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BROTJE EcoTherm Plus WGB Pro EVO Serie Technische Information Seite 49

Gas-brennwertwandkessel
Inhaltsverzeichnis

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Hydraulische Anbindung
Einkesselanlagen
Mehrkesselanlagen
(Kaskaden)
Vorteile der Anbindung von
Gas-Brennwertgeräten über
Kesselkreispumpen
Daten zur Auslegung einer externen Pumpe bei Verwendung des Pumpenersatzrohres PER im EcoTherm Plus WGB Pro EVO
WGB
Pro EVO
Maximale Massenströme für den EcoTherm Plus WGB Pro EVO
max. Massenstrom; Δϑ = 10 K
max. Massenstrom; Δϑ = 20 K
Hydraulische Weiche
Version 01.09
Die Heizkreise werden direkt über einen druckbehafteten Verteiler angeschlossen.
Kesselkreispumpe mit hydraulischer Weiche bzw. druckloser Verteiler sind nur
dann erforderlich, wenn sich die Heizkreise wegen der unterschiedlichen Größe
gegenseitig beeinflussen und dadurch die Funktion nicht sichergestellt ist oder
die Heizkreise mit kleinerer Temperaturdifferenz bzw. größerem Massenstrom
betrieben werden sollen.
In Mehrkesselanlagen bietet der Betrieb der BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte mit
Kesselkreispumpe und Rückschlagklappe Vorteile. Die Anbindung des Verbrau-
cherkreises kann über eine hydraulische Weiche erfolgen.
• Sehr geringer Stromverbrauch, da überwiegend nur ein Gas-Brennwertgerät mit
der jeweiligen geräteinternen Kesselkreispumpe in Betrieb ist.
• Bessere Regelbarkeit gegenüber Anlagen mit nur einer Kesselkreispumpe.
• Hydraulische Absperrung durch Zusammenwirken von Kesselkreispumpe und
Rückschlagklappe.
• Notversorgung (Einkesselbetrieb) möglich.
• Restwärmenutzung durch Nachlauf der Kesselkreispumpe nach Brenner-
abschaltung.
Δϑ = 20 K
Δp = 1,0 m
15 kW
kg/h
1300
kg/h
650
Für den Betrieb des Gas-Brennwertgerätes ist der Einsatz einer hydraulischen
Weiche nicht erforderlich, da keine Mindestumlaufwassermenge benötigt wird.
Bei unbestimmten Anlagen, problematischen Hydrauliken oder Mehrkesselan-
lagen kann der Einsatz einer hydraulischen Weiche zur Entkopplung von Erzeuger-
und Verbraucherkreis zweckmäßig sein. Der Vorteil besteht darin, dass Gas-
Brennwertgerät und Verbraucherkreis unabhängig voneinander mit unterschiedli-
chen Volumenströmen laufen und dadurch ein optimaler Betrieb gewährleistet
ist. Die hydraulische Weiche wird nach dem größten Volumenstrom, in der Regel
des Verbraucherkreises, ausgelegt. Weiterhin ist zu beachten, dass eine mittlere
Fließgeschwindigkeit von 0,2 m/sec nicht überschritten wird. Anhaltswerte für
die Dimensionierung sind den Größentabellen der Hersteller zu entnehmen.
Der Fühler für die Kesselfolgeschaltung bei Kaskadenanlagen wird im oberen
Bereich der hydraulischen Weiche eingebaut. Er gewähr leistet so die optimale
lastabhängige Kesselregelung.
EcoTherm Plus WGB Pro EVO
Planungshinweise
Δϑ = 10 K
Δp = 4,0 m
20 kW
1700
850
49

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