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Mitsubishi Electric CITY MULTI PQHY-P200YHM-A Bedienungsanleitung
Mitsubishi Electric CITY MULTI PQHY-P200YHM-A Bedienungsanleitung

Mitsubishi Electric CITY MULTI PQHY-P200YHM-A Bedienungsanleitung

Gestaltung des wasserkreislaufes für wy- und wr2-systeme
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LIVING ENVIRONMENT SYSTEMS
PQHY-P•Y(S)HM-A
PQRY-P•Y(S)HM-A
Gestaltung des Wasserkreislaufes für
WY- und WR2-Systeme
Bei City Multi-Verdichtereinheiten WY (PQHY-P) und WR2 (PQRY-P) handelt es sich um wasserge-
kühlte Wärmetauschereinheiten. Diese entnehmen die Umgebungswärme nicht wie üblich der Umge-
bungsluft, sondern werden durch einen angeschlossenen Wasserkreislauf versorgt, der als
Wärmequelle oder -senke dient.
Im Folgenden werden die Richtlinien zum Aufbau und Betrieb eines Kühlwassersystems für WY- und
WR2-Systeme beschrieben und einige Anschlussbeispiele gezeigt.
PQHY-P200YHM-A
PQRY-P200YHM-A
PQHY-P250YHM-A
PQRY-P250YHM-A
PQHY-P300YHM-A
PQRY-P300YHM-A
PQHY-P400YSHM-A
PQRY-P400YSHM-A
PQHY-P450YSHM-A
PQRY-P450YSHM-A
PQHY-P500YSHM-A
PQRY-P500YSHM-A
PQHY-P550YSHM-A
PQRY-P550YSHM-A
PQHY-P600YSHM-A
PQRY-P600YSHM-A
PQHY-P650YSHM-A
PQHY-P700YSHM-A
PQHY-P750YSHM-A
PQHY-P800YSHM-A
PQHY-P850YSHM-A
PQHY-P900YSHM-A
Inhalt
Prinzip des Kühlwasserkreislaufes . . . . . . . . . . . . . . . 2
Kühlturm (Wärmesenke) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Verrohrung und Armaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Praxisbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Schaltung der Zirkulationspumpe . . . . . . . . . . . . . . . 12
Anschluss an die Zirkulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Kopplung mit Zirkulationspumpe. . . . . . . . . . . . . . . . 15
FKW
Vorgefüllt
R410A

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric CITY MULTI PQHY-P200YHM-A

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    LIVING ENVIRONMENT SYSTEMS PQHY-P•Y(S)HM-A Vorgefüllt R410A PQRY-P•Y(S)HM-A Gestaltung des Wasserkreislaufes für WY- und WR2-Systeme Bei City Multi-Verdichtereinheiten WY (PQHY-P) und WR2 (PQRY-P) handelt es sich um wasserge- kühlte Wärmetauschereinheiten. Diese entnehmen die Umgebungswärme nicht wie üblich der Umge- bungsluft, sondern werden durch einen angeschlossenen Wasserkreislauf versorgt, der als Wärmequelle oder -senke dient.
  • Seite 2: Aufbau Und Gestaltung Des Kühlwassersystems

    Gestaltung des Wasserkreislaufes Prinzip des Kühlwasserkreislaufes Aufbau und Gestaltung des Kühlwassersystems Prinzip des Kühlwasserkreislaufes Die folgend beschriebenen Komponenten des Kühlwasserkreislaufs sind bauseitig zu stellen und zu montieren und gehören nicht zum Lieferumfang der City Multi-Wärmetauschereinheiten. In der nachfolgenden Abbildung wird das Prinzip des Zirkulationswasserkreislaufs dargestellt. In den Wasserkreislauf ist ein Kühlturm für den Kühlbetrieb, eine zusätzliche Wärmequelle und ein Wärme- speicher für den Heizbetrieb integriert.
  • Seite 3: Kühlturm (Wärmesenke)

    Gestaltung des Wasserkreislaufes Kühlturm (Wärmesenke) Kühlturm (Wärmesenke) Kühlturm-Bauformen Zurzeit gängige Bauformen von Kühltürmen sind: Kühlturm-Bauformen b offener Kühlturm, b offener Kühlturm mit Wärmetauscher, b geschlossener Kühlturm und Geschlossene Bauform b luftgekühlter Kühlturm. Da eine gleichbleibende Zirkulationswasserqualität wichtig ist und die Wärmetauschereinheiten dezen- tral im Inneren von Gebäuden installiert werden, ist immer die geschlossene Bauform bevorzugt zu ver- wenden.
  • Seite 4: Zusätzliche Wärmequelle Und Wärmespeicher

    Gestaltung des Wasserkreislaufes Zusätzliche Wärmequelle und Wärmespeicher Zusätzliche Wärmequelle und Wärmespeicher (Zusatzheizung und Pufferspeicher) Ist die Heizleistung dauerhaft größer als die Kühlleistung der Wärmetauschereinheiten, sinkt als Folge des thermischen Gleichgewichts die Temperatur des Zirkulationswassers. Ab einer unteren Temperatur von 10 °C sollte das Zirkulationswasser erwärmt werden, um die Betriebsbedingungen der Wärmetauschereinheiten sicherzustellen.
  • Seite 5 Gestaltung des Wasserkreislaufes Zusätzliche Wärmequelle und Wärmespeicher b Es wird kein Pufferspeicher verwendet (1 – ) – P × T × K [kW] = Gesamtheizlast an Wochentagen inkl. Aufheizen [kWh] = Betriebsstunden der zusätzlichen Wärmequelle = Betriebsstunden der Wärmetauschereinheit = Korrekturfaktor (Pufferspeicherverluste, Leitungsverluste, usw.) 1,05 – 1,10 = Wellenleistung der Zirkulationspumpe(n) [kW] wird mit der folgenden Formel aus der Summe der einzelnen Wärmelasten gebildet:...
  • Seite 6 Gestaltung des Wasserkreislaufes Zusätzliche Wärmequelle und Wärmespeicher b) Pufferspeicher Pufferspeicher sind als (zur Atmosphäre) offene oder geschlossene Bauformen erhältlich. Abgese- hen von Größe (Kapazität) und Aufstellungsort ist die geschlossene Bauform zur Vermeidung von Korrosionseinflüssen der offenen Bauart vorzuziehen. Die Auslegung erfolgt unter Berücksichtigung der von der Wärmetauschereinheit zu erbringenden Heizlast eines Tages und der Aufwärmphase am Folgetag.
  • Seite 7: Verrohrung Und Armaturen

    Gestaltung des Wasserkreislaufes Verrohrung und Armaturen Verrohrung und Armaturen Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise bei der Gestaltung des Kühlwasserkreislaufs. b Jedes kältetechnische System (City Multi-Wärmetauschereinheit mit Innengeräten) soll in sich abgeschlossen und selbstständig sein. b Werden mehrere kältetechnische Systeme installiert, muss durch einen hydraulischen Abgleich sichergestellt werden, dass alle kältetechnischen Systeme ausreichend mit Zirkulationswasser (Nennvolumenstrom) versorgt werden können.
  • Seite 8: Praxisbeispiele

    Gestaltung des Wasserkreislaufes Praxisbeispiele Praxisbeispiele Die wassergekühlten City Multi-Wärmetauschersysteme können mit unterschiedlichen Wärmequel- len kombiniert werden und bieten daher vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Nachfolgend werden mehrere ausgeführte Beispiele gezeigt. Wenn sich das Zirkulationswasser im Temperaturbereich zwischen 10 und 45 °C befindet, ist Heiz- und Kühlbetrieb mit den Wärmetauschereinheiten ohne Einschränkungen möglich.
  • Seite 9 Gestaltung des Wasserkreislaufes Praxisbeispiele Beispiel 2: Anlage mit geschlossenem Kühlturm, Zusatzheizung und Pufferspeicher T1 : Tauchtemperaturfühler Proportional-Typ T2 : Tauchtemperaturfühler Proportional-Typ T3 : Tauchtemperaturfühler Proportional-Typ V1 : Motor-gesteuertes 3-Wege-Ventil, Proportional-Typ V2 : Motor-gesteuertes 3-Wege-Ventil, Proportional-Typ XS : Hilfskontakte (Doppelschalter) SC : Stufenregler : Relais MG : Heizungsschütz Pufferspeicher als...
  • Seite 10 Gestaltung des Wasserkreislaufes Praxisbeispiele Beispiel 3: Anlage mit geschlossenem Kühlturm und Pufferspeicher T1 : Tauchtemperaturfühler Proportional-Typ T2 : Tauchtemperaturfühler Proportional-Typ T3 : Tauchtemperaturfühler Proportional-Typ V1 : Motor-gesteuertes 3-Wege-Ventil, Proportional-Typ : Umschalter : Relais XS : Hilfskontakte (Doppelschalter) Geschlossener Kühlturm Steuerung Wärme- tauscher- einheit...
  • Seite 11 Gestaltung des Wasserkreislaufes Praxisbeispiele Beispiel 4: Anlage mit geschlossenem Kühlturm und externer Wärmequelle T1 : Tauchtemperaturfühler Proportional-Typ T2 : Tauchtemperaturfühler Proportional-Typ T3 : Tauchtemperaturfühler Proportional-Typ V1 : Motor-gesteuertes 3-Wege-Ventil, Proportional-Typ : Umschalter : Relais XS : Hilfskontakte (Doppelschalter) Geschlossener Kühlturm Steuerung Wärme- tauscher-...
  • Seite 12: Schaltung Der Zirkulationspumpe

    Gestaltung des Wasserkreislaufes Schaltung der Zirkulationspumpe Schaltung der Zirkulationspumpe Wärme- tauscher- Mehrere Innengeräte (P200: bis zu 13 Stk, P400: bis zu 16 Stk) in einem Kältekreis einheit können individuell gesteuert werden. M-NET-Steuerleitungen: Bussystem mit zwei Leitern ohne Polarität Kältetechnische Verrohrung Wasser- kreis- Innen-...
  • Seite 13 Gestaltung des Wasserkreislaufes Schaltung der Zirkulationspumpe Ausgangssignal: Betriebssignal für Zirkulationspumpe Klemmen-Nr. TB8-1,2 Ausgangstyp Relaisausgangskontakte Nennspannung: L1-N 220–240 V Nennlast: 1 A Arbeitsweise Dip-Schalter SW2-7 AUS/OFF Kontakte geschlossen, wenn Verdichter arbeitet Dip-Schalter SW2-7 EIN/ON Kontakte geschlossen, wenn Heizen- oder Kühlen-Signal von der Steuerung anliegt (Hinweis: Signal wird auch ausgegeben, wenn Thermostat AUS/Verdichter AUS) Kopplung Zirkulationspumpe mit Verdichter Klemmen-Nr.
  • Seite 14: Anschluss An Die Zirkulation

    Gestaltung des Wasserkreislaufes Anschluss an die Zirkulation Anschluss an die Zirkulation Grundsätzlich wird die wassertechnische Installation der Wärmetauschereinheiten genau wie die übliche Hausinstallation ausgeführt. Trotzdem sind die nachfolgend aufgeführten Hinweis beson- ders zu beachten. Installationsarbeiten Verwenden Sie die Tichelmannsche Rohrführung, um Installationsbeispiel Wärmetauschereinheit die Rohrleitungen hydraulisch abzugleichen.
  • Seite 15: Kopplung Mit Zirkulationspumpe

    Gestaltung des Wasserkreislaufes Kopplung mit Zirkulationspumpe Kopplung mit Zirkulationspumpe Der Betrieb der Wärmetauschereinheiten ohne Kühlwasserstrom kann zu erheblichen Schäden an der Anlage oder ihrer Komponenten führen. Stellen Sie immer sicher, dass die Wärmetauscherein- heiten nur bei laufender Zirkulationspumpe arbeiten können. Die Wärmetauschereinheiten haben dafür bereits ab Werk spezielle Anschlussklemmen für die Zirkulationspumpe vorgesehen.
  • Seite 16 Gestaltung des Wasserkreislaufes MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. Technische Änderungen vorbehalten Ref.: „ PQHY-P•Y(S)HM-A LIVING ENVIRONMENT SYSTEMS PQRY-P•Y(S)HM-A “ / doku295 1. Version GOTHAER STR. 8 D-40880 RATINGEN Printed in Germany 10/2011 Quelle: Databook G8 MEE10K006 www.mitsubishi-les.de LIVING ENVIRONMENT SYSTEMS...

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