor) beruhigt werden. Dadurch kann das Schwellwertband (siehe ThresholdValue) u.U. kleiner gewählt werden. Die Glättungsfaktoren sind identisch mit den Glättungsfaktoren, die für einige S7-Analogeingabebaugruppen parametrierbar sind.
  • Seite 279: St1-Analogwert-Typicals Fb-Ata01 Und Fb-Ata02

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Die Übertragung eines im Über- oder Untersteuerungsbereich (7FFF bzw. 8000 ) befindlichen Analogwerts wird für die Dauer der angegebenen Zeitspanne unterdrückt. Erst nach Ablauf dieser Zeit wird der Wert im entsprechenden ST1-Format übertragen, falls er noch ansteht. Fällt der Wert vor Ablauf der Zeit wieder in den Bereich unterhalb von 7FFF oder oberhalb von 8000...
  • Seite 280 Nr.) Partner ist ST1-Zentrale: Wertebereich begrenzt auf 1 ... 8 (= ST1-Zentrale- Nr.) Partner ist ST7/ST7cc: Wertebereich begrenzt auf 1 ... 254 (= SINAUT ST7 Teilnehmer-Nr.) Die Parametrierung PartnerNo = 0 ist nicht zulässig! Bei falscher Parametrierung (< 1 bzw. > 254 oder > 8) wird eine entsprechende Fehlermeldung in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis- ID B100).
  • Seite 281 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: ST1_ObjectNo Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung Objekt-Nr. für ein Telegramm in ST1-Format. Wertebereich: 0 oder 1 ... 255 Wird ein Wert größer 0 parametriert, so handelt es sich um ein ST1- Telegramm mit Adresserweiterung.
  • Seite 282 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Anzugeben ist, ob die Bearbeitung des Bausteins freigegeben ist. Bei freigegebener Bearbeitung werden sämtliche Funktionen des FB durchlaufen.
  • Seite 283 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung Analogwerte haben Life-Zero-Verschlüsselung. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Bei diesem Parameter kann angegeben werden, ob die im Empfangstelegramm enthaltenen Analogwerte als Life-Zero-Werte verschlüsselt sind (512 ... 2560 anstatt normal 0 ... 2048). Diese Angabe ist notwendig um eine korrekte Umrechnung von ST1- in ST7-Format zu gewährleisten.
  • Seite 284 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals empfangener ST1-Rohwert gewandelter ST7-Rohwert 100 % 2048 4000 27648 6C00 Nennbereich 0000 0000 -100 % -2048 C000 -27648 9400 -100,0036 % -2049 BFF8 -27661 93F3 Unter- steuerungs- bereich -117,5781 % -2408 64C0 -32508 8104 <...
  • Seite 285: St7-Zählwert-Typicals Fb-Cnt01D_S Und Fb-Cnt04D_S

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Jedesmal, wenn der FB neue Daten empfangen und an die Ausgänge AnalogOutput_1 bis AnalogOutput_4 ausgegeben hat, wird der Ausgang NewData für einen OB1-Zyklus auf TRUE gesetzt. Der Ausgang ist für anwenderspezifische Weiterverarbeitungen vorgesehen, z.B.
  • Seite 286 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: PartnerObjectNo Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung Onjekt-Nr. des Partners. Wertebereich: : 0 oder 1 ... 32000 Anzugeben ist die Nummer des Objekts (= DB-Nummer) beim Partner mit dem der FB kommuniziert, d.h. an den der FB Daten sendet. Besonderheit bei PartnerObjectNo = 0 Diese Parametrierung ist sinnvoll, falls beim vorangegangenen Parameter PartnerNo = 0 parametriert wurde.
  • Seite 287 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: ImageMemory Deklaration: INPUT Datentyp BOOL Default: TRUE Erläuterung Abbildspeicherprinzip für die spontane Datenübertragung. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert TRUE ist gültig. Anzugeben ist, ob das Telegramm nach dem Abbildspeicherprinzip übertragen werden soll, oder, falls nicht, nach dem sogenannten Sendepufferprinzip.Das Abbildspeicherprinzip sorgt auf der TIM für eine speicherschonende Telegrammablage und führt auch auf der WAN-Strecke...
  • Seite 288 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis zur Parametrierung von Conditional und Unconditional: Mit den beiden Parametern Conditional und Unconditional können Sie bestimmen, ob ein Telegramm bei Änderung sofort oder erst zu einem späteren Zeitpunkt von der TIM übertragen werden soll: 1.
  • Seite 289 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung Zeitstempel. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Anzugeben ist, ob das Telegramm mit Zeitstempel übertragen werden soll. Voraussetzung ist, dass im AG eine von der lokalen TIM bereitgestellten Zeit verfügbar ist.
  • Seite 290 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Falls benötigt ist bei diesem Parameter ein Eingang anzugeben, über den zu jedem gewünschten Zeitpunkt eine Übertragung ausgelöst werden kann (bei Flankenwechsel von 0 nach 1), unabhängig von sonstigen Kriterien, die eine Telegrammübertragung bewirken.
  • Seite 291: St7-Zählwert-Typicals Fb-Cnt01D_R Und Fb-Cnt04D_R

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: DifferenceValue Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung Differenzwert. Wertebereich: 0 oder 1 ... 31768 keine Parameterangabe: Defaultwert 0 ist gültig. Wenn ein Wert zwischen 1 und 31768 angegeben ist, erfolgt die Übertragung des Zählwerts sobald die Differenz zwischen aktuellem und zuletzt übertragenem Zählwert den parametrierten Betrag erreicht oder überschreitet.
  • Seite 292 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung der Parameter Name: PartnerNo Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung Teilnehmer-Nr. des Partners. Wertebereich: 1 ... 32000 Anzugeben ist die Teilnehmer-Nr. des Partners mit dem der FB kommuniziert, d.h. von dem der FB Daten empfängt. Bei Operator-Typicals wie Cnt01D_R und Cnt04D_R wird dies normalerweise die Teilnehmer-Nr.
  • Seite 293 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist die Nummer des Objekts (= DB-Nummer) beim Partner mit dem der FB kommuniziert, d.h. von dem der FB Daten empfängt. Die Parametrierung PartnerObjectNo = 0 ist nicht zulässig! Bei falscher Parametrierung (< 1 bzw. > 32000) wird eine entsprechende Fehlermeldung in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis-ID B102).
  • Seite 294 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist in welchem Format der empfangene Zählwert am Ausgang / an den Ausgängen CountedValueOutput_... auszugeben ist. Wird der Parameter nicht ausgefüllt oder wird TRUE angegeben, so wird der Zählwert mit maximal 7 Stellen BCD ausgegeben (= S7-Format; die Vorzeichen-Dekade ist immer 0, d.h.
  • Seite 295 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis [Cnt04D_R] Obwohl alle 4 Zählwerte im Telegramm ein eigenes Aktualitätsbit führen, wird für den Status am Ausgang CntValInvalid nur das Aktualitätsbit A des ersten Zählwerts im zuletzt empfangenen Telegramm ausgewertet. Dieser Status gilt aber für alle 4 Zählwerte, denn alle Zählwerte im Telegramm haben immer den gleichen Aktualitätszustand.
  • Seite 296 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: NewData Deklaration: OUTPUT Datentyp BOOL Default: FALSE Erläuterung Neue Daten empfangen. Wertebereich: Ausgang A 0.0 ... A n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Daten-Bit DBm.DBX 0.0 ... n.7 keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig.
  • Seite 297: St1-Zählwert-Typicals Fb-Ztz01, Fb-Ztz02 Und Fb-Ztz03

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis Da der Parameter ein Durchgangsparameter ist (Deklaration IN_OUT) ist eine direkte Peripherie-Ausgabe des Zählwerts an PAD0 ... PADn nicht zulässig! Auch die Angabe von Lokalmerkern ist bei diesem Parametertyp problematisch und sollte deshalb nicht verwendet werden.
  • Seite 298 Nr.) Partner ist ST1-Station: Wertebereich begrenzt auf 1 ... 254 (= ST1-Stations- Nr.) Partner ist ST7/ST7cc: Wertebereich begrenzt auf 1 ... 254 (= SINAUT ST7 Teilnehmer-Nr.) Besonderheit bei PartnerNo = 0 Wird ZTZ01, ZTZ02 oder ZTZ03 in einer Station eingesetzt, d.h. nicht in umgekehrter Übertragungsrichtung (ReverseDirection = FALSE), so ist bei...
  • Seite 299 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist die Telegramm-Nr. des zu sendenden ST1-Telegramms. Der Parameter ist in jedem Fall vom Anwender zu parametrieren. Bei fehlendem Parameter (Defaultwert 0 gilt), oder bei einem Wert <2 bzw. > 250, wird eine entsprechende Fehlermeldung in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis-ID B103).
  • Seite 300 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Ein Wert größer 0 ist nur zulässig, wenn bei ST1_ObjectNo ebenfalls ein Wert größer 0 parametriert wurde, d.h. es soll ein ST1-Telegramm mit Adresserweiterung übertragen werden. Diese erweiterte Adressierung wird normalerweise nicht benötigt, sondern nur in Verbindung mit einem Leitstellensystem SINAUT LSX.
  • Seite 301 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis Je nach ST1_PACK_Value sind mehrere Objektnummern im Telegramm ‘verborgen’. Sie werden bei der Vergabe der erweiterten Adressierung leicht übersehen. Die Kombination von ST1_MessageNo + ST1_ObjectNo + ST1_IndexNo darf in einer Station nur einmal vorhanden sein! Name: Enabled...
  • Seite 302 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist, ob das Telegramm nach dem Abbildspeicherprinzip übertragen werden soll, oder, falls nicht, nach dem sogenannten Sendepufferprinzip.Das Abbildspeicherprinzip sorgt auf der TIM für eine speicherschonende Telegrammablage und führt auch auf der WAN-Strecke zu einem möglichst geringen Telegrammverkehr.Die Vorbesetzung mit TRUE wurde gewählt, weil das Abbildspeicherprinzip in der Praxis für die meisten Datenübertragungen die richtige Wahl ist.
  • Seite 303 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis zur Parametrierung von Conditional und Unconditional: Mit den beiden Parametern Conditional und Unconditional können Sie bestimmen, ob ein Telegramm bei Änderung sofort oder erst zu einem späteren Zeitpunkt von der TIM übertragen werden soll: 1.
  • Seite 304 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung Zeitstempel. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Anzugeben ist, ob das Telegramm mit Zeitstempel übertragen werden soll. Voraussetzung ist, dass im AG eine von der lokalen TIM bereitgestellten Zeit verfügbar ist.
  • Seite 305 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Falls benötigt ist bei diesem Parameter ein Eingang anzugeben, über den zu jedem gewünschten Zeitpunkt eine Übertragung ausgelöst werden kann (bei Flankenwechsel von 0 nach 1), unabhängig von sonstigen Kriterien, die eine Telegrammübertragung bewirken.
  • Seite 306 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: [ZTZ01] Counter_1 [ZTZ02] Counter_1 ... _2 [ZTZ03] Counter_1 ... _4 Deklaration: INPUT Datentyp COUNTER Default: Erläuterung Nummer des SIMATIC-Zählers. Wertebereich: Z0 als Dummy-Parameter oder Z1 ... Zn (n abhängig vom CPU-Typ) Anzugeben ist der SIMATIC-Zähler, in den die Zählimpulse zeitgesteuert eingezählt wurden.
  • Seite 307: St1-Zählwert-Typicals Fb-Zta01, Fb-Zta02 Und Fb-Zta03

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis [ZTZ02, ZTZ03] Der Verarbeitungsparameter DifferenceValue ist nur einmal am Typical vorhanden. Dieser Parameter gilt für alle 2 bzw. 4 Zählwerte gemeinsam, d.h. eine individuelle Einstellung des Parameters pro Zählwert ist nicht möglich. Bei Nutzung des Parameters sollten deshalb pro Typical nur solche Zählwerte erfasst werden, die identisch bearbeitet werden können.
  • Seite 308 Nr.) Partner ist ST1-Zentrale: Wertebereich begrenzt auf 1 ... 8 (= ST1-Zentrale- Nr.) Partner ist ST7/ST7cc: Wertebereich begrenzt auf 1 ... 254 (= SINAUT ST7 Teilnehmer-Nr.) Die Parametrierung PartnerNo = 0 ist nicht zulässig! Bei falscher Parametrierung (< 1 bzw. > 254 oder > 8) wird eine entsprechende Fehlermeldung in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis- ID B100).
  • Seite 309 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis ST1_MessageNo = 1 ist nicht zulässig! Diese Telegrammnummer ist bei ST1 für das Fehlertelegramm reserviert. Name: ST1_ObjectNo Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung Objekt-Nr. für ein Telegramm in ST1-Format. Wertebereich: 1 ... 255 Wird ein Wert größer 0 parametriert, so handelt es sich um ein ST1- Telegramm mit Adresserweiterung.
  • Seite 310 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung Freigabe der Bausteinbearbeitung. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert TRUE ist gültig Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ...
  • Seite 311 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: ReverseDirection Deklaration: INPUT Datentyp BOOL Default: FALSE Erläuterung Übertragung in umgekehrter Richtung. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Anzugeben ist, ob das zu empfangende ST1-Telegramm in umgekehrter Richtung (auch bekannt als umgekehrter Mess/Melderichtung) übertragen wird, d.h.
  • Seite 312 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis [ZTA02, ZTA03] Obwohl alle 2 bzw. 4 Zählwerte im Telegramm ein eigenes Aktualitätsbit führen, wird für den Status am Ausgang CntValInvalid nur das Aktualitätsbit A des ersten Zählwerts im zuletzt empfangenen Telegramm ausgewertet. Dieser Status gilt aber für alle Zählwerte, denn alle Zählwerte im Telegramm haben immer den gleichen Aktualitätszustand.
  • Seite 313 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: NewData Deklaration: OUTPUT Datentyp BOOL Default: FALSE Erläuterung Neue Daten empfangen. Wertebereich: Ausgang A 0.0 ... A n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig.
  • Seite 314: St7-Befehls-Typical Fb-Cmd01B_S

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wie der mit den Daten empfangenen Zeitstempel per Anwenderprogramm ausgelesen werden kann, ist dem Abschnitt Hinweise zum SINAUT- Zeitstempel zu entnehmen. Hinweis Da der Parameter ein Durchgangsparameter ist (Deklaration IN_OUT) ist eine direkte Peripherie-Ausgabe des Zählwerts an PAD0 ...
  • Seite 315 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: PartnerObjectNo Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung Onjekt-Nr. des Partners. Wertebereich: : 0 oder 1 ... 32000 Anzugeben ist die Nummer des Objekts (= DB-Nummer) beim Partner mit dem der FB kommuniziert, d.h. an den der FB Daten sendet. Die Parametrierung PartnerObjectNo = 0 ist nicht zulässig! Bei falscher Parametrierung (<...
  • Seite 316 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wertebereich: Eingangs-Byte EB0 ... Ebn PEB0 ... PEBn Merker-Bytes MB0 ... MBn LB0 ... LBn Daten-Bytes DBm.DBB0 ... n Dieses Befehls-Eingangsbyte ist speziel für die Eingabe von Befehlen über Hardware, d.h. über Digitaleingänge vorgesehen. Eingabe über Merker- oder Datenbytes ist zwar ebenfalls möglich, der Anwender hat dann allerdings für das Rücksetzen des am Eingangsbyte anstehenden Befehls zu sorgen, was z.B.
  • Seite 317 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Dieses Befehls-Eingangsbyte ist speziel für die Eingabe von Befehlen über Software, d.h. über Anwenderprogramm oder Operator Panel (OP), vorgesehen. Wenn eine Eingabe erkannt wird, wird der Befehl am Eingangsbyte zurückgesetzt und zur Übertragung gebracht, wenn bei der 1- aus-8- und 1-aus-n-Prüfung kein Fehler festgestellt wurde.
  • Seite 318: St7-Befehls-Typical Fb-Cmd01B_R

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals 3.5.14 ST7-Befehls-Typical FB-Cmd01B_R Funktion 1 Byte Befehle (1-aus-8 ST1-Format) empfangen. Erläuterung der Parameter Name: PartnerNo Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung Teilnehmer-Nr. des Partners. Wertebereich: 1 ... 32000 oder 0 (wenn es mehrere Partner gibt) Anzugeben ist die Teilnehmer-Nr.
  • Seite 319 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: PartnerObjectNo Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung Onjekt-Nr. des Partners. Wertebereich: 1 ... 32000 oder 0 (z.B. wenn der Partner eine ST7cc-Leitstelle ist, oder wenn es mehrere Partner gibt) Anzugeben ist die Nummer des Objekts (= DB-Nummer) beim Partner mit dem der FB kommuniziert, d.h.
  • Seite 320 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist, ob die Bearbeitung des Bausteins freigegeben ist. Bei freigegebener Bearbeitung werden sämtliche Funktionen des FB durchlaufen. Bei nicht freigegebener Bearbeitung wird vom FB nur noch geprüft, ob die Sperre aufgehoben wurde. Eventuell noch empfangene Befehle werden nicht ausgegeben.
  • Seite 321 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung Wertebereich: Befehlsausgabezeit für die Befehlsausgänge in ms. keine Parameterangabe: Defaultwert 500 [ms] ist gültig Die angegebene Zeit gilt für alle Befehlsausgänge. Dürfen mehrere Ausgänge gleichzeitig gesetzt sein, d.h. MultipleOutput = TRUE, so wird die Ausgabezeit mit jedem neu empfangenen Befehl erneut aufgezogen.
  • Seite 322: St1-Befehls-Typical Fb-Btz01

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wertebereich: (Prozessabbild)-Ausgangs- AB0 ... Abn Bytes Merker-Bytes MB0 ... MBn Daten- Bytes DBm.DBB0 ... n Damit die Befehlsausgänge sowohl vom Befehlstypical selbst als auch vom Anwenderprogramm zurückgesetzt werden können (bei Ausgabezeit = 0) wurde der Parameter als Durchgangsparameter (IN_OUT) deklariert.
  • Seite 323 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist die Teilnehmer-Nr. des Partners mit dem der FB kommuniziert, d.h. an den der FB Daten sendet. Bei einem Operator-Typical wie BTZ01 wird dies normalerweise die Teilnehmer-Nr. einer ST1-Station sein. Die Parametrierung PartnerNo = 0 ist nicht zulässig! Bei falscher Parametrierung (<...
  • Seite 324 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wird ein Wert größer 0 parametriert, so handelt es sich um ein ST1- Telegramm mit Adresserweiterung. Diese erweiterte Adressierung wird normalerweise nicht benötigt, sondern nur in Verbindung mit einem Leitstellensystem SINAUT LSX. Bei falscher Parametrierung (<...
  • Seite 325 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: CommandInputByte_HW Deklaration: INPUT Datentyp BYTE Default: 0 (B#16#0) Erläuterung Befehls-Eingangsbyte für Hardware-Eingabe. Wertebereich: Eingang EB0 ... Ebn PEB0 ... PEBn Merker MB0 ... MBn LB0 ... LBn Datenbit DBm.DBB0 ... n) Dieses Befehls-Eingangsbyte ist speziel für die Eingabe von Befehlen über Hardware, d.h.
  • Seite 326 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Dieses Befehls-Eingangsbyte ist speziell für die Eingabe von Befehlen über Software, d.h. über Anwenderprogramm oder Operator Panel (OP), vorgesehen. Wenn eine Eingabe erkannt wird, wird der Befehl am Eingangsbyte zurückgesetzt und zur Übertragung gebracht, wenn bei der 1- aus-8- und 1-aus-n-Prüfung kein Fehler festgestellt wurde.
  • Seite 327: St1-Befehls-Typical Fb-Bta01

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals 3.5.16 ST1-Befehls-Typical FB-BTA01 Funktion 1 Byte Befehle (1-aus-8 ST1-Format) empfangen aus einem Telegramm mit ST1-Format. Erläuterung der Parameter Name: PartnerNo Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung Teilnehmer-Nr. des Partners. Wertebereich: 0 oder 1 ... 8 Anzugeben ist die Teilnehmer-Nr.
  • Seite 328 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: ST1_ObjectNo Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung Objekt-Nr. für ein Telegramm in ST1-Format. Wertebereich: 0 oder 1 ... 255 Wird ein Wert größer 0 parametriert, so handelt es sich um ein ST1- Telegramm mit Adresserweiterung.
  • Seite 329 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist, ob die Bearbeitung des Bausteins freigegeben ist. Bei freigegebener Bearbeitung werden sämtliche Funktionen des FB durchlaufen. Bei nicht freigegebener Bearbeitung wird vom FB nur noch geprüft, ob die Sperre aufgehoben wurde. Eventuell noch empfangene Befehle werden nicht ausgegeben.
  • Seite 330 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wertebereich: 0 oder 1 ... 32767 [ms] keine Parameterangabe: Defaultwert 500 [ms] ist gültig Die angegebene Zeit gilt für alle Befehlsausgänge. Dürfen mehrere Ausgänge gleichzeitig gesetzt sein, d.h. MultipleOutput = TRUE, so wird die Ausgabezeit mit jedem neu empfangenen Befehl erneut aufgezogen.
  • Seite 331: St7-Sollwert-Typical Fb-Set01W_S

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Damit die Befehlsausgänge sowohl vom Befehlstypical selbst als auch vom Anwenderprogramm zurückgesetzt werden können (bei Ausgabezeit = 0) wurde der Parameter als Durchgangsparameter (IN_OUT) deklariert. Hinweis Da der Parameter ein Durchgangsparameter ist (Deklaration IN_OUT) ist eine direkte Peripherie-Ausgabe des Befehlsbyte an PAB0 ...
  • Seite 332 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: PartnerObjectNo Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung Objekt-Nr. beim Partner. Wertebereich: 1 ... 32000 Anzugeben ist die Nummer des Objekts (= DB-Nummer) beim Partner mit dem der FB kommuniziert, d.h. an den der FB Daten sendet und von dem er auch Daten empfangt.
  • Seite 333 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wertebereich: Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig Über diesen Eingang kann die Übernahme des am Sollwerteingang SetpointInput anstehende Sollwerts flankengesteuert ausgelöst werden.
  • Seite 334 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Default: 0 (W#16#0) Erläuterung Sollwert-Eingangswort. Wertebereich: Eingangs-Worte EW0 ... Ewn PEW0 ... PEWn Merker-Worte MW0 ... MWn LW0 ... LWn Daten-Worte DBm.DBW0 ... n Software Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06...
  • Seite 335 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Die Art und Weise wie der am SetpointInput anstehende Sollwert bearbeitet wird ist davon abhängig, ob es sich um eine Hardware- oder eine Software- Eingabe handelt. Welche Eingabe-Art vorliegt wird vom Anwender über den Parameter ContinuousEnterFunct bestimmt: •...
  • Seite 336 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: ReturnedSetpoint Deklaration: OUTPUT Datentyp WORD Default: 0 (W#16#0) Erläuterung Ausgangswort für zurückgespiegelten Sollwert. Wertebereich: Ausgangs-Worte AW0 ... AWn PEW0 ... PAWn Merker-Worte MW0 ... MWn LW0 ... LWn Daten-Worte DBm.DBW0 ... n Das Partner-Objekt, das den Sollwert empfängt, meldet den dort z.Zt.
  • Seite 337 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Am Partner-Objekt, das den Sollwert empfängt, kann auch eine örtliche Sollwerteingabe vorgenommen werden. Das Partner-Objekt muss dann vorort auf 'lokal' gestellt werden, und zwar am Eingangs-Parameter Local (siehe hiernach FB-Set01W_R). Den aktuellen Zustand am Eingangs- Parameter Local wird vom Partner-Objekt gemeldet und hier am Ausgang LocalOperation angezeigt.
  • Seite 338: St7-Sollwert-Typical Fb-Set01W_R

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Siehe auch Parameter SetpointInput. Falls Sie den Parameter nicht benötigen, lassen Sie ihn einfach offen. Hinweis Der Parameter ist ein Durchgangsparameter (Deklaration IN_OUT). Die Angabe von Lokalmerkern ist bei diesem Parametertyp problematisch und sollte deshalb nicht verwendet werden! 3.5.18 ST7-Sollwert-Typical FB-Set01W_R...
  • Seite 339 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist die Teilnehmer-Nr. des Partners mit dem der FB kommuniziert, d.h. von dem der FB Daten empfängt und an dem er auch Daten sendet. Bei einem Prozess-Typical wie Set01W_R wird dies normalerweise die Teilnehmer-Nr.
  • Seite 340 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist die Nummer des Objekts (= DB-Nummer) beim Partner mit dem der FB kommuniziert, d.h. von dem der FB Daten empfängt und an dem er auch Daten sendet. Die Parametrierung PartnerObjectNo = 0 ist in den folgenden Fällen erforderlich: 1.
  • Seite 341 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: ImageMemory Deklaration: INPUT Datentyp BOOL Default: TRUE Erläuterung Übertragung in umgekehrter Richtung. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert TRUE ist gültig. Anzugeben ist, ob das Telegramm nach dem Abbildspeicherprinzip übertragen werden soll, oder, falls nicht, nach dem sogenannten Sendepufferprinzip.Das Abbildspeicherprinzip sorgt auf der TIM für eine speicherschonende Telegrammablage und führt auch auf der WAN-Strecke zu einem möglichst geringen Telegrammverkehr.Die Vorbesetzung mit...
  • Seite 342 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis zur Parametrierung von Conditional und Unconditional: Mit den beiden Parametern Conditional und Unconditional können Sie bestimmen, ob ein Telegramm bei Änderung sofort oder erst zu einem späteren Zeitpunkt von der TIM übertragen werden soll: 1.
  • Seite 343 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung Zeitstempel. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Anzugeben ist, ob das Telegramm mit der Sollwert-Rückmeldung und dem Zustand 'Lokal' mit Zeitstempel übertragen werden soll. Voraussetzung ist, dass im AG eine von der lokalen TIM bereitgestellten Zeit verfügbar ist. Für weitere Details dazu siehe die Beschreibung zum FC-TimeTask.
  • Seite 344 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: EnterInput Deklaration: INPUT Datentyp BOOL Default: FALSE Erläuterung Übernahme-Eingang für die lokale Sollwerteingabe. Wertebereich: TRUE oder FALSE Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ...
  • Seite 345 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Über diesen Parameter kann festgelegt werden, ob der am Sollwerteingang LocalSetpointInput anstehende Sollwert ständig eingelesen und auf Änderung geprüft werden soll. Die Änderungsprüfung erfolgt durch Vergleich mit dem zuletzt zurückgespiegelten Sollwert. Das Einlesen erfolgt allerdings nur dann, wenn am Eingangsparameter Local der Wert TRUE ansteht.
  • Seite 346 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Ein am LocalSetpointInput anstehender Wert wird nur übernommen, wenn am Eingangsparameter Local der Wert TRUE ansteht. Ist diese Bedingung erfüllt, ist die Art und Weise wie der anstehende Sollwert bearbeitet wird davon abhängig, ob es sich um eine Hardware- oder eine Software-Eingabe handelt.
  • Seite 347: St7-Parameter-Typical Fb-Par12D_S

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: NewData Deklaration: OUTPUT Datentyp BOOL Default: FALSE Erläuterung Neue Daten empfangen. Wertebereich: Ausgangs-Worte A 0.0 ... A n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig.
  • Seite 348 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Für ParameterInput und ReturnedParameter werden normalerweise getrennte Datenbereiche angegeben. Dann ist jederzeit ersichtlich was zuletzt eingegeben wurde und was aktuell vorort gültig ist. Für beide Parameter kann aber auch den gleichen Datenbereich angegeben werden.
  • Seite 349 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis Wird nur der geänderte Datenbereich übertragen, so besteht dieser Bereich aus dem ersten und dem letzten Doppelwort in denen eine Änderung festgestellt wurde, sowie alle dazwischen liegenden Worte, auch wenn diese sich nicht geändert haben. Beispiel: Der einzulesende Bereich hat eine Länge von 10 Doppelworten.
  • Seite 350 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung Objekt-Nr. des Partners. Wertebereich: 1 ... 32000 Anzugeben ist die Nummer des Objekts (= DB-Nummer) beim Partner mit dem der FB kommuniziert, d.h. an den der FB Daten sendet und von dem er auch Daten empfangt.
  • Seite 351 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Über diesen Eingang kann die Übertragung der am Eingang ParameterInput anstehenden Parameterwerte flankengesteuert ausgelöst werden.
  • Seite 352 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Über diesen Parameter kann festgelegt werden, ob die am Eingang ParameterInput anstehenden Parameterwerte ständig eingelesen und auf Änderung geprüft werden sollen. Die Änderungsprüfung erfolgt durch Vergleich mit den zuletzt übertragenen Werten. Übertragen werden nur die geänderten Werte.
  • Seite 353 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: ApplyRemoteParamAuto Deklaration: Datentyp BOOL Default: FALSE Erläuterung Automatischer Abgleich des Eingabebereichs mit dem Rückspiegelbereich. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Bei ApplyRemoteParamAuto = TRUE erfolgt ein automatischer Abgleich des Eingabebereichs ParameterInput mit dem Rückspiegelbereich ReturnedParameter.
  • Seite 354 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Der ANY-Pointer definiert den Datenbereich in dem die zu erfassenden Parameterwerte bereitstehen. Dieser Datenbereich muss in einem Datenbaustein liegen und kann in der Länge zwischen 1 und 12 Daten- Doppelworte variieren. Der Inhalt pro Doppelwort kann ein Wert in Doppelwortformat sein (z.B. DINT, REAL usw.), es ist aber auch eine Mischung von anderen Formaten zulässig, die zusammen wieder ein Doppelwort ergeben, z.B.
  • Seite 355 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wertebereich: P#DBxx.DBX yy.0 DWORD zz xx : Datenbaustein-Nummer 1...32767 yy : Byte-Nummer zz : Anzahl Doppelworte 1...12 ab Byte-Nummer yy Beispiel: P#DB20.DBX 100.0 DWORD 4 Achten Sie bei der Eingabe des Pointers auf die Punkte und die Leerzeichen! Keine Parameterangabe: Defaultwert (Null-Pointer) ist gültig.
  • Seite 356 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wertebereich: Ausgang A 0.0 ... A n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Am Partner-Objekt, das die Parameter empfängt, kann auch eine örtliche Parametereingabe vorgenommen werden.
  • Seite 357 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung Triggereingang zum Senden der aktuell anstehenden Parameterwerte Wertebereich: Merker M 0.0 ... M n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Diesen Eingangsparameter können sie nutzen, wenn die Eingabe der Parameter über Software erfolgt, z.B.
  • Seite 358 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung Triggereingang zum (erneuten) Senden des gesamten bei ParameterInput definierten Datenbereichs. Wertebereich: Merker M 0.0 ... M n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Diesen Eingangsparameter können sie nutzen, wenn die Eingabe der Parameter über Software erfolgt, z.B.
  • Seite 359: St7-Parameter-Typical Fb-Par12D_R

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung Triggereingang zum Abgleich des Eingabebereichs mit dem Rückspiegelbereich. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Der Eingang löst einmalig einen Abgleich des Eingabebereichs ParameterInput mit dem Rückspiegelbereich ReturnedParameter aus. Dabei werden alle Parameterwerte aus dem Rückspiegelbereich ReturnedParameter in den Eingabebereich ParameterInput kopiert.
  • Seite 360 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Der Baustein überträgt dabei nur den geänderten Datenbereich. Im Zuge einer General- oder Einzelabfrage wird allerdings der komplette Parametersatz übertragen bzw. zurückgespiegelt. Das stoßfreie Umschalten zwischen den Betriebsarten Local und Remote ist gewährleistet. Erläuterung der Parameter Name: PartnerNo...
  • Seite 361 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis Beim Einsatz des Bausteins im AG einer Knotenstation sollte die Nutzung von PartnerNo = 0 gut überlegt werden! Wenn das AG der Knotenstation sowohl Verbindungen zu übergeordneten Teilnehmern unterhält als auch zu den unterlagerten Stationen, wird ein Telegramm mit PartnerNo = 0 an alle Teilnehmer nach "oben"...
  • Seite 362 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert TRUE ist gültig Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Anzugeben ist, ob die Bearbeitung des Bausteins freigegeben ist.
  • Seite 363 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 keine Parameterangabe: Defaultwert TRUE ist gültig. Informationen zur Parametrierung finden Sie im Anschluss bei dem Parameter Unconditional. Name: Unconditional Deklaration:...
  • Seite 364 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung Zeitstempel. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Anzugeben ist, ob das Telegramm mit der Parameter-Rückmeldung und dem Zustand 'Lokal' mit Zeitstempel übertragen werden soll. Voraussetzung ist, dass im AG eine von der lokalen TIM bereitgestellten Zeit verfügbar ist. Für weitere Details dazu siehe die Beschreibung zum FC-TimeTask.
  • Seite 365 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Über diesen Eingang wird die Freigabe erteilt für die lokale Parametereingabe über den mit LocalParameterInput adressierten Datenbereich. Von fern (Zentrale) gesendete Parameter werden vom Objekt nicht angenommen, solange Local = TRUE. Der aktuelle Zustand des Eingangs Local wird zum Partner übertragen. Stossfreie Umschaltung: •...
  • Seite 366 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: ContinuousEnterFunct Deklaration: INPUT Datentyp BOOL Default: FALSE Erläuterung Kontinuierliche lokale Parametererfassung. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Über diesen Parameter kann festgelegt werden, ob die im Eingangsbereich LocalParameterInput anstehenden Parameterwerte ständig eingelesen und auf Änderung geprüft werden sollen.
  • Seite 367 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis Falls ContinuousEnterFunct = TRUE, wird sofort beim Erkennen von 1-Signal am Eingang Local die bei LocalparameterInput anstehenden Werte übernommen und an den Ausgang ParameterOutput ausgegeben, falls die lokalen Eingangswerte sich zu diesem Zeitpunkt unterscheiden von den aktuell ausgegebenen Parameterwerten! Name: LocalParameterInput...
  • Seite 368 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis Es werden nur geänderte Daten zum Partner übertragen. Enthält der Datenbereich Werte in Doppelwortformat, so ist der Anwender dafür verantwortlich, dass diese Doppelwort-Werte auch tatsächlich in einem der max. 12 Doppelworte des zu erfassenden Datenbereichs liegen.
  • Seite 369 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Der ANY Pointer definiert den Datenbereich in dem die lokal eingegebenen oder die vom Partner empfangenen Parameterwerte ausgegeben werden. Dieser Datenbereich muss in einem Datenbaustein liegen und kann in der Länge zwischen 1 und 12 Doppelworte variieren. Der Inhalt pro Doppelwort kann ein Wert in Doppelwortformat sein (z.B.
  • Seite 370 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wertebereich: Ausgang A 0.0 ... A n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Jedesmal, wenn der FB neue Parameterwerte vom Partner-Objekt empfangen und an das Ausgabefeld ParameterOutput ausgegeben hat, wird der Ausgang NewData für einen OB1-Zyklus auf TRUE gesetzt.
  • Seite 371 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Über diesen Eingang kann die Übernahme der am Parametereingang LocalParameterInput anstehenden Parameterwerte flankengesteuert ausgelöst werden. Ein Wechsel von 0 nach 1 an dem Eingang Release wird nur dann berücksichtigt, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: •...
  • Seite 372: St1-Sollwert-Typical Fb-Stz01

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals 3.5.21 ST1-Sollwert-Typical FB-STZ01 Funktion 1 Sollwert (16Bit ST1-Format) senden in einem Telegramm mit ST1-Format. Hinweis Mit dem FB-STZ01 können nur dann Daten übertragen werden, wenn am Ende des zyklischen SINAUT-Programms der FC-Safe eingebunden ist. Erläuterung der Parameter Name: PartnerNo...
  • Seite 373 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist die Telegramm-Nr. des zu sendenden ST1-Telegramms. Der Parameter ist in jedem Fall vom Anwender zu parametrieren. Bei fehlendem Parameter (Defaultwert 0 gilt), oder bei einem Wert <2 bzw. > 250, wird eine entsprechende Fehlermeldung in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis-ID B103).
  • Seite 374 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: Enabled Deklaration: INPUT Datentyp BOOL Default: TRUE Erläuterung Freigabe der Bausteinbearbeitung. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert TRUE ist gültig Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ...
  • Seite 375 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Über diesen Eingang kann die Übernahme des am Sollwerteingang SetpointInput anstehende Sollwerts flankengesteuert ausgelöst werden. Ein Wechsel an dem Eingang EnterInput wird nur dann berücksichtigt, wenn der Parameter ContinuousEnterFunct = FALSE. Ist diese Bedingung erfüllt, wird beim Wechsel von 0 nach 1 der am SetpointInput eingegebene Sollwert übernommen und zur Übertragung gebracht, und zwar auch dann, wenn der neu eingegebene Sollwert identisch sein sollte mit dem zuletzt übertragenen...
  • Seite 376 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Für ST1-Sollwerte ist eine Angabe notwendig, die es dem Sollwertbaustein ermöglicht den eingegebenen Sollwert in das korrekte ST1-Format umzurechnen. Die Bedeutung der Werte 0 ... 2 ist wie folgt: 0 = S5-Analogwertformat, d.h. der ST1-Sollwert liegt im Bereich von + 2048 und steht linksbündig im Sollwertwort;...
  • Seite 377 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Tabelle 3-10 Wandlung von ST7- nach ST1-Rohwertformat für bipolare Sollwerte Sollwert- Bipolar erfasster ST7-Rohwert gesendeter ST1-Rohwert Bereich bereich z.B. dezimal hexa ST1_SetpointType = 0 ST1_SetpointType = 1 in % + 20 mA dezimal dezimal hexa-...
  • Seite 378 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Die Art und Weise wie der am SetpointInput anstehende Sollwert bearbeitet wird ist davon abhängig, ob es sich um eine Hardware- oder eine Software- Eingabe handelt. Welche Eingabe-Art vorliegt wird vom Anwender über den Parameter ContinuousEnterFunct bestimmt: •...
  • Seite 379: St1-Sollwert-Typical Fb-Sta01

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals 3.5.22 ST1-Sollwert-Typical FB-STA01 Funktion 1 Sollwert (16Bit ST1-Format) empfangen aus einem Telegramm mit ST1-Format. Erläuterung der Parameter Name: PartnerNo Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung Teilnehmer-Nr. des Partners. Wertebereich: 0 oder 1 ... 8 Anzugeben ist die Teilnehmer-Nr.
  • Seite 380 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: ST1_ObjectNo Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung Objekt-Nr. für ein Telegramm in ST1-Format. Wertebereich: 0 oder 1 ... 255 Wird ein Wert größer 0 parametriert, so handelt es sich um ein ST1- Telegramm mit Adresserweiterung.
  • Seite 381 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist, ob die Bearbeitung des Bausteins freigegeben ist. Bei freigegebener Bearbeitung werden alle Funktionen des FB durchlaufen. Bei nicht freigegebener Bearbeitung wird vom FB nur noch geprüft, ob die Sperre aufgehoben wurde. Eventuell noch empfangene Sollwerte werden nicht ausgegeben.
  • Seite 382 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Tabelle 3-11 Wandlung von ST1- nach ST7-Rohwertformat Sollwert EMPFANGENER ST1-Rohwert GewandelterST1-Rohwert Bereich bereich ST1_SetpointType = 0 ST1_SetpointType = 1 in % dezimal hexa dezimal hexa dezimal hexadezimal dezimal dezimal > 117,5781 > 2408 >...
  • Seite 383: St7-Daten-Typical Fb-Dat12D_S

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Default: FALSE Erläuterung Neue Daten empfangen. Wertebereich: Ausgang A 0.0 ... A n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig Jedesmal, wenn der FB ein neuer Sollwert empfangen und an den Ausgang SetpointOutput ausgegeben hat, wird der Ausgang NewData für einen OB1-...
  • Seite 384 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis Werden nur geänderte Daten übertragen und enthält der Datenbereich Werte in Doppelwortformat, so ist der Anwender dafür verantwortlich, dass diese Doppelwort-Werte auch tatsächlich in einem der max. 12 Doppelworte des zu erfassenden Datenbereichs liegen.
  • Seite 385 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Default: Erläuterung Objekt-Nr. des Partners. Wertebereich: 0 oder 1 ... 32000 Anzugeben ist die Nummer des Objekts (= DB-Nummer) beim Partner mit dem der FB kommuniziert, d.h. an den der FB Daten sendet. Besonderheit bei PartnerObjectNo = 0 Diese Parametrierung ist sinnvoll, falls beim vorangegangenen Parameter PartnerNo = 0 parametriert wurde.
  • Seite 386 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert TRUE ist gültig Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Anzugeben ist, ob das Telegramm nach dem Abbildspeicherprinzip übertragen werden soll, oder, falls nicht, nach dem sogenannten Sendepufferprinzip.Das Abbildspeicherprinzip sorgt auf der TIM für eine...
  • Seite 387 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis zur Parametrierung von Conditional und Unconditional: Mit den beiden Parametern Conditional und Unconditional können Sie bestimmen, ob ein Telegramm bei Änderung sofort oder erst zu einem späteren Zeitpunkt von der TIM übertragen werden soll: 1.
  • Seite 388 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Anzugeben ist, ob der FB eine Änderungskontrolle innerhalb des erfassten Datenbereichs durchführen soll (Feststellung, ob sich mindestens ein Bit geändert hat). Bei Änderung wird dann automatisch eine Übertragung des Datenbereichs veranlasst.
  • Seite 389 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Falls benötigt kann bei diesem Parameter ein Eingang angegeben werden, über den der Anwender zu jedem gewünschten Zeitpunkt eine Übertragung *) des Datentelegramms auslösen kann (bei Flankenwechsel von 0 nach 1). Beispiel: Eine zeitgesteuerte Analogwertübertragung mit Zeitstempel zur Versorgung eines Analogwertarchivs in der Leitstele.
  • Seite 390 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist, ob der FB immer alle Daten des mit DataInput definierten Bereichs übertragen soll oder nur die geänderten. Die Übertragung kann dabei aufgrund der aktivierten Änderungskontrolle ausgelöst worden sein (SendOnChange = TRUE), oder über den TriggerInput. •...
  • Seite 391: St7-Daten-Typical Fb-Dat12D_R

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Der ANY-Pointer beschreibt den Datenbereich in dem die zu erfassenden Daten bereitstehen. Dieser Datenbereich muss in einem Datenbaustein liegen und kann in der Länge zwischen 1 und 12 Daten-Doppelworte variieren. Der Inhalt pro Doppelwort kann ein Wert in Doppelwortformat sein (z.B. DINT, REAL usw.), es ist aber auch eine Mischung von anderen Formaten zulässig, die zusammen wieder ein Doppelwort ergeben, z.B.
  • Seite 392 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Erläuterung der Parameter Name: PartnerNo Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung Teilnehmer-Nr. des Partners. Wertebereich: 1 ... 32000 Anzugeben ist die Teilnehmer-Nr. des Partners mit dem der FB kommuniziert, d.h. von dem der FB Daten empfängt. Bei einem Operator- Typical wie Dat12D_R wird dies normalerweise die Teilnehmer-Nr.
  • Seite 393 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist die Nummer des Objekts (= DB-Nummer) beim Partner mit dem der FB kommuniziert, d.h. von dem der FB Daten empfängt. Die Parametrierung PartnerObjectNo = 0 ist nicht zulässig! Bei falscher Parametrierung (< 1 bzw. > 32000) wird eine entsprechende Fehlermeldung in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis-ID B102).
  • Seite 394 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wertebereich: P#DBxx.DBX yy.0 DWORD zz xx : Datenbaustein-Nummer 1...32767 yy : Byte-Nummer zz : Anzahl Doppelworte 1...12 ab Byte-Nummer yy Beispiel: P#DB20.DBX 100.0 DWORD 4 Achten Sie bei der Eingabe des Pointers auf die Punkte und die Leerzeichen! Keine Parameterangabe: Defaultwert (Null-Pointer) ist gültig.
  • Seite 395: St1-Daten-Typical Fb-Stkop26W

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: NewData Deklaration: OUTPUT Datentyp BOOL Default: FALSE Erläuterung Neue Daten empfangen. Wertebereich: Ausgang A 0.0 ... A n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Jedesmal, wenn der FB neue Daten empfangen und in den mit DataOutput definierten Datenbereich abgespeichert hat, wird der Ausgang NewData für einen OB1-Zyklus auf TRUE gesetzt.
  • Seite 396: Objekt-Orientierte Datenübertragung Mit Sinaut Lsx

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Objekt-orientierte Datenübertragung mit SINAUT LSX Der Funktionsbaustein STKOP26W bietet sich vor allem dann an, wenn objekt-orientierte Daten an das Leitstellensystem SINAUT LSX zu übertragen sind. Dies geht zwar auch mit den Funktionsbausteinen MTZ, ATZ und ZTZ, wenn aber mehrere unterschiedliche Datentypen zu einem Objekt gehören, ist dies nur mit Hilfe des FB-STKOP26W möglich.
  • Seite 397 Nr.) Partner ist ST1-Station: Wertebereich begrenzt auf 1 ... 254 (= ST1-Stations- Nr.) Partner ist ST7/ST7cc: Wertebereich begrenzt auf 1 ... 254 (= SINAUT ST7 Teilnehmer-Nr.) Besonderheit bei PartnerNo = 0 Wird STKOP26W in einer Station eingesetzt, d.h. nicht in umgekehrter Übertragungsrichtung (ReverseDirection = FALSE), so ist beim STKOP26W...
  • Seite 398 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis Beim Einsatz des Bausteins im AG einer Knotenstation sollte die Nutzung von PartnerNo = 0 gut überlegt werden! Wenn das AG der Knotenstation sowohl Verbindungen zu übergeordneten Teilnehmern unterhält als auch zu den unterlagerten Stationen, wird ein Telegramm mit PartnerNo = 0 an alle Teilnehmer nach "oben"...
  • Seite 399 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: ST1_IndexNo Deklaration: INPUT Datentyp Default: Erläuterung Index-Nr. für ein Telegramm in ST1-Format. Wertebereich: 0 ... 255 Ein Wert größer 0 ist nur zulässig, wenn bei ST1_ObjectNo ebenfalls ein Wert größer 0 parametriert wurde, d.h. es soll ein ST1-Telegramm mit Adresserweiterung übertragen werden.
  • Seite 400 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals 4 = 4 Bit pro Objekt (= ½ Byte pro Objekt; DataInput max. 5 Worte) 8 = 8 Bit pro Objekt (= 1 Byte pro Objekt; DataInput max. 11 Worte) 16 = 16 Bit pro Objekt (= 1 Wort pro Objekt; DataInput max. 23 Worte) 32 = 32 Bit pro Objekt (= 2 Worte pro Objekt;...
  • Seite 401 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert TRUE ist gültig Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Anzugeben ist, ob die Bearbeitung des Bausteins freigegeben ist.
  • Seite 402 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Informationen zur Parametrierung finden Sie im Anschluss bei dem Parameter Unconditional. Name: Unconditional Deklaration: INPUT Datentyp BOOL Default: FALSE...
  • Seite 403 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: TimeStamp Deklaration: INPUT Datentyp BOOL Default: FALSE Erläuterung Zeitstempel. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert FALSE ist gültig. Anzugeben ist, ob das Telegramm mit Zeitstempel übertragen werden soll. Voraussetzung ist, dass im AG eine von der lokalen TIM bereitgestellten Zeit verfügbar ist.
  • Seite 404 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Anzugeben ist, ob der FB eine Änderungskontrolle innerhalb des erfassten Datenbereichs durchführen soll (Feststellung, ob sich mindestens ein Bit geändert hat). Dann wird bei Änderung automatisch eine Übertragung des kompletten Datenbereichs veranlasst. Wird kein Parameter angegeben gilt die Vorbesetzung FALSE, d.h.
  • Seite 405 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis Sowohl für die änderungsgesteuerte als auch für die über TriggerInput ausgelöste Übertragung gilt: Es werden immer alle Datenworte des mit DataInput definierten Bereichs übertragen. Hinweis Sie können für die Auslösung der Datenübertragung auch eine Kombination von SendOnChange plus TriggerInput wählen.
  • Seite 406: St1-Daten-Typical Fb-Etkop26W

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Hinweis Beachten Sie bitte die beim Parameter ST1_PACK_Value angegebenen maximale DataInput-Längen, die aufgrund des jeweiligen PACK-Werts zulässig sind.Achten Sie auch darauf, dass ein Vielfaches des PACK-Werts mit der Gesamtlänge des bei DataInput festgelegte Datenbereichs übereinstimmt.
  • Seite 407: Erläuterung Der Parameter

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Mit dem ETKOP26W ist dies kein Problem mehr. Beide Informationsworte des Objekts werden nur von einem FB (ETKOP26W) empfangen und die ST1-Objekt-Nummer dabei nur einmal vergeben (definiert beim Parameter ST1_ObjectNo). Bei ST1_IndexNo ist die Index- Nummer des ersten Datenwortes im Objekt zu definieren.
  • Seite 408 Nr.) Partner ist ST1-Zentrale: Wertebereich begrenzt auf 1 ... 8 (= ST1-Zentrale- Nr.) Partner ist ST7/ST7cc: Wertebereich begrenzt auf 1 ... 254 (= SINAUT ST7 Teilnehmer-Nr.) Besonderheit bei PartnerNo = 0: Die 0 ist nur zulässig, wenn ETKOP26 in umgekehrter Übertragungsrichtung, d.h.
  • Seite 409 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Der Parameter ist in jedem Fall vom Anwender zu parametrieren. Bei fehlendem Parameter (Defaultwert 0 gilt), oder bei einem Wert <2 bzw. > 250, wird eine entsprechende Fehlermeldung in den Diagnosepuffer eingetragen (Ereignis-ID B103). Die CPU geht nicht in Stop. Der FB wird danach aber solange nicht mehr bearbeitet, bis der Parametrierfehler behoben worden ist.
  • Seite 410 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Name: Enabled Deklaration: INPUT Datentyp BOOL Default: TRUE Erläuterung Freigabe der Bausteinbearbeitung. Wertebereich: TRUE oder FALSE keine Parameterangabe: Defaultwert TRUE ist gültig Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ...
  • Seite 411 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.5 Datenpunkt-Typicals Default: P#P 0.0 VOID 0 (Null-Pointer) Erläuterung Daten-Ausgangsbereich. Wertebereich: P#DBxx.DBX yy.0 WORD zz xx : Datenbaustein-Nummer 1...32767 yy : Byte-Nummer zz : Anzahl Worte 1...26 ab Byte-Nummer yy Beispiel: P#DB20.DBX 100.0 WORD 8 Achten Sie bei der Eingabe des Pointers auf die Punkte und die Leerzeichen! Keine Parameterangabe: Defaultwert (Null-Pointer) ist...
  • Seite 412: Bausteine Für Optionale Erweiterungen

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Bausteine für optionale Erweiterungen 3.6.1 FC-ListGenerator300, FC-ListGenerator400 Funktion Der FC-ListGenerator wird in einer CPU benötigt, in der Telegramme empfangen werden, die entweder gar keine Zieladresse enthalten oder keine vollständige Ziel-Adresse. Wesentlich ist das Fehlen der Ziel-Objekt-Nr., denn diese zeigt auf den Instanz-DB, in den die Empfangsinformation abzulegen ist.
  • Seite 413: Besonderheit Bei St1-Telegrammen

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen eine Anforderung, die alle Typicals, die Daten empfangen können veranlasst, die bei ihnen parametrierte Adresse mit der Nummer des Instanz-DB in die Verweisliste einzutragen. Die Objekt-Verweisliste braucht somit nicht extra parametriert zu werden, sie wird einfach aus der bereits gemachten Parametrierung der Empfangs-Typicals aufbereitet und ist somit immer konsistent.
  • Seite 414: Fc-Timetask

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Ist der vorhandene Datenbaustein zu kurz, so wird bei S7-300 und S7-400 unterschiedlich verfahren: ● Bei S7-300 wird ein neuer DB generiert. Der alte DB bleibt im Speicher vorhanden, denn bei S7-300 gibt es keine Löschfunktion für Datenbausteine.
  • Seite 415 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Weitere Details zur Einstellung der Synchronisierung finden Sie in Kapitel "Projektierungssoftware für SINAUT ST7" dieses Handbuchs im Abschnitt 'Parametrieren der TIM-Baugruppen'. Nach Anlauf der CPU liefert die TIM erstmalig die aktuelle Datum/Uhrzeit per organisatorisches Telegramm.
  • Seite 416: Fc-Trigger

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Tabelle 3-13 Belegung der 4 Zeitstatus-Bits: 0 = Datum/Uhrzeit ungültig 1 = Datum/Uhrzeit gültig 0 = Winterzeit (Normalzeit) 1 = Sommerzeit (nicht belegt) (nicht belegt) Ob Datum/Uhrzeit gültig ist kann, außer aus dem Zeitstatus, auch an Hand des Datenbits CpuClockOk 16.1 festgestellt werden.
  • Seite 417 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Die Genauigkeit mit der FC-Trigger arbeitet hängt einerseits von der Genauigkeit der SINAUT-Uhrzeit ab, andererseits von der OB1-Zykluszeit. Ist die OB1-Zykluszeit kleiner 1 s (dies wird der Regel sein), so wird der Ausgang exakt zum parametrierten Sekundenwert gesetzt (mit der Unschärfe der OB1-Zykluszeit von kleiner 1 s).
  • Seite 418 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Name: Month_Year Deklaration: INPUT Datentyp WORD Erläuterung Angabe der Werte für Monat und Jahr. Wertebereich: 00 ... 99, oder FF Jeder Parameter ist zweigeteilt, jeder der beiden Werte pro Parameter wird mit zwei Ziffern angegeben und zwar als BCD-codierten Wert.
  • Seite 419: Beispiele Für Die Parametrierung Eines Zeitpunkts Oder Zeitrasters

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Beispiele für die Parametrierung eines Zeitpunkts oder Zeitrasters IntervalMode = FALSE (oder 0) Der FC arbeitet nach dem Zeitpunkt-Prinzip. Beim Erreichen des parametrierten Zeitpunkts wird der Ausgang TriggerOutput für einen OB1-Zyklus gesetzt. Alle Zeit-Parameter können für die Angabe des Zeitpunktes verwendet werden.
  • Seite 420: Fehlermeldung Im Anlauf

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Second_Day : W#16#FFFF 00:00:00, 06:00:00, 12:00:00 und Month_Year : W#16#FFFF 18:00:00. 2. IntervalMode : TRUE Alle 30 Minuten wird der Ausgang Hour_Minute : W#16#FF30 TriggerOutput gesetzt, und zwar um: Second_Day : W#16#FFFF 00:00:00, 00:30:00, 01:00:00, Month_Year : W#16#FFFF 01:30:00, 02:00:00, 02:30:00 usw.
  • Seite 421 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Die Erfassung der Zählimpulse erfolgt zeitgesteuert. Dazu ist der FC-PulseCounter in einem Weckalarm-OB einzubinden, z.B. OB35. Das Aufrufintervall des Weckalarm-OB ist auf die Impulsdauer der Zählimpulse abzustimmen. Weitere Angaben zur Zählimpulserfassung über den Weckalrm-OB finden Sie im Abschnitt 'Zeitgesteuertes SINAUT-Programm in einem Weckalarm-OB'.
  • Seite 422 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Die Zuordnung der Bits in der Maske zu den Eingängen im Eingangsbyte InByte: InByte EnableMask B#16# 0 … F 0 … F Beispiel: EnableInMask : B#16#83 Freigegeben sind: Eingänge .7, .1 und .0 Gesperrt sind: Eingänge .6 bis .2 Name: CntIn_0 ...
  • Seite 423: Fc-Safe

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen 3.6.5 FC-Safe Funktion Der Baustein sorgt für eine gesicherte Eingabe von Befehlen und Sollwerten. Steht eine Eingabe an, so prüft der FC ab, ob im aktuellen OB1-Zyklus nur eine Eingabe ansteht und erteilt daraufhin den einlesenden Baustein die Freigabe.
  • Seite 424 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Erläuterung der Parameter Name: InputDelayTime Deklaration: INPUT Datentyp Erläuterung Verzögerungszeit in ms für Befehle und Sollwerte, die über Hardware eingegeben werden. Wertebereich: 0 oder 1 ... 32000 [ms] Empfohlen wird eine Verzögerungszeit von mindestens 1000 ms. Wird der Parameter nicht benötigt, so kann die 0 angegeben werden.
  • Seite 425 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Erläuterung Hardware-Befehs- oder Sollwerteingabe ist korrekt erfolgt. Wertebereich: Ausgang A 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 L 0.0 ... L n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ... n.7 Wird der Parameter nicht benötigt, so ist ein Merker- oder Datenbit anzugeben, das als Schmiermerker verwendet werden kann.
  • Seite 426: Fc-Partnerstatus

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen 3.6.6 FC-PartnerStatus Funktion Der FC-PartnerStatus kann für maximal 8 SINAUT-Teilnehmer den aktuellen Status 'o.k.' oder 'gestört' anzeigen. Der FC kann im zyklischen SINAUT-Programm (im OB1) an beliebiger Stelle aufgerufen werden.
  • Seite 427: Fc-Partnermonitor

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Wertebereich: Ausgangs-Bytes AB0 ... ABn PAB0 ... PABn Merker-Bytes MB0 ... MBn LB0 ... LBn Datenbit-Bytes DBm.DBB0 ... n Die Zuordnung der Statusbits im Ausgangsbyte PartnerStatus in Abhängigkeit von den Parametern Partner1 ... Partner8: Partner X Zustand: 0 = Teilnehmer Partner X gestört oder nicht parametriert oder unbekannt...
  • Seite 428 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Wird die parametrierte PartnerNo nicht in der Buchführung (in DB- BasicData) gefunden, erfolgt (nur im Anlauf) ein entsprechender Eintrag in den Diagnosepuffer (Ereignis-ID B101). Die CPU geht nicht in Stop. Für einen korrekt parametrierten Teilnehmer wird dessen Zustand im Ausgangswort PartnerStatus angezeigt und die Steuereingänge bearbeitet.
  • Seite 429 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Zustand der redundanten Verbindung: 0 = redundante Verbindung gestört 1 = alle Verbindungen o.k. Zustand der Generalabfrage (GA): 0 = GA fertig ohne Fehler 1 = GA gestartet 2 = GA-Anfang empfangen 3 = GA fertig mit Fehler (GA unvollständig, oder nicht durchführbar, z.B.
  • Seite 430 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen *) Information nicht verfügbar für einen ST1-Partner oder einen ST7-Partner mit dem über ST1- Protokoll verkehrt wird. Uhrzeitsynchronisation: 0 = Die Partner-CPU hat bei der letzten Synchronisierung eine plausible Zeit empfangen, oder es wurde nach Anlauf noch keine Synchronisierzeit empfangen.
  • Seite 431 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Name: PermanentCall_On Deklaration: IN_OUT Datentyp BOOL Erläuterung Eingang zum Auslösen einer Dauerverbindung mit dem bei PartnerNo angegebenen Teilnehmer. Wertebereich: Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ... M n.7 Datenbit DBm.DBX 0.0 ...
  • Seite 432 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Name: PermanentCall_Off Deklaration: IN_OUT Datentyp BOOL Erläuterung Eingang zum Auslösen des Abbaus einer bestehenden Dauerverbindung mit dem bei PartnerNo angegebenen Teilnehmer. Wertebereich: Eingang E 0.0 ... E n.7 Merker M 0.0 ...
  • Seite 433: Fc-St7Objecttest

    Handy (Mobiltelefon). Die projektierten SMS-Texte sowie die Rufnummer des Mobiltelefons stehen in einem DB- SMS_Data, der in der CPU vorhanden sein muss. Dieser DB wird mit Hilfe des SINAUT Projektierungssoftware für SINAUT ST7 ST7-Projektierungstools generiert (siehe Kapitel Parameter für einzelne Teilnehmer Abschnitt ).
  • Seite 434: Betrieb Mit Zwei Mobiltelefonnummern

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Ein SMS-Auftrag gilt als erfolgreich abgeschlossen, wenn ● eine SMS über einen Festnetz-Zugang erfolgreich an die SMS-Zentrale (SMS-C) übergeben werden konnte, und diese wiederum die SMS erfolgreich an das Mobiltelefon ausgeliefert hat, ●...
  • Seite 435: Bedeutung Der Gültigkeitsdauer

    Auf eine gestörte SMS-C wird nicht umgeschaltet. Das SMS-Typical verhält sich dann so, als wäre nur 1 Mobiltelefonnummer parametriert worden. Es ist immer nur eine der beiden Mobiltelefonnummern aktiv, die andere bleibt passiv. Bedeutung der Gültigkeitsdauer Die Gültigkeitsdauer für SMS-Aufträge ist über das SINAUT ST7-Projektierungstool SMS-Konfiguration SMS-DB- einstellbar (siehe Teilnehmerverwaltung, Register...
  • Seite 436: Sonstige Funktionen

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen innerhalb der laufende Gültigkeitsdauer erfolgt. Auch hier schaltet das SMS-Typical auf das Ersatz-Mobiltelefon um, wenn dieses vorhanden ist. Wenn eine SMS auch nicht an das Ersatz-Mobiltelefon ausgeliefert werden konnte, oder, bei quittierpflichtigen Nachrichten, keine Quittierung erfolgt, wird ständig zwischen Haupt- und Ersatz-Mobiltelefon hin- und hergeschaltet.
  • Seite 437 Wertebereich: DB1 ... DBn (n ist abhängig vom CPU-Typ) Der DB-SMS_Data enthält alle Daten und SMS-Texte zur Bearbeitung einer Gruppe von Meldungs- oder Alarmbits. Dieser Datenbaustein kann der Anwender mit Hilfe des SINAUT ST7-Projektierungstools komfortabel konfigurieren und mit den erforderlichen Daten und Texten füllen. Name:...
  • Seite 438 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Default Erläuterung Anhand der Statusbits in diesem Wort kann das SMS-Typical überwacht werden. Wertebereich: Ausgangs-Worte AW0 ... Awn PAW0 ... PAWn Merker-Worte MW0 ... MWn LW0 ... LWn Daten-Worte DBm.DBW0 ...
  • Seite 439 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Es können keine SMS-Nachrichten in die Bearbeitung übernommen werden, wenn: • DB-spezifisches Löschen läuft • eine DB-spezifische Statusabfrage läuft z.B. bei Neustart der CPU • der Instanz-DB oder der DB-SMS_Data initialisiert wird •...
  • Seite 440: Db-Sms_Data

    Der DB-SMS_Data enthält alle Daten und SMS-Texte, die das SMS-Typical FB- SMS_Control braucht um SMS-Nachrichten zu senden und zu verwalten. Dieser Datenbaustein kann der Anwender mit Hilfe des SINAUT ST7-Projektierungstools komfortabel konfigurieren und mit den erforderlichen Daten und Texten füllen.
  • Seite 441 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Tabelle 3-14 Struktur eines SMS-Objekts in DB-SMS_Data Anzahl Datenworte Kurzbezeichnung Bedeutung Max. 62 SMS-Text SMS-Textstring, max. 122 Zeichen lang Jahr Monat Erfassungs-Zeitstempel für die zuletzt gesendete kommende SMS Stunden Minute Sekunde Jahr...
  • Seite 442 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Status der SMS nach gehender Signalflanke (nur relevant, wenn SMS sowohl bei kommender als auch bei gehender Meldung gesendet werden soll): 0 = Auftrag fertig ohne Fehler 1 = TIM bestätigt: (gehende) SMS erhalten 2 = SMS-C bestätigt: (gehende) SMS erhalten 3 = Auftrag fertig mit Fehler Bit.4...
  • Seite 443 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.6 Bausteine für optionale Erweiterungen Festnetz Status-Information gültig bei Festnetz-Zugang zum SMS-C über analoges Telefonnetz oder über ISDN-Netz. Mobilnetz Status-Information gültig bei Mobilnetz-Zugang zum SMS-C über M20-Modul. Folgende Statuseinträge sind möglich: 1. Auftrags-Überwachungszeit abgelaufen, SMS konnte nicht rechtzeitig an die SMS-C übergeben werden.
  • Seite 444: Test-Bausteine

    3.7.1 FC-TestCopy Funktion Mit Hilfe von FC-TestCopy kann der Telegrammverkehr zwischen SINAUT ST7-Teilnehmern auszugsweise oder auch vollständig mitgeschrieben werden. Über einzustellende Suchmasken im Steuerfeld des DB-TestCopyData können gezielt einzelne Telegrammtypen ausgefiltert werden, welche dann aus dem Sende- bzw. Empfangspuffer zur weiteren Auswertung in den DB-TestCopyData umkopiert werden.
  • Seite 445: Voraussetzungen

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.7 Test-Bausteine RecvCopy-Funktion gewünscht), gilt der Wert in DBX 4...7 (nur SendCopy-Function). Ausnahme: zum Löschen des DB-TestCopyData muss DBB0 mit FF beschrieben werden, 0F reicht nicht aus! Beispiele: DBB0 = 00h; keine TestCopy-Funktion aktiviert DBB0 = 03h;...
  • Seite 446 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.7 Test-Bausteine Name Zul. Werte Bedeutung OperationMode 00 h Funktion gesperrt. 11 h Telegrammeintrag immer ab Anfang des DB- TestCopyData. 22 h DB-TestCopyData endlos als Umlaufpuffer beschreiben. 33 h Einmaliges Füllen des DB-TestCopyData, dann Mode 0 einstellen.
  • Seite 447: Db-Testcopydata

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.7 Test-Bausteine Hinweise zur Bedienung Beim Wechsel von einer Betriebsart zur nächsten wird der Inhalt von DB-TestCopyData nicht gelöscht, es werden lediglich interne Zeiger und Telegrammzähler im Verwaltungsbereich des DB-TestCopyData rückgesetzt. Es wird daher empfohlen, bei Betriebsartenwechsel über die Löschfunktion "FF"...
  • Seite 448: Die Einzelnen Bereiche Des Db-Testcopydata

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.7 Test-Bausteine Adresse Bezeichnung Format Erläuterung Send_StartIndex Sende-Filter: Start-Index-Nr. Send_TgramCounter Anzahl der kopierten Sendetelegramme RetVal BYTE Fehlerinformation: 0 = kein Fehler 1 = DB-TestCopyData zu kurz 10 = unbekannte Betriebsart SpareDBB29 BYTE Reserve SpareDBB30 BYTE Reserve TestCopyStatus...
  • Seite 449: Aufbau Eines Kopierten Telegrammblocks

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.7 Test-Bausteine Aufbau eines kopierten Telegrammblocks Ein Telegramm-Block kann mehrere Telegramme enthalten. Die Ablage der Telegramme im DB-TestCopyData erfolgt nach folgenden Regeln: 1. Der erste Eintrag stellt die Zeitdifferenz in Millisekunden (7 Dekaden BCD plus Vorzeichen) seit der letzten Vorwahl einer Betriebsart >...
  • Seite 450: Längenberechnung

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.7 Test-Bausteine Längenberechnung Für die Bestimmung der Mindestlänge des DB-TestCopyData verwendet FC-TestCopy folgende Parameter: Länge Kommunikationsfach = LenComBuffer = 76 oder 202 Bytes minimale Telegrammlänge = LenMinTgrm = 14 Bytes Offset Verwaltungsbereich = Offset = 40 Bytes Länge Zeitdifferenz = LenDt...
  • Seite 451: Verwendete Systembausteine Sfc / Sfb

    Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.8 Verwendete Systembausteine SFC / SFB a) bei X-Kommunikation: =Len + Offset + Len + (Len / Len + 1) * Len Min_Xcom ComBuffer ComBuffer MinTgrm Trenner = 76 + 40 + 4 + (76 / 14 + 1) * 2 = 120 + 12 = 132 Bytes Minimal b) bei B-Kommunikation: =Len...
  • Seite 452 Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU 3.8 Verwendete Systembausteine SFC / SFB Baustein zum online Erzeugen eines Datenbausteins. SFC 46 STP Baustein um die CPU in den Betriebszustand 'Stop' zu setzen. SFC 52 WR_USRMSG Baustein zum Eintragen einer Anwendermeldung in den Diagnosepuffer. SFC 64 TIME_TCK Baustein zum Lesen der Systemzeit der CPU.
  • Seite 453: Sinaut Diagnose- Und Servicetool

    Programmstart und Zugriffsarten Öffnen des Diagnose- und Servicetools SIMATIC / Das SINAUT Diagnose- und Servicetool wird aus dem Windows Start-Menü SINAUT ST7 / Diagnostics and Service geöffnet. Der Zugriff auf die baugruppenspezifischen Diagnoseinformationen erfolgt alternativ über: Erreichbaren Teilnehmer ● die SINAUT-Teilnehmerliste ●...
  • Seite 454 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.1 Funktionsübersicht und Bedienung des SINAUT Diagnose- und Servicetools ACHTUNG Erreichbaren Teilnehmer SINAUT- Unabhängig von der Zugriffsart über die oder die Teilnehmerliste kann ohne Aktivierung der PG-Routing-Funktion nur auf Teilnehmer das Teilnetz desjenigen lokalen MPI-Busses zugegriffen werden, an dem auch das PG angeschlossen ist.
  • Seite 455 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.1 Funktionsübersicht und Bedienung des SINAUT Diagnose- und Servicetools Projekt öffnen 1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol oder wählen Sie das Menü Projekt / öffnen Öffnen . Der Folgedialog erscheint. Öffnen Anwenderprojekte 2. Wählen Sie in dem Dialog im Register das STEP 7-Projekt aus und bestätigen Sie durch Anklicken der Schaltfläche...
  • Seite 456: Zugriff Auf Die Sinaut-Teilnehmer Und Bedienung Der Diagnose-Dialoge

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.1 Funktionsübersicht und Bedienung des SINAUT Diagnose- und Servicetools Teilnehmer des redundanten Partners ● Teilnehmernr. des red. Partners: Die ist nur dann belegt, wenn es zu diesem Teilnehmer einen redundanten Partner gibt. Der Parameter gibt an, welche der Teilnehmer zueinander redundant sind. Teilnehmertyp ●...
  • Seite 457 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.1 Funktionsübersicht und Bedienung des SINAUT Diagnose- und Servicetools Teilnehmers mit der rechten Maustaste in dem aufgeblendeten Kontextmenü die gewünschte Funktion aus. 3. Der zur gewählten Diagnosefunktion gehörende Dialog wird eingeblendet. Bedienung der Dialoge Die grafische Oberfläche des SINAUT Diagnose- und Servicetool ist in Windowstechnik aufgebaut.
  • Seite 458: Funktionen Des Sinaut Diagnose- Und Servicetools

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.1 Funktionsübersicht und Bedienung des SINAUT Diagnose- und Servicetools 4.1.3 Funktionen des SINAUT Diagnose- und Servicetools Übersicht der Diagnose- und Service-Funktionen Die Diagnosefunktionen des SINAUT Diagnose- und Servicetools lassen sich in folgende Gruppen gliedern: ● STEP 7-Diagnose ●...
  • Seite 459: Step 7-Diagnose

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.2 STEP 7-Diagnose Funktionsgruppe, Diagnose- Aufruf unter Zugriff über Zugriff über Diagnosefunktion relevanter Menü STEP 7- Erreichbare (Anmerkungen) Teilnehmertyp Projekt Teilnehmer TD7 CPU-Programmvergleich " (projektierte Daten) TD7 Check der Kommunikations- " konfiguration (projektierte Daten) TD7onTIM-Diagnose " SDB-Anzeige CPU, TIM "...
  • Seite 460: Bedienung

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.2 STEP 7-Diagnose CPU-Meldungen Mit der Funktion wird das für die Diagnose benutzte PG bei einer oder mehreren Baugruppen angemeldet. Danach übertragen die Baugruppen alle neu erzeugten Diagnosemeldungen an das angemeldete PG. Auf dem PG werden die Diagnosemeldungen von einer oder mehreren Baugruppen in einer gemeinsamen Liste archiviert.
  • Seite 461: Baugruppenzustand

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.2 STEP 7-Diagnose Spalte W Baugruppe in markiert. Im Folgenden werden alle generierten Archiv Diagnosemeldungen der Baugruppe in chronologischer Reihenfolge im Register der Meldungsliste unten im Dialog angezeigt. Falls keine Verbindung zu dem Teilnehmer aufgebaut werden kann, wird nach dem erfolglosen Verbindungsversuch ein Symbol für die Verbindungsunterbrechung in der ersten Spalte der Baugruppenliste eingeblendet.
  • Seite 462: Register Allgemein

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.2 STEP 7-Diagnose Bedienung SINAUT-Teilnehmerliste 1. Markieren Sie einen lokalen Teilnehmer in der des geöffneten Erreichbaren Teilnehmern Projekts oder in den STEP 7-Diagnose / Baugruppenzustand 2. Öffnen Sie den Dialog durch Anwahl des Menüs 3. Wählen Sie die einzelnen Register durch Mausklick an. Allgemein Register Allgemein...
  • Seite 463 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.2 STEP 7-Diagnose Baugruppenzustand Diagnosepuffer Bild 4-4 Dialog , Register Zur Veränderung der Einstellungen und Selektion der Ereignisarten der Meldungsausgabe Diagnosepuffer im Register gehen Sie folgendermaßen vor: Einstellungen Anzeige Diagnosepuffer 1. Wählen Sie zum Öffnen des Dialogs Einstellungen Schaltfläche an.
  • Seite 464 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.2 STEP 7-Diagnose Speicher Register Speicher Im Register werden Informationen zur Belegung des freien bzw. belegten Ladespeichers und Arbeitsspeichers angezeigt. Die Arbeitsspeicher-Belegung einer TIM von ca. 90% ist normal und für die Funktion der TIM ausreichend. Zeitsystem Register Zeitsystem...
  • Seite 465 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.2 STEP 7-Diagnose Baugruppenzustand, IP-Parameter Bild 4-5 Dialog Register Hinweis Bei der TIM 4R-IE werden nur Informationen zur ersten Ethernet-Schnittstelle P1 angezeigt. Eine Übersicht über Zustand und Parameter beider Ethernet-Ports der IP-Parameter Baugruppe finden Sie in der SINAUT-Diagnose, Register Netzanschluss Register Netzanschluss...
  • Seite 466 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.2 STEP 7-Diagnose Baugruppenzustand Netzanschluss Bild 4-6 Dialog , Register Hinweis Bei der TIM 4R-IE werden nur Informationen zur ersten Ethernet-Schnittstelle P1 angezeigt. Eine Übersicht über Zustand und Parameter beider Ethernet-Ports der IP-Parameter Baugruppe finden Sie in der SINAUT-Diagnose, Register Statistik Register Dieses Register ist nur bei Ethernet-TIMs vorhanden.
  • Seite 467: Betriebszustand

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.2 STEP 7-Diagnose Baugruppenzustand Statistik Bild 4-7 Dialog , Register 4.2.3 Betriebszustand Funktionsbeschreibung Betriebszustand Mit der Funktion wird der Betriebszustand von TIM- und CPU-Baugruppen geändert. Neben dem Betriebszustand werden bei CPU-Baugruppen außerdem die aktuelle Schlüsselschalterstellung und der letzte Betriebszustand angezeigt. Stop Bei TIM- und CPU-Baugruppen kann der Betriebszustand von Stop...
  • Seite 468: Uhrzeit Stellen

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.2 STEP 7-Diagnose Neustart 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche , um die Baugruppe neu anlaufen zu lassen. Eine TIM führt nach ca. 10 Sekunden einen Neustart durch. 4.2.4 Uhrzeit stellen Funktionsbeschreibung Uhrzeit stellen Die Funktion dient der Anzeige und dem Stellen von Datum und Uhrzeit einer Baugruppe.
  • Seite 469: Sinaut Diagnose

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose SINAUT Diagnose 4.3.1 TIM-Diagnose Funktionsbeschreibung TIM-Diagnose Die Funktion liefert verschiedene Diagnosedaten einer TIM-Baugruppe. Sie werden in folgenden Registern angezeigt: Speicher ● Register Informationen zum Speicher- und Disk-Ausbau Telegrammverwaltung ● Register Informationen zu den Pufferbereichen einer Ethernet-TIM für die Telegramme Kommunikation ●...
  • Seite 470 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Speicher Register SINAUT-Diagnose Speicher Bild 4-9 Dialog , Register Speicher Das Register zeigt aktuelle Diagnosedaten zum Speicher-Ausbau auf der TIM: Speicherausbau ● Im Feld – Statischer Flash-EPROM – Dynamischer Flash-EPROM – RAM-Speicher – Freier RAM-Speicher: Größe des freien Speichers, der den Treibern auf der TIM für dynamische Daten zur Verfügung steht.
  • Seite 471: Register Telegrammverwaltung

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose – Anzahl der möglichen Telegrammeinträge, berechnet aus der Größe des Telegrammspeichers und der Größe eines Speicherblocks Diskausbau ● Im Feld – Speichergröße, belegte und freie Speicher-Kapazitäten der Flash- bzw. RAM-Disk. Telegrammverwaltung Register Telegrammverwaltung Das Register steht nur für TD7onTIM-fähigen TIM-Baugruppen (z.B.
  • Seite 472 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Telegrammverwaltung Bild 4-10 TIM-Diagnose - Register Gesamt Im Feld werden folgende Informationen zur Verfügung gestellt: Größe (Blöcke) ● Gesamtgröße des Telegrammpuffers. Der Wert zeigt die Gesamtanzahl der Telegramm- Speicherblöcken. Er wird aus der für die TIM parametrierten Gesamt-Größe des Telegrammspeichers und der Byte-Größe eines Speicherblocks berechnet.
  • Seite 473 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Puffer Im Feld werden die Telegrammpuffer für die verschiedenen Kommunikationspartner mit folgenden Angaben aufgelistet: ● Teilnehmernummer des Quell-Teilnehmers nach ● Teilnehmernummer des Ziel-Teilnehmers Anz. Telegramme ● Anzahl der gesamten gespeicherten Telegramme für den jeweiligen Quell- und Ziel- Teilnehmer Puffer Für einen links im Feld...
  • Seite 474 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose XGA: ● Reserviert für zukünftige Funktionen. Derzeit erfolgt keine Anzeige. Unbedingte Telegramme: ● Reserviert für zukünftige Funktionen. Derzeit erfolgt keine Anzeige. Wählverb. aufgebaut: ● Reserviert für zukünftige Funktionen. Derzeit erfolgt keine Anzeige. Kommunikation Register SINAUT-Diagnose Kommunikation...
  • Seite 475 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Zeitsynchronisation Register Zeitsynchronisation Im Register werden Informationen über die Uhrzeitsynchronisation an den verschiedenen Schnittstellen der TIM mit Angaben zu Schnittstelle, Synchronisation und Status der Uhrzeitsynchronisation angezeigt. Die Informationen werden bei Markierung einzelner Kommunikationsschnittstellen im unteren Bereich des Dialogs dargestellt. SINAUT-Diagnose Zeitsynchronisation Bild 4-12...
  • Seite 476 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose SINAUT-Diagnose Bild 4-13 Dialog , Register Uhrzeit Dateisystem Register Dateisystem Das Register zeigt alle Systemdatenbausteine und Dateien der einzelnen Firmware-Komponenten, die auf dem Flash-Filesystem installiert sind. Falls eine RAM-Disk auf der TIM projektiert ist, wird auch diese mit den dort befindlichen Dateien angezeigt.
  • Seite 477: Tim-Diagnose - Register Ip-Parameter

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose SINAUT-Diagnose Bild 4-14 Dialog , Register Dateisystem 4.3.2 TIM-Diagnose - Register IP-Parameter IP-Parameter Register Dieses Register ist nur bei der TIM 4R-IE vorhanden. Software Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06...
  • Seite 478 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose SINAUT Diagnose IP-Parameter Bild 4-15 Dialog , Register IP-Parameter Im Register werden die aktuellen IP-Parameter und Einstellungen der Ethernet-Ports angezeigt: ● IP-Adresse: Projektierte IP-Adresse der Baugruppe. ● Subnetz-Maske: Projektierte Subnetzmaske der Baugruppe. ● Default-Router: Wenn bei der Projektierung ein Default-Router angegeben wurde, dann wird hier die IP-Adresse des Default-Routers angezeigt.
  • Seite 479: Tim-Diagnose - Register Statistik

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose 4.3.3 TIM-Diagnose - Register Statistik Statistik Register Dieses Register ist nur bei der TIM 4R-IE vorhanden. Statistik Das Register enthält eine Übertragungsstatistik für die Ethernet-Schnittstellen. Es werden - jeweils für die Sende- und die Empfangsrichtung - die Anzahl der übertragenen Datenpakete mit und ohne Fehler seit dem letzten Rücksetzen oder Neuanlauf der Baugruppe dargestellt.
  • Seite 480: Register Status

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Tabelle 4-2 Symbole der Teilnehmererreichbarkeit in der Teilnehmer-Diagnose Symbol Status Teilnehmer ist erreichbar, alle Verbindungen sind OK Teilnehmer ist erreichbar, mindestens eine Verbindung ist gestört Teilnehmer ist nicht erreichbar Bedienung SINAUT-Teilnehmerliste 1. Markieren Sie eine TIM-Baugruppe in der des geöffneten Erreichbaren Teilnehmern Projekts oder in den...
  • Seite 481 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose TIM Teilnehmerdiagnose Status Bild 4-16 Dialog , Register Partner Register Partner Liste von Kommunikationspartnern Das Register zeigt im Feld folgende bekannten Partner mit Teilnehmernummer, Name und Station an: ● Bei CPU-Baugruppen: Anzeige der Kommunikationspartner derjenigen CPU, die in der Auswahlliste links im Dialog markiert ist ●...
  • Seite 482 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose TIM Teilnehmerdiagnose Partner Bild 4-17 Dialog , Register Software Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06...
  • Seite 483 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Wählliste extern Register Wird dem Öffnen des Dialogs eine TIM mit Zentrale-Funktion markiert, dann werden im Wählliste extern Register die Sonderdienste und die Rufnummernliste (Wahlbefehl) des Wählnetztreibers der angeschlossenen TIM-Baugruppen angezeigt. TIM Teilnehmerdiagnose Wählliste extern Bild 4-18 Dialog...
  • Seite 484 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Pollingliste intern Register Wird dem Öffnen des Dialogs eine TIM mit Zentrale-Funktion markiert, dann werden im Pollingliste intern Register die Daten des Stationsaufrufs für die bekannten Teilnehmer angezeigt, die mit der angeschlossenen TIM per Standleitung verbunden sind. TIM Teilnehmerdiagnose Pollingliste intern Bild 4-19...
  • Seite 485: Tim Diagnosemeldungen

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose 4.3.5 TIM Diagnosemeldungen Funktionsbeschreibung TIM Diagnosemeldungen Mit der Funktion werden Erweiterte Diagnosemeldungen für verschiedene Komponenten der TIM-Firmware in auswählbaren Stufen zu- oder abgeschaltet. Die erweiterten Diagnosemeldungen enthalten detaillierte Informationen zu Teilfunktionen einzelner Firmware-Komponenten und werden in den Diagnosepuffer der TIM eingetragen.
  • Seite 486 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Firmwareteil der TIM Diagnose- Bedeutung / Teilfunktion Bereich nicht belegt nicht belegt Interner WAN-Treiber Interruptebene (Empfangsrichtung) Fehlermeldungen Interruptebene (Empfangsrichtung) Ebene 1 Interruptebene (Empfangsrichtung) Ebene 2 Steuerebene Taskverwaltung im WAN-Treiber nicht belegt nicht belegt Tabelle 4-4 Diagnose-Bereiche der Ethernet-TIMs Firmwareteil der TIM...
  • Seite 487 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose TIM - Erweiterte Diagnosemeldungen Bild 4-20 Dialog Bedienung SINAUT-Teilnehmerliste 1. Markieren Sie einen Teilnehmer in der des geöffneten Projekts. Baugruppenzustand / Register Diagnosepuffer 2. Öffnen Sie zunächst den Dialog durch STEP 7-Diagnose / Baugruppenzustand / Register Diagnosepuffer Anwahl des Menüs Einstellungen und klicken Sie auf die Schaltfläche...
  • Seite 488: Tim Telegramm-Monitor

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose 9. Zum Abschalten der Ausgabe erweiterter Diagnosemeldungen für eine einzelne Stufe TIM - Erweiterte Diagnosemeldungen selektierte markieren Sie im Dialog die Option Stufe abschalten Senden und schließen Sie den Dialog mit der Schaltfläche 10.
  • Seite 489 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose TIM Telegramm- Das Starten der Protokollierung erfolgt grundsätzlich manuell im Dialog Monitor TIM Telegramm-Monitor . Beim Start der Protokollierung wird der Fortschrittsdialog aufgeblendet und die Sammelfehler-LED der TIM blinkt für die Zeitdauer der Protokollierung. manuelle Abschaltung Wird die Option eingestellt, erfolgt die Abschaltung der...
  • Seite 490: Td7 Cpu-Diagnose

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Hinweis Sie können das TIM-Telegrammprotokoll zu einem späteren Zeitpunkt unter der Funktion TIM-Telegrammprotokoll des Diagnose- und Servicetools öffnen und auswerten. 4.3.7 TD7 CPU-Diagnose Funktionsbeschreibung TD7 CPU-Diagnose Mit der Funktion werden alle Diagnose-Meldungen im Diagnosepuffer einer zuvor ausgewählten CPU angezeigt.
  • Seite 491 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose SINAUT Diagnose TD7 CPU-Diagnose Bild 4-22 Dialog der Funktion Bedienung SINAUT-Teilnehmerliste 1. Markieren Sie eine CPU-Baugruppe in der des geöffneten Projekts. SINAUT / TD7 CPU-Diagnose 2. Öffnen Sie den Dialog durch Anwahl des Menüs 3.
  • Seite 492: Td7 Bausteinstruktur

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose 4.3.8 TD7 Bausteinstruktur Funktionsbeschreibung TD7 Bausteinstruktur Die Funktion bietet Informationen über die Softwarebausteine einer CPU. Die Funktion startet die Bausteinstrukturanalyse einer zuvor ausgewählten CPU. Sie greift dabei nicht auf die Baugruppe sondern auf die Projektdaten zu. Die Ergebnisse werden in vier Registern angezeigt: Statistik ●...
  • Seite 493: Register Bausteinstruktur

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose SINAUT TD7 Bausteinstruktur Statistik Bild 4-23 Dialog , Register Bausteinstruktur Register Bausteinstruktur Das Register zeigt die gefundenen Informationen zum Projektpfad sowie zu dem zuvor ausgewählten Teilnehmer in einer Baumstruktur an. Folgende Informationen werden aufgelistet: __Info ●...
  • Seite 494: Register Bausteinliste

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose SINAUT TD7 Bausteinstruktur Bausteinstruktur Bild 4-24 Dialog , Register Bausteinliste Register Bausteinliste Das Register stellt die Daten aller Aufrufe von SINAUT-Bausteinen in Listenform dar. Standardmäßig werden die Bausteine in folgenden fünf Spalten angezeigt: ●...
  • Seite 495: Register Plausibilität

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose 1. Betätigen Sie innerhalb des Registers die rechte Maustaste und klicken Sie in dem Spalten hinzufügen erscheinenden Kontext-Menü Spalten hinzufügen 2. Klicken Sie in dem sich öffnenden Dialog die gewünschten Parameter an und bestätigen Sie mit der Schaltfläche Die weiteren Bausteinparameter werden nicht dauerhaft in die Listenansicht aufgenommen, sie sind beim nächsten Aufruf des Dialogs wieder ausgeblendet.
  • Seite 496: Td7 Bausteinstruktur Für Alle Cpus

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose ● ob die Objektnummern (DB-Nummern) der SINAUT-Bausteine eindeutig vergeben wurden, ● ob die Partnernummern und Partnerobjektnummern eindeutig vergeben wurden, BasicTask ● ob der SINAUT-Baustein korrekt aufgerufen wurde, ListGenerator ● ob der SINAUT-Baustein aufgerufen werden muss und aufgerufen wurde. Treten Fehler in den oben genannten Plausibilitätspüfungen auf, wird eine entsprechende Ergebnis der Prüfung Meldung in der Textausgabe...
  • Seite 497 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Diagnose- und Servicetool ein zweites Mal geöffnet wird und die Daten der anderen CPU, deren Bausteinstruktur-Daten zuvor als XML-Datei abgelegt wurden, durch die Funktion Laden in den Dialog eingespielt werden. Die zwei geöffneten Dialoge können - je nach Bildschirmgröße überlappend - nebeneinander gelegt und verglichen werden.
  • Seite 498 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Bausteinstruktur Register Bausteinstruktur Das Register zeigt die gefundenen Informationen zum Projektpfad sowie zu allen Teilnehmer in einer Baumstruktur an. Folgende Informationen werden aufgelistet: __Info ● Projekt-Informationen ( mit allgemeinen Informationen zum Projektpfad und zum logischen Pfad Teilnehmer Station ●...
  • Seite 499: Td7 Cpu-Programmvergleich

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Plausibilität Register Plausibilität Im Register werden für einen auszuwählenden Teilnehmer eine Reihe CPU- Ergebnis der Prüfung spezifischer Plausibilitätsprüfungen durchgeführt und als angezeigt. Teilnehmernr. Wählen Sie hierzu den Teilnehmer in der Auswahlliste oben im Register aus. Geprüft wird, Startup ●...
  • Seite 500 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose sowie ein Vergleichssysmbol angezeigt. Ist die Bezeichnung eines Parameters auf beiden CPU-Baugruppen gleich, wird der Name nur unter CPU 1 angezeigt. Die Vergleichssymbole bedeuten Tabelle 4-6 Bedeutung der Vergleichssysmbole für Parameter beim CPU-Programmvergleich Symbol Bedeutung Subkomponenten sind nur auf CPU 1 enthalten...
  • Seite 501: Td7 Check Der Kommunikationskonfiguration

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Bedienung SINAUT-Teilnehmerliste 1. Markieren Sie in der des geöffneten Projekts eine CPU. Diese wird im nachfolgenden Dialog als CPU 1 bezeichnet. TD7 CPU-Programmvergleich 2. Aktivieren Sie die Funktion durch Anwahl des Menüs SINAUT / TD7 CPU-Programmvergleich Vergleichen von TD7 .
  • Seite 502 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Bei Markierung eines Objektpaars in der Liste links werden im rechten Teil des Felds Ergebnisse für jeweils CPU 1 und CPU 2 die Bezeichnungen der jeweiligen Objekt- Parameter sowie ein Vergleichssysmbol angezeigt. Die Vergleichssymbole haben folgende Bedeutung: Tabelle 4-8 Vergleichssysmbole für Parameter beim TD7 Check der Kommunikationskonfiguration...
  • Seite 503 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose CPU-Programm - Vergleichsergebnisse Bild 4-28 Dialog Bedienung SINAUT-Teilnehmerliste 1. Markieren Sie eine CPU in der des geöffneten Projekts. Diese wird im nachfolgenden Dialog als CPU 1 bezeichnet. Vergleichen von TD7 Bausteinstrukturen 2. Öffnen Sie den Dialog durch Anwahl des Menüs SINAUT / TD7 Check der Kommunikationskonfiguration CPU 2...
  • Seite 504: Td7Ontim-Diagnose

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose 4.3.12 TD7onTIM-Diagnose Funktionsbeschreibung Hinweis TD7onTIM - Diagnose Die Funktion steht nur für TD7onTIM-fähigen TIM-Baugruppen zur TD7onTIM Verfügung, auf denen die Software parametriert wurde (z.B. TIM 3V-IE). TD7onTIM - Diagnose liefert Informationen zum Status der Datenübertragung des TD7onTIM Softwarepakets der in der SINAUT-Teilnehmerliste markierten TIM-Baugruppe.
  • Seite 505 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Pfad ● Der der TIM im Projekt Teilnehmernr. der TIM ● Die Teilnehmernr. der CPU ● Die Im unteren Teil des Dialogs werden die SINAUT-Objekte und Kanäle mit den jeweiligen Parametern abgebildet: TD7onTIM Konfiguration ●...
  • Seite 506: Sdb-Anzeige

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose TD7onTIM-Diagnose Analogwert Bild 4-30 Dialog mit Kanal-Parametern am Beispiel des Kanals senden Bedienung SINAUT-Teilnehmerliste 1. Markieren Sie eine TD7onTIM-fähige TIM-Baugruppen in der des geöffneten Projekts. SINAUT / TD7onTIM-Diagnose 2. Öffnen Sie den Dialog durch Anwahl des Menüs .
  • Seite 507 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose ● WAN-Daten ● Teilnehmer-Daten ● Verbindungs-Daten ● LAN-Verbindungen ● TD7onTIM-Daten (nur TIM-Baugruppen, auf denen TD7onTIM parametriert ist) ● Ethernet-Daten (nur TIM-Baugruppen, die an Ethernet angeschlossen sind) ● Routing-Daten ● Verbindungs-Daten (PBK) Bis auf den SDB0 erfolgt die Darstellung der SDB-Daten bei den TIM-Baugruppen in der Grundeinstellung als Klartext, sie können aber auf hexadezimale Anzeige umgeschaltet werden.
  • Seite 508 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Bedienung SINAUT-Teilnehmerliste 1. Markieren Sie einen Teilnehmer in der des geöffneten Projekts Erreichbaren Teilnehmern oder in den SDB-Anzeige SINAUT / SDB-Anzeige 2. Öffnen Sie den Dialog durch Anwahl des Menüs 3. Zum Online-Datenzugriff auf die angeschlossene Baugruppe (statt der Projekt-Daten) offline deaktivieren Sie im Dialog rechts oben die Option .
  • Seite 509 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Parameterblock Parameter Grundparametrierung: Parameterblock - Schnittstelle: extern WAN-Treiber 1 - TIM-Typ: Station - Netz-Typ: Wählnetz - Betriebsart: Spontan - Telegrammformat: FT1.2 - Quittungsart: Kurzquittung - Wiederholfaktor: 7 - WAN-Protokoll: ST7 - Zentrale/Knoten/Staionsnr: 2 - Max.
  • Seite 510 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Parameterblock Parameter Grundparametrierung: Parameterblock - Schnittstelle: intern WAN-Treiber 2 - TIM-Typ: Station - Netz-Typ: Standleitung - Betriebsart: Polling - Telegrammformat: FT1.2 - Quittungsart: Kurzquittung - Wiederholfaktor: 3 - WAN-Protokoll: ST7 - Zentrale/Knoten/Staionsnr: 2 - Max.
  • Seite 511 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Verbindungs-Daten SDB Der Verbindungs-Daten SDB enthält Informationen zur Parametrierung der lokalen X- Verbindungen einer TIM-Baugruppe zu ihrer CPU, die im Folgenden anhand eines Beispiels gezeigt werden. Tabelle 4-11 Beispiel für Informationen eines Verbindungs-Daten SDB (Typ 3205) Anzahl der X-Komm-Bloecke: Verbindungsart lok.Device-ID...
  • Seite 512 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Tabelle 4-13 Beispiel für Informationen eines TD7onTIM-Daten SDB (Typ 3206) Parameterkennung T4T SDB Main Header = 61185 Laenge block: Anzahl Zielteilnehmerblöcke: Anzahl Quellteilnehmer: Anzahl Objekte: Anzahl Systemobjekte: --------------------------------------------------- Parameterkennung T4T SDB Target Subscriber = 61186 Laenge Block: Typ des Zielteilnehmers: Teilnehmernummer:...
  • Seite 513 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose 3 | 0 4 | 0 5 | 0 6 | 0 7 | 0 8 | 0 --------------------------------------------------- Parameterkennung T4T SDB Partner = 61190 Laenge Block: 6 Partnernummer: 1 --------------------------------------------------- Parameterkennung T4T SDB Partner = 61190 Laenge Block: 6 Partnernummer: 8 ---------------------------------------------------...
  • Seite 514 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.3 SINAUT Diagnose Routing-Daten SDB Der Routing-Daten SDB enthält Informationen zu den einzelnen Subnetzen eines Projekts, die im Folgenden anhand eines Beispiels gezeigt werden. Tabelle 4-15 Beispiel für Informationen eines Routing-Daten SDB (Typ 3002) Subnetztyp ID, Adresse - lokale Subnet-ID : 47 11 00 00 00 0c Lokales Subnetz - lokale Device-ID : 03...
  • Seite 515: Service-Funktionen

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.4 Service-Funktionen Service-Funktionen 4.4.1 SDB laden Funktionsbeschreibung SDB laden Die Funktion lädt die Systemdatenbausteine einer TIM-Baugruppe vom Programmverzeichnis des SIMATIC Managers auf die Baugruppe. Dies entspricht dem Baugruppe laden gleichen Vorgang wie bei der Funktion im SIMATIC-Manager. Um neu geladene SDBs auf einer TIM-Baugruppe zu aktivieren, muss die TIM einen Neustart durchführen.
  • Seite 516: Firmware-Update

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.4 Service-Funktionen 4.4.2 Firmware-Update Funktionsbeschreibung Firmware-Update Die Funktion ermöglicht das Laden einer neuen Firmware-Version auf eine TIM-Baugruppe. Die Funktion wird in TIM-Baugruppen unterstützt, die mit dem Betriebssystem RMOS for TIM-ST7 ab Version 2.04 ausgerüstet sind. Hinweis Baugruppenzustand Die Version des Betriebssystem einer TIM kann über die Funktion Allgemein...
  • Seite 517 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.4 Service-Funktionen Bedienung Hinweis Achten Sie darauf, dass Sie die richtige TIM-Baugruppe aus Ihrem Projekt auswählen! Stations- und Baugruppen-Name müssen übereinstimmen und die projektierte Baugruppe muss vom gleichen Typ sein, wie die zu ladende Baugruppe. Ist dies nicht der Fall, werden Sie während des Update-Vorgangs mehrmals durch einen Dialog darauf hingewiesen.
  • Seite 518: Reparatur

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.4 Service-Funktionen Detail-Informationen Firmware Update Bild 4-33 Dialog der Funktion 4.4.3 Reparatur Funktionsbeschreibung Reparatur Die Funktion ermöglicht das Wiederherstellen von TIM-Baugruppen mit defekter Flashdisk. Für das Laden von Firmware auf eine funktionierende TIM-Baugruppe steht die Firmware Update Funktion zur Verfügung.
  • Seite 519 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.4 Service-Funktionen Voraussetzung für das Anwenden dieser Funktion ist, dass die Firmware mittels Setup auf dem Rechner installiert wurde. Falls die Firmware auf dem PG fehlt oder unvollständig ist, wird eine Meldung ausgegeben. Details zum Urladen Detail-Informationen Mit Hilfe der Schaltfläche wird der Dialog...
  • Seite 520: Dialog Details Zum Urladen

    Reparatur gelöscht. Telegrammprotokoll-Diagnose Einleitung Zum Auslesen von Telegrammen bietet SINAUT ST7 die Möglichkeit, übertragene Telegramme in den Komponenten CPU, TIM und ST7cc/ST7sc-PC zu protokollieren, d.h. in speicherbaren Protokollen zu archivieren. Bei den einzelnen Protokollarten wird unterschieden in: ●...
  • Seite 521: Testcopy-Db

    Sende- und Empfangstelegramme werden im DB TestCopyData in chronologischer Reihenfolge abgespeichert. Eine detaillierte Beschreibung zu Funktionen und Einrichtung Softwarepaket SINAUT TD7 des DB TestCopyData enthält das Kapitel Systemhandbuchs SINAUT ST7. Testcopy-DB Mit Hilfe der Funktion des SINAUT Diagnose- und Servicetools wird ein Datenbaustein TestCopyData geöffnet und die mitgeschriebenen Telegramme zur weiteren...
  • Seite 522 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.5 Telegrammprotokoll-Diagnose Öffnen Testcopy-DB Bild 4-34 Dialog der Funktion Bedienung Öffnen Projekt / Testcopy-DB 1. Öffnen Sie den Dialog durch Anwahl des Menüs Öffnen Online 2. Markieren Sie im Dialog rechts oben die Option , wenn Sie direkt auf den DB TestCopyData der CPU-Baugruppe zugreifen wollen.
  • Seite 523: St7Cc-/St7Sc-Protokoll

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.5 Telegrammprotokoll-Diagnose Testcopy-DB 7. Bestätigen Sie abschließend mit , das Telegrammprotokoll öffnet sich. Falls der Testcopy-DB keine Telegramme enthält, wird eine entsprechende Meldung ausgegeben. Testcopy-DB Die Bedienung des geöffneten Telegrammprotokolls entspricht der des TIM- Telegrammprotokolls. 4.5.2 ST7cc-/ST7sc-Protokoll Funktionsbeschreibung Die Protokollierung des Telegrammverkehrs zwischen SINAUT-Teilnehmern und einer...
  • Seite 524: Diagnose Des Tim-Telegrammprotokolls

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.5 Telegrammprotokoll-Diagnose Bedienung Projekt / TIM- 1. Öffnen Sie das TIM-Telegrammprotokoll durch Anwahl des Menüs Telegrammprotokoll Öffnen . Der Dialog wird aufgeblendet. 2. Wählen Sie im Dateibaum das Verzeichnis und die -Datei des gesuchten TIM- Öffnen Telegrammprotokolls aus und bestätigen Sie mit der Schaltfläche .
  • Seite 525: Bedienung Der Telegrammliste

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.5 Telegrammprotokoll-Diagnose TIM-Telegrammprotokoll Bild 4-35 Das Fenster Funktionen des TIM-Telegrammprotokolls Weitere Funktionen werden über die rechte Maustaste in einem Kontextmenü zur Verfügung gestellt. Sie gliedern sich in folgende Funktionsgruppen: ● Darstellung der Telegramme ● Details (zu den Telegramm-Inhalten) ●...
  • Seite 526 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.5 Telegrammprotokoll-Diagnose 2. Betätigen Sie die rechte Maustaste (Cursor innerhalb des Protokoll-Fensters) zur Aktivierung weiterer Funktionen. Es öffnet sich ein Kontextmenü mit den weiteren Funktionen. 3. Klicken Sie in dem Kontextmenü die gewünschte Funktion mit der linken Maustaste an. Zu jeder Funktion öffnet sich ein Dialog.
  • Seite 527 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.5 Telegrammprotokoll-Diagnose Details Telegrammkopf Bild 4-36 Dialog , Register Nettodaten ● Das Register zeigt die Nettodaten des Telegramms. Bei der Telegrammart 0 und 1 (Org.-Telegramme) erscheinen die Daten als Klartext. Bei der Telegrammart 2 und 3 (Daten-Telegramme) werden die Werte angezeigt. Die Darstellung Darstellung der Anzeige kann hierzu in der Auswahlliste per Mausklick...
  • Seite 528 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.5 Telegrammprotokoll-Diagnose Details Nettodaten Bild 4-37 Dialog , Register TIM-Routing Infos ● Das Register zeigt Telegramm – oben im Feld - die interne Task-ID - die komplette Telegramm-Länge [byte] Adress-Informationen – unten im Feld - die Device-ID als Nummer sowie Klartext (bspw. MPI-Bus) - die CN-ID - die Stationsadresse Software...
  • Seite 529 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.5 Telegrammprotokoll-Diagnose Details TIM-Routing-Infos Bild 4-38 Dialog , Register ● Das Register zeigt im Hexadezimal-Format kompletter Puffer – im Feld den Inhalt des gesamten des gesamten Telegramms Nettodaten – im Feld nur die Nettodaten des Telegramms Software Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06...
  • Seite 530 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.5 Telegrammprotokoll-Diagnose Details Bild 4-39 Dialog , Register Quelle/Ziel/Zeitstempel ● Das Register macht in drei Feldern Angaben zur Quelle, zum Ziel und dem Zeitstempel des Telegramms. Im Einzelnen enthalten die Felder folgende Angaben: Quelle – : Angaben zu Teilnehmer-Nummer, Name, Typname, Stationsname, Objekt- Nummer, Index-Nummer.
  • Seite 531 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.5 Telegrammprotokoll-Diagnose Details Quelle/Ziel/Zeitstempel Bild 4-40 Dialog , Register Statistik Statistik -Funktion gibt eine statistische Auswertung des gesamten Telegramm-Protokolls über Anzahl, Typen und Durchsatz der Telegramme der beteiligten Teilnehmer, sortiert in ● Alle Telegramme, Daten-Telegramme und Org-Telegramme sowie jeweils noch in ●...
  • Seite 532 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.5 Telegrammprotokoll-Diagnose Teilnehmer ● Das Register zeigt tabellarisch die Anzahl der verschiedenen Telegrammtypen pro Teilnehmer. Über die Auswahlliste rechts oben besteht die Sortiermöglichkeit nach Teilnehmernummer oder Telegrammtyp. Statistik Teilnehmer Bild 4-41 Dialog , Register Statistik Die Funktion ist nur für einzelne Telegramm-Protokolle (Quellen) verfügbar und wird nicht unterstützt, wenn bspw.
  • Seite 533: Meldungen Im Diagnosepuffer Der Tim

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.6 Meldungen im Diagnosepuffer der TIM Alle Telegramme anzeigen Alle Telegramme anzeigen Mit der Funktion werden wieder alle Telegramme des TIM- Liste löschen Telegrammprotokolls in die Listenansicht eingefügt, die zuvor mit der Funktion Selektion komplett oder durch die Funktion selektiv aus der Listenansicht gelöscht wurden.
  • Seite 534: Diagnosemeldungen Der Tim

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.6 Meldungen im Diagnosepuffer der TIM 4.6.1 Diagnosemeldungen der TIM Klassifizierung der TIM-Meldungen Die TIM nutzt einen für sie reservierten Bereich innerhalb der Ereignisklasse F, und zwar Fx60, die so genannte Ereignis-ID. Alle TIM-Diagnosemeldungen fangen in der hexadezimalen Darstellung mit Fx60 an, wobei anstelle der x eine Kennung eingefügt wird, die eine globale Klassifizierung der Meldung ermöglicht: Tabelle 4-18 Globale Klassifizierung der TIM-Diagnosemeldungen...
  • Seite 535 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.6 Meldungen im Diagnosepuffer der TIM Ereignis-ID Detail- Bedeutung (Hex) Ereignis (Hex) F560 0068 Dongle-Flag im Katalog nicht gefunden. F560 0069 EXE-Lader im Katalog nicht gefunden. F360 006A Interne / Externe WAN-Schnittstelle: Treiber nicht freigegeben. F560 006B Interne / Externe WAN-Schnittstelle: Fehler beim Senden des Ladeauftrags für einen Treiber.
  • Seite 536 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.6 Meldungen im Diagnosepuffer der TIM Ereignis-ID Detail- Bedeutung (Hex) Ereignis (Hex) F560 0090 ST7-Installation gestartet. F360 0091 Falsche TIM-Firmware geladen. F560 0100 Baugruppenanlauf: Installationsfehler aufgetreten. LAN-Meldungen F560 0101 Installation der AMPLUS-L-Nachbildung abgebrochen. F560 0103 LAN-Kommunikation: Fehler beim Senden einer Message. F560 0104 LAN-Kommunikation: Fehler beim Empfang einer Message oder Kennung unbekannt.
  • Seite 537 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.6 Meldungen im Diagnosepuffer der TIM Ereignis-ID Detail- Bedeutung (Hex) Ereignis (Hex) F560 0120 Fehler beim ACCEPT Socket. F560 0121 TCP/IP Verbindungsabbau durch Partner. F560 0122 TCP/IP Empfangsfehler aufgetreten. F560 0123 TCP/IP Sendefehler aufgetreten. F560 0124 TCP/IP Verbindungsnummer ungültig.
  • Seite 538 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.6 Meldungen im Diagnosepuffer der TIM Ereignis-ID Detail- Bedeutung (Hex) Ereignis (Hex) F260 Gehend: Interne / Externe WAN-Schnittstelle: Aufruf eines Teilnehmers erfolgt im Hauptzyklus. F360 030F Kommend: Interne / Externe WAN-Schnittstelle: Daueraufruf eines Teilnehmers eingeschaltet. F260 Gehend: Interne / Externe WAN-Schnittstelle: Daueraufruf eines Teilnehmers beendet.
  • Seite 539 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.6 Meldungen im Diagnosepuffer der TIM Ereignis-ID Detail- Bedeutung (Hex) Ereignis (Hex) F260 Gehend: Interne / Externe WAN-Schnittstelle: Rufnummernliste mit Rufnummer(n) eines Teilnehmers aktiviert. F560 0329 Interne / Externe WAN-Schnittstelle: Rufnummernliste mit Rufnummer(n) eines Teilnehmers ist ungültig oder zerstört. F360 032A Interne / Externe WAN-Schnittstelle: Rufnummer eines Teilnehmers ist vorübergehend...
  • Seite 540 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.6 Meldungen im Diagnosepuffer der TIM Ereignis-ID Detail- Bedeutung (Hex) Ereignis (Hex) F960 0344 Interne / Externe WAN-Schnittstelle: Es wurde keine Trägerfrequenz bei der Gegenstelle erkannt. F360 0345 Kommend: Interne / Externe WAN-Schnittstelle: Zu einem gestörten Teilnehmer werden im Hintergrund weitere Wählversuche durchgeführt.
  • Seite 541 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.6 Meldungen im Diagnosepuffer der TIM Ereignis-ID Detail- Bedeutung (Hex) Ereignis (Hex) Meldungen aus der Routing-Task F560 0500 Installation des Routing-Programms abgebrochen. F560 0501 Interne / Externe WAN-Schnittstelle: Empfangstask des WAN-Treibers unbekannt. F560 0502 Empfangstask des Uhrzeittreibers unbekannt. F560 0503 Uhrzeit-Lesefunktion unbekannt.
  • Seite 542 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.6 Meldungen im Diagnosepuffer der TIM Ereignis-ID Detail- Bedeutung (Hex) Ereignis (Hex) F560 0524 Installationsfehler in der MesA aufgetreten. F560 0530 MesA - Systemfehler aufgetreten. F560 0531 MesA - Fehler bei der Anforderung eines Org4/14 Telegramms. F560 0532 MesA - Unbekanntes Steuerkommando empfangen.
  • Seite 543 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.6 Meldungen im Diagnosepuffer der TIM Ereignis-ID Detail- Bedeutung (Hex) Ereignis (Hex) F360 063A Fehlerhaftes Uhrzeittelegramm vom DCF77-Modul empfangen. F360 063B Fehlerhaftes Uhrzeittelegramm vom DCF77-Modul empfangen. F360 063C Zeitsprung aufgetreten. F360 063D Fehlerhaftes Uhrzeittelegramm vom DCF77-Modul empfangen. F560 063E Fehler bei der Synchronisationsanforderung.
  • Seite 544 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.6 Meldungen im Diagnosepuffer der TIM Ereignis-ID Detail- Bedeutung (Hex) Ereignis (Hex) F360 06BC SDB0.SDB kann nicht beschrieben werden. F560 06BD BUS3-ASIC konnte nicht initialisiert werden. F360 06BE SDB5.SDB kann nicht geöffnet werden. Datei wird ohne Vergleich überschrieben. F360 06BF SDB5.SDB kann nicht erzeugt werden.
  • Seite 545 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.6 Meldungen im Diagnosepuffer der TIM Ereignis-ID Detail- Bedeutung (Hex) Ereignis (Hex) F560 071C TD7-Par: Teilnehmerobjekt für einen Partner nicht gefunden. F560 071D TD7-Par: Unbekannter Partner. F560 0721 TD7-Par: Ungültige Scanzyklus ID. F560 0722 TD7-Run: Objekt nicht im schnellen Zyklus. F560 0725 TD7-SDB: Keine Objekte zu einer Header ID gefunden.
  • Seite 546: Meldungen Im Diagnosepuffer Der Cpu

    SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.7 Meldungen im Diagnosepuffer der CPU Diagnosemeldungen mit Einschalten der Sammelfehler-LED Bei fehlerhaftem Anlauf wird die rote Sammelfehler-LED (SF) der TIM eingeschaltet und eine entsprechende Meldung in den Diagnosepuffer der TIM eingetragen. Falls die TIM als CP in einem S7-300-Rack bestückt ist, wird ein Diagnosealarm an die CPU abgesetzt.
  • Seite 547: Sinaut-Diagnosemeldungen Der Td7Oncpu

    Sie wird aber bei SINAUT ST7 für SINAUT-Diagnosemeldungen belegt. Hinweis Bei SINAUT ST7 darf der Anwender für seine Diagnosemeldungen nur die Ereignisklasse A verwenden. Wie die Ereignisklasse B ist diese bei STEP 7 ebenfalls für freie Anwender- Ereignisse reserviert.
  • Seite 548 B10C Parametrierfehler in der Objektverweisliste 2: Verweis zu Teilnehmer Nr. [Info1] und Objekt Nr. [Info2/3] fehlt. B10D Fehler im Objekt-DB Nr. [Info1]: SINAUT ST7-Kennung A5h fehlt. B10E Projektierungsfehler: keine Teilnehmer im DB-BasicData (DB[Info1]) enthalten. B10F Unbekannter Verbindungstyp für Verbindung Nr. [Info1] zu lokalem Teilnehmer Nr. [Info2/3].
  • Seite 549 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.7 Meldungen im Diagnosepuffer der CPU Ereignis-ID Bedeutung (Hex) B124 Empfangstelegramm im Kommunikations-DB Nr. [Info1] fehlerhaft: Teilnehmer-Nr. zu lang (L = [Info2/3]). B125 Org. Empfangstelegramm im Kommunikations-DB Nr. [Info1] fehlerhaft: Anzahl Ziel-Teilnehmer (= [Info2/3]) muss 1 sein. B126 Org.
  • Seite 550 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.7 Meldungen im Diagnosepuffer der CPU Ereignis-ID Bedeutung (Hex) Sendefehler B140 Inhalt Sendefach im Kommunikations-DB Nr. [Info1] unplausibel. Länge eines Sendetelegramms zu kurz: [Info2/3] Byte. B141 Inhalt Sendefach im Kommunikations-DB Nr. [Info1] unplausibel. Länge eines Sendetelegramms zu lang: [Info2/3] Byte.
  • Seite 551 SINAUT Diagnose- und Servicetool 4.7 Meldungen im Diagnosepuffer der CPU Ereignis-ID Bedeutung (Hex) Abfrage-Anzeigen B160 Generalabfrage des Teilnehmers Nr. [Info1] unvollständig. B161 Einzelabfrage des Teilnehmers Nr. [Info1] unvollständig. B162 Fehler bei der Generalabfrage für Objekt Nr. [Info1]. Quell-Teilnehmer-Nr. = [Info2/3]. B163 Fehler bei der Einzelabfrage für Objekt Nr.
  • Seite 553: Sinaut Pg-Routing

    SINAUT PG-Routing Was ist PG-Routing ? 5.1.1 Einführung In der SIMATIC-Welt ist der Begriff Routing wie folgt definiert: Routing ist das Wegbereiten für Informationen über Netzwerkgrenzen hinweg Zur Zeit ist es in der SIMATIC-Welt nicht möglich, eine Verbindung über Netzwerkgrenzen hinweg zu projektieren, über die dann automatisch Daten zwischen den beiden beteiligten Endpunkten gesendet werden können.
  • Seite 554: Konfigurationsbeispiele Für Das Pg-Routing

    SINAUT PG-Routing 5.1 Was ist PG-Routing ? Hinweis PG-Routing remote Im weiteren Verlauf des Kapitels werden die Begriffe mit folgender Bedeutung verwendet: • PG-Routing PG-Routing ist das PG-Routing über Netztypen wie MPI, Profibus und Ethernet sowie SINAUT-Netze. • remote Eine remote CPU oder remote TIM ist eine "entfernte" Baugruppe, d.h. die Baugruppe ist vom PG aus über SINAUT-Fernwirknetze erreichbar.
  • Seite 555 SINAUT PG-Routing 5.1 Was ist PG-Routing ? PG-Routing von einer Leitstelle SINAUT ST7cc mit SIMATIC STEP 7 In diesem Fall erfolgt das PG-Routing nicht von einem PG in der Zentrale aus, sondern vom zentralen Leitsystem SINAUT ST7cc, das an den MPI-Bus der Zentrale-TIM angeschlossen ist.
  • Seite 556 SINAUT PG-Routing 5.1 Was ist PG-Routing ? Bild 5-3 PG-Routing indirekt über einen abgesetzten PC oder Laptop mit Fernzugriff PG-Routing indirekt über abgesetztes PG/PC mit SIMATIC STEP 7 Die Grundkonfiguration mit einem projektierten PG in der Zentrale kann durch einen Teleservice-Adapter erweitert werden.
  • Seite 557: Funktionsumfang Des Pg-Routing

    Funktionsumfang des PG-Routing Funktionsumfang des PG-Routing SINAUT ST7 ermöglicht die Konfiguration einfacher und komplexer Netze. Für das PG- Routing bedeutet das, dass der Zugriff auf remote TIM- und CPU-Baugruppen immer entlang der hierarchischen Ordnung eines Kommunikationsnetzes "von oben nach unten", also von einer Zentrale zur Knotenstation oder Station erfolgt.
  • Seite 558: Eigenschaften Und Einschränkungen Des Pg-Routing

    SINAUT PG-Routing 5.1 Was ist PG-Routing ? Tabelle 5-3 Abkürzungen in der Tabelle der Routing-fähigen Kommunikationswege Netztyp / Betriebsart Standleitung / Polling Standleitung / Polling mit Zeitschlitzverfahren Standleitung / Multi-Master-Polling mit Zeitschlitzverfahren Wählnetz / Spontanbetrieb Spontannetz / Spontanbetrieb 5.1.4 Eigenschaften und Einschränkungen des PG-Routing Bei Anwendung des PG-Routing mittels dem SINAUT Diagnose- und Servicetool oder dem SIMATIC Manager sind besondere Eigenschaften und Einschränkungen der Funktionen zu beachten.
  • Seite 559: Einschränkungen Des Pg-Routing Mit Sinaut St1-Komponenten

    ● SINAUT-ST7-Stationen, die mit dem SINAUT ST1-Protokoll laufen. System-Voraussetzung für das PG-Routing Einleitung Um mit SINAUT ST7 die PG-Routing Funktion im SINAUT-Fernwirknetz verwenden zu können, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein bzw. Vorbereitungen durchgeführt werden. ● Auf dem PG/PC wird STEP 7 mindestens in der Version 5.1 mit Servicepack 3 benötigt.
  • Seite 560: Step 7

    SINAUT PG-Routing 5.2 System-Voraussetzung für das PG-Routing 5.2.1 STEP 7 Auf Ihrem PG/PC muss mindestens STEP 7 Version 5.1, Servicepack 3 installiert sein. Nur dann ist Ihr PG/PC überhaupt routing-fähig und es ist sichergestellt, dass Routing-SDBs mit korrektem Inhalt generiert werden. 5.2.2 Das SINAUT Softwarepaket Erst mit dem SINAUT Softwarepaket ab der Version V 3.0 kann der so genannte Routing-...
  • Seite 561: Rmos-Betriebssystem Der Tim 3 / Tim 4

    SINAUT PG-Routing 5.2 System-Voraussetzung für das PG-Routing 5.2.3 RMOS-Betriebssystem der TIM 3 / TIM 4 Ob eine TIM vom Typ TIM 3 oder TIM 4 für PG-Routing geeignet ist, hängt unter anderem vom Ausgabestand des RMOS-Betriebssystems der TIM ab. Hier gibt es optimale Ausgabestände und Ausgabestände, die mit gewissen Einschränkungen für PG-Routing geeignet sind: ●...
  • Seite 562: Systembausteine Neu Übersetzen

    SINAUT-Anlagenkonfiguration geladen und aktiviert werden. 5.2.7 Neu generierte SDBs auf TIM-Baugruppen laden Wenn für eine bereits vorhandene SINAUT ST7-Anlage neue SDBs generiert wurden, so müssen diese anschließend auf die entsprechenden TIM-Baugruppen der Anlage geladen werden. Ohne PG-Routing erfolgt das Laden von SDBs bei jeder TIM direkt vor Ort über den MPI- Bus.
  • Seite 563: Zentrales Laden Der Sdbs Mittels Pg-Routing

    SINAUT PG-Routing 5.2 System-Voraussetzung für das PG-Routing 5.2.8 Zentrales Laden der SDBs mittels PG-Routing Das Laden der SDBs kann wie bisher bei jeder TIM direkt vor Ort über den MPI-Bus durchgeführt werden. Es ist aber auch denkbar, dies von der Zentrale aus durchzuführen, d.h.
  • Seite 564 SINAUT PG-Routing 5.2 System-Voraussetzung für das PG-Routing Schritt 2: Laden Sie die neu-generierten SDBs auf die TIM-Baugruppen TIM 4 b und TIM 3 a und aktivieren Sie die SDBs durch anschließenden Neustart der zwei TIM-Baugruppen. TIM 4 b und TIM 3 a sind jetzt auch routing-fähig. Bild 5-6 Schritt 2 des Zentralen Ladens von SDB in der Beispielkonfiguration Über die beiden routing-fähigen Baugruppen TIM 4 b und TIM 3 a hat das PG jetzt Zugriff...
  • Seite 565 SINAUT PG-Routing 5.2 System-Voraussetzung für das PG-Routing Schritt 3: Laden Sie die neu-generierten SDBs auf die TIM-Baugruppen TIM 4 c und TIM 3 b und aktivieren Sie die SDBs durch anschließenden Neustart der zwei TIM-Baugruppen. TIM 4 c und TIM 3 b sind jetzt auch routing-fähig. Bild 5-7 Schritt 3 des Zentralen Ladens von SDB in der Beispielkonfiguration Über die beiden jetzt routing-fähigen TIM-Baugruppen TIM 4 c und TIM 3 b hat das PG...
  • Seite 566: Anwendung Des Pg-Routing

    SINAUT PG-Routing 5.3 Anwendung des PG-Routing Schritt 4: Laden Sie die neu-generierten SDBs auf die TIM-Baugruppe TIM 3 c und aktivieren Sie die SDBs durch anschließenden Neustart der TIM-Baugruppe. Bild 5-8 Schritt 4 des Zentralen Ladens von SDB in der Beispielkonfiguration TIM 3 c ist jetzt auch routing-fähig.
  • Seite 567: Pg/Pc-Zuordnung Im Sinaut-Netz

    SINAUT PG-Routing 5.3 Anwendung des PG-Routing Eigenschaften 4. Klicken auf die Schaltfläche Eigenschaften 5. Bestätigen Sie den Warn-Dialog mit . Der Dialog öffnet sich. Eigenschaften Timeout 6. Wählen Sie im Register des Dialogs in der Liste die Option 100 s Eigenschaften PG/PC-Schnittstelle einstellen 7.
  • Seite 568 SINAUT PG-Routing 5.3 Anwendung des PG-Routing 4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das aktuell installierten PG/PC. Ein Kontextmenü erscheint. PG/PC zuordnen 5. Klicken Sie in dem Kontextmenü auf die Option . Es öffnet sich der Eigenschaften Dialog Projektierte Schnittstelle Eigenschaften 6.
  • Seite 569: Pg-Routing In Wählnetzen

    SINAUT PG-Routing 5.3 Anwendung des PG-Routing NetPro Bild 5-11 Projektansicht in mit zugeordnetem PG/PC Hinweis NetPro Solange Sie Ihren PG/PC an der Stelle im Netz angeschlossen lassen, wo Sie es in zugeordnet haben, brauchen Sie die Zuordnung nicht aufzuheben. Auch dann nicht, wenn Sie das PG/PC ausschalten möchten.
  • Seite 570: Aufhebung Des Pg/Pc-Anschlusses Im Sinaut-Netz

    SINAUT PG-Routing 5.3 Anwendung des PG-Routing Andere PG-Funktionen werden nur einmalig ausgeführt. Sie brauchen keine ständige Aktualisierung. Beim Wählnetz würde in diesem Fall die Wählverbindung kurz auf- und danach wieder abgebaut werden. Falls beim PG-Routing eine kontinuierliche Verbindung mit einer Wählstation aufgebaut werden soll, empfiehlt es sich unabhängig von der jeweiligen PG-Funktion, die gerade aktiviert wurde, am Anfang eine PG-Funktion zu starten, die eine ständige Aktualisierung erfordert.
  • Seite 571: Glossar

    Glossar Abbildspeicherprinzip Eine TIM verfügt für die Zwischenspeicherung von Sendetelegrammen über einen Sendepuffer und über einen sogenannten Telegramm-Abbildspeicher. Erfolgt der Eintrag eines Sendetelegramms nach dem Abbildspeicherprinzip, dann wird im Sendepuffer nur ein Verweis auf den Platz des Telegramms im Telegramm-Abbildspeicher eingetragen. Jedes mal wenn die TIM das gleiche Telegramm danach nochmals übergeben bekommt, bevor das Telegramm tatsächlich übertragen werden konnte, wird nur das Abbild aktualisiert.
  • Seite 572 Glossar Automatisierungsprogramm Das Automatisierungsprogramm ist der Programmanteil auf der CPU, der den technologischen Prozess überwacht und steuert. Befehl Ein Befehl ist eine binäre Information, die beim Wechsel von 0 nach 1 einmalig als 1 übertragen wird. Die Rückflanke von 1 nach 0 löst keine erneute Übertragung aus. Auf der Empfangsseite wird ein Befehl entweder als Impuls ausgegeben (Zeitdauer parametrierbar) oder er wird vom örtlichen Anwenderprogramm nach erfolgter Ausführung zurückgenommen.
  • Seite 573 Glossar abgelegten Daten. Er übernimmt die komplette Verwaltung der WinCC Variablen, während sich WinCC im Runtime-Modus befindet. Alle Applikationen von WinCC müssen die Daten beim Datenmanager in Form von WinCC Variablen anfordern. Diese Applikationen sind u.a. das Graphics Runtime, das Alarm Logging Runtime und das Tag Logging Runtime. Damit WinCC mit den unterschiedlichsten Arten von Datenquellen (Automatisierungsgeräte, ST7cc Server usw.) kommunizieren kann, werden verschiedene Kommunikationstreiber eingesetzt.
  • Seite 574 Glossar Ethernet-TIM Eine TIM-Baugruppe vom Typ TIM 3V-IE, TIM 3V-IE Advanced oder TIM 4R-IE. Firewall Unter einer Firewall versteht man eine Netzwerkkomponente, über die ein gesichertes Netzwerk an ein ungesichertes angekoppelt wird. Die Aufgabe einer Firewall ist es, den Datenverkehr zwischen den Netzen zu kontrollieren. Generalabfrage (GA) Mit einer Generalabfrage kann sich die Zentrale aktualisieren, es werden alle Telegramme mit ihrem aktuellen Informationsinhalt aus den Stationen angefordert.
  • Seite 575: Haupt- Und Unterzyklus

    Glossar ST7cc Config nutzt die ODK Schnittstelle des Graphics Designers, um für die SINAUT Teilnehmer Bildtypicals zu erstellen und diese in einem Musterbild dem WinCC Projekteur für Anwendungen in weiteren Prozessbildern bereitzustellen. (Global System for Mobile communications) Weltweit verbreiteter Standard zur drahtlosen Übertragung von Sprache, Daten, Fax und Textmeldungen (SMS).
  • Seite 576 Glossar Lokaler Puffer Kann der ST7cc Server seine Daten nicht an WinCC weiterleiten, werden alle Telegramme (ST7 Datentelegramme und organisatorische Telegramme) im lokalen Puffer gespeichert. Nach Wiederverfügbarkeit von WinCC werden die gespeicherten Telegramme abgearbeitet. Durch diesen Mechanismus werden zwei Ziele erreicht: ●...
  • Seite 577: Parametrieren

    Glossar Organisatorische Telegramme Organisatorische Telegramme werden für die Durchführung von organisatorischen Systemfunktionen eingesetzt. Dies sind zum Beispiel: ● General-Abfragen ● Uhrzeitsynchronisierung ● Zählwertumspeicherung ● Koordinierter Verbindungsauf- und -abbau im Wählnetz ● Meldung von Stationsanlauf und Stationsausfall ● Anforderungen und Übertragung von Teilnehmerbuchführungsdaten Parametrieren Ein Gerät wird parametriert, wenn es mit Daten versorgt wird, die es zum Anlauf benötigt.
  • Seite 578: Projektierung

    Glossar PROFIBUS PROFIBUS ist das offene und international genormte (EN50170) Bussystem für die Prozess- und Feldkommunikation mit Feldgeräten und zur Datenkommunikation innerhalb einer Automatisierungszelle. Die Einsatzmöglichkeiten von PROFIBUS erstrecken sich von der Fertigungs- und Prozessautomatisierung bis hin zur Gebäudeautomation. Projektierung Bei der Projektierung werden kommunikations- und verbindungsspezifische Systemeinstellungen für jedes Gerät vorgenommen.
  • Seite 579 (Subscriber Identity Module) Die SIM-Karte ist eine Identifizierungskarte für den Teilnehmer eines GSM- Mobilfunkdienstes. SINAUT (SIemens Network AUTomation) Stationsleitsystem bzw. Fernwirksystem auf Basis von SIMATIC S7 SINAUT TD7-Bibliothek Die SINAUT TD7-Bibliothek ist ein Softwarepaket mit Bausteinen für die CPU. Das Paket wurde so gestaltet, dass es sowohl auf einer S7-400- als auch auf einer S7-300-CPU lauffähig ist.
  • Seite 580 Glossar SINAUT TD7onTIM, ● Das Softwarepaket ist ein Softwarepaket, das auf TD7onTIM-fähigen TIM-Baugruppen, z.B. der TIM 3V-IE, projektiert wird und auch dort abläuft. Es kann alternativ zum Softwarepaket TD7onCPU verwendet werden, wenn in einer SINAUT- Station eine entsprechende TIM projektiert ist. SINAUT-Objekt Ein SINAUT-Objekt beinhaltet die Daten eines oder mehrerer Prozessgrößen, wie z.B.
  • Seite 581 ST7cc SINAUT ST7cc ist das ideale auf SIMATIC WinCC basierende Leitstellensystem für sowohl SINAUT ST7 als auch SINAUT ST1. Es ist speziell auf die ereignisgesteuerte und zeitgestempelte Übertragung des SINAUT Systems abgestimmt. Es vermeidet den beim zyklischen Pollen in WinCC prinzipiell möglichen Datenverlust.
  • Seite 582 ST7cc-Variablen stellt das aktuelle Prozessabbild dar. WinCC greift auf die ST7cc-Variablen lesend und schreibend zu. ST7-Protokoll Dieses Protokoll wird im SINAUT ST7-System für die Übertragung von Prozessdaten über WAN-Netze verwendet. ST7sc Das SINAUT-System erlaubt die Vernetzung von SIMATIC Stationen mit einer Leitstelle über WAN (Wide Area Network).
  • Seite 583 Glossar Telegramme an die 'Telegrammdekodierung' weiter, bzw. übergibt die zu übertragende Telegramme der zuständigen TIM für die WAN-Kommunikation. TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Protocol) Netzwerkprotokolle, die für die Verbindung zweier Rechner im Internet verwendet werden. IP ist das Basisprotokoll. UDP baut auf IP auf und verschickt einzelne Pakete. Diese können beim Empfänger in einer anderen Reihenfolge als der abgeschickten ankommen, oder sie können sogar verloren gehen.
  • Seite 584 Glossar Topologie Die Topologie beschreibt die Netzwerkstruktur. Sie gibt an, wie ein Netzwerk, d.h. Übertragungsmedium und anschließbare Geräte bzw. Rechner miteinander verbunden sind. Mögliche Strukturen sind Linien–, Stern–, Ring–, redundante Ring– und Baumstruktur. Unbedingt / Bedingt spontane Telegramme Spontane Telegramme →...
  • Seite 585 Das WinCC Tag Logging ist 'Rechnerzeit' orientiert und [ ] nicht auf das zeitversetzte Eintreffen von Daten, wie es bei SINAUT ST7 möglich ist, ausgerichtet. Aus diesem Grunde erfolgt im ST7cc Server eine für WinCC nötige Archiv-Vorverarbeitung. Der ST7cc Server übergibt die zu archivierenden Werte über die ODK Schnittstelle an das Tag Logging.
  • Seite 586 Glossar einen Datentyp. Einer WinCC Variablen ist eine logische Verbindung zugeordnet, die festlegt, welcher Kanal die Prozesswerte der Variablen liefert und über welche Verbindung. Für die WinCC Variablen, deren Datenquelle die ST7cc-Variablen sind, ist die Kanal DLL die Verbindung, über welche der ST7cc Server die Prozesswerte liefert. Mit ST7cc Config können die für ST7cc benötigten WinCC Variablen generiert werden.
  • Seite 587 Index Anlaufprogramm OB100, 204 NetPro, 15 Ansprechpartner, 10 Objekt-Kommunikation, 197 Daten-Objekte, 109 Optionale Bausteine, 412 Datenpunkt-Typicals, 220 Diagnose- und Servicetool Funktionsübersicht, 458 PG-Routing, 456 PG-Routing Diagnosemeldungen Anwenden, 566 der TD7onCPU, 547 Einführung, 553 der TIM, 534 Funktionsumfang, 557 Grundkonfigurationen, 554 PG/PC zuordnen, 567 PG/PC-Zuordnung aufheben, 570 Empfangs-Kanal, 109...
  • Seite 588 TIM Diagnosemeldungen, 485 Testcopy-DB, 521 TIM Teilnehmer-Diagnose, 479 TIM, 523 TIM Telegramm-Monitor, 488 Test-Bausteine, 444 TIM-Diagnose, 469 Trainingscenter, 10 SINAUT ST7 Projektierungstool, 77 SINAUT TD7, 173 SINAUT-Objekte, 108, 118, 197 STEP7-Diagnose Uhrzeitsynchronisation Allgemein, 459 an SINAUT-Netzen, 53 Baugruppenzustand, 461 bei TD7onTIM, 151...

Inhaltsverzeichnis