5.
Anschluss
5.1.
Voraussetzungen
Wichtig: Bevor Sie die Loxone Intercom anschließen, prüfen Sie ob die nachfolgenden
Voraussetzungen erfüllt sind. Eine Nichteinhaltung kann zu Funktionsbeeinträchtigungen im
Netzwerk oder der Intercom führen.
Netzwerk:
Für den Betrieb der Sprechstelle muss ein funktionierender Loxone Miniserver im
Netzwerk vorhanden sein.
Die Ethernetleitungen entsprechen dem Standard Cat.5e oder besser.
Der verwendete PoE Switch/Injektor entspricht dem Standard IEEE 802.3af, die PoE
Klasse 0 wird unterstützt, es stehen noch mindestens 10W Leistung zur Verfügung.
Das Netzwerk verwendet IPv4.
Die Loxone Intercom kann mit allen benötigten Gegenstellen eine bidirektionale IP-
Kommunikation durchführen. Der TCP Port 80 (für das HTTP Protokoll), der UDP Port
5060 (für das SIP Protokoll) und die UDP Ports 8112 & 8113 (für Fernsteuerung und
Statusmeldungen) werden durch die Netzwerkinfrastruktur (z.B. Router, Firewalls,
Layer 3 Switche, etc) nicht blockiert.
Die Netzwerkinfrastruktur blockiert keine UDP Broadcasts (sofern mehrere
Gegenstellen die Statusmeldungen des SIP-Türmoduls verarbeiten sollen).
Türsprechstelle:
Eine Ethernetleitung Cat.5e oder besser steht für die Verbindung zum PoE Switch zur
Verfügung.
Wird vom Switch kein PoE Port zur Verfügung gestellt, so kann ein PoE Injektor
verwendet werden (dieser ist im Lieferumfang enthalten)
Eine Überspannungsschutzeinrichtung (geeignet für Power over Ethernet) für die
Ethernet Leitung ist installiert.
Abbildung 8: Einbausituation im Eigenheim