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Informationen Zum Vorbild; Information About The Prototype - Märklin 37048 Bedienungsanleitung

Modell der württ. reihe k
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  • DEUTSCH, seite 6

Informationen zum Vorbild

Ab 1917 wurde in Esslingen die erste und einzige deutsche
Lokomotiven-Baureihe mit 6 Kuppelachsen gebaut: die le-
gendäre Württemberger „K". Diese eigenwillige Konstrukti-
on war erforderlich, um ohne aufwändige Baumaßnahmen
an den Steilstrecken über die Schwäbische Alb und den
Schwarzwald ein hohes Reibungsgewicht und damit die er-
forderliche Zugkraft zu erreichen.
Die ersten Maschinen wurden noch an die K.W.St.E. abgelie-
fert und waren in ähnlichen Farbgebungen gestaltet wie die
berühmten Schwestern der Klasse C. Weitere Serien gingen
nach dem 1. Weltkrieg mit kleineren Konstruktionsände-
rungen an die Deutsche Reichsbahn. Insgesamt 44 Lokomoti-
ven bildeten fortan die Baureihe 59.
Mit der Elektrifizierung der Bergstrecken wurden die meisten
Loks der BR 59 in Deutschland arbeitslos und nach Öster-
reich abgegeben. Einige Maschinen wanderten im Zweiten
Weltkrieg nach Jugoslawien oder Ungarn, nur wenige sind
zur Deutschen Bundesbahn gelangt oder zurückgekommen.
Als Splittergattung wurden sie nur außerplanmäßig einge-
setzt und Anfang der 1950er-Jahre ausgemustert.
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Information about the Prototype

Starting in 1917 the first and only German locomotive class
with 6 coupled axles was built in Esslingen:
the legendary Württemberg "K". This unique design was
necessary in order to achieve a high level of weight adhesion
and thereby the required tractive effort on the steeply graded
routes over the Swabian Alb mountains and the Black Forest,
while avoiding the need for expensive civil engineering.
The first units were delivered to the K.W.St.E. and were
painted in colors similar to the paint scheme for the famous
class C. Additional series with small changes in the design
went to the German State Railroad after World War I. A total
of 44 units formed the class 59 from that time on.
With the electrification of this mountain route most of the
class 59 locomotives in Germany were out of a job and were
sent to Austria. Several units wandered to Yugoslavia or Hun-
gary in World War II, and only a few reached the German
Federal Railroad. As a subclass they were used infrequently
and at the beginning of the 1950s were retired.

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