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Anforderungen An Den Wasserkreislauf - Daikin Altherma H Hybrid EJHA04AAV3 Referenzhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Diese Empfehlung stellt einen guten Betrieb des Geräts sicher, aber
die regionalen Vorschriften können davon abweichen und müssen
befolgt werden.
Im Fall eines Drittanbieter-Gaskessels
D4
D3
a
H1
D1
D2
d
D3
D4
a
Außengerät
b
Drittanbieter-Gaskessel
c
Raumheizungskreislauf
d
Externe Pumpe
Was?
H1 Maximaler Höhenunterschied
zwischen Außengerät und
Drittanbieter-Gaskessel
— Maximale Gesamtlänge der
Wasserleitungen (Innenteil +
Außenteil)
D1 Maximaler Abstand zwischen
Außengerät und externer Pumpe
D2 Abstand zwischen externer Pumpe
und Gaskessel
D3 Maximale Länge des Außenteils der
Wasserleitungen (um das Einfrieren
der Wasserleitungen zu verhindern)
D4 Maximaler Abstand zwischen
Außengerät und Drittanbieter-
Gaskessel
Wenn...
Glykol?
Ø
Bedingung
Wasser
3/4" ΔT 5°C → 11,5 l/min
(ohne
ΔT 8°C → 7,2 l/min
Glykol)
1" ΔT 5°C → 11,5 l/min
ΔT 8°C → 7,2 l/min
Wasser +
1" Start mit Glykol bei –
Glykol
15°C → 7,0 l/min
ΔT 5°C mit Glykol bei
20°C → 12,8 l/min
ΔT 8°C mit Glykol bei
20°C → 8,0 l/min
(a)
Basierend auf einer Kapazität von 4 kW
ESP
Externer statischer Druck berechnet mit 10×(90-Grad-
Kniestück)
8.3.2

Anforderungen an den Wasserkreislauf

Lesen
Sie
auch
Anforderungen
im
Sicherheitsvorkehrungen".
EJHA04AAV3 + EHY2KOMB28+32AA
Daikin Altherma H Hybrid
4P531180-1A – 2019.05
b
c
Abstand
Abhängig vom
Ausdehnungsgefäß im
Drittanbieter-Gaskessel.
Ein Abstand von 10 m
wird empfohlen.
Abhängig vom externen
statischen Druck (ESP)
des Systems.
10 m
So kurz wie möglich.
30 m
Siehe Tabelle unten.
Dann D4...
(a)
ESP 25 kPa ESP 35 kPa
20 m
13 m
68 m
50 m
123 m
88 m
340 m
260 m
44 m
30 m
36 m
14 m
170 m
120 m
die
Vorsichtsmaßnahmen
und
Kapitel
"Allgemeine
Stellen Sie im Fall von Kunststoffrohren sicher, dass sie
vollständig sauerstoffdiffusionsdicht gemäß DIN 4726 sind.
Die Diffusion von Sauerstoff in die Rohrleitung kann zu
einer übermäßigen Korrosion führen.
▪ Anschließen
der
Leitungen
Nehmen Sie alle Anschlüsse gemäß der geltenden Gesetzgebung
und den Anleitungen aus Kapitel "Installation" vor. Beachten Sie
die Flussrichtung für Eintritt und Austritt des Wassers.
▪ Anschließen der Leitungen – Kraft. Üben Sie beim Anschließen
der Rohrleitung KEINE übermäßige Kraft aus. Eine Verformung
von Rohrleitungen kann zu einer Fehlfunktion des Geräts führen.
▪ Anschließen der Leitungen –  Werkzeuge. Verwenden Sie nur
geeignete Werkzeuge zur Handhabung von Messing, da es sich
hierbei um ein relativ weiches Material handelt. Andernfalls
werden die Rohre beschädigt.
▪ Anschließen der Leitungen –  Luft, Feuchtigkeit, Staub.
Gelangt Luft, Feuchtigkeit oder Staub in den Kreislauf, kann es zu
Störungen kommen. Ergreifen Sie folgende Maßnahmen, um dies
zu verhindern:
▪ Verwenden Sie nur saubere Rohrleitungen.
▪ Halten Sie beim Entgraten das Rohrende nach unten.
▪ Dichten Sie das Rohrende ab, wenn Sie es durch eine
Wandöffnung schieben, damit weder Staub noch Partikel hinein
gelangen können.
▪ Verwenden Sie für das Abdichten der Anschlüsse ein gutes
Gewinde-Dichtungsmittel.
Wenn Glykol im System vorhanden ist, stellen Sie sicher,
dass das Gewinde-Dichtungsmittel glykolbeständig ist.
▪ Geschlossener Kreislauf. Betreiben Sie das Außengerät NUR in
einem geschlossenen Wassersystem. Der Einsatz des Systems in
einem offenen Wasserkreislaufsystem kann zu übermäßiger
Korrosion führen.
▪ Leitungslänge.
Es
wird
zwischen dem Brauchwasserspeicher und dem Heißwasser-
Endpunkt (Dusche, Bad etc.) zu vermeiden, um die Entstehung
von Totpunkten zu verhindern.
▪ Rohrdurchmesser. Wählen Sie den Rohrdurchmesser abhängig
vom benötigten Wasserdurchfluss und dem verfügbaren externen
statischen Druck der Pumpe. Die Kurven für den externen
statischen
Druck
des
Außengeräts
"17 Technische
Daten" 102.
▪ Wasserdurchfluss. Siehe
"8.3.4  Prüfen der Wassermenge und
der
Durchflussmenge" 30.
Minimal erforderliche Durchflussmenge
(a)
7 l/min
(a)
Unter diesem Wert kann kein stabiler Betrieb garantiert
werden.
▪ Bauseitig zu liefernde Komponenten –  Wasser und Glykol.
Verwenden Sie ausschließlich Materialien, die verträglich sind mit
im System verwendetem Wasser (und falls zutreffend Glykol) und
mit den im Außengerät verwendeten Materialien.
▪ Bauseitig zu liefernde Komponenten –  Wasserdruck und -
temperatur. Überprüfen Sie, dass alle Komponenten, die in der
bauseitigen Rohrleitung installiert sind oder werden, dem
Wasserdruck und der Wassertemperatur standhalten können.
▪ Wasserdruck. Der maximale Wasserdruck beträgt 4 Bar. Bringen
Sie im Wasserkreislauf geeignete Sicherheitsvorrichtungen an,
um zu gewährleisten, dass der maximale Druck NICHT
überschritten wird.
8 Vorbereitung
–  geltende
Gesetzgebung.
empfohlen,
lange
Rohrleitungen
finden
Sie
unter
Referenzhandbuch für den Monteur
29

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