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Endress+Hauser liquiphant S FDL 60 Betriebsanleitung Seite 9

Füllstandgrenzschalter;
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Liquiphant FailSafe
Der Schaltpunkt ist abhängig vom
Einbau, senkrecht oder
waagerecht.
Siehe Abb. rechts.
Beachten Sie, daß der Schaltpunkt
auch abhängig ist von:
- Füllgutdichte
- Druck
- Temperatur
- Sensortoleranzen
Siehe Abb. unten.
Dichte-Einstellung >0,5 g/cm
45
35
T
°C
25
+20
15
5
+150
0.5
0.8
1.0
Dichte (g/cm
Beispiele: Einstellung >0,5 g/cm
Einstellung >0,7 g/cm
Außerhalb des Tanks muß genügend Freiraum für die Montage zur Verfügung stehen,
mindestens so viel wie die gesamte Gerätelänge einschließlich Gehäuse (Abb. 2).
Wenn die folgenden Einbaubedingungen nicht eingehalten werden, ist die sichere
Funktion des Liquiphant S nicht gewährleistet.
Die Schwinggabel muß frei schwingen können, solange das Füllgut den Grenzstand
noch nicht erreicht hat.
Sehen Sie daher genügend Freiraum für die Schwinggabel vor, damit:
- zähflüssige Medien rasch aus dem Bereich der Schwinggabel abfließen (Abb. 4)
- die Schwinggabel nicht an eine Tankwand oder Einbauten im Tank anstößt
- die Schwinggabel keinen Materialansatz an der Tankwand berührt (Abb. 5)
- einströmendes Füllgut nicht direkt auf die Schwinggabel auftrifft.
Bei Liquiphant S FDL 60 wird der Schaltpunkt durch den Einbauort (meist seitlich am
Tank) bestimmt (Abb. 3 und 4).
• Für den Liquiphant S FDL 61 ergibt sich die erforderliche Länge L aus dem
Abstand von der Oberkante des Prozeßanschlusses am Tank bis zum Schaltpunkt
an der Flüssigkeitsoberfläche + "s" mm (siehe Abb. 3, 6 und 7).
• Mit einem Liquiphant S FDL 61 mit Hochdruckschiebemuffe läßt sich der Schalt-
punkt bei Inbetriebnahme der Anlage millimetergenau einstellen (Abb. 6).
• Wenn ein langer Liquiphant S FDL 61 dauernd starker dynamischer Belastung aus-
gesetzt ist, z.B. durch Vibrationen des Tanks oder Schwallbewegungen des Füllguts
durch ein Rührwerk, sehen Sie eine Abstützung des Verlängerungsrohrs vor.
Möglichkeiten sind z.B. stabiles Stützrohr (Zubehör), welches Sie durch den
Montagestutzen mit Flansch einführen können, oder seitliche Halterung in der Nähe
der Schwinggabel (Abb. 7).
Endress+Hauser
3
45
35
p
e
bar
25
40
0
0
15
25
5
0.7
3
)
3
3
, Dichte 0,5 g/cm
, T = -40 °C,
3
3
, Dichte 1,5 g/cm
, T = +150 °C, p
3 Einbau des Liquiphant S FDL 60 und FDL 61
von oben
seitlich
3
Dichte-Einstellung >0,7 g/cm
+150
1.0
1.2
1.4
1.6
3
Dichte (g/cm
)
p
= 0 bar —-> s max. 41 mm
e
= 25 bar —-> s min.
e
Abb. 3
* Höhe s des Schaltpunkts
oberhalb der Sensorspitze,
bei senkrechtem Einbau
von oben
Typische Werte
Bei Wasser:
s = ca. 15 mm
bei Dichteeinstellung > 0,5,
s = ca. 20 mm
bei Dichteeinstellung > 0,7,
(T = 20 °C, p
Bei Flüssiggas:
s = ca. 30 mm
bei Dichteeinstellung > 0,5,
z.B. Propan, 10 °C, 6,5 bar
oder 20 °C, 9,0 bar,
z.B. Butan, 10 °C, 1,5 bar
oder 20 °C, 2,0 bar.
p
T
e
°C
bar
40
0
Abb. 3 a
+20
0
Max. Höhe des Schaltpunkts s
in Abhängigkeit von Dichte-
25
Einstellung, Druck und Tempe-
ratur.
Bei höherem Druck, höherer
Temperatur und je nach
Sensortoleranzen kann s auch
8 mm
niedriger liegen.
Allgemeine
Einbaubedingungen
FDL 60
FDL 61
= 0 bar)
e
Achtung!
7

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