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Fiat 500 Betriebsanleitung Seite 83

2015
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Bei Auslösung der Gurtstraffer kann es
zu Rauchbildung kommen.
Dieser Rauch ist nicht giftig und zeigt
auch keinen beginnenden Brand an.
Der Gurtstraffer benötigt keine
Wartung und keine Schmierung: jeder
Veränderungseingriff seines
Originalzustandes beeinträchtigst die
Wirksamkeit.
Wird die Vorrichtung bei
außergewöhnlichen Naturereignissen
(z.B. Überschwemmungen,
Sturmfluten usw.) durch Wasser oder
Schlamm beeinträchtigt, muss sie
ausgewechselt werden.
ZUR BEACHTUNG Damit der
Gurtstraffer die größte Schutzwirkung
erzielt, ist dafür zu sorgen, dass der
Sicherheitsgurt richtig am Oberkörper
und am Becken anliegt.
LASTBEGRENZER
Um die Sicherheit der Fahrgäste im
Falle eines Unfalles zu erhöhen, haben
die Aufroller der Sicherheitsgurte in
ihrem Inneren einen Lastbegrenzer, der
im Falle eines Frontalaufpralls die von
den Gurten auf Oberkörper und
Schultern ausgeübte Rückhaltekraft
dosiert.
ALLGEMEINE HINWEISE
FÜR DIE VERWENDUNG
DER
SICHERHEITSGURTE
Der Fahrer muss vor Beginn der Fahrt
alle lokal geltenden gesetzlichen
Vorschriften über die Verwendung der
Sicherheitsgurte einhalten
(und darauf bestehen, dass auch die
Fahrgäste dies tun).
Vor Beginn der Fahrt immer den
Sicherheitsgurt anlegen.
Auch für schwangere Frauen gilt die
Anschnallpflicht. Sie und das
ungeborene Kind sind bei einem Unfall
bedeutend niedrigeren
Verletzungsgefahren ausgesetzt, wenn
sie angeschnallt sind.
Natürlich müssen schwangere Frauen
den Gurt sehr tief positionieren, damit
er über dem Becken und unter dem
Bauch verläuft (wie in Abb. 61 gezeigt).
Während der Schwangerschaft
müssen Lenkrad und Sitz immer so
eingestellt werden, dass die Kontrolle
des Fahrzeugs immer gegeben ist
(Pedale und Lenkrad müssen gut
zugänglich sein).
Zwischen Bauch und Lenkrad sollte
der Abstand immer möglichst groß
sein.
61
Der Sicherheitsgurt darf niemals
verdreht werden. Der obere Gurtteil ist
über die Schulter und diagonal über
den Oberkörper zu führen. Der untere
Teil muss am Becken und nicht am
Unterleib des Fahrgasts anliegen.
Keine Vorrichtungen (Klemmen,
Arretierungen usw.) verwenden, durch
die die Sicherheitsgurte nicht am
Körper der Insassen anliegen Abb. 62.
62
DVDF0S042c
DVDF0S043c
81

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