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Dell PowerEdge R6625
Installations- und Service-Handbuch
Vorschriftenmodell: E95S
Vorschriftentyp: E95S001
Februar 2023
Rev. A00

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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerEdge R6625

  • Seite 1 Dell PowerEdge R6625 Installations- und Service-Handbuch Vorschriftenmodell: E95S Vorschriftentyp: E95S001 Februar 2023 Rev. A00...
  • Seite 2 WARNUNG weist auf ein potenzielles Risiko für Sachschäden, Verletzungen oder den Tod hin. © 2023 Dell Inc. oder Ihre Tochtergesellschaften. Alle Rechte vorbehalten. Dell Technologies, Dell und andere Marken sind Marken von Dell Inc. oder ihren Tochtergesellschaften. Andere Marken können Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Über dieses Dokument...................... 8 Kapitel 2: Systemübersicht......................9 Vorderansicht des Systems..............................9 Rückansicht des Systems..............................12 Das Systeminnere................................15 Ausfindigmachen des Express-Servicecodes und der Service-Tag-Nummer............. 16 Etikett mit Systeminformationen............................17 Matrix für Schienendimensionierung und Rackkompatibilität..................24 Kapitel 3: Technische Daten......................25 Gehäuseabmessungen................................25 Gewicht des Systems.................................
  • Seite 4 Device Settings (Geräteeinstellungen)........................72 Dell Lifecycle Controller..............................72 Integrierte Systemverwaltung............................72 Start-Manager..................................73 PXE-Boot....................................73 Kapitel 6: Mindestvalidierung der POST- und System Management-Konfiguration......74 Mindestkonfiguration für POST............................74 Konfigurationsvalidierung..............................74 Fehlermeldungen................................75 Kapitel 7: Installieren und Entfernen von Systemkomponenten ............76 Sicherheitshinweise................................76 Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems................... 77 Nach der Arbeit im Inneren des Systems.........................
  • Seite 5 Entfernen des vorderseitig montierten PERC-Frontmoduls................... 110 Installieren des vorderseitig montierten PERC-Frontmoduls.................. 110 Hinteres Laufwerksmodul..............................111 Entfernen des hinteren Laufwerksmoduls........................111 Einsetzen des hinteren Laufwerksmoduls......................... 112 Systemspeicher...................................113 Richtlinien für Systemspeicher............................113 Entfernen eines Speichermoduls..........................116 Installieren eines Speichermoduls..........................117 Prozessor und Kühlkörper..............................118 Entfernen eines Kühlkörpers............................118 Entfernen des Prozessors............................
  • Seite 6 Anzeigecodes für Systemzustand und System-ID......................215 iDRAC Quick Sync 2-Anzeigecodes..........................215 iDRAC Direct-LED-Anzeigecodes............................216 LCD-Display..................................216 Anzeigen des Startbildschirms............................217 Setup-Menü..................................218 Ansichtsmenü................................218 NIC-Anzeigecodes................................218 Netzteil-Anzeigecodes..............................219 Laufwerksanzeigecodes..............................220 Kapitel 13: Verwenden der Systemdiagnose................... 222 Integrierte Dell Systemdiagnose............................222 Ausführen der integrierten Systemdiagnose vom Start-Manager................222 Inhaltsverzeichnis...
  • Seite 7 Ausführen der integrierten Systemdiagnose über den Dell Lifecycle Controller..........222 Bedienelemente der Systemdiagnose........................223 Kapitel 14: Diagnose-LED-Anzeigen der Systemplatine..............224 Kapitel 15: Enhanced Preboot System Assessment (Erweiterte Systemtests vor Hochfahren des Computers)..........................225 Kapitel 16: Wie Sie Hilfe bekommen....................228 Informationen zum Recycling oder End-of-Life-Service....................228 Kontaktaufnahme mit Dell Technologies........................228...
  • Seite 8 Über dieses Dokument Dieses Dokument bietet eine Übersicht über das System, Informationen zur Installation und zum Austausch von Komponenten, Diagnosetools und Richtlinien, die bei der Installation bestimmter Komponenten befolgt werden müssen. Über dieses Dokument...
  • Seite 9 Systemübersicht Dell™ PowerEdge™ R6625 (2S1U) ist der neueste 1-HE-Rack-Server von Dell mit zwei Sockeln, der für komplexe Workloads mit hochskalierbaren Arbeitsspeicher-, I/O- und Netzwerkoptionen konzipiert ist. Funktionen und Merkmale des Systems: ● Zwei AMD EPYC-Prozessoren der 4. Generation der 9004 Serie mit bis zu 96 Cores ●...
  • Seite 10 Bestandsinformationen sowie verschiedene Diagnose- und Fehlerinformationen auf Systemebene, die zur Behebung von Systemfehlern genutzt werden können. Sie können Bestandsinformationen zum System, Dell Lifecycle Controller- Protokolle oder Systemprotokolle sowie Informationen zum Systemzustand abrufen und zudem iDRAC-, BIOS- und Netzwerkparameter konfigurieren. Sie können außerdem über ein unterstütztes mobiles Gerät die Ansicht für virtuelle Tastatur, Video...
  • Seite 11 Anschlüsse, Felder und Symbol Beschreibung Steckplätze können Bestandsinformationen zum System, Dell Lifecycle Controller- Protokolle oder Systemprotokolle sowie Informationen zum Systemzustand abrufen und zudem iDRAC-, BIOS- und Netzwerkparameter konfigurieren. Sie können außerdem über ein unterstütztes mobiles Gerät die Ansicht für virtuelle Tastatur, Video und Maus (KVM) sowie die Kernel-basierte virtuelle Maschine (KVM) starten.
  • Seite 12 Beschreibung Steckplätze unterstütztes mobiles Gerät die Ansicht für virtuelle Tastatur, Video und Maus (KVM) sowie die Kernel-basierte virtuelle Maschine (KVM) starten. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch zum Integrated Dell Remote Access Controller unter www.dell.com/ poweredgemanuals. Laufwerk k. A. Ermöglicht das Einsetzen von Laufwerken, die von Ihrem System unterstützt werden.
  • Seite 13 Port lassen sich USB-Geräte an das System anschließen. Dedizierter iDRAC9 Ethernet- Ermöglicht Remote-Zugriff auf den iDRAC. Weitere Informationen finden Port Sie im Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller unter www.dell.com/poweredgemanuals. OCP-NIC-Karte k. A. Die OCP-NIC-Karte unterstützt OCP 3.0. Die NIC-Ports sind in der mit der Systemplatine verbundenen OCP-Karte integriert.
  • Seite 14 Port lassen sich USB-Geräte an das System anschließen. Dedizierter iDRAC9 Ethernet- Ermöglicht Remote-Zugriff auf den iDRAC. Weitere Informationen finden Port Sie im Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller unter www.dell.com/poweredgemanuals. OCP-NIC-Karte k. A. Die OCP-NIC-Karte unterstützt OCP 3.0. Die NIC-Ports sind in der mit der Systemplatine verbundenen OCP-Karte integriert.
  • Seite 15 Das Systeminnere Abbildung 7. Innenansicht des PowerEdge R6625. 1. Frontspeicherabdeckung 2. Lüfter 3. Kühlgehäuse 4. Speicher 5. Prozessor 2 und Kühlkörper 2 6. Systemplatine 7. Netzteil 2 8. Netzteil 1 9. Netzwerkadapter 10. Kühlgehäuse des hinteren Laufwerksmoduls 11. BOSS-Modul 12. Prozessor 1 und Kühlkörper 1...
  • Seite 16 Abbildung 8. Innenansicht des PowerEdge R6625 mit Flüssigkeitskühlung. 1. Frontspeicherabdeckung 2. Lüfter 3. Speicher 4. DLC-Modul (Direct Liquid Cooling) 5. Systemplatine 6. RIO-Platine 7. Netzwerkadapter 8. Netzteil 2 9. Netzteil 1 10. PERC-Frontmodul 11. BOSS-Modul Ausfindigmachen des Express-Servicecodes und der Service-Tag-Nummer Der Express-Servicecode und die Service-Tag-Nummer sind einzigartig und dienen zur Identifizierung des Systems.
  • Seite 17 Das Mini-Enterprise-Service-Tag (MEST)-Schild befindet sich auf der Rückseite des Systems und enthält die Service-Tag (ST)-Nummer, den Express-Servicecode (Exp Svc Code) und das Herstellungsdatum (Mfg. Date). Mithilfe des Exp Svc Code kann Dell EMC Support- Anrufe an den richtigen Mitarbeiter weiterleiten.
  • Seite 18 Abbildung 10. Mechanische Übersicht Systemübersicht...
  • Seite 19 Abbildung 11. Elektrische Informationen Abbildung 12. Speicherinformationen und Anschlüsse auf der Systemplatine Systemübersicht...
  • Seite 20 Abbildung 13. Jumpereinstellungen Abbildung 14. QRL Abbildung 15. LED-Funktionsweise Systemübersicht...
  • Seite 21 Abbildung 16. Symbollegende Abbildung 17. Konfiguration und Layout für 2,5-Zoll-Laufwerks System Systemübersicht...
  • Seite 22 Abbildung 18. Konfiguration und Layout für Smart Flow-Laufwerkssysteme Abbildung 19. BOSS-N1 und Lüfterinstallation Systemübersicht...
  • Seite 23 Abbildung 20. Express-Service-Tag Systemübersicht...
  • Seite 24 Matrix für Schienendimensionierung und Rackkompatibilität Detaillierte Informationen zu den Schienenlösungen, die mit Ihrem System kompatibel sind, finden Sie in der Dell EMC Enterprise Matrix für Schienendimensionierung und Rackkompatibilität, die unter https://i.dell.com/sites/csdocuments/Business_solutions_engineering- Docs_Documents/en/rail-rack-matrix.pdf verfügbar ist. Das Dokument enthält die nachfolgend aufgelisteten Informationen: ●...
  • Seite 25 Technische Daten Die technischen Daten und Umgebungsbedingungen für Ihr System sind in diesem Abschnitt enthalten. Themen: • Gehäuseabmessungen • Gewicht des Systems • Prozessor – Technische Daten • PSU – Technische Daten • Kühlungslüfter – Technische Daten • Unterstützte Betriebssysteme •...
  • Seite 26 Abbildung 21. Gehäuseabmessungen Tabelle 7. PowerEdge R6625 – Gehäuseabmessungen 482,0 mm 434,0 mm ( 17,08 42,8 mm 35,84 mm (1,4 Zoll) 751,48 mm 787,05 mm (18,97 Zoll) Zoll) (1,685 Zoll) Mit Frontverkleidung (29,59")Winkel zur (30,99")Winkel zu Rückwand Netzteilgriff 22,0 mm (0,87 Zoll)
  • Seite 27 Die Wärmeabgabe berechnet sich aus der Wattleistung des Netzteils. ANMERKUNG: Verwenden Sie beim Auswählen und Aufrüsten der Systemkonfiguration das Enterprise Infrastructure Planning Tool unter Dell.com/calc, um den Stromverbrauch des Systems zu prüfen und eine optimale Energienutzung zu gewährleisten. Abbildung 22. Netzteil-Netzkabel Technische Daten...
  • Seite 28 Das C13-Netzkabel in Kombination mit dem C14-zu-C15-Jumper-Netzkabel kann verwendet werden, um ein 1800- W-Netzteil anzupassen. Kühlungslüfter – Technische Daten Das PowerEdge R6625-System unterstützt bis zu vier Lüftersätze: Standardlüfter oder Lüfter mit extrem hoher Leistung (HPR). ANMERKUNG: Das R6625-System schließt den Formfaktor des Dual-Lüftermoduls mit ein. Ein Satz Lüftermodule enthält zwei Lüfter mit einem Lüfteranschluss.
  • Seite 29 ● VMware ESXi Weitere Informationen erhalten Sie unter www.dell.com/ossupport. Technische Daten der Systembatterie Das PowerEdge R6625-System verwendet eine CR 2032; 3,0-V-Lithium-Knopfzellenbatterie-Batterie. Technische Daten der Erweiterungskarten-Riser Das PowerEdgeR6625System unterstützt bis zu 4 PCIe-Steckplätze (mit x8- oder x16-Lanes) und drei PCI Express (PCIe)- Erweiterungskarten der 4.
  • Seite 30 (Gen5) Config7. R2A Riser 2A Steckplatz 1 Prozessor 1 Low-Profile Halbe Baulänge Arbeitsspeicher – Technische Daten Das PowerEdge R6625-System unterstützt die folgenden Speicherspezifikationen für den optimalen Betrieb. Tabelle 14. Arbeitsspeicher – Technische Daten Einzelprozessor Zwei Prozessoren DIMM- Mindest- DIMM-Typ DIMM-Rank...
  • Seite 31 Weitere Informationen zum Hot-Swap-Verfahren für NVMe-PCIe-SSD-U.2-Geräte finden Sie im Benutzerhandbuch für Dell Express Flash NVMe-PCIe-SSDs unter https://www.dell.com/support >Alle Produkte durchsuchen > Rechenzentrumsinfrastruktur > Speicheradapter und Controller > Dell PowerEdge Express Flash-NVMe-PCIe-SSD > Dokumentation > Handbücher und Dokumente. Ports und Anschlüsse - Technische Daten Technische Daten der USB-Ports Tabelle 17.
  • Seite 32 Technische Daten des NIC-Ports Das PowerEdge R6625-System unterstützt bis zu zwei NIC-Anschlüsse (Network Interface Controller) mit 10/100/1000 Mbit/s, die auf dem LAN on Motherboard (LOM) und in den OCP-Karten (Open Compute Project) integriert sind. Tabelle 18. Technische Daten der NIC-Ports für das System...
  • Seite 33 Tabelle 20. Dauerbetriebsspezifikationen für ASHRAE A2 Temperatur Technische Daten Zulässige kontinuierliche Vorgänge Temperaturbereich für Höhen 10 – 35 °C (50 – 95 °F) ohne direkte Sonneneinstrahlung auf die Geräte <= 900 m (<= 2.953 ft) Prozentbereich für 8 % relative Luftfeuchtigkeit mit -12 °C Mindesttaupunkt bis 80 % relative Luftfeuchtigkeit mit 21 °C Luftfeuchtigkeit (zu jeder Zeit (69,8 °F) Maximaltaupunkt nicht kondensierend)
  • Seite 34 Tabelle 23. Allgemeine Umgebungsbedingungen für ASHRAE A2, A3 und A4 (fortgesetzt) Temperatur Technische Daten Maximale Höhe außerhalb des Betriebs 12.000 m (39.370 Fuß) Maximale Höhe über NN bei Betrieb 3.048 m (10.000 Fuß) Tabelle 24. Zulässige Erschütterung – Technische Daten Zulässige Erschütterung Technische Daten Während des Betriebs...
  • Seite 35 Tabelle 27. Gasförmige Verschmutzung – Technische Daten (fortgesetzt) Gasförmige Verschmutzung Technische Daten Silber-Kupon-Korrosionsrate < 200 Å/Monat gemäß ANSI/ISA71.04-2013 Übersicht über thermische Beschränkungen Tabelle 28. Prozessor- und Kühlkörpermatrix Kühlkörper Anmerkungen HSK des Typs T HSK luftgekühlt Tabelle 29. Etikettreferenz Kennzeichnung Beschreibung Standard HPR Gold Hochleistungslüfter Gold...
  • Seite 36 Tabelle 30. Matrix für thermische Beschränkungen für Konfigurationen mit Luftkühlung (fortgesetzt) Konfiguration 4 x 3,5"-SAS 10 x 2,5-Zoll-SAS 8 x 2,5-Zoll-NVMe Kein BP Umgebu ngstemp Konfiguration für die Rückseite 3 LP/ 2 FH 3 LP/ 2 Rücksei 3 LP/ 2 2 LP 3 LP eratur...
  • Seite 37 Tabelle 32. Richtlinie für erweiterte Umgebungstemperatur – 10 x 2,5-Zoll-Speicherkonfiguration Standardbetriebsunterstützung für Erweiterte Betriebsunterstützung von Erweiterte Betriebsunterstützung von Dell PowerEdge-Server (ASHRAE Dell PowerEdge Server bei 40 °C Dell PowerEdge Server bei 45 °C A2-konform) Unterstützung für Umgebungstemperatur (ASHRAE A3- Umgebungstemperatur (ASHRAE A4-...
  • Seite 38 Tabelle 32. Richtlinie für erweiterte Umgebungstemperatur – 10 x 2,5-Zoll-Speicherkonfiguration (fortgesetzt) Standardbetriebsunterstützung für Erweiterte Betriebsunterstützung von Erweiterte Betriebsunterstützung von Dell PowerEdge-Server (ASHRAE Dell PowerEdge Server bei 40 °C Dell PowerEdge Server bei 45 °C A2-konform) Unterstützung für Umgebungstemperatur (ASHRAE A3- Umgebungstemperatur (ASHRAE A4-...
  • Seite 39 Zwei Netzteile sind erforderlich. Die Systemleistung kann im Falle A2-GPU wird nicht unterstützt. eines PSU-Fehlers reduziert werden Nicht von Dell zugelassene periphere Karten und/oder periphere Zwei Netzteile sind erforderlich. Die Systemleistung kann im Falle Karten über 25 W werden nicht unterstützt...
  • Seite 40 Server bei 45 °C Umgebungstemperatur (ASHRAE A4- konform) konform) Aktives optisches Kabel mit 85 °C-Spezifikation oder DAC-Kabel Nicht von Dell zugelassene periphere Karten und/oder periphere ist erforderlich Karten über 25 W werden nicht unterstützt OCP 3.0 wird nicht unterstützt Aktives optisches Kabel mit 85 °C-Spezifikation oder DAC-Kabel...
  • Seite 41 Informationen zu Schienen und Kabelmanagement Für den PowerEdge R6625 sind zwei Schienentypen verfügbar: Gleitschienen und statische Schienen. Die Angebote für das Kabelmanagement bestehen aus einem optionalen Kabelführungsarm (CMA) und einer optionalen Zugentlastungsleiste (SRB). In der Matrix für Schienengrößen und Rack-Kompatibilität für Dell Enterprise-Systeme unter https://i.dell.com/sites/csdocuments/...
  • Seite 42 ● Unterstützt Drop-In- oder Stab-In-Installation des Gehäuses an den Schienen. ● Unterstützung für die werkzeuglose Installation in 19 Zoll breiten, EIA-310-E-konformen Racks mit eckigen oder runden, gewindefreien Bohrungen, einschließlich aller Generationen der Dell Racks. Unterstützt auch die werkzeuglose Installation in Racks mit 4 Stützen und runden Gewindelöchern.
  • Seite 43 ● Unterstützung einer werkzeuggestützten Installation in EIA-310-E-konformen 19-Zoll-Racks mit 4 und 2 Stützen mit Gewindebohrungen. ● Unterstützt die werkzeuggestützte Installation in Dell Titan- oder Titan-D-Racks. ANMERKUNG: ● Schrauben sind nicht im statischen Schienensatz enthalten, da Racks mit verschiedenen Gewindelöchern angeboten werden. Die Schrauben für die Montage von statischen Schienen in Racks mit Montageflanschen mit Gewinde werden bereitgestellt.
  • Seite 44 Unterstützung für Racks mit vier Stützen. Abbildung 29. Statische Schienen in einer 2-Stützen-Konfiguration mit Mittelmontage Installation in Dell Titan- oder Titan-D-Racks Bei der werkzeugfreien Installation in Titan- oder Titan-D-Racks müssen Stab-In/Drop-In-Gleitschienen (B13) verwendet werden. Diese Schienen können soweit eingefahren werden, dass sie in Racks mit Montageflanschen passen, die sich in einem Abstand von ca. 24 Zoll voneinander befinden.
  • Seite 45 Abbildung 30. Gleitschienen mit CMA-Verkabelung Zugentlastungsleiste (SRB) Die optionale Zugentlastungsleiste (SRB) für das PowerEdge R6625-System dient der Organisation und Unterstützung von Kabelverbindungen am hinteren Ende des Servers, um Beschädigungen durch Verbiegen zu vermeiden. Abbildung 31. Verkabelte Zugentlastungsleiste ● Werkzeuglose Befestigung an den Schienen.
  • Seite 46 Abbildung 32. Einbauen des Systems in Drop-in-Gleitschienen Ein Stab-in-Design bedeutet, dass die inneren (Gehäuse) Schienenelemente zuerst an den Seiten des Systems und dann in den äußeren (Schrank) Elementen im Rack installiert werden müssen. Bei einem 2-HE-System sind zwei Personen dazu erforderlich. Installieren des Systems im Rack (Option A: Drop-In) 1.
  • Seite 47 2. Machen Sie die hinteren Stifte der Schienen auf jeder Seite des Systems ausfindig und senken Sie sie in die rückseitigen J-Steckplätze des Schienensystems ab. 3. Schwenken Sie das System nach unten, bis alle Schienenstifte in den J-Steckplätzen eingerastet sind. Abbildung 34.
  • Seite 48 Abbildung 36. Herausziehen der mittleren Schiene Tabelle 37. Etikett für Schienenkomponenten Nummer Komponente Mittlere Schiene Innere Schiene 3. Befestigen Sie die inneren Schienen an den Seiten des Systems, indem Sie die J-Steckplätze an der Schiene an den Stiften des Systems ausrichten und diese nach vorne in das System schieben, bis sie einrasten. Abbildung 37.
  • Seite 49 Abbildung 39. Einschieben des Systems in das Rack Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration In diesem Abschnitt werden die Aufgaben für die Ersteinrichtung und Konfiguration des Dell Systems beschrieben. Der Abschnitt enthält allgemeine Schritte, die durchzuführen sind, um das System und die Referenzhandbücher für detaillierte Informationen einzurichten.
  • Seite 50 Der Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) wurde entwickelt, um Ihre Produktivität als Systemadministrator zu steigern und die Gesamtverfügbarkeit der Dell Server zu verbessern. Der iDRAC warnt Sie bei Systemproblemen, hilft Ihnen bei der Remote- Verwaltung und reduziert die Notwendigkeit für physischen Zugriff auf das System.
  • Seite 51 Stellen Sie sicher, dass Sie vor dem Download der Treiber und der Firmware den Cache Ihres Webbrowsers leeren. Schritte 1. Rufen Sie www.dell.com/support/drivers auf. 2. Geben Sie die Service-Tag-Nummer des Systems in das Feld Geben Sie eine Dell-Service-Tag-Nummer, eine Dell Produkt-ID oder ein Modell ein ein und drücken Sie die Eingabetaste. Installation...
  • Seite 52 ANMERKUNG: Wenn Sie keine Service-Tag-Nummer haben, klicken Sie auf Alle Produkte Durchsuchenund navigieren Sie zu Ihrem Produkt. 3. Klicken Sie auf der angezeigten Produktseite auf Treiber und Downloads. Auf der Seite Treiber und Downloads werden alle für das System anwendbaren Treiber angezeigt. 4.
  • Seite 53 Sie können grundlegende Einstellungen und Funktionen des Systems ohne Starten des Betriebssystems mithilfe der System-Firmware verwalten. Optionen zum Verwalten der Vor- Betriebssystemanwendungen Sie können eine der folgenden Optionen verwenden, um die Vor-Betriebssystemanwendungen zu verwalten: ● System-Setup-Programm ● Dell Lifecycle Controller ● Start-Manager ● Vorstartausführungssumgebung (Preboot eXecution Environment, PXE) Themen: • System-Setup-Programm •...
  • Seite 54 Tabelle 40. System-Setup-Hauptmenü (fortgesetzt) Option Beschreibung Sie im Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller unter www.dell.com/poweredgemanuals. Device Settings (Geräteeinstellungen) Ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Geräteeinstellungen für Geräte wie den Speicher-Controller oder die Netzwerkkarten. System-BIOS Um den Bildschirm System BIOS anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System Setup Main Menu >...
  • Seite 55 Systeminformationen Um den Bildschirm Systeminformationen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System-Setup- Hauptmenü > System-BIOS > Systeminformationen. Tabelle 42. Systeminformationen – Details Option Beschreibung System Model Name (Name des Systemmodells) Gibt den Namen des Systemmodells an. System BIOS Version (BIOS-Version des Systems) Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
  • Seite 56 Prozessoreinstellungen Um den Bildschirm Prozessoreinstellungen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf Hauptmenü des System-Setups > System-BIOS > Prozessoreinstellungen. Tabelle 44. Details zu Prozessoreinstellungen Option Beschreibung Logischer Prozessor Jeder Prozessorkern unterstützt bis zu zwei logische Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an.
  • Seite 57 Tabelle 44. Details zu Prozessoreinstellungen (fortgesetzt) Option Beschreibung Secure Memory Encryption Aktiviert oder deaktiviert die Funktionen für die sichere Verschlüsselung von AMD, z. B. SME und Secure Encrypted Virtualization (SEV). Außerdem bestimmt sie, ob andere sichere Verschlüsselungsfunktionen wie TSME und SEV-SNP aktiviert werden können.
  • Seite 58 Von Dell zugelassene NVMe-Laufwerke verwenden immer den in Dell EROS integrierten UEFINVMe-Treiber. Wenn diese Option auf „Alle Laufwerke“ eingestellt ist, wird der BIOS- Treiber auch für alle NVMe-Laufwerke im System verwendet, die nicht von Dell zugelassen sind. Diese Option ist standardmäßig auf Dell Qualified Drives eingestellt.
  • Seite 59 Boot Settings (Starteinstellungen) Sie können über den Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) den Startmodus entweder auf BIOS oder auf UEFI setzen. Außerdem können Sie die Startreihenfolge festlegen. ● UEFI: Das „Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)“ (Vereinheitlichte erweiterbare Firmware-Schnittstelle) ist eine neue Schnittstelle zwischen Betriebssystem und Plattform-Firmware.
  • Seite 60 Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI-kompatibel sein. DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden. ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen finden Sie unter www.dell.com/ossupport. Ändern der Startreihenfolge Info über diese Aufgabe Möglicherweise müssen Sie die Startreihenfolge ändern, wenn Sie von einem USB-Schlüssel oder einem optischen Laufwerk aus den...
  • Seite 61 Tabelle 50. Details zu Network Settings Option Beschreibung UEFI PXE Settings (UEFI-PXE-Einstellungen) Ermöglicht die Steuerung der UEFI PXE-Gerätekonfiguration. Anzahl der PXE-Geräte Ermöglicht die Auswahl der Anzahl der PXE-Geräte (1 bis 4, 8, 12 und 16). PXE-Gerät n (n = 1 bis 16) Aktiviert oder deaktiviert das Gerät.
  • Seite 62 Tabelle 52. Details zu HTTP Device n Settings (fortgesetzt) Option Beschreibung DNS info via DHCP Aktiviert oder deaktiviert DNS-Informationen über DHCP. Diese Option ist standardmäßig auf Enable (Aktivieren) eingestellt. Primärer DNS-Server Gibt die IP-Adresse des primären DNS-Servers für das HTTP-Gerät an. Sekundärer DNS-Server Gibt die IP-Adresse des sekundären DNS-Servers für das HTTP-Gerät an.
  • Seite 63 Tabelle 56. Details zu Integrierte Geräte Option Beschreibung User Accessible USB Ports Legt die benutzerzugängliche USB-Schnittstellen fest. Durch Auswahl der Option Nur hintere Ports aktiviert werden die vorderen USB-Ports deaktiviert; durch Auswahl der Option Alle Ports deaktivieren werden alle vorderen und hinteren USB-Ports deaktiviert;...
  • Seite 64 Tabelle 56. Details zu Integrierte Geräte (fortgesetzt) Option Beschreibung SR-IOV Global Enable Aktiviert oder deaktiviert die BIOS-Konfiguration der Single Root I/O Virtualization (SR-IOV)-Geräte. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled festgelegt. OS Watchdog Timer Wenn Ihr System nicht mehr reagiert, unterstützt Sie der Watchdog-Zeitgeber bei der Wiederherstellung des Betriebssystems.
  • Seite 65 Tabelle 57. Details zu Serielle Kommunikation (fortgesetzt) Option Beschreibung Setup-Dienstprogramm möglicherweise nicht immer auf die MUX-Einstellung von "Serial Device 1" (Serielles Gerät 1) zurückgesetzt. External Serial Connector Mithilfe dieser Option können Sie den externen seriellen Anschluss mit dem Serial Device 1 (Serielles Gerät 1), Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) oder dem Remote Access Device (Remote-Zugriffgerät) verbinden.
  • Seite 66 Tabelle 58. Systemprofileinstellungen – Details (fortgesetzt) Option Beschreibung C-States Aktiviert bzw. deaktiviert den Prozessorbetrieb in allen verfügbaren Stromzuständen. Mit C States kann der Prozessor im Leerlauf in einen niedrigeren Stromversorgungszustand versetzt werden. Wenn die Option auf Aktiviert (Betriebssystem-gesteuert) oder auf Autonom (falls die Steuerung durch Hardware unterstützt wird) eingestellt ist, kann der Prozessor in allen verfügbaren Stromversorgungszuständen betrieben werden, um Energie zu sparen.
  • Seite 67 Systemsicherheit Wenn Sie den Bildschirm Systemsicherheit anzeigen möchten, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf Hauptmenü des System-Setups > System-BIOS > Systemsicherheit. Tabelle 59. Details zu Systemsicherheit Option Beschreibung CPU AES-NI Verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und Entschlüsselung unter Einsatz der AES-NI-Standardanweisungen und ist per Standardeinstellung auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
  • Seite 68 Tabelle 60. Details zu Systemsicherheit (fortgesetzt) Option Beschreibung 2. „Transparent SME (TSME)“ muss aktiviert sein. Netzschalter Aktiviert oder deaktiviert den Netzschalter auf der Vorderseite des System. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled festgelegt. Netzstromwiederherstellung Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die Netzstromversorgung des System wiederhergestellt wurde.
  • Seite 69 Tabelle 60. Details zu Systemsicherheit (fortgesetzt) Option Beschreibung Tabelle 61. Secure Boot Mode (fortgesetzt) Optione Beschreibungen Audit Im Prüfmodus, PK ist nicht vorhanden. Das BIOS Modus nicht authentifiziert programmatischer Aktualisierungen der Richtlinie Objekte und Übergängen zwischen den Modi. Das BIOS führt eine Signaturüberprüfung der Vorstart-Images durch und protokolliert die Ergebnisse in der Ausführungsinformationen-Tabelle der Images, wobei die Images ausgeführt werden, unabhängig...
  • Seite 70 Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung Info über diese Aufgabe Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort vom System als alternatives Systemkennwort zugelassen. Schritte 1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. 2. Geben Sie das Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste. Nächste Schritte Wenn die Option Passwortstatus auf Gesperrt gesetzt ist, geben Sie nach einer Aufforderung beim Neustart das Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Seite 71 Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an: Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted! Must power down. Password Invalid. Number of unsuccessful password attempts: <x> Maximum number of password attempts exceeded.System halted.
  • Seite 72 Mithilfe der Geräteeinstellungen können Sie Geräteparameter wie Speicher-Controller oder Netzwerkkarten konfigurieren. Dell Lifecycle Controller Der Dell Lifecycle Controller (LC) ist eine integrierte Lösung für erweiterte Systemverwaltung, die Funktionen für die Bereitstellung, Konfiguration und Aktualisierung von Systemen sowie für Wartung und Diagnose umfasst. Der LC wird als Teil der Out-of-band-Lösung iDRAC und der auf Dell Systemen integrierten UEFI-Anwendungen (Unified Extensible Firmware Interface) bereitgestellt.
  • Seite 73 Launch System Setup (System-Setup Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup. starten) Launch Lifecycle Controller (Starten des Beendet den Start-Manager und ruft das Dell Lifecycle Controller-Programm auf. Lifecycle Controller) Systemdienstprogramme Ermöglicht das Starten von Systemdienstprogrammen wie z. B. „Diagnose starten“, „Explorer für BIOS-Aktualisierungsdateien“, „System neu starten“.
  • Seite 74 Mindestvalidierung der POST- und System Management-Konfiguration In diesem Abschnitt sind die POST-Mindestanforderungen für das System und die Validierung der System des Dell System beschrieben. Themen: • Mindestkonfiguration für POST • Konfigurationsvalidierung Mindestkonfiguration für POST Die im Folgenden aufgeführten Komponenten sind die Mindestkonfiguration für POST: ●...
  • Seite 75 Tabelle 65. Fehler bei der Konfigurationsvalidierung (fortgesetzt) Fehler Beschreibung Mögliche Ursache und Beispiel Empfehlungen Fehlerprotokollen gemeldet. Installieren Sie das fehlende Element (Kabel, Riser usw.). Comm-Fehler Ein Konfigurationselement reagiert während Systemmanagement- Comm-Fehler: Rückwandplatine 2 einer Bestandsprüfung nicht über die Seitenbandkommunikation Managementschnittstelle auf iDRAC. Trennen Sie den Netzstrom, setzen Sie das Element neu ein und ersetzen Sie das...
  • Seite 76 Maßnahmen zur Fehlerbehebung oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies laut Produktdokumentation genehmigt ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden durch die Garantie nicht abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
  • Seite 77 Beim Ersetzen des Hot-Swap-fähigen Netzteils nach dem nächsten Serverstart; das neue Netzteil wird automatisch auf die gleiche Firmware und Konfiguration wie das zuvor installierte aktualisiert. Weitere Informationen über die Konfiguration von Ersatzteilen finden Sie im Handbuch für Lifecycle Controller unter https://www.dell.com/idracmanuals. ANMERKUNG: Beim Ersetzen fehlerhafter Speicher-Controller/FC/NIC-Karte mit dem gleichen Kartentyp, nachdem Sie das System eingeschaltet haben;...
  • Seite 78 ANMERKUNG: Informationen zur Verkabelung von Gleichstrom-Netzteilen finden Sie unter https://www.dell.com/ poweredgemanuals > Rack-Server > PowerEdge R6625 > Dieses Produkt auswählen -> Dokumentation > Handbücher und Dokumente > Anweisungen zur Verkabelung für - 48- bis 60-V-Gleichstromnetzteil. Optionale Frontverkleidung ANMERKUNG: Das LCD-Display an der Frontblende ist optional. Wenn die Frontblende über ein LCD-Display verfügt, finden Sie weitere Informationen im Abschnitt LCD-Display.
  • Seite 79 Abbildung 40. Entfernen der Frontverkleidung Nächste Schritte Bringen Sie die Frontverkleidung wieder Frontblende anbringen Das Verfahren zum Anbringen der Frontblende mit und ohne LCD-Display ist identisch. Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Machen Sie den Schlüssel der Blende ausfindig und entfernen Sie ihn. ANMERKUNG: Die Blende ist ein Teil des LCD-Blendenpakets.
  • Seite 80 Abbildung 41. Frontblende anbringen Systemabdeckung Systemabdeckung entfernen Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. 3. Trennen Sie das System von der Netzstromversorgung und den Peripheriegeräten. Schritte 1. Drehen Sie mit einem 1/4-Zoll-Flachkopfschraubendreher oder einem Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 2 die Verriegelung gegen den Uhrzeigersinn in die geöffnete Position.
  • Seite 81 Abbildung 42. Systemabdeckung entfernen Nächste Schritte Bringen Sie die Systemabdeckung wieder Systemabdeckung anbringen Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). 3.
  • Seite 82 Abbildung 43. Systemabdeckung anbringen Nächste Schritte 1. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your system (Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). Laufwerk-Rückwandplatinenabdeckung Entfernen der Laufwerk-Rückwandplatinenabdeckung Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2.
  • Seite 83 Abbildung 44. Entfernen der Laufwerk-Rückwandplatinenabdeckung Nächste Schritte Bringen Sie die Abdeckung der Laufwerkrückwandplatine wieder Installieren der Rückwandplatinenabdeckung Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. Schritte 1. Richten Sie die Abdeckung der Laufwandrückwandplatine auf die Führungsschlitze am System aus. 2.
  • Seite 84 Abbildung 45. Installieren der Rückwandplatinenabdeckung Nächste Schritte 1. Befolgen Sie die Schritte unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems. Bedienfeld Entfernen des rechten Bedienfelds Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems.
  • Seite 85 Abbildung 46. Entfernen des rechten Bedienfelds Nächste Schritte Setzen Sie das rechte Bedienfeld wieder ein. Installieren des rechten Bedienfelds Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems).
  • Seite 86 Abbildung 47. Installieren des rechten Bedienfelds Nächste Schritte Installieren der Laufwerk-Rückwandplatinenabdeckung. Bauen Sie das Kühlgehäuse ein (falls entfernt). 3. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your system (Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). Entfernen des linken Bedienfelds Voraussetzungen 1.
  • Seite 87 Abbildung 48. Entfernen des linken Bedienfelds Nächste Schritte Setzen Sie das linke Bedienfeld wieder ein. Installieren des linken Bedienfelds Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems).
  • Seite 88 Abbildung 49. Installieren des linken Bedienfelds Nächste Schritte Installieren der Laufwerk-Rückwandplatinenabdeckung. Bauen Sie das Kühlgehäuse ein (falls entfernt). 3. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your system (Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). VGA-Modul Entfernen des VGA-Moduls Voraussetzungen 1.
  • Seite 89 Abbildung 50. Entfernen des VGA-Moduls Nächste Schritte Setzen Sie das VGA-Modul wieder ein. Installieren des VGA-Moduls Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems.
  • Seite 90 Abbildung 51. Installieren des VGA-Moduls Nächste Schritte 1. Verlegen Sie das VGA-Kabel, schließen Sie den Riegel und verbinden Sie das VGA-Kabel mit dem Anschluss auf der Systemplatine. 2. Verlegen und verbinden Sie das Kabel des rechten Bedienfelds. Bauen Sie das Kühlgehäuse ein (falls entfernt).
  • Seite 91 Kühlgehäuse Entfernen des Kühlgehäuses Voraussetzungen VORSICHT: Betreiben Sie das System niemals mit entferntem Kühlgehäuse. Das System kann andernfalls schnell überhitzen, was zum Abschalten des Systems und zu Datenverlust führt. 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems).
  • Seite 92 Abbildung 53. Entfernen des Kühlgehäuses aus dem hinteren Laufwerksmodul Nächste Schritte Bauen Sie das Kühlgehäuse wieder ein. Luftstromverkleidung einbauen Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems).
  • Seite 93 Abbildung 54. Luftstromverkleidung einbauen 3. Für das Kühlgehäuse am hinteren Laufwerksmodul, senken Sie das Kühlgehäuse ins hintere Laufwerksmodul ab, bis es fest sitzt. Abbildung 55. Einbauen des Kühlgehäuses auf das hintere Laufwerksmodul Nächste Schritte 1. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your system (Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems).
  • Seite 94 Kühlungslüfter Entfernen eines Kühlungslüftermoduls Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). 3. Falls installiert, entfernen Sie das Kühlgehäuse.
  • Seite 95 Schritte 1. Platzieren Sie das Lüftermodul horizontal ausgerichtet im Anschluss auf der Systemplatine. ANMERKUNG: Das Verfahren zum Installieren von Modulen der Standardlüfter und Hochleistungslüfter (Goldklasse) ist identisch. 2. Drücken Sie auf den Anschluss auf dem Steckplatz der Systemplatine, um ihn zu verriegeln. Abbildung 57.
  • Seite 96 Abbildung 58. Entfernen eines Laufwerkplatzhalters Nächste Schritte Installieren Sie ein Laufwerk oder setzen Sie den Laufwerkplatzhalter wieder ein. Einsetzen eines Laufwerkplatzhalters Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontblende. Schritte Schieben Sie den Laufwerkplatzhalter in den Laufwerksteckplatz, bis er fest sitzt und die Entriegelungstaste einrastet. Abbildung 59.
  • Seite 97 VORSICHT: Bevor Sie versuchen, bei laufendem System ein Laufwerk zu entfernen oder einzusetzen, vergewissern Sie sich in der Dokumentation zur Speicher-Controllerkarte, dass der Hostadapter korrekt für das Entfernen und Einsetzen von Laufwerken konfiguriert ist. VORSICHT: Zur Vermeidung von Datenverlust müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Betriebssystem die Installation von Laufwerken unterstützt.
  • Seite 98 ANMERKUNG: Wenn ein Hot-Swap-fähiges Ersatzlaufwerk bei eingeschaltetem System eingesetzt wird, beginnt automatisch die Neuerstellung des Laufwerks. Stellen Sie sicher, dass das Ersatzlaufwerk keine Daten enthält. Sämtliche Daten auf dem Ersatzlaufwerk gehen unmittelbar nach dem Einsetzen des Laufwerks verloren. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass sich der Laufwerksverschlussbügel des Laufwerksträgers in der geöffneten Position befindet, bevor Sie den Träger in den Steckplatz einsetzen.
  • Seite 99 2. Heben Sie das Laufwerk aus dem Laufwerkträger heraus. Abbildung 62. Laufwerk aus Laufwerkträger entfernen Nächste Schritte Setzen Sie das Laufwerk in den Laufwerkträger. Einsetzen des Laufwerks in den Laufwerkträger Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontblende.
  • Seite 100 Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung Laufwerkrückwandplatine Laufwerkrückwandplatine Hier sind die unterstützten Laufwerkrückwandplatinen aufgeführt. Die Unterstützung hängt von der jeweiligen Konfiguration des Systems Tabelle 68. Unterstützte Rückwandplatinenoptionen System Unterstützte Festplattenoptionen 3,5-Zoll-SAS/SATA-Rückwandplatine (x4) PowerEdge R6625 2,5-Zoll (x8)-NVMe-Rückwandplatine 2,5-Zoll-SAS/SATA- oder -NVMe-Rückwandplatine (x10) Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 101 Abbildung 64. 4 x 3,5-Zoll-Laufwerkrückwandplatine 1. BP_SIG_PWR_1 (Stromversorgungskabel der Rückwandplatine und Signalkabel zu Systemplatine) Abbildung 65. 8 x 2,5-Zoll-Laufwerkrückwandplatine 1. DST_PB2 (PCIe/NVMe-Anschluss) 2. DST_SB1 (Rückwandplatine zu vorderem PERC) 3. DST_PA2 (PCIe/NVMe-Anschluss) 4. BP_PWR_1 (Stromversorgungskabel der Rückwandplatine und Signalkabel zu Systemplatine) 5.
  • Seite 102 Schritte 1. Lösen Sie die unverlierbare Schraube der Kabelführungsverriegelung und heben Sie die Verriegelung an, um die Kabel zu entfernen. 2. Trennen Sie das Kabel der Laufwerkrückwandplatine vom Anschluss auf der Systemplatine. 3. Drücken Sie auf die blauen Freigabelaschen, um die Laufwerkrückwandplatine von den Haken am System zu lösen. 4.
  • Seite 103 2. Setzen Sie die Rückwandplatine in die Führungsschlitze ein und drücken Sie die Rückwandplatine nach unten, bis die blauen Entriegelungstasten einrasten. ANMERKUNG: Die Zahlen auf dem Bild zeigen nicht die genauen Schritte. Die Zahlen dienen der Darstellung der Sequenz. Abbildung 68. Laufwerkrückwandplatine installieren 3.
  • Seite 104 Tabelle 69. 4 x 3,5-Zoll-SAS/SATA Reihenfolge SIG_PWR_1 (Netzanschluss der Systemplatine) BP_PWR_1 (Netzanschluss auf der Rückwandplatine) SL3_CPU1_PA1 (Signalanschluss auf der Systemplatine) CTRL_DST_PA1 (fPERC-Eingangsanschluss) Abbildung 70. 8 x 2,5 Zoll NVMe Gen4 Tabelle 70. 8 x 2,5 Zoll NVMe Gen4 Reihenfolge SIG_PWR_1 (Netzanschluss der Systemplatine) BP_PWR_1 (Netzanschluss auf der Rückwandplatine) SL1_CPU2_PA4 (Signalanschluss auf der Systemplatine) BP_DST_PA1 (Signalanschluss der Rückwandplatine)
  • Seite 105 Tabelle 71. 8 x 2,5 Zoll NVMe Gen4 RAID Smart Flow mit PERC 11N auf der Vorderseite (fortgesetzt) Reihenfolge SL3_CPU1_PA1 (Signalanschluss auf der Systemplatine) CTRL_DST_PA1 (fPERC-Eingangsanschluss) Abbildung 72. 8 x 2,5 Zoll NVMe Gen4 RAID Smart Flow PERC 12 vorn Tabelle 72.
  • Seite 106 Tabelle 73. 8 x 2,5 Zoll Universal Smart Flow mit PERC 11 vorn (fortgesetzt) Reihenfolge SL4_CPU1_PB1 (Signalanschluss auf der Systemplatine) BP_DST_PB2 (Signalanschluss der Rückwandplatine) SL5_CPU1_PB2 (Signalanschluss auf der Systemplatine) CTRL_DST_PA1 (fPERC-Eingangsanschluss) CTRL_SRC_SB1 (fPERC-Controller-Anschluss) BP_DST_SA1 und BP_DST_SB1 (Signalanschluss der Rückwandplatine) Abbildung 74. 8 x 2,5 Zoll Universal Smart Flow mit PERC 12 vorn Tabelle 74.
  • Seite 107 Tabelle 75. 10 x 2,5 Zoll SAS/SATA mit PERC 11 vorn Reihenfolge SIG_PWR_1 (Netzanschluss der Systemplatine) BP_PWR_1 (Netzanschluss auf der Rückwandplatine) CTRL_SRC_SB1 (fPERC-Controller-Anschluss) BP_DST_SB1 (Signalanschluss der Rückwandplatine) SL3_CPU_1_PA1 (Signalanschluss auf der CTRL_DST_PA1 (fPERC-Eingangsanschluss) Systemplatine) Abbildung 76. 10 x 2,5 Zoll SAS/SATA mit PERC 12 vorn Tabelle 76.
  • Seite 108 Abbildung 78. 10 x 2,5 Zoll und 4 x Universal PCIe Gen4 mit PERC 12 vorn Tabelle 78. 10 x 2,5 Zoll und 4 x Universal PCIe Gen4 mit PERC 12 vorn Reihenfolge SIG_PWR_1 (Netzanschluss der Systemplatine) BP_PWR_1 (Netzanschluss auf der Rückwandplatine) SL1_CPU2_PA4 (Signalanschluss auf der Systemplatine) BP_DST_PB2 (Signalanschluss der Rückwandplatine) SL3_CPU1_PA1 (Signalanschluss auf der Systemplatine)
  • Seite 109 Abbildung 80. 10 x 2,5 Zoll SAS/SATA RAID mit PERC 12 vorn und 2 x 2,5 Zoll hinten Tabelle 80. 10 x 2,5 Zoll SAS/SATA RAID mit PERC 12 vorn und 2 x 2,5 Zoll hinten Reihenfolge SIG_PWR_1 (Netzanschluss der Systemplatine) BP_PWR_1 (Netzanschluss auf der Rückwandplatine) CTRL_SRC_SA1 (fPERC-Controller-Anschluss) BP_DST_SA1 (Signalanschluss der Rückwandplatine)
  • Seite 110 PERC-Frontmodul Entfernen des vorderseitig montierten PERC-Frontmoduls Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems. Entfernen Sie die Abdeckung der Laufwerkrückwandplatine. 4. Falls installiert, entfernen Sie das Kühlgehäuse.
  • Seite 111 4. Falls installiert, entfernen Sie das Kühlgehäuse. 5. Verlegen Sie das Kabel korrekt, damit es nicht abgeklemmt oder gequetscht wird. Schritte 1. Schließen Sie das PERC-Kabel an das PERC-Frontmodul an. 2. Richten Sie das PERC-Frontmodul schräg aus, bis das Fach den Steckplatz im System berührt. 3.
  • Seite 112 Schritte 1. Lösen Sie mithilfe eines Kreuzschlitzschraubendrehers Nr. 1 die unverlierbaren Schrauben am hinteren Laufwerksmodul. 2. Schieben Sie das hintere Laufwerksmodul und heben Sie es vom System weg. Abbildung 84. Entfernen der hinteren HDD Nächste Schritte Setzen Sie das hintere Laufwerksmodul wieder ein. Einsetzen des hinteren Laufwerksmoduls Voraussetzungen 1.
  • Seite 113 4. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your system (Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). Systemspeicher Richtlinien für Systemspeicher Das PowerEdge R6625-System unterstützt registrierte DDR5-DIMMs (RDIMMs). Der Systemspeicher ist aufgeteilt in zwölf Kanäle pro Prozessor (einen Speichersockel pro Kanal), 12 Speichersockel pro Prozessor und 24 Speichersockel pro System.
  • Seite 114 Abbildung 86. Bestücken von Speicherkanälen Tabelle 82. Speicherkanäle A bis F Prozessor Kanal A Kanal B Kanal C Kanal D Kanal E Kanal F Prozessor 1 Steckplatz A1 Steckplatz A5 Steckplatz A3 Steckplatz A9 Steckplatz A7 Steckplatz A11 Prozessor 2 Steckplatz B1 Steckplatz B5 Steckplatz B3...
  • Seite 115 Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen Um eine optimale Leistung des Systems zu gewährleisten, sollten Sie bei der Konfiguration des Systemspeichers die nachfolgend beschriebenen allgemeinen Richtlinien beachten. Wenn die Arbeitsspeicherkonfiguration Ihres Systems diesen Richtlinien nicht entspricht, startet das System möglicherweise nicht, reagiert während der Arbeitsspeicherkonfiguration möglicherweise plötzlich nicht mehr oder stellt möglicherweise nur eingeschränkte Arbeitsspeicherkapazität zur Verfügung.
  • Seite 116 Entfernen eines Speichermoduls Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems. Entfernen Sie die Luftstromverkleidung. ANMERKUNG: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeit lang zu heiß zum Anfassen. Lassen Sie die Speichermodule abkühlen, bevor Sie sie berühren.
  • Seite 117 Installieren eines Speichermoduls Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems. Entfernen Sie die Luftstromverkleidung. Schritte 1. Machen Sie den entsprechenden Speichermodulsockel ausfindig. VORSICHT: Fassen Sie jedes Speichermodul nur an den Kartenrändern an und achten Sie darauf, die Mitte des Speichermoduls oder die metallenen Anschlusskontakte nicht zu berühren.
  • Seite 118 Nächste Schritte Installieren Sie das Kühlgehäuse. 2. Befolgen Sie die Schritte unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems. 3. Drücken Sie <F2>, um das System-Setup aufzurufen, und überprüfen Sie die Einstellung System Memory (Systemspeicher). Die Systemspeichergröße gibt den installierten Speicher an. 4.
  • Seite 119 Abbildung 89. Entfernen eines Kühlkörpers Nächste Schritte 1. Wenn Sie einen fehlerhaften Kühlkörper deinstallieren, installieren Sie einen neuen Kühlkörper oder entfernen Sie den Prozessor. Entfernen des Prozessors Voraussetzungen WARNUNG: Der Kühlkörper ist auch nach dem Ausschalten des Systems möglicherweise eine Zeit lang zu heiß zum Anfassen.
  • Seite 120 Abbildung 90. Entfernen der Schrauben auf der Kraftplatte 2. Lösen Sie den Prozessorsockelrahmen, indem Sie die blaue Verriegelung anheben. Abbildung 91. Anheben des Schienenrahmens 3. Ziehen Sie den Prozessorträger an der blauen Halterung aus dem Rahmen. Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 121 Abbildung 92. Entfernen des Prozessorträgers Nächste Schritte Setzen Sie den Prozessor wieder ein. Einbauen des Prozessors Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). Entfernen Sie den Kühlkörper.
  • Seite 122 Abbildung 93. Einsetzen des Prozessorträgers in den Rahmen 2. Drücken Sie den Schienenrahmen nach unten, bis die blauen Riegel einrasten. Abbildung 94. Schließen des Rahmens 3. Befestigen Sie die Kraftplatte am Prozessorsockel, indem Sie die Schraube anziehen. Wenn die Schraube vollständig eingedreht ist, wird der Sockel aktiviert.
  • Seite 123 Abbildung 95. Befestigen der Kraftplatte Nächste Schritte Bauen Sie den Kühlkörper ein. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your system (Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). Einsetzen des Kühlkörpers Voraussetzungen Nehmen Sie den Kühlkörper nur dann vom Prozessor ab, wenn Sie den Prozessor oder die Systemplatine austauschen möchten. Der Kühlkörper verhindert eine Überhitzung des Prozessors.
  • Seite 124 Abbildung 96. Auftragen von Wärmeleitpaste VORSICHT: Wenn zu viel Wärmeleitpaste aufgetragen wird, kann die überschüssige Wärmeleitpaste in Kontakt mit dem Prozessorsockel kommen und diesen verunreinigen. ANMERKUNG: Die Spritze für die Wärmeleitpaste ist zum einmaligen Gebrauch bestimmt nur. Entsorgen Sie die Spritze nach der Verwendung.
  • Seite 125 Abbildung 97. Installieren eines Kühlkörpers Nächste Schritte Bauen Sie das Kühlgehäuse ein (falls entfernt). 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems. Entfernen der Module des Kühlkörpers mit Flüssigkeitskühlung Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2.
  • Seite 126 ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass sich Drähte mit Kippschutz am DLC-Modul beim Lösen der unverlierbaren Schrauben in verriegelter Position befinden. 7. Setzen Sie die Kippschutzdrähte des DLC-Moduls in die entriegelte Position und heben Sie das DLC-Modul aus dem System. Abbildung 98. Entfernen der Module des Kühlkörpers der Flüssigkeitskühlung Nächste Schritte 1.
  • Seite 127 ANMERKUNG: Achten Sie darauf, die DLC-Leitungen und das Kabel des Flüssigkeitsverlustsensors in Richtung der Rückseite des Gehäuses zu platzieren. 2. Setzen Sie das Modul auf den Prozessorsteckplatz und setzen Sie alle Antikipp-Kabel in die verriegelte Position (nach außen). 3. Verlegen Sie die DLC-Leitungen zur Vorderseite des Systems und entlang der DIMM-Verriegelungen. 4.
  • Seite 128 Dies verhindert nicht, dass sich das System dennoch einschalten lässt. Wenn jedoch eine F1/F2-Pause mit einer Fehlermeldung auftritt, finden Sie weitere Informationen im Abschnitt „Troubleshooting für Erweiterungskarten“ im Troubleshooting-Handbuch Dell EMC PowerEdge-Server unter www.dell.com/poweredgemanuals. Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten Die folgende Abbildung zeigt die unterstützten Erweiterungskarten:...
  • Seite 129 Abbildung 101. Riser 1P 1. Steckplatz 1 Abbildung 102. Riser 2Q 1. Steckplatz 2 2. Steckplatz 1 Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 130 Abbildung 103. Riser 2A 1. Steckplatz 2 2. Steckplatz 1 Abbildung 104. Riser 2P 1. Steckplatz 2 2. Steckplatz 1 Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 131 Abbildung 105. Riser 3A 1. Steckplatz 3 Abbildung 106. Riser 3P 1. Steckplatz 3 Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 132 Abbildung 107. Riser 4P 1. Steckplatz 2 Abbildung 108. Riser 3S 1. Steckplatz 3 Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 133 Abbildung 109. Riser 2S 1. Steckplatz 1 ANMERKUNG: Die Erweiterungskartensteckplätze sind nicht hot-swap-fähig. Die folgende Tabelle enthält Vorschläge für die Installation von Erweiterungskarten hinsichtlich bestmöglicher Kühlung und mechanischer Unterbringung. Die Erweiterungskarten mit der höchsten Priorität müssen zuerst installiert werden und dabei die angegebene Steckplatzpriorität erhalten.
  • Seite 134 Tabelle 87. PCIe-Riser-Konfigurationen (fortgesetzt) Konfig.n RSR- Anzahl Unterstü Rückseitige x16 CPU 1 x16 CPU 2 x16 CPU 2 x16 CPU 1 x16 CPU 2 Konfigur tzter s Storage Steckplatz Steckplatz Steckplatz Steckplatz Steckplatz ation CPUs PERC- möglich 1 LP 2 LP 3 LP 1 FH 2 FH...
  • Seite 135 Tabelle 88. Config0. Kein RSR (fortgesetzt) Kartentyp Steckplatzpriorität Maximale Anzahl von Karten Broadcom (OCP: 10 Gbit) Integrierter Steckplatz Broadcom (OCP: 10 Gbit) Integrierter Steckplatz Slotel integriert (OCP: 10 Gbit) Integrierter Steckplatz Slotel integriert (OCP: 10 Gbit) Integrierter Steckplatz Broadcom (OCP: 10 Gbit) Integrierter Steckplatz Broadcom (OCP: 1 Gbit) Integrierter Steckplatz...
  • Seite 136 Tabelle 89. Konfig1. R2A+R3A (fortgesetzt) Kartentyp Steckplatzpriorität Maximale Anzahl von Karten Slotel integriert (NIC: 10 Gbit) Slotel integriert (NIC: 1 Gbit) Broadcom (NIC: 1 Gbit) Slotel integriert (NIC: 1 Gbit) Broadcom (NIC: 1 Gbit) Mellanox (NIC: NDR200) Slotel integriert (OCP: 25 Gbit) Integrierter Steckplatz Slotel integriert (OCP: 25 Gbit) Integrierter Steckplatz...
  • Seite 137 Tabelle 90. Config2. R2P + R3P (fortgesetzt) Kartentyp Steckplatzpriorität Maximale Anzahl von Karten Slotel integriert (NIC: 100 Gbit) 1, 2, 3 Mellanox (NIC: 100 Gbit) 1, 2, 3 Slotel integriert (NIC: 100 Gbit) 1, 2, 3 Slotel integriert (NIC: 25 Gbit) 1, 2, 3 Mellanox (NIC: 25 Gbit) 1, 2, 3...
  • Seite 138 Tabelle 91. Config3. R1P + R4P Kartentyp Steckplatzpriorität Maximale Anzahl von Karten Nvidia (GPU) 1, 2 FOXCONN (Vorderer PERC) Integrierter Steckplatz FOXCONN (Vorderer PERC) Integrierter Steckplatz FOXCONN (Vorderer PERC) Integrierter Steckplatz FOXCONN (Vorderer PERC) Integrierter Steckplatz FOXCONN (Vorderer PERC) Integrierter Steckplatz (Externer Adapter) 1, 2 Inventec (LOM-Karte)
  • Seite 139 Tabelle 91. Config3. R1P + R4P (fortgesetzt) Kartentyp Steckplatzpriorität Maximale Anzahl von Karten Broadcom (NIC: 1 Gbit) 1, 2 Slotel integriert (NIC: 1 Gbit) 1, 2 Broadcom (NIC: 1 Gbit) 1, 2 Mellanox (NIC: NDR200) 1, 2 Slotel integriert (OCP: 25 Gbit) Integrierter Steckplatz Slotel integriert (OCP: 25 Gbit) Integrierter Steckplatz...
  • Seite 140 Tabelle 92. Config4. R2Q (fortgesetzt) Kartentyp Steckplatzpriorität Maximale Anzahl von Karten Slotel integriert (NIC: 1 Gbit) 1, 2 Broadcom (NIC: 1 Gbit) 1, 2 Mellanox (NIC: NDR200) 1, 2 Slotel integriert (OCP: 25 Gbit) Integrierter Steckplatz Slotel integriert (OCP: 25 Gbit) Integrierter Steckplatz Mellanox (OCP: 25 Gbit) Integrierter Steckplatz...
  • Seite 141 Tabelle 93. Config5. R3P (fortgesetzt) Kartentyp Steckplatzpriorität Maximale Anzahl von Karten Mellanox (NIC: 25 Gbit) Broadcom (NIC: 25 Gbit) Broadcom (HBA: FC64) Broadcom (HBA: FC32) Broadcom (HBA: FC32) Marvell (HBA: FC32) Marvell (HBA: FC32) Broadcom (NIC: 10 Gbit) Broadcom (NIC: 10 Gbit) Slotel integriert (NIC: 10 Gbit) Slotel integriert (NIC: 10 Gbit) Slotel integriert (NIC: 1 Gbit)
  • Seite 142 Tabelle 94. Config6. R2S + R3S (fortgesetzt) Kartentyp Steckplatzpriorität Maximale Anzahl von Karten FOXCONN (Vorderer PERC) Integrierter Steckplatz FOXCONN (Vorderer PERC) Integrierter Steckplatz FOXCONN (Vorderer PERC) Integrierter Steckplatz FOXCONN (Vorderer PERC) Integrierter Steckplatz FOXCONN (Vorderer PERC) Integrierter Steckplatz FOXCONN (externer Adapter) (Externer Adapter) Inventec (LOM-Karte) Integrierter Steckplatz...
  • Seite 143 Tabelle 94. Config6. R2S + R3S (fortgesetzt) Kartentyp Steckplatzpriorität Maximale Anzahl von Karten Slotel integriert (OCP: 10 Gbit) Integrierter Steckplatz Slotel integriert (OCP: 10 Gbit) Integrierter Steckplatz Broadcom (OCP: 10 Gbit) Integrierter Steckplatz Broadcom (OCP: 1 Gbit) Integrierter Steckplatz Slotel integriert (OCP: 1 Gbit) Integrierter Steckplatz Broadcom (OCP: 1 Gbit) Integrierter Steckplatz...
  • Seite 144 Tabelle 95. Config7. R2A (1 CPU Mindestkonfiguration) (fortgesetzt) Kartentyp Steckplatzpriorität Maximale Anzahl von Karten Slotel integriert (OCP: 25 Gbit) Integrierter Steckplatz Slotel integriert (OCP: 25 Gbit) Integrierter Steckplatz Mellanox (OCP: 25 Gbit) Integrierter Steckplatz Broadcom (OCP: 25 Gbit) Integrierter Steckplatz Broadcom (OCP: 25 Gbit) Integrierter Steckplatz Broadcom (OCP: 25 Gbit)
  • Seite 145 Tabelle 96. Config8. R2A + R4 E3 (fortgesetzt) Kartentyp Steckplatzpriorität Maximale Anzahl von Karten Broadcom (NIC: 10 Gbit) 1, 2 Slotel integriert (NIC: 10 Gbit) 1, 2 Slotel integriert (NIC: 10 Gbit) 1, 2 Slotel integriert (NIC: 1 Gbit) 1, 2 Broadcom (NIC: 1 Gbit) 1, 2 Slotel integriert (NIC: 1 Gbit)
  • Seite 146 Abbildung 110. Entfernen des BOSS-Stromkabels und des Signalkabels vom Controllerkartenmodul 4. Trennen Sie alle Kabel, die mit der Erweiterungskarte verbunden sind. 5. Entfernen Sie die Riser-Platzhalter, wenn keine Riser-Karten installiert sind. Schritte Entfernen der Platzhalter für den Erweiterungskarten-Riser 1. Wenn die Riser ausgetauscht werden sollen, entfernen Sie die Riser-Platzhalter und lösen Sie die unverlierbaren Schrauben. ●...
  • Seite 147 Abbildung 111. Entfernen des Platzhalters für Riser 1 Abbildung 112. Entfernen des Platzhalters für Riser 2 Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 148 Abbildung 113. Entfernen des Platzhalters für Riser 3 Abbildung 114. Entfernen des Platzhalters für Riser 4 Entfernen des Erweiterungskarten-Risers 2. Riser 1P: Lösen Sie die unverlierbaren Schrauben auf dem Riser. a. Drücken Sie auf die Freigabelasche, halten Sie den Erweiterungskarten-Riser an den Rändern, und heben Sie ihn aus der Riser- Anschlussvorrichtung auf der Systemplatine.
  • Seite 149 Abbildung 115. Entfernen des Erweiterungskarten-Risers (Riser 1) 3. Riser 2A: Drücken Sie auf die blaue Taste auf dem Riser, greifen Sie den Erweiterungskarten-Riser an den Griffstellen (zwei Streifen auf der einen Seite; ein Streifen auf der anderen Seite) und heben Sie ihn aus dem Riser-Anschluss auf der Systemplatine. Abbildung 116.
  • Seite 150 Abbildung 117. Entfernen des Erweiterungskarten-Risers (Riser 3) 5. Riser 4P: Lösen Sie die unverlierbare Schraube auf dem Riser. Drücken Sie auf die blaue Freigabelasche auf dem Riser, greifen Sie den Erweiterungskarten-Riser an der Griffstelle und heben Sie ihn aus dem Riser-Anschluss auf der Systemplatine. Abbildung 118.
  • Seite 151 3. Falls zuvor entfernt, installieren Sie die Erweiterungskarten wieder in den Erweiterungskarten-Risern. 4. Installieren Sie die Riser-Platzhalter, wenn keine Riser-Karten installiert sind. Schritte Installieren der Platzhalter für den Erweiterungskarten-Riser 1. Wenn die Riser nicht ausgetauscht werden sollen, installieren Sie die Riser-Platzhalter und ziehen Sie die unverlierbaren Schrauben fest.
  • Seite 152 Abbildung 120. Einsetzen des Platzhalters für Riser 2 Abbildung 121. Einsetzen des Platzhalters für Riser 3 Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 153 Abbildung 122. Einsetzen des Platzhalters für Riser 4 Installieren von Erweiterungskarten-Risern 2. Halten Sie den Erweiterungskarten-Riser an den Rändern oder den Griffstellen und richten Sie die Bohrungen auf dem Erweiterungskarten-Riser auf die Führungen auf der Systemplatine aus. 3. Senken Sie den Erweiterungskarten-Riser ab und drücken Sie auf die Griffstellen, bis der Erweiterungskarten-Riser vollständig im Anschluss auf der Systemplatine eingesetzt ist.
  • Seite 154 Abbildung 124. Installieren des Erweiterungskarten-Risers (Riser 2) Abbildung 125. Installieren des Erweiterungskarten-Risers (Riser 3) Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 155 Abbildung 126. Installieren des Erweiterungskarten-Risers (Riser 4) Nächste Schritte 1. Schließen Sie gegebenenfalls die Kabel erneut an die Erweiterungskarte an. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your system (Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). 3.
  • Seite 156 Abbildung 127. Entfernen einer Erweiterungskarte aus dem Erweiterungskarten-Riser Abbildung 128. Entfernen des Risers R4P mit voller Bauhöhe 4. Wenn die Erweiterungskarte nicht ersetzt werden soll, setzen Sie ein Abdeckblech ein und schließen Sie den Kartenrückhalteriegel. Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 157 Abbildung 129. Einsetzen des Abdeckblechs Nächste Schritte 1. Falls zutreffend, installieren Sie eine Erweiterungskarte im Erweiterungskarten-Riser. Installieren einer Erweiterungskarte im Erweiterungskarten-Riser Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems).
  • Seite 158 Abbildung 130. Entfernen des Abdeckblechs 3. Fassen Sie die Erweiterungskarte an den Rändern an und richten Sie den Kartenrandverbinder mit dem Erweiterungskartenanschluss aus. 4. Drücken Sie den Platinenstecker fest in den Erweiterungskartenanschluss, bis die Karte vollständig eingesetzt ist. 5. Schließen Sie den Erweiterungskarten-Rückhalteriegel der Erweiterungskarte. 6.
  • Seite 159 Abbildung 131. Installieren einer Erweiterungskarte im Erweiterungskarten-Riser Abbildung 132. Installieren des Risers R4P mit voller Bauhöhe Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 160 Abbildung 133. Installieren einer Erweiterungskarte im Erweiterungskarten-Riser Nächste Schritte 1. Schließen Sie gegebenenfalls die Kabel an die Erweiterungskarte an. Installieren Sie die Erweiterungskarten-Riser. Installieren Sie das Kühlgehäuse. 4. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your system (Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). 5.
  • Seite 161 Abbildung 134. Entfernen des seriellen COM-Ports Nächste Schritte Setzen Sie den seriellen COM-Port wieder ein. Installieren des seriellen COM-Ports Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems).
  • Seite 162 Abbildung 135. Installieren des seriellen COM-Ports Nächste Schritte Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your system (Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). BOSS N1-Modul Entfernen des BOSS-Kartenplatzhalters Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. Schritte Lösen Sie die Schraube und verwenden Sie einen Schraubenzieher, um den Platzhalter aus dem BOSS-N1-Modulschacht zu entfernen.
  • Seite 163 Abbildung 136. Entfernen des BOSS-Platzhalters Drücken Sie auf den BOSS-Kartenplatzhalter und ziehen Sie ihn aus dem Schacht des BOSS-N1-Controllerkartenmoduls. Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 164 Abbildung 137. Entfernen des BOSS-Modulplatzhalters Nächste Schritte Setzen Sie den BOSS-Kartenplatzhalter oder das BOSS-N1-Kartenmodul wieder ein. Installieren des BOSS-Kartenplatzhalters Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. Schritte Richten Sie den BOSS-Kartenplatzhalter am Kartenmodulschacht des BOSS-N1-Controllers aus und schieben Sie ihn in den Schacht, bis er einrastet.
  • Seite 165 Abbildung 138. Installieren des BOSS-Kartenplatzhalters Richten Sie den BOSS-Kartenplatzhalter am Kartenmodulschacht des BOSS-N1-Controllers aus und schieben Sie ihn in den Schacht, bis er einrastet. Abbildung 139. Installieren des BOSS-Modulplatzhalters Entfernen des BOSS-N1-Moduls Die Vorgehensweise für das Entfernen des BOSS-N1-Moduls mit 2 x 2,5-Zoll-rückseitigen Laufwerksmodulen ist ähnlich. Voraussetzungen 1.
  • Seite 166 Schritte 1. Ziehen und heben Sie den Rückhalteriegel des BOSS-N1-Kartenträgers, um ihn zu öffnen. ANMERKUNG: Die Zahlen auf dem Bild zeigen nicht die genauen Schritte. Die Zahlen dienen der Darstellung der Sequenz. 2. Schieben Sie den BOSS-N1-Kartenträger heraus. Abbildung 140. Entfernen des BOSS-N1-Kartenträgers 3.
  • Seite 167 Abbildung 142. Entfernen des BOSS-N1-Moduls 8. Drücken Sie auf die Metallklammer, um das BOSS-N1-Signalkabel vom BOSS-N1-Modul zu entfernen. Abbildung 143. Entfernen des BOSS-N1-Stromkabel und des Signalkabels vom BOSS-N1-Modul Nächste Schritte Ersetzen des BOSS-N1-Moduls oder Installieren des BOSS-N1-Modulplatzhalters. Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 168 Installieren des BOSS-N1-Moduls Die Vorgehensweise für die Installation des BOSS-N1-Moduls mit 2 x 2,5-Zoll-rückseitigen Laufwerksmodulen ist ähnlich. Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems.
  • Seite 169 Abbildung 145. Installieren des BOSS-N1-Moduls 6. Richten Sie die M.2 SSD schräg am BOSS-N1-Kartenträger aus. 7. Setzen Sie die M.2 SSD ein, bis sie fest im BOSS-N1-Kartenträger sitzt. 8. Befestigen Sie mithilfe des Kreuzschlitzschraubendrehers (Phillips Nr. 1) die M.2 SSD mit der Schraube (M3 x 0,5 x 4,5 mm) am BOSS-N1-Kartenträger.
  • Seite 170 Abbildung 147. Installieren des BOSS-N1-Kartenträgers Nächste Schritte 1. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems. M.2 SSD-Modul auf der BOSS-S1-Adapterkarte Entfernen des M.2-SSD-Moduls Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2.
  • Seite 171 3. Entfernen Sie die BOSS-Karte. Das Verfahren zum Entfernen der BOSS-Karte ähnelt dem Verfahren zum Entfernen der Erweiterungskarte aus dem Erweiterungskarten-Riser. Schritte 1. Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher (Größe 1) die Schrauben, mit denen das M.2-SSD-Modul an der BOSS-Karte befestigt ist. 2.
  • Seite 172 Abbildung 149. Einbauen des M.2-SSD-Moduls Nächste Schritte 1. Installieren Sie die BOSS-Karte. Das Verfahren zum Installieren der BOSS-Karte ähnelt dem Verfahren zum Installieren der Erweiterungskarte im Erweiterungskarten-Riser. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems.
  • Seite 173 Abbildung 150. Entfernen der Systembatterie 2. So installieren Sie eine neue Systembatterie: a. halten Sie die Batterie mit dem positiven Pol nach oben und schieben sie unter die Sicherungshalterungen. b. Drücken Sie die Batterie in den Anschluss, bis sie einrastet. Abbildung 151.
  • Seite 174 b. Geben Sie im System-Setup in den Feldern Uhrzeit und Datum das richtige Datum und die richtige Uhrzeit ein. c. Klicken Sie auf Exit, um das System-Setup zu beenden. d. Um die neu installierte Batterie zu testen, überprüfen Sie die Uhrzeit und das Datum mindestens eine Stunde nach dem Einsetzen der Batterie.
  • Seite 175 Nächste Schritte Setzen Sie die interne USB-Karte wieder ein. Installieren der internen USB-Karte Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser.
  • Seite 176 Entfernen des Eingriffsschaltermoduls Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems. Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser. ANMERKUNG: Notieren Sie sich die Kabelführung, wenn Sie das Kabel von der Hauptplatine lösen. Sie müssen das Kabel später wieder korrekt verlegen, damit es nicht abgeklemmt oder gequetscht wird.
  • Seite 177 ANMERKUNG: Notieren Sie sich die Kabelführung, wenn Sie das Kabel von der Hauptplatine lösen. Sie müssen das Kabel später wieder korrekt verlegen, damit es nicht abgeklemmt oder gequetscht wird. Schritte 1. Schieben Sie das Eingriffsschaltermodul korrekt ausgerichtet in den Steckplatz im System, bis es fest sitzt. 2.
  • Seite 178 Abbildung 156. Entfernen der OCP-Karte 4. Wenn die OCP-Karte nicht ausgetauscht wird, setzen Sie ein Abdeckblech ein. Abbildung 157. Einsetzen des Abdeckblechs Nächste Schritte Setzen Sie die OCP-Karte wieder ein. Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 179 Installieren der OCP-Karte Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems. Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser. Schritte 1. Entfernen Sie gegebenenfalls das Abdeckblech. Abbildung 158. Entfernen des Abdeckblechs 2.
  • Seite 180 Informationen zur Verkabelung von Gleichstrom-Netzteilen finden Sie unter https://www.dell.com/ poweredgemanuals > Rack-Server > PowerEdge R6625 > Dieses Produkt auswählen -> Dokumentation > Handbücher und Dokumente > Anweisungen zur Verkabelung für - 48- bis 60-V-Gleichstromnetzteil. Hot-Spare-Funktion Das System unterstützt die Hot-Spare-Funktion, die den mit der Netzteilredundanz verbundenen Strom-Overhead erheblich reduziert.
  • Seite 181 Die Hot-Spare-Funktion kann über die iDRAC-Einstellungen konfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie im iDRAC- Benutzerhandbuch unter www.dell.com/poweredgemanuals. Entfernen eines Netzteilplatzhalters Voraussetzungen Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. Schritte Ziehen Sie den Platzhalter aus dem System. VORSICHT: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten, muss der Netzteilplatzhalter im zweiten Netzeilschacht in einer nicht redundanten Konfiguration installiert sein.
  • Seite 182 Weitere Informationen über das Kabelmanagement, wenn das Netzteil entfernt oder installiert wird, während sich das System in einem Rack befindet, finden Sie in der Dokumentation zum Kabelführungsarm des Systems unter https:// www.dell.com/poweredgemanuals. Schritte Drücken Sie auf die Freigabevorrichtung und schieben Sie das Netzteil mithilfe des Netzteilgriffs aus dem Netzteilschacht heraus.
  • Seite 183 Informationen über das Kabelmanagement beim Entfernen oder Installieren von Netzteilen, während sich das System im Rack befindet, finden Sie in der Dokumentation zum Zubehör für das Kabelmanagement unter https://www.dell.com/poweredgemanuals. 2. Verbinden Sie das Stromkabel mit dem Netzteil und mit einer Steckdose.
  • Seite 184 Upgrade des Trusted Platform Module Entfernen des TPM Voraussetzungen ANMERKUNG: ● Stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem mit der TPM-Version kompatibel ist, die Sie installieren. ● Stellen Sie sicher, dass Sie die aktuelle BIOS-Firmware heruntergeladen und in Ihrem System installiert haben. ●...
  • Seite 185 Abbildung 164. Installieren des TPM-Moduls Initialisieren des TPM für Benutzer Schritte 1. Initialisieren Sie das TPM. Weitere Informationen finden Sie unter Initialisieren des TPM für Benutzer. 2. Die TPM Status (TPM-Status) ändert sich zu Enabled (Aktiviert). Initialisieren des TPM 2.0 für Benutzer Schritte 1.
  • Seite 186 Systemplatine Entfernen der Hauptplatine Voraussetzungen VORSICHT: Wenn Sie das TPM (Trusted Platform Module) mit einem Verschlüsselungsschlüssel verwenden, werden Sie während des System- oder Programm-Setups möglicherweise aufgefordert, einen Wiederherstellungsschlüssel zu erstellen. Diesen Wiederherstellungsschlüssel sollten Sie unbedingt erstellen und sicher speichern. Sollte es einmal erforderlich sein, die Systemplatine zu ersetzen, müssen Sie zum Neustarten des Systems oder Programms den Wiederherstellungsschlüssel angeben, bevor Sie auf die verschlüsselten Daten auf den Laufwerken zugreifen können.
  • Seite 187 Abbildung 165. Entfernen der Hauptplatine Nächste Schritte Bauen Sie die Systemplatine ein. Einbauen der Systemplatine Voraussetzungen ANMERKUNG: Ersetzen Sie vor dem Austausch der Systemplatine das alte iDRAC-MAC-Adressetikett im Informationsschild mit dem iDRAC-MAC-Adressetikett der neuen Systemplatine. 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2.
  • Seite 188 Abbildung 166. Einbauen der Systemplatine Nächste Schritte 1. Tauschen Sie die folgenden Komponenten aus: Trusted Platform Module (TPM). ANMERKUNG: Das TPM-Modul muss nur bei der Installation einer neuen Systemplatine ausgetauscht werden. Interne USB-Karte (falls installiert) c. Erweiterungskarten-Riser. Netzteile (PSU). OCP-Karte (falls installiert).
  • Seite 189 Info über diese Aufgabe Nachfolgend finden Sie eine Liste der verfügbaren Optionen/Schritte: ● Drücken Sie Y, um die Service-Tag-Nummer, die Lizenz und die Diagnoseinformationen wiederherzustellen. ● Drücken Sie N, um zu den Lifecycle Controller-basierten Wiederherstellungsoptionen zu navigieren. ● Drücken Sie F10, um Daten aus einem zuvor erstellten Hardwareserver-Profil wiederherzustellen. ANMERKUNG: Nachdem der Wiederherstellungsvorgang abgeschlossen ist, erfolgt die Aufforderung des BIOS zur Wiederherstellung der Systemkonfigurationsdaten.
  • Seite 190 Abbildung 167. Entfernen der LOM-Karte und der hinteren E/A-Platine Abbildung 168. Installieren der LOM-Karte und der hinteren E/A-Platinen-DLC Nächste Schritte Setzen Sie die LOM-Karte und die hintere E/A-Platine wieder ein. Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 191 Installieren der LOM-Karte und der hinteren E/A-Platine Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems. Entfernen Sie die Systemplatine. ANMERKUNG: Das Verfahren zum Installieren der hinteren E/A-Platine mit Flüssigkeitskühlung und der hinteren E/A-Platine ist identisch.
  • Seite 192 Nächste Schritte Abbildung 170. Installieren der LOM-Karte und der hinteren E/A-Platinen-DLC Bauen Sie die Systemplatine ein. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your system (Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). Schlauchklemme Entfernen der Schlauchklemme Voraussetzungen 1.
  • Seite 193 Abbildung 171. Entfernen der Schlauchklemme Nächste Schritte Ersetzen Sie die Schlauchklemme. Einsetzen der Schlauchklemme Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems. Entfernen Sie die Systemabdeckung. Schritte 1.
  • Seite 194 Abbildung 172. Einsetzen der Schlauchklemme Nächste Schritte Bringen Sie die Systemabdeckung 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your system (Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 195 Aktualisieren des BIOS Info über diese Aufgabe Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um das BIOS zu aktualisieren. Schritte 1. Kopieren Sie die BIOS-Aktualisierungsdatei auf ein USB-Gerät. 2. Schließen Sie das USB-Gerät an einen beliebigen USB-Anschluss am System an. 3. Schalten Sie das System ein. 4.
  • Seite 196 Informationen zu Schienen und Kabelmanagement Für den PowerEdge R6625 sind zwei Schienentypen verfügbar: Gleitschienen und statische Schienen. Die Angebote für das Kabelmanagement bestehen aus einem optionalen Kabelführungsarm (CMA) und einer optionalen Zugentlastungsleiste (SRB). In der Matrix für Schienengrößen und Rack-Kompatibilität für Dell Enterprise-Systeme unter https://i.dell.com/sites/csdocuments/...
  • Seite 197 ● Unterstützt Drop-In- oder Stab-In-Installation des Gehäuses an den Schienen. ● Unterstützung für die werkzeuglose Installation in 19 Zoll breiten, EIA-310-E-konformen Racks mit eckigen oder runden, gewindefreien Bohrungen, einschließlich aller Generationen der Dell Racks. Unterstützt auch die werkzeuglose Installation in Racks mit 4 Stützen und runden Gewindelöchern.
  • Seite 198 ● Unterstützung einer werkzeuggestützten Installation in EIA-310-E-konformen 19-Zoll-Racks mit 4 und 2 Stützen mit Gewindebohrungen. ● Unterstützt die werkzeuggestützte Installation in Dell Titan- oder Titan-D-Racks. ANMERKUNG: ● Schrauben sind nicht im statischen Schienensatz enthalten, da Racks mit verschiedenen Gewindelöchern angeboten werden. Die Schrauben für die Montage von statischen Schienen in Racks mit Montageflanschen mit Gewinde werden bereitgestellt.
  • Seite 199 Unterstützung für Racks mit vier Stützen. Abbildung 177. Statische Schienen in einer 2-Stützen-Konfiguration mit Mittelmontage Installation in Dell Titan- oder Titan-D-Racks Bei der werkzeugfreien Installation in Titan- oder Titan-D-Racks müssen Stab-In/Drop-In-Gleitschienen (B13) verwendet werden. Diese Schienen können soweit eingefahren werden, dass sie in Racks mit Montageflanschen passen, die sich in einem Abstand von ca. 24 Zoll voneinander befinden.
  • Seite 200 Abbildung 178. Gleitschienen mit CMA-Verkabelung Zugentlastungsleiste (SRB) Die optionale Zugentlastungsleiste (SRB) für das PowerEdge R6625-System dient der Organisation und Unterstützung von Kabelverbindungen am hinteren Ende des Servers, um Beschädigungen durch Verbiegen zu vermeiden. Abbildung 179. Verkabelte Zugentlastungsleiste ● Werkzeuglose Befestigung an den Schienen.
  • Seite 201 Abbildung 180. Einbauen des Systems in Drop-in-Gleitschienen Ein Stab-in-Design bedeutet, dass die inneren (Gehäuse) Schienenelemente zuerst an den Seiten des Systems und dann in den äußeren (Schrank) Elementen im Rack installiert werden müssen. Bei einem 2-HE-System sind zwei Personen dazu erforderlich. Installieren des Systems im Rack (Option A: Drop-In) 1.
  • Seite 202 2. Machen Sie die hinteren Stifte der Schienen auf jeder Seite des Systems ausfindig und senken Sie sie in die rückseitigen J-Steckplätze des Schienensystems ab. 3. Schwenken Sie das System nach unten, bis alle Schienenstifte in den J-Steckplätzen eingerastet sind. Abbildung 182.
  • Seite 203 Abbildung 184. Herausziehen der mittleren Schiene Tabelle 97. Etikett für Schienenkomponenten Nummer Komponente Mittlere Schiene Innere Schiene 3. Befestigen Sie die inneren Schienen an den Seiten des Systems, indem Sie die J-Steckplätze an der Schiene an den Stiften des Systems ausrichten und diese nach vorne in das System schieben, bis sie einrasten. Abbildung 185.
  • Seite 204 Abbildung 187. Einschieben des Systems in das Rack Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration In diesem Abschnitt werden die Aufgaben für die Ersteinrichtung und Konfiguration des Dell Systems beschrieben. Der Abschnitt enthält allgemeine Schritte, die durchzuführen sind, um das System und die Referenzhandbücher für detaillierte Informationen einzurichten.
  • Seite 205 Der Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) wurde entwickelt, um Ihre Produktivität als Systemadministrator zu steigern und die Gesamtverfügbarkeit der Dell Server zu verbessern. Der iDRAC warnt Sie bei Systemproblemen, hilft Ihnen bei der Remote- Verwaltung und reduziert die Notwendigkeit für physischen Zugriff auf das System.
  • Seite 206 Stellen Sie sicher, dass Sie vor dem Download der Treiber und der Firmware den Cache Ihres Webbrowsers leeren. Schritte 1. Rufen Sie www.dell.com/support/drivers auf. 2. Geben Sie die Service-Tag-Nummer des Systems in das Feld Geben Sie eine Dell-Service-Tag-Nummer, eine Dell Produkt-ID oder ein Modell ein ein und drücken Sie die Eingabetaste. Installation...
  • Seite 207 ANMERKUNG: Wenn Sie keine Service-Tag-Nummer haben, klicken Sie auf Alle Produkte Durchsuchenund navigieren Sie zu Ihrem Produkt. 3. Klicken Sie auf der angezeigten Produktseite auf Treiber und Downloads. Auf der Seite Treiber und Downloads werden alle für das System anwendbaren Treiber angezeigt. 4.
  • Seite 208 Zugriff auf Systeminformationen mithilfe von Sie können den Quick Resource Locator (QRL) auf dem Informations-Tag auf der Vorderseite des R6625-Systems verwenden, um auf die Informationen zum Dell PowerEdge R6625-System zuzugreifen.Ein weiterer QRL für den Zugriff auf Produktinformationen befindet sich auf der Oberseite der Systemabdeckung.
  • Seite 209 Jumper und Anschlüsse In diesem Abschnitt finden Sie wesentliche und spezielle Informationen zu Jumpern und Switches. Außerdem werden die Anschlüsse auf den verschiedenen Platinen im System beschrieben. Mit den Jumpern auf der Systemplatine können das System deaktiviert und Kennwörter zurückgesetzt werden. Um Komponenten und Kabel korrekt zu installieren, müssen Sie in der Lage sein, die Anschlüsse auf der Systemplatine zu identifizieren.
  • Seite 210 Tabelle 100. Jumper und Anschlüsse auf der Hauptplatine (fortgesetzt) Element Anschluss Beschreibung Anschluss für Eingriffsschalter Anschluss für Eingriffsschalter OCP NIC 3.0-Anschluss OCP NIC 3.0-Anschluss LOM-Anschluss LOM-Anschluss DSL_CPU1_PB2 PCIe-Anschluss IDSDM / interner USB-Anschluss IDSDM / Interner USB-Anschluss Jumper Jumper Netzanschluss 0: nur für Rückwandplatine verwenden Netzanschluss 0: nur für Rückwandplatine verwenden BOSS_CARD_PWR...
  • Seite 211 Maßnahmen zur Fehlerbehebung oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies laut Produktdokumentation genehmigt ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden durch die Garantie nicht abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
  • Seite 212 2. Entfernen Sie die Systemabdeckung. 3. Setzen Sie den Jumper auf der Systemplatine von den Kontaktstiften 2 und 4 auf die Kontaktstifte 4 und 6. 4. Bringen Sie die Systemabdeckung wieder an. ANMERKUNG: Die vorhandenen Kennwörter werden erst deaktiviert (gelöscht), wenn das System mit dem Jumper auf den Stiften 4 und 6 gestartet wird.
  • Seite 213 Systemdiagnose und Anzeigecodes In diesem Abschnitt werden die Diagnoseanzeigen auf der Frontblende des Systems beschrieben, die den Systemstatus beim Systemstart wiedergeben. Themen: • Status-LED-Anzeigen • Anzeigecodes für Systemzustand und System-ID • iDRAC Quick Sync 2-Anzeigecodes • iDRAC Direct-LED-Anzeigecodes • LCD-Display •...
  • Seite 214 Tabelle 102. LED-Statusanzeigen und Beschreibungen (fortgesetzt) Symbol Beschreibung Zustand Fehlerbehebung Temperaturanzeige Die Anzeige blinkt gelb, Stellen Sie sicher, dass keine der wenn im System ein folgenden Bedingungen zutrifft: thermischer Fehler auftritt ● Ein Lüfter wurde entfernt (z. B. Umgebungstemperatur oder ist fehlerhaft. außerhalb des zulässigen ●...
  • Seite 215 Fehlermeldungen einzusehen. Informationen zu den Ereignis- und Fehlermeldungen, die von der System-Firmware und den Agenten, die Systemkomponenten überwachen, generiert werden, finden Sie unter qrl.dell.com > Nachschlagen > Fehlercode. Geben Sie den Fehlercode ein und klicken Sie dann auf Nachschlagen.
  • Seite 216 Prüfen Sie, ob die iDRAC Quick Sync 2- erlischt dann Funktion deaktiviert ist. Funktion so konfiguriert ist, dass sie durch iDRAC deaktiviert wird. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie den Abschnitt Wie Sie Hilfe bekommen.www.dell.com/ poweredgemanuals oder das Benutzerhandbuch für Dell OpenManage Server Administrator unter www.dell.com/ openmanagemanuals.
  • Seite 217 Das LCD-Display ist nur an der optionalen Frontblende verfügbar. Die optionale Frontblende ist hot-plug fähig. Das LCD-Display kann den folgenden Status und Zustand aufweisen: ● Die LCD-Hintergrundbeleuchtung leuchtet im normalen Betriebszustand weiß. ● Wenn ein Problem vorliegt, leuchtet die LCD-Hintergrundbeleuchtung gelb und es wird ein entsprechender Fehlercode mit Beschreibung angezeigt.
  • Seite 218 Simple (Einfach) aus, um LCD-Fehlermeldungen als vereinfachte benutzerfreundliche Beschreibung anzuzeigen. Informationen zu den Ereignis- und Fehlermeldungen, die von der System-Firmware und den Agenten, die Systemkomponenten überwachen, generiert werden, finden Sie unter qrl.dell.com > Nachschlagen > Fehlercode. Geben Sie den Fehlercode ein und klicken Sie dann auf Nachschlagen..
  • Seite 219 Abbildung 192. NIC-Anzeigecodes 1. LED-Verbindungsanzeige 2. LED-Aktivitätsanzeige Tabelle 109. NIC-Anzeigecodes NIC-Anzeigecodes Zustand Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige leuchten nicht. Zeigt an, dass die NIC nicht mit dem Netzwerk verbunden ist. Die Verbindungsanzeige leuchtet grün und die Zeigt an, dass die NIC mit einem gültigen Netzwerk mit maximaler Port- Aktivitätsanzeige blinkt grün.
  • Seite 220 Netzteile über dieselbe Art von Etikett verfügen, z. B. über ein EPP-Etikett (Extended Power Performance). Der gleichzeitige Einsatz von Netzteilen aus früheren Generationen von Dell PowerEdge-Servern wird nicht unterstützt, sogar dann, wenn die Netzteile über die gleiche Nennleistung verfügen. Dies führt zu einer Netzteil-Fehlpaarung oder dazu, dass das System sich nicht einschalten lässt.
  • Seite 221 Abbildung 194. Festplattenanzeigen 1. LED-Laufwerksaktivitätsanzeige 2. LED-Laufwerksstatusanzeige 3. Kennzeichnung der Laufwerkskapazität ANMERKUNG: Wenn sich das Laufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller Interface) befindet, leuchtet die Status-LED nicht. ANMERKUNG: Das Verhalten der Laufwerkstatusanzeige wird durch Storage Spaces Direct verwaltet. Es werden möglicherweise nicht alle Laufwerkstatusanzeigen verwendet.
  • Seite 222 Verwenden der Systemdiagnose Führen Sie bei einer Störung im System die Systemdiagnose durch, bevor Sie Dell zwecks technischer Unterstützung kontaktieren. Der Zweck der Systemdiagnose ist es, die Hardware des Systems ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko von Datenverlust zu testen.
  • Seite 223 Bedienelemente der Systemdiagnose Tabelle 112. Bedienelemente der Systemdiagnose Menü Beschreibung Konfiguration Zeigt die Konfigurations- und Statusinformationen für alle erkannten Geräte an. Results (Ergebnisse) Zeigt die Ergebnisse aller durchgeführten Tests an. Systemzustand Liefert eine aktuelle Übersicht über die Systemleistung. Ereignisprotokoll Zeigt ein Protokoll der Ergebnisse aller Tests, die auf dem System durchgeführt wurden, und die dazugehörigen Zeitstempel an.
  • Seite 224 Diagnose-LED-Anzeigen der Systemplatine Die LED-Anzeigen der Systemplatine geben Aufschluss über den Status des eingeschalteten Systems und helfen bei der Identifizierung von POST-Problemen und Hardwareproblemen. Informationen zu den verschiedenen LED-Anzeigesequenzen samt Beschreibungen finden Sie im interaktiven LED Pattern Decoder Tool (https://internal.software/blink/). Diagnose-LED-Anzeigen der Systemplatine...
  • Seite 225 (Erweiterte Systemtests vor Hochfahren des Computers) Führen Sie bei einer Störung im System die Systemdiagnose durch, bevor Sie Dell zwecks technischer Unterstützung kontaktieren. Der Zweck der Systemdiagnose ist es, die Hardware des Systems ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko von Datenverlust zu testen.
  • Seite 226 Ausführen der integrierten Systemdiagnose über den Dell Lifecycle Controller So führen Sie die integrierte Systemdiagnose über den Dell Lifecycle Controller aus: 1. Drücken Sie beim Hochfahren des Systems die Taste F10. Enhanced Preboot System Assessment (Erweiterte Systemtests vor Hochfahren des Computers)
  • Seite 227 2. Wählen Sie Hardwarediagnose → Hardwarediagnose ausführen. Enhanced Preboot System Assessment (Erweiterte Systemtests vor Hochfahren des Computers)
  • Seite 228 Sie Dell Kontaktinformationen auch auf Ihrer Auftragsbestätigung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell Produktkatalog finden. Die Verfügbarkeit der Services ist abhängig von Land und Produkt und einige Dienste sind in Ihrem Gebiet möglicherweise nicht verfügbar. So erreichen Sie den Vertrieb, den technischen Support und den Customer Service von Dell: Schritte 1.
  • Seite 229 Ihren Geräten und übermittelt diese sicher an Dell. Diese Informationen werden vom technischen Support von Dell zur Behebung des Problems verwendet. ● Proaktiver Kontakt – Ein Mitarbeiter des technischen Supports von Dell kontaktiert Sie bezüglich des Supportfalls und ist Ihnen bei der Behebung des Problems behilflich.
  • Seite 230 In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Dokumentationsangebot für Ihr System. So zeigen Sie das Dokument an, dass in der Tabelle der Dokumentationsressourcen aufgeführt ist: ● Gehen Sie auf der Dell Support-Website folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf den Dokumentations-Link in der Spalte Standort der Tabelle.
  • Seite 231 Methoden zum Herunterladen von Firmware und Treibern in diesem Dokument. Systemverwaltung Weitere Informationen zur Systems Management www.dell.com/poweredgemanuals Software von Dell finden Sie im Benutzerhandbuch „Dell OpenManage Systems Management Overview Guide“ (Übersichtshandbuch für Dell OpenManage Systems Management). Weitere Informationen zu Einrichtung, www.dell.com/openmanagemanuals...

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