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Busbetrieb; Slave Konfigurieren - Siemens OP1S Betriebsanleitung

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4 Busbetrieb

Zur Inbetriebnahme eines Bussystems mit dem OP1S müssen die Slaves erst einzeln
konfiguriert werden. Dazu ist die Busverbindungsleitung zwischen den Slaves
aufzutrennen (Stecker der Busleitung abziehen). Zur Konfiguration wird das OP1S der
Reihe nach mit jedem Slave verbunden. Voraussetzung für die Durchführung der
Konfiguration ist eine im Slave eingestellte Baudrate von 9,6 oder 19,2 kBd (siehe
Abschnitt „Hochlauf").

4.1 Slave konfigurieren

Ausgehend vom Grundmenü wird mit „Tiefer" bzw. „Höher" die Funktion „Slave konfig."
angewählt und mit „P" aktiviert. Jetzt wird der Anwender aufgefordert, eine Slaveadresse
einzugeben.
P
Ì
Î
MotionControl
Konfiguration
Daten löschen
Adresse:00
Slave wechseln
#Slave konfig.
Nach Eingabe einer für jeden Slave unterschiedlichen Slaveadresse mit „Höher" oder
über die Zifferntastatur und Bestätigung mit „P" erfolgt die Konfiguration, d.h. es werden
die Schnittstellenparameter auf die Standardwerte gesetzt (Abschnitt „Hochlauf").
Zusätzlich wird die eingegebene Slaveadresse und eine Baudrate von 9,6 kBd in den
Slave geschrieben. Nach abgeschlossener Konfiguration erscheint die Meldung „Konfigu-
ration ok" und anschließend erfolgt der Übergang zum Grundmenü. Wurde die
Konfiguration aller Slaves erfolgreich abgeschlossen, kann nach Wiederherstellung der
Busverbindung zwischen den Slaves der Busbetrieb aufgenommen werden.
HINWEIS Bei Busbetrieb müssen alle Slaves eine unterschiedliche Busadresse
aufweisen. Der Busbetrieb kann auch mit 19,6 kBd erfolgen. Die Baudrate
muß aber bei allen Slaves gleich eingestellt sein.
22
Bedienfeld OP1S
Beispiel für Aktivierung der Funktion
„Slave konfig."
477 459 4070 76 J AA-74
Siemens AG
Betriebsanleitung
SIMOVERT MASTERDRIVES

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