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Signalweg; Ansicht Main; Ansicht In 1 - 2/4 - Monacor DSM-26LAN Bedienungsanleitung

Digitales lautsprechermanagementsystem
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7.3.1 Signalweg

In der Abbildung 3 auf Seite 2 ist der Signalweg durch die Geräte
als Blockdiagramm dargestellt . Von den Eingängen durchlaufen die
Signale nach der Analog-Digital-Umwandlung (für zwei Eingänge ist al-
ternativ das Signal des Digital eingangs AES / EBU oder beim DSM-48DT
das Signal der Dante-Schnittstelle wählbar) die folgenden Stationen:
➾ Eingangsverstärker (GAIN)
➾ Hoch- und Tief passfilter (HPF+LPF)
➾ 10-bandige Klang einstellung (PEQ)
➾ Signalverzögerung (DELAY)
➾ Dynamikkompressor (COMPRESSOR)
➾ Pegelbegrenzung (LIMITER) .
Für jeden der Ausgangskanäle kann ein eigenes Mischsignal aus den
bearbeiteten Eingangssignalen erzeugt werden . Dieses führt dann
über die folgenden Stationen zur Digital-Analog-Umwandlung und
dann zu den Ausgängen:
➾ Hoch- und Tiefpassfilter (HPF+LPF)
➾ 10-bandige Klangkorrektur (PEQ)
➾ Signalverzögerung (DELAY)
➾ Dynamikkompressor (COMPRESSOR)
➾ Pegelbegrenzung (LIMITER)
➾ Möglichkeit der Phasenumkehr (PHASE INVERT)
Die Parameter zu den gezeigten Blöcken können in den Ansichten
MAIN, X-OVER, IN 1 – 2/4 und OUT 1 – 6/8 eingestellt werden . Für
einige ist der Zugriff von mehreren Ansichten möglich .
Hinweis: Die Einstellmöglichkeiten sind von den Zugriffsrechten der aktuellen
Zugriffsebene ab hängig (
führen zu können, sollte beim ersten Aufruf des Steuerprogramms in
die Zugriffsebene „Development" gewechselt werden . Von hier aus
können dann, entsprechend dem für die Bedienung des Geräts geplan-
ten Personenkreis, die Zugriffsrechte und Passwörter für die anderen
Zugriffsebenen festgelegt werden (
7.3.2 Ansicht MAIN (Abb . 17)
[1] Schaltflächen zum Umschalten der An sicht
[2] LOCAL PRESETS
Speichern „Store" der aktuellen Einstellungen als Presets auf dem
Computer (wie Menüpunkt „File Save") und Laden „Load" vom
Computer (wie Me nüpunkt „File Open") .
[3] UNIT PRESETS
Speichern „Store" der aktuellen Einstellungen als Presets im
Gerät und Laden „Load" eines im Gerät gespeicherten Presets
Speicherplatz im Listenfeld wählen und im oberen Feld einen
Namen eingeben .
[4] LINK – Verbindungsstatus
Grün = verbunden
Rot
= nicht verbunden
Für den Wechsel zu einem anderen Gerät dieses im Listenfeld
wählen .
[5] UNIT NAME – Name des Geräts; kann durch Überschreiben ge-
ändert werden
[6] GAIN-Regler zur Verstärkungseinstellung (Lautstärke) für die
Eingänge, daneben Pegel-Anzeigen, darunter Eingabe-/ Anzei-
gefelder als numerische Eingabemöglichkeit
[7] Listenfeld zur gemeinsamen Auswahl der Signalquelle für die
Eingangskanäle C und D: Analog, AES / EBU oder Dante (nur
DSM-48...)
[8] GAIN-Regler zur Verstärkungseinstellung (Lautstärke) für die
Ausgänge, daneben Pegel-Anzeigen, darunter Eingabe-/ Anzei-
gefelder als numerische Eingabemöglichkeit
[9] LINK-Schalter zur Kopplung der Eingänge (jeweils paarweise)
[10] LINK-Schalter zur Kopplung der Ausgänge (jeweils paarweise)
[11] MUTE-Schalter zum Stummschalten des jeweiligen Ein- oder
Ausgangs
[12] Eingabefelder zur Benennung der Ein- und Ausgänge
 Kap . 5 .1) . Um alle Einstellungen durch-
 Kap . 7 .4) .
7.3.3 Ansicht IN 1 – 2/4 (Abb . 18)
[13] Schaltflächen zum Umschalten der An sicht
[14] Kurvendarstellung des Amplituden-Frequenzgangs
Zu jedem der 10 parametrischen Filter gehört ein Bezugspunkt
(kleines Quadrat mit der Filternummer) und eine Frequenzkurve
in einer eigenen Farbe . Der resultierende Frequenzgang aller
aktiven Filter ist als weiße Kurve dargestellt .
Die Filterparameter können zum Teil auch grafisch eingestellt wer-
den . Dazu mit der Maus den jeweiligen Bezugspunkt verschieben:
– Änderung der Frequenz durch horizontales Verschieben
– Änderung der Verstärkung durch vertikales Verschieben
– Änderung der Filtergüte / Bandbreite durch horizontales Ver-
schieben mit der rechten Maustaste
– Ein- oder Ausschalten eines Filters durch Doppelklick auf den
Bezugspunkt
Schaltfunktionen am linken Rand des Diagramms:
vergrößerte Darstellung ➾ Vollbilddarstellung;
Rückkehr zur kleinen Darstellung mit
Kurven als Bilddatei (PNG) speichern
Feineinstellmodus ein-/ausschalten
Ein-/Ausblenden der Werte aller aktiven Filter
[15] GAIN-Regler zur Verstärkungseinstellung (Lautstärke) für den
entsprechenden Eingang, daneben Pegel-Anzeige, darun-
ter Eingabe-/ Anzeigefeld als numerische Eingabemöglichkeit
(gleiche Wirkung wie [6])
[16] Schalter ON jeweils zum Aktivieren / Deaktivieren eines Filters
[17] Listenfeld TYPE zur Auswahl des Filtertyps
[18] Eingabe-/ Anzeigefeld FREQ für die Filterfrequenz (Werte in Hz
eingeben)
[19] Eingabe-/ Anzeigefeld Q / BW für die Filtergüte/ Bandbreite (Um-
schalten durch Klicken auf Q oder BW)
[20] Eingabe-/ Anzeigefeld GAIN für die Pegelanhebung/-absenkung
des Filters
[21] Hochpassfilter HPF: Eingabe-/ Anzeigefeld für die Grenzfrequenz
(Werte in Hz eingeben, „Off" < 20 Hz)
[22] Hochpassfilter HPF: Listenfeld für die Auswahl des Filtertyps
[23] Tiefpassfilter LPF: Eingabe-/ Anzeigefeld für die Grenzfrequenz
(Werte in Hz eingeben, „Off" > 20 kHz)
[24] Tiefpassfilter LPF: Listenfeld für die Auswahl des Filtertyps
[25] MUTE-Schalter zum Stummschalten des entsprechenden Ein-
gangs (gleiche Wirkung wie [11])
[26] Schaltfläche COMPRESSOR zum Aufrufen des Konfigurations-
fensters für den Kompressor des entsprechenden Eingangs
(
 Kap . 7 .3 .6)
[27] Drehregler DELAY mit Eingabe-/ Anzeigefeld für die Einstellung der
Signalverzögerung des entsprechenden Eingangs; im Listenfeld
darunter die Einheit wählen: Zeit oder Entfernung (zur automa-
tischen Berechnung der Schalllaufzeit)
[28] Pegelbegrenzung LIMITER: Drehregler THR mit Eingabe-/ Anzei-
gefeld für den Schwellwert (threshold)
[29] Pegelbegrenzung LIMITER: Drehregler REL mit Eingabe-/ Anzei-
gefeld für die Rückstellzeit (release time)
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