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BETRIEBSANLEITUNG Protect C Protect C.1000 Protect C.2000 Protect C.3000...
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Wir bedanken uns, dass Sie sich für den Kauf der Protect C von AEG Power Solutions entschieden haben. Die nachfolgenden Sicherheitshinweise sind wichtiger Bestandteil der Betriebsanleitung und werden Sie vor Problemen durch Fehlbedienung oder vor möglichen Gefahren schützen. Lesen Sie deshalb diese...
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anleitung verursacht werden (hierzu zählt auch die Beschädigung des Garantiesiegels), erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Folgeschäden übernimmt die AEG keine Haftung. AEG wird sämtliche von AEG und seinen Händlern ein- gegangenen etwaigen Verpflichtungen wie Gewährleistungszusagen, Serviceverträge usw. ohne Vorankündigung annullieren, wenn andere als Original AEG oder von AEG gekaufte Ersatzteile zur Wartung und Reparatur verwendet werden.
2. ALLGEMEINE INFORMATIONEN DIE TECHNIK Der PROTECT C ist eine Unterbrechungsfreie StromVersorgung (USV) für wichtige Verbraucher wie PCs, Workstations, Server, Netzwerkkom- ponenten, Telekommunikationseinrichtungen und ähnliche Verbraucher, bestehend aus: Netzfilter mit Überspannungsschutz (Geräteschutz / Klasse D) und Netzrückspeiseschutz Gleichrichterteil mit PFC-Logik (Leistungsfaktorkorrektureinheit) ...
SYSTEMBESCHREIBUNG Die USV wird zwischen dem öffentlichen Netz und den zu schützenden Verbrauchern angeschlossen. Das Leistungsteil des Gleichrichters wandelt die Netzspannung in eine Gleichspannung zur Versorgung des Wechselrichters um. Die ange- wandte Schaltungstechnik (PFC) erlaubt eine sinusförmige Stromauf- nahme und somit einen netzrückwirkungsarmen Betrieb. Ein separater, in Schaltnetzteil-Technologie aufgebauter zweiter Gleich- richter (Lade-GR) sorgt für die Ladung bzw.
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Zur weiteren Erhöhung der Versorgungssicherheit dient insbesonders bei Einzelanlagen der automatische Bypass, indem er das anliegende öffentliche Netz, z. B. bei einer Wechselrichterstörung, direkt und unterbrechungsfrei auf den Verbraucher durchschaltet. Der automatische Bypass stellt somit für den Verbraucher eine zusätzliche passive Redundanz dar. Eine vielseitige Verwendung und einfache Bedienung wird schließlich durch das eingesetzte grafische LC Display erreicht.
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Batterietyp verschlossene Bleibatterie (VRLA) Protect C.1000 12 V 7 Ah x 3 Protect C.2000 12 V 7 Ah x 8 Protect C.3000 12 V 7 Ah x 8 Protect C.1000 BP 12 V 7 Ah x 3 x 2 Protect C.2030 BP 12 V 7 Ah x 8 x 2 Aufladezeit (auf 90 % ~ 8 h (USV mit interner Batterie)
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0 – 95 % (ohne Betauung) Luftfeuchtigkeit Aufstellhöhe Bis 1000 m bei Nennleistung Bei Nutzung oberhalb von 1000 m NN ergibt sich eine Leistungsminderung wie folgt: Höhe (m) 1000 1500 2000 2500 3000 Leistung (%) 100 Schutzart IP20 Verbraucherabgänge Protect C.1000 4 x IEC 320 C13 Protect C.2000 6 x IEC 320 C13...
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Abmessungen Protect C.1000 240 mm x 330 mm B x H x T (brutto) x 495 mm (Verpackung) Protect C.1000 BP 300 mm x 330 mm x 500 mm Protect C.2000 330 mm x 475 mm x 590 mm Protect C.3000 330 mm x 475 mm x 590 mm Protect C.2030 BP...
3. SICHERHEIT ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie die USV Protect C und deren externe Batteriemodule (Sonderzubehör) das erste Mal in Betrieb nehmen, und beachten Sie die Sicherheitshinweise! Benutzen Sie das Gerät nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewusst unter Beachtung der Betriebsanleitung! Beseitigen Sie umgehend Störungen, welche die Sicherheit beeinträchtigen können.
SICHERHEITSHINWEISE FÜR PROTECT C Dieses Kapitel enthält wichtige Anweisungen für die USV Protect C und deren externe Batteriemodule (Sonderzubehör), die bei Montage, Betrieb und Wartung der unterbrechungsfreien Stromversorgung sowie der Batteriesysteme (intern und ggfs. auch extern) befolgt werden müs- sen. Die USV steht unter Spannung, die gefährlich sein kann.
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Beachten Sie für die dauerhafte Betriebssicherheit und für ein sicheres Arbeiten mit der USV und den Batteriemodulen (Sonderzubehör) folgen- de Sicherheitshinweise: Die USV nicht auseinander nehmen! (Innerhalb der USV befinden sich keine Teile, die einer regelmäßigen Wartung bedürfen. Beachten Sie, dass bei Eingriff in das Gerät der Gewährleistungsanspruch erlischt!) ...
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Batterieaustausch und Wartung müssen von einer Fachkraft durchge- führt oder zumindest beaufsichtigt werden, die sich mit Batterien und den notwendigen Vorsichtsmaßnahmen auskennt! Unbefugte von den Batterien fernhalten! Beim Austausch der Batterien folgendes beachten: Verwenden Sie ausschließlich identische, wartungsfreie, verschlossene Bleibatterien mit den Daten der Originalbatterien.
Sie das Transportunternehmen, die Waren zu prüfen, und nehmen Sie den Schaden in Anwesenheit des Mitarbeiters des Trans- portunternehmens auf, um ihn innerhalb von acht Tagen ab Lieferung über den AEG-Repräsentanten bzw. -Händler zu melden. Überprüfen Sie den Inhalt der Lieferung auf Vollständigkeit: ...
Um die Gefahr einer Erstickung auszuschließen, halten Sie die Kunststoffverpackungstüten bitte von Babys und Kindern fern. Handhaben Sie die Komponenten mit Vorsicht. Bedenken Sie insbeson- dere deren Gewichte. Ziehen Sie speziell bei den 2 und 3 kVA Modellen sowie ggf. deren externen Batterieeinheiten u. U. eine zweite Person hinzu.
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Netzanschluss (USV-Eingang) Netzeingangssicherungsautomat Überwachte(r) Lüfter mit intelligenter Drehzahlregulierung (Achtung: 100 mm Mindestfreiraum hinter dem Lüfter zum freien Ausblasen beachten) RS232 Kommunikationsschnittstelle (SUB-D9 Buchse) USB Kommunikationsschnittstelle Notabschaltkontakt (EPO) Emergency Power Off Wahlweise konfigurierbar als Öffner oder Schließer Kommunikationsslot für optionale Erweiterungskarten: Relaiskarte, Karte für Fern Ein-/ Aus, SNMP, …...
6. INBETRIEBNAHME AUFSTELLUNG Beim Aufstellen der USV-Anlage und deren externen Batterieeinheiten (Sonderzubehör) ist folgendes zu beachten: Die Auflagefläche muss glattflächig und zur Vermeidung von Vibratio- nen und Stößen ausreichende Festigkeit und Stabilität aufweisen. Achten Sie auf ausreichende Tragfähigkeit, insbesondere beim Ein- satz in Verbindung mit externen Batterieeinheiten (Sonderzubehör).
ERWEITERUNG DURCH EXTERNE BATTERIEMODULE Durch den Anschluss externer Batteriemodule besteht die Möglichkeit, längere Überbrückungszeiten zu erzielen. Verbinden Sie hierzu ausschließlich folgende Produkte miteinander: Protect C.1000 mit Protect C.1000 BP Protect C.2000 mit Protect C.2030 BP Protect C.3000 mit Protect C.2030 BP Protect C mit 1 Batterieerweiterung Abb.: Protect C.1000 und Protect C.1000 BP Überprüfen Sie die korrekte Zusammengehörigkeit von...
Protect C mit 2 Batterieerweiterungen Abb.: Protect C.1000 und Protect C.1000 BP Überprüfen Sie die korrekte Zusammengehörigkeit von USV und Batterieeinheit (die Gehäuse müssen z. B. von den Abmessungen her identisch sein). Verbinden Sie mit den beiliegenden Batterieanschlussleitungen die entsprechenden Batteriekonnektoren gemäß obiger Abbildung.
Um eine korrekte Funktionsweise der USV und ihrer Zusatzeinrichtun- gen zu gewährleisten, ist es notwendig, die Netzleitung mit einer ent- sprechenden Vorsicherung zu versehen. Bei allen Modellen der Protect C Baureihe erfolgt der Anschluss über die mitgelieferte Netzanschluss- leitung an einer handelsüblichen Schutzkontaktsteckdose. Achten Sie auf eine ausreichende Dimensionierung der Sicherung in Ihrer Unterver- teilung.
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Niemals zusätzliche Verbraucher an die USV anschließen oder zuschalten, wenn Netzausfall vorliegt, d.h. die USV im Notstrombetrieb arbeitet! In der Regel sollte, wenn im Normalbetrieb niemals Überlast aufgetreten ist, es auch im Batteriebetrieb zu keiner Überlast kommen. Ein Aufleuchten der LED Störung in Verbindung mit einem Signalton weist auf eine abschaltende Störung hin.
Ihrer Unterverteilung. Es erfolgt automatisch die Versorgung der USV mit Spannung aus dem öffentlichen Netz. Die USV startet mit der Initialisierungsphase, angezeigt durch ein für 5 Sekunden eingeblendetes AEG Logo. Danach erscheint (bei der Erstinbetriebnahme auf Englisch) nachstehende Meldung: UPS On USV Ein Die invertiert dargestellte Befehlsaufforderung „UPS On“...
Zum leichteren Wiederauffinden dieses Menüpunktes „USV einschalten“ bzw. „USV ausschalten“ wird über der Taste „▲“ das Symbol eingeblendet. BEDIENTABLEAU 7.2.1 ÜBERBLICK Wesentliches Merkmal des Bedientableaus ist dessen grafisches LC Display mit Klartextanzeige. Im unteren Bereich befinden sich 4 Tasten zur Menü-navigation, der obere Bereich beinhaltet zusätzlich 3 verschiedenfarbige LEDs.
7.2.3 BEDIENTASTEN (NAVIGATION) Die 4 Tasten zur Navigation beinhalten die folgenden Funktionen: „▲“ Taste: durch Drücken dieser Taste scrollen Sie in den Menüebenen nach oben bzw. verändern den einzustellenden Wert. Drücken Sie diese Taste während der Statusanzeige, so gelangen Sie zu dem Menüpunkt „USV ein- bzw.
DISPLAY (HAUPTMENÜ) Das Hauptmenü erreichen Sie durch Drücken der Taste „ESC“. Hauptmenü der LCD Anzeige (links die voreingestellte englische, rechts die deutsche Version) Die nachstehenden Abbildungen zeigen ausschließlich die Display- darstellung auf Deutsch (Umstellung siehe Kapitel 7.3.6 auf Seite 41ff. „Settings“...
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Das Display zeigt mittig im oberen Bereich den aktuellen USV Status an. Finden Sie im Folgenden eine Aufstellung der verwendeten Symbole und deren Bedeutung: Anzeige Status USV befindet sich im Normal- / Dauerwandlerbetrieb. Netz ist vorhanden und innerhalb des akzeptierten Toleranzfensters (Betriebsart: „Beste Leistung“).
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USV führt aktuell einen Batterietest durch. Anzeige für 10 Sekunden nach erfolgreich durchgeführtem Batterietest. USV meldet fehlerhaftes bzw. nicht angeschlossenes Batteriesystem. USV ist überlastet. USV zeigt kritischen Fehler und hat den USV Ausgang abgeschaltet. Genereller USV Alarm. Details ersichtlich aus den Alarmmeldungen und Einträgen im Ereignisprotokoll.
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Mitteilungen und Alarmmeldungen Teil 2 der USV Status - Anzeige erreichen Sie nach Drücken der Taste „▼“ und beinhaltet aktuelle Mitteilungen und ggf. anstehende Alarmmeldungen. Jede Mitteilung bzw. jeder Alarm wird in einem eigenen Fenster dargestellt und sequentiell durch Drücken der Taste „▼“...
7.3.2 EREIGNISPROTOKOLL Bis zu 50 Ereignisse werden im USV internen nichtflüchtigen Ereignis- speicher abgelegt. Das zuletzt aufgetretene Ereignis wird zuerst angezeigt, gefolgt von den weiter zurückliegenden. Jedes Ereignis wird analog zu den Mitteilungen und Alarm Meldungen in einem eigenen Fenster angezeigt. Die Darstellung eines Ereignisses erfolgt jeweils mit Datum und Uhrzeit, gefolgt von einer Beschreibung in Klartext.
7.3.3 MESSWERTE Durch Aufruf dieses Menüpunktes können Sie sequentiell nachstehende Messwerte abrufen: Systemwirkungsgrad Ausgang [W] & [VA] (Wirk- und Scheinleistung) Ausgang (Strom und Leistungsfaktor) Ausgang [V] & [Hz] (Spannung und Frequenz) Eingang [V] & [Hz] (Spannung und Frequenz) Batterie [V] & [%] (Spannung und Ladezustand) DC bus (Zwischenkreisspg.) Externe Batteriemodule...
„Steuerung“ / Befehl Beschreibung Umschaltung auf Bypassbetrieb Möglichkeit der bzw. Umschaltung auf Normal- Betriebszustandsänderung betrieb Menüpunkt nur sichtbar, wenn sich die USV momentan im Bypass- oder Normalbetriebs- zustand befindet. Batterietest Führt nach Bestätigung Batterietest durch. Auf Wunsch jederzeit Abbruch möglich. Fehlerspeicher löschen Zurücksetzen von Alarmmeldungen Löscht manuell alle aufgelaufenen...
7.3.6 EINSTELLUNGEN Nachstehende Übersicht gibt eine detaillierte Beschreibung der möglichen Anwendereinstellungen über das USV Bedientableau wieder: Beschreibung Einstellbare Parameter Voreinstellung Sprachen [Englisch], [Deutsch], [Französisch], Englisch auswahl [Spanisch], [Russisch] Anm. Reihenfolge der Sprachenauswahl abhängig von aktueller Auswahl. Anwender [aktiv<AAAA>], [inaktiv] inaktiv passwort Passwort kann aus Buchstaben A~z und / oder Zahlen 0~9 bestehen (An-...
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Beschreibung Einstellbare Parameter Voreinstellung Steuerung [aktiv], [inaktiv] aktiv über serielle Kommunikation über RS232, USB Schnittstelle oder Karten im Kommunikationsslot nur bei Einstellung „aktiv“, ansonsten eingeschränkte Befehlsentgegen- nahme nur über das USV eigene LCD Display. Ausgangs- [200V], [208V], [220V], [230V], automatische spannung [240V], [automatische Erkennung] Erkennung...
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Beschreibung Einstellbare Parameter Voreinstellung Externe Legt die Anzahl der externen <0> Batteriemodule Batterieeinheiten fest [0%], [10%], [20%], …[100%] Batterie- kapazität % USV Verbraucherzuschaltung erst für Wieder- nach Erreichen der voreingestellten anlauf Batteriemindestkapazitätsschwelle. Automatischer [aktiv], [inaktiv] aktiv Batterietest Periodischer [täglich], [wöchentlich], [monatlich] wöchentlich Batterietest Ein aktivierter automatischer Batterietest wird wiederkehrend entspre-...
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Beschreibung Einstellbare Parameter Voreinstellung Warnung: [aktiv], [inaktiv] aktiv Erhöhte voreingestellte Warnschwelle Umgebungs- bei >40 °C temperatur Betriebsart [Öffner (N.C.)], [Schließer (N.O.)] Öffner (N.C.) Einstellung „Öffner (N.C.)“ bedeutet Notabschalt- kontakt eine Abschaltung bei Unterbrechen der Notabschaltschleife (Normally Closed). Einstellung „Schließer (N.O.)“ bedeutet eine Abschaltung bei Schließen der Notabschaltschleife (Normally Open).
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Beschreibung Einstellbare Parameter Voreinstellung Automatischer [aktiv], [inaktiv] aktiv Einstellung „aktiv“ bedeutet: Bypass die USV aktiviert nach Anlegen der Netzspannung automatisch den internen Bypass und versorgt unverzüglich die angeschlossenen Verbraucher, dto. bei „Ausschalten“ der USV [aktiv], [inaktiv] inaktiv Anlauf ohne Einstellung „aktiv“ bedeutet: die USV Batterie kann auch ohne eingesetztes Batteriesystem gestartet werden.
Statusmeldungen und Messwerten stehen Ihnen verschiedene Schnitt- stellen zur Verfügung. Das Schnittstellenprotokoll ist ausgerichtet auf den Betrieb mit der Shutdown und USV Management Software „CompuWatch“ von AEG. Benutzen Sie zum Anschluss Ihrer USV an den PC z. B. die dem Lieferumfang beigefügte USB Kommunikations- leitung.
SHUTDOWN- UND USV MANAGEMENT SOFTWARE Die speziell für diese Zwecke entwickelte AEG Software „CompuWatch“ kontrolliert kontinuierlich die Netzspeisung und den Zustand der USV. Im Zusammenspiel mit der „intelligenten“ USV wird sichergestellt, dass die Verfügbarkeit der EDV Komponenten sowie die Datensicherheit gewährleistet werden.
NOTABSCHALTUNG EPO (EMERGENCY POWER OFF) Alle Geräte der Protect C Baureihe verfügen über einen Anschluss, der das unverzügliche Abschalten des USV- Ausgangs zum Freischalten angeschlossener Geräte gestattet und nicht dem Shutdown-Verfahren der Steuerungs-Software folgt. Hinweis Nach Betätigung der Notabschaltung sind die Ausgänge der USV span- nungsfrei.
9. PROBLEMBEHANDLUNG STÖRUNGEN Der Protect C setzt detaillierte Fehlermeldungen ab, mit denen Sie oder das Servicepersonal schnell und präzise auftretende Störungen lokalisieren und deuten können. Finden Sie nachstehend Verfahrens-/ Lösungsvorschläge zur Behebung des anstehenden Problems. Sollten Sie keine Lösung des aufgetretenen Problems herbeiführen können, beenden Sie den gesamten Vorgang, schalten Sie die USV aus, und trennen Sie die USV vom Netz.
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Alarm oder Anm. Mögliche Ursache Anm./Lösungsweg USV im USV hat z. B. aufgrund Wechselrichter der USV Batteriebetrieb eines Netzausfalls auf speist Verbraucher (Anmerkung #168) Batteriebetrieb geschaltet. über die USV interne Intermittierender Batterie. Versuchen Sie Signalton die Netzspg. wieder- herzustellen (ausgelöste Sicherung auf der USV Rückseite / in Ihrer Unterverteilung;...
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Alarm oder Anm. Mögliche Ursache Anm./Lösungsweg Service Fehler im Batteriekreis; Batteriesystem Batteriesystem internes Ladeteil wird checken. Bleibt das (Alarm #149) deaktiviert. Problem bestehen, Kontinuierlicher setzen Sie sich mit Signalton Ihrem Händler in Verbindung. Netzfehler Eingang Netzspannungsver- Betriebszustandsbe- (Alarm #59) sorgung unterbrochen. zogen wechselt die USV Intermittierender in den Batteriebetrieb...
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Alarm oder Anm. Mögliche Ursache Anm./Lösungsweg Überlast Ausgang Überlastung der USV Überprüfen Sie am (Alarm #25) Anlage. Display die Auslastung Intermittierender der USV. Reduzieren Signalton Sie ggf. die Last durch Abtrennung eines Teils Ihrer Verbraucher. DC Überspannung Die Spannung im Die USV schaltet zum Batterie Gleichspannungs-...
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Alarm oder Anm. Mögliche Ursache Anm./Lösungsweg Lüfterfehler Die USV hat einen Ggf. Reinigung (Alarm #193) oder mehrere nicht aufgrund erhöhtem Kontinuierlicher ordnungsgemäß Staubanfall; Signalton funktionierende(n) Lüfterfunktion prüfen, Lüfter detektiert. ggf. Lüfter tauschen. Setzen Sie sich mit Ihrem Händler in Verbindung. Schwerwiegender Überprüfung der im Flash Datei überprüfen,...
WARTUNG Der Protect C besteht aus modernen und verschleißarmen Bauelemen- ten. Dennoch ist es empfehlenswert, zur Aufrechterhaltung der ständi- gen Verfügbarkeit und der Betriebssicherheit, in regelmäßigen Abstän- den (mindestens jedoch alle 6 Monate) Sichtkontrollen (vor allem Batte- rie- und Lüfterkontrollen) durchzuführen. Vorsicht! Arbeitsbereichabsicherung und die Sicherheitsvorschriften unbedingt beachten!
Bei sehr starkem Staubanfall sollte das Gerät vorsorglich mit trockener Pressluft ausgeblasen werden, um einen besseren Wärmeaustausch zu ermöglichen. Die Zeitabstände der durchzuführenden Sichtkontrollen hängen in erster Linie von den örtlichen Aufstellungsgegebenheiten der Geräte ab. 10.2.2 BATTERIEKONTROLLE Der fortschreitende Alterungszustand des Batteriesystems lässt sich durch regelmäßige Kapazitätsproben erkennen.
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Hinweis Sollten Sie auch externe Batteriesysteme einsetzen, so empfehlen wir aus technischen Gründen heraus eindringlich den Wechsel aller Batteriesysteme. Entsorgung von gebrauchten Batterien und Akkumulatoren (anzuwenden in den Ländern der europäischen Union und anderen europäischen Ländern mit einem separaten Sammelsystem für diese Produkte).
LAGERUNG, DEMONTAGE UND ENTSORGUNG 11.1 LAGERUNG Lange Lagerzeiten ohne gelegentliches Aufladen bzw. Entladen können zu einer dauerhaften Schädigung der Batterie führen. Wenn die Batterie bei Raumtemperatur (20 °C bis 30 °C) gelagert wird, kommt es aufgrund innerer Reaktionen zu einer Selbstentladung von 3 –...
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Das Symbol auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf hin, dass dieses Produkt nicht als normaler Haushaltsabfall zu behandeln ist, sondern an einer Annahmestelle für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden muss. Durch Ihren Beitrag zum korrekten Entsorgen dieses Produkts schützen Sie die Umwelt und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen.
ANHANG 12.1 SACHWORTVERZEICHNIS (TECHNISCHE BEGRIFFE) DC/DC Booster Schaltungstechnik zur Anhebung einer Gleichspannung auf ein höheres Spannungsniveau Geräteschutz Begriff aus der Überspannungstechnik Der klassische Netzüberspannungsschutz besteht aus Blitzstromableiter (Klasse B), einem Überspannungs- schutz (Klasse C) und dem sog. Geräteschutz (Klasse D) IGBT Insulated Gate Bipolar Transistor Hochleistungsfähige Transistoren modernster...
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Output Voltage Independent from mains supply Der USV-Ausgang ist abhängig von Netzfrequenzschwankungen, jedoch wird die Netzspannung durch elektronische / passive Spannungsregelgeräte aufbereitet. Frühere Bezeichnung: LINE-INTERACTIVE Output Voltage and Frequency Independent from mains supply. Der USV-Ausgang ist unabhängig von Netzspannungs- und Frequenzschwankungen. Frühere Bezeichnung: ONLINE...