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Installation; Sicherheit; Allgemeine Sicherheitshinweise; Gerätebeschreibung - AEG DIC 25/L4 Anleitung

Dachrinnenheizkabel und freiflächenheizkabel
Inhaltsverzeichnis

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Installation - für den Fachhandwerker

INSTALLATION

6. Sicherheit

Die Installation, Inbetriebnahme sowie Wartung und Re-
paratur des Gerätes darf nur von einem Fachhandwerker
durchgeführt werden.
6.1

Allgemeine Sicherheitshinweise

Wir gewährleisten eine einwandfreie Funktion und Be-
triebssicherheit nur, wenn das für das Gerät bestimmte
Original-Zubehör und die originalen Ersatzteile verwendet
werden.
Sachschaden
!
Das Heizkabel ist nicht für die Verlegung unter As-
phalt geeignet.
Sachschaden
!
Entfernen Sie scharfe Kanten oder spitze Gegen-
stände, die aus dem Untergrund ragen und das Heiz-
kabel beschädigen können.
Sachschaden
!
Durch stehendes oder drückendes Wasser in Haus-
bzw. Mauerdurchführungen kann Wasser in das
Gerät eindringen.
» Dichten Sie die Verbindungsstelle zwischen
Kalt- und Heizleiter mit geeignetem Material ab,
z. B. Isolierband.
6.2 Vorschriften, Normen und
Bestimmungen
Hinweis
Beachten Sie alle nationalen und regionalen Vor-
schriften und Bestimmungen.
7. Gerätebeschreibung
Das Gerät besteht aus einem mehrdrähtigen Heizleiter
aus Widerstandsdrähten. Der Heizleiter ist mehrfach
isoliert.
Der Geräteanschluss erfolgt einseitig.
1
2
1 Isolierung: Kunststoff
2 Aluminiumkaschierte Folie
3 Schutzfolie: Polyester
4 Beidraht: kupferverzinnt
5 Isolierung: Silikonkautschuk
6 Mehrdrähtiger Heizleiter aus Widerstandsdraht
7.1

Lieferumfang

Mit dem Gerät werden geliefert:
◦ 1 Typenschildaufkleber für die Garantiekarte
◦ 1 Typenschildaufkleber (zum Ausfüllen) für den
Hauptanschlusskasten
4
3
4
5
6
7.2
Zubehör
Produkt
Beschreibung
AF 2-3
Rohranlegefühler
ATE 600
elektronischer Frostschutzthermostat
ATE 30 T
Außentemperaturregler mit digitalem Display
ATF 3-4
Außentemperaturfühler für Dachrinnenheizung
EM 50-2
Eismelder für 2 Zonen
EM 50-1
Eismelder für 1 Zone
EF 50-25 H
Feuchtigkeits- und Temperaturfühler mit Einbauhülse
für die Freifläche, Zuleitung 5 m
F 50-10 RH
Feuchtigkeitsfühler für die Dachrinne, Zuleitung 10 m
ATF 5
Außentemperaturfühler mit Anschlussgehäuse
ATE 50
Außentemperaturregler
FTE 400
Temperaturregler für Hutschienenmontage
AF 5-2,5
Anlegefühler, Zuleitung 2,5 m

8. Installationshinweise

8.2.1 Beheizung von Dachrinnen, Rohren und
Schrägdächern
Wir empfehlen, kleinere Anlagen (Dachrinnen, Schrägdä-
cher) mit einem Außentemperaturregler zu betreiben.
Wir empfehlen, größere Anlagen (Rinnen- und Fallrohr-
länge >30 m) mit einer Kombination aus Eismelder und
Feuchtigkeits- und Temperaturfühler zu betreiben. So
stellen Sie sicher, dass das Gerät nur bei Nässe und bei
Unterschreiten einer vorgegebenen Temperaturschwelle
heizt.
8.2.2 Beheizung von Freiflächen
Wir empfehlen, größere Anlagen mit einem automa-
tischen Eis- und Schneemelder zu betreiben. So stellen
Sie sicher, dass das Gerät nur bei Nässe und bei Unter-
schreiten einer vorgegebenen Temperaturschwelle heizt.
Für den Eis- und Schneemelder benötigen Sie einen ent-
sprechenden Feuchtigkeits- und Temperaturfühler.
» Bestimmen Sie vor der Planungsphase den Ein-
bauort des Feuchtigkeits- und Temperaturfühlers.
Wählen Sie hierzu Stellen innerhalb der beheizten
Fläche, an denen zuerst mit Glättebildung zu rech-
nen ist (windig, schattig) z. B. die Fahrspur einer
Tiefgaragenzufahrt.
» Beachten Sie bei der Planung, dass die Heizschleife
oberflächennah verlegt werden muss.
» Verlegen Sie genügend Lehrrohre zur Aufnahme der
Fühlerleitungen.
» Beachten Sie bei der Verlegung unter Pflasterstein
die Angaben zur Dicke des Belags (siehe Kapitel
„Montage als Freiflächenheizung").

9. Montage

9.1
Einbaubedingungen und
Vorbereitungen
Unterbau Freiflächenheizung
Hinweis
Der Einbau einer Wärmedämmung unterhalb der be-
heizten Fläche ist nicht erforderlich, da die Aufhei-
zung der Fläche nur bis knapp über den Gefrierpunkt
erfolgt. Wenn Sie eine Wärmedämmung installieren,
verankern Sie den Oberbelag mit dem tragenden Un-
terbau. So verhindern Sie, dass sich der Oberbau
auf der Wärmedämmung gegenüber dem Unterbau
verschieben kann.
◦ Bringen Sie als Unterbau Mineralbeton oder eine
Betonbodenplatte ein. Beachten Sie die statischen
Erfordernisse.

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