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Inhaltsverzeichnis

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TWC 9000
TWC 9000
TWC 9000
TWC 9000
Messumformer für Massedurchfluss-Messgeräte
Electronic Revision:
ER 3.3.xx
(SW.REV. 3.3x)
Die Dokumentation ist nur komplett in Kombination mit der entsprechenden
Dokumentation des Messwertaufnehmers.
Handbuch
Handbuch
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Honeywell TWC 9000

  • Seite 1 TWC 9000 TWC 9000 TWC 9000 TWC 9000 Handbuch Handbuch Handbuch Handbuch Messumformer für Massedurchfluss-Messgeräte Electronic Revision: ER 3.3.xx (SW.REV. 3.3x) Die Dokumentation ist nur komplett in Kombination mit der entsprechenden Dokumentation des Messwertaufnehmers.
  • Seite 2 Dennoch übernehmen wir keine Haftung für deren Anwendung. Obwohl wir Anwendungsunterstützung persönlich, durch unsere Literatur sowie durch die Honeywell-Website zur Verfügung stellen, obliegt es dem Kunden, die Eignung des Produkts für die Anwendung festzustellen. Honeywell Field Solutions...
  • Seite 3: Über Dieses Dokument

    ÜBER DIESES DOKUMENT TWC 9000 Kurzdarstellung Kurzdarstellung Kurzdarstellung Kurzdarstellung Dieses Dokument beinhaltet Beschreibungen und Verfahren zu Installation, Konfiguration, Betrieb sowie Fehlerbehebung Ihres Geräts. Kontakt Kontakt Kontakt Kontakt Internet: Im Folgenden sind Honeywells Websites aufgelistet, die für unsere Kunden von Interesse sein werden.
  • Seite 4 ÜBER DIESES DOKUMENT TWC 9000 www.honeywell.com/ps 34-VF-25-28-DE Iss.1 GLO Mar 10 US...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    INHALT TWC 9000 1 Sicherheitshinweise 1.1 Softwarehistorie ....................... 9 1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung................11 1.3 Zertifizierungen ......................11 1.4 Sicherheitshinweise des Herstellers ................12 1.4.1 Urheberrecht und Datenschutz .................... 12 1.4.2 Haftungsausschluss ......................12 1.4.3 Produkthaftung und Garantie ....................13 1.4.4 Informationen zur Dokumentation ..................13 1.4.5 Sicherheitszeichen und verwendete Symbole..............
  • Seite 6 INHALT TWC 9000 4.5 Erdung der Messwertaufnehmer................... 35 4.6 Hilfsenergie anschließen, alle Gehäuseausführungen ..........35 4.7 Ein- und Ausgänge, Übersicht ..................37 4.7.1 Kombinationen der Ein-/Ausgänge (I/Os)................37 4.7.2 Beschreibung der CG-Nummer ................... 38 4.7.3 Feste, nicht veränderbare Ein-/Ausgangs-Versionen ............39 4.7.4 Veränderbare Ein-/Ausgangs-Versionen ................
  • Seite 7 INHALT TWC 9000 6.5 Beschreibung von Funktionen ..................98 6.5.1 Zähler zurücksetzen im Quick Setup Menü ................. 98 6.5.2 Fehlermeldungen löschen im Quick Setup Menü ..............98 6.5.3 Betriebsart (Menü A8)......................99 6.5.4 Dichtekalibrierung (Menü C1.2.1)..................100 6.5.5 Temperatur/Dichte-Tabellen....................103 6.5.6 Dichtemodus (Menü...
  • Seite 8 INHALT TWC 9000 8 Technische Daten 8.1 Messprinzip (ein Messrohr)..................131 8.2 Technische Daten ......................133 8.3 Abmessungen und Gewichte..................144 8.3.1 Gehäuse..........................144 8.3.2 Montageplatte, Feldgehäuse ....................145 8.3.3 Montageplatte, Wandgehäuse .................... 145 www.honeywell.com/ps 34-VF-25-28-DE Iss.1 GLO Mar 10 US...
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    SICHERHEITSHINWEISE TWC 9000 1.1 Softwarehistorie Zur Dokumentation des Revisionsstandes der Elektronik nach NE 53 wird für alle GDC-Geräte die "Electronic Revision" (ER) herangezogen. Aus der ER ist eindeutig ersichtlich ob Fehlerbehebungen oder größere Änderungen in der Elektronik erfolgt sind und wie die Kompatibilität beeinflußt wird.
  • Seite 10 SICHERHEITSHINWEISE TWC 9000 Freigabedatum Electronic Revision Änderungen und Dokumentation Kompatibilität 2007-06-27 ER 3.2.3x Iss.1 GLO Mar 10 US (SW.REV. 3.20 (2.22)) 2007-07-16 ER 3.2.4x 1; 2-F Iss.1 GLO Mar 10 US (SW.REV. 3.20 (2.22)) 2008-08-01 ER 3.3.0x 1; 2-X; 4 Iss.1 GLO Mar 10 US...
  • Seite 11: Bestimmungsgemäße Verwendung

    SICHERHEITSHINWEISE TWC 9000 1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Masse-Durchflussmessgeräte sind ausschließlich zur direkten Messung von Massedurchflussrate, Meßstoffdichte und -temperatur sowie zur indirekten Messung von Parametern wie Gesamtmasse und Konzentration gelöster Substanzen sowie Volumendurchfluss geeignet. GEFAHR! Bei Geräten, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, gelten zusätzlich die sicherheitstechnischen Hinweise in der Ex-Dokumentation.
  • Seite 12: Sicherheitshinweise Des Herstellers

    SICHERHEITSHINWEISE TWC 9000 1.4 Sicherheitshinweise des Herstellers 1.4.1 Urheberrecht und Datenschutz Die Inhalte dieses Dokuments wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte wird jedoch keine Gewähr übernommen. Die erstellten Inhalte und Werke in diesem Dokument unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
  • Seite 13: Produkthaftung Und Garantie

    SICHERHEITSHINWEISE TWC 9000 1.4.3 Produkthaftung und Garantie Die Verantwortung, ob die Messgeräte für den jeweiligen Verwendungszweck geeignet sind, liegt beim Betreiber. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Folgen von Fehlgebrauch durch den Betreiber. Eine unsachgemäße Installation und Bedienung der Messgeräte (-systeme) führt zu Garantieverlust.
  • Seite 14: Sicherheitszeichen Und Verwendete Symbole

    SICHERHEITSHINWEISE TWC 9000 1.4.5 Sicherheitszeichen und verwendete Symbole Sicherheitshinweise werden durch die nachfolgenden Symbole gekennzeichnet. GEFAHR! Dieser Hinweis beschreibt die unmittelbare Gefahr beim Umgang mit Elektrizität. GEFAHR! Dieser Hinweis beschreibt die unmittelbare Gefahr von Verbrennungen durch Hitze oder heiße Oberflächen.
  • Seite 15: Gerätebeschreibung

    GERÄTEBESCHREIBUNG TWC 9000 2.1 Lieferumfang INFORMATION! Prüfen Sie die Verpackungen sorgfältig auf Schäden bzw. Anzeichen, die auf unsachgemäße Handhabung hinweisen. Melden Sie eventuelle Schäden beim Spediteur und beim örtlichen Vertreter des Herstellers. INFORMATION! Prüfen Sie die Packliste, um festzustellen, ob Sie Ihre Bestellung komplett erhalten haben.
  • Seite 16: Gerätebeschreibung

    GERÄTEBESCHREIBUNG TWC 9000 2.2 Gerätebeschreibung Die Masse-Durchflussmessgeräte sind ausschließlich zur direkten Messung von Massedurchflussrate, Messstoffdichte- und -temperatur sowie zur indirekten Messung von Parametern wie Gesamtmasse und Konzentration gelöster Substanzen sowie Volumendurchfluss geeignet. Ihr Messgerät wird betriebsbereit ausgeliefert. Die werksseitige Einstellung der Betriebsdaten erfolgte nach Ihren Bestellangaben.
  • Seite 17: Feldgehäuse

    GERÄTEBESCHREIBUNG TWC 9000 2.2.1 Feldgehäuse Abbildung 2-3: Aufbau Feldgehäuse 1 Abdeckung Elektronik und Anzeige 2 Abdeckung Anschlussraum Hilfsenergie und Ein-/Ausgänge 3 Abdeckung Anschlussraum Messwertaufnehmer mit Sicherungsschraube 4 Leitungseinführung Messwertaufnehmer für Signalleitung 5 Leitungseinführung Messwertaufnehmer für Feldstromleitung 6 Leitungseinführung für Hilfsenergie 7 Leitungseinführung für Ein- und Ausgänge...
  • Seite 18: Wandgehäuse

    GERÄTEBESCHREIBUNG TWC 9000 2.2.2 Wandgehäuse Abbildung 2-4: Aufbau Wandgehäuse 1 Abdeckung Anschlussräume 2 Anschlussraum Messwertaufnehmer 3 Anschlussraum Ein- und Ausgänge 4 Anschlussraum Hilfsenergie mit Sicherungsdeckel (Berührungsschutz) 5 Leitungseinführung Messwertaufnehmerleitung 6 Leitungseinführung Ein- und Ausgänge 7 Leitungseinführung Ein- und Ausgänge 8 Leitungseinführung Hilfsenergie 1 Verschluss nach rechts drehen und Abdeckung aufklappen.
  • Seite 19: Typenschilder

    GERÄTEBESCHREIBUNG TWC 9000 2.3 Typenschilder INFORMATION! Prüfen Sie anhand der Typenschilder, ob das gelieferte Gerät Ihrer Bestellung entspricht. Prüfen Sie, ob auf dem Typenschild die korrekte Versorgungsspannung angegeben ist. 2.3.1 Kompakt-Ausführung (Beispiel) Abbildung 2-5: Beispiel eines Typenschilds für Kompakt-Ausführung 1 Zulassungsrelevante Informationen: Ex-Zulassung, EG-Baumusterprüfbescheinigung, hygienische Zulassungen, usw.
  • Seite 20: Elektrische Anschlussdaten Der Ein-/Ausgänge (Beispiel Basis-Version)

    GERÄTEBESCHREIBUNG TWC 9000 2.3.3 Elektrische Anschlussdaten der Ein-/Ausgänge (Beispiel Basis-Version) Abbildung 2-7: Beispiel eines Typenschilds für elektrische Anschlussdaten der Ein- und Ausgänge 1 Hilfsenergie (AC: L und N; DC: L+ und L-; PE für ≥ 24 VAC; FE für ≤ 24 VAC und DC)
  • Seite 21: Installation

    INSTALLATION TWC 9000 3.1 Hinweise zur Installation INFORMATION! Prüfen Sie die Verpackungen sorgfältig auf Schäden bzw. Anzeichen, die auf unsachgemäße Handhabung hinweisen. Melden Sie eventuelle Schäden beim Spediteur und beim örtlichen Vertreter des Herstellers. INFORMATION! Prüfen Sie die Packliste, um festzustellen, ob Sie Ihre Bestellung komplett erhalten haben.
  • Seite 22: Montage Kompakt-Ausführung

    INSTALLATION TWC 9000 3.5 Montage Kompakt-Ausführung INFORMATION! Der Messumformer ist direkt auf den Messwertaufnehmer montiert. Für die Installation des Messgeräts beachten sie die Angaben in der mitgelieferten Produktdokumentation des Messwertaufnehmers. 3.6 Montage Feldgehäuse, getrennte Ausführung INFORMATION! Montagematerial und Werkzeug sind nicht Bestandteil des Lieferumfangs. Verwenden Sie Montagematerial und Werkzeug entsprechend den gültigen Arbeitsschutz- und...
  • Seite 23: Wandmontage

    INSTALLATION TWC 9000 3.6.2 Wandmontage Abbildung 3-2: Wandmontage des Feldgehäuses 1 Bereiten Sie die Bohrungen mit Hilfe der Montageplatte vor. Weitere Informationen siehe Montageplatte, Feldgehäuse auf Seite 145. 2 Verwenden Sie Montagematerial und Werkzeug entsprechend den gültigen Arbeitsschutz- und Sicherheitsvorschriften.
  • Seite 24: Anzeige Der Feldgehäuse-Ausführung Drehen

    INSTALLATION TWC 9000 3.6.3 Anzeige der Feldgehäuse-Ausführung drehen Abbildung 3-3: Anzeige der Feldgehäuse-Ausführung drehen Die Anzeige der Feldgehäuse-Ausführung kann in 90°-Schritten gedreht werden. 1 Schrauben Sie die Abdeckung vor der Anzeige- und Bedieneinheit ab. 2 Ziehen Sie die beiden Metall-Abziehvorrichtungen links und rechts von der Anzeige mit einem geeigneten Werkzeug heraus.
  • Seite 25: Montage Wandgehäuse, Getrennte Ausführung

    INSTALLATION TWC 9000 3.7 Montage Wandgehäuse, getrennte Ausführung INFORMATION! Montagematerial und Werkzeug sind nicht Bestandteil des Lieferumfangs. Verwenden Sie Montagematerial und Werkzeug entsprechend den gültigen Arbeitsschutz- und Sicherheitsvorschriften. 3.7.1 Rohrmontage Abbildung 3-4: Rohrmontage des Wandgehäuses 1 Befestigen Sie die Montageplatte mit Standard U-Bolzen, Unterlegscheiben und Befesti- gungsmuttern am Rohr.
  • Seite 26: Wandmontage

    INSTALLATION TWC 9000 3.7.2 Wandmontage Abbildung 3-5: Wandmontage des Wandgehäuses 1 Bereiten Sie die Bohrungen mit Hilfe der Montageplatte vor. Weitere Informationen siehe Montageplatte, Wandgehäuse auf Seite 145. 2 Befestigen Sie die Montageplatte sicher an der Wand. 3 Schrauben Sie den Messumformer mit den Muttern und Unterlegscheiben an die Montage- platte an.
  • Seite 27: Elektrische Anschlüsse

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.1 Sicherheitshinweise GEFAHR! Arbeiten an den elektrischen Anschlüssen dürfen nur bei ausgeschalteter Versorgungsspannung durchgeführt werden. Beachten Sie die auf dem Typenschild angegebenen elektrischen Daten. GEFAHR! Beachten Sie die nationalen Installationsvorschriften! GEFAHR! Bei Geräten, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, gelten zusätzlich die sicherheitstechnischen Hinweise in der Ex-Dokumentation.
  • Seite 28: Anforderungen An Kundenseitig Bereitgestellte Signalleitungen

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.3 Anforderungen an kundenseitig bereitgestellte Signalleitungen INFORMATION! Wenn die Signalleitung nicht bestellt wurde, ist sie kundenseitig bereitzustellen. Folgende Anforderungen an die elektrischen Werte der Signalleitung müssen eingehalten werden: Spezifikationen für Standardleitungen • 2 verdrillte Doppelleitungen • 20 AWG verdrillte verzinnte Kupferleitung (19 mm / 0,2") •...
  • Seite 29: Signalleitung Anschließen

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.4 Signalleitung anschließen GEFAHR! Der Anschluss der Leitungen darf nur bei abgeschalteter Hilfsenergie erfolgen. GEFAHR! Das Gerät muss vorschriftsmäßig geerdet sein, um das Bedienpersonal vor elektrischem Schlag zu schützen. GEFAHR! Bei Geräten, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, gelten zusätzlich die sicherheitstechnischen Hinweise in der Ex-Dokumentation.
  • Seite 30: Anschluss Signalleitung, Feldgehäuse

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.4.1 Anschluss Signalleitung, Feldgehäuse Abbildung 4-1: Elektrischer Anschluss Signalleitungen, Feldgehäuse a = weiß b = grün c = schwarz d = rot 1 Entfernen Sie die Sicherungsschraube und öffnen Sie den Gehäusedeckel. 2 Führen Sie die konfektionierte Signalleitung durch die Leitungseinführung.
  • Seite 31: Anschluss Signalleitung, Wandgehäuse

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.4.2 Anschluss Signalleitung, Wandgehäuse Abbildung 4-2: Elektrischer Anschluss Signalleitung, Wandgehäuse a = weiß b = grün c = schwarz d = rot 1 Öffnen Sie den Gehäusedeckel. 2 Öffnen Sie die Abdeckung und führen Sie die konfektionierte Signalleitung durch die Leitungs- einführung.
  • Seite 32: Anschluss Signalleitung, 19" Einschubgehäuse

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.4.3 Anschluss Signalleitung, 19" Einschubgehäuse Abbildung 4-3: Elektrischer Anschluss Signalleitung, 19" Einschubgehäuse • Schließen Sie die Leiter entsprechend der Darstellung an den mehrpoligen Stecker an. • Die Abschirmung der Signalleitung kann an 22z, 22d, 24z oder 24d angeschlossen werden.
  • Seite 33: Anschlussdose Messwertaufnehmer

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.4.4 Anschlussdose Messwertaufnehmer GEFAHR! Das Gerät muss vorschriftsmäßig geerdet sein, um das Bedienpersonal vor elektrischem Schlag zu schützen. Abbildung 4-4: Elektrischer Anschluss an Anschlussdose des Messwertaufnehmers a = weiß b = grün c = schwarz d = rot 1 Entfernen Sie die Sicherungsschraube und öffnen Sie den Gehäusedeckel.
  • Seite 34: Anschlussschema

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.4.5 Anschlussschema GEFAHR! Das Gerät muss vorschriftsmäßig geerdet sein, um das Bedienpersonal vor elektrischem Schlag zu schützen. Abbildung 4-5: Anschlussschema für getrennte Ausführungen, Wand-, Feld- und 19" Einschubgehäuse 1 Anschlussraum Messumformer 2 Anschlussraum Messwertaufnehmer 3 Abschirmung an Federklemme anschließen 4 Abschirmung an Klemme S anschließen...
  • Seite 35: Erdung Der Messwertaufnehmer

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.5 Erdung der Messwertaufnehmer GEFAHR! Es darf kein Potentialunterschied zwischen dem Messwertaufnehmer und dem Gehäuse bzw. der Schutzerde des Messumformers bestehen! • Der Messwertaufnehmer muss technisch korrekt geerdet sein. • Die Erdleitung darf keine Störspannung übertragen.
  • Seite 36 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 100...230 VAC (Toleranzbereich: -15% / +10%) • Beachten Sie Hilfsenergie-Spannung und -Frequenz (50...60 Hz) auf dem Typenschild. • Der Schutzleiter PE PE der Hilfsenergie muss an die separate Bügelklemme im Anschlussraum des Messumformers angeschlossen werden. INFORMATION! 240 VAC+5% ist im Toleranzbereich eingeschlossen.
  • Seite 37: Ein- Und Ausgänge, Übersicht

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.7 Ein- und Ausgänge, Übersicht 4.7.1 Kombinationen der Ein-/Ausgänge (I/Os) Dieser Messumformer ist mit unterschiedlichen Ein-/Ausgangskombinationen erhältlich. Basis-Version • Verfügt über 1 Strom-, 1 Puls- und 2 Statusausgänge / Grenzwertschalter. • Der Pulsausgang kann als Statusausgang/Grenzwertschalter sowie einer der Statusausgänge als Steuereingang eingestellt werden.
  • Seite 38: Beschreibung Der Cg-Nummer

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.7.2 Beschreibung der CG-Nummer Abbildung 4-6: Kennzeichnung (CG-Nummer) der Elektronikmodule und Ein-/Ausgangsvarianten 1 Kennnummer: 2 2 Kennnummer: 0 = standard; 9 = spezial 3 Hilfsenergieoption 4 Anzeige (Sprachversionen) 5 Ein-/Ausgangsversion (I/O) 6 1. Zusatzmodul für Anschlussklemme A 7 2.
  • Seite 39: Feste, Nicht Veränderbare Ein-/Ausgangs-Versionen

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.7.3 Feste, nicht veränderbare Ein-/Ausgangs-Versionen Dieser Messumformer ist mit unterschiedlichen Ein-/Ausgangskombinationen erhältlich. • Die grauen Felder in den Tabellen kennzeichnen nicht belegte oder nicht benutzte Anschlussklemmen. • In der Tabelle werden nur die Endstellen der CG-Nr. dargestellt.
  • Seite 40 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 FOUNDATION Fieldbus (Ex-i) (Option) E 0 0 V/D+ V/D- V/D+ V/D- FISCO Device FISCO Device E 1 0 aktiv NAMUR V/D+ V/D- V/D+ V/D- passiv FISCO Device FISCO Device E 2 0 passiv NAMUR V/D+ V/D-...
  • Seite 41: Veränderbare Ein-/Ausgangs-Versionen

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.7.4 Veränderbare Ein-/Ausgangs-Versionen Dieser Messumformer ist mit unterschiedlichen Ein-/Ausgangskombinationen erhältlich. • Die grauen Felder in den Tabellen kennzeichnen nicht belegte oder nicht benutzte Anschlussklemmen. • In der Tabelle werden nur die Endstellen der CG-Nr. dargestellt. • Kl. = (Anschluss-)Klemmenpaare CG-Nr.
  • Seite 42: Beschreibung Der Ein- Und Ausgänge

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.8 Beschreibung der Ein- und Ausgänge 4.8.1 Stromausgang INFORMATION! In Abhängigkeit von der Ausführung sind die Stromausgänge anzuschließen! Welche E/A- Versionen und Ein-/Ausgänge in Ihrem Messumformer installiert sind siehe Aufkleber im Deckel des Anschlussraums. • Alle Ausgänge sind untereinander sowie von allen anderen Kreisen galvanisch getrennt.
  • Seite 43: Puls- Und Frequenzausgang

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.8.2 Puls- und Frequenzausgang INFORMATION! In Abhängigkeit von der Ausführung sind die Puls- und Frequenzausgänge passiv oder aktiv oder nach NAMUR EN 60947-5-6 anzuschließen! Welche E/A-Ausführung und Ein-/Ausgänge in Ihrem Messumformer installiert sind siehe Aufkleber im Deckel des Anschlussraums.
  • Seite 44: Statusausgang Und Grenzwertschalter

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.8.3 Statusausgang und Grenzwertschalter INFORMATION! In Abhängigkeit von der Ausführung sind die Statusausgänge und Grenzwertschalter passiv oder aktiv oder nach NAMUR EN 60947-5-6 anzuschließen! Welche E/A-Ausführung und Ein- /Ausgänge in Ihrem Messumformer installiert sind siehe Aufkleber im Deckel des Anschlussraums.
  • Seite 45: Steuereingang

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.8.4 Steuereingang INFORMATION! In Abhängigkeit von der Ausführung sind die Steuereingänge passiv oder aktiv oder nach NAMUR EN 60947-5-6 anzuschließen! Welche E/A-Ausführung und Ein-/Ausgänge in Ihrem Messumformer installiert sind siehe Aufkleber im Deckel des Anschlussraums. • Alle Steuereingänge sind untereinander sowie von allen anderen Kreisen galvanisch getrennt.
  • Seite 46: Elektrischer Anschluss Der Ein- Und Ausgänge

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.9 Elektrischer Anschluss der Ein- und Ausgänge INFORMATION! Montagematerial und Werkzeug sind nicht Bestandteil des Lieferumfangs. Verwenden Sie Montagematerial und Werkzeug entsprechend den gültigen Arbeitsschutz- und Sicherheitsvorschriften. 4.9.1 Feldgehäuse, elektrischer Anschluss der Ein- und Ausgänge GEFAHR! Arbeiten an den elektrischen Anschlüssen dürfen nur bei ausgeschalteter...
  • Seite 47: Wandgehäuse, Elektrischer Anschluss Der Ein- Und Ausgänge

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.9.2 Wandgehäuse, elektrischer Anschluss der Ein- und Ausgänge GEFAHR! Arbeiten an den elektrischen Anschlüssen dürfen nur bei ausgeschalteter Versorgungsspannung durchgeführt werden. Beachten Sie die auf dem Typenschild angegebenen elektrischen Daten. INFORMATION! Bei Frequenzen oberhalb von 100 Hz sind abgeschirmte Leitungen zu verwenden. Der elektrische Anschluss der Abschirmung muss mit 6,3 mm / 0,25"...
  • Seite 48: 19" Einschubgehäuse, Elektrischer Anschluss Der Ein- Und Ausgänge

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.9.3 19" Einschubgehäuse, elektrischer Anschluss der Ein- und Ausgänge GEFAHR! Arbeiten an den elektrischen Anschlüssen dürfen nur bei ausgeschalteter Versorgungsspannung durchgeführt werden. Beachten Sie die auf dem Typenschild angegebenen elektrischen Daten. • Bei Frequenzen oberhalb von 100 Hz sind abgeschirmte Leitungen zu verwenden um die Abstrahlungen von elektrischen Störungen (EMV) zu reduzieren.
  • Seite 49: Anschlussbilder Der Ein- Und Ausgänge

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.10 Anschlussbilder der Ein- und Ausgänge 4.10.1 Wichtige Hinweise INFORMATION! In Abhängigkeit von der Ausführung sind die Ein-/Ausgänge passiv oder aktiv oder nach NAMUR EN 60947-5-6 anzuschließen! Welche E/A-Ausführung und Ein-/Ausgänge in Ihrem Messumformer installiert sind siehe Aufkleber im Deckel des Anschlussraums.
  • Seite 50: Beschreibung Der Elektrischen Symbole

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.10.2 Beschreibung der elektrischen Symbole mA-Meter 0...20 mA oder 4...20 mA und andere ist der Innenwiderstand der Messstelle, incl. der Leitungswiderstände Gleichspannungsquelle (U ), externe Hilfsenergie, beliebige Anschlusspolarität Gleichspannungsquelle (U ), Anschlusspolarität entsprechend der Anschlussbilder beachten...
  • Seite 51: Basis Ein-/Ausgänge

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.10.3 Basis Ein-/Ausgänge VORSICHT! Anschlusspolarität beachten. ® Stromausgang aktiv (HART ), Basis E/A • U = 24 VDC nominal int, nom • I ≤ 22 mA ≤ 1 kΩ • R Abbildung 4-11: Stromausgang aktiv I ®...
  • Seite 52 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 INFORMATION! Bei Frequenzen oberhalb von 100 Hz sind abgeschirmte Leitungen zu verwenden um die • Abstrahlungen von elektrischen Störungen (EMV) zu reduzieren. Kompakt- und Feldgehäuse-Ausführungen: Kompakt- und Feldgehäuse-Ausführungen: Kompakt- und Feldgehäuse-Ausführungen: Kompakt- und Feldgehäuse-Ausführungen: Anschluss der Abschirmung über die •...
  • Seite 53 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 INFORMATION! Beliebige Anschlusspolarität. • Statusausgang/Grenzwertschalter passiv, Basis E/A ≤ 32 VDC • U • I ≤ 100 mA • R = 47 kΩ L, max = (U ) / I L, min • offen: I ≤ 0,05 mA bei U...
  • Seite 54: Modulare Ein-/Ausgänge Und Bus-Systeme

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.10.4 Modulare Ein-/Ausgänge und Bus-Systeme VORSICHT! Anschlusspolarität beachten. INFORMATION! • Weitere Informationen zum elektrischen Anschluss siehe Beschreibung der Ein- und Ausgänge auf Seite 42 Den elektrischen Anschluss der Bus-Systeme entnehmen Sie den separaten Handbüchern • für die jeweiligen Bus-Systeme.
  • Seite 55 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 INFORMATION! Bei Frequenzen oberhalb von 100 Hz sind abgeschirmte Leitungen zu verwenden um die • Abstrahlungen von elektrischen Störungen (EMV) zu reduzieren. Kompakt- und Feldgehäuse-Ausführungen: Kompakt- und Feldgehäuse-Ausführungen: Kompakt- und Feldgehäuse-Ausführungen: Kompakt- und Feldgehäuse-Ausführungen: Anschluss der Abschirmung über die •...
  • Seite 56 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 INFORMATION! Bei Frequenzen oberhalb von 100 Hz sind abgeschirmte Leitungen zu verwenden um die Abstrahlungen von elektrischen Störungen (EMV) zu reduzieren. Puls-/Frequenzausgang passiv, Modulare E/A ≤ 32 VDC • U ≤ 100 Hz: • f im Bedienmenü eingestellt auf f I ≤...
  • Seite 57 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 INFORMATION! Bei Frequenzen oberhalb von 100 Hz sind abgeschirmte Leitungen zu verwenden um die • Abstrahlungen von elektrischen Störungen (EMV) zu reduzieren. Kompakt- und Feldgehäuse-Ausführungen: Kompakt- und Feldgehäuse-Ausführungen: Kompakt- und Feldgehäuse-Ausführungen: Kompakt- und Feldgehäuse-Ausführungen: Anschluss der Abschirmung über die •...
  • Seite 58 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 Statusausgang/Grenzwertschalter aktiv, Modulare E/A • Anschlusspolarität beachten. • U = 24 VDC • I ≤ 20 mA ≤ 47 kΩ • R • offen: I ≤ 0,05 mA geschlossen: = 24 V bei I = 20 mA 0, nom •...
  • Seite 59 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 Statusausgang/Grenzwertschalter S NAMUR, Modulare E/A • Beliebige Anschlusspolarität. • Anschluß nach EN 60947-5-6 • offen: = 0,6 mA geschlossen: = 3,8 mA • Im spannungslosen Zustand des Geräts ist der Ausgang offen. • X kennzeichnet die Anschlussklemmen A, B oder D, je nach Ausführung des Messumformers.
  • Seite 60: Steuereingang Aktiv, Modulare E/A

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 VORSICHT! Anschlusspolarität beachten. Steuereingang aktiv, Modulare E/A • U = 24 VDC • Externer Kontakt offen: = 22 V 0, nom Externer Kontakt geschlossen: = 4 mA • Eingestellter Schaltpunkt für die Erkennung "Kontakt offen oder geschlossen": ≤...
  • Seite 61 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 VORSICHT! Anschlusspolarität beachten. Steuereingang aktiv C NAMUR, Modulare E/A • Anschluss nach EN 60947-5-6 • Eingestellter Schaltpunkt für die Erkennung "Kontakt offen oder geschlossen": Kontakt offen (Aus): U = 6,3 V mit I < 1,9 mA...
  • Seite 62: Exi Ein-/Ausgänge

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 4.10.5 Exi Ein-/Ausgänge GEFAHR! Bei Geräten, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, gelten zusätzlich die sicherheitstechnischen Hinweise in der Ex-Dokumentation. INFORMATION! Weitere Informationen zum elektrischen Anschluss siehe Beschreibung der Ein- und Ausgänge auf Seite 42 ®...
  • Seite 63 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 GEFAHR! Bei Geräten, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, gelten zusätzlich die sicherheitstechnischen Hinweise in der Ex-Dokumentation. INFORMATION! Bei Frequenzen oberhalb von 100 Hz sind abgeschirmte Leitungen zu verwenden um die • Abstrahlungen von elektrischen Störungen (EMV) zu reduzieren.
  • Seite 64 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 INFORMATION! Beliebige Anschlusspolarität. • Statusausgang/Grenzwertschalter S NAMUR, Exi E/A • Anschluss nach EN 60947-5-6 • offen: = 0,43 mA geschlossen: = 4,5 mA • Im spannungslosen Zustand des Geräts ist der Ausgang geschlossen. • X kennzeichnet die Anschlussklemmen B oder D, je nach Ausführung des Messumformers.
  • Seite 65 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 GEFAHR! Bei Geräten, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, gelten zusätzlich die sicherheitstechnischen Hinweise in der Ex-Dokumentation. INFORMATION! Beliebige Anschlusspolarität. • Steuereingang passiv, Exi E/A • 5,5 V ≤ U ≤ 32 VDC ≤ 24 V •...
  • Seite 66: Hart ® -Anschluss

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 ® 4.10.6 HART -Anschluss INFORMATION! ® Bei dem Basis E/A ist der Stromausgang an den Anschlussklemmen A+/A-/A immer HART • fähig. Bei den Modularen E/A ist nur das Stromausgangs-Modul für die Anschlussklemmen C/C- • ® HART -fähig.
  • Seite 67: Hart ® -Anschluss Passiv (Multidropbetrieb)

    ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 ® HART -Anschluss passiv (Multidropbetrieb) ≥ 4 mA • I: I ≥ 4 mA = I • Multidrop-Betrieb I: I ≤ 32 VDC • U • R ≥ 230 Ω ® Abbildung 4-33: HART Anschluss passiv (I...
  • Seite 68 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TWC 9000 www.honeywell.com/ps 34-VF-25-28-DE Iss.1 GLO Mar 10 US...
  • Seite 69: Inbetriebnahme

    INBETRIEBNAHME TWC 9000 5.1 Hilfsenergie einschalten Die korrekte Installation der Anlage muss vor dem Einschalten der Hilfsenergie kontrolliert werden. Dazu zählt: • Das Messgerät muss mechanisch sicher und den Vorschriften entsprechend montiert sein. • Die Anschlüsse der Hilfsenergie sind entsprechend der Vorschriften erfolgt.
  • Seite 70 INBETRIEBNAHME TWC 9000 www.honeywell.com/ps 34-VF-25-28-DE Iss.1 GLO Mar 10 US...
  • Seite 71: Betrieb

    BETRIEB TWC 9000 6.1 Anzeige und Bedienelemente Abbildung 6-1: Anzeige und Bedienelemente (Beispiel: Durchflussanzeige mit 2 Messwerten) 1 Signalisiert eine evtl. vorhandene Statusmeldung in der Statusliste 2 Messstellen-Nr. (wird nur dann angezeigt, wenn der Betreiber diese vorher eingestellt hat) 3 Zeigt das Betätigen einer Taste an 4 1.
  • Seite 72: Anzeige Im Messbetrieb Mit 2 Oder 3 Messwerten

    BETRIEB TWC 9000 6.1.1 Anzeige im Messbetrieb mit 2 oder 3 Messwerten Abbildung 6-2: Beispiel für Anzeige im Messbetrieb mit 2 oder 3 Messwerten 1 Signalisiert eine evtl. vorhandene Statusmeldung in der Statusliste 2 Messstellen-Nr. (wird nur dann angezeigt, wenn Betreiber diese vorher eingestellt hat) 3 1.
  • Seite 73: Anzeige Bei Einstellung Von Parametern, 4-Zeilig

    BETRIEB TWC 9000 6.1.3 Anzeige bei Einstellung von Parametern, 4-zeilig Abbildung 6-4: Anzeige bei Einstellung von Parametern, 4-zeilig 1 Aktuelle(s) Menü, Untermenü oder Funktion 2 Nummer zu 1 3 Kennzeichnet werkseitige Einstellung 4 Kennzeichnet zulässigen Wertebereich 5 Zulässiger Wertebereich bei Zahlenwerten 6 Momentan eingestellter Wert, Einheit oder Funktion (erscheint bei Anwahl mit weißer Schrift in blauem Feld)
  • Seite 74: Verwendung Eines Ir-Interface (Option)

    BETRIEB TWC 9000 6.1.5 Verwendung eines IR-Interface (Option) Das optische IR-Interface dient als Adapter für die PC-gestützte Kommunikation mit dem Messumformer ohne Öffnen des Gehäuses. INFORMATION! Dieses Gerät ist nicht Bestandteil des Lieferumfangs. • Weitere Informationen zur Aktivierung mit den Funktionen A6 oder C6.6.6Funktionen siehe •...
  • Seite 75: Nullpunkt (Menü C1.1.1)

    BETRIEB TWC 9000 6.2 Nullpunkt (Menü C1.1.1) Nach der Installation ist der Nullpunktabgleich durchzuführen, bevor das Gerät in Betrieb gesetzt wird. Alle Änderungen an der Installation müssen abgeschlossen sein, bevor der Nullpunktabgleich durchgeführt wird. Jede Änderung (Rohrleitungssystem oder Kalibrierfaktor) nach dem Nullpunktabgleich beeinflusst die Genauigkeit und deshalb ist ein erneuter Nullpunktabgleich durchzuführen.
  • Seite 76: Manueller Abgleich

    BETRIEB TWC 9000 B) Manueller Abgleich Taste Anzeige Beschreibung und Einstellung > Quick Setup Zeit zählt rückwärts von 2,5...0,0 s, danach Taste loslassen. 2 x ↓ Setup 3 x > C1.1.1 Nullpunkt > NP kalibrieren? Abbrechen 3 x ↓ NP kalibrieren?
  • Seite 77: Menüaufbau

    BETRIEB TWC 9000 6.3 Menüaufbau INFORMATION! Die Tastenfunktion innerhalb und zwischen den Spalten beachten. ↓ Messmodus Menü Menü und/oder Untermenü wählen Funktion ↑ ↓ ↑ wählen auswählen und Daten einstellen ↓ ↑ > > 2,5 s betätigen A Quick-Setup >...
  • Seite 78: Messmodus

    BETRIEB TWC 9000 ↓ Messmodus Menü Menü und/oder Untermenü wählen Funktion ↑ ↓ ↑ wählen auswählen und Daten einstellen ↓ ↑ > > 2,5 s betätigen B Test > B1 Simulation > 1.1 Massedurchfluss > 1.2 Dichte 1.3 Temperatur Stromausgang X...
  • Seite 79 BETRIEB TWC 9000 ↓ Messmodus Menü Menü und/oder Untermenü wählen Funktion ↑ ↓ ↑ wählen auswählen und Daten einstellen ↓ ↑ > > 2,5 s betätigen C Setup > C1 Prozesseingang > 1.1 Kalibrierung > 1.2 Dichte 1.3 Filter 1.4 Systemsteuerung 1.5 Selbsttest...
  • Seite 80: Funktionstabellen

    BETRIEB TWC 9000 6.4 Funktionstabellen INFORMATION! Abhängig von der Geräte-Ausführung sind nicht alle Funktionen verfügbar. 6.4.1 Menü A, Quick-Setup Funktion Einstellung / Beschreibung A1 Sprache Sprache Sprachenauswahl ist abhängig von der Geräte-Ausführung. A2 Messstelle Messstelle ® Messstellen-Kennzeichnung (Tag-Nr.) (auch bei HART -Betrieb) erscheint in der Kopfzeile der LC-Anzeige (max.
  • Seite 81 BETRIEB TWC 9000 Funktion Einstellung / Beschreibung A4 Stationsadresse Stationsadresse Bei Profibus- / FF- / Modbus-Geräten an entsprechender Schnittstelle A5 Digitalausgänge Digitalausgänge Gültig für alle Pulsausgänge (Kl. A, B und / oder D) und Zähler 1 A5.1 Messgröße 1) Auswahl Messgröße: Durchflussvolumen / Massedurchfluss / Konz.- Fluss1 2) Nutzen für alle Ausgänge? (diese Einstellung auch Nutzen für die...
  • Seite 82: Menü B, Test

    BETRIEB TWC 9000 6.4.2 Menü B, Test Funktion Einstellung / Beschreibung B1 Simulation Simulation Angezeigte Werte werden simuliert B1.1 Massedurchfluss Simulation Massedurchfluss Wert einstellen (Bereich und Einheiten abhängig von Messgröße) Abbrechen (Funktion ohne Simulation verlassen) Frage: Simulation starten? Einstellungen: Nein (Funktion ohne Simulation verlassen) / Ja (Simulation starten) B1.2...
  • Seite 83: Menü C, Setup

    BETRIEB TWC 9000 B3 Information Information B3.1 C-Nummer CG-Nummer, nicht veränderbar (Ein- / Ausgangsausführung) B3.2 Sensorelektronik B3.3 SW.REV.MS LC-Anzeigen-Darstellung: 1.Zeile: ID-Nr. der Platine B3.4 SW.REV.UIS 2.Zeile: Software-Version 3.Zeile: Produktionsdatum B3.5 "Bus-Schnittstelle" Erscheint nur bei Profibus, Modbus und FF. B3.6 Electronic Revision ER LC-Anzeigen-Darstellung siehe Fkt.
  • Seite 84 BETRIEB TWC 9000 C1.3 Filter C1.3 Filter C1.3.1 Durchflussrichtung Polarität Durchflussrichtung festlegen Vorwärts (entsprechend des Pfeils auf Messwertaufnehmer) oder rückwärts (entgegen der Pfeilrichtung) C1.3.2 Druckunterdr.-Zeit Einstellung der Druckstossunterdrückungszeit; Bereich: 0.0...20.0 s C1.3.3 Druckunterdr. SMU Einstellungen der SMU für die Druckstossunterdrückung;...
  • Seite 85 BETRIEB TWC 9000 C1.7 Werkskalibrierung C1.7 Werkskalibrierung C1.7.1 Sensor Typ Anzeige des Messwertaufnehmertyps C1.7.2 Sensor Größe Anzeige der nominalen Messwertaufnehmergrösse C1.7.3 Sensor Material Anzeige des Messwertaufnehmermaterials C1.7.4 Spez. max. Temper. Anzeige der maximal zulässigen Temperatur für den Messwertaufnehmer C1.7.5 Spez. min. Temper.
  • Seite 86 BETRIEB TWC 9000 Stromausgang X Stromausgang X X steht für eine der Anschlussklemmen A, B oder C steht für Fkt.-Nr. C3.2 (A) / C3.3 (B) / C3.4 (C) C3. .1 Bereich 0%…100% ® HART -Stromausgang: 4…20 mA Strombereich für die gewählte Messgröße, z.B. 4…20 mA, entspricht 0…100%...
  • Seite 87 BETRIEB TWC 9000 C3. .12 Schwellwert Erscheint nur bei Aktivierung der Fkt. C3. .11 Schwellwert zwischen erweitertem und normalem Bereich. Automatische Bereichsumschaltung schaltet immer vom erweiterten in den normalen Bereich bei Erreichen des 100% Stromwertes Der obere 100% Hysteresewert ist dann = 0. Schwellwert ist dann der Hysteresewert, anstatt "Schwellwert ±...
  • Seite 88 BETRIEB TWC 9000 C3. .8 Schleichmenge Setzt Ausgangswert auf "0": x.xxx ± x.xxx%; Bereich: 0.0…20% (1.Wert = Schaltpunkt / 2.Wert = Hysterese); Bedingung: 2.Wert ≤ 1.Wert C3. .9 Zeitkonstante Bereich: 000.1…100 s C3. .10 Signal invertieren Auswahl: aus (aktiver Ausgang erzeugt Hochstrom am Ausgang, Schalter...
  • Seite 89 BETRIEB TWC 9000 C3. .7 Messwertpolarität Messwertpolarität einstellen, dafür bitte die Durchflussrichtung in C1.3.2 beachten! Auswahl: Beide Polaritäten (Anzeige der Plus-/Minus-Werte) / Positive Polarität (Anzeige bei Negativwerten = 0) / Negative Polarität (Anzeige bei Positivwerten = 0) / Betrag (für den Ausgang nutzen) C3.
  • Seite 90 BETRIEB TWC 9000 Statusausgang X Statusausgang X X (Y) steht für eine der Anschlussklemmen A, B, C oder D steht für Fkt.-Nr. C3.2 (A) / C3.3 (B) / C3.4 (C) / C3.5 (D) C3. .1 Betriebsart Ausgang zeigt folgende Messbedingungen: Außerhalb Spezifikation (Ausgang gesetzt, signalisiert Anwendungsfehler...
  • Seite 91 BETRIEB TWC 9000 Grenzwertschalter X Grenzwertschalter X X steht für eine der Anschlussklemmen A, B, C oder D steht für Fkt.-Nr. C3.2 (A) / C3.3 (B) / C3.4 (C) / C3.5 (D) C3. .1 Messgröße Auswahl: Volumendurchfluss / Massedurchfluss / Diagnosewert 1...3 / Durchflussgeschw.
  • Seite 92 BETRIEB TWC 9000 Funktion Einstellungen / Beschreibungen C4 I/O Zähler C4.1 Zähler 1 Arbeitsweise Zähler einstellen steht für 1, 2, 3 (= Zähler 1, 2, 3) C4.2 Zähler 2 Die Basis-Ausführung (Standard) hat nur 2 Zähler! C4.3 Zähler 3 C4. .1 Zählerfunktion...
  • Seite 93 BETRIEB TWC 9000 Funktion Einstellungen / Beschreibungen C5 I/O HART I/O HART ® Auswahl / Anzeige der 4 Dynamischen Variablen (DV) für HART ® Der HART -Stromausgang (Kl. A Basis E/A (I/O) oder Kl. C Modulare E/A (I/O)) ist immer fest verknüpft mit der Primär-Variablen (PV). Feste Verknüpfungen der anderen DVs (1-3) sind nur möglich, falls weitere...
  • Seite 94 BETRIEB TWC 9000 C6.2 Anzeige C6.2 Anzeige C6.2.1 Sprache Sprachenauswahl ist abhängig von der Geräte-Ausführung. C6.2.2 Kontrast Bei extremen Temperaturen, Display-Kontrast anpassen. Einstellung: -9…0…+9 Diese Änderung erfolgt sofort und nicht erst nach Verlassen des Einstell- Modus! C6.2.3 Standard Anzeige Festlegen der Standard-Anzeigeseite, auf die nach kurzer Wartezeit zurückgekehrt wird.
  • Seite 95 BETRIEB TWC 9000 C6. .10 Messgröße 3. Zeile Messgröße für 3.Zeile festlegen (nur verfügbar, wenn diese 3.Zeile aktiviert ist) Auswahl: Volumendurchfluss / Massedurchfluss / Temperatur / Dichte / Geschwindigkeit / Zähler 1 / Zähler 2 / Zähler 3 / Betriebsstunden / Diagnose 1 / Diagnose 2 abhängig von den Einstellungen für die Konzentrations-Messung gibt es...
  • Seite 96 BETRIEB TWC 9000 C6.6.6 GDC IR Schnittst. Nach Aufruf dieser Funktion lässt sich ein optischer GDC-Adapter an der IR- Schnittstelle an der LC-Anzeige anschließen. Nach ca. 60 Sekunden ohne Verbindungsaufbau oder nach Entfernen des Adapters, wird die Funktion verlassen und die optischen Tasten sind wieder in Funktion.
  • Seite 97: Freie Einheiten Einstellen

    BETRIEB TWC 9000 C6.8 HART C6.8 HART C6.8.1 HART ® HART -Kommunikation ein- / ausschalten: ® ® Auswahl: HART ein (HART aktiviert) Strom = 4…20 mA / HART aus (HART nicht aktiviert) Strom = 0…20 mA C6.8.2 Adresse ® Adresse für den HART...
  • Seite 98: Beschreibung Von Funktionen

    BETRIEB TWC 9000 6.5 Beschreibung von Funktionen 6.5.1 Zähler zurücksetzen im Quick Setup Menü INFORMATION! Eventuell muss das Zurücksetzen der Zähler im Quick Setup Menü aktiviert werden. Taste Anzeige Beschreibung und Einstellung > Quick Setup Zeit zählt rückwärts von 2,5...0,0 s, danach Taste loslassen.
  • Seite 99: Betriebsart (Menü A8)

    BETRIEB TWC 9000 6.5.3 Betriebsart (Menü A8) Das Gerät kann auf "Standby" umgestellt werden. In dieser Betriebsart werden alle Durchflusswerte auf Null gesetzt und die Zählerwerte sind "eingefroren". Die Temperatur- und Dichtewerte werden normal angezeigt und über die Ausgänge ausgegeben. Auf der Anzeige wird der "Standby"...
  • Seite 100: Dichtekalibrierung (Menü C1.2.1)

    BETRIEB TWC 9000 6.5.4 Dichtekalibrierung (Menü C1.2.1) Massemessgeräte sind im Werk auf Dichte kalibriert. Die Dichtekalibrierung basiert auf 2 Kalibrierpunkten. Im Werk werden Luft und Wasser unter Referenzbedingungen verwendet. Das Ergebnis dieser Kalibrierung ist in der Messumformerelektronik gespeichert und in der Werkseinstellung hinterlegt.
  • Seite 101 BETRIEB TWC 9000 Dichtekalibrierung vor Ort: • Stellen Sie sicher, dass das Gerät korrekt installiert wurde und einwandfrei arbeitet. • Wenn Luft (leer) als Medium genutzt wird muss das Messrohr vollkommen trocken und frei von Flüssigkeiten und Feststoffen sein. Wenn möglich sollte das Messrohr mit trockener Luft frei geblasen werden.
  • Seite 102: Punkt-Kalibrierung

    BETRIEB TWC 9000 1 Punkt-Kalibrierung • Siehe Beispiele "Kalibrierung mit Leitungswasser oder Sonstiges". • Mit ↓ und ↑ die Funktion auswählen und danach mit ^ bestätigen. • Falls "Sonstiges" ausgewählt wird, muss die Produktdichte in kg/m eingegeben werden. • In der Regel ist eine 1 Punkt-Kalibrierung für die meisten Anwendungen ausreichend, z.B.
  • Seite 103: Temperatur/Dichte-Tabellen

    BETRIEB TWC 9000 6.5.5 Temperatur/Dichte-Tabellen Temperatur Dichte Temperatur Dichte °C °F °C °F kg/m lb/ft kg/m lb/ft 999,8396 62,41999 32,9 999,8712 62,42197 33,8 999,8986 62,42367 34,7 999,9213 62,42509 35,6 999,9399 62,42625 36,5 999,9542 62,42714 37,4 999,9642 62,42777 38,3 999,9701 62,42814...
  • Seite 104 BETRIEB TWC 9000 91,4 994,7100 62,09975 33,5 92,3 994,5458 62,08950 93,2 994,3796 62,07912 34,5 94,1 994,2113 62,06861 994,0411 62,05799 35,5 95,9 993,8689 62,04724 98,6 993,6948 62,03637 36,5 97,7 993,5187 62,02537 98,6 993,3406 62,01426 37,5 99,5 993,1606 62,00302 100,4 992,9789 61,99168...
  • Seite 105 BETRIEB TWC 9000 150,8 980,1751 61,19233 66,5 151,7 979,9057 61,17552 152,6 979,6351 61,15862 67,5 153,5 979,3632 61,14165 154,4 979,0901 61,12460 68,5 155,3 978,8159 61,10748 156,2 978,5404 61,09028 69,5 157,1 978,2636 61,07300 977,9858 61,05566 70,5 158,9 977,7068 61,03823 159,8 977,4264 61,02074...
  • Seite 106: Dichtemodus (Menü C1.2.2)

    BETRIEB TWC 9000 6.5.6 Dichtemodus (Menü C1.2.2) Es gibt 3 verfügbare Betriebsarten für die Dichte, die hier eingestellt werden können: • Prozess: Das Gerät misst die aktuelle Betriebsdichte des Messstoffes und zeigt diese an. • Fest: Das Gerät zeigt einen festen Dichtewert an. Dieser ist im Menüpunkt C1.2.3 einzugeben.
  • Seite 107: Rohrdurchmesser (Menü C1.1.3)

    BETRIEB TWC 9000 6.5.7 Rohrdurchmesser (Menü C1.1.3) Der Messumformer kann auch die Durchflussgeschwindigkeit, bezogen auf eine vom Kunden frei programmierbaren Rohrdurchmesser, liefern. Dieser Wert kann entweder der Innendurchmesser des Messrohres sein (Werkseinstellung) oder aber der Innendurchmesser der Prozessrohrleitung. 6.5.8 Konzentrationsmessung (Menü C2) Dieses Menü...
  • Seite 108 BETRIEB TWC 9000 In den meisten Fällen ist die Amplitude dieser Schwingung unterhalb der Schleichmenge und wird deshalb die Messung nicht beeinflussen. In einigen wenigen Fällen ist die Amplitude grösser als der Schleichmengenwert (Überschwingen) und kann Fehler bei den Zählerwerten erzeugen.
  • Seite 109: Prozesssteuerung

    BETRIEB TWC 9000 6.5.11 Prozesssteuerung Menü C1.4.1 - Funktion Dieses Menü erlaubt die Abschaltung bestimmter Messfunktionen in Abhängigkeit von einem einstellbaren Prozesszustand. Beim Auftreten dieses Prozesszustands (wie in Fkt. C1.4.2 eingestellt) können die folgenden Optionen aktiviert werden: • Inaktiv: Prozesssteuerung ist aus •...
  • Seite 110: Phasen-Schwellwert (Menü C1.5.3)

    BETRIEB TWC 9000 6.5.12 2 Phasen-Schwellwert (Menü C1.5.3) In diesem Menüpunkt kann der Schwellwert für das 2 Phasen-Durchflusssignal eingestellt werden. Damit wird es möglich, ein Statussignal auszugeben, dass das Vorhandensein von Gasblasen im Prozess anzeigt. Für diesen Schwellwert gibt es keine Vorgabewerte. Deshalb hat der Betreiber diesen Wert entsprechend seiner Anwendung anzupassen.
  • Seite 111: Diagnosewerte (Menü C1.5.4

    BETRIEB TWC 9000 6.5.13 Diagnosewerte (Menü C1.5.4...C1.5.6) Auswahl der Diagnosewerte, die auf der Anzeige erscheinen sollen oder auf die Ausgänge programmiert werden. 6.5.14 Grafische Seite (Menü C6.5) Bei diesem Messumformer kann der Trend der Hauptmessgrösse grafisch dargestellt werden. Als Hauptmessgrösse wird immer die erste Messgrösse auf der Anzeigeseite 1 definiert.
  • Seite 112: Passworte (Menü 6.6.4 Quick Set; Menü 6.6.5 Setup)

    BETRIEB TWC 9000 6.5.17 Passworte (Menü 6.6.4 Quick Set; Menü 6.6.5 Setup) Um ein Passwort für das Quick Set Menü oder das Setup Menü anzulegen, muß ein 4-stelliger Code in das Menü eingegeben werden. Dieses Passwort wird dann immer verlangt, wenn in den ensprechenden Menüs Änderungen vorgenommen werden sollen.
  • Seite 113: Zeitkonstante

    BETRIEB TWC 9000 6.5.19 Zeitkonstante Um stark schwankende Messwerte im Gerät besser verarbeiten zu können, werden die Messwerte digital gefiltert um die Ausgabe zu stabilisieren. Die Zeitkonstante kann für jeden Ausgang, die erste Zeile der Displayanzeige und die Dichtemessung individuell eingestellt werden.
  • Seite 114: Ausgangshardware

    BETRIEB TWC 9000 6.5.22 Ausgangshardware In Abhängigkeit von den eingesetzten Hardwaremodulen (siehe CG-Nummer), kann es möglich sein, die Ausgangsoptionen an den Klemmen A, B, C oder D in den Menüs C3.1.x zu ändern. Beispiele: Einen Pulsausgang in einen Frequenzausgang, oder einen Statusausgang in einen Steuereingang.
  • Seite 115 BETRIEB TWC 9000 Meldungen auf Anzeige Beschreibung Aktionen Status: F _ _ _ _ _ Funktionsstörung des Geräts, mA- Reparatur nötig. Ausgang ≤ 3,6 mA oder eingestellter Fehlerstrom (je nach Schwere des Fehlers), Statusausgang offen, Puls / Frequenzausgang: keine Pulse F Stromausgang A Fehler, Funktionsstörung des...
  • Seite 116: Messungen Außerhalb Der Spezifikation

    BETRIEB TWC 9000 Meldungen auf Anzeige Beschreibung Aktionen Status: F _ _ _ _ _ Anwendungsbedingter Fehler, Gerät OK Applikationsprüfung oder Bediener- aber Messwerte beeinflusst. Eingriff nötig. F Übersteuerung A Filtereinstellung begrenzt Strom bzw. Mit Fkt. C3.1 Hardware oder Aufkleber im zugehörigen Messwert.
  • Seite 117: Simulation Der Messwerte

    BETRIEB TWC 9000 Meldungen auf Anzeige Beschreibung Aktionen Status: S _ _ _ _ _ Außerhalb Spezifikation, Messung läuft Wartung notwendig. weiter, Genauigkeit evtl. geringer. S Anlauf Das Gerät befindet sich im Anlauf. Wenn das Prüfen der Prozessbedingungen (Luft). System aus den Anlauf nicht starten kann Prüfen der Geräteeinstellungen...
  • Seite 118 BETRIEB TWC 9000 Informationen Meldungen auf Anzeige Beschreibung Aktionen Status: I _ _ _ _ _ Informationen (laufende Messung OK) I Zähler 1 angehalten Betrifft Zähler 1 oder FB2 (mit Profibus). Falls Zähler weiterzählen soll, in Fkt. C4.y.9 Der Zähler wurde angehalten.
  • Seite 119: Funktionstests Und Fehlerbehebung

    BETRIEB TWC 9000 6.7 Funktionstests und Fehlerbehebung Min. und max. registrierte Temperatur (Menü C1.5.1 / C1.5.2) Min. und max. registrierte Temperatur (Menü C1.5.1 / C1.5.2) Min. und max. registrierte Temperatur (Menü C1.5.1 / C1.5.2) Min. und max. registrierte Temperatur (Menü C1.5.1 / C1.5.2) Speichert den Minimal- und Maximalwert für die Temperatur, die während der Betriebszeit des...
  • Seite 120 BETRIEB TWC 9000 Typische Frequenzwerte (bei 20°C / 68°F) Baugröße Titan Edelstahl ® Hastelloy Leer Wasser Leer Wasser Leer Wasser 100 - 15 443 ± 3 451 ± 3 100 - 25 598 ± 3 518 ± 3 485 ± 3 406 ±...
  • Seite 121: Diagnosefunktionen

    BETRIEB TWC 9000 6.8 Diagnosefunktionen Die folgenden Diagnosefunktionen sind im Testmenü B2 verfügbar. 6.8.1 Temperatur (Menü B2.6) Anzeige der Temperatur in °C oder °F. Dieser Wert sollte stabil angezeigt werden. 6.8.2 DMS (Menü B2.7 DMS Messrohr / B2.8 DMS innerer Zylinder) Fehler der Widerstand des Dehnungsmessstreifens (DMS) in Ohm.
  • Seite 122: Sensoramplituden A Und B (Menü B2.11, B2.12)

    BETRIEB TWC 9000 6.8.5 Sensoramplituden A und B (Menü B2.11, B2.12) Normale Anzeigewerte sind: • 80% für VersaFlow Coriolis 1000 - Baugrössen 06…40 • 60% für VersaFlow Coriolis 1000 - Baugrösse 50 und 80 • 80% für VersaFlow Coriolis 100 •...
  • Seite 123: Service

    SERVICE TWC 9000 7.1 Austausch der Sensor- oder Messumformerelektronik GEFAHR! Vor dem Austausch der Elektronik MUSS MUSS MUSS MUSS die Spannungsversorgung abgeschaltet werden. WARNUNG! Die örtlich geltenden Gesundheits- und Arbeitsschutzvorschriften müssen ausnahmslos eingehalten werden. Sämtliche Arbeiten am elektrischen Teil des Messgeräts dürfen nur von entsprechend ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden.
  • Seite 124: Austausch Der Messumformerelektronik (Be)

    SERVICE TWC 9000 7.1.2 Austausch der Messumformerelektronik (BE) GEFAHR! Arbeiten an der Messumformerelektronik dürfen nur bei ausgeschalteter Spannungsversorgung durchgeführt werden. • Entfernen Sie die Frontscheibe. Verwenden Sie einen kleinen Schraubendreher um die Kunststoffklammern, die die Anzeige halten, zu öffnen. • Entfernen Sie die 2 Halteschrauben.
  • Seite 125 SERVICE TWC 9000 Meldung Ursache Aktionen zur Fehlerbehebung SE Daten ungültig Die in der Sensorelektronik (SE) Keine Aktion: Keine Aktion: Keine Aktion: Keine Aktion: gespeicherten Kalibrierdaten sind Nach Neustart gleiche Situation ungültig. Kopiere BE Daten: Kopiere BE Daten: Kopiere BE Daten: Kopiere BE Daten: Mögliche Ursachen:...
  • Seite 126: Fehler Der Sensor- Oder Erregerspulen

    SERVICE TWC 9000 7.2 Fehler der Sensor- oder Erregerspulen Typische Induktivitäts- und Widerstandswerte 7.2.1 VersaFlow Coriolis 100 Die angegebenen Werte dienen lediglich zur Orientierung. Baugröße Widerstand (Ohm) Erreger Sensor A/B 15-Ex 25-Ex 40-Ex 50-Ex • Erreger = schwarz und grau •...
  • Seite 127: Versaflow Coriolis 200

    SERVICE TWC 9000 7.2.2 VersaFlow Coriolis 200 Die angegebenen Werte dienen lediglich zur Orientierung. Baugröße Widerstand (Ohm) Erreger Sensor A/B • Erreger = schwarz und grau • Sensor A = weiß und gelb • Sensor B = grün und violett •...
  • Seite 128: Versaflow Coriolis 1000

    SERVICE TWC 9000 7.2.3 VersaFlow Coriolis 1000 Die angegebenen Werte dienen lediglich zur Orientierung. Beschädigte Magnetspule: Induktivitätswerte in Klammern. Baugröße Induktivität (mH) Widerstand (Ohm) Erreger Sensor A/B Erreger Sensor A/B 06 / 10 5,30 (4,32) 17,32 (10,36) 37...42 147...152 15 /25...
  • Seite 129: Ersatzteilverfügbarkeit

    SERVICE TWC 9000 7.3 Ersatzteilverfügbarkeit Der Hersteller erklärt sich bereit, funktionskompatible Ersatzteile für jedes Gerät oder für jedes wichtige Zubehörteil bereit zu halten für einen Zeitraum von drei Jahren nach Lieferung der letzten Fertigungsserie des Geräts. Diese Regelung gilt nur für solche Ersatzteile, die im Rahmen des bestimmungsgemäßen Betriebs dem Verschleiß...
  • Seite 130: Formular (Kopiervorlage) Zur Rücksendung Eines Geräts

    SERVICE TWC 9000 7.5.2 Formular (Kopiervorlage) zur Rücksendung eines Geräts Firma: Adresse: Abteilung: Name: Tel. Nr.: Fax Nr.: Kommissions- bzw. Serien-Nr. des Herstellers: Gerät wurde mit dem folgenden Messstoff betrieben: Dieser Messstoff ist: Wasser gefährdend giftig ätzend brennbar Wir haben alle Hohlräume des Gerätes auf Freiheit von diesen Stoffen geprüft.
  • Seite 131: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN TWC 9000 8.1 Messprinzip (ein Messrohr) Statisches Messgerät, nicht angeregt und ohne Durchfluss 1 Messrohr 2 Erregerspule 3 Sensor 1 4 Sensor 2 Ein Coriolis Geradrohr Masse-Durchflussmessgerät besteht aus einem Messrohr 1, einer Erregerspule 2 und zwei Sensoren (3 und 4) an jeder Seite der Erregerspule.
  • Seite 132 TECHNISCHE DATEN TWC 9000 Angeregtes Messgerät mit Durchfluss 1 Durchfluss 2 Sinuskurve 3 Phasenverschiebung Wenn eine Flüssigkeit oder ein Gas durch das Rohr fließt, bewirkt der Coriolis-Effekt eine Phasenverschiebung in der Sinuskurve, der von den beiden Sensoren erfasst wird. Diese Phasenverschiebung ist direkt proportional zum Massedurchfluss.
  • Seite 133: Technische Daten

    DN06…80 / ¼…3" Alle Messwertaufnehmer sind auch in Ex-Ausführung erhältlich. Messumformer Messumformer Messumformer Messumformer Kompakt-Ausführung (C) VersaFlow Coriolis / TWC 9000 C Feldgehäuse (F) - TWC 9000 F getrennte Ausführung Wandgehäuse (W) - TWC 9000 W getrennte Ausführung 19" Einschubgehäuse (R) - TWC 9000 R getrennte Ausführung...
  • Seite 134: Messgenauigkeit

    TECHNISCHE DATEN TWC 9000 Anzeige- und Bedienoberfläche Anzeige- und Bedienoberfläche Anzeige- und Bedienoberfläche Anzeige- und Bedienoberfläche Grafikanzeige LC-Anzeige weiß hinterleuchtet. Größe: 128 x 64 Pixel, entsprechend 59 x 31 mm = 2,32" x 1,22" Anzeige in 90°-Schritten drehbar. Bei Umgebungstemperaturen unter -25°C / -13°F kann die Ablesbarkeit der Anzeige beeinträchtigt sein.
  • Seite 135: Einbaubedingungen

    TECHNISCHE DATEN TWC 9000 Betriebsbedingungen Temperatur Temperatur Temperatur Temperatur Prozesstemperatur Siehe hierzu technische Daten des Messwertaufnehmers. Umgebungstemperatur Abhängig von Ausführung und Ausgangskombination. Sinnvollerweise sollte der Messumformer vor externen Wärmequellen, z.B. direkter Sonneneinstrahlung, geschützt werden, da für alle Elektronikkomponenten gilt, dass bei höherer Temperatur die Lebensdauer sinkt.
  • Seite 136: Elektrischer Anschluss

    TECHNISCHE DATEN TWC 9000 Werkstoffe Messumformer-Gehäuse Standard Standard Standard Standard Ausführungen C und F: Aluminium-Druckguss (Polyurethan-beschichtet) Ausführung W: Polyamid - Polycarbonat Ausführung R: Aluminium, Edelstahl und Aluminiumbleche, teilweise mit Polyesterbeschichtung Option Option Option Option Ausführungen C und F: Edelstahl 316 L (1.4408) Messwertaufnehmer Werkstoffe für Gehäuse, Prozessanschlüsse, Messrohre, Zubehör und Dichtungen...
  • Seite 137: Ein- Und Ausgänge

    TECHNISCHE DATEN TWC 9000 Ein-und Ausgänge Allgemein Alle Ausgänge sind untereinander sowie von allen anderen Kreisen galvanisch getrennt. Alle Betriebsdaten und Ausgabewerte sind einstellbar. Beschreibung der Abkürzungen = externe Versorgungsspannung; R = Bürde + Leitungswiderstand; = Klemmenspannung; I = nominaler Strom Sicherheitstechnische Kenngrössen (Ex-i):...
  • Seite 138 TECHNISCHE DATEN TWC 9000 ® HART HART HART HART Beschreibung ® HART -Protokoll über aktiven und passiven Stromausgang ® HART -Version: V5 ® Universal HART -Parameter: komplett integrierbar Bürde ® ≥ 250 Ω am HART -Abgriff; Maximale Bürde für den Stromausgang beachten!
  • Seite 139 TECHNISCHE DATEN TWC 9000 ≤ 32 VDC Passiv im Bedienmenü eingestellt auf ≤100 Hz: I ≤ 100 mA offen: I ≤ 0,05 mA bei U = 32 VDC geschlossen: = 0,2 V bei I ≤ 10 mA 0, max = 2 V bei I ≤ 100 mA 0, max im Bedienmenü...
  • Seite 140 TECHNISCHE DATEN TWC 9000 Statusausgang/Grenzwertschalter Statusausgang/Grenzwertschalter Statusausgang/Grenzwertschalter Statusausgang/Grenzwertschalter Funktion und Einstellungen Einstellbar als automatische Messbereichsumschaltung, Anzeige der Durchflussrichtung, Überlauf, Fehler, Schaltpunkt Ventilsteuerung bei aktivierter Dosierfunktion Status bzw. Steuerung: EIN oder AUS Betriebsdaten Basis E/A Basis E/A Modulare E/A Modulare E/A...
  • Seite 141 TECHNISCHE DATEN TWC 9000 Steuereingang Steuereingang Steuereingang Steuereingang Funktion Wert der Ausgänge halten (z.B. bei Reinigungsarbeiten), Wert der Ausgänge auf "Null" setzen, Zähler- und Fehlerrücksetzung, Zähler anhalten, Bereichsumschaltung, Nullpunktabgleich Start der Dosierung, wenn Dosierfunktion aktiviert ist. Betriebsdaten Basis E/A Basis E/A...
  • Seite 142 TECHNISCHE DATEN TWC 9000 PROFIBUS DP PROFIBUS DP PROFIBUS DP PROFIBUS DP Beschreibung Nach IEC 61158, galvanisch getrennt Profil Version: 3.01 Automatische Erkennung der Datenübertragungsgeschwindigkeit (max. 12 MBaud) Busadresse über Vor-Ort Anzeige am Messgerät einstellbar Funktionsblöcke 8 x Analog Input, 3 x Summenzähler Ausgangsdaten Massedurchfluss, Volumendurchfluss, Massezähler 1 + 2, Volumenzähler,...
  • Seite 143: Zulassungen Und Zertifikate

    TECHNISCHE DATEN TWC 9000 Zulassungen und Zertifikate Das Gerät erfüllt die gesetzlichen Vorschriften der EG-Richtlinien. Der Hersteller bestätigt die Einhaltung dieser Vorschriften mit Aufbringung des CE-Zeichens. Nicht-Ex Standard Explosionsgefährdete Bereiche Explosionsgefährdete Bereiche Explosionsgefährdete Bereiche Explosionsgefährdete Bereiche Option (nur Ausführungen C) Option (nur Ausführungen C)
  • Seite 144: Abmessungen Und Gewichte

    TECHNISCHE DATEN TWC 9000 8.3 Abmessungen und Gewichte 8.3.1 Gehäuse 1 Kompakt-Ausführung (C) 2 Feldgehäuse (F) - getrennte Ausführung 3 Wandgehäuse (W) - getrennte Ausführung 4 19" Einschubgehäuse (R) - getrennte Ausführung Abmessungen und Gewichte in mm und kg Ausführung...
  • Seite 145: Montageplatte, Feldgehäuse

    TECHNISCHE DATEN TWC 9000 8.3.2 Montageplatte, Feldgehäuse Abmessungen in mm und Zoll [mm] [Zoll] Ø9 Ø0,4 8.3.3 Montageplatte, Wandgehäuse Abmessungen in mm und Zoll [mm] [Zoll] Ø9 Ø0,4 3,85 34-VF-25-28-DE Iss.1 GLO Mar 10 US www.honeywell.com/ps...
  • Seite 146 TECHNISCHE DATEN TWC 9000 www.honeywell.com/ps 34-VF-25-28-DE Iss.1 GLO Mar 10 US...
  • Seite 147 TECHNISCHE DATEN TWC 9000 34-VF-25-28-DE Iss.1 GLO Mar 10 US www.honeywell.com/ps...
  • Seite 148 Fort Washington, PA 19034 Fort Washington, PA 19034 www.honeywell.com/ps www.honeywell.com/ps www.honeywell.com/ps www.honeywell.com/ps © Honeywell International Inc. © Honeywell International Inc. © Honeywell International Inc. © Honeywell International Inc. Änderungen ohne vorherige Ankündigungen bleiben vorbehalten. Änderungen ohne vorherige Ankündigungen bleiben vorbehalten.

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