TIPPS FÜR BESTE ERGEBNISSE
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Der Fondue-Topf ist mit einer Antihaftbeschichtung ausgerüstet, die nur vor der
ersten Verwendung und nach dem Spülen in der Spülmaschine leicht eingefettet
werden sollte (siehe: ‚Vor der ersten Verwendung'). Anschließend ist kein zusätz-
liches Fett mehr nötig.
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Wenn Sie ein Öl-Fondue vorbereiten, dann denken Sie bitte daran, dass nicht
alle Ölsorten für hohe Temperaturen geeignet sind. Wählen Sie für hohe Tem-
peraturen ein Öl, das für Fritteusen und zum Anbraten geeignet ist.
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Würzen Sie Fleisch vor dem Garen, aber salzen Sie es erst danach, da es sonst
zu viel Saft verliert.
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Werfen Sie die Zutaten möglichst nicht in die heiße Flüssigkeit im Fondue-Topf.
Benutzen Sie die mitgelieferten Fondue-Gabeln, die Sie im Gabelhalter des
Fondue-Topfes einhängen können.
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Halten Sie eine kleine Schöpfkelle oder Grillzange bereit, um Lebensmittelstücke
aus dem Fondue-Topf zu holen, die während des Garens von der Fondue-Gabel
abgefallen sind.
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Die meisten Fischsorten eignen sich nicht für ein Fondue, da der Fisch beim
Garen zerfällt.
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Beim Garen von Lebensmitteln sollte der persönliche Geschmack getroffen wer-
den. Ein Fondue ist die ideale Methode für jeden Gast, die persönlichen Vorlie-
ben zu verwirklichen.
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Für Fondue sollten Sie Filet verwenden. Festere Fleischstücke (Beispiel: Schul-
ter) sollten Sie vor der Zubereitung für einige Stunden oder über Nacht in einer
Marinade mit Wein oder Essig einlegen. Dadurch werden die Faserstoffe zarter.
Festerer Fleischstücke eignen sich nur für ein Öl-Fondue mit hohen Temperaturen.
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Lassen Sie mariniertes Fleisch gut abtropfen und tupfen Sie es vor der Zuberei-
tung trocken. Garen Sie es in Öl. Die Stücke sollten ganz untertauchen.
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Rühren Sie besonders zähflüssige und empfindliche Soßen im Fondue-Topf regel-
mäßig mit einem Kochlöffel aus hitzefestem Kunststoff oder Holz um. Verwenden
Sie zum Rühren auf keinen Fall die Fondue-Gabeln!
HINWEISE ZUR EINSTELLUNG DER TEMPERATUR
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Temperaturen und Garzeiten sind von der Dicke, Art und Beschaffenheit der
Lebensmittel abhängig. Sie sollten die Lebensmittel allerdings nicht zu lange
garen. Die meisten Lebensmittel sind am besten, wenn sie noch knackig und
saftig sind.
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Unempfindliche Soßen, Brühe oder Öl können Sie zunächst bei höchster Tempe-
ratureinstellung erwärmen, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist (Beispiel:
Brühe köchelt leicht). Drehen Sie dann den Temperaturregler auf eine mittlere
Einstellung zurück, um die Soße heiß zu halten.
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Wählen Sie die Temperaturen und Garzeiten nicht zu hoch, da manche Lebens-
mittel dadurch trocken und zäh werden oder zerfallen (Beispiel: manches Gemü-
se).
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Der Geschmack der meisten Fondue-Soßen leidet, wenn die Temperatur zu
lange zu hoch ist. Beispiel: Tomatensoßen mit Paprika können einen bitteren
Geschmack bekommen; Soßen mit frischen Kräutern und Gewürzen können
fade werden.
Verwenden Sie die Angaben in folgender Tabelle, um eine geeignete Temperaturei-
nstellung auszuwählen.
Temperatur
Verwendung für ...
Niedrige Temperatur
empfindliche Soßen und
Dips; aufwärmen von dick-
flüssigen Soßen, die beim
Erwärmen stark spritzen.
Vermeiden Sie generell
hohe Temperaturen, da
diese Soßen leicht anbren-
nen, Klumpen bilden und/
oder gerinnen.
Mittlere Temperatur
den Inhalt des Fondue-
Topfes heiß halten.
Maximale
unempfindliche Soßen
Temperatur
aufheizen.
Der Inhalt des Fondue-
Topfes wird schneller
heiß, wenn Sie zunächst
die maximale Temperatur
einstellen. Regeln Sie die
Temperatur danach nach
Wunsch zurück.
Beispiele
Käse, Schokolade, Tomatensoße, Hollandaise
Wasser, Brühe, Öl
Wasser, Brühe, Öl
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