Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Scannerportal-Anwendung; Einschränkungen Der Scannerportal-Anwendung - Siemens SIMATIC MV500 Serie Betriebsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIMATIC MV500 Serie:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Zeichen
p4
p5
p6
9.7

Scannerportal-Anwendung

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie mit mehreren optischen Lesegeräten eine
Scannerportal-Anwendung realisieren können.
Bei einer Scannerportal-Anwendung existiert ein großes Sichtfeld, das durch mehrere
einzelne Lesegeräte abgedeckt wird. Dabei überlappen sich die Sichtfeld-Bereiche der
Lesegeräte. Um mehrfache Ausgaben desselben gelesenen Codes zu verhindern, senden
die einzelnen Lesegeräte (Slaves) ihr Leseergebnis an ein Master-Lesegerät. Das
Master-Lesegerät synchronisiert die einzelnen Ergebnisse und verhindert die mehrfache
Leseergebnis-Ausgabe. Dabei ist das Master-Lesegerät selbst auch ein Slave, das nach
1D-/2D-Codes im Sichtfeld sucht.
Einschränkungen der Scannerportal-Anwendung
Die Scannerportal-Anwendung hat folgende Einschränkungen:
• Alle optischen Lesegeräte müssen im ungetriggerten Bildaufnahmemodus "Auto-
Trigger" arbeiten.
• Wenn hintereinander mehrere 1D-/2D-Codes mit identischem Inhalt gelesen werden,
wird der Inhalt nur ein einziges Mal ausgegeben.
• Das Master-Lesegerät kann das synchronisierte Ergebnis nur über die TCP-
Schnittstelle ausgeben.
• Die Formatierungsmöglichkeiten des Ergebnistextes des Master-Lesegeräts sind
eingeschränkt.
• Es werden maximal 5 optische Lesegeräte (4 Slaves, 1 Master) unterstützt.
• Wenn sich ein Slave-Lesegerät in einem Fehlerzustand befindet, geht das Master-
Lesegerät nicht in einen Fehlerzustand.
• Das Master-Lesegerät überwacht nicht die Anzahl verbundener Slave-Lesegeräte.
• Es können maximal Ergebnisse mit 2048 Zeichen, inklusive Formatierungsanweisung
die zur Synchronisation benötigt werden, synchronisiert werden.
SIMATIC MV500
Betriebsanleitung, 08/2020, C79000-G8900-C494-04
Prozessanbindung über ein Automatisierungssystem (PLC, PC)
Beschreibung
Logisches Signal mit dem verknüpft wird.
Wenn p3 = "4", hat der Parameter keine Bedeutung.
ASCII-Zeichen mit dem Wert "0" bis "5"
0: logisches Signal "IN_OP"
1: logisches Signal "TRD"
2: logisches Signal "RDY"
3: logisches Signal "READ"
4: logisches Signal "MATCH"
5: logisches Signal "NOK"
Reserviert
Der Wert muss zur Wahrung der Aufwärtskompatibilität "0"
sein.
9.7 Scannerportal-Anwendung
179

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis