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Wie Funktioniert Der Fischfinder; Sonartechnologien; Herkömmliche Sonartechnologie; Chirp-Sonar - Überblick - Raymarine a Series Handbuch

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17.1 Wie funktioniert der Fischfinder?

Die Fischfinder-Anwendung verwendet ein Sonarmodul und
einen geeigneten Sonargeber. Das Sonarmodul interpretiert die
vom Geber empfangenen Signale und baut auf dieser Grundlage
eine detaillierte Unterwasseransicht auf. Es sind verschiedene
Sonartechnologien verfügbar, die jedoch alle auf den gleichen
grundsätzlichen Prinzipien basieren.
Der Sonargeber sendet Schallwellenimpulse ins Wasser
und misst die Zeit, die vergeht, bis die Schallwellen den
Meeresboden erreichen und zurück zum Schiff reflektiert
werden. Die Echos werden von der Struktur des Meeresbodens
und von anderen Objekten beeinflusst, die sich im Weg der
Schallwellen befinden (z. B. Fische, Wracks, Riffs usw.). Das
Sonarmodul interpretiert diese Signale und baut auf dieser
Grundlage ein detailliertes Unterwasserbild auf, das in der
Fischfinder-Anwendung angezeigt wird.
Die Fischfinder-Anwendung verwendet Farben und
Schattierungen, um die Stärke der empfangenen Echos
darzustellen. Anhand dieser Informationen können Sie dann
die Bodenstruktur sowie die Größe von Fischen und anderen
Objekten im Wasser (wie z. B. Geröll oder Wasserblasen)
bestimmen.
Hinweis: Einige Geber verfügen über zusätzliche Sensoren,
die die Wassertemperatur und/oder die Geschwindigkeit
messen.
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17.2 Sonartechnologien

Herkömmliche Sonartechnologie
Herkömmliche Sonarmodule verwenden eine einzige
Trägerfrequenz oder Trägerwelle für den Sonar-Ping. Module
dieser Art messen die Zeit, die verstreicht, bis das Echo des
Pings am Geber erfasst wird, um die Zieltiefe zu berechnen.
CHIRP-Technologie
CHIRP-Sonargeräte verwenden ein so genanntes CHIRP-Signal,
das zwischen mehreren eng beieinanderliegenden Zielen
unterscheiden kann, so dass das Sonarmodul diese einzeln
anstatt als einziges großes Ziels anzeigt.
Zu den Vorteilen von CHIRP gehören eine verbesserte
Zielauflösung, höhere Erkennungsempfindlichkeit,
Meeresbodenerkennung auch durch Köderbälle und
Sprungschichten und Temperaturgrenzen.
CHIRP-Sonar – Überblick
Die Sonar-Anwendung interpretiert vom Geber empfangene
Signale und baut auf dieser Grundlage eine detaillierte
Unterwasseransicht auf. Der Geber sendet Schallwellenimpulse
ins Wasser und misst die Zeit, die vergeht, bis die Schallwellen
den Meeresboden erreichen und zurück zum Schiff reflektiert
werden. Die Echos werden von der Struktur des Meeresbodens
und von anderen Objekten beeinflusst, die sich im Weg der
Schallwellen befinden (z. B. Fische, Wracks, Riffs usw.).
Die Sonar-Anwendung generiert einen Sonarkegel von 25°,
dessen Deckung die Wassersäule direkt unter dem Schiff ist.
D12600-2
D12601-2
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