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Endress+Hauser Micropilot FMR53 Betriebsanleitung Seite 21

Füllstand-radar füllstandmessung in flüssigkeiten
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Micropilot FMR53, FMR54
2)
Betroffene Verbindungen sind zum Beispiel R134a, R227, Dymel 152a
3)
Dielektrizitätskonstanten für viele wichtige in der Industrie verwendete Medien sind aufgeführt im Dokument SD106F, welches von der Endress+Hauser-
Internetseite (www.endress.com) heruntergeladen werden kann.
Endress+Hauser
6.2
Messbedingungen
• Bei siedenden Oberflächen, Blasenbildung oder Neigung zur Schaumbildung vorzugs-
weise FMR53 bzw. FMR54 verwenden. Je nach Konsistenz kann Schaum Mikrowellen absor-
bieren oder an der Schaumoberfläche reflektieren. Messungen sind unter bestimmten
Voraussetzungen möglich. Für FMR50, FMR51 und FMR52 ist in diesen Fällen die zusätzliche
Option "Erhöhte Dynamik" empfohlen (Merkmal 540: "Anwendungspakete", Option EM).
• Bei starker Dampf- bzw. Kondensatbildung kann sich abhängig von Dichte, Temperatur und
Zusammensetzung des Dampfes der max. Messbereich von FMR50, FMR51 und FMR52 redu-
zieren ® FMR53 bzw. FMR54 einsetzen.
• Für die Messung absorbierender Gase wie Ammoniak NH
2)
serstoffe
Levelflex oder Micropilot FMR54 im Schwallrohr einsetzen.
• Der Messbereichsanfang ist dort, wo der Strahl auf den Tankboden trifft. Insbesondere bei
Klöpperböden oder konischen Ausläufen können Füllstände unterhalb dieses Punktes nicht
erfasst werden.
• Bei Schwallrohranwendungen sollte der Nullpunkt generell an das Ende des Schwallrohres
gelegt werden, da sich die elektromagnetischen Wellen außerhalb des Rohres nicht vollständig
ausbreiten. Innerhalb des Bereichs C muss mit einer reduzierten Genauigkeit gerechnet wer-
den. Ist dies nicht akzeptabel, empfehlen wir in solchen Applikationen den Nullpunkt in einem
Abstand C (siehe Abb.) über das Rohrende zu legen.
• Bei Medien mit kleinem DK (e
Tankboden durch das Medium hindurch sichtbar sein. In diesem Bereich muss mit einer redu-
zierten Genauigkeit gerechnet werden. Ist dies nicht akzeptabel, empfehlen wir in diesen Appli-
kationen den Nullpunkt in einem Abstand C (siehe Abb.) über den Tankboden zu legen.
• Mit FMR51, FMR53 und FMR54 ist eine Messung prinzipiell bis zur Antennenspitze möglich,
jedoch sollte wegen Korrosion und Ansatzbildung das Messbereichsende nicht näher als A
(siehe Abb.) an der Antennenspitze liegen. Bei FMR50 und FMR52 sollte insbesondere bei Kon-
densatbildung das Messbereichsende nicht näher als A (siehe Abb.) an der Antennenspitze lie-
gen.
• Bei Einsatz von FMR54 mit Planarantenne sollte insbesondere bei Medien mit kleiner Dielektri-
zitätszahl das Messbereichsende nicht näher als 1 m (3,28 ft) am Flansch liegen.
• Der kleinste mögliche Messbereich B (siehe Abb.) ist von der Antennenausführung abhängig.
• Die Behälterhöhe sollte mindestens H (siehe Tabelle) sein.
3)
= 1,5...4)
kann bei niedrigem Füllstand (kleiner Höhe C) der
r
bzw. mancher Fluorkohlenwas-
3
Montage
21

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