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LG 18K BTU Anleitung Seite 85

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  • DEUTSCH, seite 73
6) Biegung der Rohre
Die Rohre aus geglühtem Kupfer mit geringem Durchmesser (ø 6,35 0 ø 9,52) können
problemlos mit der Hand gebogen werden. In diesem Fall muß ein großzügiger R
(Krümmungshalbmesser) für die Sektion die gebogen werden muß gebildet werden, und das
Rohr gleichmäßig und langsam gebogen werden. Wenn das Rohr aus geglühtem Kupfer einen
größeren Durchmesser hat (ø 15,88 o ø 19,05), das Rohr mit einer Rohrbiegevorrichtung biegen.
Diese Vorrichtung muß selbstverständlich dem Diameter entsprechen.
7) Lötverbindungen
Bei den Kühlflüssigkeitsleitungen müssen Biegungen soviel wie möglich vermieden werden
(insbesondere Biegungen mit scharfen Ecken) um den Widerstand der Leitungen zu reduzieren.
Trotzdem ist in einigen Punkten eine Biegung notwendig, aufgrund der Position von Hilfsgeräten
von der Klimaanlage oder der Bauweise vom Gebäude, Entfernung der Leitungen oder
Ausrüstung. Falls eine größere Biegung benötigt wird als mit einer Rohrbiegezange zu erzielen
ist, das Rohr löten und ein fertiges Winkelstück benutzen. Außerdem dient diese Lötverbindung
dazu um gerade Rohre zu verbinden, wobei normalerweise fertige Kupplungen benutzt werden.
Während des Lötvorgangs die Rohre mit einem nassen Tuch gegen die Hitze schützen, damit
das Ventil nicht beschädigt wird oder die Wärmedämmung nicht durch die Hitze der Flamme
verbrennt. Während des Lötvorgangs Schutzgase (Sauerstoff oder Kohlenstoff) blasen um die
Bildung einer Oxydhaut zu verhindern; sonst würde die Kühlflüssigkeit das Rohr verstopfen. Die
Zufuhr von Sauerstoff oder Kohlenstoff findet durch drei Ventile statt und wird weiter unten näher
beschrieben.
8) Kühlflüssigkeitsleitungen (ausgesenkt)
Beim Verbinden der Rohre darauf achten, daß die Rohre trocken bleiben müssen (nicht in der
Nähe von Wasser arbeiten), sauber (nicht in der Nähe von Staub) und völlig dicht sein müssen
(darauf achten, daß keine Kühlflüssigkeit ausläuft). Falls die Rohre bei Regen verlegt werden
oder beim Bohren der Wandlöcher muß sorgfältig darauf geachtet werden, daß kein Wasser oder
Staub in die Rohre kommen darf.
VORSICHT
a. Diese Prozedur, wobei die Rohre mit
Schutzgas gefüllt werden, dient dazu, die
Bildung einer Oxydhaut zu verhindern.
Achten Sie aber darauf, daß ein zu hoher
Gasdruck Nadelstichporosität in den
Lötstellen verursachen kann. (Sauerstoff
Förderdruck 0,05-0,1kg/cm
b. Bei der Speisung mit Schutzgasen immer
ein Rohrausgang offen lassen.
G)
2
13
Wasser kommt rein
Putz kommt rein

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