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Zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit anderer, be-
achten Sie unbedingt die folgenden Sicherheitshinweise:
Laden Sie die Akkus!
Laden Sie die Akkus vor jedem Flug nach. Ein nicht ausrei-
chend geladener Akku wird schnell leer. Das Modell ist dann
nicht mehr steuerbar und ein Absturz die Folge. Am Besten
schließen Sie am Abend vor einem Flugtag das mitgelieferte
Ladegerät and das Stromnetz und Sender und Empfänger an
das Ladegerät an. Setzen Sie den Betriebs-zeitzähler zurück,
wenn Sie zu fliegen beginnen, damit Sie über die Betriebszeit
informiert sind und beachten Sie die Spannungsanzeige im
display des Senders. Beenden Sie den Flugbetrieb sofort,
wenn die Betriebsspannung auf 9,4 Volt abgefallen ist. Vor-
sicht, wenn Sie Schnelllader benutzen! Die Akkus können
überladen und dadurch vorgeschädigt oder überhitzt werden.
Laden Sie die Akkus nie mit Strömen über 2A.
Der Flugplatz:
Wir empfehlen, nur auf zugelassenen Modellflugplätzen zu
fliegen. Fragen Sie Ihren Fachhändler nach Clubs und Flug-
plätzen. Achten Sie auf die Platzregeln, auf Zuschauer und
auf Hindernisse auf dem Flugfeld. Fliegen Sie nicht in der Nä-
he von Hochspannungsleitungen, großen Gebäuden oder An-
tennenanlagen. Dort können Störungen auftreten.
Wenn Sie auf dem Platz ankommen:
Prüfen Sie vor dem Einschalten, ob Ihr Kanal (Ihre Frequenz)
frei ist und markieren Sie Ihren Kanal mit einem Frequenz-
wimpel oder auf der Frequenztafel des Platzes. Zei oder mehr
Modelle können nie gleichzeitig auf dem selben Kanal betrie-
ben werden. Auch mit unterschiedlichen Modulationsarten
(AM, FM, PPM oder PCM) kann auf einer Frequenz immer nur
ein Modell betrieben werden.
Wenn Sie starten wollen, bringen Sie zuerst den Gasknüppel
oder -schalter in Leerlaufstellung. Jetzt schalten Sie den Sen-
der und dann den Empfänger ein. Mit der LOCK-Funktion
können Sie ein ungewolltes Gas geben verhindern. Haben Sie
Ihren Flug beendet, schalten Sie zuerst den Empfänger und
dann den Sender aus. Wenn Sie diese Reihenfolge nicht ein-
halten, können das Modell, die Servos oder der Antrieb be-
schädigt werden.

Sicherheit beim Fliegen

Elektrische Antriebe können ungewollt anleufen und ernstliche
Verletzungen verursachen. Bevor Sie den Antrieb starten, zie-
hen Sie die Antenne vollständig aus, schalten Sender und
Empfänger ein und prüfen, ob die Servos den Steuerbefehlen
folgen. Wenn sich ein Servo "unnormal" verhält, starten Sie
nicht und suchen zuerst die Ursache des Fehlers. Machen Sie
an jedem Flugtag einen Reichweitentest. Lassen Sie dazu ei-
nen Helfer das Modell beobachten und prüfen Sie, ob die
Steuerung bei eingeschobener Senderantenne bis zu einer
Entfernung von mindestens 30 Schritten einwandfrei arbeitet.
Schließlich prüfen Sie vor dem starten des Antriebs noch, ob
der richtige Modellspeicher für das Modell gewählt ist, mit dem
Sie fliegen wollen.
Wenn der Sender während der Flugvorbereitungen auf dem
Boden abgestellt ist, denken Sie daran, dass ein Windstoß den
Sender umwerfen und dadurch ungewollt das Gas betätigen
kann. Der Antrieb kann unerwartet anlaufen und Beschädigun-
gen oder Verletzungen an Sachen oder Personen in der Nähe
verursachen.
Bevor Sie mit dem Modell zum Start rollen, ziehen Sie die An-
tenne vollständig aus. Eine ganz oder teilweise eingeschobene
Antenne verringert die Reichweite und kann das Modell un-
steuerbar machen. Vermeiden Sie, mit der Senderantenne di-
rekt auf das Modell zu zeigen. Das ist der ungünstigste Fall für
die Übertragung der HF-Signale.
Fliegen Sie nicht, wenn es regnet. Wasser oder Feuchtigkeit
können durch die Öffnungen von Antenne oder Knüppel in den
Sender eindringen und Fehlverhalten oder Unsteuerbarkeit
des Modells bewirken. Wenn Sie z.B. während eines Wettbe-
werbes bei Regen fliegen müssen, schützen Sie den Sender
vor Feuchtigkeit. Im einfachsten Fall leistet eine Plastiktüte gu-
te Dienste.
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