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Parameterfenster „Sicherheit - ABB i-bus EIB Produkthandbuch

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ABB i-bus
EIB / KNX
4.3.8
Parameterfenster
„Sicherheit"
© 2004 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH
Schaltaktormodul SA/M 2.6.1
Elektr. Schaltaktormodul ES/M 2.230.1
Elektr. Schaltaktormodul ES/M 2.24.1
Die Verknüpfungslogik wird stets bei Empfang eines Objektwertes neu
berechnet. Dabei wird zuerst Objekt „Verknüpfung 1" mit dem Objekt
„Schalten" ausgewertet. Das Ergebnis wird wiederum mit Objekt
„Verknüpfung 2" verknüpft.
Die Parameter sind für beide Verknüpfungsobjekte gleich. Im folgenden wird
die Funktion beispielhaft an Objekt „Verknüpfung 1" beschrieben.
Parameter „Funktion von Verknüpfungsobjekt ..."
Hier wird die logische Funktion des Objekts „Verknüpfung" festgelegt. Es
sind alle 3 Standardoperatoren (UND, ODER, XODER) möglich. Weiterhin
gibt es die Torfunktion, die Schaltbefehle sperren kann.
Parameter „Ergebnis invertieren"
Über diesen Parameter kann das Ergebnis der Verknüpfung invertiert
werden: Ist das Verknüpfungsergebnis „0", wird es in eine „1" umgewandelt
(und umgekehrt).
Parameter „Tor sperrt, wenn Verknüpfungsobjekt ... gleich"
Dieser Parameter ist sichtbar, wenn als Funktion „Torobjekt" festgelegt
wurde. Es legt fest, bei welchem Objektwert das Tor sperrt, d.h. Telegramme
zum Objekt „Schalten" werden ignoriert.
Parameter „Objektwert nach Busspannungswiederkehr"
Hier wird festgelegt, welcher Wert dem Objekt „Verknüpfung 1" bzw.
„Verknüpfung 2" bei Busspannungswiederkehr zugewiesen wird.
Die Sicherheitsfunktionen ermöglichen eine Zwangsführung und die
zyklische Überwachung des Objekts „Schalten".
Die Zwangsführung setzt den Ausgang in einen definierten Zustand, der
nicht mehr verändert werden kann, solange die Zwangsführung aktiv ist. Nur
das Verhalten bei Busspannungsausfall/-wiederkehr hat eine höhere
Priorität.
Die Zwangsführung kann über ein 1- oder 2-Bit-Objekt erfolgen. Bei
Verwendung des 2-Bit-Objekts wird der Ausgangszustand über den
Objektwert festgelegt werden. Bei Ende der Zwangsführung folgt der
Ausgang stets dem Zustand des Schaltobjekts.
Bei Verwendung der 1-Bit-Zwangsführung ist der Ausgangszustand fest
parametriert. Das Verhalten bei Ende der Zwangsführung ist ebenfalls
parametrierbar.
Parameter „Funktion Zwangsführung freigeben"
Über diesen Parameter kann die Zwangsführungsfunktion freigegeben
werden. Sie kann über ein 1-Bit-Objekt oder ein 2-Bit-Objekt erfolgen.
Parameter „Reaktion bei Zwangsführung"
Hier wird eingestellt, welchen Zustand der Ausgang bei Zwangsführung
annimmt. Nur sichtbar bei 1-Bit-Zwangsführung.
2CDG 110 002 R0011
2CDG 110 013 R0011
2CDG 110 014 R0011
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Diese Anleitung auch für:

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