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elliot Dropkick 2.0 Bedienungsanleitung Seite 2

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Elliot Dropkick Bedienungsanleitung:
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf des Dropkick 2.0 von Elliot! Dieser Drachen ist ein Sportgerät, das Ihnen viel Spaß bereiten wird. Vor der
Benutzung des Drachens sollten Sie diese Anleitung gründlich lesen und bei jeder Verwendung die Sicherheitshinweise unbedingt beachten.
Der Dropkick 2.0 ist so gebaut und konzipiert, dass er ideal f
Sicherheitsregeln:
1.
Ihr Drachen und das Zubehör sind in einem guten technischen Zustand und korrekt aufgebaut.
Bitte fliegen Sie Ihren Drachen niemals unter Bedingungen, in denen Sie ihn nicht mehr vollkommen beherrschen können.
2.
Bitte halten Sie Abstand zu anderen Drachenfliegern, gespannte Leinen sind messerscharf!
3.
Um die Sicherheit von Zuschauern, Tieren und sich selbst zu gewährleisten
- fliegen Sie niemals in überfüllten Parks oder an überfüllten Stränden, in der Nähe von stark befahrenen Straßen oder
Hochspannungsleitungen.
- respektieren Sie ausgewiesene Naturschutzgebiete.
- fliegen Sie niemals dort, wo sich andere Menschen belästigt fühlen könnten.
4.
In aufkommenden Unwettern und in Gewittern bedeutet Drachenfliegen
5.
Zu Flugplätzen halten Sie bitte einen Sicherheitsabstand von mindestens 5 km ein.
6.
In Deutschland beträgt die zulässige Schnurlänge 100 Meter, in einigen Großstädten nur 60 Meter.
Aufbau und Anleinen:
Drachen auslegen
:
Platzieren Sie den Drachen so auf den Boden, dass er mit den Waageleinen nach unten liegt. Schieben Sie jetzt die horizontalen St be in die
daf r orgesehenen Stabtaschen. Der Querstab muss in der Mitte zusammengesetzt, dazu ist die Tasche unterbrochen. Der Stab muss
ü v
durch die Mittelschlaufe der Waage gesteckt werden! Die senkrechten St be liegen auf der Dacronverst rkung auf. Zur besseren Fixierung
der senkrechten St be werden diese kurz vor dem Ende des Segels noch durch die Gummischlaufe gesteckt. Die Endkappen auf die
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Stabenden mit den kurzen Muffen aufsetzen. Die Schnüre der Waage und der
die Waageschnur beim Aufbau nirgends eingehakt ist
.
Schnüre:
Wichtig! Immer auf einen freien Verlauf der vier Leinen achten!
Die Flugschnüre für den Drachen sollten aus den Spezialfasern Dyneema oder Spectra bestehen, daher bitte immer die mit dem Drachen
gelieferten Flugschnüre (oder gleichwertige) verwenden Die oberen Flugleinen und die unteren Bremsleinen haben identische St ke, daher
.
muss nicht darauf geachtet werden, welche Leine wo eingeh ngt wird. Materialien wie Stahl oder Kevlar sind ungeeignet und können
Verletzungen hervorrufen. Nylon oder Polyester zu starke Dehnung und sind zum kontrollierten Steuern des Drachens ebenfalls ungeeignet.
Die Flugschnüre von Elliot werden auf separaten Windern geliefert. Durch das Aufwickeln in Achten wird ein Verdrehen der Schnüre
vermieden.
ür
den Einstieg
in das Vierleinerfliegen geeignet
ist.
Inhalt:
1x Dropkick, 1x Satz Vierleinergriffe, 1x Vierleiner-Dyneema Winderset,
1x Bedienungsanleitung und 1x Dropkick Drachenköcher
(Verletzungsgefahr)
Lebensgefahr
.
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nun noch auf Verdrehung kontrollieren und darauf achten, das
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Schnüre anleinen:
Die Flugschnüre werden immer direkt vom Drachen gegen den Wind ausgelegt. Die Befestigung der Schnüre an der Waage des Drachens
und an den Griffen wird mit einem Buchtknoten (siehe Abbildung) vorgenommen. Hierzu wird die Flugschnur jeweils am Ende mit den
Schlaufen über die Knoten der aufnehmenden Schnur gelegt. Sowohl an der Waage als auch an der Griffschnur zieht sich der Buchtknoten
fest und wird dadurch jeweils an den Knoten gestoppt.
Beim Anleinen ist unbedingt auf das richtige Befestigen der Flugschnüre an der Waage und den Griffen zu achten, sodass in keinem Fall die
Schn
üre über Kreuz angebunden sind und dabei oben und unten am Griff verwechselt sind
Zum Sichern des fertig aufgebauten und angeleinten Drachens am Boden kann man einen Bodenanker verwenden. Dabei hängt man die
Bremsleinen direkt an den Griffen um den Bodenanker. Der Drachen bleibt angebremst am Boden stehen.
Start
:
Als Windfenster wird der mögliche Flugbereich eines Drachens bezeichnet. In der Powerzone, dem mittleren Bereich des Windfensters, wird
der Wind vom Drachen am stärksten in Zugkraft umgesetzt. Zum Rand des Windfensters hin nimmt der Zug ab. Oben am Windfensterrand, im
Zenit direkt über dem Piloten, befindet sich die Park- und Ausgangsstellung. Beim Start wird der am Boden liegende Drachen durch die Mitte
des Windfensters in den Zenit geflogen. Dabei entwickelt der Dropkick moderate Zugkräfte. Aus diesem Grund ist es vor dem Start wichtig, die
Schnüre auf (entsprechend der Windrichtung) korrekten Verlauf zu überprüfen.
Die Griffe werden zum Steuern an ihrem oberen Ende gehalten, direkt unter der Aufnahme der Powerleine. Die Bremsleinen (unten) hängen
locker durch. Durch einen gleichzeitigen Zug an beiden Griffen wird der Dropkick gestartet. Bei schwachem bis mäßigem Wind ist es nötig,
einen Schritt zurückzugehen und beherzt zu ziehen. Der Drachen steigt vom Boden auf und wird gerade nach oben in den Zenit geflogen.
Sollte er von seiner Flugbahn abweichen, kann man ihn durch Steuern (siehe unten) korrigieren.
Die Zugentwicklung des Dropkicks ist am Windfensterrand wesentlich geringer, was einen sicheren Start und eine Entlastung des Materials
bedeutet.
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Fliegen und Einsatz der unteren Schnüre
Durch das Ziehen an einem Griff wird der Drachen in die gezogene Richtung gesteuert. Zieht man am linken Griff, geht der Dropkick in eine
Linkskurve, zieht man den rechten Griff, so geht der Drachen in eine Rechtskurve. Hält man die Griffe gleich, so bleibt der Drachen auf einer
geraden Flugbahn. Das Einlenken beim Ziehen eines Griffes wird durch das Kippen des Griffes noch verstärkt. Dabei wird das untere Ende
des Griffes zum Piloten hin gezogen, wodurch die Bremsleine verkürzt wird. Durch kombiniertes Ziehen und Kippen wird der Drachen gut
steuerbar und fliegt in alle erwünschten Richtungen. Tipp: Entlasten Sie die Bremsleinen nach einem Steuermanöver immer wieder, sodass
der gekippte Griff in die Startstellung zurückgeht. Nur so kann der Drachen seine Flugbahn nach vorne fortsetzen. Halten Sie die beiden Griffe
immer dicht beieinander vor dem Körper, dann haben Sie die volle Kontrolle über die Steuerbefehle und damit über die Flugbahn des
Drachens.
Landen
:
Werden beide Griffe unten zum Piloten hin gekippt, werden dadurch beide Bremsleinen gezogen. Ab einem gewissen Punkt wird die
Auftriebsströmung am Drachen unterbrochen und er beginnt, rückwärts zu fliegen. Auf diese Weise kann der Dropkick gelandet werden. Das
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funktioniert auch in der Mitte des Windfensters, sodass der Drachen die Ausgangsposition vor dem Start wieder einnimmt und an einem
Bodenanker gesichert werden kann.
Bei starkem Wind
:
Bei starkem Wind kann der Drachen auch am seitlichen Windfensterrand gelandet werden. Dort ist der Zug nicht so stark. Falls der Drachen
ausbrechen möchte, muss man den Zug an der entsprechenden Bremsleine verstärken. Wenn der Drachen am Boden liegt, greift man mit
einer Hand unter den Griffen in die Anknüpfleine der Bremsen - während die andere noch die beiden oberen Griffenden hält - und legt die
Griffe um einen Bodenanker.
.
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