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Voraussetzungen; Anschluss Der Leitungen; Kabelverlegung - ebm-papst W3G450-WC28-30 Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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W3G450-WC28-30
GEFAHR
Fehlerhafte Isolierung
Lebensgefahr durch elektrischen Schlag
→ Verwenden Sie nur Leitungen, die den vorgeschriebenen
Installationsvorschriften hinsichtlich Spannung, Strom,
Isolationsmaterial, Belastbarkeit etc. entsprechen.
→ Verlegen Sie Leitungen so, dass sie nicht durch
rotierende Teile berührt werden können.
GEFAHR
Elektrische Ladung (>50 µC) zwischen Netzleiter und
Schutzleiteranschluss nach Netzabschaltung beim
Parallelschalten mehrerer Geräte.
Elektrischer Schlag, Verletzungsgefahr
→ Stellen Sie ausreichenden Berührschutz sicher.
Vor Arbeiten am elektrischen Anschluss müssen die
Netzanschlüsse und PE kurzgeschlossen werden.
VORSICHT
Elektrische Spannung
Der Ventilator ist eine Einbaukomponente und besitzt keinen
elektrisch trennenden Schalter.
→ Schließen Sie den Ventilator nur an Stromkreise an, die mit
einem allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.
→ Bei Arbeiten am Ventilator müssen Sie die Anlage/
Maschine, in die der Ventilator eingebaut ist, gegen
Wiedereinschalten sichern.
HINWEIS
Wassereintritt in Adern oder Leitungen
Wasser tritt am kundenseitigen Kabelende ein und kann das
Gerät beschädigen.
→ Achten Sie darauf, dass das Leitungsende in trockener
Umgebung angeschlossen ist und die Klemmstelle, falls
möglich, tiefer als der Motor liegt.
Schließen Sie das Gerät nur an Stromkreise an, die mit einem
allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.

4.2.1 Voraussetzungen

; Überprüfen Sie, ob die Daten auf dem Typenschild mit den
Anschlussdaten übereinstimmen.
; Versichern Sie sich, bevor Sie das Gerät anschließen, dass die
Versorgungsspannung mit der Gerätespannung übereinstimmt.
; Verwenden Sie nur Kabel, die für die Stromstärke entsprechend des
Typenschildes ausgelegt sind.
Beachten Sie zur Bemessung des Querschnitts die
Bemessungsgrundlagen nach EN 61800-5-1. Der Schutzleiter muss
mindestens mit Außenleiterquerschnitt bemessen sein.
Wir empfehlen die Verwendung von 105°C-Leitungen. Bemessen
Sie den minimalen Leitungsquerschnitt nicht unter
AWG26/0,13 mm².
Artikel-Nr. 52942-5-9970 · GER · Änderung 222314 · Freigabe 2021-02-01 · Seite 7 / 13
ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG · Bachmühle 2 · D-74673 Mulfingen · Phone +49 (0) 7938 81-0 · Fax +49 (0) 7938 81-110 · info1@de.ebmpapst.com · www.ebmpapst.com
Betriebsanleitung
Schutzleiterübergangswiderstand nach EN 60335
Die Einhaltung der Widerstands-Vorgaben nach EN 60335 für den
Schutzanschlusskreis ist in der Endanwendung zu prüfen.
Je nach Einbausituation kann es erforderlich werden, über den am Gerät
verfügbaren, zusätzlichen Schutzleiteranschlusspunkt einen weiteren
Schutzerdungsleiter anzuschließen.
4.2.2 Blindströme
Die Werte liegen typischerweise im Bereich von < 250 mA
Die Wirkleistung in diesem Betriebszustand (Betriebsbereitschaft) liegt
gleichzeitig typischerweise bei < 4 W.
4.2.3 Fehlerstromschutzschalter
4.2.4 Blockierschutz

4.3 Anschluss der Leitungen

Aus dem Gerät sind Leitungen ausgeführt.
; Schließen Sie zuerst den Schutzleiter "PE" an.
Schließen Sie die Leitungen entsprechend Ihrer Applikation an.
Beachten Sie dabei Kapitel 4.5 Anschlussbild.

4.3.1 Kabelverlegung

Es darf kein Wasser Entlang des Kabels in Richtung Kabelausgang
gelangen.
Durch das, zur Einhaltung der EMV- Grenzwerte
(Störaussendung und Störfestigkeit), integrierte EMV- Filter sind
auch bei Motorstillstand und eingeschalteter Netzspannung
Blindströme in der Netzzuleitung messbar.
Falls in Ihrer Anlage der Einsatz einer FI-Schutzeinrichtung
notwendig ist, so sind ausschließlich puls- und oder
allstromsensitive FI-Schutzeinrichtungen (Typ A oder B)
zulässig. Personenschutz ist beim Betrieb des Gerätes, wie
auch bei Frequenzumrichtern, mit FI-Schutzeinrichtungen nicht
möglich. Beim Einschalten der Spannungsversorgung des
Gerätes können Impulsförmige Ladeströme der Kondensatoren
im integrierten EMV- Filter zum Ansprechen von FI -
Schutzeinrichtungen mit unverzögerter Auslösung führen. Wir
empfehlen Fehlerstromschutzschalter mit einer
Auslöseschwelle von 300 mA und verzögerter Auslösung
(superresistent, Charakteristik K).
Aufgrund des Blockierschutzes ist der Anlaufstrom (LRA) gleich
groß oder kleiner als der Nennstrom (FLA).
HINWEIS
Schäden durch eingedrungene Feuchtigkeit.
Wenn dauerhaft Wasser an den Kabelverschraubungen ansteht,
kann Feuchtigkeit in den Klemmkasten eindringen.
→ Um zu vermeiden, dass an den Kabelverschraubungen
dauerhaft Wasser ansteht, das Kabel möglichst bogenförmig
mit einer tiefen Stelle (Wassersack) verlegen.
→ Ist das nicht möglich, so kann z.B. durch Anbringen eines
Kabelbinders direkt vor der Kabelverschraubung, eine
Abtropfkante erzeugt werden.

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