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Makita 3708 Betriebsanleitung Seite 16

Einhandfräse
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Einschalten der Lampen
Nur für 3708F/3708FC
VORSICHT:
• Vor Arbeiten an der Maschine vergewissern Sie sich,
daß sich der Schalter in der "AUS"-Position befindet
und der Netzstecker gezogen ist.
• Blicken Sie nicht direkt in das Licht oder die Lichtquelle.
Um die Lampe einzuschalten, starten Sie die Maschine.
Die Lampe beleuchtet dann die Spitze des Einsatzwerk-
zeugs. Um die Lampe auszuschalten, stoppen Sie die
Maschine.
HINWEIS:
Wischen Sie Schmutz auf der Linse der Lampe mit
einem trockenen Tuch ab. Achten Sie sorgfältig darauf,
dass Sie die Linse der Lampe nicht verkratzen, weil sich
sonst die Lichtstärke verringert.
Bedienung (Abb. 6, 7 u. 8)
Die Fräse auf das zu bearbeitende Werkstück setzen,
ohne das der Fräser das Werkstück berührt. Die Fräse
einschalten und warten, bis die Maschine die volle Dreh-
zahl erreicht hat. Die Fräse auf der Oberfläche des Werk-
stücks
vorwärts
schieben,
Winkelanschlag rectwinklig zum Werkstück führen.
(Hinweis)
Bei demontiertem Winkelanschlag kann die Maschine als
Oberfräse eingesetzt werden.
Bei der Bearbeitung von Kanten muß sich das Werkstück,
in Vorschubrichtung gesehen, rechts vom Fräser befin-
den.
HINWEIS:
• Zu hoher Vorschub (Spanabnahme) vermindert die
Bearbeitungsqualität und überlastet Motor bzw. Fräs-
werkzeug. Zu geringer Vorschub kann zu Brandmarken
am Werkstück und ungenauem Arbeitsergebnis führen.
Die richtige Vorschubgeschwindigkeit ist abhängig vom
Werkstoff, Fräserdurchmesser und Frästiefe; eine Pro-
befräsung an einem gleichwertigen Abfallstück ist vor
dem endgültigen Arbeitsgang zu empfehlen, um Fräs-
einstellung und -qualität zu kontrollieren.
• Verwenden Sie die Maschine mit rechts (in Vorschub-
richtung gesehen) montierten Winkelanschlag, Paral-
lelanschlag oder Rollenführung.
VORSICHT:
Fräsen mit hohem Materialabtrag kann zu einer Überla-
stung des Motors führen und die Handhabung der Fräse
erschweren. Die Frästiefe beim Nutfräsen sollte bei
einem Arbeitsgang nicht mehr als 3 mm betragen; bei
höheren Frästiefen sollte in zwei oder drei Arbeitsgängen
mit zunehmend tieferer Fräsereinstellung gefräst werden.
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dabei
Frästisch
und
Parallelanschlag (Abb. 9, 10, 11 u. 12)
Zum Frasen und Nuten können Sie auch den Parallelan-
schlag verwenden.
Befestigen Sie die Führungshalterung am Parallelan-
schlag mit den in Abb. 10 gezeigten Befestigungsmitteln.
Den Frästisch rechtwinklig einstellen und mit den Flügel-
schrauben sichern. Der Parallelanschlag ist mit der
Klemmschraube (A) zu befestigen. Um den Fasabstand
einzustellen, lösen Sie die Flügelschraube am Parallel-
anschlag. Achten Sie darauf, daß nach dem Einstellvor-
gang die Flügelschraube wieder fest angezogen wird.
Beim Fräsvorgang den Parallelanschlag plan an der Flä-
che des Werkstücks führen.
Sollte der Fräsabstand größer als die Verstellmöglichkeit
des Parallelanschlags sein, verwenden Sie einen Hilfan-
schlag (gerades Vierkantrohr, Brett etc.), den Sie unter
Zuhilfenahme von zwei Schraubzwingen o.ä am Werk-
stück befestigen. Die Fräsvorschubrichtung ist in Abb. 12
per Pfeil gekennzeichnet.
Fräsen von Radien (Abb. 13, 14 u. 15)
• Den Parallelanschlag zum Fräsen der Radien von 70
bis 121 mm gemäß Abb. 13, zum Fräsen der Radien
von 121 bis 221 mm entsprechend Abb. 14 mit der
Führungshalterung zusammenbauen.
Hinweis:
Konstruktionsbedingt können Radien von 172 mm und
186 mm nicht gefräst werden.
• Folgende min. und max. Abmessungen gelten von
Kreismittelpunkt bis Fräsermittelpunkt:
Min.: 70 mm
Max.: 221 mm
In den Kreismittelpunkt einen Dorn (Nagel/Schraube
etc.) mit einem max. Durchmesser von 6 mm einsetzen.
Den Parallelanschlag mit der Bohrung auf den Dorn set-
zen und den Fräsvorgang rechtsdrehend auf dem Werk-
stück durchführen.
Rollenführung (Abb. 16, 17 u. 18)
Zur Kantenbearbeitung kann mit der Rollenführung die
Außenkontur des Werkstücks abgetastet werden.
Lösen Sie die Flügelschrauben und stellen Sie den
Frästisch in die rechtwinklige Position. Montieren Sie die
Rollenführung am Frästisch und ziehen Sie die Klemm-
schraube (A) an. Lösen Sie die Klemmschraube (B) und
stellen die Anlaufrolle mit der Einstellschraube (1 mm pro
Umdrehung) auf den gewünschten Fräsabstand. Mit der
Klemmschraube (B) die Einstellung sichem. Maschine
von der Seite an das Werkstück heranführen und einfrä-
sen, bis die Anlaufrolle an der Werkstückkante anliegt.
Achten Sie beim Fräsvorgang auf eine winkelgerechte
Auflage der Maschine auf dem Werkstück.

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