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Bosch GMF 1400 CE Professional Originalbetriebsanleitung Seite 16

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OBJ_BUCH-100-004.book Page 16 Wednesday, November 23, 2011 11:55 AM
16 | Deutsch
Zum Fräsen mit der Kopiereinheit 3 gehen Sie wie folgt vor:
– Hinweis: Berücksichtigen Sie, dass der Fräser 18 bei Fräs-
arbeiten mit der Kopiereinheit 3 immer aus der Grundplat-
te 13 heraussteht. Beschädigen Sie nicht die Schablone
oder das Werkstück.
– Stellen Sie die gewünschte Frästiefe ein, siehe Abschnitt
„Frästiefe einstellen".
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein und führen Sie es an
die zu bearbeitende Stelle heran.
– Führen Sie den Fräsvorgang mit gleichmäßigem Vorschub
aus.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus. Legen Sie das Elek-
trowerkzeug nicht ab, bevor der Fräser zum Stillstand ge-
kommen ist.
Fräsen mit Hilfsanschlag (siehe Bild J)
Zur Bearbeitung großer Werkstücke bspw. beim Nutenfräsen
können Sie ein Brett oder eine Leiste als Hilfsanschlag am
Werkstück befestigen und die Multifunktionsfräse am Hilfsan-
schlag entlangführen. Bei Verwendung der Taucheinheit 2
führen Sie die Multifunktionsfräse an der abgeflachten Seite
der Gleitplatte entlang am Hilfsanschlag.
Kanten- oder Formfräsen
Beim Kanten- oder Formfräsen ohne Parallelanschlag muss
der Fräser mit einem Führungszapfen oder einem Kugellager
ausgestattet sein.
– Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug von der
Seite an das Werkstück heran, bis der Führungszapfen
oder das Kugellager des Fräsers an der zu bearbeitenden
Werkstückkante anliegt.
– Führen Sie das Elektrowerkzeug mit beiden Händen an der
Werkstückkante entlang. Achten Sie dabei auf eine winkel-
gerechte Auflage. Zu starker Druck kann die Kante des
Werkstücks beschädigen.
Fräsen mit Parallelanschlag (siehe Bild K)
Schieben Sie den Parallelanschlag 36 mit den Führungsstan-
gen 37 in die Grundplatte 13 ein und ziehen Sie ihn mit den
Flügelschrauben 42 entsprechend dem erforderlichen Maß
fest. Mit den Flügelschrauben 38 und 39 können Sie den Par-
allelanschlag zusätzlich der Länge nach einstellen.
Mit dem Drehknopf 40 können Sie nach dem Lösen beider
Flügelschrauben 38 die Länge feineinstellen. Eine Umdre-
hung entspricht dabei einem Verstellweg von 2,0 mm, einer
der Teilstriche am Drehknopf 40 entspricht einer Verände-
rung des Verstellwegs um 0,1 mm.
Mittels der Anschlagschiene 41 können Sie die wirksame An-
lagefläche des Parallelanschlags verändern.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug mit gleichmä-
ßigem Vorschub und seitlichem Druck auf den Parallelan-
schlag an der Werkstückkante entlang.
Fräsen mit Fräszirkel (siehe Bild L)
Für kreisrunde Fräsarbeiten können Sie den Fräszirkel/Füh-
rungsschienenadapter 43 verwenden. Montieren Sie den
Fräszirkel wie im Bild gezeigt.
Schrauben Sie die Zentrierschraube 48 in das Gewinde im
Fräszirkel ein. Setzen Sie die Schraubenspitze in den Mittel-
2 610 021 416 | (23.11.11)
punkt des zu fräsenden Kreisbogens ein, achten Sie dabei
darauf, dass die Schraubenspitze in die Werkstoffoberfläche
eingreift.
Stellen Sie den gewünschten Radius durch Verschieben des
Fräszirkels grob ein und drehen Sie die Flügelschrauben 45
und 46 fest.
Mit dem Drehknopf 47 können Sie nach dem Lösen der Flü-
gelschraube 46 die Länge feineinstellen. Eine Umdrehung
entspricht dabei einem Verstellweg von 2,0 mm, einer der
Teilstriche am Drehknopf 47 entspricht einer Veränderung
des Verstellwegs um 0,1 mm.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug mit dem
rechten Handgriff 4 und dem Griff für den Fräszirkel 44 über
das Werkstück.
Fräsen mit Führungsschiene (siehe Bild M)
Mit Hilfe der Führungsschiene 50 können Sie geradlinig ver-
laufende Arbeitsvorgänge durchführen.
Zum Ausgleich des Höhenunterschieds müssen Sie die Dis-
tanzplatte 49 montieren.
Montieren Sie den Fräszirkel/Führungsschienenadapter 43
wie im Bild gezeigt.
Befestigen Sie die Führungsschiene 50 mit geeigneten
Spannvorrichtungen, z. B. Schraubzwingen, auf dem Werk-
stück. Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Füh-
rungsschienenadapter 43 auf die Führungsschiene auf.
Fräsen mit Kopierhülse (siehe Bilder N–Q)
Mit Hilfe der Kopierhülse 54 können Sie Konturen von Vorla-
gen bzw. Schablonen auf Werkstücke übertragen.
Zur Verwendung der Kopierhülse 54 muss zuvor der Kopier-
hülsenadapter 52 in die Gleitplatte 15 eingesetzt werden.
Setzen Sie den Kopierhülsenadapter 52 von oben auf die
Gleitplatte 15 und schrauben Sie ihn mit den 2 Befestigungs-
schrauben 51 fest. Achten Sie darauf, dass der Entriege-
lungshebel für den Kopierhülsenadapter 53 frei beweglich
ist.
Wählen Sie je nach Dicke der Schablone bzw. Vorlage die ge-
eignete Kopierhülse. Wegen der überstehenden Höhe der Ko-
pierhülse muss die Schablone eine Mindeststärke von 8 mm
besitzen.
Betätigen Sie den Entriegelungshebel 53 und setzen Sie die
Kopierhülse 54 von unten in den Kopierhülsenadapter 52 ein.
Die Codiernocken müssen dabei spürbar in die Aussparungen
der Kopierhülse einrasten.
Überprüfen Sie den Abstand von Fräsermitte und Kopierhül-
senrand, siehe Abschnitt „Zentrieren der Grundplatte".
Wählen Sie den Durchmesser des Fräsers kleiner als
den Innendurchmesser der Kopierhülse.
Zum Fräsen mit der Kopierhülse 54 gehen Sie wie folgt vor:
– Hinweis: Berücksichtigen Sie, dass der Fräser 18 bei Fräs-
arbeiten mit der Kopiereinheit 3 immer aus der Grundplat-
te 13 heraussteht. Beschädigen Sie nicht die Schablone
oder das Werkstück.
– Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug mit der
Kopierhülse an die Schablone heran.
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