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Leckprüfung und Vakuumtrocknung
(1) Leckprüfung
Es sollte eine Leckprüfung mit Stickstoffgas bei einem Druck von 3.8 MPa (38.7 bar) durchgeführt werden. Falls inner-
halb von 24 Stunden kein Druckabfall eintritt,
wurde der Test bestanden. Ansonsten müssen alle Stickstoff-Lecks ausgemacht werden. Richten Sie sich bei dem Test
nach der folgenden Abbildung. (Die Wartungsventile müssen für den Test geschlossen werden. Der Druck muss in
den Flüssigkeitsrohren, Gasrohren und den en aufgebaut werden.)
Ein guter Anhaltspunkt für einen erfolgreichen Test ist es, wenn der Stickstoff-Gasdruck nach einem Tag
nicht abfällt.
Zusatz2-Außengerät
Stickstoff-
Gasflasche
Stickstoff-
Gasflasche
Hinweis:
Wenn die Umgebungstemperatur zum Zeitpunkt der Druckbeaufschlagung von der Temperatur zum Zeitpunkt
des Druckabfalls abweicht, muss der folgende Korrekturfaktor angewendet werden
Der Druck ändert sich pro 1°C Temperaturänderung um ca. 0,1 kg/cm
Korrektur = (Temp. zum Zeitpunkt der Druckbeaufschlagung – Temp. zum Zeitpunkt der Prüfung) X 0,1
Beispiel: Die Temperatur zum Zeitpunkt der Druckbeaufschlagung (3,8 MPa) beträgt 27°C
Nach 24 Stunden: 3,73 MPa, 20°C
In diesem Beispiel wird der Druckabfall von 0,07 MPa durch den Temperaturabfall verursacht
Daher kann hier ein Leck im Rohrleitungssystem ausgeschlossen werden.
Achtung:
Um ein Eindringen von flüssigem Stickstoff in den Kühlkreislauf zu vermeiden, muss sich der obere Rand des
Zylinders bei Druckbeaufschlagung des Systems in einer höheren Lage als der untere Zylinderrand befinden.
Der Zylinder befindet sich normalerweise in aufrechter Position.
Zusatz1-Außengerät
Geschlossen
Geschlossen
Geschl o ssen
Geschl o ssen
Montage der Kältemittelrohre
Haupt-Außengerät
Geschlossen
Geschlossen
Geschlossen
Geschl o ssen
2
(0,01 MPa).
Geschlossen
Flüssigkeitsseite
Innengerät
Gasseite
Montageanleitung 43

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