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T [°C]
0
–5
–10
–15
–20
–25
–30
–35
–40
–45
0
10
20
6 720 803 662-49.1il
Bild 50 Gefrierkurve von Monoethylenglykol-Wasser-Ge-
mischen in Abhängigkeit von der Konzentration
Volumenkonzentration
T
Gefriertemperatur
Volumen
Frost-
schutz
[l]
[l]
32,7
8,2
53,1
13,3
83,5
20,9
130,7
32,7
207,5
51,9
294,2
73,6
425,5
106,4
636
159
820
205
1031
258
1344
336
Tab. 24 Volumen und Menge Frostschutz je 100 m Rohr
für verschiedene PE-Rohre und eine Frostsicher-
heit bis -14 °C
Regeln zum Füllen der Anlage mit Soleflüssigkeit
Wenn der Solekreis zuerst mit Wasser und
dann mit Frostschutzmittel gefüllt wird,
kann keine homogene Mischung entstehen.
Bei Frost gefriert die ungemischte Wasser-
säule im Verdampfer und zerstört die Wär-
mepumpe!
Daher muss die angegebene Reihenfolge für das Füllen
der Anlage unbedingt eingehalten werden:
1. Frostschutzmittel und Wasser in der erforderlichen
Konzentration in einem geeigneten Behälter mischen
(z. B. Logatherm Sole-Befüllstation).
2. Frostschutzmittel-Wasser-Gemisch mit einem Frost-
schutzmessgeräte für Ethylenglykol prüfen.
3. Solekreis füllen, um eine Wasservorlage zu erhalten
(Druck mindestens 2 bar bis maximal 2,5 bar).
4. Anlage entlüften (Mikroblasenabscheider einbauen).
Sole-Wasser-Wärmepumpe – 6 720 820 777 (2017/01)
30
40
50
60
s [%]
Rohr DIN 8074
Max. Sole-
(PN12,5)
durchsatz
[mm]
[l/h]
25 × 2,3
1100
32 × 2,9
1800
40 × 3,7
2900
50 × 4,6
4700
63 × 5,8
7200
75 × 6,9
10800
90 × 8,2
15500
110 × 10
23400
125 × 11,4
29500
140 × 12,7
40000
160 × 12,7
50000
Auslegung von Wärmepumpen
Sicherung des Betriebsdrucks bei Temperaturschwan-
kungen in der Sole
Wird die Wärme ausschließlich dem Erdreich entzogen,
liegt der Schwankungsbereich der Soletemperatur bei
ca. –5 °C ... ca. +20 °C.
Aufgrund dieser Schwankungsbreite kann sich das Anla-
genvolumen um ca. 0,8 % ... 1 % ändern. Damit der Be-
triebsdruck konstant bleibt, muss ein
Sole-Ausdehnungsgefäß mit einem Vordruck von 0,5 bar
und einem max. Betriebsdruck von 3 bar einbaut wer-
den.
Um eine Überfüllung zu vermeiden, muss ein
bauteilgeprüftes Membransicherheitsventil
eingebaut werden, dessen Abblaseleitung
gemäß DIN EN 12828 in einer Auffangwanne
endet. Der Druck muss von einem Manome-
ter mit Mindest- und Maximaldruckanzeige
überwacht werden.
Relativer Druckverlust abhängig von Temperatur und
Solekonzentration
Je geringer die Temperatur und je höher der Anteil an
Monoethylenglykol in der Sole, desto höher der Druck-
verlust ( Bild 51).
Ein Frostschutz-Wasser-Gemisch (25 %) hat
im Vergleich zu reinem Wasser einen um den
Faktor 1,5 ... 1,7 höheren Druckverlust,
während die Förderleistung vieler Pumpen
um ca. 10 % sinkt.
f
p
2,0
1,9
1,8
1,7
1,6
1,5
1,4
1,3
1,2
1,1
1,0
0
10
20
6 720 619 235-10.1il
Bild 51 Relativer Druckverlust von Monoethylengly-
kol-Wasser-Gemischen gegenüber Wasser abhän-
gig von der Konzentration
f
Faktor des Druckverlustes
p
Volumenkonzentration
4
–5 ºC
0 ºC
30
40
50
60
σ (%)
51
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