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AEG Olympia Teleport 9 Bedienungsanleitung Seite 54

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Auch die
Empfänger-Eingangsempfindlichkeit bestimmt
die
Reichweite,
ln
aller Regel macht
sie
sich erst dann bemerkbar. wenn durch einen Defekt
in
der
Eingangsschaltung-
ihr
Wert
ungünstiger
wird. ln
dresem Zusammenhang
ist
immer
dann
eine Uberprufung der Emplängerempfindlichkeit angebracht, wenn
bei einer
Funkverbindung zwischen Stationen
mit
annähernd gleicher Sender-
leistung, einer
der
beiden
Funkpartner
über schlechte
Verständlichkeit klagt,
während
der
andere
keinedei Probleme
hat.
ln
diesem
Fall
gibt
es
praktisch
nur
2
Möglichkeiten:
f.
ist
entweder
die
Senderleistung
nicät
gleich (also evtl. einer
der
beiden
Sender defekt), oder
2.
ist der
eine Emplänger
defekt.
d.
h. zu unemptindlich
(Überprüfen
lassenl)
Jetzt
bleiben
uns als
bestimmende Faktoren
für die
Reichweite
nur noch
die
Wellenlänge
und die
indirekt
mit den
Ausbreitungsverhältnissen zusammen-
hängende Anlennenhöhe,
Von der
Wellenlänge (e
tiefer die Sendelrequenz,
desto
länger ist die
,,Welle")
hängt nicht
nur
die
(relativ geringe)
Abweichung von den optischen Gesetzen
ab,
sondern auch das Maß der sogenannten
,,diffusen Reflexion".
Wenn
es
diese diffuse Reflexion nicht gäbe, sähen die Funkfelder aus wie eine
Landkade mit
vielen
weißen Flecken. Gebiete, die nrcht quasi-optische Sicht zur
Sendeantenne haben, werden
jedoch
meistens
durch die
diffuse Reflexion
an
Türmen, hohen Gebäuden und anderen
in
das Strahlungsfeld der Sendeantenne
hineinragenden Gegenständen
mit
Sendeleistung versorgt. Difluse,
d.
h. in ihrer
Oberfläche möglichst
venryickelte,
unebene Reflektoren sind
die
,,Heinzelmänn-
chen", die dafür sorgen, daß ein Funksignal auch ohne quasi-optische Sicht
im
Nahbereich und
im
Bereich
mittlerer
Entlernung
überall
empfangen werden
kann.
Je kürzer die Wellenlänge,
deslo
ausgeprägter ist diese diffuse
Reflexion.
Diffuse
Reflexion
50

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