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Ultraschall-Durchflussmessgerät
SITRANS FUE1010 IP40 NEMA 1
7ME3502
Benutzerhanbuch - Februar 2010
SITRANS F

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Inhaltszusammenfassung für Siemens SITRANS F FUE1010 IP40 NEMA 1

  • Seite 1 Ultraschall-Durchflussmessgerät SITRANS FUE1010 IP40 NEMA 1 7ME3502 Benutzerhanbuch - Februar 2010 SITRANS F...
  • Seite 3 Einleitung Sicherheitshinweise Beschreibung SITRANS F Einbauen/Anbauen Durchflussmessgeräte FUE1010 IP40 (NEMA 1) Tragbares Anschließen Energiedurchflussmessgerät Inbetriebnahme Betriebsanleitung Funktionen Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen Wartung und Service Fehlerbehebung Technische Daten Anhang Anhang 2/2010 A5E02951536A Revision 01...
  • Seite 4 Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Einleitung..............................7 Vorwort............................7 Lieferumfang..........................7 Änderungsverzeichnis........................7 Weitere Informationen........................8 Sicherheitshinweise............................9 Gesetze und Richtlinien.........................9 Lithiumbatterien...........................10 Beschreibung..............................11 Funktionsmerkmale des FUE1010....................11 Anwendungen..........................13 Funktionstheorie..........................13 Einbauen/Anbauen.............................19 Sicherheitshinweise zur Installation.....................19 Bestimmen eines Einbauorts ......................19 Spezifikationsgemäßer Einsatz....................20 Wichtige Hinweise zur Anwendung.....................21 Batterie aufladen.........................21 Anschließen..............................25 Messumformerverdrahtung......................25 5.1.1 Anschließen an die Batterie......................25 5.1.2 Anschluss an Wechselstrom.......................30 Messaufnehmer anschließen......................31...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Installationsmenüs........................72 Funktionen..............................79 Auswählen von Durchflusseinheiten....................79 Messbereich..........................82 Loggerkontrolle (Einstellungen zur Datenaufzeichnung).............85 Einstellungen im Menü "Betriebseinstell."...................89 Relaiseinstellungen........................92 Speicherkontrolle.........................94 Einstellung Analogausgänge.......................95 Einstellung Analogeingänge......................98 Energie AnKal..........................102 7.10 Analogausgang..........................103 7.11 RTD-Kalibrierung........................106 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen....................109 Buchstabencodes und Beschreibungen der Alarme..............109 Wartung und Service..........................111 Wartung.............................111 Batterie wechseln........................111 Batterieentsorgung........................114 Technical support........................114...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Anhang..............................153 Installations-/Umrisszeichnungen....................153 Glossar..............................155 Index.................................161 Tabellen Tabelle 4-1 Bestellcodes Netzkabel.......................22 Tabelle 5-1 Definitionen für die Optionsliste zur Rohranordnung..............40 Tabelle 6-1 Tastenfunktionen - Übersicht......................71 Tabelle 7-1 Zählerbetriebsarten........................81 Tabelle 7-2 Steuerbefehle für Zähler (das "n" in <Fn> = Kanalnummer)*............82 Tabelle 7-3 Optionsliste des Menüs Loggerkontrolle..................86 Tabelle 7-4 Optionsliste "Relais"........................93 Tabelle 7-5...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Bild 5-8 Reflekt-Montage mit EZ-Schelle und Abstandshalter..............42 Bild 5-9 Messaufnehmermontage mit EZ-Schelle und Abstandshalter............43 Bild 5-10 S-Haken der EZ-Schelle......................43 Bild 5-11 Messaufnehmer...........................44 Bild 5-12 Anschließen der Messaufnehmer an das Durchflussmessgerät..........45 Bild 5-13 Mylar-Installationshilfe.........................46 Bild 5-14 EZ-Schelle fixiert Messaufnehmer am Rohr................47 Bild 5-15 S-Haken der EZ-Schelle......................47 Bild 5-16...
  • Seite 9 Einleitung Vorwort Die folgenden Anweisungen enthalten alle zum Einsatz des Gerätes erforderlichen Informationen. Diese Anweisungen sind zum einen für Personal gedacht, welches das Gerät mechanisch installiert, elektronisch anschließt, es parametriert und in Betrieb nimmt, und zum anderen für technisches Service- und Wartungspersonal. Hinweis Der Kunde ist dafür verantwortlich, dass die Anweisungen und Hinweise in diesem Handbuch vom betroffenen Personal vor der Installation des Geräts gelesen, verstanden und befolgt...
  • Seite 10 Der Inhalt dieser Betriebsanleitung soll nicht Bestandteil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines früheren oder bestehenden Rechtsverhältnisses werden, noch soll er diese bzw. dieses ändern. Alle seitens der Siemens AG eingegangenen Verpflichtungen sind im jeweiligen Verkaufsvertrag enthalten, der auch die vollständigen und allein anwendbaren Gewährleistungsbestimmungen enthält.
  • Seite 11 Siemens Flow Instruments kann Sie bei der Auswahl der Komponenten des Messaufnehmers unterstützen. Die Verantwortung für die Auswahl liegt jedoch vollständig beim Kunden. Siemens Flow Instruments übernimmt keine Haftung für Fehler oder Versagen aufgrund von Werkstoffunverträglichkeit. FUE1010 IP40 (NEMA 1) Tragbares Energiedurchflussmessgerät...
  • Seite 12 Sicherheitshinweise 2.2 Lithiumbatterien Geräte mit CE-Kennzeichnung Die CE-Kennzeichnung besagt, dass das betreffende Gerät nach folgenden Richtlinien zugelassen ist: ● EMV-Richtlinie 2004/108/EG ● Niederspannungs-Richtlinie 2006/95/EG ● Druckgeräte-Richtlinie (PED) 97/23/EG ● ATEX-Richtlinie 94/9/EG Lithiumbatterien Lithiumbatterien sind Primärstromquellen mit hohem Energiegehalt, die dazu ausgelegt sind den höchsten Schutzgrad zu bieten.
  • Seite 13 Beschreibung Funktionsmerkmale des FUE1010 Beschreibung Die tragbaren Energiedurchflussmessgeräte SITRANS FUE1010 IP40 (NEMA 1) von Siemens ermöglichen durch die Wide-Beam-Ultraschallmessung nach dem Laufzeitverfahren hochpräzise Durchflussmessungen. Die Messaufnehmer werden an der Außenseite des Rohrs montiert, so dass jeder Kontakt mit dem Medium vermieden wird. Dadurch sind Hohlraumbildung oder Verstopfung durch stark paraffinhaltige Flüssigkeiten, wie sie in vielen...
  • Seite 14 Beschreibung 3.1 Funktionsmerkmale des FUE1010 Tragbare Ausführungen Das tragbare Energiedurchflussmessgerät FUE1010 ist als Zweikanal-/Zweipfad-Gerät erhältlich. Für einfaches Transportieren und Bedienen ist es in einem leichten Kunststoffgehäuse untergebracht. Es ist das folgende tragbare Modell erhältlich: ● FUE1010 Zweikanal-/Zweipfad-Multifunktionsgerät, tragbar Bild 3-1 Robustes Gehäuse - geöffnet Kanalfunktionen Die Systemsoftware gestattet den gleichzeitigen Betrieb eines Kanals im Laufzeitmodus und...
  • Seite 15 Beschreibung 3.3 Funktionstheorie Anwendungen Messung von Flüssigkeiten Die Durchflussmessgeräte SITRANS F sind auf die Messung einer Vielzahl von Flüssigkeiten ausgelegt. Die Messumformer sind Multiparameter-Geräte und ermöglichen die präzise Messung von Volumendurchfluss und Temperatur. Typische Anwendungen Typische Anwendungen des Durchflussmessgeräts für den Wärmeenergiefluss sind: ●...
  • Seite 16 Beschreibung 3.3 Funktionstheorie Mit diesem Verfahren kann das Durchflussmessgerät die relative Laufzeitdifferenz (dT) mit einer Genauigkeit von ±100 psek bestimmen. Für typische Laufzeitdifferenzen bei Flüssigkeiten im Bereich von 1x10 bis 1x10 psek liefert das Durchflussmessgerät ausgezeichnete Messergebnisse im Dynamikbereich. Das Gerät enthält ferner eine Korrelationstechnik, mit der das System sehr hohe Strömungsgeschwindigkeiten mit der gleichen Genauigkeit erkennen kann.
  • Seite 17 Beschreibung 3.3 Funktionstheorie "voll entwickeltes" Strömungsprofil dargestellt. Beachten Sie, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Fluids zur Strömungsmitte (Achse) hin zunimmt. ① Die Strömungsgeschwindigkeit ist meist im Bereich der Strömungsachse größer. Die Reynolds-Zahl wird dann wie folgt berechnet: Dabei ist: Viskosität = cS = cP/Dichte cS = kinematische Viskosität cP = absolute Viskosität Anhand dieser Berechnung der Reynolds-Zahl kompensiert der Durchflussmesser dann die...
  • Seite 18 Beschreibung 3.3 Funktionstheorie 2-Kanal Zwei-Kanal-Geräte besitzen zwei unabhängige Messkanäle, die gleichzeitig arbeiten. Je nach Modell unterstützen 2-Kanal-Geräte: Clamp-on-Laufzeit-, In-line-Laufzeit- und Reflexor- Betrieb. ① ⑤ Stromaufwärts eingebaute Strömungsausgang Rohr B Messaufnehmer ② ⑥ Stromabwärts eingebaute Messaufnehmer Kanal 2 für Rohr B ③...
  • Seite 19 Beschreibung 3.3 Funktionstheorie Wide-Beam-Übertragung Wie in der Abbildung unten gezeigt, sendet ein Ultraschall-Messaufnehmer einen axialen Schallstrahl innerhalb der Rohrwand aus. Diese Schwingungen breiten sich entlang der Rohrwand aus und treten in Form einer Wide-Beam-Wellenfront in einem bestimmten Winkel zur Hauptachse des Rohrs in das Fluid ein. Der Wide-Beam-Strahl "regnet" auf den Empfangs- Messaufnehmer herab.
  • Seite 20 Beschreibung 3.3 Funktionstheorie daher, sofern möglich, auf dem längsten geraden Rohrabschnitt im Reflekt-Modus montiert werden (wie unten dargestellt). ① Stromaufwärts eingebauter Messaufnehmer ② Stromabwärts eingebauter Messaufnehmer ③ Strömungsrichtung ④ Wide-Beam-Übertragung zwischen den Messaufnehmern stromaufwärts und stromabwärts Bei der Reflekt-Montage werden nicht-axiale Strömungen oder Kreuzströmungen automatisch korrigiert.
  • Seite 21 Einbauen/Anbauen Sicherheitshinweise zur Installation WARNUNG Bei Betriebsdrücken/Messstoffen, die im Falle eines Rohrbruchs für Menschen, Umgebung, Geräte und dergleichen gefährlich sein können, empfehlen wir, bei der Montage des Messaufnehmers besondere Vorkehrungen zu treffen, wie z. B. eine besondere Einbaulage oder Abschirmung, die Installation eines Sicherheitsschutzes oder eines Druckschutzventils. ●...
  • Seite 22 ● Jegliche Veränderung des Durchflussmessgeräts. Zum Beispiel die Zerlegung oder Entmischung der Werkstoffe im Zusammenhang mit der Verarbeitung und mit Schweißarbeiten sowie die Verwendung von Zubehör und Ersatzteilen, die nicht von Siemens Flow Instruments zugelassen sind. Hinweis Der Hersteller ist nicht verantwortlich für Schäden infolge des nicht spezifikationsgemäßen Gebrauchs des Durchflussmessgeräts.
  • Seite 23 Einbauen/Anbauen 4.5 Batterie aufladen Wichtige Hinweise zur Anwendung Grundvoraussetzungen ● Bestimmen Sie Rohrmaterial und Rohrmaße. ● Vermeiden Sie senkrechte Rohre mit Fließrichtung nach unten. ● Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Montage von Transducern auf der Ober- oder Unterseite von waagerechten Rohren. ●...
  • Seite 24 Einbauen/Anbauen 4.5 Batterie aufladen ① IEC 320 Netzeingang ② Steckverbinder ③ min. 0,9 m (3 ft.) ④ NEMA 5 - 15P (siehe Tabelle Netzkabel) ⑤ Stecker IEC 320 (siehe Tabelle Netzkabel) Bild 4-1 Netzadapter/Batterie-Ladegerät Tabelle 4-1 Bestellcodes Netzkabel Teilenummer NETZKABEL Stecker Norm.
  • Seite 25 Einbauen/Anbauen 4.5 Batterie aufladen 1015BCK-1 NEM 5-15P 10 A / 120 V AC 1015BCL-1 SEV 1011 10 A / 250 V AC FUE1010 IP40 (NEMA 1) Tragbares Energiedurchflussmessgerät Betriebsanleitung, 2/2010, A5E02951536A Revision 01...
  • Seite 27 Anschließen Messumformerverdrahtung 5.1.1 Anschließen an die Batterie Batteriebetrieb Alle tragbaren Geräte enthalten Batterie-Ladegeräte, die an ein Wechselstromnetz angeschlossen werden können. Wir empfehlen, vor der ersten Inbetriebnahme die Batterie "anzupassen" und aufzuladen. Ladeanzeige-LED Eine Batterie-Statusanzeige zeigt den Zustand der internen Batterie und der Ladeschaltung. Die Anzeige-LED wechselt von Rot nach Grün, je nach Betriebszustand des Durchflussmessgerätes.
  • Seite 28 Bleibatterie mit Tiefenentladung für den erweiterten Betrieb. VORSICHT Für das Durchflussmessgerät dürfen keine anderen Batterie-/Ladegeräte-Kombinationen verwendet werden, sofern sie nicht von Siemens geprüft und freigegeben sind. VORSICHT Bei Transport und Lagerung ist das Batterie-Ladegerät von der Batterie zu trennen. Sonst kann der Batterie-/Ladegerätstecker geschädigt oder eine Entladung der Batterie verursacht...
  • Seite 29 Anschließen 5.1 Messumformerverdrahtung ① Gel-Bleibatterie (12 V DC, 3 AH) ② Anschlussbuchse ③ Adapterkabel 1,22 m verlängert Bild 5-1 Externe Batterie FUE1010 IP40 (NEMA 1) Tragbares Energiedurchflussmessgerät Betriebsanleitung, 2/2010, A5E02951536A Revision 01...
  • Seite 30 Anschließen 5.1 Messumformerverdrahtung Aufladen der externen Batterie GEFAHR Der Einsatz des Geräts unter Wasser mit offener Abdeckung oder nicht eingerasteten Verschlüssen verursacht Schäden am Gerät, die nicht repariert werden können und kann zu Stromschlaggefahr für den Bediener führen. VORSICHT Die Batterie 1015BB (7ME39403BB00) nur in einer vollständig trockenen Umgebung aufladen.
  • Seite 31 Anschließen 5.1 Messumformerverdrahtung 3. Das Netzkabel des Adapters bzw. des Batterie-Ladegeräts 1015BCK-2 (USA) (7ME39403BC10) oder 1015BCA-2 (EUR) (7ME39403BC20) an eine WS-Quelle anschließen. Das GS-Ausgangskabel des Batterie-Ladegeräts an den GS-Anschluss der Batterie 1015BB anschließen. 4. Die Batterie vor dem erstmaligen Gebrauch mindestens 8 Stunden aufladen. ①...
  • Seite 32 Anschließen 5.1 Messumformerverdrahtung Hinweis Wenn die restliche Batteriekapazität weniger als 20 Minuten beträgt, erscheint ein Symbol [LOBAT] auf dem Grafik-Display des Durchflussmessgeräts. Status Anzeige Aktion Batterie-Warnton Normaler Betrieb, periodischer akustischer Alarm Ein Batterie-Ladegerät für den Dauerbetrieb anschließen. Batterie-Entladung Das Gerät schaltet nicht ein (keine Mindestens 1,5 Stunden an das Bildschirmanzeige) Ladegerät anschließen.
  • Seite 33 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Messaufnehmer anschließen 5.2.1 Montagevorbereitungen Reflekt- und Direkt-Montage der Messaufnehmer Die Montagearten Reflekt-Modus und Direkt-Modus werden bei Clamp-on-Messaufnehmern unterstützt. Nach Analyse der Daten, die Sie für Ihre Rohre und Flüssigkeiten eingegeben haben, empfiehlt der Durchflussmesser einen Montagemodus. Hinweis Geben Sie bei der Installation der Messaufnehmer nicht versehentlich die V/M (Versions-/ Modifikations)-Nummer auf dem Etikett anstelle der Sensorgröße ein.
  • Seite 34 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Modus unterstützt die AutoZero-Funktion, die den Durchflussmesser automatisch ohne Zutun des Benutzers nullt. Außerdem ist die Montage möglicherweise nur im Reflekt-Modus möglich, wenn die Bedingungen vor Ort den Zugriff auf die Rohrgegenseite unmöglich machen. Bei der Montage im Direkt-Modus ist der Schallweg kürzer. Das führt bei schalldämpfenden Flüssigkeiten oder Rohrmaterialien meist zu einer Leistungsverbesserung.
  • Seite 35 5. Montieren Sie nicht Messaufnehmer von verschiedenen Ultraschall-Durchflussmessern zusammen auf einem Rohr. Führen Sie die Kabel der Messaufnehmer nicht in Bündeln mit Kabeln von Kommunikationsanlagen (außer Siemens-Systemen) oder Ultraschallgeräten anderer Art. NUR Kabel vom selben Durchflussmesser dürfen zusammen in einem gemeinsamen Kabelkanal geführt werden.
  • Seite 36 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Vorbereiten des Rohrs 1. Wählen Sie eine Montagestelle am längsten geraden Rohrabschnitt aus. Mindestens eine Rohrseite muss gut zugänglich sein. Das Rohr muss an der Stelle, an der die Messaufnehmer installiert sind, auch bei Null-Durchfluss immer voll sein. 2.
  • Seite 37 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 5.2.2 Kennzeichnung und Auswahl von Messaufnehmern Kennzeichnung der Messaufnehmer Die Teilenummer auf der Vorderseite liefert eine eindeutige Kennzeichnung des 1011HNFS-D1H-UT1-S2 Messaufnehmers. So bedeutet beispielsweise die Teilenummer Folgendes: ① ⑤ Modell Größe ② ⑥ Hochpräzisions-Messaufnehmer Temperaturbereich ③ ⑦...
  • Seite 38 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Vor Auswahl der Messaufnehmer muss das Einstellen der Parameter (Seite 36) erfolgen und müssen die vorläufigen Programmierschritte ausgeführt werden. 5.2.3 Einstellen der Parameter Sprache und Einheiten auswählen Hinweis Vor dem Anlegen eines Messortes wählen Sie eine Sprache und dann im Menü [Messeinrichtung] als Maßeinheiten englische oder metrische Einheiten.
  • Seite 39 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 3. Drücken Sie <ENT>, um einen Messortnamen anzulegen (z. B. ABC). (Siehe nachstehende Abbildung.) Hinweis So stellen Sie englische oder metrische Maßeinheiten ein: Blättern Sie im Menü [Funktionsart] zum Menü [Messeinrichtung]. Wählen Sie mit <Rechtspfeil> die gewünschten Einheiten aus.
  • Seite 40 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 4. In den Menüfeldern erscheinen werkseitig programmierte Maße für die Rohrgröße sowie die entsprechenden Rohrparameter. Drücken Sie Taste <Rechtspfeil>, und blättern Sie zur gewünschten Rohrgröße. Drücken Sie auf <ENT>. Geben Sie die Maße manuell ein, wenn die werkseitig eingestellten Maße nicht geeignet sind.
  • Seite 41 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Einbauort und Service auswählen 1. Blättern Sie zu [Einbauort] und drücken Sie Taste <Rechtspfeil>. 2. Um zur Optionsliste für den Einbauort zu gelangen, drücken Sie <Rechtspfeil>. ① Optionsliste Einbauort ② Optionsliste Service 3. Drücken Sie erneut Taste <Rechtspfeil> und blättern Sie zur gewünschten Option. 4.
  • Seite 42 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 3. Speichern Sie die Auswahl mit <ENT>. ① Geben Sie in diesem Menüfeld die Anzahl der Rohrdurchmesser zwischen der Rohranordnung stromaufwärts und dem Einbauort des Messaufnehmers ein. ② Über dieses Menüfeld wählen Sie die Rohranordnung aus, die den Durchflussbedingungen stromaufwärts am besten entspricht.
  • Seite 43 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Auswahl der Messaufnehmer Nachstehend wird ein typisches Einbauverfahren für D1H Präzisions-Messaufnehmer beschrieben. 1. Drücken Sie den <Linkspfeil>, um in das Hauptmenü zurückzukehren. Drücken Sie im Hauptmenü die Taste <Abwärtspfeil> zum Auswählen von [Install. Xdcr]. 2. Drücken Sie <Rechtspfeil> für [Transducermodell]. Drücken Sie <Rechtspfeil> und blättern Sie mit <Aufwärtspfeil>...
  • Seite 44 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen ① ⑤ Kabelanschlüsse des Messaufnehmers Kundenseitige Rohrleitung ② ⑥ Messaufnehmer 1011HPS Messaufnehmer-Indexschraube ③ ⑦ Klemmfeder Aufbewahrungsort für Messaufnehmer- Indexschrauben ④ ⑧ Abstandshalter Messaufnehmer 1011PPS Bild 5-8 Reflekt-Montage mit EZ-Schelle und Abstandshalter Vorgehensweise zur Installation 1. Nach Ermittlung des Nummernindexwertes über das Installationsmenü bereiten Sie den für die Montage der Messaufnehmer vorgesehenen Bereich der Rohroberfläche vor.
  • Seite 45 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 4. Ein Messaufnehmer wird mithilfe der REF-Bohrung auf dem Abstandshalter befestigt. Der zweite Messaufnehmer wird am Abstandshalter in der Bohrung befestigt, die mit dem in Schritt 1 ausgegebenen Nummernindex bezeichnet ist. Hinweis Manchmal haben die Messaufnehmer zwei Reihen Befestigungsbohrungen. Bei Verwendung einer EZ-Schelle ist die untere Bohrungsreihe für die Befestigung am Abstandshalter zu verwenden.
  • Seite 46 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 9. Tragen Sie auf dem Messaufnehmer einen ca. 0,3 cm langen, durchgehenden Streifen Koppelpaste mittig in Längsrichtung auf die Kontaktfläche des Messaufnehmers auf. ① ④ Kabelanschluss Vorderseite ② ⑤ Abgeschrägte Seite Kontaktfläche ③ ⑥ Messaufnehmer Koppelpaste Bild 5-11 Messaufnehmer 10.Platzieren Sie den Messaufnehmer mittig in einem der gereinigten Bereiche.
  • Seite 47 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 15.Befestigen Sie die Kabel unter Beachtung der Ausrichtung stromaufwärts bzw. stromabwärts gemäß den Kennzeichnungen UP (aufwärts) und DN (abwärts) an den Messaufnehmern und ziehen Sie die Kabel fest. Befestigen Sie die anderen Enden der Kabel an den UP- und DN-Eingängen des Durchflussmessgeräts (s. folgende Abbildung). ①...
  • Seite 48 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Bild 5-13 Mylar-Installationshilfe Vorgehensweise zur Installation 1. Notieren Sie sich den im Menü [Install Xdcr] angezeigten Nummernindex. Vergewissern Sie sich, dass Sie einen zusammenpassenden Messaufnehmersatz haben. Beide Messaufnehmer müssen die gleiche Seriennummer besitzen und mit “A” bzw. “B” gekennzeichnet sein (z.
  • Seite 49 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 4. Bringen Sie die EZ-Schelle am Messaufnehmer unter der Klemmfeder an. Der Knopf der Stellmutter muss nach oben zur entgegengesetzten Seite des Abstandshalters zeigen. Lösen Sie den Knopf bis zum Anschlag. ① ④ Stellmutter Kette der EZ-Schelle ②...
  • Seite 50 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 6. Platzieren Sie den Messaufnehmer in einem der vorbereiteten Rohrbereiche mittig auf dem Rohr. Achten Sie darauf, dass der Kabelanschluss vom Einbauort des zweiten Messaufnehmers abgewandt ist. 7. Fixieren Sie den Messaufnehmer und legen Sie die Kette um das Rohr; hängen Sie das nächstliegende Glied im S-Haken der EZ-Schelle ein.
  • Seite 51 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 15.Verwenden Sie den Abstandshalter als Lineal und richten Sie damit den weißen Punkt des bereits montierten Messaufnehmers an dem mit Bleistift markierten Punkt aus; ziehen Sie eine Linie durch die beiden Punkte (siehe Abbildung "B"). Legen Sie den Abstandshalter beiseite.
  • Seite 52 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 16.Führen Sie die Mylar-Installationshilfe so um das Rohr herum, dass die linke Kante an die Markierung der Messaufnehmerkante stößt (siehe oben, C). Die beiden Kanten müssen sich um mindestens drei Zoll (ca. 8 cm) überlappen. Schneiden Sie das Material bei Bedarf zu, aber nicht an der überlappenden Seite, damit die gerade Kante erhalten bleibt.
  • Seite 53 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 20.Setzen Sie den Messaufnehmer provisorisch an die Stelle, an der er montiert werden soll (3-Uhr-Position gegenüber dem bereits montierten Messaufnehmer - siehe unten). Vergewissern Sie sich, dass die Oberfläche glatt und frei von Vorwölbungen, Schweißnähten usw. ist. Markieren Sie mit einem Bleistift oder Kreide großzügig den gesamten Bereich um die Montagerahmen.
  • Seite 54 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 28.Befestigen Sie die Kabel unter Beachtung der Ausrichtung stromaufwärts bzw. stromabwärts gemäß den Kennzeichnungen UP (aufwärts) und DN (abwärts) an den Messaufnehmern und ziehen Sie die Kabel fest. Befestigen Sie die anderen Enden der Kabel an den UP- und DN-Eingängen des Durchflussmessgeräts (s. folgende Abbildung). ①...
  • Seite 55 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Sie auch die Abbildung unten, die einen typischen Bildschirm des Menüs [Install. Xdcr] zeigt. Wie Sie sehen, werden die Teilenummern der Montageschiene sowie der Nummernindex automatisch ausgegeben. ① Auswahl von Messaufnehmertyp, -größe und -montageart ② Automatische Auswahl von Teilenummer der Montageschiene und Nummernindex FUE1010 IP40 (NEMA 1) Tragbares Energiedurchflussmessgerät Betriebsanleitung, 2/2010, A5E02951536A Revision 01...
  • Seite 56 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 1. Führen Sie alle erforderlichen Menüschritte bis zu dem Punkt aus, wo Sie auf die Aufforderung [Install. beendet?] antworten müssen. 2. Notieren Sie sich den im Menü [Install Xdcr] angezeigten Nummernindex. Vergewissern Sie sich, dass Sie einen abgestimmten Messaufnehmersatz haben. Beide Messaufnehmer müssen die gleiche Seriennummer besitzen und mit “A”...
  • Seite 57 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 4. Halten Sie die Konstruktion fest. Führen Sie eine der Rollenketten unter dem Rohr durch, ziehen Sie sie hervor und halten sie gespannt, während Sie ein Kettenglied über den Haken der Spannschraube legen. Ziehen Sie die Spannschraube so weit an, dass die Konstruktion zwar auf dem Rohr gehalten wird, aber noch um das Rohr herum verschoben werden kann.
  • Seite 58 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Installation einer 1012T Montageschiene im Direkt-Modus In den Installationsanweisungen für Messaufnehmer ist beschrieben, wie die automatische Auswahl von Messaufnehmern, Montageart und Abstandsbestimmung funktioniert. Beachten Sie auch die Abbildung unten, die einen typischen Bildschirm des Menüs [Install. Xdcr] zeigt. Wie Sie sehen, werden die Modellnummern von Messaufnehmer und Montageschiene sowie der Nummernindex automatisch ausgegeben.
  • Seite 59 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen ● Schiene für die Montage im Reflekt-Modus - Diese Schiene wird mit Spannschraube und REF-Bohrung für die richtige Positionierung eines Messaufnehmers geliefert. ● Schiene für die Montage im Direkt-Modus - Diese Schiene besitzt Indexbohrungen für das Einstecken eines Indexstifts zur Positionierung des anderen Messaufnehmers.
  • Seite 60 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen ① ⑧ Spannschraube Rohr ② ⑨ Zum SITRANS F 1010-Durchflussmessgerät Stromabwärts montierter Messaufnehmer 1011PPS ③ ⑩ Kabel 1012C Stift in Indexbohrung ④ ⑪ Rechtwinkliger BNC-Adapter Strömungsrichtung ⑤ ⑫ Befestigung des Messaufnehmers Montageschiene 1012TP (D) ⑥ ⑬ Stromaufwärts montierter Messaufnehmer 1011PPS Indexstift REF-Bohrung ⑦...
  • Seite 61 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Montage der Schienenkonstruktion 1. Führen Sie alle erforderlichen Menüschritte bis zu dem Punkt aus, wo Sie auf die Aufforderung [Install. beendet?] antworten müssen. 2. Notieren Sie sich den im Menü [Install Xdcr] angezeigten Nummernindex. Vergewissern Sie sich, dass Sie einen abgestimmten Messaufnehmersatz haben. Beide Messaufnehmer müssen die gleiche Seriennummer besitzen und mit “A”...
  • Seite 62 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 5. Führen Sie die Kette um das Rohr herum. Legen Sie sie zuerst auf den Zentrierungsstift auf der unteren Schiene und dann auf den Haken der oberen Schiene. ① ⑤ Kettenspannschraube Zentrierungsstift ② ⑥ Kettenhaken Messaufnehmer 1 und Befestigungsschraube ③...
  • Seite 63 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Anbringen der Schienenkonstruktion 1. Führen Sie ein Stück der Mylar-Installationshilfe um das Rohr und legen Sie es an das Ende der Schienenkonstruktion an. Achten Sie darauf, dass die Kanten der Installationshilfe auf beiden Seiten gerade ausgerichtet sind. Die beiden Kanten müssen sich um mindestens drei Zoll (ca.
  • Seite 64 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen 3. Verwenden Sie die Kante der Installationshilfe als Anschlag für beide Schienen, damit diese genau parallel verlaufen. Justieren Sie ggf. die Lage der Schienen. ① Ausrichten der Schienen an der Kante der Installationshilfe ② Mylar-Installationshilfe ③ Mitte der Installationshilfe Bild 5-27 Ausrichtung der Schienen...
  • Seite 65 Anschließen 5.2 Messaufnehmer anschließen Messaufnehmer-Installation 1. Stecken Sie einen Indexstift in die REF-Bohrung auf der Schiene, die mit "Abstand Reflekt- Modus" gekennzeichnet ist. 2. Nehmen Sie einen der Messaufnehmer und führen ihn links vom Indexstift zwischen den Schienen ein, wobei der Kabelanschluss vom Stift weg zeigen muss. Schieben Sie den Messaufnehmer, bis er am Stift ansteht.
  • Seite 66 Elektronik, Kabeln und Ultraschallmessaufnehmern. Daher kann in jeder Anlage ein Durchfluss-Offset (oder Null-Durchfluss) vorhanden sein. Um diesen restlichen Null- Durchfluss auszuschließen, hat Siemens verschiedene Verfahren zur zuverlässigen Null- Durchflusskompensation entwickelt. In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen Verfahren und die jeweils geeigneten Anwendungsfälle beschrieben.
  • Seite 67 Anschließen 5.3 Null-Durchfluss-Einstellung, Menü Ist-Null Die "Ist-Null"-Funktion berechnet einfach den Durchschnitt der "Null-Durchfluss"- Anzeigewerte (über eine vom Bediener spezifizierte Zeitspanne) und speichert diesen Durchschnittswert. Im normalen Betrieb wird der angezeigte Durchflusswert durch simple Subtraktion dieses gespeicherten Werts von dem nicht kompensierten Durchflusswert zu Null kompensiert.
  • Seite 68 Anschließen 5.3 Null-Durchfluss-Einstellung, Menü Hinweis Vor Aufruf dieser Funktion muss der Durchfluss bei blockierter Leitung (wenn möglich) gestoppt werden. Aufruf von Ist-Null: 1. Öffnen Sie die Optionsliste [Null-Durchfluss] mit <Rechtspfeil>. 2. Drücken Sie auf <ENT>. Ein Popup-Fenster wird angezeigt, in dem Sie die aktuelle Durchflussrate (in der gewählten Einheit) eingeben können, die Null (0,000) entsprechen soll.
  • Seite 69 Anschließen 5.3 Null-Durchfluss-Einstellung, Menü 5. Entnehmen Sie jetzt die stromaufwärts und -abwärts liegenden Transducer und montieren sie in umgekehrten Positionen. Montieren Sie den stromaufwärts liegenden Transducer (ohne seine Kabelverbindung zu trennen) an der Position des stromabwärts liegenden Transducers/Kabels. Montieren Sie den stromabwärts liegenden Transducer mit seinem Kabel an der Position des stromaufwärts liegenden Transducers/Kabels.
  • Seite 70 Anschließen 5.3 Null-Durchfluss-Einstellung, Menü Wahl und Aktivierung der ZeroMatic-Option: 1. Drücken Sie im "Install. Xdcr"-Menü <Aufwärtspfeil>, um zum Menüfeld [Null-Durchfluss] zu gelangen. 2. Öffnen Sie die Optionsliste [Null-Durchfluss] mit <Rechtspfeil>. Hinweis Läuft ZeroMatic nicht, erscheint der Menüpunkt [Ist-Null] neben dem Menüfeld [Null- Durchfluss].
  • Seite 71 Inbetriebnahme Allgemeine Anforderungen Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte überprüft werden: ● Das Gerät wurde gemäß den Hinweisen installiert und angeschlossen, die in den Kapiteln 4, "Installation/Montage (Seite 19)", und 5, "Anschluss (Seite 25)" gegeben werden. Inbetriebnahme WARNUNG Bestimmte Teile im Inneren des Gerätes stehen unter berührungsgefährlicher hoher Spannung.
  • Seite 72 6.3 Navigation im Menü 1. Schalten Sie die Stromversorgung ein. 2. Innerhalb von 10 Sekunden nach dem Einschalten leuchtet die Hauptanzeige auf und zeigt kurz ein typisches Siemens-Startbild. Dieses zeigt wie unten abgebildet auch die Software- Version des Geräts. ①...
  • Seite 73 Inbetriebnahme 6.3 Navigation im Menü Ebene A Ebene B Ebene C Messortkonfiguration abrufen Pumpe 1 Pumpe 2 Kanal aktivieren Anl/Name Messort Messortsicherh. Messortkonfiguration loeschen Ort sp./umbenenn Bild 6-1 Tastatur Hinweis Betätigen Sie den <Linkspfeil>, um in die vorherigen Menüs zurückzukehren. Tabelle 6-1 Tastenfunktionen - Übersicht Tasten...
  • Seite 74 Inbetriebnahme 6.4 Installationsmenüs ① ⑤ Daten im Menüfeld (linke Spalte) Aktuell ausgewählter Messkanal ② ⑥ Markiertes Menüfeld Messort Name ③ ⑦ Menü-Befehlszeile (invertiert) Markierte Daten ④ ⑧ Aktuell ausgewählte Funktionsart Daten im Menüfeld (rechte Spalte) Bild 6-2 Typische Anzeige des Installationsmenüs - Beispiel Installationsmenüs FUE1010-Installationsmenü, Tabelle Ebene...
  • Seite 75 Inbetriebnahme 6.4 Installationsmenüs Ebene Ebene B Ebene C Ebene D Ebene E Ebene F Ebene G Ebene H Install. Nein / beendet Installation Leerrohreinstl Aus Liste eingeben Null- Aus Liste Durchfluss eingeben Volle Einst. Kanal Messort Aus Liste Ortskonfig abrufen eingeben Kanal Aus Liste...
  • Seite 76 Inbetriebnahme 6.4 Installationsmenüs Ebene Ebene B Ebene C Ebene D Ebene E Ebene F Ebene G Ebene H Rohranordnun Aus Liste eingeben Anomalie Numerische Durchm. Eingabe Install. Xdcr Transducermo Aus Liste dell eingeben Transducer Aus Liste eingeben Xdcr Aus Liste Montageart eingeben Abstandsoffset Aus Liste...
  • Seite 77 Inbetriebnahme 6.4 Installationsmenüs Ebene Ebene B Ebene C Ebene D Ebene E Ebene F Ebene G Ebene H CE-Methode Aus Liste eingeben Volumeneinhei D.fluss Vol.einh Aus Liste eingeben D.fluss Zeiteinh Aus Liste eingeben D.fluss Anz.- Aus Liste ber. eingeben D.fluss Anz.- Aus Liste skal.
  • Seite 78 Inbetriebnahme 6.4 Installationsmenüs Ebene Ebene B Ebene C Ebene D Ebene E Ebene F Ebene G Ebene H Relaiseinstellg Relais 1,2 Einstellg. AE Aus Liste eingeben Diagnosedaten Energiedaten Aus Liste Diagnosedaten eingeben D.flussdaten Aus Liste eingeben Anwendungsin Aus Liste eingeben Fluessig.daten Aus Liste eingeben Ortskonf.daten Aus Liste...
  • Seite 79 Inbetriebnahme 6.4 Installationsmenüs Ebene Ebene B Ebene C Ebene D Ebene E Ebene F Ebene G Ebene H Defragmentie Ja/Nein Abgleich Abgleich Io1 Betreiben / Abgl @ Abgl Io2 Betreiben / Abgl @ Abgl Vo1 Betreiben / Abgl @ 2V Abgl Vo2 Betreiben / Abgl @ 2V...
  • Seite 80 Inbetriebnahme 6.4 Installationsmenüs Ebene Ebene B Ebene C Ebene D Ebene E Ebene F Ebene G Ebene H Batt.kapazita Nur lesen Reset Datum/ Nur lesen mm.tt.jj.hh.mm.s Zeit Betr.system Nur lesen Pruefsumme Nur lesen Code Nur lesen Systemzeit Nur lesen mm.tt.jj.hh.mm.s Sprach Aus Liste eingeben...
  • Seite 81 Funktionen Auswählen von Durchflusseinheiten Auswählen von Durchflusseinheiten Das Menü [D.fluss/Sum Einh] ist verfügbar, nachdem Sie eine Funktionsart und einen Messkanal ausgewählt haben. Wählen Sie im Menü [D.fluss/Sum Einh] die Einheiten für Energie und Volumendurchfluss sowie eine entsprechende Zeitbasis für die Durchflussrate und die Summenausgaben des Zählers aus.
  • Seite 82 Funktionen 7.1 Auswählen von Durchflusseinheiten 5. Betätigen Sie Taste <Rechtspfeil> zum Auswählen der [Energieeinheiten]. 6. Drücken Sie zum Aufrufen der Optionsliste Taste <Rechtspfeil> und wählen Sie mit <Aufwärtspfeil><Abwärtspfeil> die gewünschten Einheiten aus. 7. Speichern Sie die Auswahl mit <ENT>. FUE1010 IP40 (NEMA 1) Tragbares Energiedurchflussmessgerät Betriebsanleitung, 2/2010, A5E02951536A Revision 01...
  • Seite 83 Funktionen 7.1 Auswählen von Durchflusseinheiten Zählerbetriebsarten Die Zählerfunktion besitzt die nachstehend aufgelisteten Betriebsarten: Tabelle 7-1 Zählerbetriebsarten Betriebsart Strömungsrichtung Hinweise POSFLUSS positiver Durchfluss Summenwerte für Durchfluss werden nur in positiver Strömungsrichtung berechnet NEGFLUSS negativer Durchfluss Summenwerte für Durchfluss werden nur in negativer Strömungsrichtung (Gegenstrom) berechnet NETTO DURCHFLUSS...
  • Seite 84 Funktionen 7.2 Messbereich 5. Wählen Sie mit <Aufwärts-/Abwärtspfeil> den gewünschten Modus aus. 6. Speichern Sie die Auswahl mit <ENT>. Steuerbefehle für Zählerbetriebsarten Tabelle 7-2 Steuerbefehle für Zähler (das "n" in <Fn> = Kanalnummer)* CLEAR Durch das Rücksetzen des Zählerregisters werden alle während des Betriebs gespeicherten Summendaten gelöscht.
  • Seite 85 Funktionen 7.2 Messbereich Schallgeschwindigkeit (Vs) setzen. Jedes Menüfeld zeigt die entsprechenden Einheiten und Zeitbasen an. Wenn Sie die Durchflussrate ändern, nachdem Sie den Messbereich für das System festgelegt haben, aktualisiert der Rechner automatisch die Datenkonfiguration für die Ausgänge im Hinblick auf diese Veränderung. Sowohl für die Analogausgänge als auch für das Bildschirm-Liniendiagramm gelten Messbereichsgrenzen.
  • Seite 86 Funktionen 7.2 Messbereich Vfab Vfab ist die absolute Größe der Volumendurchflussrate (Vfo). Der Messbereich Messbereich für die absolute für diesen Ausgang wird nicht über eigene Volumendurchflussrate: Menüfelder festgelegt. Die Messbereicheinträge für Vfo gelten auch für Vfab. Der Mindest- Messbereich für Vfab ist immer Null. Der höchste Messbereich für Vfab ist der größte Absolutwert der eingegebenen niedrigsten oder höchsten Durchflussrate (Vfo).
  • Seite 87 Funktionen 7.3 Loggerkontrolle (Einstellungen zur Datenaufzeichnung) 5. Markieren Sie [Max Energiefluss] und drücken Sie <Rechtspfeil>. Geben Sie 100 % Durchfluss für 20 mA ein. Drücken Sie <ENT>, um die Daten zu speichern. 6. Gehen Sie zu [Min Energiefluss]. Drücken Sie Taste <Rechtspfeil> und geben Sie den 0 %-Durchfluss für 4 mA ein.
  • Seite 88 Funktionen 7.3 Loggerkontrolle (Einstellungen zur Datenaufzeichnung) 1. Drücken Sie im Menü Messeinrichtung auf <Rechtspfeil>, um zum Menü [Loggerkontrolle] zu gelangen.. 2. Blättern Sie zu [Loggerkontrolle]. Drücken Sie <Rechtspfeil>, um zur Optionsliste [Loggerkontrolle] zu gelangen. Tabelle 7-3 Optionsliste des Menüs Loggerkontrolle Loggerkontrolle Display Logger Zeilenumbruch...
  • Seite 89 Funktionen 7.3 Loggerkontrolle (Einstellungen zur Datenaufzeichnung) Loggerinhalte an den Grafikbildschirm senden: 1. Drücken Sie auf <Rechtspfeil>, um zur Optionsliste [Display Logger] zu gelangen. 2. Blättern Sie mit <Aufwärts-/Abwärtspfeil> zu [Zeilenumbruch] oder [Kein Zeilenumbruch]. 3. Um den Loggerinhalt anzuzeigen, drücken Sie auf <ENT>. 4.
  • Seite 90 Funktionen 7.3 Loggerkontrolle (Einstellungen zur Datenaufzeichnung) Ringspeicher In der Voreinstellung sammelt der Logger Daten, bis sein Speicher voll ist. Dann stellt der Durchflussmesser das Loggen ein, bis der Logger-Speicher wieder gelöscht wurde (siehe Befehl "Logger loeschen"). Im Ringspeicher-Modus kann der Logger die ältesten Einträge überschreiben, wenn sein Speicher voll ist.
  • Seite 91 Funktionen 7.4 Einstellungen im Menü "Betriebseinstell." Loggerspeicher löschen 1. Um zur Optionsliste [Logger loeschen] zu gelangen, drücken Sie <Rechtspfeil>. 2. Blättern Sie mit <Aufwärts-/Abwärtspfeil> zu [Ja]. 3. Um den Speicher zu löschen, drücken Sie auf <ENT>. Einstellungen im Menü "Betriebseinstell." Einleitung Menü...
  • Seite 92 Funktionen 7.4 Einstellungen im Menü "Betriebseinstell." 3. Drücken Sie <Rechtspfeil>, um die Eingabe eines Zeitmittelwertes zu aktivieren. 4. Geben Sie mit den Zifferntasten einen neuen Zeitmittel-Wert ein. 5. Um den neuen Wert zu speichern, drücken Sie <ENT>. Einstellen von SmartSlew: 1.
  • Seite 93 Funktionen 7.4 Einstellungen im Menü "Betriebseinstell." eingestellten Totzone für die Energieflussrate, so wird die Energierate weiter gemessen und angezeigt (d. h. sie ist nicht null). Ändern der voreingestellten Totzone (0.000): 1. Wählen Sie im Menü [2Pfad D.fluss] das Untermenü [Betriebseinstell] und drücken Sie <Rechtspfeil>.
  • Seite 94 Funktionen 7.5 Relaiseinstellungen Speicherverzögerung einstellen 1. Drücken Sie <Rechtspfeil>, um die numerische Eingabe zu aktivieren. 2. Geben Sie über die Zifferntasten die Verzögerungszeit in Sekunden ein. 3. Um den neuen Wert zu speichern, drücken Sie <ENT>. Reflexor Null/Fehler (nur im Reflexor-Modus) Hinweis Menüoption [Null/Fehlereinst.] wird nur angezeigt, wenn der ausgewählte Kanal im Reflexor- Modus ist.
  • Seite 95 Funktionen 7.5 Relaiseinstellungen Funktionszuordnungen Relais 1 und 2 Je nach Modell ist das Durchflussmessgerät mit mindestens zwei Alarmrelais ausgestattet. Einzelheiten zur Verdrahtung finden Sie im Anhang. Die Relais reagieren auf alle in der Optionsliste "Relais" aufgeführten Alarmbedingungen oder Datenfunktionen. Tabelle 7-4 Optionsliste "Relais"...
  • Seite 96 Funktionen 7.6 Speicherkontrolle Relais 1 Funktionen zuweisen: 1. Im Menü [2Pfad Durchfl.] zu Option [E/A Datenkontr.] blättern. 2. Blättern Sie mit <Rechtspfeil> zu [Relaiseinstellg.]. 3. Um zur Optionsliste [Relaiseinstellg.] zu gelangen, drücken Sie <Rechtspfeil>. 4. Mit <Aufwärts-/Abwärtspfeil> dem Relais die gewünschte Funktion zuweisen. 5.
  • Seite 97 Funktionen 7.7 Einstellung Analogausgänge Tabelle 7-5 Menü Speicherkontrolle Restl. Logger Sp. XXXXXXX Speicherbeleg. Nein Defragmentieren Nein Restl. Logger Sp Dieses Nur-Lese-Menüfeld zeigt die mindestens verbliebene Anzahl von Zeichen, die für den Datalogger und für das Speichern von Messorten zur Verfügung stehen. Wenn für den Datalogger der Ringspeichermodus aktiviert ist, weist das Durchflussmessgerät den gesamten restlichen Speicher mit Ausnahme des Speicherplatzes für zwei leere Messort dem Datalogger Mit <Rechtspfeil>...
  • Seite 98 Funktionen 7.7 Einstellung Analogausgänge Tabelle 7-7 Datenkategorien für die Einstellung von Analogausgängen Messbereich für den Volumen-/Massendurchfluss. Vfo2 Zusätzlicher Messbereich für den Volumen-/ Massendurchfluss. Messbereich für die Durchflussgröße ohne Vorzeichen. Messbereich für die Schallgeschwindigkeit der Flüssigkeit. Valc Empfangssignalamplitude. Vaer Relative Luftblasenbildung/Hohlraumbildung der Flüssigkeit.
  • Seite 99 Funktionen 7.7 Einstellung Analogausgänge 4. Bewegen Sie mit <Aufwärts-/Abwärtspfeil> den Cursor zur gewünschten Datenfunktion. 5. Um die Auswahl zu speichern, drücken Sie <ENT>. Vo Ausgangsfunktionen Der Vo Analogausgang ist ein 0-10V DC-Signal, das sich in Bezug auf die gewählte Funktion linear verändert.
  • Seite 100 Funktionen 7.8 Einstellung Analogeingänge Einstellung Analogeingänge Hinweis Einige Versionen des tragbaren Energiedurchflussmessgeräts FUE1010 sind in der Lage, analoge Eingangssignale zu lesen. Das Menü [Einstellg. AE] wird nicht angezeigt, wenn das Betriebssystem Ihres Modells diese Funktion nicht enthält. Mit der optionalen Funktion "Einstellung Analogeingang" wird einem Messkanal/Messpfad ein aktiver Analogeingang zugewiesen.
  • Seite 101 Funktionen 7.8 Einstellung Analogeingänge Vorlauftemperatur (Ts Grad F) zugewiesen wird, verwendet das Durchflussmessgerät nur den Vorlauf-Temperatureingang lin1. Einstellen des Analogeingangs für Strom Der Anschluss für den DC Stromeingang muss als Erstes aktiviert werden. Gehen Sie im Menü [Einstellg. AE] wie folgt vor: FUE1010 IP40 (NEMA 1) Tragbares Energiedurchflussmessgerät Betriebsanleitung, 2/2010, A5E02951536A Revision 01...
  • Seite 102 Funktionen 7.8 Einstellung Analogeingänge 1. Um zur Optionsliste [Iin1] zu gelangen, drücken Sie zweimal auf <Rechtspfeil>. 2. Bewegen Sie den Cursor durch Drücken von <Abwärtspfeil> zu [Aux] und drücken Sie Taste <ENT>. Der Anschluss kann dann einen Eingangsstrom empfangen. Der Cursor springt zu [4 mA].
  • Seite 103 Funktionen 7.8 Einstellung Analogeingänge CE-Methode Hinweis Siehe www.EngineeringToolbox.com (www.EngineeringToolbox.com). Das Ultraschall-Energiedurchflussmessgerät FUE1010 kann so konfiguriert werden, dass es die Energieeffizienz ausgibt. Durch Veränderungen der Messbereichseinstellungen für die Analogeingänge des FUE1010 kann der Bediener die Leistungsdaten von Klimaanlagen jetzt einfacher überwachen. Das Messgerät kann damit auch die Kühlleistung berechnen. Das Gerät berechnet die Kühl- oder Heizleistung mit Hilfe eines Analogeingangs, der für die Darstellung des Leistungsverbrauchs (kw) konfiguriert werden kann.
  • Seite 104 Funktionen 7.9 Energie AnKal Energetischer Wirkungsgrad - Mit dem EER wird die Kühlleistung einzelner Klima- und Wärmepumpenanlagen angegeben. Der Wirkungsgrad wird für eine bestimmte Bedingung ermittelt, die sich aus dem entsprechenden Gerätestandard ergibt, und ist definiert als das Verhältnis zwischen der Nettokühlleistung (oder der abgeführten Wärme in Btu/h) und der insgesamt eingesetzten elektrischen Energie (in Watt-Stunden).
  • Seite 105 Funktionen 7.10 Analogausgang 3. Geben Sie die gewünschte Durchflussrate in den aktuellen Einheiten ein (z. B. 10.00 MBTU/ H). In Menüfeld [Durchfluss] wird die eingegebene Rate übernommen. 4. Zum Ausschalten von Energie AnKal bewegen Sie den Cursor mit <Auf-/Abwärtspfeil> auf ein anderes Menüfeld.
  • Seite 106 Funktionen 7.10 Analogausgang Abgleich Stromausgang (lo1 & lo2) Hinweis Kann bis auf 0,005 mA des Nennwerts abgeglichen werden. Stromausgang berechnen: 1. Schließen Sie das Amperemeter an die Stromversorgung und die Klemmen des zu prüfenden Stromausgangs an. 2. Markieren Sie den zu prüfenden Anschluss, drücken Sie <Rechtspfeil> und dann <Abwärtspfeil>, um den Cursor auf [Abgl @4mA] zu setzen.
  • Seite 107 Funktionen 7.10 Analogausgang Spannungsausgang berechnen: 1. Stellen Sie das Multimeter auf die Messung von Volt ein und schließen Sie es an die Stromversorgung und die Klemmen des zu prüfenden Spannungsausgangs an. 2. Markieren Sie den zu prüfenden Anschluss durch Blättern mit <Aufwärts-/Abwärtspfeil>, drücken Sie dann <Rechtspfeil>...
  • Seite 108 Das Menü [RTD Kalibr.] steht auf allen SITRANS F 1010-Modellen zur Verfügung. Mit diesem Menü können Sie die Temperatursensoren nach einem externen Standard kalibrieren. Bitte beachten Sie, dass die Siemens RTD Temperatursensoren werkseitig bereits für eine hohe Genauigkeit kalibriert sind. Wir raten Ihnen, die aktuellen RTD-Messwerte unter [Diagnose/ Fluessig.daten] zu prüfen, bevor Sie diese Kalibrierung vornehmen.
  • Seite 109 Funktionen 7.11 RTD-Kalibrierung Tabelle 7-9 Aufbau des Menüs RTD Kalibr. RTD Kalibr. K 1 Ts - RTD 1→ Werks- / Benutzerkal. K 1 Tr - RTD -2 Werks- / Benutzerkal. K 2 Ts - RTD 3→ Werks- / Benutzerkal. K 2 Tr - RTD 4→ Werks- / Benutzerkal.
  • Seite 110 Verwenden Sie für das Eisbad ein Gemisch aus destilliertem, entionisiertem Wasser und Eis mit einer Temperatur von 0 °C (32 °F). Prüfen Sie die Temperatur mit einem Referenzthermometer. Siemens kann keine Haftung für Design-, Konstruktions- oder Bedienungsfehler eines Eisbads übernehmen.
  • Seite 111 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen Buchstabencodes und Beschreibungen der Alarme Alarmbuchstabencodes Auf der Hauptanzeige des Durchflussmessers erscheinen die folgenden Alarmcodes. Tabelle 8-1 Alarmcodes und Beschreibungen Buchstabencodes Alarmcode Beschreibung SPACE Abstand Transducerabstand muss eventuell neu eingestellt werden EMPTY Leerrohr Rohr ist leer HI/LO Durchflussrate Durchfluss über eingestelltem Wert für maximalen Durchfluss bzw.
  • Seite 112 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.1 Buchstabencodes und Beschreibungen der Alarme ① Alarmcodes FUE1010 IP40 (NEMA 1) Tragbares Energiedurchflussmessgerät Betriebsanleitung, 2/2010, A5E02951536A Revision 01...
  • Seite 113 Wartung und Service Wartung Das Gerät ist wartungsfrei. Entsprechend den einschlägigen Richtlinien und Vorschriften müssen jedoch in regelmäßigen Abständen Prüfungen erfolgen. Hierbei können folgende Punkte geprüft werden: ● Umgebungsbedingungen ● Unversehrtheit der Dichtung der Prozessanschlüsse, Kabeleinführungen und Schrauben der Abdeckung ●...
  • Seite 114 Wartung und Service 9.2 Batterie wechseln 4. Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher die 12 Schrauben und Scheiben von der Frontplatte. Legen Sie die Abdeckung beiseite. ① Halteclip der oberen Abdeckung ② Schrauben der Frontplatte (12) ③ Frontplatte hier aufhebeln Bild 9-1 Abnehmen der Frontplatte VORSICHT Achten Sie beim Anheben der Frontplatte darauf, dass die Kabelbäume nicht beschädigt...
  • Seite 115 Wartung und Service 9.2 Batterie wechseln 5. Hebeln Sie die Frontplatte auf und heben Sie sie vorsichtig ab. Klappen Sie die Frontplatte zurück und legen Sie sie so ab, dass das Innere des Messgeräts zugänglich ist, aber kein Druck auf die Kabelbäume ausgeübt wird. ①...
  • Seite 116 Batterieentsorgung Gemäß der EU-Richtlinie 2006/66/EG, dürfen Batterien nicht mithilfe städtischer Abfallentsorgungssysteme entsorgt werden. Unbrauchbare industrielle Batterien werden von Siemens oder dem örtlichen Siemens Ansprechpartner zurückgenommen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem örtlichen Siemens Ansprechpartner (http://www.automation.siemens.com/partner) oder befolgen Sie die Rückgabeverfahren (Seite 115) von Siemens Flow Instruments.
  • Seite 117 ● Informationen über Vor-Ort-Service, Reparaturen, Ersatzteile und Vieles mehr steht für Sie unter der Rubrik "Leistungen" bereit. Weitere Unterstützung Bitte wenden Sie sich an Ihre örtlichen Siemens-Ansprechpartner und -Vertretungen, wenn Sie zusätzliche Fragen zu dem Gerät haben. Finden Sie Ihre Kontaktperson unter: Support-Anfrage (http://www.siemens.com/automation/support-request)
  • Seite 118 Wartung und Service 9.5 Rücksendeverfahren Erforderliche Formulare ● Lieferschein ● Anschreiben zur Rücksendung mit folgenden Informationen Rücksendeformular (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/16604370) – Typ (Bestellnummer) – Menge zurückgesendeter Geräte oder Ersatzteile – Grund der Rücksendung ● Dekontaminierungserklärung Dekontaminierungserklärung (http://pia.khe.siemens.com/efiles/feldg/files/Service/ declaration_of_decontamination_en.pdf) Mit dieser Erklärung versichern Sie, "dass die zurückgesendeten Produkte/Ersatzteile sorgfältig gereinigt wurden und frei von Rückständen sind".
  • Seite 119 Dieser Abschnitt enthält eine Liste von Meldungen, die ausgegeben werden können, und Hinweisen zur jeweiligen Meldung. Die Hinweise umfassen Erläuterungen und z. T. empfohlene Maßnahmen zur Fehlerbehebung. Erscheint dennoch ein Problem einmal unlösbar, setzen Sie sich mit den Experten der nächsten Siemens-Vertretung für den Bereich Ultraschall-Durchflussmessung unter http://www.automation.siemens.com/partner (http:// www.automation.siemens.com/partner) in Verbindung.
  • Seite 120 Fehlerbehebung 10.1 Fehlerbehebung Meldung Beschreibung Invalid Setup (Direkt-Modus verwenden) Beim ersten Aufstart stellt der Rechner einen unzulässigen Transducer-Abstand, ungültige Flüssigkeits-/Rohrparameter oder andere Faktoren fest, die einen erfolgreichen Abschluss des ersten Aufstarts verhindern. Solche Faktoren sind beispielsweise: ● Eingabe von Daten außerhalb des zulässigen Bereichs. ●...
  • Seite 121 Schallleitfähigkeit der Rohrwand oder der Flüssigkeit verhindert wird. Hinweis Erscheint die Meldung "Erkennung Fehler", empfehlen wir Ihnen, sich von unserem Technischen Service (http://www.automation.siemens.com/partner) beraten zu lassen. 10.2 Reset mit F4 Möglicherweise werden Sie einmal mit einem Bedienungsproblem konfrontiert, das den Zugang zum Diagnosemenü...
  • Seite 122 Fehlerbehebung 10.2 Reset mit F4 einem solchen Fall müssen Sie unter Umständen den Systembetrieb mit der F4 Reset- Sequenz wiederherstellen. Die F4 Reset-Sequenz wirkt auf zwei Ebenen. ● Aktiven Speicher löschen Der erste F4-Reset löscht alle Daten im aktiven Speicher, behält aber alle Datalogger-Daten und alle gespeicherten Messortkonfigurationen bei.
  • Seite 123 Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm 3. Um zur F4 Reset-Optionsliste zu gelangen, drücken Sie <Rechtspfeil>. Wählen Sie mit <Abwärtspfeil> [Clr Saved Data? Ja]. VORSICHT Bevor Sie fortfahren, machen Sie sich unbedingt klar, dass diese Funktion ALLE im RAM gespeicherten Daten löscht. Das heißt, dass alle gespeicherten Messortkonfigurationen einschließlich der Daten von durchflusskalibrierten Messorten vernichtet werden! Außerdem werden die gesamte Datenlogger-Datei sowie sämtliche werkseitig oder vom Benutzer angelegten Rohr- oder Messaufnehmertabellen gelöscht.
  • Seite 124 Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Bild 10-1 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Zugang zum Diagnose-Grafikbildschirm Bevor Sie den Diagnose-Grafikbildschirm sehen können, muss zuerst der Durchflusskanal korrekt installiert sein und unter "nicht leeren" Bedingungen fehlerfrei arbeiten. Ist ein zuvor installierter Kanal in einem Fehlerzustand, ohne dass er "Leer" meldet, so ist der Grafikbildschirm trotzdem zugänglich und kann als Hilfe bei der Suche nach der Fehlerursache genutzt werden.
  • Seite 125 Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Zeitbasiskontrolle Drücken Sie den <Linkspfeil> bzw. <Rechtspfeil> auf der Tastatur, um das digitalisierte Empfangssignal auf dem Bildschirm nach links oder rechts zu verschieben. Die Pfeilrichtung zeigt eigentlich die Richtung an, in die sich das Empfangs-"Fenster" verschieben wird, wodurch sich dann das Empfangssignal zur gegenüberliegenden Bildschirmseite bewegt (drücken Sie z.
  • Seite 126 Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Der Grafikbildschirm bietet den Zugriff auf eine Reihe von Befehlscodes, mit denen der Benutzer diverse vorgegebenen Einstellungsparameter überschreiben kann. Der wichtigste Parameter ist die digitale Dämpfungskontrolle. Um sie auszuwählen, drücken Sie im Grafikbildschirm-Modus die Tasten <1> oder <2> der Tastatur. Befehl [MinDaempf #] Wenn Sie die Taste <1>...
  • Seite 127 Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Der Testeinrichtungs-Grafikbildschirm wird wie folgt aufgerufen: 1. Blättern Sie im Hauptmenü zum Menü [Diagnosedaten] und wählen Sie [Testeinrichtung]. 2. Blättern Sie zu [Graph], drücken Sie auf <Rechtspfeil> und markieren Sie [Ja]. Speichern Sie die Auswahl mit <ENT>. 3.
  • Seite 128 Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Um eine HÖHERE digitale Dämpfung einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie im Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Taste <1>. In der Befehlszeile in der unteren linken Bildschirmecke erscheint [MinDaempf #]. Hinweis Die rechts neben dem Befehlscode angezeigte Zahl steht für den Exponenten im Exponentialmittelungsprogramm (digitale Dämpfung): je größer die Zahl, desto größer die digitale Mittelung.
  • Seite 129 Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Laufzeiteinstellung: (Hot Key 3) In dem Grafikbildschirm oben sehen Sie am Anfang des Empfangssignals eine kurze vertikale Markierung. Diese Linie stellt die Zeitposition (Tn) dar, an der der Durchflussmesser die Ankunft des Ultraschallsignals bemerkt. Es gibt zwei Tn-Marker, einen für die Ankunftszeit stromaufwärts und einen für die Ankunftszeit stromabwärts.
  • Seite 130 Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm werden, dass die Teile der Hüllkurve, die möglicherweise das Tn-Erkennungsproblem verursachen, nicht eingeschlossen sind. ① ④ Hüllkurvensignal Crossover-Marker ② ⑤ Hohe Einstellung Hüllkurvenschwelle TN-Marker ③ ⑥ Niedrige Einstellung Hüllkurvenschwelle Null-Grundlinie Bild 10-4 Einstellung der Hüllkurvenschwelle 1. Stellt sich heraus, dass die voreingestellte Position der Tn-Marker unrichtig oder instabil ist, können Sie sie ändern, indem Sie (aus dem aktiven Hüllkurvenbildschirm) über die Taste <5>...
  • Seite 131 Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Funktion Einstlg halten: (Hot Key 8) Mit Befehl [Einstlg halten #] wird die Zahl für Einstlg halten höher eingestellt, wenn zeitweilig fehlerhafte Aufzeichnungen auftreten. Rufen Sie diese Funktion mit Taste <8> auf. Tabelle 10-2 Beschreibung der Textparameter im Grafikbildschirm Textparameter Punkt aus der Menüliste Beschreibung...
  • Seite 132 Fehlerbehebung 10.3 Testeinrichtungs-Grafikbildschirm Hot Key Befehlszeile Beschreibung <Rechtspfeil> Verschiebt das Empfangsfenster nach rechts (und die Signalkurve nach links) <CLR> Schiebt die Signalkurve in die Mitte des Bildschirms. <ENTER> Ruft die Elemente des Textanzeige- Menüs auf. <Linkspfeil> bringt Sie zurück zur Grafik. <MENU>...
  • Seite 133 Fehlerbehebung 10.4 Site Setup Data 10.4 Site Setup Data Ortskonf.daten Dieses Menü enthält Angaben zu Eigenschaften und Betrieb der Messaufnehmer. Einige Menüpunkte sind nur für den Technischen Kundendienst relevant. Tabelle 10-4 Elemente des Menüs Ortskonfiguration fx (Sendefreq) Der aktuelle, während des Erst-Aufstarts gewählte Sendefrequenzcode.
  • Seite 134 Fehlerbehebung 10.4 Site Setup Data Min Daempfung Minimale Signaldämpfung. Wird bei Vorliegen von instabilen Bedingungen zur Mittelung digitaler Daten eingesetzt. Korrekturparameter für die Durchflussaufzeichnung. Menüelement [HF] Das Durchflussmessgerät verfügt über ein Diagnose-Menüelement, das die Eingabe eines Korrekturparameters für die Durchflussaufzeichnung mit der Bezeichnung [HF] ermöglicht. Der Parameter "HF"...
  • Seite 135 Fehlerbehebung 10.4 Site Setup Data Zugriff auf Funktion [HF] 1. Drücken Sie im Menü [Funktionsart] die Taste <Rechtspfeil> und dann <ENT>, um den gewünschten Pfad zu wählen (z. B. 2Pfad D.fluss). 2. Drücken Sie im Menü [2Pfad D.fluss] den <Abwärtspfeil> und blättern Sie zum Menüfeld [Diagnosedaten].
  • Seite 136 Fehlerbehebung 10.4 Site Setup Data Verfahren zur manuellen Einstellung 1. Drücken Sie im Menü [Ortskonfig.daten] Taste <Abwärtspfeil> und blättern Sie zum Menüfeld [HF]. Drücken Sie Taste <Rechtspfeil>. Eine Pop-up-Menüführungszeile [Manuell] wird angezeigt, siehe unten. Hinweis Wählen Sie mit <Aufwärts-/Abwärtspfeil> bei Bedarf [Automatisch] aus. 2.
  • Seite 137 Fehlerbehebung 10.4 Site Setup Data Verfahren zur automatischen Einstellung 1. Drücken Sie im Menü [Ortskonfig.daten] Taste <Abwärtspfeil> und blättern Sie zum Menüfeld [HF]. Drücken Sie Taste <Rechtspfeil>. Eine Pop-up-Menüführungszeile [Manuell] wird angezeigt. 2. Wählen Sie mit <Aufwärts-/Abwärtspfeil> die Option [Automatisch] und bestätigen Sie die Auswahl mit <ENT>.
  • Seite 138 Fehlerbehebung 10.4 Site Setup Data 4. Drücken Sie erneut <ENT>, um diesen Korrekturwert zu installieren; er wird jetzt neben dem Menüfeld [HF] angezeigt. Hinweis Der im Pop-up-Fenster [Automatisch] erscheinende Wert kann nicht verändert werden und dient nur der Information. 5. Wollen Sie die Option [Automatisch] nicht verwenden, brechen Sie den Vorgang durch Druck auf eine beliebige Taste außer <ENT>...
  • Seite 139 Technische Daten 11.1 Technische Daten Temperaturbereich Schutzart Betrieb: -18 °C bis 60 °C (0 °F bis 140 °F) IP40 (NEMA 1) Lagerung: -20 °C bis 60 °C (-4 °F bis 140 °F) Leistung Die folgenden Leistungsdaten gelten unter Standardbedingungen (d. h. Messungen an einem geraden Rohrverlauf von 15 Durchmessern stromaufwärts und 5 Durchmessern stromabwärts, Durchflussrate über 1 fps, newtonsche Flüssigkeiten ohne Luftblasenbildung mit Reynolds-Zahl <2000 oder >10000).
  • Seite 141 Bestelldaten jeweils im Internet verfügbar Kataloge Prozessinstrumentierung (http:// www.siemens.de/prozessinstrumentierung/kataloge) Siehe auch Katalog Prozessinstrumentierung (http://www.siemens.com/processinstrumentation/catalogs) E/A-Anschlüsse und -Verdrahtung Verdrahtung der Klemmleiste - Verdrahtung des FUE1010 IP40 (NEMA 1) Zweikanal-/Zweipfad- Durchflussmessgeräts mit Batteriebetrieb (Siehe Zeichnung im Handbuch 1010EWDP-7 Blatt 2 von 2) Das Anschlussdiagramm bezieht sich auf die Teilenummern wie nachstehend aufgeführt:...
  • Seite 142 Anhang A.4 Messortkonfiguration für SITRANS F Stift-Nr. Signal Funktion Beschreibung Kein Anschluss Log. Aus 4 Logischer Signalpegel (HIGH=5 bis 3 V DC; LOW=1 bis 0 V DC) PGEN1 Frequenzausgang 1 Zuweisbare logische Pegelimpulsfolge (5V TTL CMOS-Logik) PGEN2 Frequenzausgang 2 Zuweisbare logische Pegelimpulsfolge (5V TTL CMOS-Logik) Spannungsausgang 1 Zuweisbar (0 bis 10 V DC) [Min.
  • Seite 143 Anhang A.4 Messortkonfiguration für SITRANS F 5. Es wird das Dialogfeld [Verbinden mit] angezeigt. Setzen Sie den Cursor auf den Pfeil rechts neben [Verbindung herstellen über]. Ziehen Sie das Feld mit einem Klick mit der linken Maustaste auf den Pfeil auf und gehen Sie zu [Com 1 (oder 2)], je nachdem, welcher Port an das Schnittstellenkabel angeschlossen ist.
  • Seite 144 Anhang A.4 Messortkonfiguration für SITRANS F 8. Klicken Sie dann mit der linken Maustaste auf Schaltfläche [ASCII-Konfiguration] (siehe unten). Im Dialogfeld [Einstellungen für den ASCII-Versand] prüfen Sie, ob beide Optionen [Gesendete Zeilen enden mit Zeilenvorschub] und [Eingegebene Zeichen lokal ausgeben] abgewählt sind.
  • Seite 145 Anhang A.4 Messortkonfiguration für SITRANS F Zugriff auf das Installationsmenü Nach der Parametrierung initiiert HyperTerminal automatisch den Befehlsmodus. Es erscheint ein leerer Bildschirm. 1. Drücken Sie mehrmals die <Enter>-Taste, bis am Bildschirm [? For Help] erscheint. 2. Geben Sie: ? ? (Fragezeichen) ein und drücken Sie die <Enter>-Taste, um eine Liste der verfügbaren Befehle zu erhalten.
  • Seite 146 Anhang A.4 Messortkonfiguration für SITRANS F unten gezeigt). Das Umschalten zwischen Anzeigebildschirmen ist wie gewohnt mit den Auf-/ Abwärtspfeilen möglich. ① ③ Name der aktiven Messortkonfiguration. [1] Anzeige des Gesamtdurchflusses. zeigt an, dass der Messkanal aktiv ist. ② ④ Die aktuelle gemessene Der aktuelle Durchflussmesswert mit Schallgeschwindigkeit.
  • Seite 147 Anhang A.4 Messortkonfiguration für SITRANS F SITRANS F 1010 Tastatur PC-Tastatur Beschreibung <+/-> (Vorzeichenwechsel) | (senkrechter Strich, Alt Gr + <) Vorzeichen ändern. Auch Eingabe von (-) möglich <ENT> <Zeilenschaltung> ENTER-Taste Ziffern Ziffern Ziffern von 0 bis 9 Teilen durch * (Umschalttaste + Pluszeichen) Multiplizieren mit Plus...
  • Seite 148 Anhang A.4 Messortkonfiguration für SITRANS F CLRTOT "n" Löscht den Zähler bei Kanal "n" eines Mehrkanal-Durchflussmessgeräts. Lf on Aktiviert den automatischen Zeilenvorschub am Ende jeder vom Durchflussmessgerät gesendeten Zeichenkette. Lf off Deaktiviert den automatischen Zeilenvorschub am Ende jeder vom Durchflussmessgerät gesendeten Zeichenkette.
  • Seite 149 Anhang A.4 Messortkonfiguration für SITRANS F Daten sind die Felder durch Leerzeichen getrennt; diese Dateien sollten daher im .txt-Format gespeichert und mit dem MS Excel Import-Assistenten die Trennzeichen für den Datenimport gewählt werden. Messortdaten werden als Volltext geladen und können direkt in MS Word importiert werden. Löschen des aktiven Speichers über die RS-232-Schnittstelle 1.
  • Seite 150 Anhang A.5 Kalibrierung der Durchflussrate und Kalibriertabellen 3. Drücken Sie auf <Rechtspfeil> und <Abwärtspfeil>, um in der Optionsliste [Clr Saved Data? Ja] auszuwählen. 4. Drücken Sie <ENT>, um alle gespeicherten Messortdaten, Datalogger-Daten, benutzerdefinierten Rohrdaten und Messaufnehmerdaten zu löschen. 5. Zur Wiederaufnahme des Betriebs drücken Sie <MENU>. Damit rufen Sie das Installationsmenü...
  • Seite 151 Anhang A.5 Kalibrierung der Durchflussrate und Kalibriertabellen Hinweis Eine Änderung der Kalibrierung kann weitreichende Veränderungen der Betriebseigenschaften des Durchflussmessers zur Folge haben. Der Korrekturfaktor muss auf absolut zuverlässigen Durchflussdaten beruhen. Der Prozentsatz, den Sie eingeben, muss die gesamte Bandbreite des für den Anwendungsbereich zu erwartenden Durchflusses exakt und folgerichtig wiedergeben.
  • Seite 152 Anhang A.5 Kalibrierung der Durchflussrate und Kalibriertabellen Kalibriertabellen 1 bis 3 Die SITRANS F 1010 Messgeräte verfügen über eine einzigartige Methodik, mit der eine spezielle Durchflussreaktion eines Geräts linearisiert oder optimiert werden kann, indem die Ergebnisse einer Reihe von Kalibrierungsdurchgängen oder erfasster Chargen-Datenpunkte tabuliert werden.
  • Seite 153 Anhang A.5 Kalibrierung der Durchflussrate und Kalibriertabellen Hinweis Treffen Sie die notwendigen Vorkehrungen, bevor Sie die Kalibrierungstabellen aktivieren. Zwar ist es unwahrscheinlich, dass in einer realen Anlage alle drei Tabellen zur Anwendung kommen, jedoch werden im Interesse einer größtmöglichen Flexibilität drei Tabellen angeboten.
  • Seite 155 Anhang Installations-/Umrisszeichnungen Installations-/Umrisszeichnungen Die folgenden Installations- und Umrisszeichnungen sind für das tragbare Energiedurchflussmessgerät SITRANS FUE1010 erhältlich. 1010EWDP-7 - Installationszeichnung tragbares Zweikanal-Energiedurchflussmessgerät 1010EWDP-8 - Bemaßte Umrisszeichnung tragbares Zweikanal-Energiedurchflussmessgerät 1012Z-8 - Bemaßte Umrisszeichnung Montageset EZ-Schelle 1012BP-8 - Bemaßte Umrisszeichnung Abstandshalter Serie 1010 1012FP-8 - Bemaßte Umrisszeichnung Montagerahmen für Transducer Serie 1011 tragbar 1011PPS-8 - Bemaßte Umrisszeichnung Transducer im Kunststoffgehäuse Serie 1010 tragbar 1012FPH-8 - Bemaßte Umrisszeichnung Montagerahmen für Transducer Serie 1011H tragbar...
  • Seite 156 Anhang B.1 Installations-/Umrisszeichnungen 990TDMVH-7B - Installationszeichnung Hochtemperatur-Transducer und Montageschienen Serie 990, Direkt-Modus 990TRMVH-7A - Installationszeichnung Hochtemperatur-Transducer und Montageschienen Serie 990, Reflekt-Modus 990TRMVH-7B - Installationszeichnung Hochtemperatur-Transducer und Montageschienen Serie 990, Reflekt-Modus 191P1-7 - Installationszeichnung Transducer 191P1 tragbar 191P1-8 - Bemaßte Umrisszeichnung Transducer 191P1 tragbar 991TP-7 - Installations-/Umrisszeichnung 991T Temperatursensor tragbar 991TP-7A - Installations-/Umrisszeichnung 991T Temperatursensor/Rohr- oder Leitungs-AD, Bereich 1/2"...
  • Seite 195 Glossar Abstandsindex Der vom Durchflussmesser zur Bestimmung des Abstands zwischen stromauf- und stromabwärts gelegenen Messaufnehmern auf Clamp-on-Systemen verwendete Nummernindex. Abstandsoffset Vom Durchflussrechner zugewiesener fester Messaufnehmer-Offset. Dieser Wert kann vom Einsteller überschrieben werden. Aktiver Speicher Der Teil des RAM, in dem die Parameter des aktiven Messorts gespeichert werden (alle aktuellen Werte).
  • Seite 196 Glossar ENT (Enter)-Taste Drücken Sie die <ENT>-Taste, um einen aktuellen Zahlenwert oder ein aus einer Optionsliste gewähltes Element zu speichern. Erst-Aufstart Der während der Installation durchgeführte interne Prozess, bei dem das Durchflussmessgerät sein Empfangssignal erhält und andere Parameter für den optimalen Betrieb an einem Messort weiterentwickelt.
  • Seite 197 Glossar Messortkonfiguration Eine Anzahl Parameter, die der Durchflussmesser für die Messung an einem bestimmten Ort oder Messort verwendet. Sie können mehrere unabhängige Messortkonfigurationen für den Durchflussmesser speichern. Messortname Der vom Benutzer eingegebene Name, den der Durchflussrechner einem gespeicherten Messort zuordnet. Um auf einen bestimmten Messort zuzugreifen, wählen Sie ihn aus einer Liste von bereits gespeicherten Messortnamen aus.
  • Seite 198 Glossar OpSys ROM Der Nur-Lese-Speicher, in dem die grundlegenden Betriebsanweisungen und permanenten Vorgabewerte gespeichert sind. Optionsliste Liste von Optionen in Menüfeldern, aus denen je nach der vom Menüfeld gesteuerten Funktion ein oder mehrere Elemente ausgewählt werden können. Parameter Der in einem Menüfeld als Zahl oder Listenauswahl gespeicherte Wert. Pfeiltasten Mittels <Aufwärts-, Abwärts-, Links- und Rechtspfeil>...
  • Seite 199 Glossar Taste CLR (Clear) Mit der <CLR>-Taste löschen Sie einen numerischen Wert oder deaktivieren die Auswahl eines Punktes aus einer Optionsliste. TOTCNT Eine für Chargen- oder Probenverarbeitung verwendete Impulszählfunktion des Zählers. Transducer Auch als Messaufnehmer oder Sensor bezeichnet. Trennschicht m/s Eine Alarmfunktion, die den Durchgang einer Flüssigkeits- oder Gastrennschicht feststellt.
  • Seite 203 Siemens Industry, Inc. Industry Automation Division CoC Ultrasonic Flow Hauppauge, New York 11788 USA Web: www.usa.siemens.com Sonic Velocity Relative to Temperature of Pure Water Temperature Velocity Temperature Velocity Temperature Velocity °F °C °F °C °F °C -17.8 1292.45 100.0 37.8 1525.03...
  • Seite 205 Index Ansprechpartner, 8 Lithiumbatterien Sicherheit, 10 Ä Änderungsverzeichnis, 7 Reparatur, 115 Rücksendeverfahren, 115 CE-Zeichen, 10 Service, 115 Sicherheitshinweise, 9 Strömungsprofilkompensation, 14 Dekontaminierung, 115 Support, 115 digital codiertes Mehrimpulsverfahren, 13 Digitale Dämpfungskontrolle: (Hot Key 1 und 2), 123 Durchflussmessertypen, 15 Typische Anwendungsbereiche der Durchflussmesser, 13 Typische Einsatzgebiete, 13 Einleitung, 7...
  • Seite 208 © Siemens AG 02.2010 schluss ausdrück­lich vereinbart werden. Liefermöglichk­eiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle Erzeugnisbezeichnungen k­önnen Mark­en oder Erzeugnisnamen der Siemens AG oder anderer, zuliefernder Unternehmen sein, deren Benutzung durch Dritte für deren www.siemens.com/processautomation Zweck­e die Rechte der Inhaber verletzen k­ann.

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