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Service; Ergänzende Sicherheitshinweise Für Farbspritzpistolen; Arbeitshinweise; Viskosität - Parkside PFS 100 C3 Originalbetriebsanleitung

Farbspritzpistole
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  • DE

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  • DEUTSCH, seite 49
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge / Arbeitshinweise
entsprechend diesen Anweisungen.
Berücksichtigen Sie dabei die Arbeits-
bedingungen und die auszuführende
Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen
für andere als die vorgesehenen Anwendun-
gen kann zu gefährlichen Situationen führen.

5. Service

a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von
qualifiziertem Fachpersonal und nur
mit Original-Ersatzteilen reparieren.
Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit
des Elektrowerkzeugs erhalten bleibt.
Ergänzende Sicherheitshinweise
für Farbspritzpistolen
Die Spritzpistole darf nicht zum Sprühen
brennbarer Stoffe verwendet werden.
Spritzpistolen dürfen nicht mit brenn-
baren Lösungsmitteln gereinigt werden.
Keinerlei Stoffe versprühen, von denen
die Gefährlichkeit nicht bekannt ist.
Informationen und Datenblätter des
Farben- bzw. Spritzmittelherstellers
bitte genau beachten.
Tragen Sie einen Atemschutz!
Das Einatmen des Farbnebels und
Lösungsmitteldämpfe ist gesundheits-
schädlich.
Arbeiten Sie nur in ausreichend
belüfteten Räumen.
Tragen Sie eine Schutzbrille!
Sprühstrahl nie auf Lebewesen richten.
EXPLOSIONSGEFAHR! In einer Umgebung,
in der sich Gase / offene Flammen / Feuer / gas-
betriebene Warmwasserbereiter befinden, darf
das Elektrowerkzeug nicht benutzt werden.
RAUCHEN VERBOTEN!
Gefahrenhinweise,
Lacke und Lösungsmittel (Verdünnung)
müssen einen Flammpunkt von über
21°C haben.

Arbeitshinweise

Viskosität
Mit der Parkside Farbspritzpistole PFS 100 C3 kön-
nen Sie Spritzgut bis max. 80 DIN-sec. (Viskosität)
verarbeiten. Die Viskosität (Zähflüssigkeit) wird in
einem vereinfachten Messverfahren mit dem beilie-
genden Messbecher bestimmt (siehe Abb. C).
1. Schöpfen Sie den mitgelieferten Messbecher
randvoll mit dem Spritzgut.
2. Heben Sie den Messbecher
Spritzgut heraus und lassen Sie die Flüssigkeit
auslaufen (siehe Abbildung C).
3. Messen Sie die Durchlaufzeit in Sekunden
bis der Strom der Flüssigkeit abreißt.
Diese Zeit nennt man „DIN-Sekunden (DIN-s)".
4. Fügen Sie bei einem zu hohen Wert das zum
Spritzgut passende Verdünnungsmittel in geringen
Mengen schrittweise zu und mischen Sie es.
Gehen Sie hierzu gemäß Kapitel „Spritzgut
vorbereiten" vor.
5. Messen Sie die DIN-Sekunden erneut.
Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis die in
der Tabelle angegebenen Werte erreicht werden.

Spritzgut vorbereiten

HINWEIS: Die im Handel erhältlichen Lacke, Far-
ben,... sind meistens zum Streichen und nicht zum
Spritzen eingestellt. Für ein korrektes Arbeitsergebnis
sollten Sie die Viskosität der Lacke, Farben,... gemäß
DIN-Richtlinie einstellen (siehe Tabelle).
Die notwendige Verdünnung erreichen Sie mit dem
geeigneten Verdünnungsmittel.
Überschreiten Sie den maximalen Viskositätswert
für das Gerät nicht. Das Spritzgut darf für den
Spritzvorgang nicht zu dick sein. Andernfalls
kann das Gerät verstopfen.
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aus dem
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DE/AT/CH
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