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Verwendung Eines Verdünnungsmoduls; Funktionsweise - Endress+Hauser Stamolys CA71AM Betriebsanleitung

Für die photometrische bestimmung von ammonium
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Stamolys CA71AM
Endress+Hauser
6.2.2
Inbetriebnahme nass
Der Unterschied zur Inbetriebnahme trocken besteht darin, dass Sie bei der Inbetriebnahme nass
die Reagenzienleitungen füllen bevor die automatischen Zyklen gestartet werden.
Gehen Sie wie folgt vor:
1.
Stecken Sie den Schukostecker des Analysators in die Steckdose.
H
2.
Halten Sie die Taste
3.
Wählen Sie das Menü SERVICE.
4.
Schalten Sie die Reagenzienpumpe P2 auf "ein" (Mit
len) und lassen Sie sie solange laufen, bis Sie erkennen, dass Reagenzien am T-Schlauchver-
binder anstehen. Schalten Sie P2 danach mit
5.
Schalten Sie nun die Ventile auf Durchgang für Standard (V1: S, V2: S; mit
V
len, mit
auf "S" umstellen) und schalten Sie anschließend die Probenpumpe P1 auf "ein".
Lassen Sie die Pumpe solange laufen, bis Sie erkennen, dass Standard am T-Schlauchverbinder
ansteht. Schalten Sie P1 wieder auf "aus".
6.
Schalten Sie nun die Ventile auf Durchgang für Reiniger (V1: S, V2: R; mit
V
len, mit
auf "R" umstellen) und schalten Sie anschließend die Probenpumpe P1 auf "ein".
Lassen Sie die Pumpe solange laufen, bis Sie erkennen, dass Reiniger am T-Schlauchverbinder
ansteht. Schalten Sie P1 wieder auf "aus".
7.
Schalten Sie nun die Ventile auf Durchgang für Probe (V1: P, V2: S; mit
V
mit
auf "P" und "S" umstellen) und schalten Sie anschließend die Probenpumpe P1 auf "ein".
Wenn Sie erkennen, dass Probe am T-Schlauchverbinder ansteht, lassen Sie die Pumpe noch
für weitere 2 Minuten laufen. Dadurch entfernen Sie Reste von Standard bzw. Reiniger.
Schalten Sie anschließend P1 auf "aus".
8.
Gehen Sie nun weiter vor wie bei der Inbetriebnahme trocken (ab Schritt 2).
6.2.3
Verwendung eines Verdünnungsmoduls
Mit dem Probenverdünnungsmodul können Sie den Messbereich Ihres Analysators erweitern.

Funktionsweise:

• Der Analysator ermittelt die Absorption der Probe bei der vorgegebenen Wellenlänge.
Ob die Probe vorher verdünnt wurde oder nicht spielt dabei keine Rolle.
• Die Kennlinie des Photometers (--> Standard-Kalibrierdaten) bezieht sich auf die Konzentratio-
nen der verdünnten Probe und nicht auf die der (unverdünnten) Originalprobe.
• Der Verdünnungsfaktor wird erst bei der Berechnung des Messwertes berücksichtigt.
• Die Konzentrationsangaben, die Sie in PARAMETRIEREN für den Messbereich und für die
Grenzwerte treffen, beziehen sich auf die Konzentrationen der Originalprobe.
Sie erreichen eine größtmögliche Genauigkeit der Messung, wenn Sie den Standard ebenfalls
mittels Verdünnungsmodul verdünnen.
Im Falle eine 1:10 Verdünnung müssen Sie so z.B. eine 10 mg/l Standardlösung statt einer
1,0 mg/l Standardlösung (ohne Verdünnungsmodul) verwenden.
Veränderungen des Verdünnungsverhältnisses (z. B. durch Schlauchalterung) gleichen Sie mit
der Kalibrierung aus. Der ermittelte Kalibrierfaktor berücksichtigt alle Abweichungen zum
Idealzustand durch Reagenzien, durch das Photometer und durch die Verdünnung.
gedrückt bis auf dem Display die Anzeige AUTO MESSEN erscheint.
W
wieder auf "aus" (a).
Inbetriebnahme
F
V
P2 anwählen und mit
F
bzw.
F
bzw.
F
K
bzw.
auf "e" stel-
K
anwäh-
K
anwäh-
anwählen,
37

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