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STEP Systems pH 3000 Bedienungsanleitung Seite 19

Ph-messgerät

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Interpretation der Messergebnisse
mg/l Substrat nach VDLUFA
Nährstoffbedarf*
Salzverträglichkeit
I = gering
II = mittel
III= hoch
Spuren-
Eisen
nährstoffe
(Fe)
Optimalbe-
reiche mg/l
10-50
*) Kulturen siehe extra Tabelle
Stickstoff
Während der Kultur einen mittleren Wert der Optimalbereiche einhalten, da Wachstumsstörungen bei Über- oder
Unterschreitungen schneller zu erwarten sind, als bei den übrigen Nährstoffen. Stickstoffkontrolle alle 4 Wochen.
Phosphat und Kalium
Die unteren Werte der Optimalbereiche gelten für Jungpflanzen, Bewässerungsdüngung, sowie Reife- und
Ruheperioden.
Die
oberen
Hauptwachstumsperiode, auch Mutterpflanzen. Bei Verwendung von Depotdünger nur ungenaue Gehaltserfassung
(NPK). Eine Überschreitung der Phosphatoptimalbereiche führt vor allem bei Beetkulturen in der Regel nicht zu
Wachstumsstörungen. Bei P-Gehalten über 800 mg/l = Topfkulturen und 1500 mg/l = Beetkulturen (z. B. Rosen,
Gerbera) ist aber ein induzierter Spurenelementemangel möglich. Keine Stallmistanwendung bei P-Gehalten über 800
mg/l Boden. Bei Kalium ist die Schadgrenze erreicht, wenn die Grenzwerte um 50% überschritten werden.
Magnesium
Optimales K : Mg Nährstoffverhältnis 2 : 1.
Magnesiumüberschuss behindert die Nährstoffaufnahme (K + Ca).
Salzgehalt
Bei Grenzwertüberschreitungen Bestände durchspülen bzw. Substrate mit Torf verdünnen. Ursache: Betriebseigene Erden (z.
B. Kompost), überhöhter Mineraldüngereinsatz, Gießwasser.
Eisen und Mangan
Die Grenzwerte gelten nur für den jeweiligen optimalen pH-Bereich der Kulturen. Die tatsächliche Pflanzenverfügbarkeit ist
stark pH-Wert abhängig. Die Werte können um so niedriger liegen, je niedriger der pH-Wert ist.
Bor
Der genannte Bereich gilt für gärtnerische Kultursubstrate. Bei Mineralböden und pH-Werten über 6,5 können die Gehalte
höher liegen, ohne Wachstumsstörungen zu verursachen. (Lehmböden 1,0-2,5mg/I).
pH-Wert und Kalk
Die für die Einstellung eines bestimmten pH-Wertes erforderliche Kalkmenge ist von verschiedenen Faktoren abhängig (z.B.
Ausgangs-pH-Wert, Pufferkapazität, Zersetzungsgrad und Torfherkunft). pH-Bereiche siehe große Tabelle. Für die
Kalkung von Unterglasflächen kohlensauren Kalk (CaC0
torfreichen Substraten besteht die Gefahr einer Spurenelement-Toxizität. Die Körnung des Kalkes hat einen erheblichen
Einfluss auf die Reaktionsgeschwindigkeit und somit die basische Wirkung. Mit zunehmender Mahlfeinheit erhöht sich die
Wirksamkeit. Für Substrate möglichst nur Kalke mit der Korngröße 0,1-0,2 mm verwenden. Mindestgehalt: 85 % CaCo
Gekörnte Kalke sind für Substrataufkalkung nicht empfehlenswert. 1,5 kg kohlensauren Kalk/m
pH-Bereich von 3,0-5,0 den pH-Wert um ca. 1 Einheit. Der pH-Anstieg verläuft nicht linear.
Stickstoff (N)
Phosphat (P
Richt-
Richt-
bereiche
bereiche
70-140
50-100
140-280
100-200
280-420
200-300
Mangan
Kupfer
(Mn)
(Cu)
5- 40
3- 10
Werte
der
Optimalbereiche
0
)
Kalium (K
0)
2
5
2
Richt-
bereiche
100-200
200-400
400-600
Bor
(B)
0,5-1,0
gelten
für
) oder Hüttenkalk verwenden; Bei hohen Hüttenkalkmengen zu
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Printed in Germany.
STEP Systems GmbH 2017
Magnesium (Mg) Salzgehalt
Richt-
Wasser-
bereiche
löslich
30- 60
500- 1000
60-120
1000- 2000
120-200
2000- 3000
Zink
Molybdän
(Zn)
(Mo)
1- 5.
0,1-2,0
Endtopfware
und
3
Weißtorf erhöhen in dem
Duisburger Str. 44
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