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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC HMI
Bediengerät
MP 370 (WinCC flexible)
Betriebsanleitung
Bestell-Nr. 6AV6691-1DE01-0AA0
Ausgabe 03/2004
A5E00280677-01
Vorwort
Überblick
Sicherheitshinweise und
allgemeine Hinweise
Einsatz planen
Einbau und Anschluss
Bedienelemente und
Anzeigen
Betriebssystem und
Parametrierung
Projekt bereitstellen und
sichern
Runtime-Funktionalitäten
eines Projekts
Projekt bedienen
Rezeptur bedienen
Warten und instandhalten
Technische Angaben
Anhang
Abkürzungen
Glossar
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC MP 370

  • Seite 1 Vorwort Überblick Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise SIMATIC HMI Einsatz planen Bediengerät MP 370 (WinCC flexible) Einbau und Anschluss Bedienelemente und Anzeigen Betriebsanleitung Betriebssystem und Parametrierung Projekt bereitstellen und sichern Runtime-Funktionalitäten eines Projekts Projekt bedienen Rezeptur bedienen Warten und instandhalten Technische Angaben Anhang Bestell-Nr.
  • Seite 2: Sicherheitstechnische Hinweise

    Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können.
  • Seite 3 Kenntnisse über die Verwendung von Personal Computern und MS-Windows Betriebssystemen werden vorausgesetzt Gültigkeitsbereich des Handbuchs Das Handbuch ist gültig für das SIMATIC MP 370 in Verbindung mit dem Softwarepaket WinCC flexible 2004. Änderungen gegenüber der Vorgängerversion 09/2002 Das Handbuch beschreibt den Einsatz des Bediengeräts zusammen mit WinCC flexible 2004.
  • Seite 4 Betriebsanleitung • Betriebsanleitungen für die Bediengeräte SIMATIC OP 77B, TP 170micro/TP 170A/TP 170B/OP 170B, SIMATIC Mobile Panel 170, SIMATIC TP 270/OP 270/MP 270B, SIMATIC MP 370 • Kurzanleitungen zu den Bediengeräten SIMATIC OP 77B und SIMATIC Mobile Panel 170. Getting Started •...
  • Seite 5 Die nachfolgenden Links führen Sie gezielt zum Angebot an technischen Dokumentationen für SIMATIC Produkte und Systeme in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. • SIMATIC Guide Technische Dokumentation in Deutsch: http://www.ad.siemens.de/simatic/portal/html_00/techdoku.htm • SIMATIC Guide for Technical Documentation in Englisch: http://www.ad.siemens.de/simatic/portal/html_76/techdoku.htm Konventionen...
  • Seite 6 Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen. Weitere Unterstützung Vertretungen und Geschäftsstellen Bei weiteren Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte wenden Sie sich an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Ihren Ansprechpartner finden Sie unter: http://www.siemens.com/automation/partner...
  • Seite 7 +49 (0) 180 5050-222 +49 (911) 895-7777 Fax: Fax: +49 (0) 180 5050-223 +49 (911) 895-7001 E-Mail: E-Mail: – adsupport@siemens.com GMT: +1:00 GMT: +1:00 Europa/Afrika (Nürnberg) Amerika (Johnson City) Asien/Pazifik (Peking) Authorization Technical Support and Authorization Technical Support and Authorization...
  • Seite 8 Vorwort MP 370 (WinCC flexible) Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DE01-0AA0...
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................i Überblick..............................1-1 Multi Panel MP 370........................1-1 Einsatzbereich..........................1-2 Projektieren mit WinCC flexible ....................1-3 Leistungsmerkmale........................1-4 Funktionsumfang ........................1-6 Kommunikation mit Steuerungen....................1-9 Zubehör............................ 1-10 1.7.1 Hardware-Optionen........................1-10 1.7.1.1 Pufferbatterie..........................1-10 1.7.1.2 PC-Card/CF-Card ........................1-11 1.7.2 Software-Optionen ........................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 4.3.7 Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) anschließen ............ 4-17 4.3.8 Stromversorgung anschließen ....................4-18 Bediengerät einschalten und testen..................4-19 Bedienelemente und Anzeigen ....................... 5-1 Frontansicht MP 370 Touch ....................... 5-1 Frontansicht MP 370 Tasten ...................... 5-3 5.2.1 Tastenblöcke..........................5-3 5.2.2 Funktionstasten.......................... 5-4 5.2.3 Systemtasten ..........................
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Runtime-Funktionalitäten eines Projekts....................8-1 Bildobjekte..........................8-1 Meldungen ..........................8-2 Variablen ............................ 8-3 Archive ............................8-3 Protokolle ........................... 8-5 Systemfunktionen und Skripte ....................8-6 Sicherheit ........................... 8-7 Weitere Bedienfunktionen......................8-9 Projekt bedienen............................. 9-1 Grundlagen der Bedienung......................9-1 9.1.1 Grundlagen zur Bedienung in Runtime..................9-1 9.1.2 Touch-Gerät bedienen .......................
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis 9.2.6 Meldeindikator.......................... 9-27 9.2.6.1 Beschreibung ........................... 9-27 9.2.6.2 Touch-Bedienung........................9-27 9.2.6.3 Maus-Bedienung ........................9-28 9.2.7 Meldeanzeige........................... 9-28 9.2.7.1 Beschreibung ........................... 9-28 9.2.7.2 Touch-Bedienung........................9-29 9.2.7.3 Tasten-Bedienung........................9-30 9.2.7.4 Bedienung mit Maus und Tastatur ................... 9-30 9.2.8 Einfache Meldeanzeige......................9-32 9.2.8.1 Beschreibung ...........................
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis 9.2.20 Sm@rtClient-Anzeige ......................9-61 9.2.20.1 Beschreibung ........................... 9-61 9.2.20.2 Touch-Bedienung........................9-64 9.2.20.3 Tasten-Bedienung........................9-64 9.2.20.4 Bedienung mit Maus und Tastatur................... 9-64 9.2.21 Symbolbibliothek........................9-65 9.2.21.1 Beschreibung ........................... 9-65 9.2.21.2 Touch-Bedienung........................9-66 9.2.21.3 Maus-Bedienung........................9-66 Rezeptur bedienen ..........................10-1 10.1 Rezepturen..........................
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis Anhang ..............................A-1 Zertifikate und Richtlinien......................A-1 A.1.1 Approbationen..........................A-1 A.1.2 EGB-Richtlinie..........................A-2 Systemmeldungen ........................A-5 Abkürzungen ............................B-1 Glossar ..............................C-1 Index MP 370 (WinCC flexible) Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DE01-0AA0...
  • Seite 15: Überblick

    Überblick Multi Panel MP 370 Multifunktionale Plattform Die SIMATIC Multi Panel sind Repräsentanten der Produktkategorie "Multifunktionale Plattform". Diese Produktkategorie ist zwischen den prozessnahen und anwendungsoptimierten Komponenten, wie Operator Panel und Speicherprogrammierbare Steuerung auf der einen Seite und dem Industrie-PC auf der anderen Seite, angesiedelt. Vervollständigt wird dieser Bereich durch die neue Gerätvariante MP 370 15"...
  • Seite 16: Einsatzbereich

    Überblick 1.2 Einsatzbereich Einordnung in die Gerätelandschaft der SIMATIC HMI Das MP 370 erweitert die Produktkategorie der Multifunktionalen Plattform für den oberen Leistungsbereich. Es erfüllt hohe Anforderungen an Leistung, Performance, Darstellungsmöglichkeiten und Preis-/Leistungsverhältnis und erweitert die Kommunikationsmöglichkeiten unter anderem zur Bürowelt. Die Anforderungen der Kunden nach neuen Möglichkeiten, z.B.
  • Seite 17: Projektieren Mit Wincc Flexible

    Überblick 1.3 Projektieren mit WinCC flexible • Meldungen anzeigen und bearbeiten sowie Prozessvariablen z.B. in Ausgabefeldern, Balken oder Kurven visualisieren; • über Eingaben direkt in den Prozessablauf eingreifen. Projektieren mit WinCC flexible Einleitung Um mit einem Bediengerät eine Maschine oder Anlage zu bedienen, müssen Sie die Bedienoberfläche für das Bediengerät projektieren.
  • Seite 18: Leistungsmerkmale

    Überblick 1.4 Leistungsmerkmale 2. Verbinden Sie den Projektierungsrechner mit dem Bediengerät. Folgende Verbindungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung: – seriell – MPI/PROFIBUS-DP-Netzwerk – USB- oder Ethernet-Schnittstelle – Standard-Modemstrecke 3. Transferieren Sie die Projektierung zum Bediengerät. 4. Koppeln Sie das Bediengerät an die Steuerung an. Ergebnis Das Bediengerät kommuniziert mit der Steuerung und reagiert gemäß...
  • Seite 19: Weiterführende Informationen

    Überblick 1.4 Leistungsmerkmale Leistungsmerkmal MP 370 12" MP 370 12" MP 370 15" Tasten Touch Touch Schnittstellen Standard HMI- 1 x RS 232/TTY (aktiv/passiv) Schnittstellen zum 1 x RS 232 (9–polig) Anschluss von 1 x RS 422/RS485 Steuerung, PC/PG und Drucker S7-Kopplung MPI/PROFIBUS–DP...
  • Seite 20: Funktionsumfang

    Überblick 1.5 Funktionsumfang Funktionsumfang Allgemeines Die nachfolgende Tabelle fasst den Funktionsumfang des Bediengeräts zusammen. Die Zahlenwerte sind Maximalwerte, die das Bediengerät verwalten kann. Diese Werte sind nicht kumulativ: Es sind z.B. nicht gleichzeitig 4000 Meldungen und 300 Bilder mit jeweils 400 Variablen pro Bild möglich.
  • Seite 21 Überblick 1.5 Funktionsumfang Funktion Tastengerät Touch-Gerät Schaltfläche Bildobjekte • Schalter • EA-Feld • Grafisches EA-Feld • Symbolisches EA-Feld • Meldeindikator • Meldeanzeige • Meldefenster • Rezepturanzeige • Balken • Kurvenanzeige • Schieberegler • Zeigerinstrument • Datum-Uhrzeit-Feld • • Benutzeranzeige • Status/Steuern •...
  • Seite 22 Überblick 1.5 Funktionsumfang Funktion Tastengerät Touch-Gerät Anzahl Archive Anzahl archivierbare Variablen Anzahl Folgearchive Einträge je Archiv 500000, begrenzt durch Speichermedium PC-Card Speicherort • CF-Card • Ethernet • Listen Anzahl Grafiklisten Textlisten Druckfunktionen Hardcopy des Bildschirminhalts auch in Farbe Direkte Meldeprotokollierung Frei projektierbare Protokolle Sicherheit Anzahl Benutzergruppen...
  • Seite 23: Kommunikation Mit Steuerungen

    Überblick 1.6 Kommunikation mit Steuerungen Kommunikation mit Steuerungen In der folgenden Tabelle sehen Sie die Steuerungen, die mit dem Bediengerät gekoppelt werden können. Tabelle 1-1 Kommunikation mit SIMATIC-Steuerungen Steuerung Tastengerät Touch-Gerät SIMATIC S5 AS511 SIMATIC S5 DP SIMATIC S7–200 SIMATIC S7–300/400 SIMATIC 500/505 seriell SIMATIC 500/505 DP SIMATIC HMI HTTP Protocol...
  • Seite 24: Zubehör

    Bediengerät zuvor ca. 6 bis 8 Stunden ohne Unterbrechung in Betrieb war. Die Batterie ist nicht im Lieferumfang des Bediengeräts enthalten. Die Bestellnummer entnehmen Sie bitte dem Siemens-Katalog ST80. Vorgehen 1. Befestigen Sie die Batterie mit zwei Kabelbindern an der Rückseite des Bediengeräts.
  • Seite 25: Pc-Card/Cf-Card

    Überblick 1.7 Zubehör Bild 1-5 MP 370 15" Touch 2. Stecken Sie den Stecker der Batteriezuleitung in die zweipolige Stiftleiste an der Geräte- Unterseite. Der Stecker ist codiert und damit gegen Verpolung gesichert. Siehe auch Schnittstellen (Seite 4-6) Optionale Pufferbatterie wechseln (Seite 11-3) 1.7.1.2 PC-Card/CF-Card Zweck...
  • Seite 26 Überblick 1.7 Zubehör Unterstützte Karten Das Bediengerät unterstützt Standard-Karten, die mit einer Programmierspannung von 5 V arbeiten (Typ I und II): • Slot A (PC-Card): – ATA Flash-Karte – SRAM-Karte – NE2000-kompatible Ethernetkarte • Slot B (Compact Flash Card): – ATA Flash-Karte –...
  • Seite 27 Überblick 1.7 Zubehör Bediengerät bei gesteckter Speicherkarte ausschalten Vorsicht Beenden Sie vor dem Abschalten der Versorgungsspannung grundsätzlich zuerst die Runtime-Software, um Datenverlust zu vermeiden. 1. Beenden Sie die Runtime-Software. Betätigen Sie das Bedienobjekt, das in Ihrer Projektierung mit der Systemfunktion "StoppeRuntime"...
  • Seite 28: Software-Optionen

    Überblick 1.7 Zubehör 1.7.2 Software-Optionen 1.7.2.1 Internet-Explorer Überblick Bei dem mitgelieferten Internet Explorer handelt es sich um einen speziellen auf das Betriebssystem Windows CE angepassten Explorer mit eingeschränktem Funktionsumfang (Pocket Internet Explorer). Zur Anzeige eignen sich daher nur einfache HTML-Seiten, die nicht größer als ca.
  • Seite 29: Sicherheitshinweise Und Allgemeine Hinweise

    Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise Sicherheitshinweise Arbeiten im Schaltschrank Warnung Gefährliche Spannung Nach dem Öffnen eines Schaltschranks sind Teile zugänglich, die unter berührungsgefährlicher Spannung stehen können. Schalten Sie den Schaltschrank vor dem Öffnen stromlos. Hochfrequente Strahlung Achtung Ungewollte Betriebssituation Hochfrequente Strahlung, z. B. vom Mobiltelefon, kann ungewollte Betriebssituationen verursachen.
  • Seite 30: Allgemeine Hinweise

    Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise 2.2 Allgemeine Hinweise Allgemeine Hinweise Einsatz im Industriebereich Das Bediengerät ist für den Industriebereich ausgelegt. Dafür werden folgende Normen erfüllt: • Anforderungen an die Störaussendung EN 61000-6-4: 2001 • Anforderungen an die Störfestigkeit EN 61000-6-2: 2001 Einsatz im Wohngebiet Wenn Sie das Bediengerät in einem Wohngebiet einsetzen, müssen Sie bezüglich der Emission von Funkstörungen die Grenzwertklasse B nach EN 55011 sicherstellen.
  • Seite 31: Einsatz Planen

    Einsatz planen Transport Packen Sie das Bediengerät erst am Einsatzort aus. Achtung Achten Sie nach dem Transport des Bediengeräts bei niedrigen Temperaturen oder wenn das Bediengerät extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt wurde darauf, dass sich keine Feuchtigkeit am oder im Bediengerät niederschlägt (Betauung). Gleichen Sie das Bediengerät der Raumtemperatur an, bevor Sie es in Betrieb nehmen.
  • Seite 32: Elektromagnetische Verträglichkeit

    Signalleitungen dürfen nicht mit Starkstromleitungen im selben Kabelschacht geführt werden. Für Fehlfunktionen und Schäden, die durch den Einsatz selbstgefertigter Kabel oder durch Kabel fremder Hersteller entstehen, übernimmt die Siemens AG keinerlei Haftung! Einsatzbedingungen Das Bediengerät ist für den wettergeschützten und ortsfesten Einbau vorgesehen. Die Einsatzbedingungen übertreffen die Anforderungen nach DIN IEC 60721-3-3:...
  • Seite 33 Einsatz planen 3.2 Elektromagnetische Verträglichkeit Einsatz mit Zusatzmaßnahmen Ohne Zusatzmaßnahmen darf das Bediengerät beispielsweise nicht eingesetzt werden: • An Orten mit hohem Anteil ionisierender Strahlung • An Orten mit erschwerten Betriebsbedingungen, beispielsweise: – ätzende Dämpfe oder Gase – starke elektrische oder starke magnetische Felder •...
  • Seite 34: Einbauort Und Schutzart

    Einsatz planen 3.3 Einbauort und Schutzart Einbauort und Schutzart Einbauort Das Bediengerät ist geeignet für den Einbau in Fronttafeln von Schaltschränken und Pulten. Tastengeräte sind zusätzlich für den Einbau in 19"-Schränke und Racks vorbereitet. Stellen Sie vor dem Einbau in eine Fronttafel einen Einbauausschnitt her. Die Fronttafel darf eine maximale Dicke von 6 mm nicht überschreiten.
  • Seite 35: Umgebungsbedingungen

    Einsatz planen 3.4 Einbauausschnitt anfertigen Umgebungsbedingungen Vorsicht Betreiben Sie das Bediengerät nicht ohne Fremdbelüftung bei überschrittener maximal zulässiger Umgebungstemperatur. Das Bediengerät kann sonst beschädigt werden und es erlöschen die Zulassungen gemäß Abschnitt "Approbationen" sowie die Gewährleistung für das Bediengerät! Siehe auch Technische Daten (Seite 12-4) Approbationen (Seite A-1) Einbauausschnitt anfertigen...
  • Seite 36 Einsatz planen 3.4 Einbauausschnitt anfertigen MP 370 12" Touch Das Touch-Gerät benötigt beim Einbau in Fronttafeln einen Einbauausschnitt (BxH) von 310 mm x 248 mm. Die Fronttafel darf eine maximale Dicke von 6 mm nicht überschreiten. MP 370 15" Touch Das Touch-Gerät benötigt beim Einbau in Fronttafeln einen Einbauausschnitt (BxH) von 368 mm x 290 mm.
  • Seite 37: Einbau Und Anschluss

    Vollständigkeit. Achtung Bauen Sie beschädigte Teile der Lieferung nicht ein. Wenden Sie sich im Falle beschädigter Teile an Ihren Siemens-Ansprechpartner. Bewahren Sie mitgelieferte Dokumentation auf. Diese gehört zum Bediengerät und wird auch bei späteren Inbetriebnahmen benötigt. MP 370 (WinCC flexible)
  • Seite 38: Bediengerät Einbauen

    Einbau und Anschluss 4.2 Bediengerät einbauen Bediengerät einbauen Vor dem Einbau Wenn Sie die Beschriftung der Funktionstasten ändern wollen, können Sie die Beschriftungsstreifen vor dem Einbau des Bediengeräts austauschen. Einbau in 19"-Schränke/Racks Verwenden Sie zum Einbau in 19"-Schränke/Racks die Profilholme des jeweiligen Schrank- oder Rack-Herstellers.
  • Seite 39 Einbau und Anschluss 4.2 Bediengerät einbauen Im Bild sind die Aussparungen durch Pfeile gekennzeichnet. MP 370 12” Touch Bild 4-1 Schraubspanner am MP 370 12" Touch 3. Wenn Sie ein MP 370 mit 12"-Display und Tasten-Bedienung oder ein MP 370 mit 15"- Display und Touch-Bedienung einbauen, dann hängen Sie die Befestigungshaken der 10 beiliegenden Schraubspanner in die Aussparungen im Gehäuse des Bediengeräts ein.
  • Seite 40 Einbau und Anschluss 4.2 Bediengerät einbauen Vorsicht Achten Sie auf einwandfreien Sitz der Dichtung an der Frontplatte. Vermeiden Sie zu hohe Drehmomente, um Beschädigungen zu vermeiden. Siehe auch Einbauort und Schutzart (Seite 3-4) Maße MP 370 12" Touch (Seite 12-1) Maße MP 370 15"...
  • Seite 41: Bediengerät Anschließen

    Einbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen Bediengerät anschließen 4.3.1 Voraussetzungen Voraussetzung Bevor das Bediengerät elektrisch angeschlossen wird, muss folgende Voraussetzung erfüllt sein: • Das Bediengerät ist entsprechend den Angaben der vorliegenden Betriebsanleitung eingebaut. Elektrischer Anschluss Schließen Sie das Bediengerät in folgender Reihenfolge an: 1.
  • Seite 42: Schnittstellen

    Einbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen 4.3.2 Schnittstellen Schnittstellen Das folgende Bild zeigt die Anordnung der Schnittstellen an der Unterseite des Bediengeräts. Bild 4-3 Anordnung der Schnittstellen Bezeichnung Verwendung Masseanschluss zum Verbinden mit Schrankmasse Stromversorgung Anschluss für Versorgungsspannung (+24 V DC) Schnittstelle IF1A RS232/TTY (aktiv/passiv) für Steuerung Schnittstelle IF2...
  • Seite 43 Einbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen Kommunikationsmöglichkeiten Die folgende Tabelle zeigt, mit welchen Peripheriegeräten das Bediengerät kommunizieren kann. Gerät Kopplung Schnittstelle SIMATIC S5 AS511 (TTY) IF1A PROFIBUS-DP IF1B SIMATIC S7 IF1B PROFIBUS-DP IF1B Industrial Ethernet Ethernet SIMATIC 505 RS 232 IF1A RS 422/RS485 IF1B...
  • Seite 44: Potenzialausgleich Anschließen

    Einbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen 4.3.3 Potenzialausgleich anschließen Masseanschluss Verbinden Sie den Masseanschluss des Bediengeräts mit der Schrankmasse. Verwenden Sie dazu die beiliegende Erdungsschraube und einen Leiterquerschnitt von mindestens 4 Potenzialunterschiede Zwischen getrennten Anlagenteilen können Potenzialunterschiede auftreten, die zu hohen Ausgleichsströmen führen, z.
  • Seite 45 Einbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen Achtung Potenzialausgleichsleitung Leitungsschirme sind für den Potenzialausgleich nicht geeignet. Verwenden Sie nur die dafür vorgeschriebenen Potenzialkabel. Potenzialkabel beispielsweise müssen einen Mindestquerschnitt von 16 mm² aufweisen. Achten Sie auch beim Aufbau von MPI- und PROFIBUS DP-Netzen auf ausreichenden Leitungsquerschnitt, da sonst Schnittstellen- Bausteine beschädigt bzw.
  • Seite 46: Peripherie Anschließen

    Einbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen 4.3.4 Peripherie anschließen 4.3.4.1 Drucker anschließen Anschlusskonfigurator Das Bild unten zeigt, wie Sie einen Drucker an das Bediengerät anschließen. Das Bediengerät unterstützt folgende Drucker-Standards: • kompatibel zu ESC/P, 9 Pin ESC/P oder ESC/P2 (EPSON) z.B.
  • Seite 47 • keine Parität, • Baudrate von 9600 bis 57600 ist druckerabhängig, • XON- und XOFF-Protokoll. Im Siemens-Katalog ST 80 finden Sie die von der Siemens AG freigegebenen Drucker. Im Internet ist eine aktuelle Liste freigegebener Drucker vorhanden. Hinweis Dokumentation des Druckers Beachten Sie beim Anschluss auch die Dokumentation, die vom Hersteller des Druckers mitgeliefert wird.
  • Seite 48: Externe Tastatur Und Maus Anschließen

    Einbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen 4.3.4.2 Externe Tastatur und Maus anschließen Anschlusskonfigurator Das Bild unten zeigt, wie Sie alternativ eine externe Tastatur oder Maus an die USB- Schnittstelle des Bediengeräts anschließen. Tastatur und Maus können Sie im laufenden Betrieb anschließen und entfernen. Bediengerät USB-Standard-Tastatur USB-Standard-Maus...
  • Seite 49: Steuerung Anschließen

    Einbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen Achtung Verwenden Sie eine Standard-Maus und eine Standard-Tastatur mit Tastaturlayout "USA/International". Handelsübliche USB-Geräte genügen in der Regel nicht den erhöhten Industrieanforderungen bezüglich Störfestigkeit und können Rückwirkungen auf das Bediengerät verursachen. Die Stromaufnahme darf bei den angeschlossenen USB-Geräten nicht mehr als 500 mA betragen.
  • Seite 50: Schnittstelle If1B Konfigurieren

    Einbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen • SIMATIC S7 Verwenden Sie für den Anschluss an SIMATIC S7 nur die dafür freigegebenen Kabel. • IF1A / IF1B Bei Betrieb über die serielle Schnittstelle schließen Sie IF1A (RS 232/TTY) und IF1B (RS 422/485) nur alternativ an.
  • Seite 51 Einbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen Komprimieren des internen Programmspeichers bei SIMATIC S5 Warnung Bei der SIMATIC S5 ist das Komprimieren des internen Programmspeichers der Steuerung (PG-Funktion "Komprimieren", integrierter FB COMPR) nicht zulässig, wenn ein Bediengerät angeschlossen ist! Beim Komprimieren werden die absoluten Adressen der Bausteine im Programmspeicher verändert.
  • Seite 52: Projektierungsrechner Anschließen

    4.3.6 Projektierungsrechner anschließen Anschlusskonfigurator Das folgende Bild zeigt, wie Sie einen Projektierungsrechner (PG oder PC) an das Bediengerät zum Transfer von Projektdaten anschließen. Für die gezeigten Verbindungen stehen Standardkabel zur Verfügung (siehe Siemens- Katalog ST80). PC/PG RS 232 Bediengerät PC/PG...
  • Seite 53: Unterbrechungsfreie Stromversorgung (Usv) Anschließen

    Einbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen 4.3.7 Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) anschließen Anschluss einer USV Für den Anschluss einer USV haben Sie folgende Möglichkeiten: • USV mit serieller Schnittstelle Eine USV mit serieller Schnittstelle schließen Sie direkt am Bediengerät an. Die serielle Verbindung verwenden Sie bei "SITOP DC-USV Modul A". Der Treiber für die Erkennung und Parametrierung der USV ist auf der WinCC flexible CD enthalten und muss mit ProSave auf dem Bediengerät installiert werden.
  • Seite 54: Stromversorgung Anschließen

    Einbau und Anschluss 4.3 Bediengerät anschließen 4.3.8 Stromversorgung anschließen Steckklemmenleiste anschließen Schließen Sie die Versorgungsspannung für das Bediengerät an die zweipolige Stiftleiste an der Unterseite des Bediengeräts an. Verwenden Sie dazu die beiliegende zweipolige Steckklemmenleiste. Die Steckklemmenleiste ist für Leitungen mit einem maximalen Leiterquerschnitt von 2,5 mm ausgelegt.
  • Seite 55: Bediengerät Einschalten Und Testen

    Einbau und Anschluss 4.4 Bediengerät einschalten und testen Vorsicht Achten Sie bei der Versorgungsspannung auf die sichere elektrische Trennung. Verwenden Sie nur nach IEC 364-4-41 bzw. HD 384.04.41 (VDE 0100, Teil 410) hergestellte Netzgeräte! Verwenden Sie nur Netzgeräte, die den Standards SELV (Safety Extra Low Voltage – Sicherheitskleinspannung) und PELV (Protective Extra Low Voltage –...
  • Seite 56 Einbau und Anschluss 4.4 Bediengerät einschalten und testen Bediengerät ausschalten Um das Bediengerät auszuschalten, können Sie • die Stromversorgung ausschalten oder • die Steckklemmenleiste am Bediengerät ziehen. Hinweis Falls auf dem Bediengerät bereits ein Projekt läuft, müssen Sie Runtime vor dem Ausschalten des Bediengeräts beenden.
  • Seite 57: Bedienelemente Und Anzeigen

    Bedienelemente und Anzeigen Frontansicht MP 370 Touch Bedienung des Touch-Screens Achtung Beschädigung des Touch-Screen Die Betätigung des Touch-Screen mit harten, spitzen oder scharfen Gegenständen sowie die schlagartige Betätigung des Touch-Screen führen zu einer erheblichen Reduzierung der Lebensdauer bis hin zum Totalausfall des Touch-Screen. Betätigen Sie den Touch-Screen des Bediengeräts nur mit dem Finger oder einem Touchstift.
  • Seite 58 Bedienelemente und Anzeigen 5.1 Frontansicht MP 370 Touch MP 370 12" Touch MP 370 15" Touch MP 370 (WinCC flexible) Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DE01-0AA0...
  • Seite 59: Frontansicht Mp 370 Tasten

    Bedienelemente und Anzeigen 5.2 Frontansicht MP 370 Tasten Frontansicht MP 370 Tasten 5.2.1 Tastenblöcke Bedienung der Tastatur Achtung Beschädigung der Tastatur Die Betätigung der Tastatur mit harten, spitzen oder scharfen Gegenständen sowie die schlagartige Betätigung der Tastatur führen zu einer erheblichen Reduzierung der Lebensdauer bis hin zum Totalausfall der Tastatur.
  • Seite 60: Funktionstasten

    Bedienelemente und Anzeigen 5.2 Frontansicht MP 370 Tasten Bild 5-1 Anordnung der Tastenblöcke Funktionstasten Systemtasten 5.2.2 Funktionstasten Funktionstasten mit globaler Funktionsbelegung Eine Funktionstaste mit globaler Funktionsbelegung löst immer dieselbe Aktion am Bediengerät oder in der Steuerung aus. Die Aktion ist unabhängig vom aktuell angewählten Bild.
  • Seite 61: Funktionstasten Mit Lokaler Funktionsbelegung

    Bedienelemente und Anzeigen 5.2 Frontansicht MP 370 Tasten Hinweis Durch eine Mehrtastenbedienung können unbeabsichtigte Aktionen ausgelöst werden. Sie dürfen nicht mehr als zwei Funktionstasten gleichzeitig betätigen. Funktionstasten mit lokaler Funktionsbelegung Eine Funktionstaste mit lokaler Funktionsbelegung kann unterschiedliche Aktionen am Bediengerät oder in der Steuerung auslösen. Die Aktionen sind abhängig vom aktuell aktivierten Bild (lokale Bedeutung im aktuellen Bild).
  • Seite 62: Systemtasten

    Bedienelemente und Anzeigen 5.2 Frontansicht MP 370 Tasten 5.2.3 Systemtasten Steuertasten Die folgenden Steuertasten dienen übergeordneten Editier- und Steuerungsfunktionen: HELP CTRL SHIFT ENTER Bild 5-2 Steuertasten Die Systemtasten <ACK>, <ESC>, <HELP> und <ENTER> kann der Projekteur mit Funktionen belegen. Umschalten (Ziffern/Buchstaben) Zeichen links von der aktuellen Cursor-Position löschen Zeichen an der aktuellen Cursor-Position löschen Tabulator...
  • Seite 63: Alphanumerische Tasten

    Bedienelemente und Anzeigen 5.2 Frontansicht MP 370 Tasten Alphanumerische Tasten Mit den folgenden alphanumerischen Tasten geben Sie Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen ein. § " ° ´ & < > Bild 5-3 Alphanumerische Tasten Cursor-Tasten Mit den Cursor-Tasten bewegen Sie den Text-Cursor und navigieren in Bildern und Bildobjekten.
  • Seite 64: Funktionstasten Beschriften

    Bedienelemente und Anzeigen 5.2 Frontansicht MP 370 Tasten 5.2.4 Funktionstasten beschriften Beschriftung Die Funktionstasten des Tastengeräts sind bei Auslieferung wie folgt beschriftet: • F1 bis F20 und • S1 bis S16. Für die Funktionstasten sind insgesamt vier Beschriftungsstreifen von der Rückseite in das Bediengerät eingeschoben.
  • Seite 65 Bedienelemente und Anzeigen 5.2 Frontansicht MP 370 Tasten Bild 5-5 Beschriftungsstreifen am MP 370 Tasten einsetzen Beschriftungsstreifen für zehn Tasten Beschriftungsstreifen für zwei Tasten Beschriftungsstreifen anfertigen Verwenden Sie zur Herstellung eigener Beschriftungsstreifen transparente Folie, damit die Leuchtdioden in den Funktionstasten sichtbar bleiben. Beschriften Sie die Folie entweder mit einem Drucker oder mit einem wischfesten Folienstift.
  • Seite 66: Bedienung Mit Externer Tastatur/Maus

    Bedienelemente und Anzeigen 5.3 Bedienung mit externer Tastatur/Maus Beschriftungsstreifen drucken Sie finden die Vorlage für Beschriftungsstreifen "Slide370.doc" auf der Installations-CD "WinCC flexible" im Ordner "\Support\Documents". Die Datei ist beispielsweise mit dem MS Office-Programm Word editierbar. Beachten Sie auch die Hinweise, die Sie in dieser Datei finden. Bedienung mit externer Tastatur/Maus Anschluss An die USB-Schnittstelle des Bediengeräts können Sie alternativ eine externe Tastatur oder...
  • Seite 67 Bedienelemente und Anzeigen 5.3 Bedienung mit externer Tastatur/Maus Bedienung Die Bedienung des Bediengeräts per Maus unterscheidet sich kaum von der Touch- Bedienung. Wenn Sie eine Maus anschließen, erscheint der Mauszeiger am Bildschirm. Wenn Sie den Mauszeiger z.B. auf eine bedienbare Schaltfläche bewegen, ändert sich das Symbol des Mauszeigers Vorsicht Bedienen Sie beim Tastengerät nicht gleichzeitig die integrierte Folientastatur und die...
  • Seite 68 Bedienelemente und Anzeigen 5.3 Bedienung mit externer Tastatur/Maus MP 370 (WinCC flexible) 5-12 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DE01-0AA0...
  • Seite 69: Betriebssystem Und Parametrierung

    Betriebssystem und Parametrierung Loader des Bediengeräts Loader Das folgende Bild zeigt den Loader, der in der Anlaufphase des Bediengeräts kurzzeitig eingeblendet wird. Bild 6-1 Loader des Bediengeräts Der Loader erscheint zusätzlich nach dem Beenden von Runtime. Die Schaltflächen des Loader haben folgende Funktion: •...
  • Seite 70: Windows Ce Control Panel

    Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel Ohne Kennworteingabe sind dann nur die Schaltflächen "Transfer" und "Start" auswählbar. Sie verhindern auf diese Weise Fehlbedienungen und erhöhen die Sicherheit der Anlage oder Maschine, da keine Änderungen an den Einstellungen vorgenommen werden können. Achtung Wenn Sie das für den Loader vergebene Kennwort vergessen, können Sie erst nach Aktualisierung des Betriebssystems wieder in das Control Panel gelangen.
  • Seite 71 Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel Control Panel öffnen Um das Control Panel zu öffnen, stehen Ihnen z.B. folgende Möglichkeiten zur Verfügung: • In der Anlaufphase: Öffnen Sie im Loader mit der Schaltfläche "Control Panel" das Windows CE Control Panel.
  • Seite 72: Einstellungen Ändern

    Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel Bild 6-2 Windows CE Control Panel Einstellungen ändern Vorsicht Beenden Sie Runtime, bevor Sie Systemeinstellungen ändern, da sonst Änderungen z.B. zum Transfer nicht wirksam werden. Um Einstellungen im Windows CE Control Panel zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 73: Communication

    Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel 4. Schließen Sie das Control Panel. Touch-Gerät: Drücken Sie die Schaltfläche Tastengerät: Drücken Sie die Taste und wählen Sie mit den Cursor-Tasten den Menüpunkt "File ▶ Close" aus. Bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste ENTER 5.
  • Seite 74: Date/Time

    Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel 6.2.3 Date/Time Option "Date/Time" Hier stellen Sie Datum, Uhrzeit und Zeitzone für das Bediengerät ein. Datum/Uhrzeit mit der Steuerung synchronisieren Falls es im Projekt und im Steuerungsprogramm vorgesehen ist, können Datum und Uhrzeit des Bediengeräts mit der Steuerung synchronisiert werden.
  • Seite 75: Network

    Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel Vorgehen 1. Wählen Sie die Option "InputPanel" aus. 2. Schieben Sie die Bildschirmtastatur an die gewünschte Position. 3. Wenn Sie die Größe verändern wollen, drücken Sie auf die Schaltfläche "Start Resize". 4. Speichern Sie die neuen Einstellungen mit der Schaltfläche "Save". 5.
  • Seite 76: Helligkeit Einstellen

    Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel 6.2.6 Option "OP" Mit der Option "OP" im Control Panel stehen Ihnen folgende Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung: • Helligkeit einstellen, • Touch-Bildschirm kalibrieren (für Touch-Gerät), • Gerätedaten anzeigen, • Nicht-resistente Daten sichern. Helligkeit einstellen 1.
  • Seite 77 Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel Hinweis Warten Sie nach Änderung der Einstellung mindestens 10 s, bevor Sie das Bediengerät ausschalten. Anderenfalls wird die Änderung nicht gespeichert. Touch-Bildschirm kalibrieren Zweck In Abhängigkeit von Einbaulage und Betrachtungswinkel kann beim Bedienen des Touch- Geräts eine Parallaxe auftreten.
  • Seite 78: Projektierte Funktion

    Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel 4. Wenn Sie die Kalibrierung verwerfen wollen: Warten Sie 30 Sekunden, bis der eingeblendete Sekundenzähler den Wert Null erreicht hat, um die neuen Kalibrierdaten zu verwerfen. Wenn die Kalibrierung nicht korrekt durchgeführt wurde, werden die neuen Werte nicht übernommen.
  • Seite 79: Gerätedaten Anzeigen

    Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel Gerätedaten anzeigen 1. Öffnen Sie die Registerkarte "Device" im Dialog "OP Properties". Es werden verschiedene Gerätedaten angezeigt. Bild 6-6 Dialog "OP Properties", Registerkarte "Device" 2. Schließen Sie den Dialog beim Touch-Gerät mit der Schaltfläche "OK". Drücken Sie beim Tastengerät die Taste <ENTER>.
  • Seite 80: Printer

    Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel 6.2.7 Printer Option "Printer" In der Option "Printer" können Sie einen Drucker auswählen und einrichten. Einige Einstellungen (z.B. Farbe oder Qualität des Grafikdrucks) sind nur für den Ausdruck einer Hardcopy des Bildschirminhalts relevant und haben keinen Einfluss auf die Meldeprotokollierung.
  • Seite 81: Voreinstellung

    Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel Orientation Hier stellen Sie ein, ob die Seite im Hochformat (Portrait) oder Querformat (Landscape) gedruckt wird. Margins Die hier eingegebenen Werte für die Seitenränder werden vom Bediengerät nicht ausgewertet. Hinweis Beim Anschluss eines seriellen Druckers sind folgende Einstellungen am Drucker notwendig: - RS 232, wobei nur die Signale RxD, TxD und GND benötigt werden, - 8 Datenbits,...
  • Seite 82: Regional Settings

    Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel 6.2.8 Regional Settings Option "Regional Settings" Hier ändern Sie länderspezifische Einstellungen, z.B.: • Darstellung von Datum und Uhrzeit • Darstellung von Zahlen Das Bediengerät wird mit deutscher Voreinstellung ausgeliefert. Hinweis Die Einstellungen in der Option "Regional Settings" bewirken keine Sprachumschaltung der Windows CE-Dialoge, z.B.
  • Seite 83 Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel Der Bildschirmschoner wird automatisch aktiviert, wenn innerhalb der eingestellten Zeitspanne keine Bedienung erfolgt. Mit dem Wert 0 deaktivieren Sie den Bildschirmschoner. Hinweis Wenn der Bildschirmschoner eingeschaltet wird, wird gleichzeitig die Hintergrundbeleuchtung gedimmt. Der Bildschirmschoner schaltet sich beim Drücken einer beliebigen Taste oder Berühren des Touch-Bildschirms wieder aus.
  • Seite 84: System

    Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel 6.2.10 System Option "System" In der Option "System" können Sie einstellen, wie groß der Speicher für das DRAM- Dateisystem (Storage Memory) sein soll. Sie legen fest, wieviel Speicher für die Applikationen genutzt werden kann. Mit Hilfe eines Schiebereglers können Sie den Wert verändern.
  • Seite 85: Ups

    Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel Hinweis Betrieb von Zusatzanwendungen zusammen mit WinCC flexible Der Speicherbedarf von Projekten in WinCC flexible hat sich gegenüber ProTool geändert. Wenn Sie anwenderspezifische Zusatzanwendungen zusammen mit einem WinCC flexible Projekt auf dem Bediengerät betreiben wollen, müssen Sie die auf dem Bediengerät gewünschte Funktionalität testen und gegebenenfalls den Umfang Ihres Projekts oder der Zusatzanwendungen verringern.
  • Seite 86: Volume & Sounds

    Betriebssystem und Parametrierung 6.2 Windows CE Control Panel Bild 6-9 Dialog "UPS Properties" Sie können einstellen, wie lange der Spannungsausfall dauern darf, ohne dass die Runtime heruntergefahren wird. Der Treiber ist für die SITOP DC-USV Modul A geeignet. Siehe auch Control Panel öffnen (Seite 6-2) 6.2.12 Volume &...
  • Seite 87: Netzwerkbetrieb

    Betriebssystem und Parametrierung 6.3 Netzwerkbetrieb Netzwerkbetrieb 6.3.1 Grundlagen Zweck Das Bediengerät ist standardmäßig mit einer on-board installierten Ethernet-Schnittstelle ausgerüstet. Über die Netzwerkfunktion können Sie mit dem Bediengerät z.B.: • Daten über Netzwerk archivieren • Drucken über Netzwerkdrucker • Rezeptur-Datensätze im Netzwerk ablegen •...
  • Seite 88: Bediengerät Für Netzwerkbetrieb Konfigurieren

    Betriebssystem und Parametrierung 6.3 Netzwerkbetrieb Drucken über Netzwerkdrucker Die direkte Meldeprotokollierung über Netzwerkdrucker wird vom Betriebssystem des Bediengeräts nicht unterstützt. Alle anderen Druckfunktionen, z.B. Hardcopy oder Schichtprotokoll, sind uneingeschränkt über Netzwerk möglich. 6.3.2 Bediengerät für Netzwerkbetrieb konfigurieren Überblick Vor dem Netzwerkbetrieb müssen Sie Ihr Bediengerät konfigurieren. Die Konfiguration untergliedert sich prinzipiell in die folgenden Schritte: •...
  • Seite 89 Betriebssystem und Parametrierung 6.3 Netzwerkbetrieb 3. Konfigurieren Sie die Netzwerkadresse. – Dazu rufen Sie über die Option "Network" die Netzwerkkonfiguration auf. – Wählen Sie in der Registerkarte "Adapters" einen entsprechenden Netzwerktreiber aus. Bei Bediengeräten mit integrierter Ethernetkarte ist "Onboard LAN" zu verwenden, bei Netzwerkkarten in der Regel der NE2000-kompatible Treiber.
  • Seite 90: Netzwerk Testen

    Betriebssystem und Parametrierung 6.3 Netzwerkbetrieb 6.3.3 Netzwerk testen Vorgehen Wenn Sie das Bediengerät für den Netzwerkbetrieb konfiguriert haben, verbinden Sie sich über den Windows-Explorer mit Ihrem Netzwerkserver, um das Netzwerk zu testen. Gehen Sie dazu wie folgt vor: 1. Starten Sie den Windows-Explorer über das Startmenü von Windows CE. –...
  • Seite 91 Betriebssystem und Parametrierung 6.3 Netzwerkbetrieb Ergebnis Wenn alle Netzwerkeinstellungen richtig sind, zeigt der Windows-Explorer die Dateien an, die sich unter Ihrem freigegebenen Verzeichnis auf dem TCP/IP-Server befinden. Hinweis Zusätzlich steht im Betriebssystem das Netzwerkprogramm "ipconfig" zur Verfügung. Siehe auch Bediengerät für Netzwerkbetrieb konfigurieren (Seite 6-20) MP 370 (WinCC flexible) 6-23 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DE01-0AA0...
  • Seite 92: Netzwerkzugriff Projektieren

    Betriebssystem und Parametrierung 6.3 Netzwerkbetrieb 6.3.4 Netzwerkzugriff projektieren Voraussetzung Das Netzwerk ist am Bediengerät eingerichtet. Vorgehen Um den Netzwerkzugriff in der Projektierungs-Software WinCC flexible zu nutzen, projektieren Sie an den Stellen, an denen Sie Pfade auf Dateien oder Ordner eingeben, die entsprechenden UNC-Freigabenamen.
  • Seite 93: Projekt Bereitstellen Und Sichern

    Projekt bereitstellen und sichern Projekt auf das Bediengerät übertragen 7.1.1 Erstinbetriebnahme Einleitung Bei der Erstinbetriebnahme ist auf dem Bediengerät noch kein Projekt vorhanden. Um die zum Betrieb notwendigen Projektdaten und die Runtime-Software vom Projektierungsrechner auf das Bediengerät zu transferieren, gehen Sie in der nachfolgend beschriebenen Reihenfolge vor.
  • Seite 94 Projekt bereitstellen und sichern 7.1 Projekt auf das Bediengerät übertragen Vorgehen 1. Verbinden Sie das Bediengerät über ein geeignetes Standardkabel mit dem Projektierungsrechner. Je nach Transferart können Sie folgende Schnittstellen verwenden: – IF2 (seriell) – IF1B (MPI/PROFIBUS DP) – USB –...
  • Seite 95: Wiederinbetriebnahme

    Projekt bereitstellen und sichern 7.1 Projekt auf das Bediengerät übertragen Datum/Uhrzeit einstellen In folgenden Fällen müssen Sie Datum und Uhrzeit aktualisieren: • Bei der Erstinbetriebnahme • Wenn das Bediengerät für längere Zeit ohne Pufferbatterie von der Stromversorgung getrennt war Siehe auch Optionen für den Transferbetrieb (Seite 7-5) Stromversorgung anschließen (Seite 4-18) Loader des Bediengeräts (Seite 6-1)
  • Seite 96: Transfer

    Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer Transfer 7.2.1 Transfer manuell starten Vorgehensweise 1. Verbinden Sie das Bediengerät über ein geeignetes Standardkabel mit dem Projektierungsrechner. Je nach Transferart können Sie folgende Schnittstellen verwenden: – IF2 (seriell) – IF1B (MPI/PROFIBUS DP) – USB –...
  • Seite 97: Transfer Automatisch Starten

    Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer 7.2.2 Transfer automatisch starten Überblick Sobald am Projektierungsrechner ein Transfer gestartet wird, können Sie das angeschlossene Bediengerät automatisch aus dem laufenden Betrieb in den Transferbetrieb wechseln lassen. Der Transfer erfolgt ohne Eingriff am Bediengerät. Deshalb eignet sich diese Möglichkeit für die Testphase eines neuen Projekts.
  • Seite 98 Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer Hinweis Nehmen Sie keine Änderungen vor, wenn Runtime läuft oder sich das Bediengerät im Transfermodus befindet. Kommunikationskanal einstellen Auf der Registerkarte "Channel" des Dialogs wählen Sie den Kommunikationskanal und aktivieren das Kontrollkästchen "Remote Control". Zusätzlich zu dem seriellen Kommunikationskanal können Sie einen zweiten Kanal zum Transfer der Daten vom Projektierungsrechner zum Bediengerät auswählen.
  • Seite 99 Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer Warnung Stellen Sie sicher, dass das Bediengerät während des laufenden Betriebs bei aktiviertem Kontrollkästchen "Remote Control" nicht vom Projektierungsrechner aus in den Transfer- Betrieb geschaltet wird. Bei PROFIBUS DP dürfen Änderungen hier nur zu Inbetriebnahmezwecken vorgenommen werden.
  • Seite 100 Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer Verzeichnisse für den Transfer-Betrieb Sie können in der Registerkarte "Directories" (siehe Abbildung unten) folgende Pfade angeben: Bild 7-2 Dialog "Transfer Settings", Registerkarte "Directories" Project File Hier ändern Sie den voreingestellten Speicherort für Ihre Projektdatei. Einstellbar sind der interne Flash-Speicher oder externe Flash-Karten.
  • Seite 101: Projekt Testen

    Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer Achtung Verändern Sie die Voreinstellung in den Feldern außer "Wait" nicht, wenn Sie mit WinCC flexible arbeiten. Sonst startet das Bediengerät Ihr Projekt nicht mehr. Mit der Schaltfläche "OK" bzw. der Taste <ENTER> bestätigen Sie die aktuellen Einstellungen für die Transferoptionen.
  • Seite 102 Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer Testen Sie Folgendes: 1. Projektierte Bilder auf richtige Darstellung überprüfen 2. Bildhierarchie überprüfen 3. Eingabeobjekte überprüfen 4. Funktionstasten testen 5. Variablendaten können eingegeben werden Durch den Test erhöhen Sie die Sicherheit, dass das Projekt auf dem Bediengerät fehlerfrei funktioniert.
  • Seite 103 Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer 3. Eingabefelder überprüfen 4. Funktionstasten testen Voraussetzung für den Online-Test • Das Projekt befindet sich auf dem Bediengerät • Das Projekt ist online Öffnen Sie zu diesem Zweck auf dem Projektierungsrechner das betreffende Projekt. Wählen Sie dort "Kommunikation ▶...
  • Seite 104: Projekt Zurücktransferieren

    Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer 7.2.5 Projekt zurücktransferieren Einleitung Beim Transfer wird normalerweise nur das generierte Projekt (*.fwx) auf das Bediengerät übertragen. Die ursprüngliche Projektdatei zur Weiterentwicklung des Projekts oder zur Fehleranalyse verbleibt auf dem Projektierungsrechner. Sie können jedoch nicht nur das generierte Projekt auf dem Bediengerät ablegen, sondern zusätzlich auch die zugehörige Quelldatei (*.pdz), so dass eine spätere Rückgewinnung (Rücktransfer) des Projekts vom Bediengerät möglich ist.
  • Seite 105 Projekt bereitstellen und sichern 7.2 Transfer Vorgehensweise 1. Am Projektierungsrechner in WinCC flexible den Menüpunkt "Projekt ▶ Transfer ▶ Kommunikationseinstellungen" wählen. Der Dialog "Kommunikationseinstellungen" wird geöffnet 2. Bediengerätetyp und Verbindungsart zwischen Bediengerät und dem Projektierungsrechner auswählen 3. Parameter für die Verbindung einstellen 4.
  • Seite 106: Systemeinstellungen

    Projekt bereitstellen und sichern 7.3 Systemeinstellungen Systemeinstellungen 7.3.1 Sprache einstellen Sprachabhängige Objekte Beim Transfer des Projekts vom Projektierungsrechner können bis zu fünf Sprachen gleichzeitig auf das Bediengerät transferiert werden. Unterstützt werden auch die ASIA- Sprachvarianten. Zwischen den einzelnen Sprachen können Sie online jederzeit umschalten und sprachabhängige Objekte innerhalb der Runtime in einer anderen Sprache anzeigen, z.
  • Seite 107: Betriebsart Einstellen

    Projekt bereitstellen und sichern 7.3 Systemeinstellungen 7.3.2 Betriebsart einstellen Voraussetzung für den Wechsel der Betriebsart Um am Bediengerät zwischen den nachfolgend beschriebenen Betriebsarten umzuschalten, muss die zugehörige Funktion projektiert und mit einem Bedienobjekt verknüpft worden sein. Betriebsarten Das Bediengerät ist für folgende Betriebsarten ausgelegt: •...
  • Seite 108: Weitere Transfer-Funktionen

    Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen Weitere Transfer-Funktionen 7.4.1 Funktionen Service-Tool ProSave Das Service-Tool ProSave erhalten Sie zusammen mit WinCC flexible. ProSave stellt alle Funktionen zur Verfügung, die zum Transfer von Daten zwischen Projektierungsrechner und Bediengerät erforderlich sind. Dazu zählen: •...
  • Seite 109: Sicherung Und Wiederherstellung

    Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen 7.4.2 Sicherung und Wiederherstellung Einleitung Mit WinCC flexible oder dem Service-Tool ProSave können Projekte, Rezepturen und Kennwörter gesichert und wiederhergestellt werden. Wenn das Service-Tool mit WinCC flexible installiert wurde, ist es im Menü "Start" unter "SIMATIC ▶...
  • Seite 110 Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen Sicherung Bei einer Sicherung wird das Projekt vom Flash-Speicher des Bediengeräts auf den Projektierungsrechner kopiert. Bei der Sicherung lassen sich die zwei Vorgehensweisen unterscheiden: • Sicherung über Stand-alone ProSave • Sicherung über WinCC flexible Achtung Lizenzen auf dem Bediengerät werden hierbei nicht mitgesichert.
  • Seite 111: Wiederherstellung

    Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen 3. Wählen Sie die zu sichernden Daten aus: – "Rezepturen" oder – "Kennwörter" oder – "Vollständige Sicherung" 4. Wählen Sie den Ordner aus, in dem die Sicherungsdatei *.psb gespeichert werden soll 5. Konfigurieren Sie am Bediengerät den erforderlichen Transferkanal 6.
  • Seite 112: Betriebssystem Aktualisieren

    Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen 4. Konfigurieren Sie am Bediengerät den erforderlichen Transferkanal 5. Wechseln Sie am Bediengerät in den Transfermodus 6. Starten Sie in ProSave die Wiederherstellung mit der Schaltfläche "Start Restore". Während der Wiederherstellung erscheint eine Statusanzeige. Vorgehensweise –...
  • Seite 113 Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen Voraussetzung • Das Bediengerät ist an den Projektierungsrechner entsprechend der gewählten Verbindungsart angeschlossen. • Auf dem Projektierungsrechner ist WinCC flexible oder ProSave installiert. Achtung Datenverlust Bei der Aktualisierung des Betriebssystems werden alle vorhandenen Daten auf dem Bediengerät gelöscht, z.
  • Seite 114 Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen 5. Wählen Sie in WinCC flexible den Menüpunkt "Projekt ▶ Transfer ▶ Betriebssystem aktualisieren" oder in ProSave die Registerkarte "OS Update" 6. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Urladen", falls es aktiviert ist 7. Wählen Sie unter "Imagepfad" das Verzeichnis aus, in dem die zum Bediengerät gehörende Image-Datei (Dateierweiterung *.img) liegt 8.
  • Seite 115: Autorisierungen Transferieren

    Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen 5. Wählen Sie in WinCC flexible den Menüpunkt "Projekt ▶ Transfer ▶ Betriebssystem aktualisieren" oder in ProSave die Registerkarte "OS Update" 6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Urladen", falls es deaktiviert ist 7. Wählen Sie unter Imagepfad das Verzeichnis aus, in dem die zum Bediengerät gehörende Image-Datei (Dateierweiterung *.img) liegt 8.
  • Seite 116: Vorgehensweise - Autorisierung Vom Bediengerät Zurücktransferieren

    Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen Vorgehensweise – Autorisierung auf das Bediengerät transferieren So transferieren Sie eine Autorisierung auf das Bediengerät: 1. Starten Sie am Projektierungsrechner WinCC flexible über das Windows-Startmenü und öffnen Sie ein Projekt bzw. starten Sie ProSave über das Windows-Startmenü 2.
  • Seite 117: Optionen Transferieren

    Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen 9. Wählen Sie unter "Installierte Autorisierungen" die Autorisierung aus, die vom Bediengerät zurücktransferiert werden soll 10. Starten Sie den Rücktransfer der Autorisierung mit der Schaltfläche "<<" Ergebnis Die Autorisierung ist vom Bediengerät zurücktransferiert. Die Option, für welche die Autorisierung benötigt wird, kann jetzt auf dem Bediengerät nicht mehr verwendet werden.
  • Seite 118 Projekt bereitstellen und sichern 7.4 Weitere Transfer-Funktionen 4. Geben Sie die Verbindungsparameter ein 5. Wählen Sie in WinCC flexible den Menüpunkt "Projekt ▶ Transfer ▶ Optionen" oder wählen Sie in ProSave die Registerkarte "Optionen" 6. Wählen Sie unter "Verfügbare Optionen" die Option, die auf das Bediengerät transferiert werden soll 7.
  • Seite 119: Runtime-Funktionalitäten Eines Projekts

    Runtime-Funktionalitäten eines Projekts Bildobjekte Übersicht Runtime bietet zur Bedienung und Anzeige die folgenden Objekte an: • Schaltfläche • Schalter • EA-Feld • Grafisches EA-Feld • Symbolisches EA-Feld • Meldeindikator • Meldeanzeige • Meldefenster • Rezepturanzeige • Balken • Kurvenanzeige • Schieberegler •...
  • Seite 120: Meldungen

    Runtime-Funktionalitäten eines Projekts 8.2 Meldungen Meldungen Meldeklassen Meldungen zeigen am Bediengerät Ereignisse und Zustände im Steuerungsprozess an. WinCC flexible unterscheidet die folgenden Meldeklassen: • Betrieb Betriebsmeldungen zeigen einen Status im Prozess an, z. B. Motor eingeschaltet. Betriebsmeldungen werden projektiert. • Störung Störmeldungen zeigen Betriebsstörungen an, z.
  • Seite 121: Variablen

    Runtime-Funktionalitäten eines Projekts 8.3 Variablen Die Meldeanzeige dient zur Anzeige von Meldungen, die Sie über die in einem Prozess auftretenden Ereignisse informieren. Über die Projektierung wird festgelegt, ob die auftretenden Meldungen quittiert werden müssen. Meldefenster Das Meldefenster, wenn projektiert, zeigt alle anstehenden oder zu quittierenden Meldungen der jeweiligen Meldeklasse an.
  • Seite 122 Runtime-Funktionalitäten eines Projekts 8.4 Archive Speichermöglichkeiten Je nach Projektierung werden die Archive in einer Datei oder in einer dafür eingerichteten Datenbank gespeichert. • Archivablage in CSV-Datei Zur Ablage Ihrer Archivdaten in einer CSV-Datei muss der Projekteur einen Verzeichnisnamen angegeben haben. Damit wird der Ablageort referenziert. Im CSV-Format werden Tabellenspalten durch Trennzeichen getrennt und Tabellenzeilen durch eine Zeilenschaltung abgeschlossen.
  • Seite 123: Protokolle

    Runtime-Funktionalitäten eines Projekts 8.5 Protokolle Variablenarchive In Runtime werden die zu archivierenden Prozesswerte erfasst, verarbeitet und je nach Projekt in Dateien oder der Archivdatenbank gespeichert. Die Variablenarchivierung wird über Zyklen oder Ereignisse gesteuert. Die Archivierungszyklen sorgen für eine kontinuierliche Erfassung und Speicherung der Prozesswerte.
  • Seite 124: Systemfunktionen Und Skripte

    Runtime-Funktionalitäten eines Projekts 8.6 Systemfunktionen und Skripte Systemfunktionen und Skripte Verwendung Die Systemfunktionen und Skripte dienen in Runtime zu folgenden Zwecken: • den Prozess zu steuern • Eigenschaften des Bediengerätes zu nutzen • Systemeinstellungen online am Bediengerät vorzunehmen In WinCC flexible sind jede Systemfunktion und jedes Skript mit einem Objekt, z.B. Schaltfläche, Taste oder Bild, und einem Ereignis verknüpft.
  • Seite 125: Sicherheit

    Runtime-Funktionalitäten eines Projekts 8.7 Sicherheit Sicherheit Übersicht Die Bedienung in Runtime ist durch Benutzergruppen, Kennwörter und Abmeldezeiten geschützt. Nach dem Start von Runtime geben Sie im Login-Dialog den Benutzernamen und das Kennwort ein: Benutzergruppen Das Sicherheitskonzept von WinCC flexible ist mehrstufig: Es baut auf Berechtigungen, Benutzergruppen und Benutzern auf.
  • Seite 126 Runtime-Funktionalitäten eines Projekts 8.7 Sicherheit Hinweis Änderungen an der Kennwortliste werden abhängig von den Transfereinstellungen bei einem erneuten Transfer des Projekts überschrieben. Abmeldezeiten Für jeden Benutzer ist im System eine Abmeldezeit eingetragen. Wenn die Zeit zwischen zwei beliebigen Aktionen, z.B. Wert eingeben oder Taste betätigen, des Benutzers länger wird als die Abmeldezeit, wird der Benutzer automatisch abgemeldet.
  • Seite 127: Weitere Bedienfunktionen

    Runtime-Funktionalitäten eines Projekts 8.8 Weitere Bedienfunktionen Weitere Bedienfunktionen Druckfunktionen Im Online-Betrieb stehen Ihnen die folgenden Druckfunktionen zur Verfügung: : • Hardcopy Wenn Sie die Systemfunktion "DruckeBild" in Ihrer Projektierung verwenden, können Sie das aktuell angezeigte Bild ausdrucken. • Meldeprotokoll Jedes aufgetretene Meldeereignis (Kommen, Gehen, Quittieren) wird auf einem Drucker mitprotokolliert.
  • Seite 128 Runtime-Funktionalitäten eines Projekts 8.8 Weitere Bedienfunktionen MP 370 (WinCC flexible) 8-10 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DE01-0AA0...
  • Seite 129: Projekt Bedienen

    Projekt bedienen Grundlagen der Bedienung 9.1.1 Grundlagen zur Bedienung in Runtime Einleitung Die Bedienung eines Prozesses hängt davon ab, wie das Projekt erstellt wurde und welche Möglichkeiten das Bediengerät hat. Dieses Kapitel gibt Ihnen allgemeine Hinweise zu den Einstellungen für Runtime und zur Bedienung vordefinierter Bildobjekte. Bildobjekte stellen Ihnen allgemeine Funktionalitäten des Systems zur Verfügung.
  • Seite 130: Touch-Gerät Bedienen

    Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung • Rezepturen • Datum/Uhrzeit • Statische Texte Objekte im Vorlagenbild Objekte, die auf jedem Bild verfügbar sein sollen, werden vom Projekteur in der Vorlage projektiert, z. B. wichtige Prozessgrößen oder Datum und Uhrzeit. Ein in der Vorlage vorhandenes Bedienobjekt ist in jedem Bild verfügbar. Bei Touch-Geräten kann so z.B.
  • Seite 131 Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung Direkttasten Schaltflächen können Sie bei PROFIBUS DP-Kopplung auch als Direkttasten projektieren, um damit schnelle Tastenbedienungen zu ermöglichen. Schnelle Tastenbedienungen sind z.B. Voraussetzung für den Tippbetrieb. PROFIBUS DP-Direkttasten setzen direkt vom Bediengerät aus Bits im E/A-Bereich einer SIMATIC S7.
  • Seite 132 Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung Optische Rückmeldung Die Art der optischen Bedienungsrückmeldung ist abhängig vom berührten Bedienobjekt: • Schaltflächen Wenn der Projekteur den 3D-Effekt projektiert hat, dann unterscheiden sich die Darstellungen für die beiden Zustände "Berührt" und "Nicht berührt": Berührt Nicht berührt Der Projekteur bestimmt das Erscheinungsbild eines markierten Feldes (Linienbreite und...
  • Seite 133: Eingabe Von Werten

    Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung 9.1.2.2 Eingabe von Werten Bildschirmtastatur Zur Eingabe von Werten blendet das Bediengerät automatisch eine Bildschirmtastatur ein, sobald Sie ein Eingabeobjekt, z.B. ein EA-Feld, berühren. Die Bildschirmtastatur wird auch eingeblendet, wenn zum Auslösen einer kennwortgeschützten Funktion die Eingabe eines Kennwortes erforderlich ist.
  • Seite 134: Alphanumerische Werte Eingeben

    Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung Hinweis Für numerische Eingabefelder können Grenzwerte projektiert sein. In diesem Fall werden die eingegebenen Werte nur dann übernommen, wenn sie innerhalb der projektierten Grenzen liegen. Wenn Sie einen Wert eingeben, der außerhalb dieser Grenzen liegt, wird dieser nicht übernommen und automatisch der ursprüngliche Wert rekonstruiert.
  • Seite 135: Hilfetext Aufrufen

    Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung Vorgehen Alphanumerische Werte geben Sie zeichenweise über die Schaltflächen der Bildschirmtastatur ein. Mit <Enter> bestätigen Sie den eingegebenen Wert, mit <Esc> brechen Sie die Eingabe ab. In beiden Fällen wird die Bildschirmtastatur geschlossen. 9.1.2.5 Hilfetext aufrufen Zweck Mit Hilfetexten stellt Ihnen der Projekteur zusätzliche Informationen und Bedienhinweise zu...
  • Seite 136 Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung Hinweis Sie müssen das Fenster eines aufgerufenen Hilfetexts erst schließen, bevor ein neuer Hilfetext angezeigt werden kann. MP 370 (WinCC flexible) Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DE01-0AA0...
  • Seite 137: Tastengerät Bedienen

    Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung 9.1.3 Tastengerät bedienen 9.1.3.1 Funktionen der Systemtasten Überblick über die Funktionen der Systemtasten Hinweis Die Verfügbarkeit der Systemtasten ist abhängig vom verwendeten Bediengerät. Taste Funktion Zweck Umschalten (Ziffern/Buchstaben) Schaltet die Belegung der Eingabetasten von Ziffern auf Buchstaben um.
  • Seite 138 Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung Taste Funktion Zweck Tabulator Wählt das nächste bedienbare Bildobjekt in der projektierten Tab-Reihenfolge aus. Zeichen löschen Löscht das Zeichen links von der aktuellen Cursor-Position. Wählt das nächste bedienbare Bildobjekt rechts, links, Cursor bewegen • oberhalb oder unterhalb vom aktuellen Bildobjekt aus.
  • Seite 139: Funktionen Der Tastenkombinationen

    Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung 9.1.3.2 Funktionen der Tastenkombinationen Allgemeine Bedienung Navigation Tastenkombination Funktion Wählt das vorherige bedienbare Bildobjekt in der SHIFT projektierten Tab-Reihenfolge aus. Positioniert den Cursor innerhalb eines Bildobjekts, z.B. im SHIFT EA-Feld. SHIFT SHIFT SHIFT Springt an den Anfang z.B. einer Auswahlliste. HOME Springt an das Ende z.B.
  • Seite 140: In Der Anlaufphase

    Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung In der Anlaufphase Tastenkombination Funktion Schaltet das Bediengerät in die Betriebsart "Transfer". Solange keine Datenübertragung läuft, können Sie den Transferbetrieb verlassen. Weitere Funktionen (z.B. im Explorer) Tastenkombination Funktion Übernimmt den ausgewählten Wert in der Auswahlliste, CTRL ENTER ohne die Liste zu schließen.
  • Seite 141 Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung Dialoge Tastenkombination Funktion Springt weiter zum nächsten Feld. Springt zurück zum vorherigen Feld. SHIFT Öffnet die nächste Registerkarte, wenn der Name der Registerkarte den Fokus hat. Öffnet die vorherige Registerkarte, wenn der Name der Registerkarte den Fokus hat.
  • Seite 142: Hilfetext Aufrufen

    Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung 9.1.3.3 Hilfetext aufrufen Zweck Mit Hilfetexten stellt Ihnen der Projekteur zusätzliche Informationen und Bedienhinweise zu Meldungen, Bildern und bedienbaren Bildobjekten zur Verfügung. Ein Hilfetext kann z.B. bei einem EA-Feld Hinweise zum zulässigen Wertebereich geben (siehe folgendes Bild) oder bei einer Störmeldung Informationen zur Ursache und Beseitigung der Störung anzeigen.
  • Seite 143 Projekt bedienen 9.1 Grundlagen der Bedienung 3. Schließen Sie das Hilfefenster mit der Taste oder durch erneutes Drücken der Taste HELP Hinweis Sie müssen das Fenster eines aufgerufenen Hilfetexts erst schließen, bevor ein neuer Hilfetext angezeigt werden kann. Siehe auch Sprache einstellen (Seite 7-14) MP 370 (WinCC flexible) 9-15...
  • Seite 144: Grafikobjekte Bedienen

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Grafikobjekte bedienen 9.2.1 Schaltfläche 9.2.1.1 Beschreibung Zweck Eine Schaltfläche ist eine virtuelle Taste am Bildschirm des Bediengerätes, die mit einer oder mehreren Funktionen belegt sein kann. Sie können jeweils voneinander unabhängige Funktionen mit folgenden Bedienungen der Schaltfläche auslösen: •...
  • Seite 145: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.1.2 Touch-Bedienung Vorgehen Berühren Sie die Schaltfläche am Touch-Screen des Bediengeräts. 9.2.1.3 Tasten-Bedienung Vorgehen So bedienen Sie eine Schaltfläche am Tastengerät: • Wählen Sie die Schaltfläche mit einer Cursor-Taste an, z. B. • Drücken Sie anschließend entweder die Taste oder die Taste ENTER 9.2.1.4...
  • Seite 146: Schalter

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.2 Schalter 9.2.2.1 Beschreibung Zweck Der Schalter ist ein Bedienobjekt und Anzeigeobjekt mit den beiden Zuständen "Gedrückt" und "Losgelassen". Schalter können den Zustand eines Anlagenteils signalisieren, das vom Bediengerät aus nicht zu sehen ist, z.B. ein Motor. Gleichzeitig können Sie damit den Zustand des betreffenden Anlagenteils am Bediengerät ändern.
  • Seite 147: Tasten-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.2.3 Tasten-Bedienung Vorgehen So bedienen Sie einen Schalter am Tastengerät: • Wählen Sie den Schalter mit einer Cursor-Taste an, z. B. • Drücken Sie anschließend entweder die Taste oder die Taste ENTER 9.2.2.4 Bedienung mit Maus und Tastatur Vorgehen Maus Die Bedienung ist abhängig vom Schaltertyp:...
  • Seite 148: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Darstellung Die Darstellung des EA-Feldes ist abhängig von dessen Konfiguration in WinCC flexible, z.B.: • Numerisches EA-Feld Zur Eingabe von Zahlen in dezimaler, hexadezimaler oder binärer Darstellung. • Alphanumerisches EA-Feld Zur Eingabe von Zeichenketten • EA-Feld für Datum und Uhrzeit Zur Eingabe von Kalenderdaten oder Zeitangaben.
  • Seite 149: Tasten-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.3.3 Tasten-Bedienung Vorgehen Aktivieren Sie das EA-Feld z.B. mit einem oder mehreren entsprechend der projektierten Tab-Reihenfolge. Die Anwahl wird durch einen Farbumschlag des Feldinhalts signalisiert. Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten: • Positionieren Sie den Cursor mit und einer Cursor-Taste.
  • Seite 150: Grafisches Ea-Feld

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Tastatur Wählen Sie das EA-Feld z.B. mit <Tab> über die projektierte Tab-Reihenfolge an. Die Aktivierung wird Ihnen am Bediengerät dadurch angezeigt, dass der Inhalt des EA-Feldes seine Farbe ändert. Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten: • Geben Sie den gewünschten Wert ein. •...
  • Seite 151: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.4.2 Touch-Bedienung Vorgehen Berühren Sie das grafische EA-Feld am Touch-Screen des Bediengeräts. Der Auswahlmodus ist aktiviert. Wählen Sie die gewünschte Grafik mit der Bildlaufleiste aus. Übernehmen Sie die gewünschte Grafik durch Berühren der Grafik oder verwerfen Sie die Auswahl durch Berühren eines anderen Bildobjekts.
  • Seite 152: Symbolisches Ea-Feld

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Wählen Sie die gewünschte Grafik und übernehmen Sie den zugehörigen Wert der Variablen, indem Sie den Eintrag mit dem Mauszeiger anklicken. Die Auswahlliste wird geschlossen und der Eintrag angezeigt. Das grafische EA-Feld bleibt aktiv. Tastatur Wählen Sie das grafische EA-Feld z.B.
  • Seite 153: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.5.2 Touch-Bedienung Vorgehen Berühren Sie das symbolische EA-Feld am Touch-Screen des Bediengeräts. Die vordefinierten Einträge werden in der Auswahlliste angezeigt. Wenn die Auswahlliste eine Bildlaufleiste besitzt: Berühren Sie die Bildlaufleiste am Touch- Screen des Bediengeräts. Bewegen Sie die Bildlaufleiste unter stetiger Berührung des Touch-Screens in die gewünschte Richtung.
  • Seite 154: Bedienung Mit Maus Und Tastatur

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.5.4 Bedienung mit Maus und Tastatur Vorgehen Maus Klicken Sie mit dem Mauszeiger auf das symbolische EA-Feld. Die vordefinierten Einträge werden in der Auswahlliste angezeigt. Wenn die Auswahlliste eine Bildlaufleiste besitzt: Klicken Sie mit dem Mauszeiger auf die Bildlaufleiste.
  • Seite 155: Meldeindikator

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.6 Meldeindikator 9.2.6.1 Beschreibung Zweck Der Meldeindikator ist ein projektierbares grafisches Symbol, das am Bildschirm angezeigt wird, solange noch mindestens eine Meldung den vom Projekteur festgelegten Meldeklassen am Bediengerät ansteht. Verhalten Solange noch unquittierte Meldungen anstehen, blinkt der Meldeindikator. Die angezeigte Zahl bedeutet die Anzahl noch anstehender Meldungen.
  • Seite 156: Maus-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.6.3 Maus-Bedienung Vorgehen Klicken Sie mit dem Mauszeiger auf den Meldeindikator. Je nach Projektierung wird das Meldefenster geöffnet. Mit dem Schließen-Symbol schließen Sie das Meldefenster, um Bilder bedienen zu können. Durch Klicken auf den Meldeindikator öffnen Sie das Meldefenster wieder. 9.2.7 Meldeanzeige 9.2.7.1...
  • Seite 157: Bedienelemente

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Bedienelemente Die Schaltflächen haben folgende Funktionen: Schaltfläche Funktion Mit dieser Schaltfläche können Sie den projektierten Hilfetext zur ausgewählten Meldung aufrufen. Mit dieser Schaltfläche lösen Sie für die ausgewählte Meldung die Funktion aus, die dem Ereignis "Bearbeiten" zugewiesen ist. Mit dieser Schaltfläche können Sie eine noch nicht quittierte Störmeldung quittieren.
  • Seite 158: Tasten-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.7.3 Tasten-Bedienung Vorgehen Auch innerhalb der Meldeanzeige besteht eine Tab-Reihenfolge für die Liste mit den dargestellten Meldungen und alle projektierten Schaltflächen. Um zum Beispiel eine Meldung über Tasten zu quittieren, gehen Sie wie folgt vor. 1.
  • Seite 159 Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Tastatur Auch innerhalb der Meldeanzeige besteht eine Tabulatorreihenfolge für die Liste mit den dargestellten Meldungen und alle projektierten Schaltflächen. Um zum Beispiel eine Meldung über die Tastatur zu quittieren, gehen Sie wie folgt vor. 1. Aktivieren Sie die Meldeanzeige z.B. mit <Tab> über die Tab-Reihenfolge. 2.
  • Seite 160: Einfache Meldeanzeige

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.8 Einfache Meldeanzeige 9.2.8.1 Beschreibung Zweck Auf einem Bediengerät mit kleiner Display-Größe wird die einfache Meldeanzeige zur Anzeige und Bearbeitung von Meldungen verwendet. Darstellung Der Inhalt der einfachen Meldeanzeige ist von der Projektierung abhängig: • Alle aktuellen, gegangenen oder quittierten Meldungen der gewählten Meldeklassen werden angezeigt.
  • Seite 161: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Bedienelemente Die Schaltflächen haben folgende Funktionen: Schaltfläche Funktion Mit dieser Schaltfläche können Sie eine noch nicht quittierte Störmeldung quittieren. Mit dieser Schaltfläche lösen Sie für die ausgewählte Meldung die Funktion aus, die dem Ereignis "Bearbeiten" zugewiesen ist. Mit dieser Schaltfläche können Sie den projektierten Hilfetext zur ausgewählten Meldung aufrufen.
  • Seite 162: Tasten-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.8.3 Tasten-Bedienung Vorgehen Auch innerhalb der einfachen Meldeanzeige besteht eine Tabulatorreihenfolge für die Liste mit den dargestellten Meldungen und alle projektierten Schaltflächen. Um zum Beispiel eine Meldung über Tasten zu quittieren, gehen Sie wie folgt vor. 1.
  • Seite 163: Rezepturanzeige

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.9 Rezepturanzeige 9.2.9.1 Beschreibung Zweck Die Rezepturanzeige ist ein Bildobjekt, das Sie in Runtime zum Anzeigen und Bearbeiten von Rezepturdatensätzen verwenden. Darstellung Der Funktionsumfang der Rezepturanzeige ist konfigurierbar. Für die Verwendung der Rezepturanzeige an kleinen Panels steht z.B. auch eine einfache Ansicht zur Verfügung. Des Weiteren kann unterschiedlich festgelegt sein, ob in der Rezepturanzeige die verfügbaren Rezepturen mit ihren Rezepturdatensätzen nur ausgewählt oder auch geändert werden können.
  • Seite 164: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Bedienelemente In der Rezepturanzeige können folgende Bedienelemente projektiert sein: Bedienelement Funktion Zeigt den projektierten Hilfetext der angegebenen Rezepturanzeige an. Legt einen neuen Rezepturdatensatz in der Rezeptur an, die in der angegebenen Rezepturanzeige angezeigt wird. Die Rezepturdatensatzwerte werden mit den Werten vorbelegt, die Sie bei der Projektierung der Rezeptur als "Standardwert"...
  • Seite 165: Bedienung Mit Maus Und Tastatur

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Die folgende Tabelle zeigt die Tastenkombinationen zur Bedienung der Rezepturanzeige: Tastenkombination Funktion Legt einen neuen Rezepturdatensatz in der Rezeptur an, die in der CTRL angegebenen Rezepturanzeige angezeigt wird. Die Rezepturdatensatzwerte werden mit den Werten vorbelegt, die Sie bei der Projektierung der Rezeptur als "Standardwert"...
  • Seite 166 Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Tastatur Aktivieren Sie die Rezepturanzeige z.B. mit <Tab> über die Tab-Reihenfolge. Die folgende Tabelle zeigt die Tastenkombinationen zur Bedienung der Rezepturanzeige: Tastenkombination Funktion <Strg+Space> Legt einen neuen Rezepturdatensatz in der Rezeptur an, die in der angegebenen Rezepturanzeige angezeigt wird.
  • Seite 167: Einfache Rezepturanzeige

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.10 Einfache Rezepturanzeige 9.2.10.1 Beschreibung Zweck Auf einem Bediengerät mit kleiner Display-Größe wird die einfache Rezepturanzeige zur Anzeige und Bearbeitung von Rezepturen verwendet. Darstellung Die einfache Rezepturanzeige besteht aus drei Anzeigebereichen: • Rezepturauswahl • Rezepturdatensatzauswahl •...
  • Seite 168: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Bedienelemente Die Schaltflächen haben folgende Funktionen: Schaltfläche Funktion Kehrt zur vorherigen Auswahl zurück Ruft das Menü zur kontextabhängigen Befehlsauswahl auf 9.2.10.2 Touch-Bedienung Vorgehen Berühren Sie das gewünschte Bedienelement oder den Listeneintrag der einfachen Rezepturanzeige am Touch-Screen des Bediengeräts. 9.2.10.3 Tasten-Bedienung Vorgehen...
  • Seite 169: Bedienung Mit Maus Und Tastatur

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Die folgende Tabelle zeigt weitere Tastenkombinationen zur Bedienung der einfachen Rezepturanzeige: Tastenkombination Funktion Ruft das Menü zur kontextabhängigen Befehlsauswahl auf. Wählt den vorherigen/nächsten Eintrag aus Blättert eine Anzeigeseite nach oben/unten und wählt den entsprechenden Eintrag aus HOME Wählt den ersten/letzten Eintrag aus SHIFT...
  • Seite 170: Balken

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Tastatur Jedem Befehl zum Bearbeiten von Rezepturen und Rezepturdatensätzen ist eine Nummer zugeordnet, die in der Befehlsauswahl mit angezeigt wird. Die Nummer können Sie als Direktwahl für den Befehl verwenden, indem Sie die entsprechende Zifferntaste am Bediengerät drücken.
  • Seite 171: Kurvenanzeige

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Darstellung Die Darstellung des Balkens ist abhängig von der Projektierung. Im Balken können z.B. Linien die projektierten Grenzwerte kennzeichnen. Farbumschläge können das Überschreiten oder Unterschreiten eines Grenzwertes signalisieren. Bedienung Der Balken dient zur reinen Anzeige und kann nicht bedient werden. 9.2.12 Kurvenanzeige 9.2.12.1...
  • Seite 172: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Bedienelemente Die Kurvenanzeige bedienen Sie über die projektierten Schaltflächen der Kurvenanzeige. Wenn in der Kurvenanzeige keine Schaltflächen projektiert sind, können Sie die Kurvenanzeige entweder über die Tastatur oder über die Funktionstasten des Bediengeräts bedienen. Voraussetzung dafür ist, dass der Projekteur diese Bedienung vorgesehen und entsprechend dokumentiert hat.
  • Seite 173: Tasten-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.12.3 Tasten-Bedienung Vorgehen Aktivieren Sie die Kurvenanzeige z.B. mit über die projektierte Tab-Reihenfolge. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Tastenkombinationen: Tasten Funktion Blättert zum Beginn der Kurvenaufzeichnung zurück. Dort werden die CTRL ENTER Startwerte angezeigt, mit denen die Kurvenaufzeichnung begonnen hat. Vergrößert den dargestellten Zeitabschnitt.
  • Seite 174 Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Tastatur Aktivieren Sie die Kurvenanzeige z.B. mit <Tab> über die projektierte Tab-Reihenfolge. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Tastenkombinationen: Taste Taste (Panel PC) Funktion <Strg+Return> <Strg+Return> Blättert zum Beginn der Kurvenaufzeichnung zurück. Dort werden die Startwerte angezeigt, mit denen die Kurvenaufzeichnung begonnen hat.
  • Seite 175: Schieberegler

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.13 Schieberegler 9.2.13.1 Beschreibung Zweck Mit dem Schieberegler übertragen Sie einen numerischen Wert an die Steuerung, indem Sie den Schieber auf die gewünschte Position bewegen. Bei Änderung der Position des Schiebeelementes wird der entsprechende Wert in der zugehörigen Variablen sofort geändert.
  • Seite 176: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.13.2 Touch-Bedienung Vorgehen Berühren Sie den Schieber am Touch-Screen des Bediengeräts. Bewegen Sie den Schieber unter stetiger Berührung des Touch-Screens in die gewünschte Richtung. 9.2.13.3 Tasten-Bedienung Vorgehen Um den Schieberegler zu bedienen, wählen Sie diesen z. B. mit einer Cursor-Taste an. Die folgende Tabelle zeigt die Tastenkombinationen zum Bedienen des Schiebereglers: Tasten Bedeutung...
  • Seite 177: Zeigerinstrument

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Tastatur Aktivieren Sie die Kurvenanzeige z.B. mit <Tab> über die projektierte Tab-Reihenfolge. Mit folgenden Tasten können Sie den Schieberegler bedienen: Taste Taste (Panel PC) Funktion <Auf> oder <Rechts> <Shift+Auf> oder <Shift+Rechts> Wert erhöhen <Ab> oder <Links> <Shift+Ab>...
  • Seite 178: Datum-Uhrzeit-Feld

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Darstellung Die Darstellung des Zeigerinstruments ist abhängig von der Projektierung. Auf der Skala können bis zu drei farblich unterschiedliche Bereiche eingerichtet sein, um unterschiedliche Betriebszustände zu visualisieren, z.B. Normalbetrieb, Warnbereich und Gefahrenbereich. Ein Schleppzeiger kann den bisher erreichten Maximalwert auf der Skala anzeigen. Der Schleppzeiger wird zurückgesetzt, wenn Sie das Bild neu laden.
  • Seite 179: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.15.2 Touch-Bedienung Vorgehen Berühren Sie das Datum-Uhrzeit-Feld am Touch-Screen des Bediengeräts. Die Bildschirmtastatur wird automatisch eingeblendet. Geben Sie über die Bildschirmtastatur den gewünschten Wert ein. Bestätigen Sie die Eingabe am Bediengerät mit <Enter> oder verwerfen Sie die Eingabe mit <Esc>. Nachdem Sie die Eingabe bestätigt oder verworfen haben, wird die Bildschirmtastatur automatisch wieder ausgeblendet.
  • Seite 180: Uhr

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Tastatur Wählen Sie das Datum-Uhrzeit-Feld z.B. mit <Tab> über die projektierte Tab-Reihenfolge an. Die Aktivierung wird Ihnen am Bediengerät dadurch angezeigt, dass der Inhalt des Eingabefeldes seine Farbe ändert. Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten: • Geben Sie den gewünschten Wert ein. •...
  • Seite 181: Benutzeranzeige

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.17 Benutzeranzeige 9.2.17.1 Beschreibung Zweck Mit der Benutzeranzeige verwaltet der Administrator Benutzer, deren Zuordnung zu Benutzergruppen und die Kennwörter der Benutzer. Die Benutzer können ihre Kennwörter und Abmeldezeiten ändern. Darstellung Die Benutzeranzeige enthält vier Spalten für Benutzer, Kennwort, Gruppe und Abmeldezeit. Die Kennwörter sind verdeckt (durch Sternchen) dargestellt.
  • Seite 182: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Achtung Bei einem Import werden die aktuell gültigen Kennwörter überschrieben. Die importierten Kennwörter sind sofort gültig. 9.2.17.2 Touch-Bedienung Vorgehen Um einen neuen Benutzer anzulegen, berühren Sie die leere Zeile. Geben Sie dann über die Bildschirmtastatur den Benutzernamen ein und bestätigen Sie mit <Enter>. Vergeben Sie auf die gleiche Weise das Kennwort und die Abmeldezeit und wählen Sie die Gruppe.
  • Seite 183: Bedienung Mit Maus Und Tastatur

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.17.4 Bedienung mit Maus und Tastatur Vorgehen Maus Um einen neuen Benutzer anzulegen, klicken Sie in die leere Zeile. Geben Sie dann den Benutzernamen ein und bestätigen Sie mit <Return>. Vergeben Sie auf die gleiche Weise das Kennwort und die Abmeldezeit und wählen Sie die Gruppe.
  • Seite 184: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.18.2 Touch-Bedienung Vorgehen Berühren Sie den gewünschten Eintrag der einfachen Benutzeranzeige am Touch-Screen des Bediengeräts. Für Eingaben verwenden Sie die Bildschirmtastatur. 9.2.18.3 Tasten-Bedienung Eingabe der benutzerspezifischen Daten Die Eingabe der benutzerspezifischen Daten (Name, Kennwort, Gruppe, Abmeldezeit) erfolgt in mehreren Dialogen, die nacheinander geöffnet werden.
  • Seite 185: Bedienung Mit Maus Und Tastatur

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.18.4 Bedienung mit Maus und Tastatur Eingabe der benutzerspezifischen Daten Die Eingabe der benutzerspezifischen Daten (Name, Kennwort, Gruppe, Abmeldezeit) erfolgt in mehreren Dialogen, die nacheinander geöffnet werden. Vorgehen Maus Starten Sie den Eingabemodus, indem Sie mit dem Mauszeiger auf den gewünschten Benutzernamen klicken.
  • Seite 186: Status/Steuern

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.19 Status/Steuern 9.2.19.1 Beschreibung Zweck Mit der Status/Steuern-Anzeige greifen Sie direkt auf die Werte der angeschlossenen Steuerung lesend oder schreibend zu. Mit der Status/Steuern-Anzeige können Sie z.B. die Operanden des Steuerungsprogramms beobachten oder verändern, ohne zusätzlich ein Programmiergerät oder einen PC an die Steuerung angeschlossen zu haben.
  • Seite 187: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Bedienelemente Die Schaltflächen haben folgende Funktionen: Schaltfläche Funktion Mit dieser Schaltfläche aktualisieren Sie die Anzeige in der Spalte Statuswert. Bei Betätigung rastet die Schaltfläche ein. Alle Eingabefelder sind solange nicht mehr bedienbar, bis Sie die Schaltfläche erneut betätigen und damit die Aktualisierung stoppen.
  • Seite 188: Bedienung Mit Maus Und Tastatur

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Tasten Bedeutung Aktuelle Zeile löschen. CTRL Alternative: Wählen Sie in der Spalte "Verbindung" keine Steuerung aus. Spaltenbreiten optimieren. CTRL Auswahlfeld öffnen. ENTER 9.2.19.4 Bedienung mit Maus und Tastatur Vorgehen Maus Um Werte einzugeben oder zu ändern, klicken Sie auf das entsprechende Feld. Geben Sie dann über die Tastatur den Wert ein oder wählen Sie diesen aus der Auswahlliste.
  • Seite 189: Sm@Rtclient-Anzeige

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.20 Sm@rtClient-Anzeige 9.2.20.1 Beschreibung Zweck Mit der Sm@rtClient-Anzeige ist der Start der Fernbeobachtung und Fernbedienung eines anderen Bediengerätes möglich. Mit Hilfe der Sm@rtClient-Anzeige ist bei entsprechender Projektierung auch die Beobachtung und Steuerung eines Betriebsprozesses von mehreren gleichberechtigten Bediengeräten aus möglich.
  • Seite 190 Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Hinweis Wenn Sie fünfmal hintereinander das falsche Kennwort eingeben, werden für zehn Sekunden alle weiteren Verbindungsversuche abgewiesen. Beenden Das Schließen des Bildes mit der Anzeige des entfernten Bediengeräts kann unterschiedlich projektiert sein. Sie können die Fernbeobachtung oder Fernbedienung beenden und zum folgenden Objekt Ihres eigenen Projekts je nach Projektierung durch einen der folgenden Schritte gelangen: •...
  • Seite 191 Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen Bedienmodus Die Sm@rtClient-Anzeige kann in zwei Bedienmodi betrieben werden: • Ist im Eigenschaftsfenster unter "Allgemein" im Bereich "Anzeige" das Kontrollkästchen "Gemeinsam genutzt" nicht aktiviert, kann immer nur ein Bediengerät die Fernbedienung nutzen. Auf den anderen können die Aktivitäten verfolgt werden. Je nach Einstellung wird bei Anmeldung eines weiteren Bediengeräts dieses entweder abgewiesen oder die Verbindung wird getrennt und mit dem neuen Bediengerät aufgebaut.
  • Seite 192: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.20.2 Touch-Bedienung Vorgehen Berühren Sie das gewünschte Bedienobjekt am Touch-Screen des Bediengeräts. 9.2.20.3 Tasten-Bedienung Vorgehen So bedienen Sie die Sm@rtClient-Anzeige mit Tasten: • Aktivieren Sie das gewünschte Bedienobjekt mit über die projektierte Tab- Reihenfolge am entfernten Bediengerät. •...
  • Seite 193: Symbolbibliothek

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.21 Symbolbibliothek 9.2.21.1 Beschreibung Zweck Die Symbolbibliothek ist eine umfangreiche Bibliothek mit Grafiken aus den Bereichen Technik und Produktion. Verhalten Folgende Ereignisse können Funktionen auslösen, wenn der Projekteur diese an die Symbole projektiert hat: • Klicken •...
  • Seite 194: Touch-Bedienung

    Projekt bedienen 9.2 Grafikobjekte bedienen 9.2.21.2 Touch-Bedienung Vorgehen Berühren Sie das Symbol am Touch-Screen Ihres Bediengerätes. Eine Bedienungsrückmeldung, z.B. durch Farbänderung, erfolgt nicht. 9.2.21.3 Maus-Bedienung Vorgehen Klicken Sie mit dem Mauszeiger auf das Symbol. Abhängig von der Projektierung wird in Runtime die Möglichkeit der Mausbedienung durch eine Änderung des Cursorsymbols signalisiert.
  • Seite 195: Rezeptur Bedienen

    Rezeptur bedienen 10.1 Rezepturen Übersicht In Rezepturen werden zusammengehörige Daten wie Maschinenparametrierungen oder Produktionsdaten zusammengefasst. Diese Daten können Sie z.B. mit einem Arbeitsschritt vom Bediengerät an die Steuerung übertragen, um die Produktion auf eine andere Produktvariante umzustellen. Wenn Sie z.B. eine Parametrierung direkt an der Maschine vorgenommen haben, können Sie die Daten zum Bediengerät übertragen und in der Rezeptur speichern.
  • Seite 196 Rezeptur bedienen 10.1 Rezepturen Rezepturanzeige Die Rezepturanzeige ist ein Bildobjekt, das Sie im Editor "Bilder" projektieren. Sie legen für die Rezepturanzeige z.B. fest, welche Bedienfunktionen sie in Runtime besitzen soll: Die Rezepturanzeige zeigt Rezepturdatensätze in Tabellenform. Die Rezepturanzeige ist insbesondere geeignet, wenn die Größe der Datensätze gering ist oder nur wenige Werte geändert werden sollen.
  • Seite 197: Aufbau Von Rezepturen

    Rezeptur bedienen 10.2 Aufbau von Rezepturen 10.2 Aufbau von Rezepturen Einleitung Von einem Produkt existieren häufig verschiedene Varianten: Diese können sich z.B. in der Größe oder der Qualität unterscheiden. In einer Rezeptur spiegelt sich dieser Zustand genau wieder. Prinzip Eine Rezeptur besteht aus Rezepturdatensätzen, in denen die Werte enthalten sind. Am Beispiel eines Aktenschrankes wird der Aufbau einer Rezeptur erläutert: Jede Rezeptur entspricht einem Schubkasten des abgebildeten Aktenschranks und damit genau einem Produkt.
  • Seite 198: Aufbau Von Rezepturdatensätzen

    Rezeptur bedienen 10.3 Aufbau von Rezepturdatensätzen 10.3 Aufbau von Rezepturdatensätzen Einleitung Ein Rezepturdatensatz entspricht einer Karteikarte in den einzelnen Schubkästen und damit genau einer Produktvariante. Wenn mit der Fruchtsaftmischanlage die Produktvarianten Saft, Nektar und Getränk produziert werden, dann legen Sie für jede Produktvariante einen Rezepturdatensatz in der Rezeptur an.
  • Seite 199 Rezeptur bedienen 10.3 Aufbau von Rezepturdatensätzen Rezepturdatensätze bearbeiten Rezepturdatensätze können Sie bei der Projektierung oder in Runtime am Bediengerät bearbeiten: • Während der Projektierung können Sie im Editor "Rezepturen" auf der Registerkarte "Elemente" Rezepturen definieren. Auf der Registerkarte "Datensätze" können Sie Werte in die Rezepturdatensätze eingeben.
  • Seite 200: Einsatz Von Rezepturen

    Rezeptur bedienen 10.4 Einsatz von Rezepturen 10.4 Einsatz von Rezepturen 10.4.1 Übertragen von Rezepturdatensätzen Einleitung Rezepturdatensätze können in Runtime zwischen externem Datenträger wie z.B. ein Flash- Speicher, Bediengerät und Steuerung übertragen werden. Prinzip Die folgende Abbildung zeigt, wie Rezepturdatensätze übertragen werden können. Für die Übertragung der Datensätze projektieren Sie in der Rezepturanzeige die entsprechenden Funktionalitäten.
  • Seite 201: Konfiguration Von Rezepturen

    Rezeptur bedienen 10.4 Einsatz von Rezepturen angezeigten Werte der Rezepturvariablen in einem Rezepturbild oder einer Rezepturanzeige mit den Werten aus der Steuerung. Eventuelle Änderungen im Rezepturbild oder in der Rezepturanzeige werden dabei überschrieben. (5) Synchronisation mit Steuerung: Abhängig von der Projektierung können mit der Funktion "Synchronisation mit Steuerung"...
  • Seite 202 Rezeptur bedienen 10.4 Einsatz von Rezepturen Diese Konfigurationseinstellungen nehmen Sie im Eigenschaftsfenster unter "Einstellungen" vor: Konfiguration 1: Rezeptur ohne "Variablen synchronisieren" Die Daten eines gelesenen Datensatzes werden nur in der Rezepturanzeige angezeigt und können auch nur dort bearbeitet werden. Wenn Sie dieselben Variablen außerhalb der Rezepturanzeige verwenden, hat dies keine Auswirkungen auf deren Werte.
  • Seite 203: Szenario: Rezepturdatensätze In Runtime Eingeben

    Rezeptur bedienen 10.4 Einsatz von Rezepturen Anwendungsfälle für die synchrone Übertragung von Rezepturdatensätzen: • Die Steuerung ist der "aktive Partner" bei der Übertragung von Rezepturdatensätzen. • Die Steuerung wertet Informationen über Rezepturnummer und Rezepturname sowie Rezepturdatensatznummer und Rezepturdatensatzname aus. • Die Übertragung von Datensätzen per Systemfunktion oder Steuerungsauftrag auslösen, z.B.
  • Seite 204 Rezeptur bedienen 10.4 Einsatz von Rezepturen Projektierung in WinCC flexible Sie projektieren die Rezeptur mit den dazugehörigen Variablen Da die Produktionsdaten (Variablen) nicht zur Steuerung übertragen werden sollen, ist keine Synchronisation mit den Rezepturvariablen notwendig. Nehmen Sie im Eigenschaftsfenster folgende Einstellungen für die Rezeptur vor: Je nach Umfang der Rezeptur projektieren Sie entweder eine Rezepturanzeige oder erstellen ein Rezepturbild.
  • Seite 205: Szenario: Manueller Produktionsablauf

    Rezeptur bedienen 10.4 Einsatz von Rezepturen 10.4.4 Szenario: Manueller Produktionsablauf Ziel Die Produktionsdaten sollen von der Steuerung (SPS) abhängig vom zu bearbeitenden Werkstück angefordert und am Display des Bediengeräts zur Kontrolle angezeigt werden. Sie wollen die übertragenen Produktionsdaten gegebenenfalls online korrigieren können. Ablauf Ein an die Steuerung angeschlossenes Lesegerät liest am zu bearbeitenden Werkstück einen Barcode aus.
  • Seite 206 Rezeptur bedienen 10.4 Einsatz von Rezepturen Projektierung in WinCC flexible Sie projektieren die Rezeptur mit den dazugehörigen Variablen. Da die Produktionsdaten zur Steuerung übertragen werden sollen, ist die Synchronisation mit der Steuerung notwendig, um ein unkontrolliertes, gegenseitiges Überschreiben zu verhindern. Die Variablen sollen zur Steuerung übertragen werden. Nehmen Sie im Eigenschaftsfenster folgende Einstellungen für die Rezeptur vor: Je nach Umfang der Rezeptur projektieren Sie entweder eine Rezepturanzeige oder erstellen ein Rezepturbild.
  • Seite 207: Szenario: Automatischer Produktionsablauf

    Rezeptur bedienen 10.4 Einsatz von Rezepturen 10.4.5 Szenario: Automatischer Produktionsablauf Ziel Sie wollen eine Produktion automatisiert ablaufen lassen. Die Produktionsdaten sollen entweder vom Datenträger des Bediengeräts oder von einem externen Datenträger direkt an die Steuerung übertragen werden. Die Anzeige am Display ist nicht notwendig. Ablauf Die Produktion kann mit einem oder mehreren Skripten gesteuert werden, welche die Produktionsdatensätze automatisch an die Steuerung übertragen.
  • Seite 208: Rezepturen Anzeigen

    Rezeptur bedienen 10.5 Rezepturen anzeigen 10.5 Rezepturen anzeigen 10.5.1 Anzeige und Bearbeitung von Rezepturen in Runtime Einleitung Damit Sie Rezepturen und die dazugehörigen Rezepturdatensätze in Runtime am Bediengerät anzeigen und bearbeiten können, stehen Ihnen im WinCC flexible Engineering System zwei Projektierungsmöglichkeiten zur Verfügung: •...
  • Seite 209 Rezeptur bedienen 10.5 Rezepturen anzeigen Einfache Rezepturanzeige Auf Bediengeräten mit einer Display-Größe kleiner als 6" (z.B. OP 77B) wird die einfache Rezepturanzeige zur Anzeige und Bearbeitung von Rezepturen verwendet. Die einfache Rezepturanzeige besteht aus drei Anzeigebereichen: • Rezepturauswahl • Rezepturdatensatzauswahl •...
  • Seite 210: Verhalten Der Rezepturanzeige In Runtime

    Rezeptur bedienen 10.6 Rezepturdatensätze verwalten 10.5.2 Verhalten der Rezepturanzeige in Runtime Bildwechsel Wenn Sie zu einem anderen Bild wechseln und in der Rezepturanzeige Änderungen an Rezepturdaten noch nicht gespeichert haben, werden Sie aufgefordert, die Rezepturdaten zu sichern. Damit Sie feststellen können, welche Rezepturdaten noch nicht gesichert waren, werden Ihnen der Rezepturname und der Name des Rezepturdatensatzes angezeigt.
  • Seite 211 Rezeptur bedienen 10.6 Rezepturdatensätze verwalten 3. Geben Sie einen Namen für den Rezepturdatensatz ein. 4. Geben Sie die Werte für den Rezepturdatensatz ein. Abhängig von der Projektierung sind die Werte des Rezepturdatensatzes bereits mit Standardwerten vorbelegt. 5. Betätigen Sie in der Rezepturanzeige die Schaltfläche "Speichern" oder die entsprechende Schaltfläche am Bediengerät, an welche diese Funktionalität projektiert ist.
  • Seite 212: Rezepturdatensatz Synchronisieren

    Rezeptur bedienen 10.6 Rezepturdatensätze verwalten Rezepturdatensatz löschen 1. Wählen Sie am Bediengerät die Rezeptur aus, in der Sie einen vorhandenen Rezepturdatensatz löschen wollen. 2. Wählen Sie am Bediengerät den Rezepturdatensatz aus, den Sie löschen wollen. 3. Betätigen Sie in der Rezepturanzeige die Schaltfläche "Datensatz löschen" oder die entsprechende Schaltfläche am Bediengerät, an welche diese Funktionalität projektiert ist.
  • Seite 213: Rezepturdatensatz Aus Steuerung Lesen

    Rezeptur bedienen 10.6 Rezepturdatensätze verwalten 10.6.3 Rezepturdatensatz aus Steuerung lesen Einleitung Sie können Werte aus der Steuerung lesen und in einen Rezepturdatensatz schreiben. Dies ist z.B. beim Teach-In-Betrieb einer Maschine der Fall, wenn Sie die Positionierungsdaten von Achsen als Rezepturdatensatz speichern wollen. Die eingelesenen Werte werden in den Rezepturdatensatz geschrieben, der gerade am Bediengerät angezeigt wird.
  • Seite 214: Rezepturdatensatz Exportieren Und Importieren

    Rezeptur bedienen 10.6 Rezepturdatensätze verwalten 3. Betätigen Sie in der Rezepturanzeige die Schaltfläche "Schreiben in Steuerung" oder die entsprechende Schaltfläche am Bediengerät, an welche diese Funktionalität projektiert ist. Ergebnis Die Werte des Rezepturdatensatzes werden an die Steuerung übertragen. 10.6.5 Rezepturdatensatz exportieren und importieren Einleitung Abhängig von der Projektierung können Sie Rezepturdatensätze in eine CSV-Datei exportieren, um sie z.B.
  • Seite 215: Verhalten Beim Ändern Der Rezepturstruktur

    Rezeptur bedienen 10.6 Rezepturdatensätze verwalten Rezepturdatensatz importieren Voraussetzung Importfunktionalität ist projektiert. Vorgehensweise 1. Nehmen Sie an der Oberfläche des Bediengeräts die notwendigen Importeinstellungen, z.B. Ablagepfad der CSV-Datei, vor. 2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder die Taste am Bediengerät, an welche die Funktionalität "Rezepturdatensätze importieren"...
  • Seite 216: Beispiel

    Rezeptur bedienen 10.7 Beispiel jedoch einen ganzzahligen Wert. In diesem Fall wird der übertragene Wert verworfen und der projektierte Grundwert verwendet. Wenn der Rezepturdatensatz zu wenige Werte enthält, wird im Rezepturdatensatz ebenfalls der projektierte Grundwert verwendet. Vorsicht Beim Ändern des Variablennamens geht die Zuordnung verloren. 10.7 Beispiel 10.7.1...
  • Seite 217 Rezeptur bedienen 10.7 Beispiel Rezepturdatensatzwerte: Datensatzname Liter Wasser Liter Konzentrat Kilo Zucker Gramm Aroma Getränk Nektar Saft Vorgehensweise 1. Erstellen Sie die Variablen LitreWater, LitreConcentrate, KiloSugar und GramAroma mit den oben genannten Einstellungen. 2. Erstellen Sie die Rezepturen Orange, Apfel und Tropical mit den oben genannten Einstellungen.
  • Seite 218: Beispiel: Rezepturbild Projektieren

    Rezeptur bedienen 10.7 Beispiel 10.7.2 Beispiel: Rezepturbild projektieren Aufgabe In diesem Beispiel erstellen Sie ein Rezepturbild, in dem die Werte der Fruchtsaftmischanlage dargestellt werden. Um die Rezepturen und die dazugehörigen Rezepturdatensätze auszuwählen, verwenden Sie eine Rezepturanzeige. Die Werte der Rezepturdatensätze sollen Sie laden, speichern, zur Steuerung übertragen und aus der Steuerung lesen können.
  • Seite 219 Rezeptur bedienen 10.7 Beispiel Vorgehensweise 1. Ziehen Sie aus dem Objektfenster die Variablen "LitreWater", "LitreConcentrate", "KiloSugar" und "GramAroma" jeweils mit Drag&Drop in das Prozessbild "Fruchtsaftmischanlage". Vier E/A-Felder werden erstellt, die mit den angegebenen Variablen verbunden sind. 2. Projektieren Sie eine Rezepturanzeige, die nur die Auswahlfelder für Rezepturname und Datensatzname enthält.
  • Seite 220 Rezeptur bedienen 10.7 Beispiel MP 370 (WinCC flexible) 10-26 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DE01-0AA0...
  • Seite 221: Warten Und Instandhalten

    Warten und instandhalten 11.1 Bildschirm/Tastaturfolie reinigen 11.1.1 Allgemeine Hinweise Einleitung Reinigen Sie in regelmäßigen Abständen den Bildschirm Ihres Bediengeräts und beim Tastengerät die Tastaturfolie. Verwenden Sie dazu ein feuchtes Tuch. Vorsicht Reinigung der Tastaturfolie bei Tastengeräten Führen Sie die Reinigung bei ausgeschaltetem Bediengerät durch. Damit stellen Sie sicher, dass Sie beim Berühren der Tasten nicht unbeabsichtigt Funktionen auslösen.
  • Seite 222 Sonst kann es zu Fehlbedienungen kommen. Schutzfolie Für Bediengeräte mit Touch-Screen ist eine Schutzfolie für den Touch-Screen erhältlich. Erforderliche Bestellangaben finden Sie im Siemens-Katalog ST 80. Die Schutzfolie ist nicht im Lieferumfang des Bediengeräts enthalten. Die selbstklebende Schutzfolie verhindert das Verkratzen und Verschmutzen des Displays.
  • Seite 223: Optionale Pufferbatterie Wechseln

    Die Batterie hat unter normalen Betriebsbedingungen eine typische Lebensdauer von ca. vier Jahren. Sie ist nicht im Lieferumfang des Bediengeräts enthalten. Bezugsquelle Die Batterie beziehen Sie über den Siemens-Ersatzteildienst. Sie ist einbaufertig mit Kabel und Stecker konfektioniert. Die Bestellnummer entnehmen Sie bitte dem Siemens-Katalog ST80.
  • Seite 224 Warten und instandhalten 11.2 Optionale Pufferbatterie wechseln Warnung Bei unsachgemäßer Behandlung der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr. - Laden Sie nie die Batterien. - Öffnen Sie die Batterien nicht. - Schließen Sie die Batterien nicht kurz. - Verpolen Sie die Batterien nicht. - Erwärmen Sie die Batterien nicht über 100 °C.
  • Seite 225: Technische Angaben

    Technische Angaben 12.1 Maßbilder 12.1.1 Maße MP 370 12" Touch Gerätemaße Abmessungen des MP 370 12" Touch: Frontansicht Seitenansicht Draufsicht 309,4 Bild 12-1 Abmessungen des MP 370 12" Touch MP 370 (WinCC flexible) 12-1 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DE01-0AA0...
  • Seite 226: Maße Mp 370 15" Touch

    Technische Angaben 12.1 Maßbilder 12.1.2 Maße MP 370 15" Touch Gerätemaße Abmessungen des MP 370 15" Touch: Frontansicht Seitenansicht Draufsicht Bild 12-2 Abmessungen des MP 370 15" Touch MP 370 (WinCC flexible) 12-2 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DE01-0AA0...
  • Seite 227: Maße Mp 370 12" Tasten

    Technische Angaben 12.1 Maßbilder 12.1.3 Maße MP 370 12" Tasten Gerätemaße Abmessungen des MP 370 12" Tasten: Bild 12-3 Abmessungen des MP 370 12" Tasten MP 370 (WinCC flexible) 12-3 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DE01-0AA0...
  • Seite 228: Technische Daten

    Technische Angaben 12.2 Technische Daten 12.2 Technische Daten Technische Daten Gehäuse MP 370 12" Tasten MP 370 12" Touch MP 370 15" Touch Außenmaße (B x H) 483 mm x 310 mm 335 mm x 275 mm 400 mm x 310 mm Einbau-Ausschnitt (B x H) mm x 290+1 mm mm x 248...
  • Seite 229 Technische Angaben 12.2 Technische Daten Tastatur MP 370 12" Tasten Folientastatur Systemtasten mit festen Funktionen 38 (3 mit LED) Projektierbare Funktionstasten Anzahl 36 (mit LED) davon lokal belegbar Beschriftung anlagenspezifisch mit Beschriftungsstreifen Akustische Rückmeldung MP 370 12" Touch / MP 370 15" Touch Bei Touch-Bedienung ×...
  • Seite 230 Technische Angaben 12.2 Technische Daten Umgebungsbedingungen MP 370 12" Tasten MP 370 12" Touch / MP 370 15" Touch Transport, Lagerung • -20 ... +60 °C Relative Luftfeuchte Betrieb, Transport, Lagerung max. 85%, keine Betauung Schockbelastung Betrieb 15 g / 11 ms Transport, Lagerung 25 g / 6 ms Vibration...
  • Seite 231: Emv-Anforderungen

    Technische Angaben 12.3 EMV-Anforderungen 12.3 EMV-Anforderungen EMV-Anforderungen Die Übereinstimmung des bezeichneten Produkts mit den Vorschriften der Richtlinie 89/336 EWG wird nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen: Störfestigkeit Norm Statische Entladung EN 61000-4-2 6 kV/8 kV (Kontaktentladung/Luftentladung) HF-Einstrahlung EN 61000-4-3 10 V/m, 80% AM, 1 kHz Pulsmodulation ENV 50204...
  • Seite 232: Schnittstellenbeschreibung

    Technische Angaben 12.4 Schnittstellenbeschreibung 12.4 Schnittstellenbeschreibung IF1A Tabelle 12-1 15-polige Sub-D-Buchse RS 232 Allgemein Schirm RXD- RXD- TXD+ TXD- Schirm RXD+ +20 mA +20 mA +5 V/100 mA MP 370 (WinCC flexible) 12-8 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DE01-0AA0...
  • Seite 233 Technische Angaben 12.4 Schnittstellenbeschreibung IF1B Tabelle 12-2 9-polige Sub-D-Buchse (Konfiguration über Schalter) RS 422 RS 485 / PROFIBUS-DP / MPI n. c. n. c. TXD+ Data B RXD+ RTS-AS GND (potentialfrei) +5 V (potentialfrei) n. c. TXD- Data A RXD- Tabelle 12-3 9-poliger Sub-D-Stecker (Stift) RS 232 MP 370 (WinCC flexible)
  • Seite 234 Technische Angaben 12.4 Schnittstellenbeschreibung Ethernet-Schnittstelle Tabelle 12-4 RJ45-Steckverbindung RJ45 10BaseT: TX+ 10BaseT: TX- 10BaseT: RX+ 10BaseT: RX- USB-Schnittstelle Tabelle 12-5 USB-Standardstecker USB-DM USB-DP Siehe auch Steuerung anschließen (Seite 4-13) MP 370 (WinCC flexible) 12-10 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DE01-0AA0...
  • Seite 235: Anhang

    Anhang Zertifikate und Richtlinien A.1.1 Approbationen Zulassungen Die folgenden Zulassungen sind beantragt oder bei Lieferung bereits erteilt. Den aktuellen Status entnehmen Sie bitte der Kennzeichnung auf dem Typenschild an der Rückseite des Bediengeräts. Warnung Es kann Personen- und Sachschaden eintreten. In explosionsgefährdeten Bereichen kann Personen- und Sachschaden eintreten, wenn Sie bei laufendem Betrieb eines Bediengeräts Steckverbindungen trennen.
  • Seite 236: Egb-Richtlinie

    Anhang A.1 Zertifikate und Richtlinien Zulassungen FM-Zulassung FM-Zulassung nach Factory Mutual Approval Standard Number 3611 Hazardous (classified) Locations Class I, Division 2, Group A, B, C, D Die File-Nummer der UL-Zulassung ist abhängig vom Produktionsort. Die hier angegebene Nummer ändert sich bei einem Wechsel des Produktionsortes. A.1.2 EGB-Richtlinie Was bedeutet EGB?
  • Seite 237 Anhang A.1 Zertifikate und Richtlinien Schutzmaßnahmen gegen elektrostatische Aufladung Die meisten Kunststoffe sind stark aufladbar und deshalb unbedingt von den EGB fernzuhalten! Achten Sie beim Umgang mit EGB auf gute Erdung von Mensch, Arbeitsplatz und Verpackung! Elektrostatisch Gefährdete Baugruppen handhaben Grundsätzlich gilt, dass EGB nur dann berührt werden dürfen, wenn diese wegen daran vorzunehmender Arbeiten unvermeidbar ist.
  • Seite 238: Elektrostatisch Gefährdete Baugruppen Versenden

    Anhang A.1 Zertifikate und Richtlinien Elektrostatisch Gefährdete Baugruppen versenden EGB sind grundsätzlich in leitfähiger Verpackung, z. B. metallisierten Kunststoffschachteln oder Metallbüchsen, aufzubewahren oder zu versenden. • EGB verpacken Soweit Verpackungen nicht leitend sind, müssen EGB vor dem Verpacken leitend umhüllt werden.
  • Seite 239: Systemmeldungen

    Anhang A.2 Systemmeldungen Systemmeldungen Einleitung Systemmeldungen geben am Bediengerät Auskunft über interne Zustände des Bediengerätes und der Steuerung. Nachfolgend erhalten Sie eine Übersicht, wann eine Systemmeldung auftritt und wie Sie gegebenenfalls die Fehlerursache beheben können. Hinweis Systemmeldungen werden nur dann angezeigt, wenn ein Meldefenster projektiert wurde. Systemmeldungen werden in der Sprache ausgegeben, die aktuell an Ihrem Bediengerät eingestellt ist.
  • Seite 240 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 10006 Das Drucksystem von Windows meldet einen Wiederholen Sie gegebenenfalls die Aktion. Fehler. Mögliche Ursachen entnehmen Sie bitte dem ausgegebenen Text und gegebenenfalls der Fehlernummer. Es wird nicht oder nicht richtig gedruckt. 20010 In der angegebenen Skript-Zeile ist ein Fehler Wählen Sie in der Projektierung die angegebene Zeile im aufgetreten.
  • Seite 241 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 60000 Diese Meldung wird durch die Systemfunktion "ZeigeSystemmeldung" erzeugt. Der anzuzeigende Text wird als Parameter an die Systemfunktion übergeben. 60010 Die Datei konnte nicht in der angegebenen Starten Sie die Systemfunktion erneut oder überprüfen Richtung kopiert werden, da eine der beiden Sie den Pfad der Quell-/Ziel-Datei.
  • Seite 242 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 70016 Es wurde versucht, durch eine Systemfunktion oder Vergleichen Sie die Bildnummer in der Systemfunktion einen Auftrag ein Bild anzuwählen. Dies ist nicht oder im Auftrag mit den projektierten Bildnummern. möglich, da die projektierte Bildnummer nicht Weisen Sie gegebenenfalls die Nummer einem Bild zu.
  • Seite 243 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 70031 Die projektierte Steuerung in der Systemfunktion ist Vergleichen Sie den projektierten Parameter S7- keine S7-Steuerung. Steuerungsname der Systemfunktion mit den Die Verbindung zur neuen Steuerung wurde nicht projektierten Parametern der Steuerungen und aufgebaut. korrigieren Sie diesen gegebenenfalls.
  • Seite 244 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 70037 Eine E-Mail konnte aus unbekannten Gründen nicht Überprüfen Sie die E-Mail-Parameter (Empfänger etc). verschickt werden. Der Inhalt des E-Mail wird verworfen. 70038 Der SMTP-Server hat die Weiterleitung bzw. den Domäne der Empfänger Adresse überprüfen oder Versand der E-Mail abgelehnt, weil die Domäne Authentifizierung am SMTP-Server deaktivieren falls des Empfängers dem Server nicht bekannt ist oder...
  • Seite 245 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 80017 Die einlaufenden Einträge überschreiten die Größe Beenden Sie den Kopiervorgang. des Zwischenpuffers. Dies kann z. B. durch mehrere gleichzeitig laufende Kopieraktionen verursacht werden. Alle Kopieraufträge im Zwischenpuffer werden gelöscht. 80018 Die Verbindung zwischen WinCC flexible und den Archiven wurde wieder hergestellt, z.
  • Seite 246 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 80027 Als Ablageort für ein Archiv wurde der interne Projektieren Sie als Ablageort "Storage Card" oder einen Flash-Speicher angegeben. Dies ist nicht zulässig. Netzwerkpfad. Für dieses Archiv werden keine Einträge archiviert und das Archiv wird nicht angelegt. 80028 Die Meldung dient als Statusrückmeldung, dass momentan die Initialisierung der Archive läuft.
  • Seite 247 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 110004 Die Betriebsart der angegebenen Steuerung wurde durch die Systemfunktion "SetzeVerbindungsmodus" gewechselt. Die Betriebsart ist jetzt "Online". 110005 Es wurde versucht, über die Systemfunktion Schalten Sie das Gesamtsystem in die Betriebsart "SetzeVerbindungsmodus" die angegebene "Online"...
  • Seite 248 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 130008 Die Storage Card ist nicht vorhanden. Stecken Sie die Storage Card. Speichern oder Lesen von Datensätzen von Storage Card nicht möglich. 130009 Das angegebene Verzeichnis befindet sich nicht Stecken Sie die Storage Card. auf der Storage Card.
  • Seite 249 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 140007 Es erfolgt keine Variablenaktualisierung bzw. Überprüfen Sie das benutzerdefinierte Busprofil. Schreiben, da das Busprofil fehlerhaft ist (s. %1). Kontrollieren Sie die Verbindung und ob die Steuerung Folgende Parameter können nicht in die eingeschaltet ist. Registrierungsdatenbank eingetragen werden: Überprüfen Sie in der Systemsteuerung mit "PG/PC- 1: Tslot...
  • Seite 250 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 140015 Falsche Baudrate Korrigieren Sie die falschen Parameter. Oder: Falsche Busparameter (z. B. HSA) Oder: OP-Adresse > HSA oder: falscher Interruptvektor (Interrupt kommt nicht zum Treiber durch) 140016 Eingestellter Interrupt wird nicht von der Hardware Ändern Sie die Interruptnummer.
  • Seite 251 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 160012 Es besteht keine Verbindung zum Server, da die Überprüfen Sie z. B., ob Identifikation (CLS-ID) des Servers nicht ermittelt der Servername stimmt • werden kann. der Rechnername stimmt • Werte können nicht gelesen/geschrieben werden. der Server registriert ist •...
  • Seite 252 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 180002 Die Bildschirmtastatur konnte nicht aktiviert Installieren Sie WinCC flexible Runtime erneut. werden. Mögliche Ursache: Die Datei "TouchInputPC.exe" wurde durch fehlerhaft ausgeführtes Setup nicht registriert. 190000 Die Variable wird evtl. nicht aktualisiert. 190001 Die Variable wird nach einem fehlerhaften Zustand wieder aktualisiert, nachdem der letzte Fehlerzustand beseitigt ist (Rückkehr zum Normalbetrieb).
  • Seite 253 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 190012 Es ist nicht möglich den Wert von einem Kontrollieren Sie den Wertebereich oder den Datentyp Quellformat in ein Zielformat zu wandeln, z. B.: der Variablen. Es soll ein Wert außerhalb des gültigen steuerungsabhängigen Wertebereichs für einen Zähler geschrieben werden.
  • Seite 254 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 200100 Die Koordinierung wird nicht ausgeführt, da die Ändern Sie die Adresse oder richten Sie die Adresse in projektierte Adresse in der Steuerung nicht der Steuerung ein. vorhanden/eingerichtet ist. 200101 Die Koordinierung wird nicht ausgeführt, da an die Ändern Sie die Adresse oder richten Sie die Adresse in projektierte Adresse in der Steuerung nicht der Steuerung in einem schreibbaren Bereich ein.
  • Seite 255 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 220004 Die Kommunikation ist unterbrochen, es erfolgt Überprüfen Sie die Verbindung. keine Aktualisierung, da das Kabel nicht steckt, oder defekt ist, etc. 220005 Die Kommunikation läuft. 220006 Die Verbindung zur angegebenen Steuerung an der angegebenen Schnittstelle ist hergestellt. 220007 Die Verbindung zur angegebenen Steuerung an Überprüfen Sie, ob...
  • Seite 256 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 230201 Die Verbindung des HTTP-Kanals wurde hergestellt. Es werden Daten ausgetauscht. 230202 Die WININET.DLL hat einen Fehler festgestellt. Abhängig von der Ursache: Dieser Fehler tritt zumeist auf wenn keine Wenn die Verbindung nicht hergestellt werden kann oder Verbindung zum Server möglich ist, oder der ein Timeout auftritt: Server eine Verbindung ablehnt, weil der Client...
  • Seite 257 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 230303 Der Remote-Server ist auf dem adressierten Überprüfen Sie die projektierte Server-Adresse. Rechner nicht aktiv. Überprüfen Sie, ob der Remote-Server des Zielrechners Die Server-Adresse ist falsch. läuft. Es kann keine Verbindung hergestellt werden. 230304 Der Remote-Server des adressierten Rechner ist Verwenden Sie einen kompatiblen Remote-Server.
  • Seite 258 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 260000 Es wurde ein unbekannter Benutzer oder ein Melden Sie sich als Benutzer mit gültigem Kennwort am unbekanntes Kennwort am System eingegeben. System an. Der aktuelle Benutzer wird vom System abgemeldet. 260001 Der angemeldete Benutzer hat nicht die Melden Sie sich als Benutzer am System an, der die ausreichende Berechtigung, um die geschützte notwendige Berechtigung besitzt.
  • Seite 259 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 280001 Es werden keine Daten mehr geschrieben oder Überprüfen Sie, ob gelesen. Mögliche Ursachen: das Kabel steckt • Das Kabel ist unterbrochen • die Steuerung in Ordnung ist • Die Steuerung antwortet nicht, ist defekt, etc. •...
  • Seite 260 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 290003 Diese Meldung werden ausgegeben, wenn die Überprüfen Sie in der Projektierung, ob die Adressen der Meldung Nr. 290000 mehr als fünfmal ausgelöst Variablen in der Steuerung eingerichtet sind. wurde. In diesem Fall wird keine Einzelmeldungen mehr erzeugt.
  • Seite 261 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 290020 Rückmeldung, dass die Übertragung von Datensätzen vom Bediengerät zur Steuerung gestartet wurde. 290021 Rückmeldung, dass die Übertragung von Datensätzen vom Bediengerät zur Steuerung fehlerfrei beendet wurde. 290022 Rückmeldung, dass die Übertragung von Überprüfen Sie in der Projektierung, ob Datensätzen vom Bediengerät zur Steuerung mit die Adressen der Variablen in der Steuerung •...
  • Seite 262 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 290040 Ein nicht näher zu spezifizierender Datensatzfehler Überprüfen Sie den Ablageort, den Datensatz, den mit dem Fehlercode %1 ist aufgetreten. Bereichszeiger "Datensatz" und gegebenenfalls die Die Aktion wird abgebrochen. Verbindung zur Steuerung. Möglicherweise ist in der Steuerung das Datenfach Stoßen Sie nach einer kurzen Wartezeit die Aktion erneut nicht korrekt eingerichtet.
  • Seite 263 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 290060 Rückmeldung, dass der Datensatzspeicher erfolgreich gelöscht wurde. 290061 Rückmeldung, dass das Löschen des Datensatzspeichers mit Fehler abgebrochen wurde. 290062 Die max. Datensatznummer liegt über 65536. Wählen Sie eine andere Nummer. Dieser Datensatz kann nicht angelegt werden. 290063 Tritt auf bei Systemfunktion Überprüfen Sie die Parameter der Systemfunktion...
  • Seite 264 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 310000 Es sollen zu viele Protokolle gleichzeitig gedruckt Warten Sie, bis der Druck des letzen aktiven Protokolls werden. beendet wurde. Da nur ein Protokolldruck gleichzeitig zulässig ist, Wiederholen Sie gegebenenfalls den Druckauftrag. wird der Druckauftrag abgelehnt. 310001 Beim Ansprechen des Druckers ist ein Fehler Werten Sie die im Zusammenhang mit dieser Meldung...
  • Seite 265 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 320012 Der Dialog "Schrittkettenbedienung" wird nicht Verwenden Sie das Schrittkettenbild ZP_STEP aus dem mehr unterstützt. entsprechenden Standardprojekt für Ihr Projekt . Anstelle der Funktion Übersicht_Schrittkettenbedienung rufen Sie die Funktion "AktiviereBild" mit ZP_STEP als Bildnamen auf.
  • Seite 266 Anhang A.2 Systemmeldungen MP 370 (WinCC flexible) A-32 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DE01-0AA0...
  • Seite 267: Abkürzungen

    Abkürzungen Central Processing Unit Comma Separated Values Clear To Send Direct Current Data Carrier Detect Dual-in-Line (Elektronikchip-Gehäusebauform) Dezentrale Peripherie Data Source Name Data Set Ready Data Terminal Ready Elektrostatisch Gefährdete Bauelemente/Baugruppen Elektro-Magnetische Verträglichkeit Europa-Norm Engineering System Electrostatic Sensitive Device Ground Hochfrequenz Human Machine Interface International Electronic Commission (Internationale Elektronische Kommission)
  • Seite 268 Abkürzungen Super Twisted Nematic Sub-D Subminiatur D (Steckverbinder) Tabulator TCP/IP Transmission Control Protocol/Internet Protocol Thin Film Transistor Transmit Data Underwriter’s Laboratory MP 370 (WinCC flexible) Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DE01-0AA0...
  • Seite 269: Glossar

    Glossar Anzeigedauer bestimmt, ob und wie lange eine Systemmeldung am Bediengerät angezeigt wird. Automatisierungsgerät ist eine Steuerung der Reihe SIMATIC S5, beispielsweise AG S5-115U Automatisierungssystem ist eine Steuerung der Reihe SIMATIC S7, beispielsweise SIMATIC S7-300 AS 511 ist das Protokoll der Programmiergerät-Schnittstelle an der Steuerung SIMATIC S5 Bedienobjekt ist Bestandteil eines Projekts zur Eingabe von Werten und zum Auslösen von Funktionen.
  • Seite 270 Glossar EA-Feld Ein EA-Feld ermöglicht am Bediengerät die Eingabe oder Ausgabe von Werten, die zur Steuerung übertragen werden. Ereignis Funktionen werden beim Eintreffen eines definierten Ereignisses ausgelöst. Ereignisse sind projektierbar. Projektierbare Ereignisse für eine Schaltfläche sind beispielsweise "Drücken" und "Loslassen". Feld ist ein reservierter Bereich in projektierten Bildern zur Eingabe oder Ein- und Ausgabe von Werten.
  • Seite 271 Glossar Image ist eine Datei, die vom Projektierungsrechner auf das Bediengerät übertragen werden kann. Das Image enthält das Betriebssystem für das Bediengerät und Teile der Runtime-Software, die für den Ablauf eines Projekts erforderlich sind. Meldeprotokollierung ist der Druck von benutzerdefinierten Meldungen parallel zur Ausgabe auf dem Bildschirm des Bediengeräts.
  • Seite 272: Prozessvisualisierung

    Glossar Bildern. Das Projekt wird in der Projektdatei mit der Dateinamen-Erweiterung *.hmi gespeichert, wenn es mit WinCC flexible projektiert wurde. Beim Projekt müssen Sie zwischen dem Projekt auf einem Projektierungsrechner und dem auf einem Bediengerät unterscheiden. Ein Projekt auf dem Projektierungsrechner kann in mehr Sprachen vorliegen als auf dem Bediengerät verwaltet werden können.
  • Seite 273 Glossar Remote on bzw. off ist ein Eintrag im Menü "Loader", der die Fernsteuerung des Bediengeräts von Seiten der Steuerung ermöglicht bzw. sperrt. Rezeptur ist eine Zusammenstellung von Variablen zu einer festen Datenstruktur. Die projektierte Datenstruktur kann am Bediengerät mit Daten belegt werden und wird dann als Datensatz bezeichnet.
  • Seite 274 Glossar Symbolisches EA-Feld ist ein Feld für die Eingabe oder Ausgabe eines Parameters. Aus einer Liste vorgegebener Einträge kann einer ausgewählt werden. System, zu überwachendes Bezogen auf das Bedienen und Beobachten mit einem Bediengerät sind unter diesem Begriff Maschinen, Bearbeitungszentren, Systeme und Anlagen sowie Prozesse zusammengefasst.
  • Seite 275: Index

    Index Abbrechen Anfertigen Taste, 9-9 Beschriftungsstreifen, 5-9 Ablageort anschließen Projektdatei, 7-8 Bediengerät, 4-5 Quelldatei, 7-8 Anschließen Runtime-Software, 7-8 Drucker, 4-10 Abmeldezeit externe Tastatur, 4-12 exportieren/importieren, 8-8 Maus, 4-12 in Runtime, 8-8 Projektierungsrechner, 4-16 Abmessungen, 12-4 Steuerung, 4-13 MP 370 12 Zoll Tasten, 12-3 Stromversorgung, 4-18 MP 370 12 Zoll Touch, 12-1 USV, 4-17...
  • Seite 276 Index Aufrufen Bediengerät Fernbedienung, 9-61 anschließen, 4-5 Fernbeobachtung, 9-61 fernbeobachten, 9-61 Hilfetext: Touch-Gerät, 9-6 fernsteuern, 9-61 Hilfetext:Bildschirmtastatur, 9-5 Name im Netzwerk, 6-5 Hilfetext:Bildschirmtastatur, 9-6 Transfermodus, 7-3 Hilfetext:Systemfunktion, 9-7 Wiederinbetriebnahme, 7-3 Hilfetext:Tastengerät, 9-14 Bedienmodus Hilfetext:Touch-Gerät, 9-5, 9-7 Fernbedienung, 9-63 Ausblenden Sm@rtClient-Anzeige, 9-63 Bildschirmtastatur, 9-5, 9-6 Bedienrecht Ausrichtung...
  • Seite 277 Index Betriebsart Offline-Betrieb, 7-15 Darstellung Online-Betrieb, 7-15 Balken, 9-43 Transfer-Betrieb, 7-15 Benutzeranzeige, 9-53 wechseln, 7-15 EA-Feld, 9-20 Betriebsartenumschaltung, 7-10, 7-11 einfache Benutzeranzeige, 9-55 Betriebssystem, 1-1, 1-5, 12-4 Einfache Meldenanzeige, 9-32 aktualisieren, 7-21 Einfache Rezepturanzeige, 9-39 Navigation, 9-12 Kurvenanzeige, 9-43 Betriebssystem aktualisieren Meldeanzeige, 9-28 mit Urladen, 7-22 Rezepturanzeige, 9-35...
  • Seite 278 Index drucken Eingabe bestätigen Bild, 8-9 Taste, 9-9 Protokoll, 8-5 Eingeben Runtime, 8-9 alphanumerische Werte:Touch-Gerät, 9-6 Drucker numerische Werte:Touch-Gerät, 9-5 anschließen, 4-10 Einrichten einstellen, 6-12 Drucker, 6-12 Druckfunktionen, 1-8 Netzwerk, 6-19 Druckqualität Einsatz einstellen, 6-12 im Industriebereich, 2-2 Dunkelschalten im Wohngebiet, 2-2 Bildschirm, 6-14 Einsatz mit Zusatzmaßnahmen, 3-3 Einsatzbedingungen, 3-2...
  • Seite 279 Index Ex Zone 2/22, A-1 Gewicht, 12-4 Explosionsgefährdeter Bereich, A-1 globale Funktionstaste, 5-4 exportieren Grafisches EA-Feld Benutzerdaten, 8-8 Zweck, 9-22 Rezeptur, 10-20 Grenzwertüberwachung, 1-7 Rezepturdatensatz, 10-20 Größe Externe Tastatur Papier, 6-12 anschließen, 4-12 Bedienung, 5-10 Hardware-Optionen, 1-10 Helligkeit Farbdisplay, 1-5, 12-4 einstellen, 6-8, 9-11 Farben, 1-5, 12-4 HF-Bestromung, 12-7...
  • Seite 280 Index Instandhaltung, 11-1 Leitungen, 3-2 Internet Explorer, 1-14 Leuchtdiode Funktionstaste, 5-5 Hilfetext, 9-9 Quittieren, 9-9 Umschalten, 9-9 Kabel, 3-2 Literatur, 1-5 Kalibrieren Lithiumbatterie, 12-5 Touch-Bildschirm, 6-9 Warnhinweis, 11-4 Kapazität Loader, 6-1 Meldepuffer, 1-6 Kennwortschutz, 6-2 Pufferbatterie, 12-5 lokale Funktionstaste, 5-5 Speicher, 1-5 löschen Kennwort...
  • Seite 281 Index Meldefenster in Runtime, 8-3 Online-Test, 7-11 Meldeindikator OPC, 1-9 in Runtime, 8-3 Optimieren Verhalten, 9-27 Helligkeit, 6-8 Zweck, 9-27 Option Meldeprotokoll, 8-2, 8-9 transferieren, 7-25 Meldeprotokollierung, 1-6 zurücktransferieren, 7-26 Meldepuffer, 1-6 Option OP, 6-8 in Runtime, 8-2 Optionen Meldungen CF-Card, 1-11 Funktionsumfang, 1-6 PC-Card, 1-11...
  • Seite 282 Index ProSave, 7-16 Rezeptur bedienen integriert, 7-16 Datensatz übertragen, 10-19 Sicherung, 7-18 Rezepturdatensatz ändern, 10-17 stand alone, 7-16 Rezepturdatensatz erstellen, 10-16 Wiederherstellung, 7-19 Rezepturdatensatz kopieren, 10-17 Protokoll Rezepturdatensatz laden, 10-17 drucken, 8-5 Rezepturdatensatz löschen, 10-18 in Runtime, 8-5 Rezepturvariablen synchronisieren, 10-18 Prozessführungsphase, 1-4 Rezepturanzeige, 10-14 Prozessortyp, 1-5, 12-4...
  • Seite 283 Index Runtime Sicherheitshinweise Bedienung, 9-1 Arbeiten im Schaltschrank, 2-1 Mehrtastenbedienung, 9-1 hochfrequente Strahlung, 2-1 Piktogramme, 9-2 Sicherung, 7-18, 12-5 Sprachumschaltung, 9-1 Signalleitungen, 3-2 Runtime-Software, 7-8 Signalton, 6-18 laden, 7-1 SIMATIC 500/505 DP, 1-9 SIMATIC 500/505 seriell, 1-9 SIMATIC HMI HTTP Protocol, 1-9 SIMATIC S5 AS511, 1-9 SIMATIC S5 DP, 1-9 Sammelquittierung, 1-6, 9-9...
  • Seite 284 Index Steuerung Technical Support, v anschließen, 4-13 Technische Daten, 12-4 Stiftleiste, 4-18 TeleService, 1-1 Störaussendung, 12-7 testen Störfestigkeit, 12-7 Projekt, 7-10, 7-11 Störsicherheit Testen EMV-Richtlinien, 3-2 Netzwerk, 6-22 Stromaufnahme, 12-5 Tiefe Stromversorgung, 4-6, 4-18 Einbau, 12-4 Sub-D-Buchse, 12-8, 12-9 Touch-Bedienung Sub-D-Stecker, 12-9 Datum-Uhrzeit-Feld, 9-51 Support...
  • Seite 285 Index Variablen Zeichensatz in Runtime, 8-3 Drucker, 4-11 Variablenarchiv Zeigerinstrument in Runtime, 8-5 Bedienung, 9-50 VBScript, 1-8 Darstellung, 9-50 Verbindung Zweck, 9-49 zum Drucker, 4-10 Zeitzone, 6-6 zum Projektierungsrechner, 4-16 Zertifikate zur externen Tastatur, 4-12 EGB, A-2 zur Maus, 4-12 Zulassungen, A-1, A-2 zur Steuerung, 4-13 Zurückblättern...
  • Seite 286 Index MP 370 (WinCC flexible) Index-18 Betriebsanleitung, Ausgabe 03/2004, 6AV6691-1DE01-0AA0...

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