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ABB EDS500 Serie Handbuch
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Teil 2: funktionen handbuch release 1
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Power Grids
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EDS500 Serie - 500FSD20 Modem
EDS500 Serie - 500FSD20 Modem
Teil 2: Funktionen
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Handbuch Release 1
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ABB EDS500 Serie

  • Seite 1 Power Grids Power Grids EDS500 Serie - 500FSD20 Modem EDS500 Serie - 500FSD20 Modem Teil 2: Funktionen Teil 2: Funktionen Handbuch Release 1 Handbuch Release 1...
  • Seite 2 Revision Revision Dokumentnummer: 1KGT151043 V000 0 Version: Datum: Änderungen: 08/2019 Erste Version 08/2021 Erweiterung für MOPS 1.2.1 Disclaimer 1KGT151043 V000 0...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Einführung..........................5 Informationen zum Handbuch EDS500 Serie - FSK-Modems........5 Literaturhinweise......................5 Funktionen..........................7 Konfigurationsmethoden....................7 Bedienung der Kommandozeilenschnittstelle (CLI)............7 2.2.1 Eingabe von Befehlen................... 7 2.2.2 Hilfe zum Eingabeformat anzeigen............... 8 2.2.3 Befehlsauflistung für die aktuelle Hierarchiestufe anzeigen......8 2.2.4...
  • Seite 4 Inhalt 2.10 Serielle Schnittstellen....................32 2.11 Firmware Update......................32 Glossar...........................33 1KGT151043 V000 0...
  • Seite 5: Einführung

    Einführung Informationen zum Handbuch EDS500 Serie - FSK-Modems Einführung Informationen zum Handbuch EDS500 Serie - FSK-Modems Das Handbuch besteht aus mehreren Teilen: Dokumentnummer Teil Beschreibung 1KGT151042 Teil 1: Geräte Beschreibung des Geräteportfolios 1KGT151043 Teil 2: Funktionen Beschreibung der Funktionen 1KGT151044...
  • Seite 6 Literaturhinweise Einführung 1KGT151043 V000 0...
  • Seite 7: Funktionen

    Funktionen Konfigurationsmethoden Funktionen Konfigurationsmethoden Die Geräte können wie folgt konfiguriert werden: • direkt lokal verbunden Die Geräte unterstützen die folgenden Konfigurationsmethoden: • Konfiguration über die serielle Schnittstelle • Konfiguration über Konfigurationsstick Bedienung der Kommandozeilenschnittstelle (CLI) Die Kommandozeilenschnittstelle (CLI) der EDS500 500FSD20 Modems kann mit einem Terminal- Programm über eine serielle Verbindung bedient werden.
  • Seite 8: Hilfe Zum Eingabeformat Anzeigen

    Bedienung der Kommandozeilenschnittstelle (CLI) Funktionen 2.2.2 Hilfe zum Eingabeformat anzeigen Einige Befehle erfordern die Angabe von Parametern, die in einem bestimmten Format vorliegen müssen. Wenn ein solcher Befehl aufgerufen wird und ein erforderlicher Parameter nicht oder in falschem Format angegeben ist, so wird ein Hilfstext zur Eingabe des Befehls dargestellt. Hilfetext nach unvollständiger Eingabe eines Befehls m o d e m # s e t i n t e r f a c e f s k 0 a u t o - o f f <...
  • Seite 9: Abkürzung Von Befehlseingaben Zur Schnelleren Eingabe

    Funktionen Bedienung der Kommandozeilenschnittstelle (CLI) Das Beispiel zeigt, wie der Befehl <show interface fsk0> gefunden werden kann. 2.2.4 Abkürzung von Befehlseingaben zur schnelleren Eingabe EDS500 500FSD20 Geräte akzeptieren verkürzte Befehlseingaben, sobald diese eindeutig sind. So müssen bei der Eingabe nicht alle Schlüsselwörter ausgeschrieben werden. Verkürzte Befehlseingabe m o d e m # s h a l <...
  • Seite 10: Befehlsspeicher Verwenden

    Bedienung der Kommandozeilenschnittstelle (CLI) Funktionen bei der Kommandozeilenschnittstelle (CLI) nach dem Login durch die Eingabe des Befehls <enable> erreicht. Abhängig von der konfigurierten Nutzerauthentifizierung (siehe Kapitel 2.3, "Nutzerauthentifizierung") muss für den Betriebsmodus Konfiguration ein Passwort eingegeben werden. Der Befehl <disable> beendet den Betriebsmodus Konfiguration. Anschließend ist das Gerät wieder im Ansichtsmodus.
  • Seite 11: Nutzerauthentifizierung

    Funktionen Nutzerauthentifizierung Mit Hilfe der Cursor-Nach-Oben-Taste und der Cursor-Nach-Unten-Taste kann die Liste der Befehle durchblättert werden. Es wird immer genau ein Befehl gezeigt. Der aktuell gezeigte Befehl kann bearbeitet werden. Drücken der Enter-Taste führt den Befehl aus. Der Befehlsspeicher wird geleert durch Logout oder Disable (siehe "Bedienmodi: Ansicht (Login) und Konfiguration (Enable)").
  • Seite 12: Laden Und Speichern Der Konfiguration

    Laden und Speichern der Konfiguration Funktionen Eine serielle Verbindung zu einer Konsole wird nur dann beendet, wenn ein Login-Passwort konfiguriert ist. Der Festwert für das automatische Beenden des Betriebsmodus Konfiguration nach Inaktivität ist: 600 Sekunden. Der Festwert für das automatische Beenden des Ansichtsmodus ist: 1200 Sekunden. Laden und Speichern der Konfiguration Alle Geräteeinstellungen werden über Befehle konfiguriert.
  • Seite 13: Modifizieren Der Startkonfigurationen

    Funktionen Laden und Speichern der Konfiguration 2.4.2 Modifizieren der Startkonfigurationen Befehle zum Modifizieren der Startkonfigurationen < w r i t e > < w r i t e m e m o r y > < c o p y r u n n i n g - c o n f i g s t a r t u p - c o n f i g > <...
  • Seite 14: Default-Konfiguration Und Rücksetzen Eines Gerätes

    Laden und Speichern der Konfiguration Funktionen AKtion Aktuelle Gerä- Interne Startkon- Konfigurations- tekonfiguration figuration (star- stick (stick-con- (running-config) tup-config) fig) 8. Befehlseingabe <set …> 9. Geräteneustart (mit Konfigurations- stick) Tabelle 2: Konfigurationsänderungen ohne und mit eingestecktem Konfigurationsstick 2.4.4 Default-Konfiguration und Rücksetzen eines Gerätes Die Default-Konfiguration eines Gerätes enthält Konfigurationsbefehle, um möglichst weitreichende Zugriffsmöglichkeiten auf das System zu ermöglichen.
  • Seite 15: Kaltstart Und Warmstart

    Funktionen Kaltstart und Warmstart Startvorgang mit Laden der Default-Konfiguration P e r f o r m i n g s e l f - t e s t : T e s t i n g I - B u s . . . [ o k ] K e y s t r o k e <...
  • Seite 16: Hostname Und -Beschreibung

    Hostname und -beschreibung Funktionen Hostname und -beschreibung Neben einem Hostnamen können weitere Metadaten zur Beschreibung der EDS500 500FSD20 Modems konfiguriert werden, um eine eindeutige Unterscheidung und leichtes Auffinden im Netzwerk zu ermöglichen. Besonders in größeren Netzwerken wird diese Funktion wichtig. 2.6.1 Hostname Der Hostname dient der eindeutigen Identifikation eines Gerätes im Netzwerk.
  • Seite 17: Alarme Und Alarmkonfiguration

    Funktionen Alarme und Alarmkonfiguration Beispiel für show system m o d e m 1 2 3 # s h o w s y s t e m < s h o w s y s t e m > S y s t e m D e s c r i p t i o n : M o d e m R P 5 7 0 / 5 7 1 L o c a t i o n : M a n n h e i m C o n t a c t : M a x M u s t e r m a n n S y s t e m u p t i m e i s 0 d a y s 0 1 : 4 2 : 1 3...
  • Seite 18: Verarbeitungsfunktionen

    Verarbeitungsfunktionen Funktionen Alarm Stufe Enab- Konfigu- Grund Kommando led (als rierbar Stan- dard- wert) Speichern der Konfigu- ration, keine Datenkom- munikation Codec failure Alarm Nein Alarm, wenn Codec nicht erreichbar - keine Datenkommunikaton Receiver clip- Warning Nein Warnung, wenn Emp- ping fangsverstärkung zu hoch ist, so dass der...
  • Seite 19 Funktionen Verarbeitungsfunktionen • 1 Kanal 1200 Bit/s V.23 • 1 Kanal 2400 Bit/s • Darüber hinaus lassen sich weitere Kanäle durch gegenüber der CCITT-Festlegung abweichende Mittenfrequenzen realisieren. Betriebsarten: • Zwei- oder Vierdrahtverbindung • Punkt-Punkt Verbindung oder • Gemeinschaftsverkehrslinie mit Aufstaffelung •...
  • Seite 20: Einstellungen

    Einstellungen Funktionen Ausgabe des empfangenen Augensignals auf den Senderausgang zur Überprüfung im Testmodus. Einstellungen 2.9.1 Bitrate Die Bitrate kann für Sender und Empfänger unabhängig voneinander im Bereich von 50 bis 600 Bit/s eingestellt werden, ohne die Einstellung für die Selektivität der Filter beachten zu müssen.
  • Seite 21 Funktionen Einstellungen Setting Commands Bitrate: 200 bps <set interface fsk0 tx baudrate 200> Minimaler Kanalabstand: 480 Hz <set interface fsk0 rx baudrate 200> Frequenzhub: +/- 120 Hz <set interface fsk0 tx deviation 120> <set interface fsk0 rx deviation 120> Mittenfrequenz (min: 600 Hz; max: 3000 Hz; 6 <set interface fsk0 {rx | tx} frequency {600 | 1080 Kanäle) | 1560 | 2040 | 2520 | 3000}>...
  • Seite 22: Sendepegel

    Einstellungen Funktionen Über die Einstellung der Kanäle gemäß CCITT-Empfehlung hinaus ist es möglich, weitere Variationen zu verwenden. Innerhalb jeder Baudrate kann ein gegenüber der CCITT-Empfehlung abweichender Frequenzhub ΔF eingestellt werden: < s e t i n t e r f a c e f s k 0 { r x | t x } d e v i a t i o n Δ F > Baudrate Frequenzhub ΔF 25, 30...
  • Seite 23: Empfangspegel

    Funktionen Einstellungen Baudrate Sendepegel -16.5 dBm -12.0 dBm 1200 -8.7 dBm 2400 -6.0 dBm Tabelle Baudratenabhängige Sendepegel Anzahl der Sendekanäle Sendepegel -6 dBm -9 dBm -12 dBm -13.8 dBm -15.6 dBm 10-13 -17.2 dBm 14-18 -18.6 dBm 19-24 -19.8 dBm 25-32 -21.1 dBm Tabelle...
  • Seite 24: Zwei- Oder Vierdrahtleitung

    Zwei- oder Vierdrahtleitung Das 500FSD20 Modem hat eine getrennte Leitungsanschaltung für Sender und Empfänger. Im Zweidrahtbetrieb nutzen Sender und Empfänger die Schnittstelle NF1, siehe Abb. 4. Die Vierdrahtanschaltung nutzt NF1 als Ausgang und NF2 als Eingang, siehe Abb. 5. Befehle um Zwei- oder Vierdrahtbetrieb einzustellen <...
  • Seite 25: Sendervorverzerrung

    Beim GMV werden auf der Leitung zwischen den beiden Modems am Ende der Leitung weitere Modems hinzugefügt („aufgestaffelt“), d.h. sie werden der Leitung hochohmig parallel geschaltet, siehe Abb. 7 und Abb. 9. Der Sender eines aufgestaffelten Modems sollte als Stromquelle betrieben werden. Der Empfänger wird bei Vierdrahtbetrieb nicht abgeschlossen.
  • Seite 26: Ermittlung Der Sendervorverzerrung

    Einstellungen Funktionen Abbildung 2: Sendervorverzerrung Die Vorverzerrung hat entweder ein Hochpass- oder ein Tiefpassverhalten, je nachdem welche Frequenzlage beeinflusst wird. • Normal U -ΔF +ΔF • Hochpass U > U -ΔF +ΔF • Tiefpass U < U -ΔF +ΔF Befehle um die Sendervorverzerrung einzustellen <...
  • Seite 27: Senderabschaltung Und Vollduplex-/ Halbduplexbetrieb

    Funktionen Einstellungen 4 Prüfung ob die DCD-LED beim Test-Empfänger TE flackert: – JA = Empfänger wird durch Übersprechen oder Störungen von anderen Kanälen beeinflusst. Abhilfe durch Verringerung der Empfangsverstärkung. Evtl. kann der Sendepegel entsprechend angehoben werden. Jedoch besteht dann die Möglichkeit, dass Nachbarkanäle beeinflusst werden.
  • Seite 28: Qualitätskontrolle

    Einstellungen Funktionen Befehle zum Einstellen von Senderabschaltung und Vollduplex-/ Halbduplexbetrieb < s e t i n t e r f a c e f s k 0 [ n o ] d u p l e x > < s e t i n t e r f a c e f s k 0 [ n o ] a u t o - o f f { 0 - 1 0 0 s | a u t o } > Halbduplexbetrieb ist für das Modem gegeben, wenn: •...
  • Seite 29: Dcd-Alarm (Trägerüberwachung)

    Funktionen Einstellungen 2.9.12 DCD-Alarm (Trägerüberwachung) Das Signal DCD signalisiert, dass das Modem auf dem Empfangskanal einen Träger erkannt hat. Ist dies der Fall, schaltet es die LED DCD unverzögert ein, bzw. aus wenn der Träger fehlt. Im Halbduplexbetrieb wird der Sender der Gegenseite periodisch geschaltet. Die Dauer dieser Lücken ist durch die Bitrate und die Telegrammlänge der Antwort bestimmt.
  • Seite 30 Einstellungen Funktionen Datentabelle Einheit Datenformat seriell, binär, asynchron Verkehrsart Punkt-zu-Punkt-Verbindung, Mehrpunkt-Verbin- dung Modulationsart Frequenzumtastung (FSK) mit Trägerabschal- tung für Mehrpunkt-Verbindung CCITT Kanal R.35 R.37 R.38A 600 Bd V.23 2400 Bd Bitrate nominal 100 200 1200 2400 Minimaler Kanalabstand 120 240 480 1440 Mittenfrequenz tiefste...
  • Seite 31 Funktionen Einstellungen NF2a NF2b 500LTD01 CLI-Befehle Zweidrahtleitung NF1a Ende-zu-Ende < s e t i n t e r f a c e f s k 0 w i r e 2 > NF1b Abbildung 4: Zweidrahtbetrieb NF2a 500LTD01 Empfangen NF2b Vierdrahtleitung CLI-Befehle NF1a...
  • Seite 32: Serielle Schnittstellen

    Serielle Schnittstellen Funktionen NF2a Linie 500LTD01 NF2b 500LTD01 500LTD01 Linie NF1a 500LTD01 NF1b 500LTD01 Linie 500LTD01 Abbildung 10: Vierdraht Sternbetrieb 2.10 Serielle Schnittstellen Die seriellen Schnittstellen der EDS500 FSK-Modems sind als RJ-12-Buchse (6P6C) (siehe EDS500 FSK-Modems Handbuch - Teil 1: Serielle Schnittstelle (Con0)) und RJ-45-Buchse (8P8C) (siehe EDS500 FSK-Modems Handbuch - Teil 1: Serielle Schnittstelle zur Datenendeinrichtung DEE (X2)) ausgeführt.
  • Seite 33 Glossar Glossar CCITT Internationaler Beratender Ausschuss für den Telegrafen- und Tele- fondienst (Comité Consultatif International Téléphonique et Télégra- phique) zum Senden Löschen (Clear to Send) Dezibel (Decibel) Datenträgererkennung (Data Carrier Detect) Datenendgeräte (Data Terminal Equipment) ITU-T Internationale Fernmeldeunion - Bereich Telekommunikationsstan- dards (International Telecommunication Union - Section Telecommu- nication Standardization) Leuchtdiode (Light Emitting Diode)
  • Seite 34 Glossar 1KGT151043 V000 0...
  • Seite 35 1KGT151043 V000 0...
  • Seite 36 Wir behalten uns alle Rechte an diesem Dokument und den darin enthaltenen Gegenständen und Abbildungen vor. Vervielfältigung, Bekanntgabe an Dritte oder Verwertung seines Inhaltes – auch von Teilen – ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung durch Hitachi ABB Power Grids verboten. ABB ist eine eingetragene Marke von ABB Asea Brown Boveri Ltd.

Diese Anleitung auch für:

500fsd20

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