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Fiat 500 Betriebsanleitung Seite 99

2016
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GURTSTRAFFER
Das Fahrzeug ist mit Gurtstraffern für
die vorderen Sicherheitsgurte
ausgestattet, welche bei einem
heftigen Frontalaufprall das perfekte
Aufliegen der Sicherheitsgurte auf dem
Körper der Insassen noch vor dem
eigentlichen Rückhalten garantieren.
Außerdem ist das Fahrzeug mit einem
zweiten Gurtstraffer ausgestattet (im
Türschwellenbereich installiert): dessen
Auslösung ist durch die Verkürzung
des Metallseils erkennbar.
Bei Auslösung der Gurtstraffer kann es
zu Rauchbildung kommen. Dieser
Rauch ist nicht giftig und zeigt auch
keinen beginnenden Brand an.
Der Gurtstraffer benötigt keine
Wartung und keine Schmierung: jeder
Veränderungseingriff seines
Originalzustandes beeinträchtigst die
Wirksamkeit.
Wird die Vorrichtung bei
außergewöhnlichen Naturereignissen
(z.B. Überschwemmungen,
Sturmfluten usw.) durch Wasser oder
Schlamm beeinträchtigt, muss sie
ausgewechselt werden.
ZUR BEACHTUNG Damit der
Gurtstraffer die größte Schutzwirkung
erzielt, ist dafür zu sorgen, dass der
Sicherheitsgurt richtig am Oberkörper
und am Becken anliegt.
LASTBEGRENZER
Um die Sicherheit der Insassen bei einem
Unfall zu erhöhen, sind die Aufroller der
Sicherheitsgurte in ihrem Inneren mit
einem Lastbegrenzer ausgestattet, der
im Falle eines Frontalaufpralls die von
den Sicherheitsgurten auf Oberkörper
und Schultern ausgeübte Rückhaltekraft
dosiert.
ALLGEMEINE
HINWEISE FÜR DIE
VERWENDUNG DER
SICHERHEITSGURTE
Auch für schwangere Frauen gilt die
Anschnallpflicht. Sie und das
ungeborene Kind sind bei einem Unfall
bedeutend niedrigeren
Verletzungsgefahren ausgesetzt, wenn
sie angeschnallt sind.
Schwangere Frauen müssen den
unteren Teil des Gurts sehr tief
positionieren, damit er über dem
Becken und unter dem Bauch verläuft
(wie in Abb. 61 gezeigt).
Während der Schwangerschaft
müssen Lenkrad und Sitz immer so
eingestellt werden, dass die Kontrolle
des Fahrzeugs immer gegeben ist
(Pedale und Lenkrad müssen gut
zugänglich sein).
Zwischen Bauch und Lenkrad sollte
der Abstand immer möglichst groß
sein.
61
Der Sicherheitsgurt darf niemals
verdreht werden. Der obere Gurtteil ist
über die Schulter und diagonal über
den Oberkörper zu führen. Der untere
Teil muss am Becken und nicht am
Unterleib des Fahrgasts anliegen.
Keine Vorrichtungen (Klemmen,
Feststeller usw.) verwenden, durch die
die Sicherheitsgurte nicht am Körper
der Insassen anliegen, siehe Abb. 62.
DVDF0S042c
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