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Frequenz Einstellen - Raymarine a Series Handbuch

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Hinweis: „Limit Flachwasser" darf nicht auf einen höheren
Wert eingerichtet sein als „Limit Tiefwasser".
Fischfinder-Anwendung

17.16 Frequenz einstellen

Die Frequenz hängt vom Sonarmodul und vom Geber ab,
die in Ihrem System verwendet werden. Wenn Sie ein
Nicht-CHIRP-Sonarmodul oder ein CHIRP-Sonarmodul im
Nicht-CHIRP-Modus verwenden, dann können Sie die Frequenz
des Gebers manuell fein einstellen.
Dies bietet unter anderem die folgenden Vorteile:
• Optimierung für bestimmte Fischarten und Wasserbedingun-
gen
• Vermeiden von Störungen durch einen anderen Sonar in der
Nähe (auf der gleichen Frequenz)
• Gebrauch eines breiten oder schmalen Bereichs auf dem
Geber
Frequenzeinstellung für herkömmliche und ältere
Sonarmodule
Die folgenden Frequenztypen sind für herkömmliche und ältere
Sonarmodule verfügbar:
• Auto – Wenn Sie im automatischen Modus arbeiten, passt Ihr
System die Frequenz automatisch an Ihren Geber sowie an
die Betriebsbedingungen an.
• Niedrige Frequenzen (z. B. 50 kHz) generieren einen breiten
Sonarstrahl, der das Wasser gut durchdringt. Allerdings ist
dabei die Bildauflösung geringer, was das Auffinden kleinerer
Fische erschwert. Verwenden Sie eine niedrige Frequenz,
wenn Sie einen großen Bereich unter Ihrem Schiff abdecken
möchten oder wenn Sie sich in tiefen Gewässern befinden.
• Mittlere Frequenzen (z. B. 90 kHz) generieren eine gute
Detailstufe in den meisten Tiefen bei einem moderat breiten
Sonarstrahl.
• Hohe Frequenzen (z. B. 200 kHz) tasten einen schmaleren
Bereich ab und erzielen ein hochaufgelöstes Bild. Diese
Einstellung ist für flachere Gewässer (bis zu 350 m) sowie für
höhere Geschwindigkeiten geeignet.
Das folgend Diagramm zeigt die Frequenz-Feineinstellung
eines herkömmlichen oder älteren Sonarmoduls (von -50 % bis
+50 %).
1. Einstellbereich
2. Gebereigenschaften
3. Betriebsfrequenz
CHIRP-Frequenzeinstellung
Die folgende Liste fasst die Frequenztypen zusammen, die beim
Gebrauch eines CHIRP-Sonarmoduls verfügbar sind.
• Auto – Wenn Sie im automatischen Modus arbeiten,
ist keine Feineinstellung erforderlich, da Ihr System die
Frequenz automatisch an Ihren Geber sowie an die
Betriebsbedingungen anpasst.
• Niedrige Frequenzen (z. B. 50 kHz) im Nicht-CHIRP-Modus
generieren einen breiten Sonarstrahl, der das Wasser gut
durchdringt. Allerdings ist die Bildauflösung geringer, was
das Auffinden kleinerer Fische erschwert. Verwenden Sie
eine niedrige Frequenz, wenn Sie einen großen Bereich unter
Ihrem Schiff abdecken möchten oder wenn Sie sich in tiefen
Gewässern befinden.
• Mittlere Frequenzen (z. B. 90 kHz) im Nicht-CHIRP-Modus
generieren eine gute Detailstufe in den meisten Tiefen bei
einem moderat breiten Sonarstrahl.
• Hohe Frequenzen (z. B. 160 kHz) im Nicht-CHIRP-Modus
tasten einen schmaleren Bereich ab und erzielen ein
-50%
+50%
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D12574-2
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